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Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
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Page 2 of 4
Date: 16.10.1918
Physical description: 4
zu manchen Nt e i - n u n g s v e r s ch i e d e n h e i t e n führen, deren Lösung in der gerechten Abwägung der widerstreitenden Gesichts punkte, in der kräftigen Verteidigung unserer staat lichen L e b e n s'b e d t n g u n g e n zu suchen sein wird. In diesen Diskussionen werden sich die Verbündetert ge genseitig zu unterstützen haben, um bet der Regelung sol cher Streitfragen jene Linie der V e r st ä n ö i g n n g zu finden, die sie vor einer ihre wohlverstandenen Rechte be einträchtigenden Schädigung bewahrt. Der Völkerbund

. Wenn es auch nicht meine Aufgabe sein kann, in diesem Augenblicke an dieser Stelle zu allem auf dem bevor stehenden Friedenskongreß zu erörtenden Fragen Stel lung zu nehmen, so möchte ich doch nicht unterlassen, einige Worte über das ProblemdesVölkerbunöes und die damit zusammenhängenden Fragen zu sprechen. Die Schaffung der Liga der Nationen bildet die Voraussetzung für das Zustandekomtnen eines Friedens der unparteiischen Gerechtigkeit, den Präsident Wilson und wir anstreben. Dieser Völkerbund wird nach der nunmehr

werden. Wie wir wiederholt erklärt haben, sind wir- bereit, in einen die volle Gewähr für einen unparteiischeil Interessen Schutz bietenden Völkerbund e i n z u t r e t e n. Seine Konsttttrte- runa wird die Voraussetzung für die Herabsetzung der R ü st u n g e n und für die Normierung der F r e i- h e i t der S ch i f f a h U zur See sein, Postulate, die seit langem zu unserem Friedensprogramm gehören.

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Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
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Page 1 of 4
Date: 12.10.1918
Physical description: 4
Grey und der Völkerbund. London, 10. Oktober. Reuter. Lord Grey hielt in Westminster eine Rede, womit er Wilsons Politik auf- Schaffung eines Bundes freier Nationen unterstützte und erklärte, es müsse um jeden Preis vermieden werden, daß sich nach Beginn der Friedenskonferenz Herausstellen könnte, daß die militärischen Herrscher Deutschlands noch immer eine maßgebende Leitung seien und daß der ganze Friede, während er diskutiert wird, von Männern unter graben werde, die den Krieg begannen; deshalb

halte Redner Wilsons Antwort für eine entschiedene und ver ständige Antwort. Grey lehnte den Gedanken ab, daß der Völkerbund ein Bund der Alliierten sein solle, um eine Suprematie einer besonderen Gruppe von Nationen aufrecht zu erhalten, und sagte, wir dürfen keinen Vor wand suchen, Deutschland aus einem anderen Grunde auszuschließen, als daß jede zu dem Bunde gehörende Regierung ein freies Volk repräsentieren muß, die die Ziele des Bundes aufrichtig auszusühren entschlossen

der Na tionalitäten frage: Wir werden bei den Friedxnsoer- hanvlungen den Standpunkt einnehmen, daß allge meine Prinzipien auf. Grundlage 'des allgemeinen Rechtes festgeftellt werden, damit eventuell unter den im Völkerbund befindlichen Staaten Vereinbarungen getroffen werden, die nicht nur bei uns, sondern auch in den Ländern der Entente Anwendung finden sollen Betrefseird die Wünsche der Tschechen hin sichtlich der slovakifchm Komitate verwahrten sich be reits die in den dortigen Komitaten wohnenden brei ten

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