, hatte, trat jetzt zu ihm: -m: . „Für heute ist's genug, mein Vaters, .sagte sie liebe voll; Du bist müde geworden und erlaubst, daß ich für Dich sorge und Dich unterbreche.' . „Nur meine Äugen sind müde, nicht der Geist', er widerte er, „und willst Du mir einen Gefallen thun, so lies mir, was hier auf den nächsten Seiten steht, und eine zusammenhängende E^ählung scheint; es ist die Bemerkung dabei: „Für meine Kinder.' Gertrude willfahrten Sie setzte sich dem Vater gegen über und las, an der bezeichnenden
zu Versteck geeilt sein, brauchte er nur für sich zu sorgen. Aber ihn trieb die Sorge um die alternde Wl^er, die fast mehr als er selbst, der Regierung ver- dHHg wär, da sie in ihrem Hause Zusammenkünste d« Revolutionäre geduldet, noch ehe nur ihr Sohn sich dHn betheiligt hatte. ' Wie konnte sich nicht, aller Mittel entblößt, auf die ÄW begeben; Bertoldo von ihr sich nicht trennen. M war nicht der Wgenblich mit ^ ßber hie Schritte .zu rechten, zu denen er sich hatte hin?- reißen lassen
des Freundes sür unnöthig und drängte zum Abschied. . 5 Es wurde noch verabredet, an wessen Adresse Bertoldo zu schreiben habe, denn direkt an Ludwig durfte es nicht sein, und Bertoldo eilte fort, flüchtigen Fußes,, wie er gekommen war. ^ ^ Seine verzweifelnde Sorge hatte einem Ausdruck so tiefer Dankbarkeit und sv festen Entschlusses Platz ge macht, daß mir dies unauslöschlich in der Seele blieb und ich die feste, auch heute nicht erschütterte Ueber zeugung gewann, Bertoldo werde der Pflicht
«fuhren, Bertoldo habe großes Glück und eine ^ neue Heimath durch - eine sehr reiche Heirath gefunden, wunderten wir -uns seines SchweigeM^j;^'... ^ Doch fiel ^ eA .Ludwig nicht ein,von . unserer »,Seite Versuche zu machen, um den Verkehr anzuknüpfen. i . ? ' , Von jeher ungewöhnt mit praktischen Fragen sich zu beschäftigen, ängstigte ihn die Sorge um die Urkunde nicht. , Dazu kam, daß die Geburt der Kinder^die Leiden und Freuden des Familienlebens! uns fast der? ^ Außenwelt vergessen ließen