des diplomatischen Korps, Religionsgemein schaften und andere haben ihr Erschei nen zu dieser Feier bereits zugesagt. An der diesjährigen „Sonnenzug“-Fahrt wer den Körperbehinderte aus Wien, Nieder österreich, Oberösterreich, Salzburg, der Steiermark, Kärnten, dem Burgenland und auch aus Tirol teilnehmen; weiters wird eine Frau aus der BRD die Fahrt mitmachen. Der Zug besteht heuer aus 15 Wag- In Reih und Glied marschierend, zog die Freiwillige. Feuerwehr von Gries mit ihrer neuen Fahne zur Schauilbung
am Grieser Platz Erhebende Feier der Freiw. Feuerwehr von Gries Am vorletzten Sonntag, 9. Mai, ging für die Freiwillige Feuerwehr von Gries ein lang gehegter Wunsch in Er füllung: Sic erhielt eine neue Fahne. „Warum eine neue, war die alte nicht mehr gut genug?“, wird sich der Un eingeweihte fragen. Ihm sei geantwor tet: Eine neue Fahne deswegen, weil die alte nicht mehr da war, sie war im fernen Jahre 1925 von den faschi stischen Machthabern entwendet und vermutlich vernichtet worden. Jeden falls
. Ein schöner, sonniger Maientag be grüßte die Männer der Freiwilligen Feuerwehr von Gries, als sic, geschlos sen im Zug marschierend, ihre neue Fahne zur Weihe in die Grieser Stifts kirche trugen, voran, mit klingendem Spiel, die Grieser Bürgcrkapellc. Abt Dominikus Löpfe zelebrierte den Got tesdienst und nahm die Weihe der Fahne vor. Der Grieser Männergesangs verein, der sein 50. Bestandsjubiläum feierte, umrahmte die Feier mit innigen Weisen. Die Bedeutung, die den Men-, sehen zukommt
, die sich für die All gemeinheit cinsetzen, hob der hoch würdige Abt in seiner Predigt hervor: „Aus einer christlichen Haltung heraus, dem Nächsten zu dienen und helfen, ist ein Dienst an Gott. Nur wenn wir uns gegenseitig helfen, können wir eine christliche Gemeinschaft werden.“ Als die Feuerwehr mit der geweihten Fahne dann aus dem Gotteshaus zog, standen die vielen zur Feier erschiene nen Menschen am Kirchplatz Kopf an gons. Zehn sind für die österreichischen und zwei für die slowenischen Körper behinderten
der Begrüßung durch Musik und Gesang gesorgt. Die Bevölkerung ist gebeten, zu den genannten Zeiten an den vier Bahnhöfen zahlreich zu erscheinen, um diesen schwer geprüften Menschen durch einen frohen Gruß eventuell kleine Geschen ke und Blumen Sympathie und Wohl wollen zu bekunden. Kopf. Sie gaben Zeugschaft davon, daß es nicht nur ein Fest der Feuerwehr, sondern der ganzen Grieser Bürger schaft war. Und in der Tat — was man sah, bereitete Freude, eine Freude, die alle gleich empfanden. Das Fest