2,292 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1878/31_10_1878/TST_1878_10_31_5_object_6260338.png
Page 5 of 6
Date: 31.10.1878
Physical description: 6
zu werden, an dem auch kr Theil nahm. sein Aussehen und Auftreten ließen mich nicht ahnen, daß er nach so kurzer Zeit ins Jenseits hinübergehen werde. — Sein persönlicher Charakter ist hocherhaben über jede Kritik. Einfach, demüthig, liebevoll, wohlthätig, aufopfernd, hart gegen sich selbst, ascetisch und rein, pflichtgetreu und entschieden war er, kurz — ein heiligmäßiger Kirchenfürst. Als Bischof war er durchdrungen von dem Gefühle für seine Pflicht und von der Verantwortlichkeit seiner Stellung. Bezeichnet ihn die „Times

" als einen „Bureaukraten des Vatikans", der sich „vor dem wil den Tone der Unabhängigkeit, mit dem die irischen Priester bis weilen von dem Papstthum redeten, entsetzt" und den unab hängigen Geist der Irländer unter „den eisernen Truck der rö mischen Disziplin" gebracht habe, so daß dieselben heute den „kirchlichen Janitscharen, welche in anderen Ländern die stummen Diener des Vatikans sind", gleichen, so wissen wir, daß die „Times" dem dahingeschiedenen Prälaten damit, freilich gegen ihr Wissen und Wollen, ein hohes

Lob spendet. Freilich der „kirchliche Imperialist" hat den irischen Episkopat und Klerus, der in der That hier und da etwas zu wünschen übrig ließ, dazu gebracht, was er sein soll und muß. Seine kirchen-politischen Grundsätze und die Mittel, die zur Ausführung derselben gebrauchte, gefielen allerdings seinen aka° tholischen Gegnern nicht, noch weniger erregten die Erfolge, welche er in seinem Streite gegen die Staatsgewalt erzielt hat und welche die „Times" auch ehrlich genug ist, einzugestehen

. Aus diesem Grunde muß ich Cullen einen „großen Irländer" nennen, im Gegensatz zur „Times", welche ihm diesen Titel nicht geben will. Die „Times" nennt Kardinal Cullen einen „großen Ultra montanen", aber keinen „großen Irländer". DaS Erstere accep- tire ich, trotz der Färbung, welche dieses Wort in den Zeilen des Weltblattes an sich trägt. Denn ein Erzbischof ist nach un sern Begriffen dann ein „großer Ultramontaner", wenn sein ganzes Leben, sein Handeln und Wirken den katholischen Glau ben zuni Ausgangspunkt

, Leitstern und Endziel gehabt hat. Das war aber beim Kardinal Cullen der Fall. Und daß er ein großer Irländer gewesen ist, das habe ich schon gesagt und ge zeigt. Und darum ändere ich den Schlußsatz der „Times" da hin, daß ich sage: „Kardinal Cullen ist ein „großer Irländer" und ein „großer Ultramontaner" gewesen." l„G."j Für die Hungersnoth in Afrika. Ungenannt 2 fl

1
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1916/23_06_1916/TST_1916_06_23_2_object_6316137.png
Page 2 of 4
Date: 23.06.1916
Physical description: 4
alle Forderungen der Entente annehme. London, 21. Juni. Daily News melden aus Athen, daß Skuludis und sein Kabinett demissionier ten. An zuständiger Stelle liegt keine Bestätigung dieser Meldung vor. London, 22. Juni. Der Athener Korrespondent der Times schreibt, daß der Beschluß des Kabinetts Skuludis zu demissionieren sich aus der Lage ergab, in die Griechenland durch die Blockade gebracht wurde. Daraus gehe hervor, daß die Repressalien der Entente gegen die augenblickliche Regierung gerichtet waren. El Paso

, 21. Juni. (Reuter.) Amerikanische Ka vallerie hatte bei Carrizol einen Zusammenstoß mit Carranzisten. Beide Teile hatten schwere Verluste. London, 21. Juni. Die Times melden aus Was hington vom 20. WJ: Der Kongreß ermächtigte den Präsidenten, die Miliztruppen der einzelnen Staa ten für den Dienst tu Mexiko zu benützen; zu gleicher Zeit aber wurde der Miliz befohlen, vorläufig in den Vereinigten Staaten zu bleiben und dort den Ajb- smarfchbefehl nach dem Süden zu erwarten. — Der Korrespondent der Times

nach den mexikanischen Küsten plätzen geschickt worden seien, um den amerikanischen Bürgern zu helfen. Die Vereinigten Staaten würden eine reine Defensivhaltung einnehmen. Selbst wenn Carranza die Feindseligkeiten eröffnen sollte, werde man sich darauf beschränken, die Angriffe zurückzu- weisen. Von einem Vormarsch der Unionstruppen, mir Eroberungen zu machen, sei keine Rede. — Der Berichterstatter der Newyork Times in Mexiko er fuhr von Carranza, daß seine Truppen zum Angriff schreiten würden, wenn General Pearcy

. Meldungen der Times zufolge arbeiten gegenwärtig mehr als 45 große Fabriken in Japan mit ungefähr 90.000 Arbeitern an der Her stellung der Munition für Rußland. versehrt da. Von der Kraft eines solchen 28er kann man sich einen Begriff machen, wenn man den Ge schoßeindruck in der mittleren Panzerkuppel sieht, wo ein zirka 15 Zentimeter tiefes Loch zurückgeblieben ist. Der Panzer von 33 Zentimeter Dicke hätte also gewiß noch mehrere derartige Volltreffer ausgchal- ten. Die Jnnenrüume des Forts

2
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1915/09_07_1915/TST_1915_07_09_2_object_6244433.png
Page 2 of 4
Date: 09.07.1915
Physical description: 4
. Die „Times" meldet aus Athen: Benizelos wurde in den letzten Tagen wieder holt vom König empfangen. Regierungsblätter spielen -aus die Bildung eines Koalitionsministeriums hin. Der „Times"-Berichterstatter glaubt aber nicht, daß Venizelos damit einverstanden sein wird. Die Lage in Lybien. Genf, 8. Juli. Meldungen französischer Blätter bestätigen, daß die Lage in Lybien immer bedroh licher erscheine. Die Italiener haben jetzt die Höhen von Masellata verlassen müssen und halten nur noch die der Küste

aus gestellt. Ganze Reihen wurden wie mit einer Sense niedergemäht. Die Verluste vom 25. April bis 5. Mai z. B. betragen an Offizieren: 177 tot, 412 verwundet und 13 vermißt; an Mannschaften 19§0 tot, 7807 verwundet und 3580 vermißt. Die Unmöglichkeit eines neuen Balkanbundes. Athen, 8. Juli. Man ist hier in weilen Kreisen sehr zufrieden, daß die Entente, wie aus einem Ar tikel der Times hervorgeht, von der Unmöglichkeit der Bildung eines neuen Balkanbundes überzeugt ist und betrachtet die Hoffnungen

der Times als der Wirk lichkeit wenig entsprechend. So schreibt die führende Zeitung „Nea Himera": Die Kompensationen in Kleinasien für die Abtretung Kavallas an Bulgarien erscheinen besonders unter den jetzigen Umständen äußerst zweifelhaft. Die Niederlagen der russischen Ar meen hätten selbstverständlich eine starke Nachwirkung! Die Fürsorge für heimkehrende Krieger. Der uns verbrecherisch aufgezwungene Krieg zer stört die Blüte unseres Volkes. Tausende kehren mit beschränkter Erwerbsfähigkeit

Bulgariens der unerschütterlichen Meinung sind, daß Deutschland nud Oesterreich-Ungarn ihre Gegner be siegen würden. Die Beschäftigung der, deutschen Kriegsgefangenen. KopenhAgM, 8. Juli. Nach einer Petersburger Meldung der Times arbeiten gegenwärtig 30.000 deutsche und österreichische Kriegsgefangene in den Bergwerken am Don. Angeblich soll die Hälfte der Kriegsgefangenen zu Erntearbeiten in Rußland ver wendet werden, da ein großer Mangel an Erntearbei tern besteht. ' j Gemeinsame Operationen. Mns

3
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1900/19_06_1900/TST_1900_06_19_3_object_6291911.png
Page 3 of 4
Date: 19.06.1900
Physical description: 4
fisch. Unter den Verletzten befindet sich ein deutscher Auf seher, namens Haupel. London, 18. Juni. Die „Times" melden aus Louren^o Marques vom Gestrigen: Präsident Krüger verlegte sein Hauptquartier nach Alkmar bei Nelspruit. Die Kämpfe in China. Berlin, 18. Juni. Vom deutschen Consul in Tschisu lief heute morgens folgendes Telegramm ein: Ein japanisches Torpedoboot meldet: Die Ge sandtschaften in Peking wurden genommen. (So meldete gestern nachmittags eine Depesche des Cor- respondenzbureau

" sind 3 Mann todt, 7 verwundet. Das englische Schiff „Algerine" ist beschädigt, 2 Officiere und 4 Mann sind verwundet. London, 18. Juni. Es ist keine Bestätigung ein gegangen, dass die Gesandtschaften in Peking genommen seien. — London, 18. Juni. Die Telegraphenverbindung Peking-Tientsin ist andauernd unterbrochen, ebenso die Linie Peking-Tientsin-Shanghai. In der chinesischen Provinz Kwangsi sind Unruhen ausgebrochen. Die „Times" melden aus Peking unterm 14. d. M.: Wäh rend der Nacht fanden

eintreffen. Die zweite Pekinger De pesche, in der „Times", ist einen Tag später, vom Don nerstag datiert und gleichfalls über Tientsin gekommen. Dieselbe rechtfertigt bereits die letztere Befürchtung. Sie meldet: Gestern abends brach eine ernste sremdensemd ’ liche Revolte aus. Einige der schön st en Gebäude in der Oststadt wurden niedergebrannt und Hunderte von Christen und im Solde von Fremden stehender Diener wurden innerhalb zwei Meilen vom Kaiserpalaste massakriert. Es war eine angstvolle Nacht

für alle Fremden, die unter dem Schutze der fremden Wachen versammelt blieben. Die Boxers legten die katholische Ostkathedrale, die großen Bauten der Londoner Mission und das amerikanische Miss io ns haus, desgleichen alle von denfremden Angestellten der Seezollverwaltung bewohnten Gebäude im Osten der Stadt in Asche. Weitere Revolten sind zu fürchten, falls die Verstärkungen nicht heute eintreffen. Man glaubt, kein Europäer wurde verletzt. Diese „Times"- Depejche erwähnt des deutschen Gesandten

5
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1900/11_10_1900/TST_1900_10_11_3_object_6292172.png
Page 3 of 4
Date: 11.10.1900
Physical description: 4
es empfehlenswert sein, sich namentlich mit Sitzplätzen schon im Vorverkaufe in der Musikalienhandlung Johann Groß zu versehen. * (Deutscher und Oestrrr. Alpenverern.) Sonntag, den 14. October, Sectionsausflug auf den großen und kleinen Solstein. Abmarsch Samstag nachmittags 2 Uhr vom Stamserwirt in Hötting durch die Kranebitter Klamm zur Solstein-Hütte. * (Schiffsunglück.) Die „Times" melden aus St. Johns in Neufundland: Seit dem Sturm am 12. September fehlt jede Nachricht über 17 französische

. 113 Liberale und 72 irische Nationalisten gewählt. Brodrick und Morleh wurden wiedergewählt. Die Ministeriellen haben 26, die Oppositionellen 20 Sitze gewonnen. London, 10. October. Die „Times" melden aus Bredefort-Road vom gestrigen: Die Division der Colonial- Truppen und die Truppen des Obersten Delisle hatten drei Tage lang, vom 5. bis 7. October, mit De Wet zu kämpfen. Sie warfen die Buren aus ihren Stellungen und zersprengten deren Commando, welches vollkommen demoralisiert die Flucht ergriff

. De Wet hatte fünf Geschütze und etwa 1000 Mann zur Verfügung. Das Gefecht fand angesichts der Berge von Vredefort statt. Die englischen Verluste sind ganz unbedeutend. London, 10. Oct. General Buller wird einem Telegramm aus Pietermaritzburg zufolge dort am 15. ds. eintreffen. Lord Roberts wird ihm in einigen Tagen folgen. Letzterer drückte den Wunsch aus, man möge ihm keinen amtlichen Empfang bereiten. London, 10. Oct. Dte „Times" melden: Aus Shanghai ist die Nachricht eingelangt, dass die Ver

bündeten ohne Widerstand P aotingfu erreichten. — Die „Times" melden aus Peking: Waldersee räumte Russland die Verwaltung der Bahnlinie Tientsin - Schanhaikwan und Tientsin- Iangtsu ein und sprach Deutschland die Herrschaft über die Linie Pa n g tsun-Peking zu. Diese Bahnen sind englische Unternehmungen. Waldersee verbesserte hiedurch Russlands und Deutschlands Stel lung zum Nachtheile Englands. London, 10. Oct. Hier herrscht entschiedene Ver stimmung, dass Deutsche und Russen sich in der Gewalt

6
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1896/09_01_1896/TST_1896_01_09_2_object_6285248.png
Page 2 of 4
Date: 09.01.1896
Physical description: 4
auf den 8 ein von Sir Hercules Robinson aus Pretoria abge- sandtes Telegramm, in welchem derselbe mittheilt, daß er von dem englischen Reformkomite in Johannes burg eine Botschaft erhalten habe, derzufolge dasselbe entschlossen ist, die Forderungen der Transvaal-Regierung zu erfüllen und die Waffen niederzulegen. Die Bevölke rung von Johannesburg gebe sich ohne Vorbehalt Robin- son in die Hände in dem vollen Vertrauen darauf, daß er dafür Sorge trage, daß den dortigen Fremden ihr Recht werde. Wie bie „Times

" berichten, ist der Befehl erlaffen worden, unverzüglich 6 Schiffe zur Formirung eines fliegenden Geschwaders in Dienst zu stellen, und zwar zwei Schlachtschiffe erster Klaffe und vier Kreuzer, zwei erster und zwei zweiter Klasse Das neue Geschwader soll bereit stehen, überall hinzu gehen, wo es verlangt wird, um entweder die bereits in Dienst befindliche Flotte zu verstärken, oder eine be sondere Streitmacht zu bilden. Ferner melden die „Times", cs sei beschlossen worden, ein Geschwader nach der Telagoa

-Bai zu senden. — Der „Daily Telegraph" meldet, daß sich die Regierung entschlossen hat, eiligst Verstärkungen an Kavallerie und Infanterie nach Cupstadt zu senden. Ein Regiment, 1000 Mann stark, das auf der Fahrt von Indien nach Eng land begriff.« ist, wird in Capstadt bleiben. Zunächst ist auch rin Kreuzer erster Klasse nach der De- lagoa-Bai beordert worden. Die „Times" er klären an leitender Stelle, d e Bildung eines neuen Geschwaders repräsentire nur die Verstärkung der brittischen Flolte

, die wegen der noch nicht ausgesprochenen Gcfahren, welche jetzt den Frieden von Europa und die Wohlfahrt des brittischen Reiches bedrohten, erforderlich sei. Sie weisen darauf hin, daß bereits einige Schiffe Befehl erhalten haben, nach der Delagoa-Bai zu fahren, wo cs nothwendig sei, vorbereitet zu sein, um etwaigen Ueber- raschungen zu begegnen. Bezüglich der gemeldeten Absicht von der Landung deutscher Matrosen in Lourer tzo Marq^ez mit dem Zwecke, nach Transvaal zu gehen, sagen die „Times

7
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1870/29_07_1870/TST_1870_07_29_2_object_6250588.png
Page 2 of 4
Date: 29.07.1870
Physical description: 4
diese Eröffnungen des franzö sischen Ministers des Auswärtigen als unwahr in Abrede stellen. Das Pariser Kabinet trat aber seinerseits für seine Behauptung den Beweis der Wahrheit an. Bismark war also hier geschlagen. In Berlin fühlte man das Unangenehme dieser Enthüllungen, doch Bis mark holte weiter aus, um auf seinen Gegner einen kräftigeren Schlag zu führen. Die Londoner Times brachte Enthüllungen über einen Offensiv- und Defensivvertrag, den Frankreich während des LuxemburgerstreiteS Preußen angetragen

habe und kürzlich abermals als Preis des Friedens antragen ließ. Das Wesen die ses von Frankreich angebotenen Traktates kennen unsere Leser aus aus dem Nachtrage der Nr. 158 dieser Blätter. Die hochoffiziöse „Korrespondance de Berlin" nun bestätigt die von der „Times" gebrachten Mittheilungen über die vvn Frankreich Preußen angebotene Defensiv- und ' Offensiv-Allianz und fügt hinzu, der Vertragsentwurf, ge schrieben von der Hand Beneoetti's, befinde sich im auswärtigen Amte des Nordbundes. Schon vor dem Kriege

sich i gegenseitig ihr Gebiet. — Das wäre der „Raubantrag" Napoleous ' nach der „Times" und der Berliner „Correspondance." Dem gegen- ; über meldet ein Telegramm aus Paris: „Von offizieller Seite , wird versichert, daß der von der „Times" veröffentlichte angebliche < französisch-preußische Vertragsentwurf, betreffend die Abtretung Bel- > giens an Frankreich, das Resums von Versprechungen ist, die nach dem Prager Frieden zwischen Bismark und Benedetti stattgefunden ' haben. Es ist offiziell, daß der Kaiser nie

8
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1914/06_10_1914/TST_1914_10_06_1_object_6314815.png
Page 1 of 4
Date: 06.10.1914
Physical description: 4
Fortlinie gelegt ist, dürfte bald 20 Kilometer breit sein. Der Zeistmnkt, wo die Deutschen so nahe kom men, daß sie die inneren Befestigungswerke und die Stadt selbst erreichen, kann nicht mehr ferne sein. Me deutschen Mörser und Geschütze werden Dann'schon Hre Wirkung tun. In einem Telegramm, das' wir gestern Wiedergaben, war diese Wirkung recht anschau lich beschrieben. Mittlerweile zeichnen sich auch die deutschen Flugzeuge, die über Antwerpen erscheinen, Ms. Nach der „Times" beträgt die Stärke

zu leisten vermögen." — Am aufrichtigsten meint es aber wohl die englische „Times", die schreibt, und wenn wir in Frankreich und die Russen im Osten flegen, wird es doch nicht viel helfen. Ein dann an gestimmtes Loblied auf die tüchtige deutsche Armee ist dem englischen Blatt der Beweis für seine Behaup tung. Der Sieg H i n d e n b u r g s bei Augustow am 1- und 2. Oktober hat in Petersburg großen Ein druck gemacht. Er hätte die dortige Kriegsbegeisterung stark abgekühlt. Von weiteren Aktionen

ihre Truppen schonen wollen. Ein englisches Urteil über die Kriegslage. London, 5. Okt. Der militärische Mitarbeiter der „Times" berichtet über die Lage aus dem Kriegsschau plätze: 'Selbst wenn es den Verbündeten gelingt, die Deutschen zürückzuwerfen und die Russen auf dem östlichen Kriegsschauplätze einen entscheidenden Sieg gewinnen, so sind doch noch ungeheure Schwierigkei ten zu überwinden, die große Opfer kosten werden. Deutschland sist nach wie vor einig, seine Hilfs quellen sind rei'ch

, die Hauptkrast un geschwächt und die Arsenale und Werften imstande, dem Heere und der Flotte große Dienste zu leisten. (Dieser langen, mit einem „Wenn" eingeleiteten Rede kurzer Sinn ist: Wenn die Verbündeten auch im Westen und Osten siegen, hilft es ihnen doch nichts. Deutschland ist zu stark.) , Zur Belagerung von Antwerpen. Berlin, 5. Okt. Blätter veröffentlichen eine von der Londoner „Times" herausgegebene Schilderung aus Antwerpen, wonach in den dortigen Hauptstra ßen die Pflaster aufgerissen

9
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1887/22_07_1887/TST_1887_07_22_3_object_6272605.png
Page 3 of 4
Date: 22.07.1887
Physical description: 4
Maturitätsprüfung, die am k. k. Gymnasium in Hall unter dem Vorsitze des Herrn Landesschulinspektors Christian Schneller am 18., 19., 20. und 21. Juli stattfand, ist folgendes: Von 28 Maturanden erhielten 6 ein Zeugniß der Reife mit Aus zeichnung; 18 ein solches der Reife; 2 dürfen die Prüfung aus einem Gegenstände nach zwei Monaten wiederholen; 1 wurde auf ein Jahr und 1 auf unbestimmte Zeit reprobirt. * (D»e „Times" über Meran.) In ihrer Nummer vom 13. d. setzt die „Times" ihre Artikelserie

über die österreichischen Bäder und Kurorte fort. Das Weltblatt widmet dreimal zweieinhalb Spalten ihres Riesenformats dem Kurorte Meran, deffen Vorzüge in ebenso gründlicher, wie wohlwollender Weise dem englischen Publikum geschildert werden. „Gehen Sie nach Meran und effen Sie Trauben, das ist der Rath, den die Aerzte vielen Patienten in Karlsbad, Marienbad, Kissingen und Tarrasp geben." Mit diesen Worten beginnt der Korrespondent der „Times" seinen Artikel und verbreitet fich sodann des Weiteren über die Vorzüge

. Mit einer geologischen und geschichtlichen Skizze Merans schließt der Artikel der „Times". * (Verunglückte Touristen.) Mit der Zeit der Berg- besteigungen im Hochsommer kommen auch die Meldungen über verunglückte Touristen. Der 23jährige Provisor der „Engel"- Apotheke in Lindau. Georg Weiß aus Württemberg, unternahm am vergangenen Samstag einen Ausflug in's Vaduzer Ländchen, um den 2097 Meter hohen Dreischwesternberg zu besteigen, ohne bisher zurückgekehrt zu sein. Nachdem einige vom Berge zurück- kehrende Herren

10
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1888/20_08_1888/TST_1888_08_20_3_object_6274963.png
Page 3 of 4
Date: 20.08.1888
Physical description: 4
50.000 Pfd. St. Schadenersatz und wird der Prozeß im Oktober vor Lord Kinneal und einer Jury in Edinburgh zur Verhand lung komme . Parnell begründet seine Klage auf die bekannten „Parnellismus und Verbrechen" betitelten Artikel der „Times". Hierunter sind auch der nachgebildete Brief und die denselben begleitenden Artikel, die Besprechungen des Blattes darüber, daß Parnell die Echtheit des Schreibers in Abrede stellte, der zweite Theil der als Broschüre gedruckten Artikel über „Parnellismus

und Verbrechen" und alle im Laufe des O'Donnell'schen Pro zesses vom General-Anwalt angeführten Schreiben, insbesondere der angeblich an Egan gerichtete Brief, begriffen. Parnell grün det seine Klage ferner auf die Art und Weise, wie die „Times" die Rede des General-Anwalts ausgenützt hat, und den Bericht, welchen die Zeitung über den O'Donnell'schen Prozeß gebracht hat. In der Klageschrift heißt es, daß alle erwähnten Briefe und Artikel gefälscht sind. Kein einziges ist vom Kläger ge schrieben

hat. als er seine Verleumdungs klage gegen die „Times" in Edinburgh anbrachte, wohl gewußt, was er that. Er hofft nicht nur, in der im Großen und Gan zen für Gladstone eingenommenen Stadt — er hat sich dort nahe der St. Giles-Kathedrale auf öffentlichem Platze als Zeichen seiner Herrschaft eine hohe, wappengeschmückte Rednertribüne, in reichem, gothischen Styl aus Stein aufgeführt, errichten lassen — günstige Richter zu finden, sondern er baut auch auf die schottische Gerichtsverfaffung und Prozeßordnung. In England ruhen

diese auf altgermanischen Rechtsauschauungen, in Schott land dagegen auf Grundsätzen des römischen Rechts. Erstere find mehr darauf gerichtet, den Angeklagten vor Willkür und Unrecht zu schützen, während letztere dem Kläger eine weit gün stigere Stellung einräumen. In Edinburgh kann er namentlich auf die Gewährsmänner der „Times" einschüchternd wirken, in dem er letztere auffordert, anzugeben, wie sie in den Besitz der Parnell zugeschriebenen Briefe gelangt ist, was ihm in England nicht freistände. Außerdem genügen

11
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1880/21_01_1880/TST_1880_01_21_2_object_6263707.png
Page 2 of 4
Date: 21.01.1880
Physical description: 4
, Leitartikel und Romane floriren westlich des Mississippi die Kunst-Feuilletons. Die Blät ter dort drüben überbieten sich gegenseitig in der Pflege der Kunst und in der Hebung des künstlerischen Sinnes ihrer geist reichen Leser. Allerdings obliegt dieses Geschäft nur dem ge wöhnlichen Tagesreporter, der auch die Raubmorde und Schaden feuer zu rapportiren hat, aber einige Blätter, wie z. B, die „Chicago Times", das größte Blatt Chicagos, das täglich in einer Ausgabe von 8 bis 16 großen Seiten erscheint

dem Publikum an's Ohr schmetterte, schrieben die drei Helden mit solchem Eifer, daß man ihren Kunstsinn nur bewundern konnte. Des andern Morgens fand man in der „Chicago Times" (viele 15., 18., 21. Jänner v. I.) eine Kunstkritik von etwa fünf Zeilen. Darunter hingegen stand die Aufschrift „dieToiletten" und unter dieser Rubrick wurden in einer Ausdehnung von 2 bis 3 Längsspalten — jede etwa eine Elle lang — die Hüte Handschuhe, Kleider und Ueberwürfe sämmtlicher im Theater anwesenden Damen der Stadt

beschrieben!!*) Hat sich Mister Steele von der „Chicago Times" nicht um die Hebung des künstlerischen Geschmacks seiner Leser unendlich verdient gemacht? Es ist dies jedenfalls ein Markstein in der Entwicklung dieses Heldenblattes. Aber dafür ist auch Mr. Steele allerdings eine ganz unge wöhnliche Ausnahme unter den Heroen seines Faches, ebenso wie wir die „Chicago Times" allein nur zu den in Rede stehen den Blättern westlich des Mississippi rechnen, wohin sie auch wegen ihrer Skandalsucht und des hohen

12
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1880/14_10_1880/TST_1880_10_14_2_object_6263893.png
Page 2 of 4
Date: 14.10.1880
Physical description: 4
zum Nationalmeeting zu gehen, um ihn nicht wieder mit Cairoli und anderen Ueberläufern in Beziehungen zu setzen. Die königliche Ordre, Canzio in Freiheit zu setzen, langte am 10. ds. zu Genua an. Der am 11. er schienene „Diritto" präzisirt die Ordre dahin, es sei das weder eine Begnadigung, um solche hätte eingekommen werden müssen, auch keine Amnestie, sondern nur ein persönlicher Jndult(!). England. — Die „Times" meldet in ihrer zweiten Aus gabe vom 12. d. aus Rangun: Die Gerüchte von dem Er scheinen

birmanischer Streitkräfte an der Grenze und von einem unmittelbar bevorstehenden Kriege zwischen Birma und England werden als übertrieben betrachtet. Es wird keine ernste Ruhe störung befürchtet; man glaubt die Anwesenheit der birmanischen Truppen bezwecke nur die Marodeure zu vertreiben. Demnach wurde eine Kompagnie eingeborner Infanterie vorsichtshalber an die Grenze entsendet. Türkei. — Die „Times" mißt die Nachgiebigkeit der Pforte den dringlichen Vorstellungen der Botschafter Deutschlands

werden. Nach einem Hinweis auf die Gefahren weiterer Exeku tionsmaßregeln hofft die „Times": die Pforte werde es den Mächten möglich machen ihr Frist für eine Weile zu gewähren. Europa könne seine Forderungen nicht zurückziehen, allein wenn die Türkei willens sei denselben die gehörige Rücksicht zu schenken, dürften die Mächte ihrerseits wohl einwilligen die Schwierigkeiten in Betracht zu ziehen und weitere Forderungen zu verschieben. — Die „Times" meldet in ihrer dritten Ausgabe aus Kon stantinopel, 12. Oktober

13
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1915/04_08_1915/TST_1915_08_04_1_object_6244408.png
Page 1 of 4
Date: 04.08.1915
Physical description: 4
ihnen keiner; und je länger sich dieses Abnützen hinauszieht, desto schwie riger gestaltet sich für die Russen ein Rückzug, wenn lie ernstlich an einen solchen denken. Die „Times" entwickelt in einem Artikel die Fra ge, was nun mit den Festungen Nowogeorgiejwsk, Warschau, und Jwangorod geschehen werde. Werden Ist geräumt oder werden sie besetzt gehalten? Durch dre;e Festungswerke laufen die Eisenbahnen, die die ^euychen für die Fortsetzung ihres Vormarsches nötig yaben, und dieser Vormarsch wird behindert

werden, die Eisenbahnen, sei es auch nur zeitweise, nicht l an ^. * n ^ en Händen der Deutschen sind. Werden Moch Besatzungen in den Festungen zurückgelassen, ^ann sind dafür mindestens 100.000 Mann nötig, me mast wohl niemals Wiedersehen wird, da gegen Ti/ ^schütz die Festungswerke sich doch nicht > um können. Es spricht also manches dafür, die Festungswerke den Deutschen zu überlassen. Der Großfürst werde wohl lwissen, was er im Interesse Rußlands zu tun habe, meint die „Times". Jetzt komme auch der Augenblick

, in dem die Russen Hilfe aus dem Westen erbitten werden. Das Blatt erklärt, daß diese Hilfe nicht gegeben werden könne. Auf dem westlichen Kriegsschauplatz- hielten die Verbündeten 2 Millionen Deutsche fest und an den Dardanellen ver hinderten sie die Türken, sich nach der kaukasischen Front zu begeben. „Rußland würde es nichts nützen, wenn wir auf Abenteuer ausgingen," sagt hie „Times", „denn das Aergste, was Rußland geschehen könnte, würde sein, daß- Franzosen, Engländer und Belgier nicht mehr imstande wären

, gegen Deutschland standzu halten." Der größte Trost, den die „Times" zu geben weiß, ist, daß Deutschland nun das Maximum seiner Truppen an der Front habe und daß es nun bald am Ende seiner Krasr lein werde. Rußland müsse auf die westlichen Verbündeten rechnen, ebenso wie die Verbündeten auf Rußland zählen könnten. Nieinand habe die Absicht, Frieden zu schließen, solange der vollkoimnene Sieg nicht errungen ivorden sei. Wien, 3. August. Amtlich wird verlautbart: Die Kämpfe zwischen Weichsel und Bug dauerten

15
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1866/30_04_1866/TST_1866_04_30_3_object_6289581.png
Page 3 of 4
Date: 30.04.1866
Physical description: 4
es sich aber heraus, daß all' dieser Lärm um sich über BiSmarkS Politik auSzusprecheu. Graf BiSmark j umsonst gewesen sei. Und wie kam die „TimeS" zu dieser mochte Wind bekommen haben, daß die versammelten Herren ' allarmireudcn Ente? Ein geschickter Spaßvogel hatte der auf ihn nicht gut zu sprechen wären. — Er schickte daher seine j „TimeS eine geheime Depesche zugesteckt, mit Siegel des aus was man thut.) ES sei anzunehmen, fährt daS Blatt fort, daß Oesterreich auf den alten Militärstand in Italien zurück

kehren werde. (Wir betrachten diese Auslassung der offiziösen Zeitung als einen dem König-Ehrenmann gegebenen Rippen stoß, daß er abrüsten solle.) Londop, 23. April. (Wie eS oft dem Klügste« ergehen kann.) Die „TimeS," die erste Zeiung in Eng land, brachte neulich die Nachricht, daß die diplomatischen Be- GenSdarmea und ließ sie auseinanderjagen. (DaS ist daS Vorspiel deS von BiSmark berufenen deutschen Parlamentes.) München, 27. April. (Eine Zigeunerbaude) be schäftiget jetzt alle Neugierigen

unserer Stadt, denn Tausende ziehen hinaus nach Freiman vor das Tbor an der Ludwigs wärtigen Amtes und Fertigung Lord ClarendonS au der linken Ecke deS KouvertS versehen, wie eS bei solchen vertraulichen Depeschen an pnvilegirte Zeitungen der Brauch ist. Darin stand die Unterredung aus dem Ministerrathe zu Schönbrunn gegen des erwähnten Abbruches. — Das ganze Aktenstück war straße, wo ein bunter Haufen dieser wilden AllerweltSbürger ! falsch, nachgemacht; und die „Times" war blamirt. (Bei auf offenem

16
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1895/01_04_1895/TST_1895_04_01_2_object_6284763.png
Page 2 of 4
Date: 01.04.1895
Physical description: 4
, daß die unerschöpflichen Hilfsmittel Chinas schließlich doch den Sieg über die erprobte Kriegskunst der Japaner davontragen werden. Die Anhänger Li- Hung-Tschang's find wohl unparteiisch genug» die wahren Krebsschäden des Reiches zu erkennen, allein sie können mit ihren patriotischen Rathschlägen am Hofe nicht durch dringen, weil daselbst die Gegner Li-Hung-Tschang's noch immer genug zahlreich find, um das Ohr des Kaisers zu gewinnen. Krieg zwischen Japan «nd China. Die „Times" melden aus Shanghai, daß 3000 Japaner

auf Pongfu, einer der Pescadores-Jnseln, liegen. Sie haben für 4 Monate Proviant. Die südliche Operationsbafis ist damit für die japanische Flotte gesichert. Der auf einem unbekannt gewesenen Felsen in der Rover-Gruppe aufgelaufene japanische Kreuzer „Doshino" hat 4 Tage aus dem Strande ^estgefifferi. — Aus Hongkong erfahren die „Times", daß 19 japanische Schiffe an der Ostküste von Formosa entlang gesegelt sind; es befinden sich jetzt 31 japanische Schiffe bei Formosa. — Die Nachricht von dem Vorrücken

der Japaner auf Shanhai-kwan und von dem Attentat auf Li-Hung-Tschang hat, wie den Times aus Peking gemeldet wird, dort von neuem Erregung hervorgerufen. Der Vizekönig ist im Stande, zu ver handeln, obgleich er sehr geschwächt ist. Die Offiziere in Peking halten häufige Besprechungen ab; die Aussichten auf eine Verständigung mit Japan werden als zweifel haft angesehen. China hat das Anerbieten eines Waffen stillstandes gemacht und die japanischen Frie- densun tcrh än d ler find vom Kaiser von Japan

17
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1914/12_12_1914/TST_1914_12_12_2_object_6315579.png
Page 2 of 8
Date: 12.12.1914
Physical description: 8
, da der offizielle Kandidat der nationalen Partei gegen den unabhängigen natio nalen Kandidaten unterlag. Nach der Wahl kam es zu Schlägereien. Deutsche Kriegsgefangene in England. London, 11. Dez. „Times" melden: Das Gefan genenlager in Newbury, das fast 4 Monate bestanden hat und mehrere tausend Deutsche beherbergte, wird bald geschlossen werden. Die Gefangenen werden aus Schiffen nach der Südküste gebracht. Woher Deutschland seine Verstärkungen nrnmrW'- Nach dem Kopnchagener Blatt Politiken häbw die Londoner

Times" jüngst aus Petersburg sog gende Meldung gebracht: „Die Hauptstadt warnet ungeduldig auf Nachrichten aus Polen. Tie vorlie gende!! Meldungen tragen dazu bei, die SpannMa zu erhöhen. Trotz der klimatischen Schwieriaßeiten halten die Deutschen ihre Stellungen bei Lodz und Lowicz. Sie fügten den Russen sehr schwere Stofe zu. Jetzt erwarten sie Verstärkungen, aber wcHer soll Deutschl,ctnd Verstärkungen nehmen ?" i Manne kann geholfen werden —, schreibt die „Mn. Ztg.",_ selbst wenn ihm dabei

spazieren, daß die Franzosen und Engländer, wenn sie sie sähen, der blasse Neid packen und sie ihnen gleich chic.-Werbe blume ins Knopfloch stecken würden. Dutzende von Jahrgängen des Landsturmes, davon erwa.,die Hälfte ehemalige Ersatzreservisten, gehen immer,,Hoch. ihrer unkriegerischen Beschäftigung nach. WarumMWcht etwa, wie der Times-Mann anzunehmen scheiH, icheil sie untauglich wären. Im Gegenteil: ist SochsiM größte Teil von ihnen nicht wegen körperlicher'M- brechen,. sondern als überzählig

18
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1914/19_10_1914/TST_1914_10_19_2_object_6315239.png
Page 2 of 4
Date: 19.10.1914
Physical description: 4
militärische Mitarbeiter der Times tritt der Behauptung entgegen, daß, Groß britannien nur 600.000 Mann ausstellen könne, und 1 führt aus, daß bereits 1,200.000 Mann unter den Fachnen seien, und sich neue Rekruten so zahlreich mel den, daß es für die Heeresleitung schwer sei, Schritt zu halten. Nunmehr befinden sich 100.000 indische und kanadische Truppen in Europa. Diese und jene, welche m den Kolonien ausgebildet werden, feien nur die Grundlage, auf der weiter gebaut werden könne. Großbritannien

des Oberstleut nant Maritz ein Gefecht gehabt habe, wobei die Pa trouille 70 Gefangene gemacht habe. Es ist dies der erste Zusammenstoß der Regierungstruppen mit den Buren. Die Lage in Südafrika. Kopenhagen, 17. Okt. „Times" melden aus Kap stadt, daß die Regierung energische Maßnahmen ge troffen habe, um Unruhen zu verhindern. Es wurden verschiedene bedeutungsvolle Verhaftungen vorgenom men. Bulgarien und Rumänien. Sofia, 16. Okt. Die nationalistische „Kambana" fordert neuerdings die Regierung

und materielle. Stärke des Feindes besitze, beunruhigt habe. Churchill sollte so fort entweder durch einen Seeoffizier oder einen Poli tiker ersetzt werden, der es verstände, sich auf sein Amt zu beschränken und die strategische Leitung des Krieges Fachmännern zu überlassen. — Die „Times" ' schreibt, es sei absurd anzunehmen, daß eine Entschei dung von solcher Bedeutung, wie die Entsendung von Seesoldaten nach Antwerpen, von eintm Minister allein gefaßt werden könnte. Das ganze Kabinett sei daran beteiligt

19
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1914/21_11_1914/TST_1914_11_21_2_object_6315277.png
Page 2 of 4
Date: 21.11.1914
Physical description: 4
der Cholera. Auch soll vielfach Hungersnot sein in Oesterreich. Oesterreich wird am schlimmsten von allen kriegführenden Län dern dargestellt. Ich schicke ein paar Bilder, die Man immer in den Nswyorker Times findet, diese Zeitung ist englandfreundlich!. Meine Arbeitgeber waren Me Engländer. Seit Kriegsausbruch habe ich nicht immer zu tun, da ich seit dieser Zeit von chnen weg bin, aber hie und da doch Arbeit in der Stadt. „Sie leben nur von Raub." Wien, 20. Rov. Aus dem Kriegspressequartier wird gemeldet

, beispielsweise gegen Italien, den Verbün deten der Bundesgenossen der Türkei und es ist außer Zweifel, daß die Muselmanen Lybiens gegen Italien freundschaftliche Gefühle zeigen. 156 Ueberlebende der „Emden". London, 20. Nov. Nach einem über Singapore eingelaufenen Telegramm sollen sich 150 Ueberlebende der „Emden" in Kriegsgefangenschaft befinden. Dste englische Nachrichtenzensur. Die Times berichtet aus Newyork: Die ameri kanischen Blätter befassen sich mit der Zensur der Kriegsnachrichten, die weitergehe

auftreiöen können, die es braucht, wenn es nicht mit dem eigenen Volke gerecht ver fährt; England wird im Ausland kein Ansehen ge winnen, wenn es nicht durch Wort und Tat bewerft, daß es nicht vor der Wahrheit zurückschreckt, so demü tigend diese mitunter auch sein möge. Amerika als FtteWnsvermittlrr. London, 20. Nov. Die „Times" melden aus Washington unter dem 18. d. M.: Die Assozieted Preß veröffentlicht einen Bericht des Präsidenten Wil son über die Pflicht, Frieden zu stiften. Amerika werde erst

20
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1898/26_09_1898/TST_1898_09_26_2_object_6302723.png
Page 2 of 4
Date: 26.09.1898
Physical description: 4
die Palastrevolution in Peking und ihre nächsten Folgen liegt eine Anzahl weiterer Mel dungen, zumeist aus englischer Quelle, vor, denen wir Nachstehendes entnehmen: Nach einer Meldung der „Times" aus Shanghai ging dem dortigen Taotai (Polizeipräfekten) aus Peking der Befehl zu, den bisherigen Hauptrathgeber des Kaisers, Kang Pa Mei, zu verhaften. Da es hieß, daß Kang Pa Mei sich nach dem Bekanntwerden des Regent- schajtsedikts, durch das die Kaiserin-Witwe die Zügel der Regierung ergriff, an Bord eines Dampfers

ge flüchtet habe, der einer englischen Gesellschaft in Shanghai gehörte, ersuchte der Taotai den englischen Konsul um feine Mitwirkung bei der Verhaftung Kang Pa Mei's, den er als einen „seines Amtes entsetzten Verbrecher" bezeichnete. Offenbar, so fügt der „Times"- Korrespoüdent in Shanghai seiner Meldung hinzu, habe die Partei der Kaiserin die Absetzung des Reformators als nothwendig gefordert; falls er verhaftet werde, sei seine Hinrichtung sehr wahrscheinlich. Schließlich meldet die gleiche Depesche

ein soeben eingetroffenes „Times"-Telegramm aus Pekmg, demzufolge der Kaiser und alle Staatsbeamten gestern — am 23. — der Kaiserin gehuldigt hätten. In Peking soll alles ruhig sein. Wie der „Frkf. Ztg." aus Tientsin gemeldet wird, ist die Eisenbahnverbindung zwischen Tientsin und Peking unterbrochen. Ernste Gerüchte seien in Umlauf. * (Prüsungskommissäre.) Die „Wiener Zeitung" veröffentlicht die Ernennung der Regierungskommissäre für die medizinischen und pharmaceutischen Prüfungen an der Universität

21