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Volksblatt
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Page 15 of 20
Date: 31.05.1893
Physical description: 20
Dr. Geßmann, Wien, 100 fl.; R. Himmelbauer, Wien, 100 fl.; Baron Dipauli, Kältern, 100 fl.) Weimar, Lainz, 200 fl.) Trabert, Wien. 10 fl.; Prof. Gratl, Wien, 10 fl.; Can. Erdinger, St. Polten. 40 fl. ; P. Pius, 0. 8.V., Sonntags- berq, 5 fl. ; Baron Dalberg, 1000 fl.,- Coop. Heinz, Wien, H fl.; A. P. in K l fl.; Krikl und Schweiger, Wien. 10 fl.; F. Pefchke, Pf., U. Langendorf 5 fl. ; Gen. - Oberin der Barmh. Schwestern, Innsbruck, 2 fl.; Ruis, Pf., Matzen, 25 fl.) Schlosser, Coop., Gainfarn

8. 6., 40 fl.; Schoiber, Pf., Lunz, 20 fl.) Mann, Pf., St. AndrS, 10 fl.) I. P.; Mödling. 10 fl.? Tumler, Pf. und Roll, Eoop. Schlanvers, 8 fl.) Dr. B., Wien. 100 fl.) Gabler, Dechant.! Waidhofen an der Abds, 50 fl.) Diem, Waid hofen, 10 fl.) Schmoger, Waidhofen, 5 fl.) Petrik, Sla- wikau, 6 fl.) Binder, Pf., Gr. Reinvrechts, 15 fl.) ?. Baumgartn-r 0. 8. L., Loidestal, 1 fl.) Küschall, Sup. Mariazell, 20 fl.) Rumpf, Coop., Deutsch-Feistritz, 30 fl.) Prämonstratenser-Stift, Tepl, 1800 fl.; Metzler, Wien

, 25 fl.; Fischer, Pf., Stockern, 10 fl.; Fechter, Pf. Mödritz 10 fl.) Dnglifch, Privat, Wien, 5 fl.) Ungenannt und doch bekannt 10 fl.; Pax, Pf., Groß-Mugl, 30 fl.; Pürrer, Coop., Groß- Mual, 20 fl; Provwcialamt der barmh. Brüder 10 fl.; A. W., Kirgaü, 50 fl.: Pischinger, Beamter, Wien, 12 fl.; Bar. Pino, Wien, 12 fl.) Rntbauer, Pf. Grafenschlag, 5 fl.; Canonicus 3!., 100 fl.) Boncelj, Vikar, DraSgose, 5 fl.; W. Wilhelmsburg, 100 fl.) Ösen. Katech., Prachatib, 10 fl.) Janetschek, Archivar, Brünn

, 10 fl.) Hoscaplan Dr. Fischer«Colbrie, 10 fl.; Anna Grafin Alberti. Els, 5 fl.; Hauser, Pf. Els, 5 fl.; Baron Geusau, Schloß Engelstein, 100 fl.; Thür, Pf. Gr.« Pertholz, 10 fl. ; Falkner, Dechant, Weyer, 10 fl.; Haslauer, Pf. Salzburg, 10 fl.;Ertl, Pf.Kirchberg, 25fl ; Convent drr Dominicaner, Wien. 500 fl. ) M. S. A. O. 200 fl.; Prinz Pf. St. Georgen, 5 fl.) Baronin M. 100 fl.;Steindlberger, 'Co., Borchdorf, 5 fl. ) Jungwirt, Co. Frainspitz> 1 fl.) Kellner A kr.) Hatzl 65 kr.) Pokvrny 60 kr.; Tr.Olga

, 3 fl.) Metzger, Weltpr., Wien)kS fl. ? Marie F'scher, Wien, 10 fl.) Gutmayr, Hausbes., Wien, 10 fl.) Zwickl, Ztirchberg, 6 fl.) Wikinger, Pf. Feuersbrunn, 5 fl.) Anna Brandmayr. Kirchberg, 10 fl.) Steyreckex, Co., Fl ld, 2 fl.) Zweiger, Pf. Eberstein, 10 fl.) Julie Zsvickl, Kirchberg, 10 fl.) Kogelbauer, Wenigzell, 5 fl.) Rachofer,Menigzell 1 fl.) «nna Fuhrmann, Kirchberg, 5 fl.) Höfler, Wenigzell, 1 fl) Pötz, Wenigzell, 1 fl.) Unter-WalterSdors 10 fl.) Sladtler, Sarns, 1 fl.) Zipperer Propstpf., Staaz

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Volksblatt
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Page 13 of 20
Date: 31.05.1893
Physical description: 20
wurde beschlossen, für Oesterreich einen Preßverband zur Sustentirung und Verbreitung des neuen Blattes sowie zur Förderung des katholischen Preßwesens überhaupt zu gründen. , Das Executiv-Comitö verfaßte um Neujahr 1393 zunächst den „Aufruf' und verbreitete ihn in ca. 15.000 Exemplaren, um die Gründung des neuen Tag blattes anzukündigen und zu Beiträgen für den „Fond perdu' einzuladen. Dieser „Aufruf' erschien im Ja nuar 1893 und lautet/wie folgt: Wien, Datum des Poststempels. - r. V. Der III

. allgemeine österreichische Katholikentag in Linz hat sich in entschiedenster Weise für die Nothwendigkeit der Schaffung eines ka tholifchen unabhängigenTag- blattes für die großen Massen des Volkes ausgesprochen. Dieses Blatt soll von Wien ausgehend, den Zusammenhang zwischen den verschiedenen conservativen Gruppen herstellen und dem katholischen Gedanken unabhängig von jeder einzelnen derselben Ausdruck verleihen. Die Section für Presse hat unter Einem ein C o mitö gewählt, dem die Durchführung

Nothwendigkeit und Berdienstlich- keit des Unternehmens eine möglichst opferwillige Förderung desselben. Zu diesem Zwecke möge beigehender Subscripti- onsbogen benützt und auch Freunden und Gesinnungsgenos sen empfehlend unterbreitet werden. Die Bögen und Spen den nehmen entgegen: Herr A n r on Weimar, Privatier Lainz-Wien) Herr Johann Heindl, Kunsthändler, Wien, Stephansplatz 7) Herr Am bros Opitz, Buchdruckereibefitzer und Herausgeber der ^Österreichischen Volkszeitung', Warns- dorf, Nordböhmen

. Die gespendeten Betrags werden vom Comitö einzeln quittirt, und außerdem wird ewe Liste der Spender allen Jenen, welche gebeten wurden^an dem Werke theilzunehmen, zugestellt, wenn nicht ausdrücklich Geheimyal« tung der Spende verlangt wird. Zum Zwecke der Erhaltung und Förderung des Blattes soll seinerzeit ein Preßverband für Oesterreich gegründet werden, für welchen auch jetzt schon Beitrittserklä rungen entgegengenommen werden. Wien, 25. December 1892. ^ Für das vom III. österreichischen Katholikentage

autori- firte Preßcomitö: . ^ Josef Baron DiHauli, Reichtraths-Abgeordneter, Kältern (Tirol.) Ak- Alfred Ebenhoch, Präsident des kath. AollsvereinS für Oberösterieich, «eichiraHs- und Landtagsabgeordneter. Linz. Dr. Albert Gekmann. Reichs- rathsabgeordneter, Wien. Pr»f. Joses Sratl, Herausgeber der „Gerechtigkeit', Wien. Roman Himmelbauer, Cbefredacteur des „Eorrespondeuzblatt für dcn »lth. Slerus Oesterreichs', Hietzing »Wien. AmdroS Opitz. Buchdrnckereibe» Mr und Herausgeber der „Oesterr

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 19.11.1924
Physical description: 8
auf ein Quadratkilometer). Keine Politik in Kequeitio. Immer wieder tauchen Nachrichten auf, daß in dem kleinen spanischen Fischerdorf — in Le- queitio — große Politik getrieben werde. Ein Organ in Wien wollte sogar gehört haben, daß der tschechische» Außenminister Dr. Benefch bei Kaiserin Zita gewesen sei, um ihrem ältesten Sohn. Otto im Falle des Todes des jetzigen Präsidenten Thomas Masaryk die böhmische Königskrone anzubieten! Anderten- und aus ländische Zeitungen wissen wieder darüber zu berichten, >daß Kaiserin

, aber auch lebender Sprachen gewidmet sind. Italienische Weine in Wien Oddo Angelet ti schreibt im „Eorriere Vi- nicolo' über Wien als Transitplatz, und wir geben nachstehend den Inhalt seiner Ausführungen wie- .der: , „Wien ist als Konsummarlt für den Wein von außerordentlicher Bedeutung. Als Transitplatz kommt Wien jedoch fast gar nicht in Betracht, da alle Importeure der hauptsächlichsten Weinzentren in den Nachfolgestaaten fast direkt ihre Weine aus den Ursprungsländern importieren. Deshalb wür

den italienische Exporteure einen großen Fehler be gehen, wenn sie in^Wien Depots für den Export er richten wollten, da Prag direkt importiert und Po len seinen geringen Weinbedarf über Danzig impor tiert. Es ist deshalb klar, daß die wenigen Trans aktionen, die in Wien für den weiteren Export ita lienischer Weine getroffen werden können, gar nicht im Einklang stehen mit den Kosten, eigene Wein depots zu errichten, da ja außerdem Triest der Transitmarkt für Wein ist. Die gleiche Sachlage stellt

sich für den internen Konsum in Wien und Süd österreich (Linz, Innsbruck, Graz) dar, da sich die Käufer dieser Städte auch durchwegs direkt nach Triest (!) wenden, anderseits wäre es schon aus dem Grunde ein großer Fehler, Depots in Wien zu errichten, da die Weinpreise in diesem Falle nicht auf der Basis der italienischen Gestehungskosten an gesetzt werden dürfen, sondern sich nach den inlän dischen Preisen richten müssen, was eine ziemlich starke Erhöhung der unsprünglich niederen italie nischen Weinpreise

» nur zu dem Preise kaufen, den sie vorschreiben, indem sie den Verkäufer vor die Alternative stellen, entweder die von ihnen angebotenen Preis« anzunehmen oder die ungeheu ren Magazinskosten zu bezahlen. Dann.kommt au ßerdem der Geschmack des Wiener Publikums in Betracht, das nur 0.9 Weißweine und 0.1 Rotwein konsumiert. Die italienischen Typenweine, die mit Ausnahme des Ehianti und des Turiner Wermut, die in Wien gerne getrunken werden, weitere Ver breitung finden könnten, sind der großen Masse der Verkäufer

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Volksblatt
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Page 8 of 8
Date: 09.05.1917
Physical description: 8
der Staatsschuldverschreibungen erfolgt ohne Steuer«, Gebühren- oder sonstige» Abzug, gegen Einlösung der sälligen Zinsenkupons, bzw. Staatsschuldverschreibungen bei der k. k. Staats zentralkaffe in Wien. Die Zinsscheine verjähre« binnen sechs Jahren, ausgeloste oder pekündigte Staatsschuldverschreibungen binnen dreißig Jakren von Fälligkeitstermin an. Der Umsatz der steuersreien 5^^ amortisablen Staatsanleihe unterliegt nicht der Effektenumsatzsteuer. II. Die steuersreien 5!/,°/«, StaatSschotzscheine lauten auf den Inhaber uvd find

ist. Die Auszahlung der Zinsen und ine Rückzahlung deS Kapitals erfolgt «hne jeden Steuer-, Gebühren- oder sonstigem Abzug gegen Einlieserung der fälligen ZinsenkuponS, beziehungsweise StaatSschotzscheine bei der k. k StaatSzentralkasse in Wien. Der Anspruch aus den Staatsschatzscheinen erlischt durch Verjährung, in Ansehung der Zinfen binnen sechs Jahren, in Ansehung deS Kapitals binnen dreißig Jahren vom Fälligkeitstermin an. Der Umsatz de» 5Vz°/o Staatsschatzscheine unterliegt nicht der Effektenumsatzsteuer

. Wien, den 1. Mai 1917. SllbrbriptionseinlMng. Der k. k. FinanzulZnister. Die Subskription begwut am 10. Mai 1917 «»d Wird Zeichnungen können bei nachstehenden Stellen erfolgen: K. k. Postsparkassen Amt Wen und dessen Sammelstellen (k. k. Postämter), sämtliche Staatskassen und Steuerämter, Oesterreichisch-ungarische Bank, Hauptanstalt Wien, deren Filialen in Oesterreich, in Bos nien und der Herzegovina und deren ^Posituren in Lublin und Belgrad. Anglo-Oesterr. Lank Wien, Wiener Bank-Verein Wien

, k. k. priv. Allgemeine Oesterreichische Boden-Credit- Anstalt Wien, Centralbank der deutschen Sparkassen Wien, k. k. priv. Oesterr. Credit-Anstalt für Handel und Gewerbe Wien, Allgemeine Depositen-Bank Wien, Niederösterreichische Es- «ompte-Gesellschaft Wien, k. k. priv. Oesterr. Länderbank Wien, k. k. priv. Bank und Wechsel stuben« Aktien-Gesellschaft „Merkur' Wien, Bankhaus S. M. v. Rochschild Wien, Unionbank Wien, k. k. priv. Allgem. Verkehrsbank Wien, Adriatische Bank Triest, Banca Eommerciale

, LandeSbank des Königreiches Galizien und Lodomerien mit dem Großherzogtum Krakau, Landwirtschaftliche Creditban'k für Böhmen Prag, k. k. priv. Mährische Escomptebank Brünn, Mährisch-Ostrauer Handels- und Gewerbebank Mähr.-Ostrau, Oesterr. Industrie- und Handelsbank Wien, k. k. priv. Steiermärkische Eskompte-Bank Graz, Hstreäni dank» «esk^cl» «poritslsn Wiener Kommerzialbank Wien, Wiener Lombard- und Eskomptebank Wien, Aivvostsusks dsnks krax, und den inländischen Zweiganstalten dieser Bankinstitute

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Volksblatt
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Page 8 of 8
Date: 03.11.1917
Physical description: 8
-, st' bühren« oder sonstigen Abzug, gegen Einlösung der fälligen Zinsenkupons, bzw. Staatsschuldverschreibungen bei der k. k. StaatSzentralkasse in Wien. D»e Zinsscheine verjähren binnen sechs Jahren, ausgeloste oder gekündigte Staatsschuldverschreibungen binnen dreißig Jabren vom Fälligkeitstermin an. Der Umsatz der steuersreien b^/o amortisablen Staatsanleihe unterliegt nicht der Effeklenumsatzsteuer. II.- Die steuersreien 5^/z^/y StaatSschatzscheine lauten auf den Inhaber und sind in Abschnitten zu 1000

ist. Die Auszahlung der Zinsen und die Rückzahlung des Kapitals erfolgt ohne jeden Steuer, Gebühren- oder sonstigen Abzug gegen Einlieserung der fälligen ZinsenkuponS, beziehungsweise Staatsschatzscheine bei der k. k StaatSzentralkasse in Wien. Die Zinsen vom 1. Novem ber 1917 bis 31. Jänner 1918 werden im Abrechnungswege vergütet. Der Anspruch aus den Staat<schatzscheinen erlischt durch Verjährung, in Ansehung der Zinsen binnen sechs Jahren, in Ansehung des Kapitals binnen dreißig Jahren vom Fälligkeitstermin

auch gegen Ver pfändung von Hypothekarforderungen, welche die gesetzliche Sicherheit bieten (Z 1374 a. b. G. B.), Darlehen zu gewähren. Die Subskription beginnt am T. R<v<wber 1917 «nd wird Msntag, de» 3. Dezember 1917» IS Ahr mittags geschlossen. Zeichnungen können bei denselben Stellen erfolgen, wie bei den bisherigen Kriegsanleihen: K. k. Postsparkassen-Amt Wien und dessen Sammelstellen (k. k. Postämter), sämtliche Staatskassen und Steuerämter, Oesterreichisch-ungarische Bank, Hauptanstalt Wien, deren

Filialen in Oesterreich, in Bosnien und der Herzegovina und deren Exposituren in Lublin und Belgrad. Anglo-Oesterr. Bank Wien, Wiener Bank-Verein Wien, k. k. priv. Allgemeine Oester reichische Boden-Credit-Anstalt Wien, Centralbank der deutschen Sparkassen Wien, k. k. priv. Oesterr. Credit-Anstalt für Handel und Gewerbe Wien, Allgemeine Depositen-BankWien, Nieder österreichische Escompte» Gesellschaft Wien,!, k. priv.Oesterr.Länderbank Wien,k. k. priv. Bank und Wechselstuben-Aktien-Gesellschaft „Merkur

' Wien, Bankhaus S. M. v. Rothschild Wien, Union bank Wien, k. k. priv. Allgem. Verkehrsbank Wien, Adriatische Bank Triest, Banca Commerciale Triestina Triest, Bank für Ober-Oesterreich und Salzburg Linz, Bank für Tirol und Vorarl berg .Innsbruck, Bielitz-Bialaer Eskompte- und Wechsler-Bank Bielitz, Böhmische Escompte- Wien, am 1. November 1917. Bank Prag, Böhmische Jndustrial-Bank Prag, k. k. priv. Böhmische Unionbank Prag, Gali- zische Bank für Handel und Industrie Krakau, Jndustriebank

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 18.12.1916
Physical description: 8
Leite v der an der Heeresverwaltung enteigneten Güter in Psatten, je 200 X, Kriegskino Moena, Gräfin Lam- bach-Werndl, Trautenfeld, je 150 X, k. k. Gendar- merieabteilvng Nr. 5, Bozen, 132'08 X. Albert Graf Marzani 104 L, Friedrich TrinkauS, Wien, Maria Schmiedl, Wien, E. K., Wien, Friedrich Förster, Wien, Helene Hochstetten, Wien, Maria Rosenthal. Wien, Viktor Karl, Franzensseste, Emil und August Lederer, Wien. Hugo von ReininghauS. Eppan, Psarr- amt Predazzo. Julius Keßler, Fabrikant

Oberrauch, Exzellenz Scholz von Benneburg. Abt AlsonS deS Benediktinerstiftes Gries, Frau Karoline von H?p perger, Josef Authier, Vi^ebürgermeister Christanell. Graf Huyn. Franz Mumelter, Oswald Machanek, B. Wetzler L C., k. u. k. Generalkonsul C. M. Otto auf Troyenstein, Eisenwerk Krieglach. C. F. Petzow ck Co., Herburger L Rhowberg, Dornbirn, Dr. Adolf Fintler, Wien, Moritz Gerlach. Wien. Gebr. Aschsf- fenburg, München-Gladbach. I. Odelga, Wien. Rich. Klinger, GumpoldSknchen, Brüder Redlich L Berger

, Wien, Viktori« Kirschner, Wien, Anna WoeriS hoser, Wien, Dr. Alexander Spitzmüller, Wien, Dr. Julius Petschek, Prag, Residenzklub Wien, Gustav Skutezky, Wichau, Galizische Naphta Aktien«Gesellschaft, W:en, Heinrich Klinger, Wien, Frau Erich von Kurze, Wien. Tollen und Guilleaume, Aktien Gesellschaft, Wien, Abt Norbert Schachinger, Schlögl, Lande»- gerichtSrat Dr. Franz v. Hepperger, Bierbrauerei Blumau und Siemens und HalSke, Aktien Gesell schast. Wien, je 100 T. Abgabe von Fett. Der Stadtmagistrat

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Volksblatt
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Page 4 of 16
Date: 25.10.1879
Physical description: 16
direkte Verbindung von Wien über Leoben, V.llach und Franzensfeste nach Nord- und Südtirol in nachstehender Weise eingeführt: Von Wien (Eilzug) ab 7 Uhr Früh, Leoben ab 11.49 Vorm., Villach (Personenzug) ab 4.25 Nachm., Franzensfeste an 1.42 Nachts, Kufstei« a« 9.44 Vorm., Verona an 11.32 Vorm. Nach Wien: Kufstein ab 9.40 Abends, Verona ab 6.20 Abends, Franzensfeste ab 4.50 Früh, Villach (Eilzug) ab 12.2 Mittags, Leoben ab 4.48 Nachm., Wien an 9.40 Abends. — Diese beiden Züge stehen in Villach

auch im unmittelbaren Anschlüsse nach und von Italien via Pantafel und führen einen direkten Wagen I. und II. Classe, welcher auf der Tour von Wien nach Italien bis PonLeba (zollämtl. Gepäcksrevision gegen Italien) und auf der Rücktour ab Ponteba (zollämtl. Gepäcksrevision gegen Oesterreich) cursirt. -- In Folge Auflassung der Pusterthaler Eilzüge finden Reisende, welche am 31. Oktober um 9 Uhr Abends von Wien über Leoben nach Villach abgegangen sind, dortselbst keine« direkten Anschluß mehr nach Franzensfeste

und Verona. Der am 1. November um 6.20 Früh in Wien eintreffende Zug hat jedoch in Villach noch direkten Anschluß aus Franzensfeste und Verona. — In den Anschlüssen der Wien-Triester Eilzüge via Cormons nach und von Italien tritt ab 1. November insofern? eine Aenderung ein, als der um 7 Uhr Früh von Wien abgehende Eilzug blos bis Udine (an 12 55 Uhr Nachts) und der um 9.40 Abends in Wien ein treffende Eilzug blos von Cormons (ab 4.15 Früh) Anschluß haben wird. Reisende, welche am 31. Oktober mit dem Wien

-Triester Eil zuge von Wien abgehen, finden daher in CormonS nur noch Anschluß bis Udine. Dagegen können mit dem am 1. November Abends in Wien eintreffenden Triester Eilzuge noch Reisende auS Venedig :c. nach Wien gelangen. — Die Fahrordnung der Wien-Triester Eilzüge selbst bleibt unverändert. Der um 1.30 Nachm. von Wien nach Rom verkehrende Eilpostzug wird ab 1. November einige Minutm früher (7.35 Früh) in Trieft eintreffen. — Die geringfügigen Modificatonen der Personenzugs-Fahrordnungen

, 20. Oktober: Bei dem zwischen Wien und Verona verkehrenden Eilzuge wurden gestern Abends auf der italienische« Strecke zwischen den Stationen Peri und Ceraino ein Coup6 zweiter Klasse von zwei mit Revolvern bewaffneten Räuber« überfalle« und den drei darin befindlichen Passagieren dreißig Napoleondors und eine goldene Uhr sammt Kette abgenommen. Die Räuber sprangen hierauf vom Zuge und entkamen. Nach dem „Jnnsbr. Tagbl.' verhielt sich die Geschichte bedeutend anders. Nach demselben waren die Räuber zwei

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Volksblatt
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Page 24 of 24
Date: 22.01.1913
Physical description: 24
Wunsch abzugeben. Am Ende eines Schuljahres wird stets im Blatte über die Gm und Ausgaben des St. BonifatiuS-Hellers Rechnung gelegt werden. Im MonatNovembersindsürdenBonisatius- Manenbad 20'— X; Waisenkinder Hospital Drrz Heller gesendet worden: M. S. Dresden 2L4 X; 1-20 X; L. K. Wien 2-— X; I. M. Oberbozen A. N. ^Urlstosen 1— X; eingelangt nus St.. Veit- 12 — X; F. S. Wien 20-— X; Pfarramt Frei- Desrcnqeii 10— X; Ps. NeutUngen 5-85 X ; v. B. maldau L-—X; M. B. Mauerbach l — X; F. v. I. Gnör

10-— X; Ai. S. Wien 20-—' X; A. F. Clausen München 12-— X; M. F. Christofen 1-— X; einr 1t-— X; Pf. S^iklas^oros 5-—; F. K. Wien IV. Wr.-ö!eustädter Sodalin 5-— X; I. K. Trienj !!-—; Familie E. (^leiisenfeld 2-— X; Ungenannt 1'— X; von einem Kleeblatt 5-10 X; A. P. Wien LI lischt 4-— X: ?. T. I. P-nireschau 4-90 X; Un- 2-— X; I. T. Budapest 3-70 X; L. P. Mähr.. „aus Dnnlbarteit' ci-— X; I. W. Altstadt 5-— X; I. B. Scheibb^ 1-—X; F. Wien ^uinoltenbach 7-— X; M. E. Wärschachberg 2-— X; A. K. Wien 1-—X; M. 5k. Wien

VII X: F. Wien 2-— X; I. P. Wien 1'00 X; I. W. Nehberg l-k.0 X; I. K. Böhm.. — i< i Th. N. ^^ien 2-— X; ?. D. Sch. Aicha 1'20 X; F. Sch. Schlvanberg 10-—X; Th. S. Wien !X. (>-— X: N. N. Wien 1-— X; Pfarramt HeimerSthal' 19-— X; L. Sch. Stieponau 9-— X; <^tii!'.'-a.l» —X: A. K. Winterberg 9-— X; Un- W. L. Numbur^ 1'— X; M. Sch. Mähr.-Altstadt eilüi!ll 1U-—X; Li. St.'Graz 10-—X; 20-—X^ Ungenanilt „Nußland' IM-—X; Ä!. ÄL. ^>!.n liiu'. 7-11 X; D. Sternberg 2-—X; Atiram 14-—X; L. V. Wien XlV

. 10-— X; Pfarr- M. S. .'ü!i . brück t>-—X; A. St. Budapest 2'—X; amt Salnai 4-— X ; A. F. Wien —'60 X; I. Z. . III. 10-— X; Ungenannt auS Hör- Wien —-K5X; ein Dienstmädchen 10-— X; I.^Ä. ichl.>.) ^urc', H. Kooper<Uor 50-— X; E. F. Sara- Bodendorf 3-— X; Ungenannt „Weil ich nicht ' - !) X: Consereüi „St. Josef' des Vereines mehr da de' 1'—X; F. D. Wien XX. 6-— X; !!. Vinzenz von Paul 24-— X; E. B. A. L. Knmberg 5-40 X; A. Sch. Brünn 2'— X; St:ns. .'-ü:, X! I. Wien 5-— X; B. I. De- N. F. Egersdorf

10-— X; M. A. —-m X; C. F. lüüN! Nz-'!-i'.-f 12-—; lluaenaunt l-— X; I. N. Wien 2-— X; F. D. Wien Vlll. 1-— X; N. P. i ... .:-<-lde 20--. X; W.' <5. Wien XIX. 2-— X: Lotschnau IN-- X; vr. P. P. Wien Vlll. 7V-M X; Würt Lemberg —-70 X; Th. N. Stockerau I. M. Katsch l-40X; Pfarramt Wildering 5-—X; Ii.'--- i S.^'-'-ru^l:^ 2-— X; Ungenannt 2-— X; Pfarramt March fei de 2-— X; A. K. Waalen 1-40 X; 5'.t. ^'!.>-— X; ^'1. .lt. jtrelns a. D. 10-— X; Ungenannt ans Wildschütz 2-—X; A.W. WienX. I. .!. G. Weißwtifser 10- — X; Dekanalmnt

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Volksblatt
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Page 28 of 28
Date: 02.07.1913
Physical description: 28
Priester, Wien 16—- ss„ Wien 2—, Theresia N., Wien 5—? Mar. Sudalin. Ansder-Weltsch 10 — ' „Heiligstes Herz Jesu erbarme dich unser' 7 —: VI. O. in 1'—; Eifrig« Leserin 120; Sl. vk., Wien XVlll. 10-—; Ungenannt, Leipzig — I. V., ttomotan L-—; I. G., Schlünden 2-—: Pfarramt Sieben- linden 5—; Nedempt.-Kolteg, BndweiS 10'—; R. H., Steur K—; dnrch Dek. Winterberg I. P. !Z —; A. K., Brünn —'60; Dr. N. 5—: I. B,. WienVM. 2 — ; Pfarramt Papendorf 5 »<); Ungenannt, Breitenau 1'—! I- L., Seitendorf

—40: Dr. I,P>, Pfarr. Seitendvrf — 00: Ungenannt, Wien 2-—: A. P., Wien IS—: Jos. Z.. Wien Xlll. 1 —! Par. Ledau ü—; A. Sch.. Wien IX. M80; ?. ?. I., Panreschan »70; F. st.. Nenstadtl 1'—; H. M. in I. I'—; Dekanaiaint, Tetschen 224; M. M., Greste» 20 — ; A. M. u. 5k. M., Wien XVIIl. 10-—; Lieben« stein, Ungenannt 20-—; A. E., Aad Ischl 2'—; Ungenannt 40-—; Ungenannt in D. L S!); D. N. M., Altstadt 50 —; Pfarr» amt Wes?rit> 1'—; I. St., Wien 2—; V. K., Steinach 15- K. F..' Et. Florian <! -; S>. M., Villnöcic

! 10—; K. !». W Wien..?—; F. W., Bilni-IIgest 2 —; Th. Dr. P. P.. Wien Vll M—; N. N.. Wien VI. I., Wiesenberg 20—; I. .,k Olberndors 10'—; Ungenannt Klosterpforte 5'5<^ L. W., Wien —'!Z0; Wl. H., Tuilioisltnt! I'—; W. L., Teplij; 5—; Stadt hauptpfarraint jklagensnrt Ü0-—; Schulnuidche» der Pfarr Indenan 10'—; ssainilie Ä!ontag, Wien 2—; Bon mehrere Lesern de-Z Vonisatins-Blatte^ au^'Üüedan 2-—^ St. Bonifatin Priester-Heller in Züido'.s 5-—; Ungenannt .^einricli^gi >>» 10.—; Ungenannt, Kra; 2 — - W. St., ^raz

>' I. G Koop., Aanmlir^ien 0'—- ?. Jos. St., Traiilenan '!'—; „D' Wien I'—; Pfarramt WiesenNial 2W; Psariamt voralil! t — B. O., Wien XIX. !!'70; Ungenannt ^Üosternforle 2'2>^ (5^ j>' Wien 005; A. P., Wien 2 —; ,tt. ^iechlenst.'instrasje l2 - Allen Geber» herzliches «Bergelts Gott!' Bttcheranzeigen. Verlag Kirchhein» 6- Co. in Mainz. Vorträge für Gesellen- nnd Aünglingö- vereine. Von Karl Forfchuer. K 1 80. Kirchliche nnd staatliche Armenpflege. Von Dr. Ioh. DiNiuger. X 1-80. Lonrdeö. Von Johannes

. Erforderlich sind miildeftens vier Klassen Gnmnasinm, eitle entsprecheilde (5uipsel)lung des Seelsorgers bzw. Neligionsprofeffors und sonstige i1ieseren.',e». ?>ie weitere Ausbildung geschieht in den Nouiziateu und Klerikalen des Kapnziner-O'.dens. Anmeldungen sind an den ?. ^'rovillzial Andreas Csäk 0. Lap., Wien I., Neuer Marli, Kapn^inerllostev, zn richten. Kostenlose katholische StellenvermittlUNg. Stellung finden: Iv^ehrere Köchinnen und Dienstmädchen; 2 Schneider^eselleii; 2 Schneider- nnd

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 17.10.1896
Physical description: 8
ein absolut ablehnendes Huos eZo entgegensetzte. Während nämlich die Regierungsvorlage zwei Gehaltssätze, 1200 und 1400 sl. enthielt, letzterer für Wien, ersterer für die Provinz bestimmt, nahm der Ausschuss, nach dem An trage des Referenten Dr. Beer den einheitlichen Ge haltssatz von 1400 sl. an, obwohl der Minister Gautsch die Erklärung abgab, die Regierung sei bei Annahme des Referenten-Antrages nicht in der Lage, das Gesetz zur Durchführung zu bringen. Mi-tt. 15. October. S18. Sitzung

Br! Euttmann. Prag Br.-Kreis „Ämicitia'. 1872. Im Eng lischen Hof, Porfchitscherstraße, N. C. 1074. 30 Br. Dienstag. Vors. Br. Heinr. Redt. Stellvertreter Br. Anton Weiß. Troppau. Kränzchen. Adresse: Heinrich Haala, Baumeister. Wien. 1. „Humanitas', Amalienstraße Nr. 6, 3. Stock. Donnerstag, halb 8 Uhr abends. Vorsitzender Br. Otto Günther. — 2. „Einigkeit' (Preßburg, Sokrates), neunter Bez., Peregrinistraße 4. Donnerstag. Vors. Br. PH. Ritter v. Schöller, Großhändler. — 3. „Bildung' (Preßburg „Schiller

'). Ebendas. Dienstag. Vors.: Br. Dr. Jacob Engel. — 4. „Liter. Geselligkeitsclub' (Preßb. „Zukunft'). Erster Bezirk, Habsburgergasse Nr. 3. Montag. Vors. ^Br. Donat Zifferer, Architekt. -—> 5. „Einigkeit an der Donau', nicht-pol. Verein (Preßb. „Eintracht'). Wien, 6. Bez., ^ Gumpendorserstraße Nr. 6. Vors. Br. Leop. Luzatto, ! Großhändler, 1. Bezirk, Opernring Nr. 8, Wien. — j 6. „Freundschaft' (Preßb. „Freundschaft'). Ebendas. ^ Bors. Br. Dr. Geza Winter, Hof- und Gerichts advocat, 1. Bezirk

. 17. Febr. 1894. 30 Brr. Lange Gasse 180, Parterre, links. Club: Montag und Freitag. Vom 8. Juli bis October Ferien. Vors. Br. Adolf Girschick, Hopfenhändler. Stellvertreter Br. Leop. Gellert, Privat. Schriftführer Br. Ad. Weiß, Conservensabrikant III. Logen: Neudörfl an der Leitha. „Humanitas'. 28. Febr. 1872, 235 Brr. Wien: Mittwoch. Mstr. v. St. Br. Otto Günther, Fabriksdirector, Wien, 4. Bez., Wiedener Hauptstraße Nr. 14, „Hotel Stadt Trieft'. Dep. Mstr. Br. Hugo Warmholz, Eisenbahnbeamter

und Br. Heinrich Adam, Wien. Press bürg. 1. „Zur Verschwiegenheit'. 24. Fe bruar 1872. 57 Brr. Freitag. Mstr. v. St. Br. Dr. Med. Georg Kovats, zweiter Stadtphysicus, „Hotel National'. Dep. Mstr. Br. Dr. Bela Tauscher, Ober- physicus und Leibarzt Sr. k. u. k. Hoheit des Erz herzogs Friedrich uud Br. T. E. Mihalyi, kön. Rath, Präsident der Handelskammer. —- 2. „Sokrates'. 6. September 1874. 80 Brr. Donnerstag 8—10 Uhr. Mstr. v. St. Br. Dr. Sigmund Kohn, Advocat, Wien, 1. Bezirk, Fleischmarkt Nr. 14. Dep. Mstr

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 25.05.1921
Physical description: 8
. Nach übereinstimmenden Meldungen italienischer Zeitungen wurden der seinerzeitigs Chef der italie nischen Militärmifston in Wien. General Segrö, und 1Z andere Offiziere, die der Militärmission in Wien angehört hatten, über Auftrag des Militär gerichtes in Florenz verhaftet. Diese Verhaftung hat nicht nur in Italien, sondern auch in Wien viel Aufsehen hervorgerufen. Wir lesen z. B. im .Wiener Journal': Ger-eral Segrö war der erste Chef der italie- Aschen Militärmission iu Wien, die bis zur Ratifi kation d:s

Friedensvertrages in Funktion war. Da kein Staat der Entente so sehr au den Vorgängen in Wien interessiert war wie gerade Italien, so war die italienische Mission am stärksten dotiert und mit Persönlichkeiten besetzt, die auch in Italien großen Rückhalt hatten. General Segrs schaltete und waltete ^aher wie cm kleiner Pascha, nicht zuletzt deswegen, ??il er als Ehef der italienischen Mission während leiner Wiener Tätigkeit regelmäßig auch im Namen der französischen und englischen das Wort führen durfte

. . Den ersten Wermutstropfen in den Freuden- becher seines wolkenlosen Wiener Aufenthalts goß ew kleiner Bericht des Wiener Korrespondenten des ömiralorgans der italienischen Sozialdemokratie, „Aoanti', in seinem Blatte übsr die Tätigkeit Ar italienischen Militärmission in Wien. In jenem Gericht wurde mehr andeutungsweise als präzis der «erdacht ausgesprochen, daß die große Prätention, uut der'die Offiziere der hiesigen Mission austraten, ^chts anderes als Maske für unsaubere Geschäfte m, die um so leichter

, der gemeinsam mit dem General die groß zügigsten Schiebungen durchführte. Kein Lebens mittelzug, der aus Triest nach Wien abgefertigt wurde, ging aus Triest ab, ohne daß ihm zwei oder drei Waggons angehängt waren, die zoll pflichtige oder ausfuhrverbotene Waren enthielten, auf diese Weise Zollamt und Finanzdirektion hinter gingen, weil selbstverständlich die von italienischen Soldaten begleiteten im Namen der italienischen Regierung abgefertigten Züge in Wie« weder kon trolliert noch sonst überprüft

zu Geld zu machen. Das rentabelste Geschäft aber war wohl — der Schmuggel mit fremden Valuten nach Wien und von gestempelten und nicht ge stempelten Kronen aus Wien ins Ausland. Da die italienische Mission selbstverständlich Kuriere hielt, die angesichts der intimen Fühlung der Wiener Mission mit dem Mutterlande sehr häufig zwischen Wien und Mailand pendelten, so konnte die Er giebigkeit dieser Praxis der Kuriere bis ins Uner meßliche gesteigert werden. Viele, viele Millionen sollen ans diese Weise

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 26.09.1914
Physical description: 8
Ropelato, Tischler aus Bozen, erhielt am 8. September in der Schlacht bei Grodek am linken Fuß zwei Schüsse und zwar am Oberschenkel und am Knöchel. Er befindet sich in einem Spitale in Ungarn. — Klapeer Gottsried, Dr.', Fähnrich. 3. LschR., NauderS, Schuß r. Oberarm (Krankenhaus Wieden, in Wien, 4. Bez). — Wcyerthal Ferdinand Pomo v., Major, 3. LschR.» Verona, Italien, krank (k. k. Lank wehrosfizierSspital, Wien, 8. Bez.). — Außerhofer Saffian, 1. KjR.. Stegen-Bruneck, Streifschuß am Kopfe

'(k. u. k. Reservespital Nr. 4 in Wien. — Äußerer Adalbert. 1. KjR., Latsch, Streisschuß am r. Oberschenkel (k u. k. Reservespital Nr. 4, Wien). — Bacher Josef, P trouillef., 1. KjR, KalS, Schuß im l. Oberschenkel (Krankenhaus Meden. Wien. 4. Bez.). — Bruckmayer Tobias, 4. KjR., Meran, Schuß r. Brustseite (Krankenhaus Wieden, Wien, 4. Bez.). — Dureger Alois, Patrouillef., 2. KjR., Lienz, trank (k. u. k. Rsservespital in Ungvar). — Faller Andr., 1. KjR., SchalderS. Streifschuß am Oberarm (^ u. k. Reservespital

Nr. 4. Wien). — Gamper Alois, 1. KjR., Meran, Schuß l. Arm (Franz Joseph-Spital, Wien, 10. Bez.). — Geiger Josefa 1. KjR, Sggental, Schuß l. Oberarm (Franz Joseph-Spital, Wien, 10. B?z.). Graber Peter, 4. KjR.. St. Lorenzen. Schuß r. Hand (BereinSreservespital Nr. 4. Wien, 18. Bez.). — Höller Alois, 4. KjR., Gries, Schuß in die Brust (k. u k. Reservespital Nr. 4, Wien.). — Martin Josef, 1. KjR.. Morter, Schußwunde (Krankenhaus Wieden, Wien, 4. Bez.) — Obermayr Josef. 3. KjR., Reisach, krank

(k. u. ^ Reservespital in Ungvar). — Bolgger Albert, 1. KjR., Außer flersch. Streisschuß in der Brust (k. u. k. Reservejpital Nr. 4, Wien). — Ans der Nernmndeten-Kiste Ur. 12: Kühnel Anton. ZugSsührer. 4. KjR.. Innsbruck Ruhrverdacht. — Lindner Johann, 3. KjR., Bozen, Quetschung deSr. Daumens. — Mayr Adolf, I.LschR., Innsbruck, krank. — Lacedelli Giacotte, 1. KjR., Ampezzo, Schuß in die l. Brustseite. — Johann R eder, 4. KjR., Wörgl, Ruhrverdacht. — Thaler Josef, 1. LjchR., Wildschönau, Schußwunde am Kopf. — Thum

, Oberleutnant Posanka und die Leutnants Losenbauer und Metzger. — Franz Schindler vom 2. LschR-, ist in Wien im Spitale seinen Verletzungen erlegen. Strasverhandlnngen beim Kreis gerichte in Bozen. Infolge deS Krieges find die Schwurgerichte aufgehoben. An deren Stelle tritt ein AuSnahmS- gericht, d. i. ein auS sechs Richtern bestehender Senat. Am DienStag begann beim Bozner Kreis- gericht das AuSnahmSgericht feine Tätigkeit. «» Rand. DienStag vormittags standen zwei junge Burschen aus Bayern wegen

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 13.07.1912
Physical description: 10
13. Juli 1912 Tiroler Volksblatt Seite 6 Sonderziige aus Südtirol zum Eucharistie scheu Kongreß in Wien. Ueber Ersuchen des Diözesankomitees in Br>x n für den Eucharistischen Kongreß haben es die Herren DariuS Schwaz undMonsignor Maitz in Brixen übernommen, zwei Sonderzüge und L aus Tirol von Brixen aus vorzubereiten und durchzu führen, und zwar nach Art der Pilgerzüge nach Rom und Lourdes. Der K-Zug. (Reisedauer neun Tage, vom 9. September früh bis 17. September abends.) Reiseplan

. 11. September, Mittwoch: Vormittags Gottes- dienst in der Wallfahrtskirche von Maria-Zell. Mittags Abreise von Maria^Zell, Fahrt noch Sankt Pölten und Wien. — Aufenthalt in Wien vom II. September abends bis 17. September, Dienstag früh. 17. September, Dienstag: Abreise von Wien zirka um 8 Uhr früh und Fahrt über Bruck, Leoben nach Vlllach und über Pustertal nach Brixen. MittagSstation in St. Michael bei Leoben, Jausenstation in Villach. Bemerkungen. 1. Die'Fahrt muß hin und zurück geschlossen gemacht

werden. 2. Das Komitee besorgt wie bei den Pilger zügen Fahrt, Wohnung und Verpflegung, die Kon- gxßabzeichen, die Legitimationskarten und die Karten für Tribünensitze. 3. Notwendig ist eine Beteiligung von 350 Per sonen, und zwar I. Klasse 30, II. Klaffe 120 und III.Klasse 300 Personen. An diesem^. Zug können sich auch Frauenspersonen beteiligen. 4. In Wien werden die Teilnehmer in Privat wohnungen im 6., 7. und 8. Bezirk untergebracht. DaS Komitee besorgt diese Wohnungen und ver einbart die Preise. Toch

ist der B.trag für die Wohnung und das Frühstück von den einzelnen dann in Wien selbst dem Wohnungsinhaber zu bezahlen. Er beträgt für den ganzen Aufenthalt in Wien für die I. Klaffe 42 Kr., für die II. Klaffe 27 Kr., für die III. Klaffe 15 Kr. 5. Die übrigen Auslagen, als da sind für die ganze Fahrt, die ganze Verpflegung während der Fahrt, Wohnung und Verpflegung in Linz und Maria-Zell. Mittag und Abendeffm in Wien, die Legitimationskarten, die Abzeichen, die Trinkgelder und andere Spesen belaufen

Betrag einzusenden. Desgleichen ist, wenn jemand einen Tribünensitz wünscht, ein weiterer Betrag von 10 Kr. einzusenden. 8. Es steht jedem srei, sich in Wien selbst ein Quartier zu beschaffen, doch ist in Rechnung ge zogen, daß jeder Teilnehmer zu dem gemeinsamen Mittag- und Abendessen in Wien sich einfinde. 9. Obige Preise wurden nach bestimmten, in Wien getroffenen Vereinbarungen festgestellt und gelten, wenn nicht außergewöhnliche Umstände eine Aenderung notwendig machen. DaS Komitee behält

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 26.03.1887
Physical description: 8
von Gries Uv. S weist als neuattgekommen 73 Parteien mit 121 Personen aus und einen Gesammtbesuch von 463 Parteien mit 972 Personen. Mien-Meran. Die Bahn-Verbindung Merans — und damit aller südtirolischen Curorte nnd Süd tirols überhaupt — mit Wien hat niemals zu den besten gehört, in letzter Zeit aber neuerlich eine Ver schlechterung erfahren. Bis zum Oktober v. Js. betrug die Fahrtdauer auf der Strecke Wien-Meran (via Leoben) L0 40 Stunden, umgekehrt 2145 Stunden; auf der Strecke Wien-Meran (via

Marburg) 23 30 Stunden, umgekehrt 24 45 Stunden ; auf der Strecke Wien-Meran (via Wö^gl, Innsbruck) 2105 Stunden, umgekehrt bereit war. Im bischöflichen Palaste zu Bozen bat Meinhard !l. am 20. Dezember 1268 im Beisein vieler geistlicher und weltlicher Großen um Verzeihung. Nach dem beide Brüder ihre Hausmacht start vermehrt hatten, theilten sie das Gebiet 1271 so unter sich, daß Albert den väterlichen Besitz in Görz erhielt, dazu noch be deutende Güter in Kärnten und das ganze Pusterthal; Meinhard

ausgebrochenen Auf stande hatte flüchten müssen. Mit ihm stieg das ehe mals so mächtige Geschlecht der Grafen von Eppan zu Grabe. Seine zwei Brüder, die ihn zwar noch über lebten, starben kinderlos und unbeachtet. Lic travsit Kloria munäi ; so gehts auf der Welt! Während die Einen steigen, sinken die Andern, während diese wachsen, nehmen Jene ab; wird immer so bleiben. (Fortsetzung folgt.) 21'25 Stunden. Gegenwärtig aber beträgt in Folge Auflassung der Nachteilzüge der Rudolfsbahn die Dauer t>er Fahrt Wien

-Meran (via Leoben) 2515 Stunden, umgekehrt 25 35 Stunden; die Fahrt Wien-Meran (via Marburg) in Folge Auflassung der Kärntner Eil züge der Südbahn aber gar 33 35 Stunden, umge kehrt 35 25 Stunden. Wie vorsündfluthlich diese Ver bindung ist, wird so recht klar, wenn man sich vor Äugen hält, daß man von Wien - nach Meran (ab Südbahnhof) im besten Falle (via Leoben) um 9 Min., über Marburg aber um 1019 Stunden (!) länger fährt, als von Berlin nach Meran, obgleich die Strecke Berlin-Meran (986 Kilom

.) um 310 Kilom. länger ist als die Strecke Wien-Meran (via Leoben) und um 226 Kilom. länger als die Strecke Wien-Meran (via Marburg). Welche Gründe für die Südbahngesellschaft maßgebend sind mit Kärnten und Tirol keine Eilzugs- verbindung zu unterhalten, . wissen wir nicht; eigen thümlich bleibt es immerhin, daß die einzige Bahn, deren Linien, von Wien ausgehend, ganz Tirol durch ziehen, auf einen direkten Eilzugsverkehr mit diesem Lande verzichten- Aufruf. Die Allgemeine Versorgungs-Anstalt in Wien

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 03.04.1875
Physical description: 8
vom 22. März, wo der Wiener Bürgermeister mit der Regierung sich sehr hübsch zankte. Es handelte sich nämlich um ein Gesetz, betreffend die Aichämter, das für das ganze Reich giltig sein sollte. Der Bürgermeister von Wien. Dr. Felder, wollte aber für Wien eine Ausnahme oder ein Privilegium haben — aus keinem anderen Grunde, als weil die Commune Wien ein Aichamt besitzt, von welchem sie einen jährlichen Gewinn von 40,000 Gulden bezieht; es ging hiebei die Rede von einem guten Rechte, das man Wien nunmehr

nehmen will. Auf einmal, da es sich um 40,000 Gulden handelt, will Wien von einem Rechte reden. In den Provinzen gibt es viele Gemeinden, die in den Aichämtern eine Einnahmsquelle besaßen; dieselben müssen eben auch auf ihr Recht zu Gunsten des Staates verzichten und sie sügen sich dem ohne Murren, nur Wien will auf diesem Rechte bestehen. Interessant war für uns zumal die Motivirung Dr. Felder's. Derselbe behauptete, Wien sei finanziell ganz herabgekommen und habe namentlich für Schulen

und Unter richtsanstalten in neuester Zeit gar Vieles geleistet. Wenn nun Wien in finanzieller Beziehung gar sehr heruntergekommen ist, so ist dies wohl eigene Schuld, weil Wien die größte Autonomie besitzt und selbe mit Eifersucht auch bewacht. Wien sollte der Sitz der Intelligenz sein; wenn man aber trotzdem den Gemeindehaushalt nicht zu führen verstanden und die Bürger zu tief in Schulden und Lasten gestürzt hat, so hätte m it dies früher erwägen sollen. Wenn der Hinweis auf die großen Kosten der Schulen

und Unternchtsanstalten gemacht wird, so ist solches besonders merwürdig, da man srüher mit diesen hohen Ausgaben ordentlich prahlte. Der Herr Bürgermeister von Wien sprach auch von einer Erbitterung der Wiener Bürger gegen die Regierung und das herrschende fiscalische System. Also in Wien herrscht eine Erbitterung geHen das System, in Wien, das — wir- müssen es nochmals betonen — an der Spitze des Systems steht! Die Landgemeinden und Provinzen waren schon längst nicht mehr zufrieden mit ihm; Wien nahm aber hievon

doch niemals Notiz. Wenn nun in Wien selbst unter den Bürgern eine Erbitterung gegen das gegenwärtige System herrscht, wer soll es dann tragen? Etwa die 165 Verwaltungsräthe des Abgeordnetenhauses oder gar die „Wiener Schandpresse?' In Ungarn hatte sich in einer Diöcese ein Mäßigkeits-Verein gebildet, welcher große Ausdehnungen zu nehmen „drohte.' Die Juden, welche großentheils Jnnhaber der Branntweinschenken sind und diese als Mittel benützen, das arme Bolk auszubeuten, sahen dieses natürlich nicht gerne

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Volksblatt
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Page 12 of 20
Date: 31.05.1893
Physical description: 20
das „Preß- comitö des III. allgemeinen österreichischen Katholiken tages' an das Werk der Gründung eines neuen christlichen unabhängigen Tagblattes in Wien, und bittet die Katholiken Oesterreichs, dem geplanten Unternehmen ihr Wohlwollen zuzuwenden. Gelingt das Unternehmen mit der Hilfe Gottes und durch die thatkräftige Unterstützung der österreichischen Katholiken, denen die dringend nothwendige Weiterentwickelung des katholischen Preß wesens nicht gleichgiltig sein kann, so hofft das Comite

. österreichische Katholikentag ein Preß comitL aus 9 Mitgliedern, mit der Berechtigung, daß sich dasselbe nach Bedarf er gänze, und stellte demselben in der Hauptresolution die Aufgabe: „Mittelpunkt der Bestrebungen zur Ausgestaltung des katholischen Preßwesens in Oesterreich zu sein, und insbesondere die Durch führung der Wünsche des Katholikentages be treffs eines großen unabhängigen katholischen Organs (in Wien) in's Auge zu fassen.'. Unter stürmischem Bei fall wurden diese Beschlüsse angenommen

, und vor Allem wurde unter donnerndem Beifall ein vollständig un abhängiges und volksthümliches katholisches Tagblatt in Wien für Oesterreich gefordert, von dem bezüglich der Größe allerdings zweimaltägliche Aus gabe gewünscht wurde. Ueber die Modalität letzterer Art kön nen aber nur die zur Verfügung gelangenden Geldmittel entscheiden. Uebrigens wurde esderEinsichtdesgewähl- ten Preßcomitö's überlassen, ob eS diese Aufgabe im Wege geeigneter Umgestaltung des Wiener „Vaterland', das bekanntlich politisches Organ

des böhmisch - staatsrechtlichen Hochadels ist, hin durchführen könne, oder ob ein n eu es nach allen Seiten politisch unabhängiges Volksblatt täglich er Ausgabe in Wien als Centralorgan der k a- tholischen und christlich - socialen Volks bewegung in Oesterreich zu gründen sei. In dieses Preßeomitö wurden gewählt: der Katholikentagpräsi dent GrafSylva-Tarouca (Prag), Univ.-Prof. Dr. Schindler (Wien), Abg. Dr. Geßmann (Wien), Baron Helfert (Wien), Redacteur Himmelbauer (Hietzing - Wien), Abg. Baron Dipauli

!' Der Sommer und Herbst des Jahres 1892 gingen vorüber, ohne daß dieses PreßeomiS in der Lage gewesen wäre, an die Ausführung seiner Aufgabe zu schreiten, bis Herr Graf Sylva-Tarouca das PreßcomitS für den 12. December' 1892 zu r Berathungen nach Wien einlud. Wenige Tage vorher hatte das Wiener „V a terland', für Neujahr seine Erweiterung und täglich zweimalige Ausgabe angekündigt. Diese von den Eigenthümern des „Vaterland' v o r dem ersten Beginn der Thätigkeit des Preßcymitös beschlossene Ausgestal tung

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 10.04.1909
Physical description: 10
. — Während ich diese Zeilen schreibe, steigen hinter dem Berg Jsel Rauchwolken empor/ die- ihrer Farbe nach zu schließen, von einem Schadefeuern stammen. Essoll sich abermals um einen Waldbrand handeln. Aus Nordtirol, 8. April. (Rundschau.) Ein stellungSpflichtiger Bäckergeselle aus Wien mel dete sich am vorigen Freitag in Reutte als Stellungsflüchtling; als ihn tags darauf der Ge richtsdiener vorführen wollte, fand er ihn erhängt in seiner Zelle aus. Die Tat vollbrachte er mittels seines Hosenriemens. — Am Dienstage

ihn ein in die Wohnungen der Seligen, wo er den Lohn feiner Mühen ernten wird. K. I. — Am 20. Februar 1908 war ihm feine leibliche Schwe ster und geistliche Braut. Schwester Theresia, Leh rerin im Institute der Englischen Fräulein in Me- ran, im Tode vorausgegangen. Wallfahrt «ach Maria Lourdes. Der Pilgerzug, der am 3. Mai 1909 von Wien ab geht. nimmt die Richtung: Wien, Innsbruck, Maria Einsiedeln, Genf, Lyon, Toulouse, Lourdes. Retour über Marseille, Nlzza, Genua, Mailand, Padua, Pontebba, Villach, Wien. Die Preise

von Wien bis Lourdes und retour bis Wien sind: I. Klasse 550 Kronen, II. Klasse 400 Kronen, III. Klasse 250 Kronen. In diesen Preisen ist Mitinbegriffen die Eisenbahnfahrt und die Verpflegung unterwegs von Wien bis LourdeS und von LonrdeS bis Wien, sowie Hotelverpflegung in den Rast-Stationen Ein siedeln, Lyon, LourdeS, Genua, Padua. Wallfahrt «ach Maria Kourdes «nd Kom ab Wien den 30. August 1909, via Inns bruck, Maria Einsiedeln, Genf, Lyon, LourdeS, Marseille, Nizza, Genua, Pisa, Rom, Florenz

^ Pa dua, Pontebba, Wien. Preise von WixN inkl. voll ständige Verpflegung: I. Klasse 620 Kr, H. Klasse 460 Kr., HI. Klasse 310 Kr. Programme und An meldungen sind zu haben bei Sr. Hochwürden H. I>. Gottfried v. Hasselt, Missionär vom Heiligen Herzen in Salzburg, Postfach 23; Anton Gradl, technischer Leiter. Wien, I., Operngasse 10; Karl^ Kratochwil, Kassier im Stadtbureau der österrei chischen StaatSbahnen, Walfischgasse 15; Bank haus Schelhammer L: Schattera. Wien, Ste phansplatz. Hettigsprechtmgo

, sollte doch Tausende begeistern, wie wir eS in Frankreich wahrnehmen, das zur Seligsprechung der Jungfrau von Orleans in der Tat mehrere tausend Pilger nach Rom entsendet. Mögen doch nun alle Katholiken, denen eS Zeit und Mitteln erlauben, jetzt, wo keine äußeren Gefahren mehr drohen, sich beeilen, ihre Teilnahme anzumelden. Oesterreich, und namentlich Wien, verdanken Pater Hofbauer so unendlich viel, daß eS geziemend und eine Ehrensache ist, daß sie würdig vertreten sind, wenn Papst Pius X. ihn am 18. Mai

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Page 4 of 8
Date: 28.09.1921
Physical description: 8
Seite 4 Ein mißvergnügter Bayer Lber Wien. Ein Mitarbeiter der Münchner Neuesten Nach« richten', der kürzlich in Wien war, berichtet: Wien hat den Sinn für nationale Würde verloren. Ich betone ausdrücklich: Wien. Ich sage nicht Oesterreich. Wien verkörpert heute Oesterreich noch viel weniger, als Berlin etwa Deutschland. Der Wiener ist zur Rarität in Wien geworden. Die Wiener Presse ist beglückt über jedeS anerkennende Wort des derzeit in Wien befindlichen italienischen Außenministers Marchese

, da alle Welt der unnatürlichen Hitze der Stadt entfloh, fiel mir ganz besonders auf, daß im Wien von heute schier eben soviel tschechisch gesprochen wird als deutsch. Wenn Wien es nicht versteht, seine Jugend deutsch zu erziehen, soll es uns nicht wundern, wenn eines nicht allzu fernen Tages der tschechische Eindrang allen Ernstes behauptet, daß Wien eine überwiegend tschechische Stadt ist. ' So sehr wir Verständnis dafür haben, daß die Republik die äußeren Zeichen der Monarchie nicht duldet, so scheint

man doch in Wien auch in dieser Beziehung den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr zu sehen. Es ist beispielsweise begreif lich, daß mau den ruhmvollen kaiserlichen Adler von den Postkarten entfernt hat. Bürgerlicher Sinn vermag aber nicht zu begreifen, warum man die alte Taxissche gelbe Farbe, mit der diese Kästen Jahrhunderte hindurch bemalt waren, entfernt und statt dessen eine graue Farbe eingeführt hat. Noch weniger vielleicht, warum mau die Namen von Straßen, Plätzen, öffentlichen Anstalten und der gleichen

, die eine Erinnerung an Leistungen der Habsburger darstellen, mit einer in Wien seltenen Gründlichkeit ausgemerzt hat. Man gewinnt über haupt den Eindruck, daß sich de? republikanische Geist in Wien in solchen Aeußerlichkeiten, zu denen anch die Abschaffung des Adels gehört, erschöpft. ' Das Verhältnis weiter Wiener Kreise zur aus wärtigen Politik erschöpft sich in einer Aeußerung, die wir auf der Straßenbahn Hörten, alle Schwierig keiten seien behoben, wenn die Amerikaner jedem Wiener täglich einen Dollar geben

viel von seinem alten Glänze erhalten hat. Wir hatten Gelegenheit, im Deutschen Volkstheater nach vielen Jahren Alexander Moissi wieder zu sehen. Ich weiß nicht, wie die derzeitige politische Gesinnung dieses einstigen deutschen Patrioten uud Kronpriuzenfreuudes ist, aber künstlerisch ist er zweifellos viel unechter und unnatürlicher geworden. Das „Wiener' Publikum überhäufte ihn mit Zeichen seiner besonderen Zuneigung. Au Volksvorstelluugeu für das breitere Publikum und insbesondere Ardeiter kreise scheint in Wien

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Volksblatt
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Page 6 of 10
Date: 02.04.1898
Physical description: 10
Seite 6 »Tiroler Volksblatt' 2. April. 1898 für mein Gläubiger g'halten hab', sv möcht i mi net a für die Zukunft irren — san'Z daher so gut und leichen S' ma auf an Liter Bier. . . !' — Der Unbekannte verschwand. Telegramme. Wien, 31. März. (C.-B.) Der Budgetans- schuss wählte Abg. Zazek zum Obmann. Der Ertrag der directen Steuern des JahreS 1897 weist ein Plus von 956.329 sl. gegen das Vorjahr aus. Das Erträgnis der indirecten Abgaben weist ein Plus von 17,105.303 fl. aus. Der Mehrertrag

des Zollgefälles beziffert sich auf 9.401.986 fl. An dem Plus der Ein nahmen bei den directen Steuern participieren: Branntwein mit 1,172.458 fl, Bier mit 1.197 156 fl., Zucker mit 10,294.457 fl., Tabak mit 2,991.172 fl., Taxen, Gebühren von Rechtsgeschäften 2,114.221 fl. Der Mehr- eruag des Zollgefälles ist hauptsächlich der ge steigerten Einfuhr an Getreide, Wein, Fett und Eisenwaren zuzuschreiben. Wien, 1. April. (C.-B) Die „Wiener Zeitung' veröffentlicht nachstehendes allerhöchstes Handschreiben: „Lieber

De tails erlasse Ich Meine besonderen Weisungen. Wien, 29. März 1898. Franz Joseph m. p.' Die „Wiener Zeitung' publiciert die kaiser liche Entschließung vom 31. März betreffend die Enthebung des Fürsten Sangusko über dessen Ansuchen vom Amte eines Statthalters von Galizien unter dem Ausdrucke voller aller höchster Anerkennung für die geleisteten, aus gezeichneten Dienste. Gleichzeitig wird Graf Pilinski unter tax freier Verleihung der Geheimrathswürde zum Statthalter von Galizien ernannt. Wien

, 1. April (C.-B.) Im Abgeordneten- Hause wurde nachmittags die unterbrochene De batte über die Regierungserklärung sortgesetzt. Es sprachen der Ruthene Jarosiemwicz, der Czeche Herold, der christlichsoeiale Pole Stojalowski. Es ereignete sich kein Zwischenfall. Die Ver handlung wird abgebrochen. Wien, 1. April. (C.-B.) Aus dem Abge ordnetenhause : Unter den Einlaufen befindet sich auch ein Dringlichkeitsantrag des Abg. Herold, Pacak und Genossen aus Abänderung der Gautsch'schen Sprachenverordnungen

Ist.; I. Pichler, Cooperator in Klausens!. 2.bU; P.Jrenaeus, 0 L.?. in Schwaz, Tirol fl. 2.S5; Ungenannt in Bozen 4 fl.; per Redaction deS Sendboten fl. 13.40 ; Ungenannt Mark 1170- fl. 6.L6; 26 Franken durch Cassa der Buchdruckerei Styria in Graz fl. 4 .L5; durch L. W. aus Wien 16 fl.; Pfarrer Weg- scheider bei Kufstein, Tirol 6 st.; Franz Kang, Seelsorger in Idbs, Niederösterreich 2 sl.; Bmcenz Cernod, Cooperuior m «Mein 1 fl.; Umgenannt in Bozen 20 fl.; durch Dechant I. Höller in Ssrleinsvach fl. 14.1V

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 28.02.1912
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werden, aber sie wurden auch auf freien Fuß gesetzt. Gleich am Tage nach der EntHaftung war die ganze junge Bande wieder beisammen und verübten einen Ein- bruch bei einem Juwelier, bei dem sie Wertgegen stände in der Höhe von 600 Kronen erbeuteten. Die Rädelsführer wurden neuerdings verhaftet und ihnen 27 Einbrüche nachgewiesen, bei welchen sie Tausende von Kronen in Wertgegenständen entwendeten. Das sind erschrecklich frühzeitige Lumpen! — Ein armer 46jähriger Glaserergehilse kam zu Fuß nach Wien, um Arbeit

zu suchen, fand aber keine. Unterkunsts los saß er am Donnerstag abends auf einer Bank und stöhnte vor Schmerzen, die ihm feine geschwollenen Füß? verursachten. Er wurde inS Spital gebracht. — Ein reicher Jude namens Gutmann spendete der israelitischen Kultus gemeinde Wien drei Millionen Kronen zum Baue eines Kinderspitales für Juden. Respekt vor einem Reichen, der auch an seine armen Glaubensgenossen denkt! — Witterung: trüb; Temperatur mild. RaMlkten aus Kot M Tirol. Bozen, Dienstag, 27. Februar 1S12

- fchastliche Künstlerstipendien von je 1000 Kronen jährlich gelangen durch den Tiroler Landesausschuß zur Verleihung. Kompetenztermin 20. März 1912 Ltroler BottSowu Konkursbedingungen sind im Amtsblatte und an den Akademien der bildenden Künste in Wien und München kundgemacht. Geschtvorueuliste. Die Liste der Haupt- und ErgänzungSgejchwornen sür die am 11. März beginnende Schwurgerichtssession ist folgende: Hauptgeschworne: 1. Berktold Karl, Kauf mann, Brixen. 2.. Biichos Josef. Buchhalter, Bozen. 3. Brigl

, das Gymnasium nicht außerhalb des Stadtgebietes verlegen zu lassen. Es ersolgte weiters der Beschluß, aus der soge nannten Spitalwiese beim Volksjchauspiel 10.000 Klafter dem Stifte Marienberg zum Bau deS Gymnasiums, des Kollegiums und des Studenten- konviktes unentgeltlich anzubieten, hingegen soll das gegenwärtige Gymnasialgebäude am Rennweg der Stadt zur freien Verfügung überlassen bleiben. Aburteilungen. Vom Kreisgerichte abge urteilt wurden: Johann Wortner aus Wien, zuerst Buchhalter in Bozen

, Ramsberg, Schwaz, Schwendau und Weer. Verbesserung der Schuellzugsverbin- duug Wien—Wörthersee—Meran. DieTages- schnellzuge Wien-Süddahnhof—Leoben—Pustertal— Meran werden im Sommer 1912 nicht mehr wie ftüher über die Strecke St. Veit an der Glan— Feldkirchen—Villach. sondern von St. Veit an der Glan über Klagensurt nach Villach und ebenso zurückgeleitet werden. Hiedurch wird eins direkte Schnellzugsoerbindung mit durchlaufenden Wagen I., II. und III. Klasse zwischen Wien-Südbahnhof

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 27.03.1920
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schen Friedensvertrages erwiderte Lloyd George, daß der Vertrag bereits von der österreichischen Regierung und durch ein Dekret des italienischen Königs ratifiziert worden fei. Frankreich habe die Ratifizierung noch nickt vorgenommen und es sei nicht bekannt, wann dies geschehen würde. Die englische Regierung könne an diese FragL nicht vor Ostern herantreten. * Auf dem Wiener Katholikentage am Mittwoch erklärte Abg. Dr. Mataja: „Wir leiden heute stark «nter dem Gegensatze zwischen Wien

und den ««deren katholischen Ländern. Es bedürfte nur eines Umstandes, daß Wien wieder ein katholisches Wien werde, und weg wären alle Gegensätze. (Demonstrative Zustimmung.) Nicht der Stadt Wien, nicht den Wienern, nicht der Zweimillionengroßstadt ailt das Mißtrauen, sondern dem ro:en Wien, dem jüdischen Wien, dem sozialdemokratischen Wien.' * Die amerikanisch-.- Gekreidekorporation ha: Oesterreich 200 0W T-z-men Äotmehi. zuHeamicu, die auf englischen Schiffen befördert Wersen. Ja der Zwischenzeit

Reichswehrmimster, an der Erzdergers der bisherige Direktor der Hamburgs—Amerika-Linie Kuno Reichsfinanzwinister. * Ans Wien wird berichtet: Die ungarischen Volkskommissäre Landler und Pogany wurden mit Frau und Kindern im Hackinger Sanatorium ein quartiert. Die Pension beträgt täglich 300 Kronen für die Person. Die „Reichspost' frägt mit Recht, wer diesen Aufwand bezahlen werde. * Unmittelbar vor der Geldavstempelung hat in Budapest ein großer Umsatz von Häusern und Mobilien stattgefunden. In der Zeit

eines Separatfriedens mit Deutschland und Oesterreich einleiten werde. * Tie Kommission zur Eihtbmg militärischer Pflichtverletzungen in Wien, 1. Bz., befaßt sich gegen wärtig u. a. auch mit dem Falle des ehemaligen Kommandanten der 8. Jnfanleri.-Truppendivision, des Ftldmarkchalleutuants Fabini. Angehörige des diesem Offizier nnterstandeneu 3. Tiroler Jäger- R giments veröffentlichen eine in Vorarlbergs Blättern an alle Regimentskameraden etnen Aufruf, sich zu Aussagen gegen FOL. FMui. der der „S ai- s e rjägei

der Entziehung von MlUtärpfl chligen nicht mehr vorhanden sei, stehe ihren Werbungen für die Fremdenlegion nichts uuhr im Wege. Im nachste henden seien d:e Schicksale ei:es jungen Wieners geschildert, der ebenfalls in die Fremdenlegion hätte eingereiht werden sollen, dem es aber gelungen ist, noch vor der Einschiffung in Marseille zu entkommen, und nach einer abenteuerlichen Flucht nach Wien zurückzukehren. Der Betreffende ist der Bäckergehilfe Josef ?e!Le 3 Greilinger. Seine Mutter ist im Jahre 1913

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