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Tiroler Stimmen
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Page 3 of 4
Date: 18.06.1895
Physical description: 4
an Esterhammer in Aussicht stellte, indem er angab, daß er durch Ab tretung der ganzen Forderung seiner Schwester an die Kuffteiner Sparkasse einen größer» Geldbetrag zu er langen hoffe, ließ Dr. Fischnaller nun die Zwangs vollstreckung fistiren. Peter Egger ging dann zu seiner Schwester Maria Posch in Angath und ersuchte sie, sie möge ihm helfen, da er mehrere Schulden zu zahlen habe; dabei machte er ihr den Vorschlag,, daß sie ihr Erbentrichttkapital von noch 1000 st. im Zessionswege von der Sparkassa

einlösen lassen solle, wodurch sie zu Bargeld komme, welches sie ihm dann georn Verzinsung und Sicherstellung auf seinem Gute hinter 2800 fl. neuer lich darleihen sollte, worüber er ihr eine Schuld- und Pfandurkunde ausstellen werde. Maria Posch erklärte sich etwas zögernd bereit auf diesen Vorschlag einzugehen, bestimmte jedoch die Beschränkung, daß nur 800 fl. an die Sparkassa zedirt werden. Am 7. Februar 1893 wurde diese Zedirung, nachdem sie von der Sparkasse ui Kufstein bewilliget

war, in der Kanzlei des Dr. Fisch naller zwischen den Geschwisterten rcchtSgiltig vereinbart, die betreffenden Urkunden von Dr. Konrad Jung ver faßt und von den Parteien gefertiget, näuilich die Zessions urkunde und die Schuld- und Pfandurkundc. Außerdem unterzeichnete Peter Egger noch die von Joses Esterham mer auszustellende und die von Maria Posch schon im Jahre 1892 ausgestellte Quittung. Diese 4 Urkunden wurden in Abschrift am 15. Februar 1893 beim k. k Bezirksgerichte Rattenberg verfacht. Am 23. Februar

Posch in der Kanzlei des Dr. Fischnaller : Ri "- zufammen, wo dieser den Peter Egger fragte, was er mit der Urkunde gethan habe, worauf Egger angab, er habe sie von seiner Schwester erhalten, besitze sie aber von . nicht mehr, denn er habe sie zerriffen. Auf dies hin entstand zwischen den Geschwisterten ein arger Wort wechsel und Peter Egger entfernte sich, ohne daß über den Gegenstand weiter verhandelt worden wäre. Gegen die Klage seiner Schwester betraute Peter Egger den Dr. Praxmarer in Kufstein

weiter zu, das Geld bei der Sparkassa in Empfang genommen zu haben, behauptet jedoch, er habe seiner Schwester M Posch im Gange des Sparkassagebäudes in Kufstein noch 600 fl. übergeben; weiters behauptet er. in der Kanzlei des ’x-x. Fischnaller habe er nicht 359 fl. 43 kr., sondern 259 fl. 43 kr. für Esterhammer gezahlt und es sei un- wahr, daß er bei derselben Gelegenheit seiner Schwester 45 fl. gegeben habe; auch bestreitet Peter Egger, am 4. April 1894 von seiner Schwester eine Schuldurkunde erhaUeu

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Tiroler Stimmen
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Page 1 of 4
Date: 24.09.1880
Physical description: 4
, daß in den Lehrbüchern des k. k. Schulbücherverlages nichts Katholisches ent halten ist, wie dies ohnehin allgemein bekannt ist. Es trifft dieser schwere Vorwurf zunächst die Regierung des eminent katho- Dr. med. Franz Posch, i Wir erhalten von einem Freunde des Verblichenen folgenden Nekrolog: Aus En neb erg, 20. September. Als ich im heurigen Lenze dem Andenken des Heimgegangenen Herrn Gerichtsarztes Franz Posch einige Zeilen widmete, lag wohl kein Gedanke fer ner, als der, daß mein nächster Nekrolog

seinem ältesten Sohne gelten werde. ** Vorige Woche starb zu Bozen der ausgezeichnete Arzt Dr. Franz Posch, dessen Leiden gegenüber die medizinische Wissen- schaft auf der Höhe ihres heutigen Standpunktes sich ohnmächtig erwiesen hat. Zwei Brüder, Studierende der Medizin an der Innsbrucker Universität und eine Schwester sind untröstlich über den Verlust eines so edel gesinnten Bruders, der in noch jugend lichem Alter von 32 Jahren mit glänzenden Aussichten für eine nicht ferne Zukunft eine Beute

des unerbittlichen Todes geworden. Franz Posch, zu dem meine Wenigkeit in einem beinahe freund schaftlichen Verhältnisse zu stehen die Ehre hatte, erblickte das Licht der Welt in der Gemeinde St. Martin an der Gader. Im lischen Oesterreichs. Erfreulich ist die Erwähnung, daß die Lehr- und Lesebücher von Heinrich in Prag, welche ebenfalls approbirt sind, mehr Religiöses enthalten. Möchten diese auch allgemein in Verwendung kommen! Zu 4. wird konstatirt, daß in Orts- und Bezirksschulbehör- den vielfach

?") Es wird den Kindern die Theil nahme an den Bittprozessionen erschwert, manchmal verboten, hie väterlichen Hause erhielt der Verewigte eine sehr christliche Er ziehung, bei welcher seine fromme Mutter, eine Boznerin, die Hauptrolle spielte, indem sein Vater ein geborner Ladiner und ein Ehrenmann in der besten Bedeutung des Wortes, von den Geschäften seines ärztlichen Berufes vollends in Anspruch ge nommen wurde. Die Gymnasialstudien machte Franz Posch zu Brixen, die medizinischen zu Innsbruck

, wo er nach Beendigung derselben zum Doktor der gesammten Heilkunde promovirt wurde. Wenn ich nicht irre, hat der Verblichene, welcher mit einem guten Talente, einen großen Fleiß verband, als Universitätsstudent ein mal eine Preisaufgabe gelöst und den für die beste Arbeit be stimmten Preis sich erworben. Die erste ärztliche Paxis machte Dr. Posch zu Egg im Bre- genzerwalde, übersiedelte dann auf den Sulzberg und kam end lich als Assistenzarzt in die Irrenanstalt nach Valduna bei Rank weil. Wie ich aus verläßlichem

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Page 3 of 4
Date: 17.01.1882
Physical description: 4
? Für heute genug. Fahren wir ein anderes Mal weiter. *** Salzburg, 14. Jänner. (Ein Auswanderer oder wie die FreiheitEinen aus Europavertreibt.) Unter dieser Ueberschrift wird der „Salzburger Chronik" aus Innsbruck Folgendes mitgetheilt; „Ende vorigen Jahres wurde an der hiesigen Universität Herr Anton Posch zum Doktor der gesammten Heilkunde promovirt. Derselbe gedenkt in diesen Tagen Europa Lebewohl zu sagen und nach dem freien Amerika zu ziehen. Anton Posch gehört der „krautwälschen Nation

" an; er wurde am 6. Jänner 1851 zu St. Martin in Enneberg ge boren, als der Sohn des dortigen Arztes. Er ist der mittlere von drei Söhnen, die sich alle dem medizinischen Studium wid meten. Der älteste, Dr. Franz Posch, ein hoffnungsvoller Arzt, starb in der Blüthe seiner Jahre als Assistenzarzt der Landes- Irrenanstalt zu Valduna und der jüngste strebt noch an der hie sigen Hochschule dem Doktorgrade entgegen. Eine Schwester wirkt als angehende Barmherzige im Spitale, sie gehört also auch zur medizinischen

Fakultät. Unser Anton Posch studirte anfänglich an der philosophischen Fakultät und wollte Profeffor werden. Sein Hauptfach war die edle Wiffenschaft der Mathematik; er absolvirte seine Studien, bestand die Lehramtsprüfung in aller Ordnung und praktizirte zur vollsten Zufriedenheit an der Inns brucker Oberrealschule. Später nahm er eine Stelle als Supplent am k. k. Staatsgymnasium in Bozen an und man war zu der Meinung berechtigt, er werde bald als definitiver Lehrer an jener neugegründeten Anstalt

die Vorzüge der „kraut wälschen Nation", deren Eigenthümlichkeiten und historische Rechte und kümmerte sich weder um das übrige Cisleithanien, noch um den ungarischen Ausgleich, ja er gehörte nicht einmal einem Ver eine an. Aber wer Pech hat, der hat Pech. Unser Posch kannte in Bozen einen Profeffor derselben Lehranstalt, schätzte ihn hoch und ging mit ihm um. Der Professor galt als „schwarz", und die Schulbehörden wünschten, daß er von Allen gemieden werde, damit der Friede Europas ungestört erhalten

habe, jemals definitiv angestellt zu werden. Nun haben sich aber die Ladiner und wohl auch andere Leute noch altmodische Freiheits begriffe bewahrt, mit denen ein solcher Staatsdienst schwer ver- einbarlich ist. Unser Posch überlegte einige Zeit lang, ob er nicht aus Liebe zur edlen Freiheit Kapuziner werden sollte, und nach dem ihm dieser Berus nicht zusagte, hängte er das Lehrfach an den Nagel und begann das Studiren wieder von vorne an der medizinischen Fakultät. Er hat in sehr kurzer Zeit seine Rigoro

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Page 2 of 4
Date: 24.09.1880
Physical description: 4
Denkenden befrem den. Aus dem christlichgläubigen Sinne Desjenigen, besten Hin scheiden wir betrauern, läßt sich theilweise auch der Wunsch des Herrn Dr. Posch erklären, im heurigen Sommer einer Passions vorstellung in Oberammergau beiwohnen zu können. Schon war der Tag des Besuches des weltberühmten, bayerischen Gebirgs- dorfes von demselben fixirt und dem Schreiber dieses zum Be hufe einer eventuellen Zusammenkunft mitgetheilt worden, als in Ladinien die betrübende Nachricht eintraf, um die Gesundheit

des Herrn Doktor Posch stehe es nicht am Besten. Der Gedanke an den Besuch des Passionsspieles mußte natürlich aufgegeben werden. Für Herrn Posch begann die Charwoche des Lebens. Vor ungefähr drei Wochen traf der Schwerkranke in seinem Ge burtsort St. Martin ein. Vor acht Tagen drang er apodiktisch auf die Ueberführung nach Bozen. Voll Besorgniß um sein Schicksal willfahrte seine Umgebung seinem Wunsche. Am 17. d. Mts. entschlief Herr Dr. Posch im Geburtsorte seiner Mutter. In dumpfer Verblüffung mag

die meisten Schulen aus dem Lande ruinirt sind. Fast jeder Lehrgegenstand kann, wie schon ein Redner vor mir bemerkt hat, benützt werden, die Lehren der Religion, die der Geistliche vor- Dazu lesen wir im „Vor. Volksbl." Folgendes: Val du na, 19. September. Die Landes - Irrenanstalt Valduna hat einen schweren Verlust zu beklagen. Es hat Gott dem Allmächtigen gefallen, den Herrn Dr. med. Franz Posch, Sekundararzt in der Landes-Jrrenanstalt Valduna zu sich zu rufen. Geboren 1847 in St. Martin, Enneberg

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Page 3 of 6
Date: 16.07.1912
Physical description: 6
.) In der ge wohnten feierlichen Weise hielt hochw Herr Leonhart P u g n e t h gestern sein erstes hl Meßopfer. Unter den Klängen der Musikkapelle hielt der Primiziant seinen Einzug in der Kirche, an deren Portal er mit einem sinnigem Gedichte begrüßt iwurdei Vor dem! Pri mizianten gingen die Ppimizgäste ans der hochw Geist lichkeit, der hochw Herr Dekan Göttlich Hueber und Primizprediger Katechet Julius Posch!. Dann folgte der schöne „HimMÄ", getragen von vier Bürgern mit deM -h^ochw Herrn Primizianten

und seinen Leviten hochw. Herrn Expositus Johann Ko fl er von Oberplani- zing und P. Enterich Pircher 0. Teut. Hinter dem Primizianten folgten die glücklichen Eltern, Ver wandten und Freunde desselben darunter auch Herr Baron und Frau Baronin Andreas Di Pauli. Der PriMizprediger, hochw Julius Posch!, ein gebo rener Kälterer, schilderte in herrlichen Worten die Er habenheit und Würde des katholischen Priestertums. Vom Kircheinchor wurde 'beim Primizamt die zehnte Horakniesse ausgeführt. An der Primiztafel

. Herrn Primizpred igers auf den Primizianten, des' hochw. Herrn Dekans und des Direktors Rabanser auf die Eltern des! Primizianten und des Herrneanck. insä. Joses Posch aus den Herrn Dekan. Der höchsten Gewaltein gedachte Herr Baron Andreas Di Pauli und begeistert stimmten alle in daA Hoch ein. Im Ver lause des Nachmittags trugen Gesangsvorträge eines MännergParkettes und eines Chores von Töchtern Käl terer Bürger unter Herrn TveÄenlveM Leitung zur Unterhaltung wesentlich bei. Auch Begrüßungsschrei

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