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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 10.10.1863
Physical description: 8
lange vor ihm diesen Schritt gethan, wurde krank, schwer krank, und . Robert, der mit Leib und Seele Freimaurer war, war der Einzige, den er an seinem Krankenlager am liebsten sah. Denn Robert wußte ^ ihn aufzuheitern, die Gefahr hinauszuschwätzen, und mit seinem Er- - scheinen verschwanden Traurigkeit und Mißmuth bei dem Kranken.' Eines Tages merkte Robert an dem Kranken eine auffallende Ver-' anderung der Gemüthsstimmung; Roberts erheiternde Worte blieben .! ohne Erfolg, und wie erstaunte

er, als August einen katholischen Geist-' lichen verlangte! Hatte Robert zuerst die Hauptaufgabe, den Kranken' aufzuheitern, so war es jetzt das Ziel seiner Rednerkunst, ihm diesen thörichten Gedanken wegen eines katholischen Geistlichen aus dem^ Sinne zu reden. Allein vergebens. Je mehr Zuspruch von Robert, l desto unruhiger und verzagter lag August auf seinem schweißgetränkten Msen. Robert machte daher den Wunsch des Kranken seinen Eid- genossen bekannt, »und versicherte, daß er alle Beredsamkeit

angewendet habe, dem Kranken diese thörichte Idee aus dem Kopfe zu reden,' Jedoch vergebens. Ungeachtet dessen ward aber Robert selbst überwacht, wenn er den Kranken besuchte, und man hielt den armen August, dessen verzweiflungsvolles Flehen nach einem katholischen Geistlichen ein Zeichen seiner Gennssensqualen war, immer nur mit leerer Hoff nung hin. Die Angst des Kranken stieg immer höher. Starr blickte er nach der Thüre, wenn sie sich öffnete, und kehrte ihr heulend den Rücken, wenn er seine Sehnsucht

nach einem Geistlichen nicht erfüllt sah. Dem Robert zerschnitt es beinahe das Herz, seinen Freund in solcher Angst der Seele sehen zu müssen, und sagte zu den Um stehenden, man könne ihm wohl seinen Wunsch erfüllen, um ihn aus seinen schweren Seelenleiden zu bringen. Da sprach aber ein in der Freimaurergenossenschaft gleichsam geborner und grau gewordener Mann: „Solche Thorheiten vertragen sich nicht mit den Grundsätzen der Freimaurer, bei welchen der katholische Geistliche ausgeschlossen

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 05.08.1903
Physical description: 8
des Fürsten, welcher ein Schuldig oder «nschnidig? . Aus den Erlebnissen eines englischen Kriminalbeamten. Ein angesehener Eigentümer in Five-Oak — bei Kendal inWestmoreland — Herr Bayshawe, schrieb, nachdem er einige Zeit von diesem Distrikt abwesend ' gcwesen war, seiner jungen Haushälterin, namens Sara King, daß er im Begriffe sei, in seine Wohnung zurückzukehren. Zugleich trug er ihr aus, ein Zimmer bereitzuhalten und andere Einrichtungen zur Auf nahme seines Neffen Robert Bristowe zu treffen

Haus hälterin ermordet und ohne das geringste Lebens zeichen am Fuße der Treppe liegen. Tags darauf kam Herr Bayshawe in Five-Oak an und entdeckte, daß man ihm nicht nur eine Menge Silbergeschirr, sondern auch eine vor zwei Monaten aus dem Verkaufe eines Staatspapieres gelöste Summe von 4000 Pf. Sterl. gestohlen hatte. Mit Ausnahme seiner bei ihm lebenden Nichte und seines Neffen Robert Bristowe wußte niemand, daß dieses G.ld in seinem Hause sei; er selbst hatte aber ganz vor kurzem an Robert

von der er folgten Papstwahl eintrifft, es kann, aber auch noch mehrere Tage, dauern. t ' Nach diesem blutigen Verbrechen in dem Hause von Five-Oak kam Robert nicht mehr zum Vor schein und man erhielt nicht einmal eine Nachricht von ihm. Herr Bayshawe und seine Nichte f ßten einen f rchtbaren Verdacht, und glücklicherweise ge staltete sich derselbe zur Gewißheit, als sich auf dem Boden ein Bruchstück desselben Briefes vor fand, welchen Herr Bayshawe an seinen Neffen ge schrieben hatte. » Da niemand Robert

des ungarischen Reichstages, das einew sehr großen^ Namen trägt - u Der> betreffxnde Herr hat 200.000 Kr. mit sich. Diese Summe dars er j aber .nur?;in? New.Norkszdem Martin Diettes übergeben. ^ Er hat bisher ^nichts von dem Melde durch allerlei Taschenspielerkünste .zu unterhalten. — Gleichwohl konnten wir uns auf feine Ver sprechungen verlassen und ichcheschloß um iso lieber, mich seiner als Gehülfen zu bedienen, als er Robert Bristowe von Angesicht kannte. Sobald ich die Befehle und Instruktionen unseres

Direktors empfangen hatte, begab ich mich in den Gasthof, in welchem, wie ich wußte, Robert logiert hatte. Man sagte mir. daß er seit acht Tagen sich entfernt habe, ohne seine Sachen mitzu nehmen und ohne seine Rechnung zu bezahlen, welche übrigens nicht beträchtlich wyr, und daß man seit seinem Verschwinden nicht mehr von ihm habe sprechen hören. Das war sonderbar. Er hatte jedoch in diesen acht Tagen eine hinlängliche Frist, um zu derselben Zeit nach Westworeland zu ge- langen, zu welcher Zeit

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 16.06.1920
Physical description: 8
schweren Kerkers. Diedst«hl. Das Schwurgericht Bozen verhandelte am 12. dS. nachmittags gegen den Hilfsarbeiter Robert Gaf ser, geboren 1990 in St. Lorenzen bei Bruneck, nach Reinbach zuständig, ledig, vorbestraft, der des Ver brechens des Diebstahls angeklagt war. Tatbestand: In der Nacht zum 13. Marz 1920 wurde dem Engelbergcrbauern Josef Gatterer in Percha aus vmperrtem Stall eine sechs Jahre alte Stute, 7000 Lire wert, entwendet. Der Bestohlene konnte schon am nächsten Tage in Erfahrung bringen

, daß der Klapferwirt Franz Sagmeister in Obervintl tags vorher ein Pferd gekauft habe, das nach der Be schreibung das gestohlene sein dürfte. Er sah sich dieses Pferd an erkannte es auch als sein Eigentum. Franz Sagmeister teilte dem Gatterer mit, daß er da- Pferd von Robert Gasser, den er von den Smnoschützen her kannte, am 13. März 1920 um 2800 Lire gekauft habe. Robert Gasser sei am 12. Marz abends mit noch einem Mann bei ihm schienen und habe ihm ein Pferd zum Kaufe an geboten und vorgegeben

zu Sagmeister, das Geld zu holen. Um sich aber schadlos zu halten, wie Robert Gasser später erklärte, schlich sich dieser in der Nacht zum 3. April 1920 in den versperrten Stall deS Franz Sag- meister und entwendete zu dessen Schaden ein sieben jähriges Pferd im Werte von 2000 Lire, welches er nach Brixcn trieb und dort um 202 Lire an Matthias Odexer in Milland verkaufte. Bald darauf wurde er aber verhaftet und dem Gerichte in Brixen eingeliefert. Gasser gestand die beiden Pferdediebstähle ohne weiteres

ein und gab an, daß sich beim Pferde- diebstahl zum Schaden des Joses Gatterer ein ge wisser Perlinger beteiligte, der sich bald nach der Tat nach Deutschösterreich geflüchtet habe. Den Diebstahl konnte Robert Gasser leicht ausführen, weil er bei Josef Gatterer kurze Zeit als Knecht .gearbeitet halte und die Hausgebräuche alle kannte. Während seiner Dienstzeit bei Gatterer entwendete er diesem drei Lederstücke und anderen Hausgenossen verschiedene Kleidungsstücke im Werte von mindestens 20V Live

und 36 Lire Bargeld. Auch dieser Dieb stähle ist Gasser geständig. Robert Gasser wurde zu zwei Jahren schweren Kerkers verurteilt. Kaub. Vor dem Schwurgerichte Bozen hatte sich am 14. Juni Guido Petri wegen Verbrechens des Raubes, der Verleumdung und Übertretung des Diebstahls zu verantworten. Tatbestand: Am 2. Jänner 1920, 9 Uhr vormittags, erschien der Tischlermeister Johann Gamper aus Lana bei der Polizei in Reran und zeigte an, daß er in der ver. flossenen Nacht seiner beiden Uhren samt Kette im Werte

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 16.05.1900
Physical description: 8
.) Wachdruck verboten.) Voll reger Spannung beobachteten Sir Robert und sein Sohn Henry am Abend dieses Tages die beiden Reiter, die langsam die Allee herauf auf das schloss zukamen. Arthur Leslie ritt vorauf, sein offenes ehrliches Gesicht war lebhast geröthet von dem langen Md anstrengenden Ritt und dem Vergnügen, seine Sendung so wacker ausgeführt zu haben. „Wie jung der andere aussieht!' bemerkte Sir Robert: „es wird leicht sein, ihn zu verkleiden; der wird für einen ganz wackern Cavalier durchgehen

!' Der Ankömmling stieg ab und näherte sich ihnen ?,^?^en, ^ä^Wn Schritten. Es lag ein angeborener ^del in seiner Erscheinung und seinem Benehmen, der urch keine Verkleidung verwischt werden konnte und 'bie Sir Robert mit Verwunderung erkannte — A wohl kaum der Cavalierstracht bedürfte, um zur 'tung zu kommen. Zwar waren die Züge blass und ^gezehrt, aber aus der breiten Stirn lag etwas so ^wponierendes, und in den tiefen, dunkeln Augen etwas ??; ?5^es und Gewinnendes, dass man sich unwill- 'lch

zu ihm hingezogen fühlte. N!, 'Willkommen, wackerer Arthur!' grüßte Sir warmem Händedruck, „und willkommen auch ^yr, Sir; bitte, tretet ein in mein bescheidenes Haus.' Henry blieb draußen und hörte mit Spannung ^ ausführlichen Bericht über die Landung und un! Zum Schlosse, und Sir Robert geleitete ^ /.^s seinen Gast in sein Privatzimmer. Hier nete Mary, voll Verlangen nack dem ersten Segen neu angekommenen Priesters, aber ein Schrei des äußersten Erstaunens und der Verwunderung entsuhr ihr, als Sir Robert

auch diesen das Geheimnis von Walthers Verwandtschaft mit dem Hause Thoresby bekannt. Auf Arthurs Be fürworten kam man dahin überein, Malthers Familien namen der Sicherheit halber ganz zu verschweigen und ihn nur einfach Walther zu nennen, um keinen Verdacht zu erregen. Nachdem Arthur sich bald darauf ver abschiedet, sprach Sir Robert: „Nun, Pater — denn der Titel ist uns lieber, als Vetter — bitte ich Euch noch, auf einen Augenblick meine arme, liebe Manche zu begrüßet», und dann müsst Ihr der Ruhe pflegen, deren

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 06.01.1911
Physical description: 10
Karl Koch und Frau. 583 „ Christian Koch. 585 Frau Marie Mumelter-Koch. 587 Firma A. Müller und M. Mumelter. 589 Herr A. Menestriui und Familie, Mechaniker. 591 Tiroler Bank. 593 Ungenannt. 595 Konditorei Vinzenz Vinatzer. 587 Herr Anton Gufchelbaner. 599 „ Staatsanwalt Weber. 601 Frau Johanna Grübler, Inhaberin der deutschen Buch- handlnng. 603 Herr Dr. Robert Waldmüller und Familie. 605 Alois Kerschbaumer und Familie. 607 Firma Brüder Kerschbaumer, Manufakturwarengeschäft. 609 Herr Franz Schöch

Pitscheid», Gries. 786 Herr Adolf Schumacher mit Familie« 785 Schumacher u. Co. 790 Herr PiladeS Fava mit Familie. 79? Frau Anna W. Zischg. . ^ 794 Herr Heinz Zischg und Frau, Sparkassebeamter. 796 Herr Anton Red, Sparkassekasfier und Frau. 7W „ Dr. Hermann Kofler, Sparkassesekretar« 800 Sparkasse der Stadt Bozen. 802 Familie Rubatscher. 804 Erzell. Graf und Gräfin Forni. LM Herr Robert R. v. Malfer-Auerhei«. 808 Herr Alois Kienlechner, Hutgeschäft, und Frau. 810 „ Franz Kamaun und Frau (Rot. Adler

der Assscurationi Generali. 840 Volland Erb. 843 Herr Gustav Renneberg und Frau« 844 Frau Marie Wtw. Mumelter, geb. Ebacke, und Töchter. 846 Herr Robert Mumelter, Kaufmann« 848 Handlung Johann Gudanner. ^ 850 Herr Anton Reinstaller und Töchter. 852 Gebrüder Reinstaller, Schlossermeister. 854 Herr Dr. Paul Kofler, Advokat uud Frau. 856 Frau Antonia v. Grabmayr, geb. v. Hepperger; 858 Herr Arnold Clement mit Frau und Mutter. 860 Pollo und DefranceSchi, Bauunternehmer. 862 Herr Rudolf Pollo, Bauunternehmer

„ Richard Kran.sberger samt Frau, Bräuhau» Gries. 900 „ Richard Hocke, Tischlermeister« 902 Herr Robert Steiger, Ingenieur. 904 Firma Robert Steigers Nachfolget Näumattn und Kunze, Bozen-GrieS. 906 Herr Bruno Naumann und Aamilie in Bozen, 908 „ Adolf Kunze und Familie in Meran. 910 „ Franz Fischer, Bozen. 9l2 „ Josef Gostner, Armenfondsverwalter, u. Familie. 914 Herr Direktor I. E. Dieffenbach. 916 Aktiengesellschaft für Bereitung konservierter Früchte und Gemüse. 918 Witwe Dr. Petz und Kinder. 920 Herr

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 05.12.1908
Physical description: 10
, 1102. Franz Pristinger. Nals, 1116. Adolf Springer, Bozen, 1154. Robert Kinigader, Brixen, 1181. Peter Pircher, Andrian, 1185. Franz Falk ner, Andrian, 1185. Franz Falkner, Natters, 1185^. Josef Oberkofler, Jenesien, 1193. Alois v. Call, Eppan, 1196. Josef Guggenberger, Karneid, 1213. Anton Oberlechner, Mühlwald, 1221. Peter Gaffer, Bozen, 1221^. Franz Zirnhöld, Meran, 1235. Eduard Prantl, Nals, 1243. Johann Groß, Tirol, 1245. Nachleser Simon Adler. Achenkirch. Ehrenbeste: Pirmin Steinlechner

, Schwaz, III Teiler. I. Theiner, Algund, 158. I. Mauracher, Fügen, 191. Theodor Steinkeller, Bozen, 215. Jo hann Äußerer, Eppan, 260. Franz Falkner, Nat ters, 289. Hochw. Gottfried Bachmann, Blumau, 301. Jngenuin Ritzl, Zell, 520. Heinrich Zischg, Bozen, 339. Georg Moser, Prags, 357. Anton Sattler, Tramin, 364. Anton Prader, Lajen, 390. Josef Wächter, Schluderns, 399. Adolf Springer, Bozen, 399^. Franz Pristinger, Nals. 400. Johann Pillon, Bozen, 406. Robert Kinigader, Brixen, 421. Bartlmä Pinzger

, 277. Franz Falkner, Natters, 289. Alois Äußerer, Eppan, 305. Theodor Stein keller, Bozen, 319. August Heimbl, Brixen, 320. Jngenuin Ritzl, Zell, 320^. Heinrich Zischg, Bozen, 339. Georg Moser, Prags, 357. Isidor Mauracher, Fügen, 359. Anton Sattler, Tramin. 364. Paul Peskosta. St. Ulrich, 390. Anton Prader, Lajen, 390^. Philipp Pala, Buchenstein, 391. Joses Äach- ter, Schluderns, 399. Franz Pristinger, Nals, 400. Robert Kinigader, Brixen, 421. Bartlmä Pinzger, Jenbach, 441. Anton Oberlechner

, Jenbach, 13. Josef Pernter, Auer, 13. Rück, Innsbruck. 13. Isidor Mauracher, Fügen, 13. Eduard Pattis, Kardaun, 13. Josef Theiner, Algund, 13. Anto» Sattler, Tramin, 13. Simon Adler, Achenkirch, 13. Franz Ritzl, Fügen, 13. Anton Platter, Lengmoos, 13. Heinrich Winkler, Passeier, 13. Theodor Stein keller, Bozen, 13. Sebastian Reiner, Schnals, 13. Hermann Schwarz, Volders, 13. Robert Kinigader, Brixen, 12. Heinrich Zischg, Bozen, 12. Adolf Sprin ger, Bozen, 12. Matthias Ladurner, Algund, 12. Jngenuin

, 87. Josef Theiner, Algund, 86. Bartlmä Pinzger, Jenbach, 86. Robert Kinigader, Brixen, 85. Johann Trenkwalder, Tab land, 85. Hermann Musak, Jenbach, 84. Nachleser Johann Äußerer, Eppan, 84. — Schützenzahl 210. Korrespondenzen. Meran, 3. Dezember. Hier starb nach lan gem Leiden im Alter von 67 Jahren Baumeister und Hausbesitzer Herr Cölesiin Recla. Er hatte sich durch regen Fleiß und Tüchtigkeit zu großem Wohlstande emporgearbeitet und hinterläßt die

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Volksblatt
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Page 6 of 24
Date: 04.03.1903
Physical description: 24
eingesetzt haben, wie ich aus diesem ersehe?' „Ja, Herr Direktor, die Verhaltnisse zwingen mich dazu.' „Da wird nichts daraus. Im übrigen gebe auch ich Ihnen etwas zu lesen.' Er kramte in den Papieren. „Da, bitte hier!' Robert las: „Krankengeschichte der Baronesse Feldhagen.' „So, jetzt lesen Sie auch das!' Der Direktor deutete auf die Stelle. Die Patientin kann nach meinem Dafürhalten nicht länger mehr hier zurückbehalten werden. „Das übrige sind ärztliche Beweise, die Sie doch nicht verstünden

. „Was, Sie haben Ihr Leben um mich gewagt?' „Das ist Übertreibung,' stammelte Robert. „Herr Lehrer, was fordern Sie für einen Lohn?' „Nichts, Baronesse, als daß Sie manchesmal eines armen verlassenen Dorfschulmeisters ge denken!' Ein seltsamer Glanz strömte aus ihren Augen: „Robert, wenn ich ganz gegen alle Sitte fragen würde, willst du mich als Gattin?' „Baronesse, Baronesse halten Sie ein! Der Äugenblick hat Ihnen jede Überlegung geraubt; bedenken Sie das Opfer, welches Sie bringen müßten . . . ich bin arm, wäre

.! „Die gestrige Premiere des Robert Kraus'sche Schauspieles „Der Dorflehrer' errang einen Erfolg, wie er selten dagewesen ist. Das Stück ist in seiner Art auch großartig. Trotz der Einfachheit des Stoffes trifft die Handlung das Gemüt des Zu schauers bis ins Innerstes Eben in dieser Einfach heit ruht die Größe des bisher unbekannten Dichters. Im Mittagblatte werden wir die ein gehende Besprechung bringen. Inzwischen rufen wir aber dem Autor zu, er möge sich bei der in einigen Tagen erfolgenden Wiederholung

vouy Publikum selbst den Lorberkranz geben lassen.' „Emilie, kann solche Füll? des Glückes denk bar sein?' mit diesem Ausrufe-war er vor ihr ins Knie gesunken. „Steh auf, geliebter Mann, an meinem Herzen, nicht zu meinen Füßen, sei dein Platz.' Die zog ihn empor. „Morgen, Robert, soll uns Dein liebes Mütterl segnen!' Der Direktor putzte indessen die Brillengläser, sie waren feucht geworden . ... Er murmelte: Und da sagen die Leute, die Irrenanstalt sei eine Stätte des Unglückes. ...'

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Page 5 of 8
Date: 17.03.1909
Physical description: 8
, 3. Steinkeller Julius, 4. Saltuari Fr., 5. Gasser Anton, 6. Noslatscher, 7. Singer Rudolf, 8. Zischg H-, 9. Oberrauch Alois, 10. Springer Adolf, 11. Schaller Fr., 12. Stein keller Theodor, 13. Wieser Anton, 14. Frank Karl, 15. Kinigadner Robert, 16. Pattis Eduard, 17. Wieser Alois, 18. Winkler Joses, 19. Pillon Johann, 20. Eisenstecken Peter. — Jungschützenbeste: 1. Egger Josef, 2. Matha Josef, 3. Guggenberger Josef, 4. Stolz Jgnaz, 5. Spetzger Karl. — Kranzbeste: 1. Petermair Peter, 2. Winkler Josef

, 3. Pircher Alois, 4. PattiS Peter. — Schleckerbeste: 1. Gasser Anton, 2. Steinteller Theodor, 3. Lageder Alois, 4. Kohl M. 5. Damian Johann, 6. Mahlknecht Heinrich, 7. Wieser Anton 8. Steinkeller Theodor, 9. Damian Joh., 10. Schaller Fr., 11. Saltuari Fr., 12. Baader August, 13.Winkler Josef, 14. Kinigadner Robert, 15. Gasser Anton, 16. Schaller Fr., 17. Kinigadner Robert, 18. PattiS Eduard, 19. Gasser Peter, ^0. Ürgele K., 21. Baader August, 22. Lageder Alois, 23. Mahlknecht E., 24. Obkircher Jngenuin

, 25. Schmuck Johann. — Figuren- und Gewehrscheibe-Serien: 1. Winkler Josef mit 119 Kreisen. 2. Hauck Georg mit 116, 3. Schaller Fr. mit 116, 4. Steinkeller Theodor mit 115, 5. Saltuari Fr. mit 114, 6. La geder Alois mit 114. 7. Pohl Johann mit III, 8. Damian Johann mit 109, 9. Ürgele K. mit 109, 10. Zischg H. mit 108, 11. Pillon Johann mit 106, 12. Oberrauch Alois mit 105, 13. Kinigadner Robert mit 104, 14. Springer Adolf mit 104, 15. Gasser Anton mit 101, 16. Wieser Anton mit 101. — Figurenschußbeste

mit 39, 10. Lageder Alois mit 38, 11. Pittertschatscher mit 38, 12. Springer Adolf mit 38.—Am 10. März: 1. Winkler Joses mit 45 Kreisen, 2.' Steinkeller Theodor mit 43, 3. Ürgele Karl mit 42, 4. Oberrauch Alois mit 42, 5. Kinig adner Robert mit 41, 6. Schaller Fr. mit 41, 7. Wieser Anton mit 41, 8. Damian Johann mit 40, 9. Springer Adolf mit 40, 10. Pillon Johann mit 40, Pohl Johann mit 40, 12. Steinkeller Julius mit 39, Gasser Anton mit 39. — Figuren- erienbeste am 7. März: 1. Schaller Fr. mit 20 Kreisen

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 14.05.1924
Physical description: 8
der Geschäftsinhaberin einen auf diesen Betrag lauten den Scheck der Banca di Roma. Filiale Meran, aus, den er mit „Robert Facchinelli' unterfertigte. Si kan nahm den Scheck, der Käufer den Ring und ent fernte fich^ms dem Geschäfte. Als Sikan den Scheck am Montag — das Geschäft wurde am Samstag ^nachmittags abgeschlossen — einlösen wollte, stellte sich heraus, daß er keine Deckung hatte. Mario de Nobili aus Rom, in Untermais wohnhast, hatte eine goldene Halskette mit Brillanten in der Zei tung zum Verkaufe inseriert

. Am 9. Oktober 1920 (Samstag) erschien in dessen Wohnung ein etlva .25 Jahre alter Mann, der sich Robert v. Klamm -uro Triult nannte, und verlangte die Kette zu kau fen. Ter Handel wurde mit einem Kaufpreis von 4500 Lire abgeschlossen, der Mann stellte dem de Nobili einen auf 4500 Lire lautenden Scheck auf die Banca Jtaliana di Sconto, Trento, gefertigt mit Robert v. Klamm, aus und entfernte sich hierauf mit dem Schmuckstück. Als de Nobili den Scheck einlösen wollte, wurde ihm bedeutet, daß Robert v. Klamm

di Skonto in Trient und verließ hierauf das Geschäft. Auch dieser Scheck konnte mangels Deckung keine Einlösung finden. Die Handelsfrau Hawlicek hatte m der Zeitung einen Pelzmantel, 3000 Lire wert, und ein Collier, 6000 Lire wert, zum Verkaufe aus geschrieben. Am 18. Dezember 1921 erschien ein junger, gut gekleideter Mann bei der Hawlicek und verlangte die Sachen zu kaufen und mittelst Scheck zu bezahlen. Auch dieser Mann nannte sich Robert v. Klamm. Der Handel wurde diesmal abgeschlos sen

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Page 5 of 10
Date: 11.05.1898
Physical description: 10
; 8. die Schützen von Ziano mit Fahiu; tue Schützen von Molina mit Fahne; die Schützen von Montan mit Fahne; die Schützen von Auer mit ihrer alten Fahne und der Musikkapelle. Der Zug nahm seinen Weg vom Kirchplatze zum Marktplatze. Dort stellten sich die einzelnen Schützen- Colonnen mit ihren Fahnen und Musikkapellen in drei Treffen vor dem Altare auf. Seitlich desselben, auf der Episteljeite hatten sich mittlerweile der k. k. Bezirk hauptmann, Herr Baron Giovanelli in Begleitung des Gutsbesitzers Herrn Robert

, auf den Schützenverein Auer und die erschienenen Schützencorps, auf das rührige Fest-Comits u. s. w. ausgebracht. Herr Robert R. v. Malssr dankte im Namen der ganzen Gemeinde Auer. dem Festredner Herrn Vincenz Prangn er für feine formvollendete und inhaltsreiche Festrede, welche die Begeisterung in den Herzen aller Festtheilnehmer erhöhte und einen Glanzpunkt des Festes bildete. Indem er diesem Danke Ausdruck gab, sprach er gleichzeitig die Hoffnung aus, Auer möge noch oft die Gelegenheit haben, Herrn Prangner

in seiner Mitte als Redner begrüßen zu können. Wädrend der Festtafel wurde das von der Gemeinde vertretung und der Schießstandvorstehung an Se Maje stät den Kaiser abgesandte Huldigungstelegramm zur Verlesung gebracht. Es liefen ferner folgende Telegramme ein: „T ie besten Glückswünsche entbietet v. An der Lan, Ministerlalrath Innsbruck.' „Hoch soll der Kaiser leben, rufen begeistert mit den braven Auerern, Robert und Carl v. Malfer Eraz.' ^ Das Zustandekommen dieses''fö Ichönen und erheben den Festes

ist außer der. Mßeä ^ftnd hervorragenden Munificenz des Herrn Robert Ritter v. Malfer und dessen hochwerther Familie, wohl der so aus gezeichneten und rührigen Leitung und Umsicht des Fest-Comitss zu danken, an dessen erster Stelle Herr Bürgermeister Pram st r aller, k. und k. Ober- L'.eutenant Heinrich S p i ß, Gasthof Besitzer Ceol und Oberschützenmeister S i m o n i n i genannt zu werden verdienen. An dieser Stelle dürfen wir aber die vorzügliche Leistung der Frau Ceol und deren Frau Mutter

nicht vergessen, die als vorzügliche Köchinnen weit bekannt, es verstanden, mit seinem Ge schmacke das Menu für die Festtafel zusammenzustellen und auszuführen, eine Leistung, welche nicht nur alles Lob erntete, sondern gewiss jedem Hotel in einer Groß stadt alle Ehre gemacht hätte. Der Nachmittag versammelte Festgäste und Schützen im Parke des Herrn Robert Ritter v. Malfer zu einem gemüih'ichen Stelldichein, und sowohl der hohe Gastgeber, wie seine hochgeehrte, edle Fra u Gemalin und seine liebenswürdigen

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Page 1 of 8
Date: 04.02.1903
Physical description: 8
, nach höheren Zielen, als ungezogene Jungen in die Geheimnisse des Alphabets einzuweihen, deren Eltern dasür nicht einmal dankten und der Schule nur als Prügelanstalt ein Existenzrecht zuerkannten. Der Abendstern war inzwischen erwacht und schaute auf beide aus feinen hohen Sphärenreichen. Die höchsten Spitzen der Gebirge trugen noch den Purpurhauch des versunkenen Tages. Robert und Emilie hatten das Schulhaus er reicht. Dort sang ein Rotschwänzchen auf dem kreuzgeschmückten Dachgiebel das rührend einfache

Nachtliedchen. „Ich danke herzlich für die liebens würdige Begleitung, Herr Lehrer. Morgen um 3 Uhr Nachmittags erwarte ich Sie bei mir. Ich verbitte mir jedoch jede Förmlichkeit . . . Gerade so, wie sie täglich gekleidet sind, sollen Sie mich besuchen. Ich flüchtete in die ländliche Einsamkeit, eben nur deshalb, um ländlich einsach empfinden und leben zu können. Ich danke nochmals. Gute Nacht...' Sie eilte ins Nachbargebäude . . . Die Sterne funkelten über dem Tal. Robert und seine Mutter faßen beim

über ihre Arbeit. Robert nahm seinen Sitz abermals ein. Er holte ein Notizbuch und Stift aus der Tasche und begann zu schreiben. Ängstlich beobachtete die Mutter sein Beginnen. Sie seufzte. Ihre Gedanken sprachen: „So treibt er es seit — ja seit der Zeit dieser Nachbarschaft. Er hat kein Wort mehr für mich. Heute ist er mit ihr gegangen. Wie wird es enden?' Stille erfüllte das Gemach. Von draußen nur drang hie und da ein Ruf der Nacht, die sternenhell leuchtete. „Mutter,' brach er endlich das Schweigen

, „Mutter, höre mein neuestes Lied.' Seine Wangen glühten. Freude zuckte über die runzeligen Züge des Mütterleins. „Er will mir im Gedichte sein Herz offenbaren;' doch nur sekundenlang, dann senkte sie wieder traurig das Haupt: „Wohin soll's führen? . . .' Robert las: Er las mit dem Herzen: „Kennst du die Liebe, du blasser Mann? Schauest nur traurig die Blumen an! Kennst du die Lieder voll Maienlust? Senkest nur müde das Haupt zur Brust! Kennst du die Liebe, du blasser Mann? Schweige! sonst fang

ich zu weinen an!' Schluchzend umfieng die alte Mutter ihren Sohn: „Ja, Robert! . . . Ich kenne dein Geheim nis!' — Mutter,' hauchte er, „Mutter, ich kann nicht anders!' Ein Meteor fiel draußen hell auf blitzend nieder. Ein sekundenlanges Leuchten! Dunkel ward es wiederum. . . . „Armer, armer Sohn! Morgen bei Tage sprechen wir darüber. Jetzt ist für deine aufgeregten Nerven Ruhe notwendig.' Die heutige Nummer besteht aus 8 Seiten.

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Page 5 of 8
Date: 31.07.1915
Physical description: 8
31 Juli 1315 M Alarich, KdtAsp., 2. HR.. 15. Komp., kriegSgef. Kolb Leopold. Kdt., 2. KjR, 16. Komp.. kriegS- gef — KonaS Alfred Hauptmann. 4. KjR, 6. Komp.. Karlsbad. Fischern, verw. — Kowalski Theophil, Kähnr.. 2. KjR., 14. Komp., kriegSgef. — Kristin!«,- Mich P-ul, von. KdtAsp.. 4. KjR.. 8. Komp., Buda- «est verw. — Lattermann Freih von. Robert. Fähnr. i d.' Res., 4. KjR. 5. Komp.. Innsbruck, tot. — LiSzkay Stefan, KdtAsp, 4. KjR., 5. Komp., Bihar, verw. — LobiS Paul, Kadett. 2. KjR

. — Sarközy Michael, KdtAsp., 4. KjR. 1. Komp.. Pest Pilis. Soltiskun, verw. — Schubert Robert, Fähnr., 2. KjR., 5. Komp., kriegSgef. — Skurck Joh. Kdt. i. d. Res., 4 KjR.. 1. Komp., verw. — Staudacher Robert, Kdt. i. d. Res.. 2. KjR.. 13 Komp. kriegSgef. — StrafikLudw, Oblt., 4. KjR., 3. Komp., verw. — Trapp Ritter von, Werner, Hauptm., 4. KjR., 11. Komp., Trieft, tot. — Verderber Othmar, KdtAsp.. 2. KjR, 7. Komp., tot. — Wanke Joses, Oblt., 2. KjR., RegItb. tot. — Wartburg Ernst, von, Dr., Lt. i. d. Res

., 2. KjR., L. Komp , tot. — Wassermann Karl, Lt. i. d. Res., 4. KjR., 2. Komp, Hall. tot. — Watzek Robert, KdtAsp., 2. KjR, 2. Komp., verw. — Wetzstein Matthias, Oblt., 2. KjR, 15. Komp.. kriegSgef. — Wilhelm Ernst. Fähnr., 2. KjR-, 7. Komp., tot. — Winmböck Gustav, Lt., i. d. Ref., 4. KjR.. 1. Komp., Jnnichen, verw. — Zacher Richard. KdtAsp., 4. KjR.. 1. Komp., Innsbruck, tot. — Zmill Franz, Kdt. i. d. Res., 4. KjR., 12. Komp., Znettl, verw. Mannschaft: Abarth Frz., ZugSf.. 4. KjR., 1. Komp, Meran

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Page 4 of 8
Date: 16.12.1914
Physical description: 8
Alois, Oberj., 2. LschR., 4. Komp., verw. — Kalal Bohuslav, Oberleutnant, 2. LschR., Stab 2/2, verw. — Keßler Armand, Leutnant, 2. LschR.. 5. Komp., tot. — Koblitz David, Oberleutnant, 2. LschR., 3. Komp., verw. — Laurent Fritz, Ober leutnant. 2. LschR-, MaschGewAbt. 2/2, verw. — Lederer! Robert, Dr. jur., Leutnant, 2. LschR., 2. Komp, verw. — Leon Robert, Hauptmann, 2. LschR., 7. Komp., verw. — Michalik Karl, Kadett, 2. LschR., Grenzschutzk.^1/1, verw. — Muth Gustav, Fähnrich, 2. LschR

.. 4/3. Grenzschutz?., verw. — Occoffer Hugo, Kadett, 2. LschR., 7. Komp., tot. — Pelzel Franz, Ritter v. Staffalo, 2. LschR., 2. Komp., verw. — Pucher Viktor, Oberleutnant, 2. LschR., MaschGew.» Abt. 3/2, verw. — Rauch, Kadett, 2. LschR., 7. Komp., tot. — Reif Franz, Leutnant, 2. LschR., 4. Komp., verw. — Richter Fritz, Kadett, 2 LschR., 3. Komp., tot. — Riedl Walter. Hauptmann, 3 KjR., verw.. kriegSgef., Wladimir Evit-Spital 27. — Singer Robert, Fähnrich, 2. LschR, 5. Komp., Verw. — Staudacher Leopold, Dr. Phil

., Leutnant, 2. LschR., 2. Komp.. verw. — Steidl. Fähnrich. 2. LschR., 9. Komp., verw. — Sternbach Georg, Frei herr von, Dr. jur., Leutnant, 2. LschR, 1/1. Grenz- schützt., tot. — StronSki Emil, Hauptmann, 2. LschR., 9. Komp., verw. — TalSky Viktor, Oberleutnant, 2. LschR.. 4. Komp., verw. — Watzlawick Rudolf, Hauptmann, 3. LschR., 2/1. Grenzschutz?., verw. — — Willim Anton, Fähnrich, 2. LschR., 4. Komp., verw.—Zoff Otto, Leutnant, 2. LschR, 7. Komp., verw. Mannschaft: Ambach Robert, 2. LschR., 4. Komp

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Page 3 of 8
Date: 28.05.1884
Physical description: 8
aller Festtheilnehmer entgegengenommen wurden. Drei Kinder der edlen Familie des Herm Robert Ritter v. Malf6r traten zuerst vor, eines derselben beglückwünschte den Hochw. Herm Jubilanten in einer herzlichen Ansprache, ein zweites überreichte einen schönen Lorbeerkranz und ein drittes in schöner Goldrahme das Portrait des Hochw. Fürstbischofes von Trient. Hierauf folgten drei Zöglinge der Kleinkinderbewahränstalt, der Mädchen- und Knabenschule mit Gedichten und Darreichung von Blumen- b ouqüets. Sodann ergriff Herr

Gemeinderath Robert Ritter v. Malfer das Wort, schilderte in meisterhafter Rede (deren Wörtlaut in der nächsten Nr. folgt), die heutige Festfeier, die Verdienste des Hochw. Herm Pfarrers um das Wohl der Gemeinde und brachte den tiefgefühlten Dank derselben zum Ausdrucke, welchen Dank der Hochw. Herr Jubilant mit der Betonung seines Wohlwollens für die Gemeinde erwiederte. Diesen Gratulationsbezeigungen schlössen sich jene der löbl. Feuerwehr^ der löbl. Schützenvorstehung imd des Hochw. ?. Quardians

des?. ?. Kapuzinerklosters von Neu markt, sowie auch der übrigen Festtheilnehmer an. So datm-geleitete der Hochw. Herr Pfarrer im Beisein der Hetrn Ehrengaste) den feierlichen Zug Unter Vortntk der lW Feuerwehr Und ^deren Musikbande vom Widduck' äüf- den- Schießstand^ wo das vom Herrü Robert Ritter v. Malfer gespendete Festschießen durch letzteren eröffnet wurde und mau sich sodann wiederum in den Widdum zurückbegabt Um12 Uhr - versämmelte sich die ganze Gesellschaft von 42 Personell im Gasthäuse zur Rose

, so' brach selbe gerade in ;hellen-' Jubel ausj- als durch- Herrn Robert Ritter v! Malför verkündet wurde, daß der jubilirte Hochw. Herr - Pfarrer gemäß erhaltener telegrafischer Mittheilung sür seine- Verdienste von Sr. Mäjl dem Kaiser mit dem goldenen VerdienstkreUze mit der Krone ausgezeichnet worden sei. Damit würde der ganzen' Festfeier die Krone aufgesetzt und die Freude und der Jubel kannte nun keine Grenzen mehr.- Hierauf »vurden die zahlreich eingelaufenen tele-, graphischen Glückwünsche

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Page 4 of 10
Date: 19.09.1914
Physical description: 10
eingetroffen: Geiger Josef, 2. LstR., Landeck, Schuß rechter Unterschenkel. — Nemauter F., 1. LschR-, Oetz, Schuß r. Oberschenkel. — Schguanin Josef, 2. KjR^ TauferS, Leistenbruch. — Wolf Joh., 2. LschR., Jschgl, Schuß r. Schulter. — Schraffl Robert, Leutnant, 3. KjR., Schrapnellschuß am linken Arm. — Heiß Friedrich, 1. LschR.. Leutasch. Schuß r.Obersch. — Aisath Josef, 1. KjR., Terlan, Lungenentzündung. — Aschberger Anton. Reserve-Fähnrich. 1. LschR., Meran, Darm» katarrh. — Prantl Karl,. 1. SM. Marling

, Schrapnellschuß an d. r. Hand. — Hermetter J .Hann, 2. KM, Bozen, Abschuß des ersten Gliedes deS l. 2. und 3. Fingers. — Kaüfmann Josef, 2. KjR., Lana a. E., akut. Darmkatarrh. — Ellmar Robert. 2. KM, Bozen, Lungenblutung. — Winkler Johann, 2. KjR., Kranebitten, Schuß im r. Oberschenkel. — Aichholzer Peter, 18. F.-J.-B., SchalderS, Streifschuß im l. Oberschenkel. Neswnndeten- «nd Krankentransport «ach Koze«. Am 15. d. M. find in der hiesigen Verwun» detenstation vom Roten Kreuz eingeliefert worden

., Infanterist, Schuß linke Hand.— Haumträz, Lsch., linker Knieschuß. — Gigardoi, Lsch., Schuß rechte Schulter. — Form, Lsch., Rheumatis mus. — Martin Josef, Kj , Armschuß. — Groß Johann, Kopsstreisschuß. — Reich Heinrich, Kj^ Schuß im rechten Oberschenkel. — Kuenzer Karl, Kj , Rippenbruch. —. Selva Robert, Kj., Schenkel schuß. — Plgttner Alois, Kj., Brust' und Bauch- schuß. — Toll Bernhard, marod. — Zangerle Karl, Kj., marod. — Martinstätter, Kj., marod. — Ne- meczek Franz, Lsch., Schenkelschuß. — Nußbaumer

Ferdinand. Lsch., Schuß in der Ferse. — Stedile Alois, Lsch., Armschuß. — Rösch Kajetan, Lsch., Schenkelschuß. — Brennsteiner Johann, Masch. Gew.- Abt., Lsch., linker Armschuß. Am 17. und 18. September find in der hie sigen Verwundetenstation vom Roten Kreuz' ein geliefert worden: Dellagiacoma Robert, Lsch., Predazzo, Cavalese, marod — Ueberbacher Ernst, Zugsf., Lsch., Bozen, Marod. — Dibiafi Heinrich, Patrouille^ Lsch.. Kurtatsch, marod. — Pertl Josef, Lsch., Hornstein, Baden, Schuß a. d. rechten

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Page 2 of 10
Date: 09.06.1900
Physical description: 10
18. Zu diesen Zahlen wären „Ja, vollständig, danke,' gab Walther ebenso leise zurück. „Ist Platz genug da?' „Ja, gerade genug. Es ist wie ein Sarg, aber hoch; Lust ist massenhaft da. Denkt vorläufig nicht mehr an mich.' Die Planken wurden wieder eingefügt und die Ritzen sorgfältig mit Staub und Sand verstreut, dann eilte Henry seinem Vater nach, der in der Halle zum - Empfang der ungebetenen Besucher bereit stand. Gerade erschien Mr. Parker, der Sheriff, in voller Majestät. „Ha, Sir Robert,' begann er würdevoll

, „es thut mir leid, Euch zu solcher Zeit zu stören; aber wirklich, bester Herr, diese fortwährenden Gesetzesüber tretungen dürfen nicht geduldet werden; falls Ihr be harret im' Ungehorsam gegen die Befehle eines hoch weisen Staatsrathes Ihrer königlichen Majestät, so —' „Wir wollen diesen Punkt jetzt nicht erörtern, werter Herr Sheriff,' unterbrach ihn Sir Robert in seiner ruhigen, würdevollen Weise, „aber lasst mich nach dem Grunde sür diese ungewohnte, nächtliche Störung fragen. Für jemanden

, in dessen Hause, wie Ihr wisst, eine Tochter schwer krank liegt, ist dies doch wirklich eine arge Belästigung.' „Nur gemach, Sir Robert,' versetzte der Sheriff und warf sich in die Brust, „wenn Ihr papistische Priester m Eurem Hause beherbergen wollt, müsst Ihr die Folgen dieses sträflichen Thuns tragen. Na, gebt ihn nur gleich heraus, bester Sir, ich bitte Euch, denn er ist hier; wir wissen das genau, und spart Euch Un annehmlichkeiten und uns die Last, Euer ganzes Haus durchsuchen zu lassen.' „Nein, nein

, werter Herr Sheriff,' lächelte Sir Robert, „wenn Ihr es für nöthig gehalten habt — lasst mich sehen, wie viel — drei Beamte und vier Häscher mitzubringen, um einen einzigen Mann zu finden, so wäre es schade, ihnen die Arbeit wegzu nehmen. Sucht also den, den Ihr haben wollt, werte Herren, und zwar so schnell wie möglich!' (Fortsetzung folgt.) noch die. Gemeinderäthe im IV. Wahlkörper hinzuzu zählen. Manchen Leser wird es vielleicht überraschen, dass nur fünf ausgesprochen katholische Gemeinderäthe

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Page 4 of 10
Date: 07.11.1908
Physical description: 10
. Es handelt sich um solgende Ange legenheit: Die Gemeinde Vergongheon in dem ge nannten Departement hat das zweifelhafte Glück, in der Person eines gewissen Robert einen sozialisti schen Bürgermeister zu besitzen. Nach der Kirchen separation sicherte sich der dortige Pfarrer Abbe Terrasse durch einen rechtlichen Mietsvertrag die weitere Benützung des städtischen Pfarrhauses. Er hatte an der äußeren Mauer seiner Amtswohnung ein Kreuz von großem Kunstwert anbringen lassen. Am 14. Juli, dem Tag

der Pfarrer den Polizeikommissär, der seinerseits den Bürger meister auf das Unrechtmäßige seines Verhaltens aufmerksam machte. Robert war aber entschlossen, seinen Genossen die versprochene Hetze zu bieten. Um die Arbeiter in ihrem beginnenden Zerstörungs werk zu verhindern, war der Abbe auf den Sockel des Kreuzes gestiegen und hatte dieses mit seinen Armen umschlungen. Der Bürgermeister gab zwei Gendarmen den Besehl, den Psarrer vom Kreuz loszureißen. Der Kamps dieser sonderbaren Gesetz wächter

gegen den am Kreuz sich festklammernden Priester währte nun bis 11 Uhr. Selbst der Bürger meister sührte Schläge gegen den Pfarrer, dessen Kräste endlich versagten. Er forderte hierauf von dem Bürgermeister das Versprechen, das Kreuz nach seiner Abtragung nicht zerstören zu lassen, was Robert auch versprach. Doch kaum war das christ liche Wahrzeichen von seinem Standort losgelöst, als der Bürgermeister den Auftrag gab, es durch Hammerschläge in Splitter zu schlagen. Der Pfarrer hat deshalb gegen Robert

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Page 4 of 8
Date: 20.04.1918
Physical description: 8
es unter anderem: - Die Veröffentlichungen über den Kaiserbrief haben natürlich die allgemeine Aufmerksamkeit auf den Prinzen Sixtus vsn Bourbon gelenkt. Der Prinz, der heute 32 Jahre zählt, ist eines der zwölf Kivder des verstorbenen Herzog? Robert von Parma aus seiner zweiten Ehe mit der Prinzessin Maria Antonia geboruen Prinzessin von Bragsnza, Jnfantin von Portugal. Die fünf ersten Kinder des Herzogs Robert, unter ihnen das Haupt des Hauses Parma, Herzog Heinrich, und der k. u. k. Generalstabsoberst Prinz Elias von Parma, stammen

, hatte der Herzog Robert von Parma das Schloß Chambord geerbt, das Fran; I. erbaut, aber nicht vollendet hatte. Für dieses Schloß hatte Prinz Sixtus außerordentliches Interesse und er hstte eigens für dessen Restaurierung seinen Aufenthalt in Paris gewählt. Ueber seine Arbeiten hat der Prinz in einer kleinen Monographie sowie in einem Pariser Blatt berichtet. Wiederholt hatte der Prinz während des Krieges in der Schweiz geweilt; bis vor einigen Tagen soll er sich angeblich noch in Genf aufge halten

haben. Tatsächlich weiß man nicht, wo sich der Prinz gegenwärtig befindet. Die Mutter des Prinzen, die Herzogin Robert vsn Parma, ist die jüngste der Töchter des verstorbenen Herzogs von Braganza. Sie lebt meist auf ihrem Schlosse Schwarzall in Niederösterreich, wohin sich ihr Gatte gleich nach seiner Entthronung zurückgezogen hstte. Die Erwartung einer Offensive Oesterreich-Ungarns in Italien. Dem jüngsten Armeebefehl des Chefs des ita lienischen Generalstabs Diaz hat nunmehr auch Ministerpräsident Orlando

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Page 7 of 8
Date: 23.06.1909
Physical description: 8
, 8. Dr. Köster Paul, 9. Hauck Georg, 10. Egger Josef, 11. Stein- keller Julius, 12. Dalpias Alois, 13. Singer Ludwig, 14. Schaller Franz jun., 15. Baader August, 16. Frank Karl, 17. Gasser Anton, Probstwenser, 18. Wieser Anton, 19. Kinigadner Robert, 20. Wieser is, 21. Mair Heinrich, Uhrmacher, 22. Eberhard Eduard, 23. Schaller Albin, 24. Plank Karl, 25. Zischg Heinrich, 26. Mumelter Jgnaz. — Haupt beste: 1. Baader August, 2. Schaller Franz sen., 3. Felderer M., 4. Noflatscher, 5. Pillon Johann, 6. Schenk

, 8. Weber Franz. — Scheckerbeste: 1. Reinstaller Josef, 2. Zisch Heinrich. 3. Noflatscher, 4. Schmuck Johann, 5. Steinkeller Julius, 6. Kinigadner Robert, 7. Pircher Josef, 8. Kinigadner, Robert, 9. PattiS Eduard, 10. Spetzger Karl, 11. Singer Ludwig, 12. Plank Karl, 13. Plattner Anton, 14. Baader August, 25. Sterbenz Andreas, 16. Schaller Franz sen. 17. Plattner Anton. 18. Hauck Georg, 19. Leitner Josef, 20. Baader August, 21. Schaller Franz sen., 22. Schmuck Johann, 23. Lageder Alois, 24. Fel

für Altschützen: 1. Lageder Alois. 2. Pattis Eduard, 3. Schaller Franz, 4. Pittertschatscher. 5. Wieser Anton, 6. Frank Karl, 7. Plattner Anton, 8. Steinkeller Theodor. 9. Saltuari Franz, 10. Schöpfet Georg, 11. Zischg Heinrich, 12. Felderer Melchior, 13. Gasser Anton, 14. Kinigadner Robert, 15. Leitner Franz, 16. Plank Karl, 17. Wieser Alois, 18. Steinkeller Julius. — Serienbeste für Jungschützen: 1. Dr.Köster Paul, 2. Singer Rudolf, 3. Baader August, 4. Figl Anton, 5. Egger Josef, 6. Singer Ludwig

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Page 4 of 10
Date: 06.02.1909
Physical description: 10
, 140Vz, 7 Kr. 6. Winkler Josef. 141. 7 Kr. 7. Pattis Peter, 143. 6 Kr. 8. Chiochetti Josef, 144, 6 Kr. 9. Kohl Martin, 148, 5 Kr. 10. Gasser Anton, P.-W., 143. 5 Kr. 11. Pattis Eduard, 151, 5 Kr. 12. Winkler Josef, 156, 5 Kr. 13. Wieser Alois, 158, 4 Kr. 14. Springer Adolf, 160, 4 Kr. 15. Pan Johann, 160V«, 4 Kr. 16. Steinkeller Theodor, 161, 4 Kr. 17. Kinigadner Robert, 168, 4 Kr. 18. Trebo Anton, I68V2. 4 Kr. 19. Zischg Heinrich, 169V», 3 Kr. 20. Steiner Anton, 171, 3 Kr. 21. Smger Rudolf, 172

, 2 Kr. 38. Pattis Eduard, 194, 1 Kr. 39. Kinigadner Robert, 197, I^Kr.) 40. Fäckl Georg v., 200, 1 Kr. 41. Frank Karl, 202, 1 Kr. 42. Pohl Johann, 202, 1 Kr. 43. Tschaffert Peter, 202, 1 Kr. 44. Trebo Anton, 204, 1 Kr. 45. Plank Karl, 208, 1 Kr. 46. Saltuari Franz, 210, 1 Kr. 47. Dalpiaz Alois, 210V°. 1 Kr. Armeescheibe-Tiefschußbeste: 1. Pillon Johann, 91 Teiler, 5 Kr. 2. Wieser Anton, 363, 5 Kr. 3. Schaller Fwnz, 466, 4 Kr. 4. Tschaffert Peter, 517, 4 Kr. 5. Mair Josef Eisath, 653, 3 Kr. 6. Saltuari Franz

, 1 Kr. 22. Pernthaler Franz, 1400, 1 Kr. Schützenkönig-Preis (Gewehrscheibe): Pattis Eduard, 776 Kreise, 10 Kr. Schützenkönig-Preis (Armeescheibe): Steinkeller Theodor, 316 Kreise, 10 Kr. Ge Wehrscheibe für Alt schützen (Meisterkarten zu 50 Schuß): 1. Pattis Eduard, 398 Kreise, 5 Kr. 2. Kreidl Alois. 397, 5 Kr. 3. Winkler Josef. 387, 4 Kr. 4. Zischg Heinrich, 362, 4 Kr. 5. Steinkeller Theodor, 359, 4 Kr. 6. Plattner Anton, 337, 3 Kr. 7. Lageder Alois, 334, 3 Kr. 8. Kinigadner Robert, 330, 3 Kr. 9. Schaller Franz

, 3 Kr. 2. Schmuck Johann, Bozen, 13^, 2 Kr. 3. Köster, Dr. Paul, Bozen, 13', 2 Kr. 4. Gasser Anton, Verwalter, Bozen, 13, 1 Kr. 5. Kohl Martin, Bozen, 12, 1 Kr. 6. Singer Ludwig, Bozen, 10, 1 Kr. Gewehrscheibe (5-Schuß-Serienbeste für Alt schützen, am 28. Januar): 1. Kinigadner Robert, 44^/iv Kreise, 3 Kr. 2. Pattis Eduard, 43^/?, 3 Kr. 3. Schaller Franz, 426/g. 3 Kr. 4. Lageder Al., 42^/g, 2 Kr. 5. Winkler Josef, 418/;y. 2 Kr. 6. Steinkeller Theodor. 40^y, 2 Kr. 7. Oberrauch Alois, 38^/g, 2 Kr. 8. Saltuari

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Page 5 of 8
Date: 01.05.1912
Physical description: 8
dies- bezüglich. Am Mittwoch vormittag erhielt die Polizei die Nachricht, daß sich Bennot in Jvry, einem wenige Kilometer von Paris entfernt gelegenen Vorort der Hauptstadt, bei anarchistischen Genossen versteckt halte. Sicherheitschefstellvertreter Jouin begab sich mit den Inspektoren Colmar und Robert und vier Wach leuten nach Jvry, wo sie in der Rue de Paris den Aufenthalt Bonnots entdeckten. Zwei als Brüder Perrin bekannte Anarchisten hatten ihm Versteck gewährt. Im Parterre des kleinen Hauses

hat sich ein Krämer namens Gauzy nieder- gelassen. Um Uhr erschienen die Polizisten bei Gauzy, welchem sie zunächst die Photographie BonnotS zeigten. Gauzy, offenbar im Einverständnis mit den Banditen, erklärte, dieses Gesicht nicht zu kennen; gleichwohl begaben sich die Polizisten in den ersten Stock des Häuschens. Den weiteren Verlauf der Begebenheiten schildert der Kriminalkommissär Robert folgendermaßen: Als wir im ersten Stock angekommen waren, öffnete der Vermieter Gauzy uns eines der Zimmer

, wie ihre Kopfe aus den Fußboden stießen. Da ich meine Vorgesetzten in Gefahr sah, sprang tch chnen zu Hilfe. In diesem Augenblick knallten >unf Schüsse. Man hörte Schmerzensfchreie. ES war Bonnot gelungen, nach seinem Revolver zu greifen und er hatte aus unmittelbarer Nähe auf ^oum und Colmar geschossen. Colmar richtete sich etwas aus und sagte mit lA^acher Stimme: „Mein alter Robert, lebe wohl, lcy sterbe!' Er sank ohnmächtig zurück und war k ä Erst später wurde ich des Irrtums gewahr, oatz Jouin

hier, mit Marie Prugger, Köchin hier; Theodor Spornberger, Besitzer in Gries, mit Philomena Pfeifer, Besitzerstochter von Rentsch. Maidmannsheil! Samstag früh hatte der hiesige Hausbesitzer Robert Eberhard daS Glück, im Oberinner-Jagdrevier einen Auerhahn im sel- tenen Gewichte von mehr als 5 Kilogramm zu erlegen. DaS Prachtexemplar wird dem Präpara- teur übergeben. Generalversammlung. Die Genoffenschaft 'sr Tapezierer, Sattler und Posamentiere von Bozen und Gries hielt vor einiger Zeit im Case- Restaurant

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