43,097 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1903/05_10_1903/TST_1903_10_05_3_object_6297062.png
Page 3 of 4
Date: 05.10.1903
Physical description: 4
bis 16. ds. Mts. si k. Damasus Mair, früher Guardian des Kapuzinerklosters zu Radstadt, ist Samstag Nachmittags 3 Uhr nach längerem Leiden in seinem Geburtsorte Sterzing im Alter von 55 Jahren verschieden. Volkswirtschaft. Antwort des Vorstaudsrates der Sparkaffe der Stadt Innsbruck auf die in der »Spar- und Reuten-Zeitung" veröffentlichten Aufsätze. Die in Wien erscheinende „Spar- und Rentenzeitung" ist der irrigen Meinung, die Sparkasse der Stadt Inns bruck habe dem Verlangen der Redaktion dieses Blattes

um Zusendung ihres Rechnungsabschlusses pro 1902 nur deshalb nicht entsprochen, um eine „Besprechung desselben zu verhindern." Das genannte Blatt rächt sich nun für diesen „Mangel an Entgegenkommen," wie es unser ablehnendes Verhalten bezeichnet, in den Nummern 245 vom 30. Juli, 246 vom 10. Aug., 247 vom 31. Aug. und 248 vom 15. Sept. mit einer sehr abfälligen Kritik der Gebarung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Im Zweifel läßt das Blatt nur, ob die leitenden und überwachenden Or gane „geirrt

. So wollen wir denn die Vorwürfe, die uns die „Spar- und Rentenzeitung" macht, untersuchen. 1. Es wird zunächst getadelt, daß die Sparkaffe der Stadt Innsbruck zu große Summen auf Hypo theken angelegt und hiedurch die Einlagen auf Jahre hinaus „festgerannt" habe. daß sie dagegen zu wenig mobile, sofort realisierbare Werte besitze. Diesen Tadel kann nur derjenige aussprechen, der nicht weiß. daß sich die Sparkasse der Stadt Innsbruck bei allen, selbst bei den in Annuitäten rückzahlbaren Darlehen urkundlich eine halbjährige

des Erträgnisses im Jahre 1902). . Diese Deckungen, in deren Verhältnisse bis zum heutigen Tage keine erhebliche Veränderung eingetreten ist, gestatten mit Rücksicht auf die vorerwähnte Kündbar keit aller Hypothekardarlehen und in Anbetracht der Qualität 8er Wertpapiere einem etwaigen Verlangen der Einleger nach Rückzahlung ihrer Einlagen im größten Umfange sofort gerecht zu werden. Seltsamer Weise ignoriert nämlich die „Spar- und Rentenzeitung" die Reserven der Sparkasse der Stadt Innsbruck gänzlich

, die Sparkasse der Stadt Innsbruck habe der Ersenbahn- und Trambahn Gesellschaft in Salzburg ein Darlehen von 750.000 X ohne Kündigungsfrist aus 50 Jahre und ohne Jntabulation im Eifenbahnbuche — da es nach der Ansicht des genannten Blattes für Kleinbahnen über haupt kein Eisenbahnbuch gibt — gewährt, welches Dar lehen die Salzburger Sparkasse abgelehnt habe. Diese Behauptung ist ganz unrichtig. Die Salz burger Eisenbahn- und Trambahn-Gesellschaft hat mr dieses Darlehen zuerst bei der Salzburger Sparkasse

1
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1908/30_07_1908/TST_1908_07_30_1_object_6306778.png
Page 1 of 4
Date: 30.07.1908
Physical description: 4
K S ~~ tz«LKjLhr^g: ohne Krstellung L 4.M mit ZLsteLmK bezw. Post L L. - KS«^jLtzriK: ohne ZusteLung L SM mit AOMmrtz bezw. Post L 12.-» M«zet«e NrrMMerM ZM HeRse. MsrLsmKtisML find portoirrt. Nr. ,73 Jahrgang XLVii Abdoa li. Sennen f Morgen 31. Juli 1 Ignaz v. Loyola ! Donnerstaa. 30. Juli 1908 Bauernsparkaffe und Sparkaffe der Stadt Innsbruck. Wir haben gestern das Schreiben der Innsbrucker Sparkasse an die Gemeinden Deutschtirols mitgeteilt, worin die Sparkasse ankündigt, sie werde ihren Schuld nern

in allen Gemeinden die Kapitalien künden^ aus welchen einer Anregung des Abg. Schraffl sol^ Kapitalien zurückgefordert werden. Diese Kundmachusi, Innsbrucker Sparkasse scheint nun tatsächlich wie die «Nachrichten" sich ausdrücken, einen wirtschaftlichen Krieg „Aug um Aug" entfachen zu sollen. Gestern ging die Fehde bereits in den Zeitungen los. wobei sich die .Nach richten" für die Sparkasse der Stadt Innsbruck der „Tiroler Anzeiger" für die Bauernsparkasie ins Zeug legten. Der „Anzeiger" schreibt: „Uns scheint

." auf die Schäden aufmerksam machen, welche daL Schüren deö Gegensatzes zwischen Stadt uns Land auslösen muß, so haben sie recht. Aber das vorliegende Beispiel ist nur eine Teiler scheinung, der grenzenlosen Verhetzung die alle Stände ;d Jntereffen gegen einander ausspielt. Uebrigens ist auch w „Anzeiger" in der Lage aus ein Beispiel hinzuweisen, wonach die Innsbrucker Sparkasse städtischen und länd lichen Jntereffen eine verschiedene Behandlung ange deihen läßt. Möge der Streit enden wie er wolle

, daß dieser Schritt der Innsbrucker Spar kasse einer Erpressung sehr ähnlich sicht. Der Inhalt dieses Zirkulares hätte nicht bauernfeindlicher sein können und die Tiroler Bauern werden jedenfalls wissen, wie sie sich der Inns brucker Sparkasse gegenüber zu verhalten haben. Wenn nun die Tiroler Bauern ihre Gelder in die Bauernsparkasse einlegen. so hat die Innsbrucker Sparkasse sich diese Folge selbst zuzuschreiben. Wenn einzelne Bauern bisher die Gelder bei der Innsbrucker Sparkasse kündigten, so beweist

das nur, daß die Landbevölkerung über das bisherige Borgehen der Innsbrucker Sparkasse erbost ist, die bäuerliche und gewerbetreibende Darlehensbewerber abge wiesen hat, dem Juden Schwarz aber, dessen Warenhaus den Ruin so vieler einheimischer Gewerbsleute bedeutet, 300 000 K sehr billig abgegeben hat. Wenn eine Sparkaffe, die doch zum Wohle der bodenständigen Bevölkerung da ist, einem wirtschaft lichen Feinde so vieler einheimischer Gewerbsleute Geld leiht, Bauern und Gewerbetreibende aber abweist, so ist es kein Wun

2
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1889/16_12_1889/TST_1889_12_16_3_object_6275460.png
Page 3 of 4
Date: 16.12.1889
Physical description: 4
legenheit auch in den von mir herausgegebenen „Politischen Fragmenten" erörtert wurde. Es entspann sich damals eine heftige Polemik zwischen den „Politischen Fragmenten" und dem Vorstande der Innsbrucker Sparkasse, die damit endete, daß die Innsbrucker Sparkasse den „Politischen Fragmenten" eine Ehren erklärung geben mußte, welche Ehrenerklärung auch in Nr. 116 vom 24. Mai 1887 des offiziellen „Boten für Tirol und Vor arlberg" abgedruckt ist. Es ist unwahr, daß die Sparkasse der Stadt Innsbruck Herrn

. An Holzgeschirren, neuen Schlitten und Weihnachtskram ist großer Vorraih. Der Handel ist im Allgemeinen sehr belebt und die Kauflust keine geringe. * (Schneefall im Süden.) Bus Trient, 12. ds. wird geschrieben: .Santa Imoia oolla soutLa bianoa! Die heilige Lucia, deren Bescheerungsfest morgen in ganz Wälschtirol gefeiert wird mit der weißen Haube — wie der Volksmund sagt — ist hier ein außergewöhnliches Ereigniß. Seit gestern Abends schneit es ununterbrochen, so daß die ganze Umgebung der Stadt in eine fußhohe

-Ex plosion statt. 57 Passagiere und vier Matrosen sind todt. 12 Passagiere und 2 Matrosen schwer verwundet. Auch eine Berichtigung. Der famose Herr Hanns Beruth hat an dir Blätter, welche die Erklärung der hiesigen Sparkasse brachten, eine sog. Berichti- gung geschickt mit Berufung auf § 19. Das Schriftstück ist keine Berichtigung, die wir nach dem Gesetze aufzunehmen verpflichtet wären, und wir haben sie thatsächlich und absichtlich nicht in der vom Gesetze festgesetzten Frist zum Abdrucke gebracht

, und wir glauben, daß auch unsere Sparkasse sich mit diesem Blatte und seinem Herausgeber in weitere Er- örterungen nicht einlassen wird. Die Zuschrift lautet: Wien, 10. Dez. 1889. Es ist unwahr, daß ich aus Gehässigkeit, oder um von der z Innsbrucker Sparkasse ein Darlehen zu erhalten, Angriffe gegen dieses Institut gerichtet habe. Wahr ist. daß. als Herr Hofrath Lienbacher ,m Marz 1887 anlässig der Debatte über eine Sparkaffen-Reform das Gebühren der Innsbrucker Sparkasse im Parlamente besprach, diese Ange

Hanns Beruth ein Darlehen von 20.000 fl. nicht be willigen wollte, und unwahr ist. daß diese Nichlbewilligung die Ursache der Gehässigkeiten der „Politischen Fragmente" gegen die Innsbrucker Sparkasse ist. Wahr ist, daß Herr Hanns Beruth im Jahre 1887 bei der Jnnsbruckcr Sparkasse um ein Darlehen von 20.000 fl. auf ein Objelt im nachgewiesenen Werthe von 76.000 fl. eingeschritten ist. Wahr ist, daß der Vorstand der Innsbrucker Sparkasse Herr Karl Adam Herrn HannS Beruth in der positivsten Form

3
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1909/22_04_1909/TST_1909_04_22_4_object_6307444.png
Page 4 of 6
Date: 22.04.1909
Physical description: 6
mit einem dreifachen, begeistert aufgenommeneu Hoch auf den Kaiser. Die An wesenden stimmten die Vvlkshymne an. * (Zu den Sparkassewidmungen.) Man schreibt uns vom Lande: Es ist sehr lobenswert, daß die löbliche Sparkasse der Stadt Innsbruck alljährlich über eine Reihe von gemeinnützigen und wohltätigen Zwecken das Füllhorn ihrer reichen Mittel ausgießt. Aber es sei doch einmal die Frage erlaubt, warum dieser Goldregen immer nur auf die Landeshauptstadt niedergeht und nur deren Zwecke gefördert

würde diesen Unterstützungskassen ein Beitrag aus den gemeinnützigen Widmungen der Sparkasse Innsbruck sein und wie gut wäre das Geld verwendet. Mögen die Lehrer Tirols ein andermal nicht übersehen werden. (Es handelt sich da wohl nicht um ein Uebersehen, sondern die Verwendung ist im Statut schon für Zwecke der Stadt Innsbruck festgelegt. Die Generalversammlung hat sich einfach daran zu halten. Die Redaktion.) * (Die diesjährigen öffentlichen Impfungen) für den Stadtbezirk Innsbruck (von den Schulen und Kindergärten abgesehen

16 Kilvmeter. Dieser Längenunterschied wird auch dann nicht viel zu Ungunsien der Straße über Leifers verschoben (etwa um 5 Kilometer), wenn die Verbindung mit Bozen in Be tracht gezogen wird, so daß es von Deutschnofen via Leifers nach Bozen um die Hälfte näher ist, als über Untereggen-Birchabruck. Das „zweckentsprechend" des Riehl'schen Projektes erscheint aber erst dann in einem überaus düsteren Lichte, wenn man bedenkt, daß viele des Orgelchores gedacht. Nach dem Brande 1822 wurde für die Aufstellung

folgt.) Demschnofner i« Lei fers Weingüter besitzen, deren Produkte sie dann über Bozen-Kardaun rc., also über Dreiviertel der Peripherie befördern müßten, um ins Zentrum zu gelangen. Es ist allerdings wahr, daß die erst neu zu erbauende Strecke bi? z«m Anschluffe an die Straße Birchabruck (Stenk)-Rauth kürzer und also auch billiger sein dürfte, aber die Strecke Kardaun-Birchabruck- Stenk bis zum Anschluß kann doch nicht überflogen werden (!), deshalb ist und bleibt die Verbindung Deutichnofen

jetzt viel besser zur Geltung, da die Glocke 17 Zentimeter höher gehängt wurde. Es strömte natürlich eine große Menschenmenge zusammen und viele Kenner äußerten sich sehr anerkennend über das Werk. * (Die Innsbrucker Sparkasse) hielt vorgestern ihre Generalversammlung. Nach erfolgter Berichterstattung über das Verwaltungsjahr 1908 und über den Revisions befund der Jahresrechnung fand der Revisionsbefund die Genehmigung. Aus der Statistik der Sparkasse-Ge- bahrung im Jahre 1908 heben wir folgende Zahlen heraus

4
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1905/19_04_1905/TST_1905_04_19_2_object_6300386.png
Page 2 of 4
Date: 19.04.1905
Physical description: 4
deutscher Unterrichtssprache zuerkannt. — Herr Gras Hartig hat sein Anwesen in der Gilmstraße, bestebend aus einem schönen Wohnhause, einem Nebengebäude, Stallung und einem großen Garten an den Kaufmann Emil Tschugguel verkauft. - Die Direktion der Sparkasse der Stadt Bozen gibt bekannt, daß die Spar- Haste vom 7. Mai d. I. an bis auf weitere Verlaut barung an Sonn- und Festtagen geschlossen bleibt. — Am Donnerstag, den 27. ds., um 6 Uhr Abends, findet im „Rainerums"-Gebäude in Bozen die 54. ordentliche

Seite 2. Nr. 90. „Nene Trroler Summen' auch das größte Krankenhaus der Stadt, das Hotel-Dieu, zu „laizisteren". erregt wieder einmal den Ehrgeiz der Stadtväter. Dort haben seit Jahrhunderten die Augu- stinerinnen ihren Sitz und das ist den Radikalen schon lange ein beunruhigender Gedanke. Die sünste Kommis ston ist dann glücklich wieder in Erörterungen eingetreten, wie diesem Uebelstande ein Ende zu machen sei. Nur die Frage, ob dies Vorgehen juristisch nicht anfechtbar ist, belästigt

. Die Mehrzahl der Kommri- sionsmitglieder hat aber noch schwere Bedenken und hat einstweilen Gutachten von Rechtsgelehrten und Verwaltungs- Sachverständigen eingefordet. Auch mancher unentwegte Radikale scheut sich, etwas über diese Schwestern zu unter nehmen, die in Paris in allen Kreisen der Bevölkerung ohne Ausnahme die größte Verehrung genießen. Eine Verständigung unter verschiedenen Mitgliedern des Stadt rates läßt einen hartnäckigen Widerstand gegen jeden Versuch einer Austreibung der Schwestern

als Wohlwollen für den Orden geleitet war, gab ein geradezu überwältigendes Zeugnis von der Hingebung, mit der die Schwestern sich ihren Pflichten opfern. Wenn man die Augustinerinnen entfernte, mußte man weltliche Krankenpflegerinnen einsetzen, und die Berechnung hat ergeben, daß dieser Wechsel der Stadt weit mehr kosten würde, als sie etwa durch Einziehung der Wohnräume der Schwestern gewinnen würde. Vielleicht erreicht dieser Kalkül des Geldbeutels bei der Stadtverwaltung, was andere Erwägungen

viel Schnee liegt. Wenn sie heuer die Besuche im Tale Unterlasten, so wird niemand dagegen etwas einzuwenden haben. Lawinen sind immer ungebetene Gäste, welche dem Holz- bestande und anderen Kulturen vielen Schaden zufügen. In ganz Oberpaznaun sind beinahe keine geschlossenen Wälder, nur Waldstreifen; das machen die Lawinen. Bozen, 18. April. Vor einigen Tagen fanden unter dem Vorsitze des Herrn Landesfchulinspektors Dr. Hausotter an der hiesigen k. k. Lehrerbildungsanstalt die Volks

5
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1897/01_02_1897/TST_1897_02_01_2_object_6300440.png
Page 2 of 4
Date: 01.02.1897
Physical description: 4
, währenddem gerade in allerletzter Zeit ein diesbezügliches Ansuchen von der Sparkasse in Bozen abgelehnt wurde. Auch die Haltung der hiesigen Spar kasse gegenüber der Stadt Meran sei etwas zu engherzig. Er beantragt sodann, daß folgende Resolution zum Be schluß erhoben werde: „Die heutige Generalversammlung der Sparkasse Meran spricht ihre Ueberzeugung dahin aus: Daß der Bau der Viutschgauerbahn bis Mals, zu mal mit Rücksicht muf deren künftige Fortjetzuug nach der Schweiz oder nach dem Arlberg

Universitätsprofessor Dr. Hirn beehrt. Dieser entwickelte in längerer, muster- welchcn sich die Kapitalien des Landes sammeln, bisher den Gemeinden gegenüber nicht bas wünschenswerthe Entgegenkommen anläßlich der Kreditwerbüngen solcher Gemeinden gezeigt haben. Im wälschtirolischen Landes theile seien diesbezüglich ganz andere Verhältnisse Das Elektrizitätsunternehmen der beiden Städte Bozen und Meran habe sowohl bei der Banca corperativa als auch bei der allgemeinen Sparkasse in Trient den gewünschten Kredit erhalten

sich um die 11. Stunde zum Worte ungewöhnliche Behauptungen. wie im vorliegenden' gegen einige derselben; dieser meinte es im Großen uni» Ganzen nicht bös, hat jedoch zu viel an den Schriften der Sozi genippt. Meran, 29. Jänner. (Sparkasse-General versammlung.) Am gestrigen Tage fand die 28. Generalversammlung der hiesigen Sparkasse statt. Nach dem die Vorgänge in derselben für das ganze Land Tirol, und insbesonders die deutschtirolischen Sparkassen von Bedeutung sind, so ist ein Bericht hierüber in diesem Blatte

jedenfalls angezeigt. Die Meraner Sparkasse ge hört durchaus nicht zu den größten Finanzinstituten des Landes, was wohl vor Allem darin seinen Grund hat. unverständlich. Der Beweis für die Nicht-Existenz liegt weil in Meran auch die außerordentlich florirende ge- eben in der Gesammtheit der namentlich durch die deutsche, werbliche Spar- und Vorschußkaffe welche im vergangenen katholische Presse beigebrachtem Aufklärungen über die bei , Verwaltungsjahre einen Geldumsatz von über 5‘3 Mg. dem Vanghan

-Schwmdel in erster Reihe betheiligten Per-s Gulden hatte, besteht. Die allgemeine Sparkasse hatte onen und den Zweck und Inhalt der Schriften, mittels lim abgelaufenen Jahre ein Verwaltungsvermögen von )eren der Schwindel inszenirt wurde. |5 Millionen Gulden und einen Reservesond oder eigenes Vielleicht hat die Kommission geglaubt, durch ihren, Vermögen von zusammen 282.000 fl. laut vorgelegter zweideutigen Ausspruch der Sache der Kirche einen jRechnung; das Erhausthum des letzten Jahres betrug Dienst

6
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1916/03_06_1916/TST_1916_06_03_3_object_6317095.png
Page 3 of 4
Date: 03.06.1916
Physical description: 4
. Glurns; Zugs. Franz Bergmann, Korp. Michael Voggeneder, 167. Lstb.; Inf. Karl Nigl, 164. Ldstbat. beim 163. Ldstb.; Zugs. Alois Tait, Untj. Josef Jung huber, 163 Ldstb.; Zugs. Johann Huber, 161. Ldstb.; Ünterj. Johann Schmid, Patrf. Peter Rauchenbich- ler, 1. LdstJR. (Zu Ehren des Sparkassedirektors Herrn Dr. Heinrich Falk,) der nach 23jähriger kraftvoller, um sichtiger Leitung der Sparkasse der Stadt Innsbruck am 1. ds. in den Ruhestand trat, veranstaltete die Beamtenschaft der Innsbrucker Sparkasse

Mittwoch den 31. Mai im Breinößl-Saale einen Abschieds- Abend. — Sekretär Dr. Karl Forcher-Mayr feierte hiebei die großen, unvergänglichen Verdienste ms schadenden Anstaltsdirektors um die Entwicklung der Sparkasse der Stadt Innsbruck zu einer der her vorragendsten Spar- und Geldanstalten Oesterreichs sowie um die Wohlfahrt der Angestellten. Der Ein- lagenstand, das äußere Kennzeichen der Bedeutung Wer Sparkasse, wuchs in den letzten 23 Jahren von oO Millionen Kronen aus 104 Millionen Kronen, °lso

um gut 77 vom Hundert, trotz der vier Kriegs- anleihen, ein Beweis vom großen Vertrauen der Be völkerung zur Sparkasse. Das gesamte Verwaltungs vermögen stieg von 69' Millionen Kronen auf 116 Millionen Kronen. Dazu kommt noch das Verwal tungsvermögen der von Direktor Dr. Falk gegrün deten Pfandbriefanstalt der Innsbrucker Sparkasse im Betrage von 3.3 Millionen Kronen, lieber 7 Millionen Kronen widmete die Sparkasse während dieser Zeit als Spenden für wohltätige oder gemeinnützige Ein richtungen

und bei Darlehensaufnahmen und wohlwol lende, freundschaftliche Behandlung der Sparkasse- Angestellten als bestes Mittel zur Förderung des Diensteifers. (HecreÄieserungen.) Das Kriegsministerium kauft ab Juni 1916 bis auf Weiteres: Feldkappen, Baum- wollblusen und Hosen, Sommermonturen, Mäntel, Untermäntel, Wickelgamaschen, Waden stutzen, Knie wärmer, Schueehauben, Wolleibchen, Wollsocken, Woll- fußlappeu, Wollhandschuhe, Halstücher, Leibbinden, Handtücher, Sacktücher, Futterleinen, Blufen-, Hofen- und Mantelstoffe

, Tischlermeistersgattin aus Gries bei Bozen, 33 Jahre alt. — In Girlan Frau Mosa Niedermayr, geb. Tschöll, Großgrundbe sitzers- und Ajltvorstehersgattin, 67 Jahre alt. — In Meran starb Frau Maria Kröß, geb. Prantl, 79 Jahre alt. — In Bozen starb Alois Oehler, Obsthändler, 75 Jahre alt. — In Gries bei Bozen Frau Magdalena Bosin, geb. Hilpold, Bindermeisterswitwe, 68 Jahre alt. (Tie Bettelwurfhütte.) 4 Stunden nördlich von Hall ist von Montag den 5. ds. Mts. an den ganzen Sommer über bewirtschaftet. Der Zugang über das „Klamml

7
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1908/29_07_1908/TST_1908_07_29_3_object_6305670.png
Page 3 of 6
Date: 29.07.1908
Physical description: 6
der hiesigen Lehrennnenbildungsanstolt fand heute aus Anlaß des 2Üjkthrigen Jubiläums jener Lehrerinnen, die vor 26 Jahren hier die Matura gemacht hatten, ein Gottesdienst statt. Der» feftfe bestand aus einer Ansprache und hl. Messe und wurde vom hochw. Herrn Profeffor Anton Müller (Bruder Willram) gehalten. Das Jubiläum feiern-42 Lehrerinnen. — * (Bon der Sparkasse der Stadt Innsbruck) wurde an die Tiutschtiroler Gemeinden, m welchen sie Kapitalien ausliegen hat, das nachstehende Schreiben gerichtet

, um es an Juden- ! firmen zu verleihe») ohne Aufschub zur Gänze herauszunehmen ; und bei der Bauernsparkasie emzulegm." Diese Äeutzerung des HerrnSchraffl^hat den Ausschuß der ! Sparkasse der Stadt Innsbruck in der Sitzung vom 24. Juni 1908 zu folgendem Beschluß bewogen: Wenn in auf- j sülligerweise von Inwohnern einer Gemeinde Sparkasse- ; Einlagen zurückgezogen werden, so wird die Sparkasse die \ bei der Gemeinde oder den Privaten dortselbst ausstehen- - den Sparkasse-Darlehen ebenfalls künden. Hievon setze

ich i die löbliche Gemeinde in Kenntnis. Sparkasse der Stadt Innsbruck. Dr. Falk. * (In der neuen Pfarrkirche Pradl) wird jetzt die Pflasterung des Presbyteriums mit blauen und gelben, \ geschliffenen Solenhofener Kaikplatten und der drei Schiffe ; mit weißen Rohplatten auszeführt. Ferner wird an der ! provisorischen Verglasung der Fenster gearbeitet. Die j provisorischen Beistühle sind schon seit längerer Zeit in \ Ausführung. Man hofft, noch im September die Kirche ! für den Gottesdienst eröffnen

Mittwoch trn 29 Juli 1908 vaxemyo* Ne»« Tirol« Cttwm «* 8 Seite S Nr. 172 ui dasselbe total medergebrannt. In der nächsten Gefahr war das Sieberer'jche Waisenhaus, gegen das der Sturm wind ganze Schwaden von Funken trug. Dort und auch an den anderen umliegenden Gebäulichkeiten waren di«. Feuerwehren mit Abwehrärbeiten beschäftigt. Das vertu brannte Gebäude gehörte der Stadt Innsbruck zu Eigen». tum und wurde jeweilig vom Eislausverein gepachtet. > * (25jähriges Maturajubiläum ) In der Kapelle

werden kann, daß sich ein ganz neuer Kreis von Freunden namentlich in der Altstadt von Innsbruck dem Projekte neuerdings zuw-ndet, welches einen so herrlichen Fleck Erde gewiß zum allg-meinen Frommen der Stadt Innsbruck näher bringen soll. Auch Pfarrer Marthe, Gemeinderat Kerber, Ältvorsteher Norz von Thaur und Herr „Brugnesen"-Wirt Vonstadl hatten noch das Wort z dem Projekte freundlichster Gesinnung ergriffen, l Die Versammlung faßte einstimmig eine Resolution. Die Resolution lautet: „Die am 27. Juli beim s „Roten Adler

8
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1877/20_02_1877/TST_1877_02_20_4_object_6259943.png
Page 4 of 4
Date: 20.02.1877
Physical description: 4
in der Sparkasse Vieles faul ist. Wir haben namentlich einen genauen Ausweis der von der Sparkasse belehnten und noch in ihrem Depot befindlichen Papiere verlangt. Der Ausweis ist nicht geliefert worden, auch im neuesten Rechenschaftsberichte nicht. In letzterem wird blos zugestanden, daß an den in Depot befindlichen Effekten ein Koursverlust von 53 000 fl. zu verzeich nen sei. Nun wissen wir mit aller Bestimmtheit, daß sich für circa 6 Millionen Accepte der Konzessionäre der Waagthalbahn

im Besitze der Sparkasse befunden haben, und daß die Spar kasse für mindestens 6 Millionen Chabruspapiere übernommen hat. Nicht minder bestimmt wissen wir, daß 1873 eine große Anzahl Effekten — zum Transport war ein Handwägelchen nöthig — von der Frankobank der Sparkasse übergeben wurde. In der Broschüre „Lasser, genannt Auersperg" werden noch mehrere andere meist schon verkrachte Schwindelinstitute namhaft gemacht, deren Papiere von der Sparkasse belehnt wurden. Eine Persönlichkeit, welche vollen

Anspruch erheben kann, in Spar kaffe-Angelegenheiten authentisch unterrichtet zu sein, hat uns schon vor anderthalb Jahren zugestanden, daß der Verlust der Sparkasse in den Krichjahren mindestens 6 Millionen betrage. Die Sparkasse gesteht heute einen solchen von 53.000 fl. ein!! An dieser Ziffer wird übrigens selbst vom Geschäftsberichte der böhmischen Sparkasse eine vernichtende Kritik geübt. Bekanntlich hat auch dieses Institut Chabruspapiere übernommen und zwar Pfandbriefe der Hypoth.kar-Kredit

- und Vorschußbank im Nenn- werthe von 2,441.000 fl. und eine im Nennwerthe nicht näher bezeichnete Summe der Pfandbriefe des Credit Foncier, die, als sie in eigene Rechnung übernommen werden mußten, auf 270.000 fl. geschützt wurden. Die böhmische Sparkasse gesteht allein bei diesen beide» Arten von Pfandbriefen, die im Nenn werthe zusammen kaum drei Millionen ausmachten, ausdrücklich einen effektiven Verlust von 640.000 fl., im Ganzeu einen solchen von 996.000 fl., zu. Die Wiener Sparkasse, welche die min

destens dreifache Summe an solche» faulen Papieren übernom men, will im Ganze» nur 53.000 fl. verloren haben. Credat Judaeus Appella! Wir müssen noch erwähnen, daß die böh mische Sparkasse ihren Reservefonds vom vorigen Jahre auf 7.004.000 fl. angibt, der durch obige Verluste nun auf 6.006.000 fl. gesunken ist, wie dies der Bericht auch ganz offen ausspricht. Die Wiener Sparkasse weist seit Jahren stereotyp einen Reservefonds von vier Millionen aus. In Anbetracht die ser Umstände und da, ivie gesagt

9
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1895/10_09_1895/TST_1895_09_10_3_object_6284650.png
Page 3 of 4
Date: 10.09.1895
Physical description: 4
um die Aufnahme in dieselbe bewirbt,! einsenden zu lasten hat. muß während der Amtsstunden persönlich in der Direk-! Sobald bei einem Theilnehmer die Voraussetzungen tioti der Sparkasse der Stadt Innsbruck (Erlerstraße Nr. 8, I. Stock) erscheinen und 1. sein Sparkassebuch, 2. seinen Geburts- oder Heimatschein, 3. sein Arbeits» oder Dienstbotenbuch, beziehungs weise seinen Gewerbeschein oder in Ermangelung der in diesem Punkte aufgeführten Dokumente ein von dem Gemeinde-Vorsteher des jeweiligen Wohnortes

oder nicht. Jeder Theilnehmer an derselben muß sich verpflichten, von den Zinsen seines Sparkasse-Guthabens am 31. De zember jeden Jahres ten dritten Theil abschreiben und als Einlage in die Alterssparkasse gutschreiben zu lasten. Diese Uebettragung darf jedoch den dritten Theil des Jahreszinses von einem Kapitale von 1000 fl. nicht übersteigen. Zur Mehrung dieses Guthabens in der Altersspar kaste spendet die Sparkasse der Stadt Innsbruck statuten gemäß jährlich 6000 fl., welche als Zuschuß zu dem erwähnten Zinsen-Drittel

wachsen selbst kleine Beträge im Laufe meh rerer Jahre zu einem ganz ansehnlichen Sparkapitale au, und dieses vergrößert sich um so rascher, je öfter der Theilnehmer Einlagen in die Sparkasse macht und je weniger er davon zurückzieht. Würde beispielsweise Jemand durch 30 Jahre jähr lich 20 fl. in die Sparkasse der Stadt Innsbruck ein legen, so hätte er bei der gegenwärtigen 3'/,obigen Der zinsung und jährlichen Kapitalifirung der Zinsen nach 5 Jahren ein Guthaben von 111 „ 10 „ „ „244 „ 15 „ „ „402

Ausnahmsweise, jedoch nur in den Jahren 1895 werden, zu welchem Zwecke der Theilnehmer in den! und 1896, finden auch Personen, welche das 55. Lebens- Monaten April, Mai oder Juni jeden Jah-es sowohl^ jähr noch nicht überschritten haben und in dem bezeich- j sein Sparkossebuch als auch sein AlterSsparkofsebuch bei neten Gebiete wohnhaft find, Aufnahme in die Alters- jbet Sparkasse entweder persönlich zu übergeben oder an sparkaffe. diese doch den Vorsteher der Gemeinde des Wohnorte? " Wer fich

» 20 „ „ » „ 592 „ 25 „ „ „ „ „ 30 „ „ „ 1087 Wäre aber dieser Einleger zugleich Mitglied der AlterSsparkaste und erhielte dasselbe einen jährlichen Zu schuß nur mit dem 3fachen des jährlichen Zinsen-Drittels, so betrüge sein gesammleS Guthaben 11 fl. 70 kr. 47 fl. 40 kr. 114 fl. 57 kr. 222 fl. 27 kr. 381 fl.9O kr. 607 fl. 38 kr. Ueber sein Guthaben in der Sparkasse kann der Theilnehmer an der AlterSsparkaste jederzeit unbeschränkt verfügen; nicht so über sein Guthaben in der Alters- sparkaste

10
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1907/25_05_1907/TST_1907_05_25_5_object_6305230.png
Page 5 of 6
Date: 25.05.1907
Physical description: 6
XVI. v. Pretz Flick 70 81 Schnbein 68 Stilses 35 130 3 Laien 143 201 — Villanders 124 141 — Velthurns 113 121 — Latzsons 12 247 — Gufidaun — 80 — Vahrn 56 68 — Neustist 54 43 10 Notz 54 94 — Albeins 19 44 Sparkasse der Stadt Hall in Tirol. Am 20. Mai ds. IS. hat die Sparkasse Hall ihr erstes Geschäftsjahr beendet und kann hiebei nach jeder Richtung auf sehr günstigen Erfolg für die Zeit ihres kurzen Be standes Hinweisen. Der Einlagenstand beläuft sich bereits über 2 Millionen Kronen und wurden

„ 76 1.039.494 X 76 h Das gesamte Vermögen war Ende des Jahres 1906 folgendermaßen angelegt: In Bargeld mit. Hypotheken .Effektenvorschuß Werteffekten . . . Wechsel .... laufender Rechnung mit fälligen Außenständen mit 33.275 X 88 h 295.651 „ 37 „ 5.215 „ - „ 465.810 „ — „ 4.424 - .. 227.316 8.002 27 24 Summe 1,039.494 X 76 h welche obigem Vermögeusstande entspricht. Die Sparkasse der Stadt Hall hat, um auch im Kleinen das Sparen zu lernen und insbesondere auch die Kinder und minderbemittelte Leute

seiner volkswirtschaftlichen Aufgabe in nicht zu ferner Zeit zum Wohle der Stadt und der Bevölkerung in Hall sich entwickeln wird. Schließlich be merken wir, daß die Sparkasse sich Stiftplatz Nr. 11 ersten Stock befindet und jeden Werktag von 9—12 Uhr sowie am Dienstag und Freitag überdies noch von 3 bis 5 Uhr für den Parteienverkehr geöffnet ist. Die Ein lagen werden mit 4% verzinst und zwar schon 10Tage nach Erlag des Betrages, die Rentensteuer zahlt die Sparkasse selbst. Darlehen werden unter den günstigsten Bedingungen

seit Eröffnung der Anstalt von 2621 Parteien ein Betrag von 2,505.256 K 38 h eingelegt und an 1010 Parteien Rückzahlungen im Betrage von 445.531 K lh geleistet, sodaß ein Einlagen stand von 2.059.725 X 37 h verbleibt. Infolge Ver mögenstransaktion hat diese Sparkasse von der gewerblichen Spar-- und Vorschußkasse hier Spareinlagen im Betrage von 1,287.553 X übernommen, worunter sich auch ver schiedene Einlagen befinden, welche die Parteien freiwillig von der gewerblichen Sparkasse auf die Sparkasse

der Stadt Hall übertragen haben. Die Geschäftsgebahrung für die Zeit vom Beginne der Sparkassetätigkeit, d. t. 21. Mai 1906, bis Ende des Jahres 1906 weist folgende interessante Daten auf: Einlagen ........ 1,210.424 X 39 5 Zinszuschreibungen . . . 11.263 „ 75 „ Zusammen 1,221.688 X 14 h .... 183.199 K 10 h Rückzahlungen . . . . . ^ Einlagenstand Ende 1906 . . Die Rentensteuer betrug . . . Der Gewinn für rund 7 Monate beläuft sich auf . . . Gesamter Passivstand .... 1,038.489 X 04 h 168 „ 96 „ 836

11
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1874/05_05_1874/TST_1874_05_05_4_object_6255043.png
Page 4 of 4
Date: 05.05.1874
Physical description: 4
in die Oeffentlichkeit treten möge, wodurch jedenfalls viel überflüssiger Tratsch hintangehalten würde." — Von Seite der Direktion der Sparkasse werden wir ersucht, folgendes Entrefilet in unser Blatt aufzunehmen: „Der in dem Blatte Nr. 97 aufgenom menen Aufforderung möge die Hinweisung auf den veröffent lichten Vorbericht zum Rechnungsabschlüsse der Sparkasse der Stadt Bruneck für das Verwaltungszahr 1872 genügen. Exem plare hievon können von jedem, dem daran gelegen ist, bei der Fondsverwaltung erhoben

sich also die Carlisten an der west lichen Seite der Stadt zu konzentriren, und es ist wohl mög lich, daß es vor derselben zu einem blutigen Kampfe kommt, welcher möglicher Weise zu Gunsten der Carlisten ausfällt. Man muß immer ins Auge fassen, daß es bei den letzten mili tärischen Bewegungen noch nicht zu einem eigentlichen Kampfe gekommen ist. Kaiser Alexander von Rußland ist in Begleitung der Großfürsten Konstantin und Alexis und zahlreichem Gefolge am 1. Mai von Petersburg abgereist, um durch Deutschland

im Gesellenhause auf geführt ward, ergab das schöne Reinerträgniß von 117 fl. 20 kr. * (Freiwillige Feuerwehr.) Heute Abends Musterung des ersten Zuges. Versammlung in voller Rüstung um halb 8 Uhr am Spritzenmagazin. — Jene Feuerwehrmänner, welche, ob wohl ausgerüstet, noch nicht eingetheilt, und jene, welche ohne Ausrüstung aufgenommen sind, wollen sich am Freitag den 8. d. zur Musterung und Ausrüstung einfinden. — Morgen Muste rung des zweiten Zuges. * (Ueber die Sparkasse in Bruneck) enthält der „Tiroler

Bote" folgende Korrespondenz aus Bruneck vom 3. Mai: „Die vom „Tiroler Boten" am 1. d. M. den „N. T. St." entnommene Nachricht über die hiesige Sparkasse hat in einer Beziehung leider ihre Richtigkeit und wir wollen den Sachver halt, insoferne er bis jetzt in die Oeffentlichkeit gedrungen ist, mittheilen. Die Brunecker Sparkasse hatte seinerzeit in der Wiener Sparkasse 52,000 fl. fruchtbringend angelegt, in Folge dessen erhielt sie von der kompetenten Behörde die Aufforde rung

Regierungs- kommiffär, welcher bei jener Ausschußsitzung anwesend war, überlassen. Da die Abrechnung mit der Wechslerbank bisher noch nicht erfolgt ist, so ist auch die Höhe des Verlustes der Sparkasse selbst nicht bekannt, jedenfalls beträgt dieser nicht, wie die „N.T. St." bemerken, 52.000fl, sondern 26—36.000 fl., da die Wechslerbank mit 50—30 pCt. abrechnen soll. Wir unsererseits wünschen sehnlichst, daß die hiesige Sparkasse in ihrem eigenen Interesse mit dem wahren Sachverhalt

12
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1906/03_05_1906/TST_1906_05_03_2_object_6303198.png
Page 2 of 6
Date: 03.05.1906
Physical description: 6
feite 2. Nl. 101 Donnerstag, den 3. Mai 19M Bezirkshauptmannschaft Bozen, die Grundeinlösungsbehelfe (Grundeinlösungsplan, Verzeichnis der in Anspruch genom menen Grundstücke und Rechte und das Verzeichnis der Namen und Wohnorte der zu Enteignenden) sowie das Verzeichnis der Wege und Waflerläufe in der Gemeindekanzlei in Ritten gleichfalls bis zum ersten erst zu bestimmenden Kommissions- tage auf. * (Gemeinderatssitzung.) Freitag den 4. d. Mts. um 4 Uhr findet im Adlersaale eine öffentliche

Theodor Hagen im Vinzentinum in Brixen er nannt. Derselbe war bisher Leiter des Observatoriums in Georgetowe in den Vereinigten Staaten. P. Hagen ist aus Vorarlberg gebürtig. Sparkaffen. In der jüngst abgehaltenen Generalversammlung der Innsbrucker Sparkasse machte Präsident v. Schumacher die Mitteilung, daß die Vermehrung des Einlagenstandes ! nicht in dem Maße fortschreite, wie in früheren Zeiten. ] Die Summe der Rückzahlungen sei im abgelaufenen Jahre j sogar höher gewesen, als die Summe der neuen

Ein lagen, und nur den Zinsenzuschreibungen, die insgesamt einen sehr bedeutenden Betrag ausmachen, sei es zu danken, daß nicht eine Abnahme des Einlagenstandes resultierte. Die vielseitige Konkurrenz, die gegenüber der Sparkasse sich aufgetan hat, sei die Ursache dieser Er scheinung. Die Erscheinung ist keine vereinzelte. Die letzte bis her veröffentlichte allgemeine Sparkassenstatistik, die über die Verhältnisse des Jahres 1903 Aufschluß gibt, weist bereits aus, daß in Tftol im angegebenen Jahre

. Es handelt sich also um eine rückläufige Bewegung, die schon seit mehreren Jahren zu beobachten und nicht auf die Innsbrucker Sparkasse allein beschränkt ist; eine Bewegung, die wohl noch viel stärker wäre, wenn nicht ein großer Teil der Mündel gelder durch gesetzliche Bestimmung in den Sparkassen festgel.alten oder auf die fruchtbringende Anlage bei den Sparkassen angewiesen wäre. (Im Jchre 1903 machten die in depofitmämtücher Verwahrung b-findlich-n Spar- kassabücher allein in D eutschtirol 2.133.438

Gemeinwesen gedacht werden. Daß dieses großartige Vorteile, die sich bereits nach Millionen be rechnen lassen, aus unserer Sparkaffa gezogen hat und um so mehr auch in Zukunft ziehen wirb, je mehr der Einlagenstand wächst, liegt klar zu Tage. Aber weil die Gelder nicht ausschließlich aus der Stadt, sondern — wohl zam größeren Teile — vom Lande her einflreßrn, kommt eine wertere Gesamtheit in Frage. Von diesem Standpunkte aus ist es in der Tat erfreulich, daß der vorwiegende Zag des Geldes zur Stadt

13
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1913/20_01_1913/TST_1913_01_20_6_object_6313047.png
Page 6 of 6
Date: 20.01.1913
Physical description: 6
. Ganz besondere Menschen sind diese j „Stadtretter". Anderswo erkennt man mit Freude die - Vorteile einer solchen Kasse und arbeitet zusammen, um l möglichst viel Geld und Einlagen im Orte zu erhalten \ und unterstützt ein solches Institut nach Möglichkeit. Hier in Hall bemühen sich diese Menschen, die Sparkasse der Stadt Hall, welche der Stadt heute schon jährlich einige hundert Kronen erspart und dadurch indirekt die einzelnen Steuerzahler unterstützt, durch ihre blöden und unsinnigen Angriffe

, daß die Sparkasse ihren Einlegern das Geld nunmehr zu 4 1 /a°/o verzinst, obwohl dies auch bei anderen Sparkassen wie zum Beispiel in Bozen, Kufstein u. a. vorkommt. Das anderemal ist ihnen nicht recht, daß zwei sehr angesehene und hochgeachtete Beamte im Ausschüsse der Sparkasse sich befinden und wird dieser Umstand sogar dazu benützt, die Einleger durch Hinweis ans Steuerdenunziation von der Benützung dieser Sparkasse abzuhalten. Höher geht die Verblendung wohl nicht mehr und im berühmten Oppositionsdünkel

38 Personen hat man keine Nachricht. Einer weiteren Meldung zufolge wurden sämtliche Passagiere gerettet. Washington, 18. Jänner. Das Einwanderungs gesetz, welches eine Prüfung der Schulkenntnisse ver langt, ist im Unterhause angenommen worden. Land- und Volkswirtschaftliches. Die Sparkaffe der Stadt Hall i. T., welche sich eines großen Aufschwunges und allseitigen Vertrauens erfreut, hat den Zorn bekannter Persönlichkeiten in Hall aus sich geladen und macht es diesen Stänkerern eben auch nicht recht

zu verdächtigen und durch unwahre Behauptungen das Institut in Mißkredit zu bringen. (Allerdings kommt es diesen Herren auf eine Blamage mehr oder weniger nicht an. Sie haben sich durch ihre maßlosen uird un qualifizierten Angriffe ans die Stadtvertretung schon oft genug glänzend blamiert und so geht es auch mit ihreir unwahren Behauptungen gegen die Sparkasse, in deren Ausschuß die angesehensten Bürger von Hall sich befinden und die ja auch unter Staatsaufsicht steht.) Das einemal wird kritisiert

. Ist da eine Steuerdenunziation qnch nur möglich? Aus obigem Sachverhalte ersieht jedermann den Zweck dieser gegnerischen Angriffe und werden dieselben unserer Sparkasse, welche nicht bloß ein Sparinstitilt für die verschiedenen Einleger ist, sondern durch ihre An passung an das Verkehrsleben cmd durch ihre Berück sichtigung der Bedürfnisse der Bevölkerung auch für Ge schäftswelt, insbesonders die Gewerbetreibenden, sehr viele Vorteile bringt, gcwißmehr nützen als schaden. Ausfuhr von Nutz- rmd Zuchtvieh nach Bayern. Das kgl

14
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1888/12_11_1888/TST_1888_11_12_4_object_6274812.png
Page 4 of 4
Date: 12.11.1888
Physical description: 4
a/M. für 100 Mark 59.62 5 Wertigkeiten des Auchhandels. Kundmachung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Jänner jeden Jahres fich wieder holenden und trotz aller Anstrengung immer schwieriger zu be wältigenden massenhaften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstandsrath die folgenden Ver fügungen getroffen, welche den Part ien in ihrem eigensten Jnter- effe um so dringender zur genauen Beachtung

und für das Privatstudium. Neu bearbeitet und herausgegeben von Dr. Fr. Kaulen, fl. 1.30. Wedwer, H. I., Dietenberget (1475 — 1537). Sein Lebe» und Wirken. Mit 4 Tafeln, fl. 4.80. Schup p, P. A., 8. J., Das „Lilien-Veitle-Märchen". fl. —.62. Vorräthig in der Wereinsbuchhandkung i» Innsbruck» Muse» mstrasie Nr. ft. Sparkasse der Stadt Innsbruck. Dr. Ioh. Tschurtschenthaker, Kart Adam, Direktor. Vorsteher. AeuhauserLDeiser Wachszieher ei "WE Innsbruck, M.-Theresicnstraße Nr. 35 empfehlen

, 11. Nov. Der Kriegsminister Januario hat seine Entlassung gegeben. Es heißt, General Castro weide an deffen Stelle treten. Bercinsnachrichtcn. (Innsbrucker Zitherklub.) Heute Uebung. Stadt-Theater in Innsbruck. Montag 12. November, 37. Vorst. I. Abonn. (ung. Tag): Gasparone. Operette in 3 Akten von Zell und Geuse. Musik von C. Millöcker. Dienstag 13. November, 38. Vorst. I. Abonn. sger. Tag): Zum 2. Male: Galeotto. Drama in 3 Akten nebst einem Vorspiel von Echeguray, deutsch von Paul Lindau

empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwartens niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkaffe noch im Jahre 1888 eine neue Einlage oder eine Zutage zu einer alten Einlage machen will, kann dies nur noch bis 30. November 1888 aus. führen, weck die Einlagskasse im ganzen Monate De zember 1888 geschloffen bleibt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Dezember 1888 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses

geschloffen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1888 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rückzahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Spark sie wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1888 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1889 fällig werdenden 4"/«>ig?n Zinse von Einlagen für das Jahr 1888 bezahl n, was die Parteien nur in dem Falle verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen

15
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1888/13_11_1888/TST_1888_11_13_4_object_6274714.png
Page 4 of 4
Date: 13.11.1888
Physical description: 4
nebst einem Vorspiel von Cchegnray, deutsch von Paul Lindau. Mittwoch 14. November, 39. Vorst. I. Abonn. (ung. Tag). Zum 1. Mole: Die blaue Grotte. Schwank in 3 Akten von Emil Pohl. Kundmachuilg der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Jänner jeden Jahres sich wieder holenden und trotz oller Anstrengung immer schwieriger zu be- wälligenden maffenhasten Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen

. Innsbruck, am 7. November 1888. 389 2 Sparkasse der Stadt Innsbruck. vr. Io6. Tschurtschentyaler, Kart Adam, Diiektor. Vorsteher. Ueuhauser Reifer 9W Wachszieherei Innsbruck, M.-Theresienstraße Nr. 35 empfehlen ihre AkkkkkkkkkkkkkAklkkkLkAkkJkkJkkkkki TTfTTTTTlIITTITTTTTTITTTTTTTrTTTi Dftdisfceti{tnJ ^ Illacksstöcke AkkkkAkXXkkkkkk JrrTTT'TMTTTTTTTTTT'rrTTTr aus echtem Bienenwachs erzeugt. Das »Korrespondenzblatt des katholischen Klerus in Oesterreich/', , sowie die »Neuen Tiroler Stimmen

Vereinsnachrichten. (Akademischer Verein der Germanisten.) Dienstag den 13. November Schillerfeier, Vortrag des Herrn vrä. pdtt. Franz Lechleitner: »Der ger manische Völkergeist im Wesen deutscher Dichtung und seine ideale Verwirk lichung durch Friedrih von Schiller."' Gäste herzlichst willkommen. Beginn: 6 Uhr Abends. Lokale: Caf6 Anich. Friedrich v. Köb, Schriftführer. Stadt-Theater in Innsbruck. Dienstag 13. November. 38. Vorst. I. Abonn. (ger. Tag): Zum 2. Male: Galevtto. Drama in 3 Akten

, ein sk Maiiusaklurwlmrcii-Geschäft 52 errichtet hat. Vieljährige Praxis, vorzügliche Qualität der Waare in stets neuen und gangbaren, gut assor- litten Mustern bei billigsten Preisen berechtigen mich zu der Hoffnung, ein P. T. Publikum zur vollsten Zufriedenheit bedienen zu können, und empfehle mich d^her aufs Beste unter Zuficherung solidester Be- dienung. ui; Für Wiederverkäufer entsprechender Rabatt. Hochachtend zeichne Innsbruck, 7. November 1888 ?' st? 884/2 > ? Judith Yetter. kann. 1. Wer bei der Sparkasse

noch im Jahre 1888 eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Einlage machen will, kann dies nur noch bis 38. November 1888 aus. führen weil die Einlagskasse im ganzen Monate De zember 1888 geschloffen bleibt. 2. In der Zcit vom 1. einschließlich 13. Dezember 1888 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschloffen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1888 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen

16
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1909/02_12_1909/TST_1909_12_02_4_object_6308156.png
Page 4 of 6
Date: 02.12.1909
Physical description: 6
für den Oberlandesgerichtssprengel Innsbruck ernannt. * (Volkstümliche Universitätsvorträge.) Heute den 2. ds. findet im kleinen Stadtsaale der Vortrag des Herrn Prof. Dr. A. Lode: „Der Kampf gegen den Alkohol" (mit Vorzeigungen) statt. Beginn Schlag 8 Uhr abends. (Die Ehrenmedaille) für 40jährige treue Dienste wurde dem Buchhalter der Sparkasse der Stadt Inns bruck, Josef Waln öfer in Innsbruck zuerkannt. * (Regenwetter.) So viele Tage, so viele ver schiedene Wetter. Vorgestern versuchte der warme Wind dem Schnee eines anzuhaben

; gestern ließ er von seinem Vorhaben ab; es war unlustig, trüb und man hoffte bereits auf eine Neuauflage von Schnee. Heute in den Morgenstunden begann es zu regnen und zwar tüchtig. Die Schneedecke ist bereits sehr dünn geworden. Die Straßen stellen ein schauriges Bild dar. Ein Meer von Kot und Patsch. — In Südtirol fiel gestern Schnee. * (Vierzigjähriges Dienstjubiläum.) Gestern vor- \ mittags fand in der Direktionskanzlei der Sparkasse j der Stadt Innsbruck eine kleine interne, aber er- I hebende

von Bayern 's.) Gemäß einer letztwilligen Verfügung des Herzogs Karl Theodor, findet dessen Beisetzung in der Gruft des Schlosses Tegernsee in aller Stille statt. Heute nach mittags wird die Leiche von Bad Kreuth nach Te gernsee überführt. Die Beisetzung erfolgt am Samstag. * (Vom Juftizdienst.) Das k. k. Oberlandesgericht für Tirol und Vorarlberg hat den Landesregierungs- Konzeptspraktikanten Dr. Josef Oberhueber in Hermagor und den Rechtspraktikanten Dr. Josef v. Klebelsberg in Bozen zu Auskultanten

Feier statt. Der Sparkasse-Buchhalter Herr j Joses Wallnöfer war gestern vierzig Jahre im ! Dienste der städtischen Sparkasse. Aus diesen: An- j lasse versammelten sich sämtliche Beamten der Anstalt, um diesen Tag würdig zu feiern. Nach einer herzlichen Ansprache des Präsidenten v. Schumacher ergriff Direktor Dr. Falk das Wort, um namens der ganzen Beamtenschaft die Glückswünsche auszusprechen, wor aus dem Gefeierten die Medaille für vierzigjährige Dienstleistung überreicht wurde. Die Feier schloß

Hammerl, k. k. Universitätsprofessor (neu); Schriftführer: Dr. Hans Reich, Assistent der Landes-Gebäranstalt; Kassier: Friedrich Heid, Kauf mann; Bücherwart: Professor Anton Peter, k. k. Bezirks - Schulinspektor. Beisitzer: Robert Maas, Sparkasse-Revident (neu); Ernst Clement, Geschäfts mann; Dr. Heinrich v. Ficker, Universitäts-Dozent; Karl Haussenbüchler, städtischer Lehrer; Dr. Franz Hörtnagl, * städtischer Bezirksarzt; Ingenieur Fritz Konzert, städtischer Ingenieur; Albert Lehrer, städti scher

17
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1890/29_11_1890/TST_1890_11_29_6_object_6276888.png
Page 6 of 6
Date: 29.11.1890
Physical description: 6
in Großoktav beträgt 36 kr. Kundmachung der Sparkasse der Stadt Annsbruck. Um den im Jänner jeden Jahres sich wiederholen den massenhafte« Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Ab fertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstandsrath fol gende Verfügung getroffen: Wer bei der Sparkasse «och für Rechnung des Jahres 1890 eine Ein- oder Zulage machen will, kann dies nur noch bis inel. 29. November 1890 ausführen, denn vom 30. November bis eln- schlictzlich

machen, in Be zug auf den Beginn der Verzinsung so behandelt wer den, als ob sie am 1. Jänner 1891 gemacht worden wären. Dies hat nicht nur für das persönliche Erscheinen der Parteien bei der Sparkasse, sondern auch für Ein sendungen von Sparkassebücheln zum Zwecke der Ein legung oder Behebung von Beträgen zu gelten. Innsbruck im November 1890. * 597/5 Sparkasse der Stadt Innsbruck. Dr. loliann fftfiuctfAentEasec, Cats fltsam, Unentbehrlich für Aeitftter, den Klerus, Geschäftsleute «nid Private. Neuester

EiseKibalivizftjse in Innsbruck. Nach Hall gehen Von Hall kommen Anmerkung. 1 Kommen an von Gehen ab nach Kufstein 1 (München) (sSi- Wien) 1 ( L,nd ") Bozen (Ala) Franzensfeste (Villach- Marburg) Kufstein (München) Wörgl (Salzburg- Wien) Bregenz (Lindau) Bozen (Ala) Franzensfeste (Villach- Marburg) 1 6.48 Früh A (nur von J| Kufstein) 9.37 Vm. 6.67 Früh 6.55 Früh 6 .55 Früh 7.15 Früh •7.05 Früh 5.38 Früh 7.— Früh 7.— Früh (bis Villach) 1 9.69 Vm. 9 69 Vm. (nur von Saalfelden) 12.40

Nm. 12 15 Nm. (von Bozen) 12 42 Nm. (von Lienz) 854 Früh (bis Wörgl) 8.54 Früh 8.45 Vm. bis Landeck 10.25 Vm. 10.25V. 2 St. 36 Aufent. in Franz, von dort • ~ 3i27~Nm. •f bis Fran zensfeste 1 *f 3.19Nm. ♦fTusSST (nur vou Wörgl) 6.03 Ab. (von Landeeik) *fl2.42Nm. 6 05 Ab. * bisFranzens- feste 1.02 Nm. •f 1.02 Nm. (bis Wörgl) *f 9.50 Vm. •f 3.27 Nm. 1 4.60 Nm. fl (nur von ■ Kufstein) 7.03 Ab. *76.16 Ab. 6.05 Ab. 9.23 Ab. (von Innichen) 1 10 Nm. (bis Kufstein) 4 10 Nm. (bis Saal felden) 3 36 Nm. 5.10 Nm. (bis Bozen) 11.10

Ab. fl 7.03 Ab. *10.03 Ab. 10.10 Ab- 9.23 Ab. (von Bozen) 4.10 Nm. *6.36 Ab. 8.40 Ab. 11.10 Ab. fl 10.65 Ab. j t ~7.T5Ab.~~ ilrnlvnvA* \ täglich 12 25 Nachm., an Sonn- und Feiertagen auch 5.35 und 8.20 Ab. * • */ täglich 2.20 Nachm., an Sonn- und Feiertagen auch 6 35 und 9 12 Ab. Dr« m it * bezeichneten Züge sind .Schnellzüge; f bedeutet Züge, die nur I. und II. Wagenklasse führen. €0 8 SO Jo «5 r« sr Stofen Jedermann zu empfehlen ist ti'ie Anschaffung von m-Buche Ratenzahlung mittelst gefehsicH

18
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1878/05_01_1878/TST_1878_01_05_6_object_6260749.png
Page 6 of 6
Date: 05.01.1878
Physical description: 6
. Dir DirrktilM brr Sparkasse SM der Stadt Innsbruck. Unterleibs-Bruchleidenden wird die Bruchsalbe von G. Sturrenegger in HÄrisau (Schweiz) bestens empfohlen. Diselbe enthält keinerlei schädliche Stoffe und heilt selbst ganz alte Brüche, sowie Muttervorfälle in den aller meisten Bällen vollständig. Zu beziehen in Töpfen zu 5 Mark nebst Gebrauchsanweisung und überraschenden Z-ugniffen sowohl du'ch G. Stur- ^enegger selbst, als durch folgende Niebe lagen: Bozen: Carl Anton Zauibra. Innsbruckr Schöpfer, Hof

sich aus dieser Orgel dennoch ein kleineres ganz brauch bares Werk zusammenstellen. Schriftliche Offerte wollen längstens bis Ende Februar 1878 bei dieser k. k. Statthalterei eingebracht werden. 524/2 Innsbruck, am 1. Dezember 1877. Jt. k. Siaühallerei für MolunWomrlberg. Kundmachung. Der großartige Aufschwung, den die im Jahre 1822 gegründete Sparkaffe der Stadt Innsbruck im Laufe eines halben Jahrhunderts genommen, bedingte mehrfache Aende rungen in der Organisation und Geschäftsführung dieses Institutes

des neuen Statutes, dann eine Tabelle, welche zeigt, wie sich kleine Einlagen durch Zuschlag der 4 % Zinsen und Zinseszinsen, von halb zu halb Jahren binnen 20 Jahren vermehren und nach 17'/, Jahren verdoppeln, endlich eine Berechnung der Zinsen für Einlagen von 50 kr. bis 10.000 fl. für einen halben Monat bis zu 6 Monaten. III. Der Umtausch der bereits ausgegebenen Sparkasse- Scheine gegen Sparkasse-Bücheln ist an keinen Termin ge bunden, sondern findet nur dann statt, wenn dieselben wegen Zins

- und Theilerhebungen oder Zulagen gelegentlich bei der Kaffe vorgewiesen werden, oder die Parteien diese Aus wechselung resp. Zusammenschreibung nach ihrem Ermessen verlangen; ja es ist sogar wünschenswerth, wenn diese Ar beit auf einen größeren Zeitraum vertheilt werden kann. Da fernerS nur das erste Sparkaffe-Büchel einer Partei ( unentgeltlich verabfolgt wird, so ist eS zur Ersparung von Kosten für jene Parteien, welche mehrere Sparkasse-Scheine besitzen, gerathen, alle ihre Scheine auf einmal beizubringen

, um sie in ein Büchel umschreiben zu können. IV. Ist einmal diese Um- und Zusammenschreibung voll zogen, so genießt die Partei den nicht zu unterschätzenden Vortheil, in ihrem Sparkaffe-Büchel stets ein übersichtliches Bild aller ihrer Einlagen und Herausnahmen, svwie ihr restliches Guthaben an Kapital und Zinsenzuwachs vor Augen zu haben. Während es früher bei Zulagen oder Theilerhebungen stets der Umschreibung des Sparkasse-Scheines bedurfte, wird jetzt im Sparkasse-Büchel lediglich zu- oder abgeschrieben

19
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1918/15_05_1918/TST_1918_05_15_3_object_6318236.png
Page 3 of 4
Date: 15.05.1918
Physical description: 4
von der Re gierung geächtet ist. Berger kandidierte ausdrücklich mit der Forderung eines sofortigen Friedens und des sofortigen Zurückziehens sämtlicher amerikanischer Truppen «us Frankreich. Generalversammlung der Sparkasse der Stadt Innsbruck am 14. Mai. Unter dem Vorsitze des Vorsteher-Stellvertreters § errn I. I. Kohlegger hielt die Sparkasse der ladt Innsbruck ihre Generalversanrmlung ab. Sie stand in dem Zeichen der Trauer um den Verlust des hochverdienten Vorstehers der Anstalt Anton v. Schu mache

r-MaräeNfrid. Mit Gefühlen der Ehr furcht und Wehmut vernahmen die Mitglieder den vom Verewigten noch selbst in schwungvollen Worten verfaßten Rechenschaftsbericht, an dem er noch einige Stunden vor seinem Tode gearbeitet hatte. Der tief empfundene Nachruf, der von der Versammlung ste hend angehört wurde, Taug in die Worte aus : „Die Sparkasse der Stadt Innsbruck schuldet diesem Manne ohnegleichen unvergänglichen Dank und wird sein An denken stets in höchsten Ehren halten." Die Generalversammlung beschloß

, vom Rein- sswinne von 650.385 Kronen den Betrag von 26.700 Kronen wohltätigen und gemein nützigen Zwecken der Stadt Innsbruck zu widmen und den Rest der versteuerten Rücklage überweisen. Der Sparkasseausschuß verteilte sodann diese Spendensumme wie folgt: Für aus dem Spitale tretende Genesende 3000 Kronen. Dem Herrn Bür- S vrmeister zu Studentenunterstützungszwecken 2000 . )er Rettungsabteilung der Freiw. Feuerwehr Inns bruck 1000 . Dem Verschönerungsvereine Innsbruck zur Wegerhaltung 2000

. Der Kochschule Innsbruck, des' Tiroler Hausfrauenvereines 1800. Dem Jugend- siirsorgevereine 1000. Dem Frauenveroine für Er haltung der Kindergärten der Stadt und St. Nikolaus 1500. Dem Vereine der Kiuderpatronage für St. Nikolaus und Wille» 500. Dem Kindergarten in Pradl 500. Dem Ferienkolontevereine Innsbruck 500. Dem Vereine zum Schutzie und zur Fortbildung ju gendlicher Arbeiterinnen für Schulzwecke 1500. Dem Frauenvereiue für Krankenpflege in Innsbruck 500. 4 Dem Museum für tirolische Volkskunst

in Innsbruck 1500. Zur Disposition des Herrn Vor stehers der Sparkasse 2000. Für Dienstboteuprämien 4000. Dem Musikvereine Innsbruck als Jubiläums- kvende anläßlich der Jahrhundertfeier 2000. Der Landeskommission für Säuglingsfürsorge und Mut terschutz irr Tirol und Vorarlberg als Gründungs beitrag 2000. Dem Fonde für kriegsbejchädigte Ti roler im Bereiche des k. u. k. Militärkommandos Innsbruck als Gründungsbeitrag 2000 . Der Be- Girkskrankeniasse. Innsbruck als Gründungsbeitrag für das Genesungsheim

20
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1893/09_08_1893/TST_1893_08_09_2_object_6281866.png
Page 2 of 4
Date: 09.08.1893
Physical description: 4
: 1. Der Landesausschuß werde beauftragt, die Ver wendung der von der Stadtgemeinde Trient bei der dortigen Sparkasse auf Grund der Schuldurkunden vom gungsklausel beizusehen und dadurch die geplante Kon- vertirungsaktion zu ermöglichen. 2. Der Landesausschuß werde angewiesen, sich das Inventar, den Voranschlag über die ordentlichen und außerordentlichen Jahreserfordernisse und die Jahres- rcchnung der Stadt Trient alljährlich vorlegen zu lassen, deren Vermögensgebahrung auf das Genaueste zu kon- trolliren

Obschon dieser Fall längst eingetreten ist, habe die Sparkasse von ihrem Richte bisher nur den bescheidensten Gebrauch gemacht. Alle Direktionen hätten den Plan gehegt, das verfügbare Geld zur Ermöglichung eines Echulhausbaues zusammen zu scharren. Thatsächlich sei aus den überflüssigen Renten ein eigener Fond ge bildet worden, aus dem nun so lange beigesteuert werde, bis die städtische Schulbauschuld gänzlich getilgt sei. Es ist immerhin überraschend, daß ein freiwillig ge gebener Beitrag

als ständige Einnahmspost in Betracht gezogen und daß Präliminarien auf derartige unsichere Zuschüsse basirt werden. (Rufe: Sehr richtig.) Die Bestreitung aller, für die großen Werke erlau fenen Auslagen erfolgte im Wege eines Conto corrente bei der Trientiner Sparkasse. Diese leistete die Bezah lungen, welche dann nachträglich der städtischen Verwal tung bekanntgegeben wurden! Am 3. Dezember 1892 hatte der Gemeinderath die Genehmigung ertheilt, daß der Magistrat die erforder liche Summe zur Vollendung

hatte der Gemeinderath wie es scheint zu größerer Vorsicht veranlaßt. Es sind in der Folge zweimal Anträge gestellt worden, bei Berfassung der Voranschläge mit größter Genauigkeit zu Werke zu gehen, und die sofortige Genehmigung zu erlangen, falls sich im Laufe der Ausführung die Nothwendigkeit eines nicht vorgesehenen Baues ergebe. Am 17. März 1893 wurde dagegen allerdings wieder der Beschluß gefaßt, eine 4'/r°/»ige schwebende neue Schuld gegen die Sparkasse mit 80.377 fl. 96 kr. anzuerkennen und den Magistrat

verwiesen werden, wonach der Gemeinderath die ihm vorgeschlagenen baulichen Unternehmungen im Prinzipe auf Grund von Voran schlägen genehmigte, den thatsächlichen Kostenaufwand jedoch erst nachträglich ratifizirte. Was die Beurtheilung der Nothwendigkeit der ver schiedenen Bauten anbelangt, so soll zugegeben werden, daß sich die Stadt Trient, nachdem sie Festung geworden war, in ihrem eigenen Interesse manchen Anforderungen der Militärbehörden fügen mußte. Die Kasern- und Spitalbauten erscheinen

21