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Volksbote
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Page 14 of 16
Date: 03.10.1985
Physical description: 16
Feriengäste Nach dem von der Musikkapelle fest lich umrahmten Einzug der Ehrengäste, Vereine und der Bevölkerung zelebrier te der Pfarrer von Mareit, David Hof mann. den vom Gemeinschaftschor Ma reit und Telfes und Bläsern musikalisch mitgestalteten Gottesdienst auf dem Vorplatz des neuen schmucken Gemein dehauses der Großgemeinde Ratschings in Stange. Pfarrer Hofmann flehte an schließend den Segen Gottes sowohl auf den Neubau als auch auf die im Haus untergebrachte Gerätehalle der Freiwil ligen Feuerwehr

ein kleiner Trost im schweren Leid sein! ner Predigt wies der Priester daraufhin, daß zu den drei wichtigsten Häusern jeder Gemeinde — Gottes-, Schul- und Elternhaus —, die den Menschen we sentlich prägen, noch das Pfarrhaus mit dem Archiv und das Gemeindehaus mit dem Standesamt kämen. Im Gemeinde haus spiele sich das politische, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Leben ei ner Gemeinde ab. Er sprach den Wunsch aus, daß darin Gerechtigkeit, Frieden und Hilfsbereitschaft geübt

werden und dem Gemeinschaftssinn zur Ehre gerei chen möge. An die Segnung schloß sich der Fest akt an, Gemeindeassessor Leopold Silier entbot die Grußworte und übermittelte Bürgermeister Hans Klotz im Kranken haus baldige Genesung. Die Baugeschichte umriß Vizebürger meister Josef Kruselburger. Die ersten konkreten Schritte gehen diesbezüglich auf das Jahr 1970 zurück. Bereits zwei Jahre später wurde ein Projekt ausgear beitet (Kostenvoranschlag 247 Millionen Lire). Doch erst 1979 wurde das von Ar- riodeauf verschiedenen

, vom Dialog lebt die Gemeinde. Sie lebt nicht nur vom Budget, sondern auch vom Reichtum zwischenmenschli cher Beziehungen. Die Gemeinde hat viele Kirchtürme — aber nur ein Rat haus. Damit will ich sagen: Jeder ist gefordert, das erste Augenmerk auf die gesamte Gemeinde zu richten“, betonte der Redner. Er beglückwünschte Bür germeister Hans Klotz, der der Gemein de Ratschings seit 24 Jahren umsichtig vorsteht, und alle Bürger zum neuen Rathaus, das nun zur Visitenkarte der Gemeinde geworden sei

. Für die anwesenden Vertreter der Nachbargemeinden entbot der Präsi dent der Bezirksgemeinschaft Wipptal, Dr. Rudolf Pichler, Grußworte und gab der Hoffnung Ausdruck, das Haus möge bleibende Stätte fruchtbarer, gediege ner Kommunalpolitik sein. Namens der italienischen Behörden vertreter überbrachte Bezirksrichter Dr. Carlo Bruccoleri die Glückwünsche. Feuerwehrhauptmann Karl Stefan Silier zeigte sich erfreut darüber, daß der Zug Stange eine würdige Unterkunft erhal ten hat. Er dankte den Wehrleuten

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 09.01.1958
Physical description: 12
über eine stürmisohe Nacht ins Haus. Aber anders als sie adle erschien ihr der Gast, der heute am Tische saß und den das Schneetreiben hier zurückhielt. Das Seltsamste war, daß Martina immer wieder 'meinte, er gleiche irgendwem, den sie von Kindheit an gekannt und über die Maßen verehrt hätte, Obgleich sie sich keines Menschen zu erinnern wußte, der ihm ähnlich gewesen wäre. Der Blick seiner blauen Augen hatte die Schärfe eines Schwertes und zugleich die Milde eines Heiligenbildes, sein Antlitz, von südlicher

wie von mir.“ „Ist mir wahrhaftig ganz recht, daß er das Zeug mitführen will“, sagte der Schmied heimlich zu seinem Weibe. „Was sollten wir damit anfangen? Mir wäre immer unheimlich zumut, so als hätt ich die Martina zweimal leibhaftig im Haus. Und sie möcht uns ja auch noch hoffärtig werden, wenn sie das Zeug tagtäglich ansehn müßt.“ . Der Fremde gab den Badherleuten als Gast geschenk' ein großes Stüok venezianisches Tuch .und eine mit bunten Steinen besetzte Dose, daß sie dieses Besuches wahrhaftig froh werden konnten. . Ehe

■ Donnerstag, flen 9. Jänner 1958 „Volks bote* Seite 5 „Da sitz leih nun fest“, sagte der Gast und blickte durch das enge Fenster der Stühe hinaus in das Schneegewirr, das wie eine weiße Sintflut die Erde verschwinden machte. „Haitt zu dieser Zeit des Jahres niehtgagläiuibt, daß mich ein Stück Winter überraschen würde, da ich ohne Beschwer über die Berg- 1 passe herübeigekommen bin.“ Der Gast war um die Mittagszeit mit sei nem festen Reisewagen vom Tirolischen her ins Dorf eingefahren

Reisende im W^gen nicht minder als dir einschichtige Wanderer. '„Meinetwegen sollt ihr euch keine Sorg machen“, versicherte der Schmied. „Ihr seid mir in meinem Haus solang willkommen und wert, als ihr hier weilen wollt.“ Und die Bacherin nickte zu den guten Worten ihres Mannes, dieweil sie dem Frem den die Schüssel noch einmal einladend über den breiten Tisoh zuschob. Martina, die Tochter der Bacheileut, ein junges Ding, recht in dem 'frühlinghaften Leuchten der blühendsten Jahre, blickte, so oft

, schienen diese zarten und doch starken Hände leben dige Wesen zu sein, die selbst denken und' handeln könnten. Der Gast blieb bei den Bacherleuten, einen Tag und noch einen. Er erzählte ihnen man ches Wunderliche" von fremden Landstrichen und Städten, vornehmlich von der überaus merkwürdigen Stadt Venezia, in der es nicht Gassen und Straßen gäbe, da die Häuser alle samt im Wasser des Meeres stünden, so daß, wer da lustwandeln wollte, zur Hochzeit oder zum Grabe fuhr, sich kleiner Schiffe bedie nen

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Volksbote
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Page 14 of 16
Date: 02.03.1995
Physical description: 16
von Birnbach, das Pfarr haus. Das Mädchen lief ihm durch den Garten voraus und öffnete die Haustür. Im Flur kam ihnen der Pfarrer entgegen, eine von Rheuma verzogene Gestalt, schwer auf den Stock gestützt, ein offenes, herz liches Gesicht. Er streckte dem Gast beide Hände entgegen: „Gott segne Ihren Ein gang, Herr Bürgermeister." Im Eßzimmer war der Tisch ge deckt. Suppe dampfte aus der Ter rine. Erst jetzt spürte Raiffeisen, wie hungrig er war. Seit dem frühen Morgen hatte er nichts gegessen

im Gast haus. Mit der müßt Ihr Geduld ha ben!" Geduld, das war wohl das erste, was man hier lernen mußte! Der Herr Bürgermeister stapfte höchstselbst durch den Schnee, um sich jemand zu besorgen, der ihm im Amtszimmer den Ofen heizte. Fehlte noch, daß er sich selbst vors Ofenloch hockte. Aber so weit ließ er es nicht kommen. Die Würde des Amtes mußte gewahrt bleiben. Kin dergeschrei und eine schimpfende Männerstimme empfing ihn in der Hütte des Polizeiaieners. Er roch penetrant nach Fusel. Im Kessel

Kunst, Diskussionen, frei heitliche Begeisterung unter Ge fährten, die ihn trotz unterschied licher Ausbildung als ihresgleichen anerkannten. Die Freundschaft hielt, auch als er später nach Köln zurückkehrte. Im Bonner Wingolf blieb er ein gern gesehener Gast. Und dann war plötzlich wieder die Sperre da, das Hindernis in seinem so mutig begonnenen Weg. Das Augenleiden trat zum ersten Mal auf. Nach einer ärztlichen Un tersuchung kam der unwiderrufli che Bescheid, der seiner militäri schen Laufbahn

. Heute war er nichts als müde. Müde wie ein Hund. Er hob den Kopf aus den Händen, als draußen jemand Schnee von den Schuhen klopfte. Die Haustür kreischte in den Angeln, Schritte im Flur. Er öffnete. Ein Mädchen stand auf der Schwelle, das Gesicht von den Kälte gerötet. „Ich bin die Tochter von Pfarrer Schmidtborn aus Birnbach", sagte sie. „Der Vorsteher hat anfragen lassen, ob wir ein Zimmer für Sie hätten. Nun soll ich Ihnen vom Vater ausrichten, daß Sie bei uns herzlich willkommen sind." Dem Gast

er, „aber Sie sind allein. Es ist schwer, hier oben ganz allein zu sein. Sie sollten daran denken, einen Haus stand zu gründen. Die Wohnung steht bereit." Die Frau und das Mädchen blick ten von ihrer Näharbeit auf. Die Pfarrerin nickte: „Mein Mann hat recht", sagte sie. Als Raiffeisen schwieg, fuhr der Pfarrer eilig fort: „Bei uns können Sie natürlich bleiben, solange es Ihnen gefällt. Wir freuen uns..." Trotz Müdigkeit lag Raiffeisen noch eine Weile wach unter dem warmen Federbett. Ein Hausstand

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 22.05.1968
Physical description: 12
haben wir viel, doch wir wollen alles für Ihre Er holung tun. Unsere Kinder sind unser erster Reichtum und wertvollster Besitz.“ Schreiben Sie schon drei Wochen vorher Ihren unbekannten Gästen eine Post karte mit dem Vermerk: Verheiratete be kommen bei uns selbstverständlich ein Doppelbettzimmer, Unverheiratete kön nen nur mit Einzelzimmer rechnen. — Auch wenn der Gast abschreibt. Sie haben richtig gehandelt und viel Ärger erspart — schon vor der Schwelle. Es kommen andere. Und Ihre Nerven blei ben geschont — und der Segen bleibt. Der Gast muß

spüren: dieses Haus hat eine herzliche, aber gepflegte Atmo sphäre! Hier kann ich mich wohlfühlen — die Hausleute haben gerne Gäste — aber nicht um jeden Preis! Herzlich Willkommen! Distanzhalten: Seien Sie sparsam mit dem. Du! Echte Herzlichkeit hat nichts damit zu tun, schon am ersten Abend einander um den Hals zu fallen. Auch im Urlaub bleibt der Herr aus Berlin der Herr Schmitz und die Bäuerin bleibt die Frau Mair — und nicht der Paul und nicht die Kathl! Gegenseitiger Re spekt erhält am besten

— aber die Mutter ist immer müde. Und ner vös. Das dazuverdiente gute Geld muß sie ins Bad Schallerbach tragen. Weil wir den Kopf verloren haben. Das müs sen wir anders machen. Privat: Das Schildchen „Privat“ wirkt Wunder! Es kennzeichnet die Räume, in denen Ihre Familie wohnt. Für sich al lein. Die Küche, das Ehezimmer, viel leicht auch sogar die Stube. Und jeder vernünftige Gast nimmt Rücksicht. Er wird nur in ganz dringenden Anfragen klopfen. Im Gastbetrieb müssen Sie ohnedies die eigene Wohnung abschlie ßen

. Durch eine Holzwand wenigstens. Und wiederum das praktische Schild chen „Privat“. Versuchen Sie es, bitte, cs rentiert sich. Die Intimsphäre muß bleiben. Vor allem wo Kleinkinder sind. Auch in der Saison. Frühstückszimmer oder Aufenthalts raum: Haben Sie mehr als sechs Gäste im Haus und zur Sommer- auch noch eine Wintersaison, brauchen Sie unbe dingt diesen Raum. Auch auf Kosten eines Doppelbettzimmers. Auch wenn der Vater brummt und Ihnen die ein gebüßten Lire vorhält. Kämpfen Sie darum! Es lohnt

gelesen.Gut bewährt hat sich auch ein Anschlagbrett mit allem Wissenswerten für den Gast. Das nächste Platzkonzert, die Gottesdienstordnung, günstige Ausflüge usw. können Sie da Ihrem Gast zur Kenntnis geben. Und er interessiert sich! Und dankt es Ihnen. Sie brauchen nicht jedem einzelnen wie derum fünfmal dasselbe sagen. Diese Arbeit schafft Freude Hoffentlich kommt bald die Zeit, in der es heißen wird: „Sechs Tage sollst du ruhen, einen Tag arbeiten!“ sagte mir halb im Scherz aber auch im Ernst

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Volksbote
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Page 8 of 16
Date: 31.01.1980
Physical description: 16
Seite 8 Volksbote“ Donnerstag, den 31. Jänner 1980 99 MITTEILUNGEN DER SVP Bozen: Sprechstunde am Freitag, 1. Fe bruar, von 9 JO bis 11 Uhr in den Räu men der SVP-Landtagsfraktion, Land haus IV, mit Lv-Abg. Maria Bertolini. Bozen: Sprechstunde am Freitag, 1. Fe bruar, von 8 bis 10 Uhr in den Räumen der SVP-Landtagsfraktion, Landhaus IV, mit L.-Abg. Erich Buratti. Bruneck: Sitzung der Bezirksleitung am Freitag, 1. Februar. Schlanders: Sprechstunde am Samstag, 2. Februar, von 10 bis 12 Uhr

in der Bezirkskanzlei mit Landesrat Sepp Mayr. Mals: Sprechstunde am Samstag, 2. Fe bruar, von 14 bis 15 Uhr im Gasthof „Krone* mit L.-Präs. Dr. Erich Ach- müller. Karthaus: Die Sprechstunde am Samstag, 2. Februar, von 14 bis 15 Uhr im Gast hof „Rose* mit Bezirksobmann L.-Abg. Robert Kaserer fällt aus! Kastelbell: Die Sprechstunde am Sams tag, 2. Februar, von 10 bis 11 Uhr im Café „Seeber“ mit Bezirksobmann L.- Abg. Robert Kaserer fällt aus! Brixen: Sprechstunde am Montag, 4. Fe bruar, von 10 bis 12 Uhr

in der Bezirks kanzlei mit Bezirksobmann L.-Abg. Dr. Luis Zingerle. Brixen: Sprechstunde am Montag, dem 4. Februar, von 14.30 bis 17.30 Uhr in der Bezirkskanzlei mit Landesrat Dr. Luis Durnwalder. Brixen: Sprechstunde am Montag, dem 4. Februar, von 18 bis 19 Uhr in der Be zirkskanzlei mit Reg.-Ass. Dr. Siegfried Messner. Bozen: Sprechstunde am Montag, 4. Fe bruar, von 17 bis 18 Uhr in den Räu men der SVP-Landtagsfraktion, Land haus IV, mit L.-Abg. Rosa Franzelin. Meran: Sprechstunde am Montag, dem 4. Februar

, von 11 bis 12 Uhr in der Be zirkskanzlei mit L.-Abg. Rosa Franzelin. Karthaus: Sprechstunde am Dienstag, 5. Februar, von 17 bis 18 Uhr im Gast hof „Goldene Rose“ mit Bezirksobmann L.-Abg. Robert Kaserer. Bozen: Sprechstunde am Dienstag, 5. Fe bruar, von 8 bis 9 Uhr in den Räumen der SVP-Landtagsfraktion, Landhaus IV, mit L.-Abg. Erich Buratti. Schlanders: Sprechstunde am Mittwoch, 6. Februar, von 17 bis 18 Uhr, in der Bezirkskanzlei mit Bezirksobmann L.- Abg. Robert Kaserer. Bozen: Sprechstunde am Mittwoch

, dem 6. Februar, von 14 bis 15 Uhr in den Räumen der SVP-Landtagsfraktion, Landhaus IV, mit L.-Abg. Erich Buratti. Bruneck: Sprechstunde am Donnerstag, 7. Februar, von 15.30 bis 17.30 Uhr in der Bezirkskanzlei mit Landesrat Wal traud Gebert-Deeg. Bozen: Sprechstunde am Freitag, 8. Fe bruar, von 9.30 bis 11 Uhr in den Räu men der SVP-Landtagsfraktion, Land haus IV, mit L.-Abg. Maria Bertolini. Bozen: Sprechstunde am Freitag, 8. Fe bruar, von 8 bis 10 Uhr in den Räumen der SVP-Landtagsfraktion, Landhaus

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Volksbote
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Page 6 of 20
Date: 30.01.1992
Physical description: 20
, Garni „Sonnegg“, Partschins; Franziska Schönweger, Gasthof „Edelweiß“, Partschins; Hermann Nigg, Gasthof „Stern“, Prad; Marian ne Pinggera, „Gasthaus Schwarzer Adler“, Prad; Alfred Pinggera, Gast haus „Schwarzer Adler“, Prad; Regi na Wunderer, „Kronenwirtsgut“, Prad; Maria Gapp, Hotel „Prad“, Prad; Karolina Wielander, Hotel „Goldene Rose“, Schlanders; Fina Gamper, Gasthof „Schwarzer Adler“, Schnals; Marianne Spechtenhauser, Pension „Pifrail“, Schnals; Elisabeth Ladurner, Gasthof „St. Kathrein

Wolfgruber, Berggasthof „Amaten“, Bruneck; Josef Oberhammer, Gast haus „Zur Linde“, Bruneck; Elsa Hin terhuber, Hotel „Royal“, Bruneck; Marianne Oberhammer, Gasthof „Zur Linde“, Bruneck; Helene Schiffereg ger, Hotel „Bruneck“, Br.uneck; Paula Hilber, Gasthof „Krone“, Bruneck; Anna Frisch, „Zum goldenen Löwen“, Bruneck; Rosa Senfter, Hotel „Inni- chen“, Innichen; Franz Ortner, Park hotel „Sonnenparadies“, Innichen; Stefania Ortner, Parkhotel „Sonnen paradies“, Innichen; Katharina Mair, Gasthof „Zum Löwen

Seite O Donnerstag. 30. Jänner 1992 Nicht die Jungen standen im Mittel punkt der HGV-Landesversammlung im Bozner Waltherhaus, sondern je ne, die sich in jahrzehntelanger Ar beit um den Aufbau des Fremdenver kehrs in Südtirol verdientgemacht ha ben: Rund 130 HGV-Mitglieder aus allen Landesteilen wurden für ihre über 50jährige Ausübung des Gast wirteberufes geehrt (siehe nächste Seite). Inhaltlich prägte eine in Rich tung Landesregierung kritisch gehal tene Rede des HGV-Präsidenten Rudi Hölzl

Entscheidungszeit ge- Der „Homo tirolensis“ vom Haus labjoch ist offenbar weit älter, als die Forscher bislang angenommen ha ben. Erste Radiokarbonuntersuchun gen an Gräsern hatten die Gletscher leiche in die Kupferzeit um 2700 vor Christi Geburt zurückdatiert. Nun scheint es, daß der „Eismann“ noch wesentlich älter sein könnte. Neue Forschungsergebnisse nach der Radiokarbon-(C14)Methode aus Uppsala (Schweden) bescheinigen dem frühen Tiroler ein mögliches Al ter von 4931 bis 5477 Jahren. Damit könnte „Ötzi

— schließlich seien die Gäste die ersten, die auf Umweltprobleme sensibel reagier ten. „Eine gastfreundliche Zukunft lebt nicht von der maximalen Er schließung, sondern von der optima len Nutzung bei Bewahrung der natür lichen Lebensgrundlagen“, sagte Engl. Durch Bürokratie dürfe aber nicht die unternehmerische Tätigkeit ihres Reizes beraubt werden, denn dann „bleibt es nur mehr ein verwalteter Fremdenverkehr, und Gast und wohl auch Gastwirt bleiben auf der Strek- ke“. Es gelte nun, das Geschaffene

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Volksbote
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Page 10 of 12
Date: 28.06.1961
Physical description: 12
allen Erschienenen, und wies darauf bin, daß nun auch in Brixen ein Fachgeschäft' auf diesem Gebiete ' eröffnst werden konnte und so die einheimische Be völkerung nicht mehr gezwungen ist, ihren einschlägigen Bedarf auswärts zu decken. In den jetzigen Lokalen, die etwas nach rückwärts erweitert wurden, hatte bis zum Umzug in das neue Gebäude am Großen Gra ben die Erixrier Filiale der Sparkasse der Provinz Bozen ihren Sitz- gehabt; Das Haus ia der Weißenturmgasse wurde in vielmoha- tiger Arbeit im Innern

gerechtfertigt hätte. Audi eins für Dich? Bier.., aha, wdch’ein GenussI Bier, frisch und leuchtend wie Sympathie; rasant wie unsere Zeit... , Bier: herzhaft, klar und rein: durstföscherid. Trinken wir nodi ans, bevor wir unseren Spaziergang wieder aufnehmen;möchtest Du? Auch heute abend, morgen: BierfÖr bekfel . Bier + Bier = Mehr Sympathie Der «BeMeiwiit» von Franiensfeste ein Achtziger Am 28. Juni vollendet in Franzensfeste ein weitum bekannter biederer Südtiroler Gast wirt seih 80. Lebensjahr, Herr Josef

Wild, Besitzer des Gasthofes „Reifer", heute Gast hof „Post“. In die' Tausende geht die Zahl der Tiroler der älteren Generation und der Gäste aus dem Auslände, die — vorab, wenh sie in'Franzensfeste auf die Zugswefbin-dunfe Ins Pustertal warten mußten — in seiner un mittelbar ,neben dem Bahnhof gelegenen Gaststätte eingekehrt sind und dort viel mehr als Labung fanden: echte urtümliche Tiroler Gastfreundschaft, die dem Gast schon bei seinem Eintritt das Gefühl der Geborgen heit Vermittelt •Josef

mit getrenntem Stall und Stadel erbaut.,Im Jahre 1872 wurde dann die Gast stätte eröffnet, die sich im Laufe der Jahr zehnte Ansehen und Ruhm erworben hat Josef Wild besuchte zuerst die weit ent fernte .Volksschule in Mittewald, dann — nach Errichtung einer solchen in der Oberau —i jene in der Oberau. In Brixen besuchte er die. unteren Klassen des damaligen Gymna siums und in Trient genoß er die Berufsaus bildung im Gastgewerbe. Am 12. Mai 1908 schloß Josef Wild seinen überaus glücklichen Lebensbund mit Kres

zenz Unterpertinger (geh. am 8. November 1884); dem fünf Kinder entsprossen: Josef (geboren 1909), der heutige Besitzer des Gast hofes „Post“, Hans (geboren 1910), Geschäfts inhaber in Sterzing, Marie (geb. 1912), ver ehelicht mit Georg Kinigadner, Kaufmann iii Franzensfeste, Toni (geb. 1915), Klara (gebo ren 1919), verehelicht mit Oskar Grignani in Cortina. Mit'der Verehelichung übernahm er voln seinem Vater Höf und Gastwirtschaft, verlegte jedoch seine Haupttätigkeit auf die Verbesserung

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 04.04.1963
Physical description: 12
„Reinswald“. Redner: Dok tor Volgger. Karneid: Samstag, 6. April, um 20 Uhr, Gast haus „Valzurg“. Redner: Dr. Sand. Deutschnofen: Sonntag, 7. April, um 10.30 Uhr, im Gasthaus „Stern“. Redner: Dr. Magnago. Steinegg, Sonntag, 7. April, um 9.30 Uhr, im Musiklokal. Redner: Dr. Volgger. Wangen: Sonntag, 7. April, 9.30 Uhr, im Gast haus. Redner: Bezirksobmann J. Rössler. Welschnofen: Sonntag, 7. April, 15 Uhr, im Gasthaus „Kreuz“. Redner: Dr. Magnago. Oberinn: Sonntag, 7. April, 15 Uhr, beim „Bachmann“. Redner

, 6. April, 15 Uhr beim „Ka bis“. Redner: Dr. Dejaco. Lüsen: Sonntag, 7. April, 10 Uhr, am Dorfplatz. Pccincr: Dr. Dejaco. St. Ar.drä: Sonntag, 7. April, 15 Uhr in der „Gasser-Veranda“. Redner: Dr. Dejaco. BEZIRK STERZING Stilfes: Sonntag, 7. April, um 10 Uhr, im Gast haus „Wieser“. Redner: Dr. Dalsass. Mittcwald: Sonntag, 7. April, 10 Uhr, im Pfarr saal. PiCdner: Dr. Schatz. Mareit: Montag, 8. April, 20 Uhr, im Gasthaus „Stern“. Redner: Hans Dietl. BEZIRK PUSTERTAL Lutfaeh, Sonntag, 7. April, 9.30 Uhr

, 9. April, 19.30 Uhr im Musiklokal. Redner: Dr. Dejaco und Dr. Za non. BEZIRK VINSCHGAU Göfian: Samstag, 6. April, 20 Uhr, im Gast haus „Dietl“. Redner: Dr. Zanon. Mals: Samstag, 6. April. 20 Uhr, Gasthof „Kro ne“. Redner: Dr. Mitterdorfer, Dr. Jenny und Hans Dietl. Schianders: Sonntag, 7. April, 10.30 Uhr, im Dr.-Vögele-Haus. Redner: Senatskandidat Hans Saxl, Dr. Mitterdorfer, Dr. Jenny. Schludcrns: Sonntag, 7. April, 10 Uhr, Pfarr saal. Redner: Ass. Dr. Benedikter. St. Valentin a. d. H.: Sonntag

, im Gasthof „Krone“. Redner: Dr. Vaja. Oberrasen: Sonntag, 7. April. 19.30 Uhr, beim „Lechnerwirt“. Redner: Bezirksobmann Neuhauser. Reischach, Sonntag, 7. April, 20 Uhr im Gast hof „Schönblick“. Redner: Dr. Brugger. BEZIRK MERAN Algund: Samstag, 6. April, 20 Uhr, in der Railfciscnkasse. Redner: Dr. Magnago und Dr. Vaja. Karlhaus: Sonntag, 7. April, 9.30 Uhr im Gast hof „Weißes Kreuz“. Redner: Dr. Wahl müller. Partsehins: Sonntag, 7. April, 10 Uhr im Gast hof „Krone“. Redner: Hans Dietl. Tiscns: Sonntag

, 7. April, 9.30 Uhr im Gasthof „Schwarzer Adler“. Redner: Dr. Sand und Eczirksobmann Dr. Spögler. Priscian: Sonntag, 7. April, 16 Uhr im Schul haus. Redner: Hans Dietl. Unser Fraii/Schnals: Sonntag, 7. April, 15 Uhr im Gasthaus „Goldenes Kreuz“. Redner: Dr. Wahimtiller. Dorf Tiro!: Sonntag, 7. April, 9 Uhr am Kirch- platz. Redner: Dr. Zanon. Untermal*?: Montag, 8. April, 20.30 Uhr, im Theatersaal „Alter Widum“. Redner: Dok tor Zanon, Dr. Mitterdorfer und Bezirks- r.bmann Dr. Spögler. T ' rerms: Dienstag

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Page 6 of 14
Date: 24.01.1974
Physical description: 14
treuen Gästen, die ihm mit Rat und vor allem durch die Tat zur Seite standen. So machte man sich ans große Werk. Der Baukörper wuchs nach gediegenen Proportionen, nach dem uralten Maß des bäuerlichen Landes, und das Walm dach gab den Typus des echten Rittner Hauses. Was der Bauer mit seiner gan zen Familie in diesen beiden letzten Jahren geschuftet hat, wissen nur we nige. Aber es wurde gediegen gearbeitet, gute Handwerksarbeit geleistet. Dort, wo unterm Haus der große Nußbaum steht, trifft

— doch gegen staubige Kehlen gibt es beim Steinmann ein Heilmittel. Dann wurde Stück für Stück wieder in den neuen Raum gefügt, schöner als vorher noch, der Ofen wird neu gesetzt, die Ofcnbrugge kommt dar auf — und zum Schluß schwebt wieder die Heiliggeisttaube über dem Über boden. Das gute Alte ist bewahrt — aber das Haus ist wieder wie neu, es ist dafür gesorgt, daß man nach der har ten Arbeit in Feld und Weingut Sauber keit und Bequemlichkeit hat, und man muß auch nicht mehr in einer dunklen und feuchten Küche

und Schäden an Dach und Balkenwerk haben das schöne Gebäude/ schwer gefährdet Heiraten in Ulten vor 80 Jahren Inmitten von Reben und herrlichen Laubbäumen steht der „neue“ Steinmannhof als wohl- gelungenes Beispiel für eine vorbildliche Erneuerung allen Baubestandes. Aufnahmen: L. O. ren, das Gute und Bewährte. So schafft man wieder ein Werk, das Jahrhunderte hält — und es ist Tiroler Art, Haus und Hof nicht nach schnellebigen Wirt schaftsexperimenten, sondern nach Jahr hunderten zu messen. Dies meinte

vorkam. Die Enttäuschte mußte sich dann zum Pfarrer begeben, der dann den neugebackenen Ehemann auf klärte/daß die Ehe auch noch einen anderen Zweck hat, als bloß den Haus halt zu führen. Und nun die Muß-Ehe: Das war eine, wenn beide oder auch nur sie zu vor eilig waren. Er vielleicht nicht einmal eine Ahnung hatte. Da hat einmal einer eine gesucht. Sie mußte kräftig sein und sparsam und er schaute auch, ob sie große Hände hatte, damit die Knödel groß genug würden, um den gesegneten Appetit

bedanken? Das wäre unge schickt. Ihm sein Fußballspielabonne ment überlassen? Dann kam er selbst nicht ins Stadion hinein. Schließlich gab der Direktor seinen Entschluß bekannt: „Wir werden uns großzügig erweisen, indem wir den Jubi lar kostenlos bewirten.“ Ein Mann mit einer Aktenmappe unterm Arm betrat das Restaurant. Der Geschäftsführer erklärte dem Direktor: „Dieser Herr hat die Angewohnheit, an allem herumzunörgeln. Bestimmt schreibt er die hundertste Beschwerde.“ Als der Gast an einem freien

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Page 9 of 12
Date: 06.09.1973
Physical description: 12
Haus der Berge" feierlich eröffnet Überraschend viele Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, allen voran der Präsident des italienischen Senates, Spa- gnolli, Regierungskommissär De Pretis und Weihbischof Forer, waren unter den mehreren hundert Gästen und Ein heimischen, die am Sonntag den Pfarr platz von Sulden bevölkerten. Anlaß dazu war die Eröffnung des „Hauses der Berge“. Dieses für Südtirol neu artige Koordinations-, Informations- und Vcrsammlungszentrum für die örtlichen Bergführer

werden. Er stelle sich ein Gebäude vor, wo Gäste Informationen über Tou ren und Rettungs- sowie Führerdienste erhielten, wo sich Bergführer und Ret- lm Bild das neue „Haus der Berge“. Der Seniorenausflug der Kastelbeller und Tscbarser nach Sulden traf mit den Einweihungsfeierlichkeiten in Sulden zusammen. Wie bereits berichtet, weihte am Sonntag der Weihbischof der Diözese Bozen-Brixen, Heinrich Forer, das neue Haus ein Sulden, der großzügigen Hilfe von Dok tor Aldo Busch, Mailand, sowie der Mithilfe von Oberst

Daz und seinen Soldaten zu verdanken. Die Feierlichkeiten, die während ihres ganzen Verlaufs von der Musikkapelle Prad musikalisch begleitet wurden, be gannen um 11 Uhr mit der hl. Messe, die von Weihbischof Forer zelebriert wurde. Er bezeichnete in seiner Predigt das vollendete Werk als ein „Symbol für die Solidarität zwischen allen, die den Berg lieben“, und gedachte des schwie rigen und opfermutigen Berufs der Berg führer und der Bergrettungsleute. Die erste Ansprache im „Haus der Berge“ hielt

jener Mann, der am meisten Energie auf dieses Projekt verwendet hat: der Suldner Pfarrer Josef Hurton. Er dankte allen Beteiligten, vor allem aber Dr. Busch, einem Manne mit einem großen Herzen, der viel übrig habe für Sulden, Pfarrer Hurton kam auch auf den Einsatz der Soldaten des IV. Armee korps zu sprechen, die monatelang un entgeltlich mitgearbeitet hätten. Mit dem Wunsch, das „Haus der Berge“ möge ein Ort der Begegnung für jene werden, die die Berge suchen, „und für jene, die auch Gott

in den Bergen suchen“, schloß der Pfarrer seine Ausführungen. Senatspräsident Spagnolli (rechtlich gesehen, der zweite Mann im Staate) ' stellte in seiner Rede fest, er spreche hier weniger als Politiker, sondern viel mehr als Freund der Berge und auch als Präsident des Italienischen Alpenvereins (CAD. Der hohe Gast — der übrigens gut Deutsch spricht, wie seine Unter haltung mit den Prader Musikanten be wies — beschrieb plastisch die Freuden, aber auch die Gefahren des Bergstei gens. Der Berg sei

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Page 10 of 20
Date: 21.01.1988
Physical description: 20
zu halten, und wird das Dorf und die Umwelt diesen Gästeansturm ver kraften? Diese Überlegungen stellte der Präsident des Verkehrsamtes Schenna, Franz Mair, bei der Informa tionsversammlung im „Schenner Hof“ vor rund 200 Gastgewerbetrei benden und Zimmervermietern an. Mair wußte das Patentrezept für den weiteren Erfolg: Dem Gast Ruhe und Erholung gewährleisten. Den Ver sammelten legte er ans Herz: „Wer aufhört, besser sein zu wollen, hört auf, gut zu sein.“ Ruhe und Erholung findet der Gast

in ursprünglicher Naturlandschaft. An Waalwegen und Wanderwegen fehlt es Schenna nicht. In den letzten fünf Jahren wurden beispielsweise über 70 Kilometer Wanderwege neu beschildert. Trotzdem wächst die Be lastung durch den Verkehr auch in Schenna zu einem Problem heran. Di rektor Franz Innerhofer eindringlich: „Wir sind dabei, das zu schaffen, wo vor der Gast flieht: Masse, Asphalt, Lärm.“ Sebastianifeier in Tscherms Am Sonntag, 24. Jänner, hält die Pfarre Tscherms ihre Sebastianifeier mit Stundengebet

der ei genen Kräfte und natürlich Treffsi cherheit. Der neue Schießstand in St. Leon hard findet dementsprechenden An- Während die Zahl der gemeldeten Betten nahezu unverändert blieb (5432 gegenüber 5386 im Jahre 1986), wuchs die Auslastung von 165 auf 170 Tage an. Der bundesdeutsche Gast trägt mit 93 Prozent zum Fremdenver kehrsaufkommen bei; im Vorjahr wa ren es 91 Prozent gewesen. Der deut sche Gast bleibt länger als zehn Tage, die übrigen Gäste bleiben weniger lang. Am gefragtesten sind die Mehr

zend Baustellen. Umbauten werden vorgenommen am Esplanade, am Reibmayrhaus und an mehreren an deren Laubenhäusern, am Gymna sium-Lyzeum am Rennweg, hinter der der Sparkasse, um nur einige der Bau stellen zu nennen. In der Hallergasse im Steinachviertel baut das Institut für den geförderten Wohnbau. Im Steinachviertel wurden aber auch an dere Gebäude wieder auf Hochglanz gebracht, so das historisch bedeutsa me Haus des Richters. Gewonnen hat die Altstadt durch den Umbau einer Reihe von Gebäu

Gesuche im Jahre 1987 gegenüber. Doch handelt es sich vielfach um Umbauten und Renovierungen, wie beim Haus des Richters in Steinach. SÜDTIROLER KREBSHILFE Bozen • Dreiheiligengasse I • Tel. 283348 Helfen Sie helfen Südtiroler Landessparkasse AG I - C/C 120000 Raika - C/C 1160/6 Post. C/C 11264397 Für den „Treffer ins Schwarze“ Unterirdischer Schießstand in St. Leonhard findet großen Anklang Relativ viel neuer Wohnraum Beschaffen Rege Bautätigkeit in Meran I.

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Volksbote
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Page 15 of 16
Date: 13.08.1975
Physical description: 16
, so bitte ich um die Aufhebung der reclamierten Ent scheidung. Innichen, am 13. Februar 1881“. Nachdem bis zur Aufhebung der Ent scheidung der Bezirkshauptmannschaft ein Jahr verstrichen war, konnte der Gasthof „Zur Sonne“ am 19. Februar 1882 (Faschingssonntag) eröffnet wer den. In einem gefällig gestalteten Pro spekt aus der Zeit um die Jahrhundert wende — es ist in Innichen. der erste und dürfte einer der ältesten im Hoch pustertal sein — preist der rührige Gast wirt sein Haus an und schildert

Elsa Ramberg aus Agram schreibt: „Wer aufgehoben gut will sein, der kehre bei der Sonne ein!“; und ein Vincenzo Saporito, Abgeordneter des italienischen Parlaments aus Rom, ge steht: „Pezzo del ciel in terra veduto!“ Aber auch die Einheimischen schätzten das Haus, und immer wieder lesen wir in den Chroniken der Vereine: „Gemüt liches Beisammensein in Ortners Gast haus“, „Generalversammlung in Ortners Gasthaus“ usw. Der Pioniergeist Franz Ortners wurde seinen Söhnen weiterver erbt. Der Enkel Franz

ihn für die Zukunft bewahren kön nen, wenn er ihn zur Benennung seines Gasthauses verwendet hätte. Der „Rote Stein“ — er heißt* seit dem 19. Jahrhun dert „ölberg“, weil auf ihm eine Dar stellung des blutschwitzenden Heilan des angebracht wurde — steht zwischen dem Ortnerschen Sägewerk, der urkund lich erwähnten „Pansag“, und dem Gast haus „Zur Sonne“. Das Sägewerk gehört zum älteren Besitz. Das anschließende Grundstück, das Ortner zur Errichtung des Gasthauses erwarb, trug den eben falls urkundlich früh belegten

, in den .Felsen des Haunolds, des Dürren steins usw. herumzuklettern ■, selbst die große Pionierin des Hochpustertaler Fremdenverkehrs, die weltbekannte Frau Emma Hellensteiner in Niederdorf, be- zeichnete noch in den siebziger Jahren das Bergsteigen als ein frevelhaftes Spiel mit dem Leben. Der Einheimische sah seine heimatliche Landschaft anders als der Fremde, und erst durch ihn lernte er allmählich die Schönheit der Berge zu erleben. Völlig anders als der Gast und Bergsteiger beurteilte der Bauer sei

. Die k. k. Bezirkshauptmannschaft in Lienz erteilte keine Konzession. Nun reichte Ortncr bei der k. k. Statthal terei in Innsbruck einen Rekurs ein, der folgenden Wortlaut hat: „Die Entschei dung der k. k. Bezirkshauptmannschaft gründet sich auf die Erwägung, daß in Innichen die bereits bestehenden Gast häuser das Bedürfnis vollkommen dek- ken. Ich will mich in eine Erörterung der Bedeutung des Wortes „vollkom men“ nicht einlassen, und begnüge mich mit der Behauptung, daß die Gewerbe ordnung mit der Bestimmung

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Volksbote
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Page 11 of 14
Date: 31.07.1980
Physical description: 14
. Daß die Aussagen über den Gemein schaftssinn der Vilpianer Hand und Fuß haben, ist u. a. auch dadurch deutlich geworden, daß noch in der Nacht zum Sonntag die Vilpianer Frauen in Gratis arbeit das Haus der Dorfgemeinschaft auf Hochglanz gebracht haben. Sie zo gen ein, als die Handwerker aus dem Hause gingen und griffen zu Lappen und Besen. Auch das Mittagessen für die vielen Gäste wurde von den Vilpia- nern bestritten und selbst zubereitet. Je der von uns, so erzählt ein Mann der Freiwilligen Feuerwehr

, hat etliche Auf gaben von öffentlichem Interesse über nommen. Das ist mit ein Grund, warum Vilpian keine eigene Musikkapelle hat. Zur Feier war die Musikkapelle von Terlan angeruekt, während die Messe vor der Einweihung des neuen Hauses mit den gut ausgebildeten Stimmen des erst vor zwei Iahten gebildeten Kirchcn- cliorcs umrahmt wurde. Nach der Messe in der Ortskirche versammelten sich Einheimische und Geladene vor dem Haus der Dorfgemein schaft. Pepi Blaas, Präsident der Kinder gartengenossenschaft

, hatte für die feier liche Einweihung sozusagen die Aufga ben des „Protokolls“ gemeistert, so daß die vielen Ansprachen zügig über die Bühne gingen und die Anwesenden zum Besuch des Hauses aufgefordert werden konnten. Kurz ging Heinrich Erschbaumer, Prä sident des „Hauses der Dorfgemein schaft“. auf die Baugeschichte ein: 1975 war es der Gemeindevefwaltung von Terlan mit Bürgermeister Emst Mitterer an der Spitze gelungen, einen passen den Grund zu erwerben, und so wurde am 4. Februar 1976 der Verein „Haus

der Dorfgemeinschaft“ gegründet. U. a. oblag cs diesem, die Wünsche der ein zelnen Vereine auf einen Nenner zu bringen. Mit einem Eigenkapital der Freiwilligen Feuerwehr von Vilpian .von zehn und einer Beitragszusage der Ge meindeverwaltung von 30 Mio. Lire Seltener Gast zu Besuch Ein hoher Besucher beehrte unlängst die Männer, der, .Stadtpolizei in Meran. Kein Geringerer als der Gründer der IPA (International Police Association), der - 66jährige Arthur Troop, fand sich in der Kommandatur ein, um die Mera- ner

und den Il’A-Gast, der einen Erinnerungstellcr an Meran entgegennimmt. Aufn.: Folocine/H. einet Mitgliederzahl von über 150.000 in derzeit 46 Staaten. Als die bisher einzi- f- internationale Berufsorganisation von l'olizeibediensteten ohne Unterschied des Ranges, der Funktion, der Sprache l| nd Rasse, der Religion und der Welt anschauung ist die IPA politisch und fcewerkschafilich unabhängig lind an feine andere Gruppierung oder Inslitu- don gebunden. Ziel der IPA ist die Pflege freund- s clia| tlichcr

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Page 6 of 12
Date: 28.12.1972
Physical description: 12
Nachmittag auf der Haus bank gesessen ist, wie er das Heilands bild sauber gewaschen und in der Sonne getrocknet und er das trockene dann mit der wundersamen Farbe übermalt hat, bis der Heiland in eitel Gold schim merte. Und drei Tage darauf ist er fortgezogen. Jetzt erschüttert ein Sturmstoß das ^ alte, wackelige Häuslein. Aber die Klampflin fürchtet sich nicht. Sie hat einen goldenen Herrgott im Eck und ein großes Vertrauen im Herzen. Wie er will, er wird es schon recht machen! Es ist noch allemal

ich Ihnen sagen, daß der Sessel, auf dem Sie sitzen, von der Firma „Neue Möbelwerkstätten" stammt, er ist gediegen verarbeitet, formschön und dennoch 'preiswert.“ Der Gast hob erstaunt den Kopf. „Was sagen Sie?“ Der Kellner überging die Frage. „Die Tischdecke ist reines Leinen, sphmutz- abstoßendund garantiert farbecht“, fuhr er fort. „Sie stammt aus dem Ausstat- i- A V . .. . : Grödental, auf dem Col Reiser / Photo: Fuchs-Hauffcn — Anthony SkifaUrei* — fcetK tinkeiUger Sport Winterliche Verzauberung

Ich glitt durch die schwelgenden Wälder, die Bäume standen im Traum. Ein Zweig streifte hauchend die Wange, der Tag wich wie Rauch und wie Schaum. Eine leichte Spur zog mich trunken vom Pfade weit in den Tann. Wohin ich wollt’, vergaß ich, ich ging wohl tief im Bann. Da rückten die Bäume vorm Monde! Auf tat sich ein Ausblick schmal. Kein Haus in der dämmernden Weite, mir winkte kein Arm aus dem Tal. Und tiefer durchfuhr ich die Ferne, die Spur verlor wohl mein Blick. Als Gefährten den Mond

hin: „Lieber Herrgott, diesmal hast du es recht gemacht. Wird der Sepp eine Freude hüben, daß du ihm auch sein Mutterl geschickt hast.“ Franz Schrönghamer-Heimdal es soweit tungshaus Krause und Sohn und wurde gewaschen mit OHO, dem schaumaktiv sten Waschmittel, das es je gab ...“ „Das will ich gar nicht wissen!“ un terbrach ihn der Gast. „Darauf kann ich leider keine Rück sicht nehmen“, entgegnete der Kellner ünd sprach mit erhobener Stimme wei ter: „Unsere Vorhänge filtern das Son nenlicht; sie schonen

die Augen ebenso wie unsere Tapete, die Behaglichkeit ausströmt...“ „Hören Sie auf mit dem Blödsinn!“ rief der Gast empört. „Ich will ein Bier und die Speisekarte!“ „Gleich ist es soweit“, sagte der Kell ner. „Ich muß Ihnen aber noch rasch sagen, daß unsere Speisekarte auf bestes, handgeschöpftes Büttenpapier gedruckt ist, das von der Papiermühle Ackerhof hergestellt wurde ...“ „Schluß jetzt!“ schrie der Gast. „Wenn ich nicht so müde wäre ... Und da ich nun einmal sitze ...“ Der Kellner lächelte

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Page 7 of 8
Date: 22.11.1951
Physical description: 8
. Proveis, am 4. Dezember, um 14 Uhr, im Gasthaus «Post». Laurein, am 5. Dezember, 9 Uhr, im Gast haus «Krone». St. Felix, am 6. Dezember, • um 9 Uhr, im Gasthaus Geiser. Unsere Liebe Frau im Walde, am 6. Dezem ber, um 14 Uhr, im Gasthaus «Hirschen». Lana, am 11. Dezember, um 15 Uhr, im Ge-* meindehaus. Tscherms, am 12. Dezember, um 15 Uhr, im Gemeindehaus. Marling, am 13. Dezember, um 15 Uhr, im Gasthaus «Lamm». Partschlns, am 15. Dezember, um 9 Uhr, tm Gasthaus. Algund, am 17. Dezember, um 15 Uhr

, im Gemeindehaus. Tirol, am 19. Dezember, um 15 Uhr, im Ge meindehaus. Riffian, am 20. Dezember, um 9 Uhr, im Gasthaus «Löwen». Kuens, am 20. Dezember, um 10 Uhr, im Gasthaus «Löwen». Tisens, am 22. Dezember, um fl Uhr, im Gasthaus «Schwarzer Adler». Moos in Passeier, am 8. Jänner, um 9 Uhr, im Gasthaus. St. Leonhard in Passeier, am 9. Jänner, um 9 Uhr, im Gasthaus «Tirol». Schönna, am 11. Jänner, um 9 Uhr, im Schloß. Ulten, am 15. Jänner, um 9 Uhr, im Gast haus Egg. Vöran, am 17. Jänner, um 9 Uhr, Im Gast

haus Larcher, Plaus, am 18. Jänner, um 9 Uhr, im Gast haus «Rößl». Naturns, am 22. Jänner, um 9 Uhr, im Ge meindehaus. Tabland, am 23. Jänner, um fl Uhr, im Gasthaus. Staben, am 23. Jänner, um 10 Uhr, im Gasthaus. Hafling, am 24. Jänner, um 9 Uhr« Im Gast haus Meßner. Viehkrankheiten in der ersten Novemberhälfte In der ersten Novemberhälfte sind nach stehende Viehseuchen aufgetreten: Maul- und Klauenseuche in 2 Ställen der Gemeinde Abtei, Bozen 2, Brixen 3, Brun eck 6, Sand in Täufers 1, Kastelruth

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Page 5 of 16
Date: 31.10.1985
Physical description: 16
einen Weg zur Kirche. Dabei sah er einen Mann stehen, der nicht aus dem Orte war. Wie kam er dazu, an dem Be gräbnis der alten'Magd Elise Wenger teilzunehmen? Als der Pfarrer nach der Totenmesse im Vorraum der Pfarrhofes seinen Man tel ablegen wollte, stand der Fremde da. „Darf ich Sie für ein paar Worte um Gehör bitten?“ fragte er. Der Pfarrer nickte und geleitete den unbekannten Gast hinüber in seine Kanzlei. Dort begann der Fremde: „Mein Name wird Ihnen nicht viel sagen, Herr Pfar rer. Ich bin hier geboren

und kam schon in jungen Jahren fort. Durch Zufall er fuhr ich von einem Bekannten, daß heu te Elise Wenger begraben wird.“ Eine Weile schwieg der Gast. Der Wind stürm te um die Mauern, Schnee vermengte sich mit' Regen. „Was mich veranlaßte, Sie aufzusuchen, war, daß ich Ihnen danken wollte für Ihre Abschiedsworte. Ich war gerührt davon, daß sich die Erin nerung an die große Tat der Magd Elise Wenger so lange erhalten hat.“ Da fragte der Pfarrer verwundert: „Die große Tat der Elise Wenger, sagen

Sie? Ich muß gestehen, daß ich nichts von einer solchen weiß. Meine Worte galten ganz allgemein der treuen Dienerin, die sie ihr Lebgn lang war.“ „Daran dachte ich nicht!“ erwiderte der Mann enttäuscht. Nun nötigte aber der Pfarrer den Gast, Platz zu nehmen. „Elise Wenger war ein Kind meiner Pfarre. Ich möchte mehr aus ihrem Leben erfahren.“ Der Mann begann zu erzählen: „Vor vierzig Jahren war ein Tag wie heute. Tagelanger Regen hatte eingesetzt. Am Abend rauschte der Bach randvoll durch die Ortschaft

. Bei den abschließenden Neuwahlen der diözesanen Führung der Katholi schen Jungschar wurde Lotte Dalsaß aus Leifers mit überwältigender Mehr heit wieder zur Vorsitzenden gewählt. Zur zweiten Vorsitzenden wurde Eveli- ne Demetz aus Urtijei/St. Ulrich be stimmt, dritter Vorsitzender ist Wolfram Nothdurfter aus Bozen. nem besonders gefährdeten Haus. Sie hatte die Kühe von der Kette gelöst und zum höher gelegenen Obstanger hinaus gejagt. Als sie noch die Hühner in einen Korb gesteckt hatte und aus dem Stall trug, watete

sie schon bis an die Hüften im Wasser. Plötzlich schrie jemand vor ihr: .Lauf Elise, das Haus stürzt ein!* Hinter ihr hob im Dachgebälk ein Splittern und Kra chen an — die Mauer des Stalles war unterwaschen worden und eingestürzt. Der Dachstuhl des Hauses neigte sich schräg zurück. Ein Brennen stieg Elise in die Augen. Mit den Trümmern wurde auch ihre eigene geringe Habe fortge rissen. Da durchzuckte sie ein Gedanke! Das geweihte Bild hing noch oben in ihrer Kammer. Damals war es Brauch, daß zu Lichtmeß

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Page 14 of 16
Date: 20.02.1986
Physical description: 16
in den Krieg, geriet in Gefangenschaft, beteiligte sich bei ei nem Gefangenenchor, und seit seiner Heimkehr wirkt er fleißig am Kirchen chor mit. Anton Kircher versieht seit geraumer Zeit als Obmann die Belange des Chores, und Heinrich Pallhuber ist seinem Vater, dem Mauerer-Josl, als Bassist in dessen Fußstapfen gefolgt. Das Arbeitsjahr 1985 eröffneten wir mit der Andreas-Hofer-Gedenkfeier im geschichtsträchtigen P.-Haspinger- Haus. Den Kern dieser Feier bildete wohl das Gedenkjahr der Ladiner. Man ließ

des Winters 1984/85. In den anderen wichtigsten Crontour-Or- ten zeichnet sich ein analoges Bild ab. Dies ist nicht nur dem Umstand zu ver danken, daß im Frühwinter am Kron platz — im Gegensatz zu vielen anderen bekannten Skigebieten im Alpenraum — stets gute Pisten vorzufinden waren. Ganz allgemein sorgte dafür auch das seit Jahren mit viel Engagement aufge baute gute Image des ganzen Gebietes als Urlaubsgebiet, in dem der Gast eine ständig verbesserte touristische Struk tur und eine gute Betreuung

vorfmdet. Im Dezember zählte man in Bruneck 5305 Ankünfte und 25.895 Nächtigun gen. Darunter befanden sich 12.007 aus ländische Gäste und 13.888 (= 53,6 Pro zent) Einheimische. Bei den Nächtigun gen zog die auf die Ausländer bezogene Zahl um 1,46 Prozent an, beim Inlands gast um 4,80 Prozent. Nimmt man die Herkunftsländer näher unter die Lupe, so fällt auf, daß im Dezember vor allem der österreichische und der belgische Gast an Anteilen gewonnen haben, wäh rend der bundesdeutsche Gast offen sichtlich

präsent, der Inlandsgast mit 16.192 (14,64 Prozent mehr). Insgesamt zählte man 6908 Ankünfte, was einen Zuwachs von 32,90 Prozent gegenüber dem Jänner letzten Jahres darstellt, und 45.074 Übernachtungen (28,'41 Prozent mehr). Die Jännerstatistik weist auch nach, daß der bundesdeutsche Gast mit 18.946 Präsenzen und einem Zuwachs von 24,38 Prozent wieder die Spitze ein genommen hat, allerdings nur knapp vor dem Inlandsgast. Wegen der an sich nicht großen Zahlen ergibt sich ein über durchschnittlich

großer Zuwachs sei tens des belgischen, jugoslawischen und des österreichischen Gastes. Dies kann als ein untrügliches Zeichen dafür ge wertet werden, daß im Crontour-Gebiet nicht nur Ünterkunft, touristische Struktur und Pisten stimmen, sondern auch die Preise. Was den inländischen Gast angeht, der laut Statistik immer häufiger kommt, mag ein Blick in andere Crontour-Orte zum Vergleich von Interesse sein. Im Eine Verbesserung des öffentlichen Telephonwesens ist in den letzten Tagen von der SIP

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Page 3 of 12
Date: 10.01.1963
Physical description: 12
Gedanken zum Niemals im Jahr kommt das Familien- bewußtsein so stark zum Ausdruck wie zu Weihnachten. Mag draußen auch die Kälte klirren, Vater, Mutter und Kinder finden sich im warmen Heim der Familie ein und tauschen ihre Gedanken und Geschenke aus. Es hat einmal einer gesagt: „Im Haus, in der Wohnung mag man es fein haben, es ist schon draußen unfein und oft liebeleer ge nug.“. Wenn ich „Familie“ sage, meine ich die Dreiheit. Vater, Mutter und Kind. Sie hat in der Heiligen Familie

, ist das Loben in der Familie gleich sam seelenlos. Das' Leben der Seele ist die Erhebung des Herzens zu Gott, mit anderen Worten das Gebet. In der Hl. Familie zu Nazareth wurde gebetet. So soll auch in deiner Familie die Mutter das Herdfeuer des Gebetes nicht unter der Asche der All tagssorgen verglimmen lassen, sondern Tag für Tag zur hellen Lohe entflammen. Man hat schon gesagt: die Frau und der Stuibenofen sollen zu Hause bleiben. Eine Frau, dje immer auf der Straße ist und von Haus zu Haus wandert

wird die Mutter ihren Lieben eine barmherzige Sa mariterin sein, für ihr leibliches Wohl be sorgt sein. Sie wird sich auch um die geistige Weiterbildung ihrer Kinder Sorge machen. Dabei wird sie unablässig an der Sorge für das Seelenheil ihrer Lieben bemüht sein. Das Kind. Vom Kind im Haus zu Naza reth wird in der Hl. Schrift vor allem sein Gehorsam gerühmt. „Er war ihnen untertan.“ Wer? Gottessohn! Wem? Menschen! Die Mißachtung der Autorität zieht in der heu tigen Gesellschaft viel Leidiges

es ja nicht an. Sie wollen doch Geld verdienen.“ Regina bleibt stumm. Freds Ausführungen prasseln wie ein Wasserfall auf sie hernieder. „Was verdiene ich nun eigentlich?“ fragte sie nach einer Pause. „Hat Ihnen das die Chefin noch nicht ge sagt? Sie erhalten hundert Mark Fixum im Monat. Dafür müssen Sie aber immer gut angezogen und hergerichtet sein. Dann be kommen Sie noch zehn Prozent von allen Ge tränken, die ein Gast bei Ihnen bestellt. Und dann eben das Übliche, von dem ich Ihnen schon erzählt habe: die Extrahappen

Sie doch nicht albern! Wo waren Sie denn bisher?“ „Im Gebirge, in einem einsamen Haus. Ich bin zum erstenmal in einer großen Stadt.“ „Na, sowas!“ wundert er sich. „Da hätten Sie vielleicht ins Platzl zum Jodeln gehen sollen. Was ist denn da der Chefin eingefal len? Aber lassen Sie nur. ich werde Ihnen schon helfen, es ist alles nicht so schlimm. Zuerst sind Sie ja nur hier, um sich dekora tiv zur Schau zu stellen. Kommen Sie mal hierher hinter den Bartisch!“ Sie folgt ihm. „Hier ist Ihr Platz, merken

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