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Tiroler Stimmen
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Page 3 of 6
Date: 17.01.1891
Physical description: 6
58. P. Josef Mayer 1733 59. P. Josef Ziergilgen 1737 60. P. Franz Besenella 1743 61. P. Thadäus Kassier 1746 62. P. Ernest Geppert ........ 1747 63. P. Josef Vogelmahr ■* 1750 64- P- Josef Kolb, vom Fest des hl. Joseph an 1751 65. P. Claudius Kellerer 66 . P. Anton Grueber ....... 1753 67. P. Karl Schindler 1760 68. P. Josef Pemble 1 768 7. 8 . 9. 10 . 11 . 1 . 2 . 3. 4. 5 . Nach Aufhebung der Gesellschaft. P. Philipp Neri Aigner P. Philipp Neri Aigner, an Sonntagen, zu gleich Präses der Kongregation

der ade ligen Frauen P. Karl Tschiederer, an Festtagen . . . P. Philipp Neri Aigner, Festtagsprediger und zugleich Präses der größern latem. Kongregation der Akademie . . . . P. Karl Tschiderer, Sonntagsprediger. (Bald darauf, 1780, wurde er Pfarrer der Stadt Lienz) . . 1773 1778 1778 1779 1779 12 . P. Philipp Neri Aigner, Festprediger, und zugleich Präses der beiden obgmannten Kongregationen 1781 P. Johann Nep. Schnell, Sonntagsprediger 1781 P. Karl Tschiderer, von Lienz zurückgekehrt

, Sonntagsprcdiger, aber nur provisorisch 1783 P. Philipp Neri Aigner, Präses der beiden oben erwähnten Kongregationen und Fest prediger 1783 P. Philipp Neri Aigner, nach Aufhebung sämmtlicher Bruderschaften, an Sonn tagen und P. Anton Volland, früher Missionär in Tirol, jetzt nach Abschaffung der Missio nen, an Festtagen 1784 P. Philipp Neri Aigner, an Sonntagen und P. Chrys. Ronn aus der böhmischen Pro- l vinz, früher Militär - Kaplan an den ( wenigen noch übrig gebliebene Festtagen. P. Philipp Neri Aigner

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Tiroler Stimmen
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Page 5 of 6
Date: 25.02.1875
Physical description: 6
. Er hatte zwar seinen Sohn bereits vor der Taufe als deutschen König anerkennen lassen, jedoch wünschten die Fürsten als Haupt einen thatkräftigen Mann und nicht ein unmündiges Kind; denn nach deS Kaisers Tode erhob sich im Reiche Gewaltthätigkeit und herrschte allenthalben Unsicherheit. Deßhalb schritt man zu einer neuen Wahl. Die Stim men theilten sich schließlich zwischen dem Hohenstaufen Philipp von Schwaben, dem Bruder Heinrich's VI., und dem Welfen Otto, dem Sohne Heinrich's des Löwen, der von Richard Lö wenherz

, seinem Oheim, unterstützt wurde. In Wien nahm man Partei für Philipp. Denn die Herzöge von Oesterreich waren den Hohenstaufen verwandt und durch dieselben mit Gebietstheilen der Welfen bereichert worden. Zudem konnten die Babenberger in Wien vom Neffen und Schützliug des Ri- chard Löwenherz für sich nicht viel Gutes erwarten, weil sie den ritterlichen König gefangen genommen und an Heinrich VI. ausgeliefert hatten. Natürlich schlug sich auch Walther, deS Herzogs „Ingesinde", auf die Seite Philipp's

. Er that das um so mehr, weil die Hohenstaufen den Minnegesang förderten und selber übten, dann aber auch, weil das schöne Anlitz und der zarte Körperbau Philipp's, den Walther einen vielsüßen Mann nennt, dem Minnesänger besondere Sympathie entlockte. Von Wien aus richtete deßhalb der Dichter ein Lied an Philipp, in welchem er, den Wahlstreit bejammernd, den Hohen staufen auffordert, sich den Waisen*), die Krone, aufzusetzen. Dieses Lied sollte für Walther von großem Nutzen sein- ES wurde nämlich

. Philipp hatte sich wirklich am 8 . Dezember 1198 den Waisen, die Krone, in Mainz aufgesetzt. Jedoch war der Waise nicht für alle Fürsten Leitstern. Viele wollten, wie bereits gesagt, den kräftigen Welfen Otto als König, theils, weil sie dmselben, der ein kawpfeSmuthiger Ritter war, geeigneter hielten, die Wirren und Unordnungen im Reiche zu heben, th.ils auch, weil sie den Hohenstaufen thatsächlich beweisen wollten, das deutsche Reich sei ein Wahl- und nicht ein Erbreich. Auch der Papst

— es war der große Jnnoc.nz III., — der in Streitig! iten christlicher Reiche als Schiedsrichter galt, und das in Deutschland um so mehr, weil der deutsche König auch römischer Kaiser sein sollte, entschied sich für Otto» zumal der Hohenstaufe wegen Beraubung des Kirchenstaates im Banne war und nach der Tradition seines Hauses nicht viel Gutes für die Kirche erwarten ließ. Doch Philipp griff zu den Waffen; es entstand ein blutiger Bürger krieg. Der Papst sprach, um, so viel an ihm lag, dem Streite ein Ende

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Page 1 of 4
Date: 19.09.1873
Physical description: 4
die cccasio scribendi, den Anlaß zur Abfassung desselben, zwei tens die intentio scribentis die Absicht des Verfassers und drittens den Text genau untersuchen, um zu sehen, was denn in demselben als Hauptsatz hingestellt, was blos Einleitungen, Ausführungen oder Beweisgründe seien. Wir wollen nun zuerst in Kürze auf die Entstehung der Bulle zurückkommen. Papst Bonifaz VIII. hatte für Frank reich und seinen König nur zu große Vorliebe, welche ihm durch schwarzen Undank belohnt wurde. Philipp der Schöne

(mit einem häßlichen Charakter) führte Krieg mit Eduard I. von England, und zwar führten die beiden Fürsten den Krieg größtentheils auf Kosten der Kirche. Eduard nahm eint» großen Theil der Einkünfte seines Klerus; Philipp dagegen verlangte und erhielt von der französischen Geistlichkeit den 50sten Theil des gesammten Kirchenvermögens. Der Papst hatte keine Mühe gescheut, um den Krieg zu Gunsten Philipps beizulegen, er hatte mit Eduard unterhandelt, hatte mehrmals versucht, Adolf von Nassau aus dem Solde

des englischen Königs zu ziehen; aber Philipp verschmähte es, den dringen den Bitten des Papstes Gehör zu schenken; er wollte es nicht anerkennen, daß die Kirche bei keiner Gelegenheit mehr als bei einem Krieg all' ihren Einfluß aufbieten müsse, um unnöthige Leiden vom chrstlichen Volke abzuwenden; umsomehr mußte die Kirche es diesmal thun, da der Krieg auf ihre Unkosten ge führt wurde. Bonifazius sprach sich daher in der Dekretale „Clericis laicos“ gegen die Angriffe der Layen auf die Kirchen güter

und gegen die Zaghaftigkeit und Willfährigkeit des Klerus aus. Philipp legte diese Dekretale ganz willkürlich aus, damit er sich beklagen könne, der Papst beeinträchtige ihn in seinen Majestätsrechten. Ja Philipp erließ sogar ein Gesetz, in wel chem er die Ausfuhr von Silber, Gold und andern Kostbar keiten aus Frankreich verbot. Es waren vorzüglich viele fromme Stiftungen nach dem gelobten Lande dadurch höchst ungerechter Weise beeinträchtiget. Bonifazius suchte nochmal das gute Einvernehmen mit Philipp herzustellen

und versicherte, daß er im Falle der Noth selbst die Kirchengeräthe hergeben wolle, ja er bewilligte ihm auch einen Zehent auf zwei Jahre. Dessen- ungeachtet schritt Philipp zu neuen Gewaltthaten gegen das Kirchenvermögen. Nun fand es der Papst nöthig, den König ernst zu mahnen an seine Stellung zum Oberhaupte der Kirche. Das that er in der Bulle „Ausculta fili“ vom 5. Dez. 1301.) In wahrhaft väterlich belehrenden, rührenden Worten redet Bonifaz den König von Frankreich in jener Bulle an und hütet

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Page 1 of 4
Date: 13.02.1914
Physical description: 4
, unter' keinen Umständen Be lästigungen derjenigen zu dulden, die ihnen in diesem Kampfe treu zur Seite standen! Wies Weitere wird die gemeinsame Arbeit ich sogar dirbkt den Freskanten einverleiben zu dürfen, da ich ein kleines Fresko im Weichbild der Stadt Brixen kenne, welches wohl sicher seinem Pinsel zuzuschreiben ist. Die etwas umständliche Be weisführung hiesür muß ich leider auf später ver spüren. Für zwei Innsbrucker Tafelmaler nun wacht unser Autor aus besonderen Gründen eine Aus nahme; nämlich für Philipp

der Umstand, daß uns von Philipp Haller ausschließlich Tafel bilder genannt werden und daß dessen sichereWerke mit vollem Namen, oder mit P. H. signiert sind, nie mals mit P. II., machte mich etwas stutzig, ebenso der Stil, der zwar unleugbar auf verwandte Schulung deutet, — nächst Gindter hat wohl keiner so deutliche Piazetta-Tiepolo-Reminiszenzen, namentlich in der Gewandbehandlung und Lichtführung; — der daneben aber ein so urwüchsig tirolisch-bäuerliches Element ver rät, wie es bei Philipp Haller

schier undenkbar ist, denn Philipp Haller, der sich, wie sein Schüler Schöpf erzählt, „stolz von den anderen handwerklichen Mei stern Innsbrucks äbschloß" G Z, war auch in seiner Kunst durch und durch von adligem Gefühl, zwar kräftig realistisch, aber von eurem'gewissen gelehrte». ergchem.die in Zukunft hoffentlich anders geübt wird als MGr. Der Kärntner Landtag und die Banken. Gesetz entwurf betreffend die Ergänzung der Grundbücher durch die Aufnahme öffentlichen Äutes angenommen. Ueber die Petition

, für welche ich hiemit bestens danke, kann ich diese lakonische An gabe Lemmens dahin ergänzen, daß Franz Hal ler zu St. Martin in Passeyer am 2. August 1728 geboren ist, gleich Philipp Haller und Joh. Ev. Hol zer sich bei Nikolaus Auer ausgebildet hat und als Maler des Plafonds in Nenstist bekannt ist. Ueber seine weitere Ausbildung haben wir vorläufig keine andern Nachrichten, als jene, welche seine Werke ver raten und diese sagen deutlich, daß er denselben Weg ging, wie sein Mitschüler und Namensvetter Philipp

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Page 2 of 4
Date: 28.12.1891
Physical description: 4
der Kammer „all- weg förderliche Antwort" zugestanden. Bald nachdem Philipp der Schöne von den seiner Gemahlin zugefallenen Ländern der Castilischen Krone Besitz ergriffen hatte, zu Beginn des Jahres 1504, schloß Hochderselbe mit Franz von Taxis einen Vertrag*) ab, laut welchem sich letzterer verpflichtete, von den Nieder- landen aus, sowohl an den Hof Kaiser Maximilian's *) Abgedruckt im Werke des fürstlich Taxis'schen Archivars Dr. Joses Rübsam «Johann Baptist« von Taxis, ein Staatsmann und Militär

unter Philipp II. und Philipp III. (1580—1610) nebst einem Exkurs aus der Ur»eit der Taxis'schen Posten (IBOi—1620). Freiburg bei Herder. 1889. Korrespondenzen. Trient, 27. Dezembrr. Heute Nachmittags, kurz vor 3 Uhr, entstand Feuerlärm. Im Munizipalgebäude war der Distribuitore, ein großer Kasten, in welchem fick die Apparate für die Vertheilung der elektrischen Ströme befinden, wahrscheinlich durch Selbstentzündung in Brand gerathen, und dichte Rauchwolken drangen durch die Fenster in die Via äslls Oroo

oder Granada, oder falls sich König Philipp selbst nach Spanien be geben habe, an den Ort, wo Hochderselbe oder sein Ver treter gerade sich aufhalte, Posten zu errichten und zu unterhalten. Es wurde bestimmt, daß die Strecken ja von Brüssel bis Innsbruck im Sommer in 5 1 /* und im Winter in 6'/- Tagen, bis Paris in 44, respektive in 54 Stunden, bis Blois in 2'/», respektive in 3 Tagen, bis Lyon an der Rhone in 4, respektive in 5 Tagen, bis Granada in 15, respektive in 18 Tagen, bis Toledo in 12, respektive

zweiten Bruders Roger, Johann Baptista, Simon, Maffer und David, sowie des ältesten Sohnes des Johann Bapt., Leonhard, seinen Verpflich tungen im vollen Umfange nachkam, wurde das Habs burgische Postwesen jetzt (nach dem Ausdrucke der tiroli- schen Kammerräthe vom Jahre 1579) „in mehrern Auf gang, Thun und Wesen gebracht". Nach dem Tode des Königs Philipp von Burgnnd (1506) beließ es Kaiser Maximilian I. als Vormünder i Jägertruppe zu Lieutenanten die Reserve-Unteroffiziere: 'Erich Walde. Johann

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Page 2 of 4
Date: 27.04.1894
Physical description: 4
. S. 27». 1656). 1797 24/4 — Einlaufen der Nachricht von den Friedens präliminarien zu Leoben. P. 1656). 1797 6/5 — An der Spitze von vier Schützenkom pagnien zieht Philipp v. Wörndle unter freudigem Jubel der Bevölkerung in Inns bruck ein. Wörndle: Philipp v. Wörndle. S. 66. 1567). 1797 16/6 — Die Kisten, worin die Ambraser Samm lung nach Oberösterreich und Böhmen ge flüchtet ward, kehren nach Schloß Ambras zurück, ohne ausgepackt zu werden. Das Schloß wird als Hauptspital der italie nischen Armee

Innsbruck, am Abend zuvor gibt die Bürger schaft ihm zu Ehren in der Hofgasse eine Nachtmusik, wobei ein auf seine Person Be zug habendes, eigens verfaßtes Lied abge sungen wird. Zoller. Geschichte der Stadt Innsbruck. II. S. 356. 1662). 1798 20/3 — Schloß Weyerburg kommt durch Erb schaft in den Besitz Philipp v. Wörndle'sf Wörndle: Philipp v. Wörndle. S. 63. 1663). 1798 28/5 — Feierliche Vertheilung der von der Land schaft gespendeten Ehrenmedaillen unter die vorzüglichsten Landesvertheidiger

im Riesensaale der Hof burg statt. Wörndle: Philipp v. Wörndle. S. 65. 1566). l (Fortsetzung folgt.) Bulgarien. — Die bulgarische Regierung hat in dem Konflikt mit der Pforte wegen der bulga rischen Schulen in der Türkei einen vollstän digen Erfolg errungen. Ein Jrade des Sultans ge währt nicht blos Konzessionen in der Schulfrage, son dern gestattet auch die Errichtung zweier neuer Bischofs sitze, nämlich in Nevrokop und Velesin in Macedonien. Diese überaus günstige Lösung der Streitfrage wird als ein Sieg

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Page 4 of 7
Date: 03.11.1909
Physical description: 7
. Korrespondenzen. Innsbruck, 1. November. (Eröffnung der ersten Innsbrucker Mädchenpatronage vom Werke des hl. Philipp Neri.) Das se gensreiche Werk des hl. Philipp Neri hatte bisher in Innsbruck bloß drei Kinderpatronagen, nämlich die in St. Nikolaus, in Wilten und in der inneren Stadt. Gestern nun ward die erste Mädchenparto- n a g e dieses Werkes gegründet, das heißt die Patro nage für ausgeschulte Mädchen, Dienstboten, Ladinnen, junge Fabriksarbeiterinnen, Lehrmädchen und der gleichen. Das Lokal hiezu

hatte Frau Schupfer im Stöcklgebäude ihres Hauses, Karlstraße Nr. 7 unent geltlich zur Verfügung gestellt — eine große Wohl tat, da man es anderswo nur um teures Geld bekom men hätte. Frau Schupfer wurde denn auch zum Ehrenmitglied dafür ernannt, während ihr Fräulein Tochter längst schon als ordentliches Mitglied des Philipp Neri-Werkes sehr tätig ist. — Ihre Durch laucht Gräfin Zichy, geb. Fürstin Metternich, sowie viele edle Damen als Mitglieder und Patronessen waren zur Feier erschienen

bezeichnen, wollte man die Patronessen dazu verurteilen, sich mit Kindern abzugeben und die Aus- geschulten immer andern zu überlassen, um so mehr, als ja nicht die Kinderpatronagen, sondern gerade die für Mädchen von 14 Jahren und darüber den eigentlichen Hauptzweck des Philipp-Neri-Werkes bilden. Endlich werden ja die ausgeschulten Mädchen selbst den größten Nutzen aus dieser Neugründung ziehen, besonders wenn sie z. B. ins Ausland wan dern müssen. Das Philipp - Neri - Werk ist über ganz Oesterreich

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Page 1 of 4
Date: 12.09.1894
Physical description: 4
. Fraukveich. — Der Herzog von Orleans sandte folgendes Telegramm an die Chefs der regierenden Häuser: „Ich habe den Schmerz, Euerer Majestät den Tod icines Vaters Philipp Grafen von Paris anzu zeigen. Gottergeben starb er in Stowe-House am 8. Sept. Philipp.* Es sind bereits mehrere Antworten einge troffen. Nach einer Meldung des „Gaulois* beugte sich kurz vor dem Hinscheiden des Grafen von Paris der Herzog von Orleans über das Bett des Kranken mit den Worten: „Ich bin's, Vater; ich komme, Ihnen zu sagen

, daß ich nichts vergessen werde, was Sie mir an vertrauten. Meine Gedanken folgen Ihnen, so lange ich lebe; ich kenne meine Pflichten gegen Gott und Frankreich und werde treu sein." Namens der Familie ist der junge Philipp durch den Herzog von Nemours als Chef des Hauses Frankreich anerkannt worden; es erfolgte ein förmlicher Huldigungsakt. Das Begräbniß erfolgt heute den 12. September in der Mehbrigde Kapelle, wo auch Louis Philipp und die Königin ruhten, bis sie nach Dreux übergeführt wurden. Dem „Figaro* zufolge

. Nach Be endigung der hl. Handlung soll der Graf in Gegenwart seiner Diener und seiner Familie gesagt haben: „Ich danke Ihnen, daß Sie mir beistanden in dieser feierlichen Stunde. Es war ein Trost für mich, und für Sie wird es, so hoffe ich, stets eine Erinnerung sein." D' Hülst ist ein alter Hausfreund in der Familie der Orleans. Wenn in derselben eine Hochzeit gefeiert wird, nimmt in der Regel er die Kopulation vor. Seine Mutter war Ehrendame bei der Königin Amalie, der Gemalin des Königs Louis-Philipp

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Page 3 of 6
Date: 27.03.1914
Physical description: 6
. Bei der gestrigen Ziehung entfiel der (letzte) Treffer von 20.000 Kronen auf die Nummer 10915. als ein Meisterwerk der Kirchenmusik approbiert wor den, iveil sie alle vom Konzil zu Trient, von den erwähnten Kardinälen und vom Oberhaupte der Kirche gestellten Bedingungen in sich glänzend vereinigte, das, ja das wäre zu viel gewesen; darum kam man überein, es solle, um dem einen und dein andern Umstand Rechnung zu tragen, ein Band mit Messen, darunter jene dritte, dem König Philipp II. gewidmet werden. Zunächst

vom Kardinal Vitellozi als auch von Palestrina einmütig beschlossen, daß die be rühmte Messe den Titel: „Jfesa Papae MareelJi“ füh ren und mit dieser Benennung unter andere Messen gedruckt, dem Könige Philipp II. gewidmet werden sollte. Noch sei bemerkt, daß Palestrina hierauf noch vier einstimmige Messen: vs bsata Yirgine; Inviolata; Ad Fugam; Sine nomine; und zwei fünfstimmige: A8pice Domine; Salvum fac, komponiert hat. Diesen fügte er die verlangte sechsstimmige Messe Papae Marcelli bei und ließ

", den ihm Papst Pius IV. kürzlich beigelegt hatte. Bon diesem Bande erschien 1598 zu Venedig bei Angela Guardano eine zweite Auflage. Nachdem Druck und Einband fertig war, ließ Pa lestrina am Anfänge des Jahres 1567 durch Kardinal Pacecco dem Köirige Philipp von Spanien diesen ziveiten Band seiner Messen zustellen. Es ist jedoch unbekannt, welche Belohnung er dafür erhalten habe; nur scheinen der Monarch und die Großen seines Hofstaates darüber sehr erfreut gewesen zu sein. Was nun aber den wahren Grund

Sterbesakramente, getröstet von seinem besten Freunde, dem heiligen Philipp von Neri, der nimmer von sei nen: Schmerzenslager wich, und am 2. Februar, denk Feste Mariä Lichtmeß, deren Lob und Ehre er so oft und zur Freude der himmlischen Chöre verherr licht hatte, schied er aus diesem „Tale der TAinen", um einzugehen als „treuer Diener in der Freude des Herrn." « st?--- ~ -

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Page 2 of 6
Date: 27.03.1914
Physical description: 6
, hat allein der Name „Nissa. Lupus Nuresili", womit versehen sie von der weiten Welt so freudig begrüßt wurde, den ver schiedenen Schriftstellern den Grünst zu ihren wider sprechenden Ansichten und Hypothesen geliehen. Es ist daher von hohem Interesse, hiemit den Grund an zugeben, um nachzuweisen, was denn Pierluigi be stimmt habe, gerade diesen Namen seiner so berühmten Messe vorzusetzen?... In jener Zeit, da die Kirchenmusik durch Pale strina einen so herrlichen Sieg feierte, regierte in Spanien Philipp

dern hatte der König Philipp auch für eine tüchtige Chormusik Sinn und bewies denselben auch durch die Tat. Wie'erklärt fich das 'besondere Verhältnis im vor liegenden Falle zwischen Rom und Madrid?... Um dieselbe Zeit, als unter dem Pontifakate Pius IV. Palestrina durch sein unvergleichliches Talent eines Kompositeurs den bekannten Triumph in Rom fei erte, war der Kardinal Francesco Pacecco Protektor der spanischen Erbstaatm in Rom. Es -sei Unentschieden, vb dieser Würdenträger einen ßenamtes

einige jener Kompositionen, nament lich jene dritte Messe, welche die Kirchenmusik rettete, dem König Philipp II. widmen wollte, so würde er, der Kardinal, sehr bereitwillig dafür sorgen, daß Seine Majestät die Widmung und das Geschenk annehmen würden. Es war, wie mau leicht begreift, eine heikle Sache! Pierluigi glaubte, die Sache reiflich über legen zu müssen und erbat sich deshalb eine Bespre chung zu gelegnerer Zeit. Inzwischen erteilte er alles seinem hohen Beschützer und Gönner, dem Kardinal Bitellozi, mit, einenr

Manne, der, wie wir ihn be reits kennen gelernt haben, sowohl wegen seines Scharfblickes, als auch wegen seiner tiefen Gelehrsam keit und reichen Erfahrung ganz in der Lage war, solche Geschäfte, die den Hof berühren, mit Umsicht zu behandeln. - Hier waren gewisse Unrstände genau^ abzuwägen: so mußte der Antrag, wie ihn der Kardinal Pacecco an Palestrina gestellt, entweder direkt vom Kömge Philipp ausgehen, oder der Antragsteller mußte der königlichen Zustimmung gewiß sein. Wie mußte ferner

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Page 5 of 6
Date: 10.07.1911
Physical description: 6
, 42^ ^ & ^nurrrmeister und OekonomMath. Mrchliche Nachrichten. Bibliothekar und emjerit. Prior Philipp Joh. Matzgelter f. Gestern 9. Juli abends verschied im Prämon- monstratenser Chorherrenstiste Willen unerwartet rasch Hochw. Herr Philipp Johann Matzgeller, Biblio thekar und emerit. Prior. Er war am 24. Juni 1839 in Pollingerberg, Pfarre Flaurling, als Sohn armer Bauersleute geboren und half bis zu seinem acht zehnten Lebensjahre seinen Eltern bei der Bewirt schaftung des kleinen Anwesens. Durch die Bemühun gen

Matzgeller in das Stift Willen und erhielt bei der Einkleidung den Ordensnamen Philipp. Am 18. September 1868 legte er die feierlichen Ordensgelübde ab. Den theologi schen Studien oblag er an der hiesigen Universität. Am 4. Oktober 1868 wurde er zum Priester geweiht, worauf er vom Herbst 1869 an zuerst als Kooperator in Tulses, vom Herbst 1874 bis Juli 1878 als Kooperator in Wilten, dann als Provisor in Pradl, vom 27. Oktober 1879 als Kurat in Völs, vom Herbst 1881 als Kurat in Jgls mit großem Eifer

; zum Generaldefinilor P. Joachim Gratt, Prior in Rattenberg; zum Prior in Innsbruck P. Manettus M. Äuglet; zum Prior in Schönbühel P. Jakob Philipp M. Ruhland; zum Prior in Gratzen P. Bonaventura M. Käthrein. Verletzt wurden: von Innsbruck P. Augustin M. Mader und P. Gebhard M. Pfefferkorn nach Rattenberg; ?. Hugo M. Brand! nach Jeutendorf; Br. Karl Maria Wanner nach Volders; von Luggau Br. Thomas M. Schmid nach Frohnleiten; von Gutenstein Br. Johannes M. Wälder nach Frohnleiten; von Frohnleiten Br. Blasius

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Page 4 of 6
Date: 28.04.1910
Physical description: 6
gestern an eine illustre Versammlung im kleinen Stadt- faäle einen warmen Appell den edlen, Werktätige Verein der Kinderpatronagen von Innsbruck zu unter stützen, demselben moralische und materielle Hilfe angedeihen zu lassen. Die gestrige Jahresver sammlung der Patronagen St. Nikolaus, Mil ten und innere Stadt war sehr zahlreich besucht und legte wieder den Beweis ab, wie das Werk des heiligen Philipp Neri in unserer Stadt blüht und ge deiht. Die Versammlung beehrte auch Prälat Adrian Zacher

von Wüten und Ihre Exzellenz Baronin v. Spiegelfeld mit ihrem Besuche. Zahlreich ver treten war unter den Teilnehmern die hohe Aristokra tie, die Beamtenwelt und auch aus angesehenen Bür gerskreisen fanden sich viele Damen ein. Der Landesdirektor des Werkes des heiligen Philipp Neri, hochwürdiget: Herr Pfarrer Sigmund begrüßte in herzlichen Worten die Erschienenen und drückte seinen Dank aus für das den Kinderpatronagen entgegengebrachte Interesse. Darauf hielt Se. Hoch würden Professor Müller (Bruder

. Die Landeshauptstadt selbst birgt in ihr eine Reihe solch wohltätiger Frauen vereine. Und unter diesen marschieren nicht in letzter Stelle die Kinderpatronagen, die sich im Geiste des heiligen Philipp Neri in den Dienst zum Wohle und Schutze der Jugend stellen. Am See Genesareth, wo der göttliche Heiland seine segnende Hand über die Kinder ausgebreitet, dort sei zum erstenmal so etwas wie eine Kinderpatronage errichtet worden und gestiftet worden. Dort hat der göttliche Kinderfreund, der Welt, besonders

der Frauenwelt, den Müttern die Sorge um die Jugend ins Herz geschrieben. Am nähe- sten dem Ideal der Fürsorge für die Jugend sei der heilige Philipp Neri gekommen, der, seinen Geburts adel vergessend, in der liebevollsten Sorge für die Jugend den edelsten Adel, den Gesinnungsadel be zeugte. In diesem Sinne arbeiten die Kinderpatro- nagen zum leiblichen und geistigen Wohl der Jugend. Die Jugend zu retten sei das Ziel der Kinder patronagen, und das sei ein Ziel, wie ein höheres nicht leicht gedacht

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Page 3 of 4
Date: 11.05.1917
Physical description: 4
'furchtbare Erdbeben in deu Jahren 1670 89 wurde die Stadtpfarrkirche so .sehr «- Wurtert, daß im letzten Jahre der Turm bis auf den u. abgetragen werden mußte und die 5kirch«e selbst -m>■ , baufällig wurde. Trotzdem konnte man aus , au Geldmitteln noch lange nicht an einen , Tu die Gefahr des Einsturzes! im- om f^! 0 ^ churde, erhielt endlich der 'Stadtmagistrat '±il dringenden Vorstellungen durch das mäch- We Fürwort des Kurfürsten Karl Philipp von bm als Gubernator (Statthalter

werden durfte. An 18. April 1717 begann nran mit dem Ab bruch der alten Kirche nebst der daranstoßenden Ka pelle zu den vierzehn Nothelfern; auch einige be nachbarte Häuser, welche zur Gewinnung des Platzes vor der Kirche angekauft worden «waren, tvnrden nie dergerissen. An 12 . Mai legte der Statthalter Karl Philipp von der Pfalz, zur neuen Kirche unter großen Feierlichkeiten den Grundstein; die Segnung nahm Alexander, Bischof von Augsburg, der Bruder des Gubernators, vor. Nach der Beschreibung

lautet: „Zur Ehre des allmächtigen Gottes, der seligen Jungfrau Ma ria und hes hl. Apostels Jakobus, Patrons dieses Gotteshauses, hat Karl Philipp, Pfalzgras bei Rhein, des hl. römischen Reichs Erztruchseß und Kurfürst, unter dem Segen des durchlauchtigsten, hochwürdigsten Ms" — leiblichen Bruders, den ersten Stein zu dieser Haupt kirche gelegt, ein ausgezeichneter Guttäter; dein Ma- riahilfältar ließ er von Silber Herstellen, der gol dene Gubernator; sollten auch die Menschen .seine Freigebigkeit

verschweigen, so sprechen die Steine und seine ausnehmenden, großen, königlichen Wohltaten, welche nicht so fast in Marmor, als in unser aller Herzen eingegraben sind, in denen er immerfort leben wird, würdig eines ewigen Andenkens, Ruhmes und Lebens." Kurfürst Karl Philipp war ein wahrer Lan desvater, indem er nicht nur zur Abzahlung der Staatsschulden bei Hof eine weise Sparsamkeit enr- sührtc, die Zahl der Musikanten, Garden und Hof- bedienten verminderte, sondern auch die Gebühren herabsetzte

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Page 3 of 6
Date: 30.07.1892
Physical description: 6
wird, ist auf der dortigen Columbus-Ausstellung auch das „Ei des Columbus" zu sehen, allerdings in stark vergrößertem Maßstabe: ein aus Holz gezimmertes Gebäude in Form eines riesenhaften, 25 Meter hohen Eies, in dessen Innerem ein dreistöckiges Restaurant eingerichtet ist. Der eigenartige Bau ist äußerlich mit weißer Farbe bemalt. * (Geschichte der Perrücke.) Seit wann die Perrücke existirt, darüber gibt eine ältere französische Zeitung folgenden Aufschluß: Philipp der Gute, Herzog von Burgund, hatte seine Haare

während einer längeren Krankheit fast gänzlich verloren. Es konnte für ihn nichts Betrübenderes geben, denn er ging auf Freiers füßen; er wollte nicht nur die Hand, sondern auch das Herz der schönen Jsabella von Portugal erobern. Um seine Kahlheit wenigstens theilweise zu verdecken, beschloß Philipp, ein Käppchen von schwarzem Sammt (Calotte) zu tragen. Sein Hof beeilte sich natürlich, dieses nach zuahmen, und so reiste man mit dieser seltsamen Kopf bedeckung nach Brügge, wo die rastrten Köpfe und die Sammtkäppchen

die Belgier höchlich überraschten; aber die Burgunder suchten sie zu überreden, daß dies zu ihrem Nationalkostume gehöre. Die Feste nahmen ihren Anfa g, Philipp entwickelte den ganzen Glanz des da maligen fürstlichen Luxus; er hoffte, hiedurch erzielen zu können, was er durch seine Persönlichkeit zu gewinnen etwa nicht im Stande sei. Dies muß ihm auch gelungen sein, denn der Tag für die Hochzeitsfeier war bald fest gesetzt. Am Abend vor dem entscheidenden Tage fand »er Herzog Gelegenheit

umarmend. — „Pierre Larchant, Barbier zu Dijon!" — Noch am selben Abend gab Philipp der Gute in Brügge ein prachtvolles Fest, auf dem er mit einer schönen blonden Perrücke geschmückt erschien, uud schon einige Tage darauf hatten fünfhun dert Edelleute es dem Herzog nachgethan. Kirchliche Nachrichten. f (Korrektur.) In einem Theile der gestrigen Auflage sind Exerzitien für Herrn und Jungfrauen angekündigt uns. Nicht länger dürfen wir weilen im Zauberbanne des Piburger-Sees und wir lenken unsere Schritte

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Page 3 of 4
Date: 06.11.1896
Physical description: 4
Erinnerungen" möchten wir auch der Inns brucker gedenken, welche am 2. Nov. 1796 am Gefechte beiFaedo, Segonzano und amGeirberg, rühm ten Antheil nahmen. Von Innsbruck kamen dort drei Kompagnien in's Feuer: Die erste Standschützen-Kom pagnie, welche ihren Oberschützenmeister Philipp v. Wörndle zu Adelsfried zum Hauptmann erwählte, die zweite Karabinerschützen-Kompagnie mit dem Haupt mann Josef Spath und die Sonnenburger Kompagnie mit dem Hauptmann Josef v. Wörndle, einem Bruder des Philipp, welche dort 165

Eigenthümer seines Paletots doch nur ganz nach des Redners Idee gehandelt und die Lehre in's Praktische übersetzt habe. „Der Spitzbube", rief Lavy, „er konnte sich ja einen anderen Paletot nehmen, aber nicht meinen." Tableau! Telegramme. Bermiilung der Erzherzogin Maria Dorothea mit dem Herzog von Orleans. Wien, 5. November. Heute um 11 Uhr Vorm, fand in der Hofburg-Pfarrkiche die Vermälung der Durch lauchtigsten Erzherzogin Maria Dorothea mit dem Herzog Ludwig Philipp Robert von Orleans statt

über die Botschafterstiege in die Hofbnrg-Pfarrkirche in folgender Reihenfolge den Weg nahm: Ein Kammer-Fourier, der Herzog von Chartres und Erzherzog Josef mit dem Bräutigam, Herzog Ludwig Philipp Robert von Orleans, die Gräfin von Paris und Erzherzogin Clotilde mit der Braut, Erherzogin Maria Dorothea, Se. k. u. k. apostol. Majestät mit Ihrer Majestät der Königin von Portugal, der Herzog von Connaught mit der Herzogin von Aosta, der Herzog von Aosta mit der Erzherzogiu Maria Josefa, die Herren Erzherzoge

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Tiroler Stimmen
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Page 3 of 4
Date: 29.10.1903
Physical description: 4
hatten. Verein „Werk des hl. Philipp Neri". Am 27. ds. fand, wie bereits in Kürze berichtet, im ge schmackvoll dekorierten Saale der Innsbrucker Liedertafel die Plenarversammlung vom Verein „Werk des hl. Philipp Neri" statt. Derselben wohnten außer den zahlreich erschienenen Vereins- Mitgliedern eine Reihe von Festgästen bei, so z. B. Exzellenz Baronin Schwartzenau - Trapp, Durchlaucht Fürstin Zichy Metternich, Gräfinnen Trapp-Lamberg, Huyn-Arz. Galen, Forestier-Lodron, Taufkirchen und Martini, Baroninnen

immergrüne Saaten Die Helle Gnadensonne Gottes scheint I Welch' heilig' LoS, der Jugend das zu werden, Der süßen Jugend, was ihr einst auf Erden Der Abgott Rom's, „Philipus Neri" war: Der Liebe Banner laßt uns d'rum entfalten Laßt unS begeistert unseres Amtes walten Als Jugendschirmer jetzt und immerdar!" Die schönen, zündenden Worte wurden mit verdientem Beifalle aufgenommen. Generalpräsident Kanonikus A. Schöpfleuthner aus Wien besprach dann ausführlich das „Werk des hl. Philipp Neri", verwies

an alle Gönner und Förderer, klangen aus in ein begeistert aufgenommenes drei faches Hoch auf die höchsten Autoritäten, worauf die Musik kapelle die Kaiserhymne intonierte. — Damit schloß nach mehrstündiger Dauer diese erhebende Festversammlung und wir schließen unseren kurzen Festbericht mit dem aufrichtigen Wunsche: Möge das „Werk des hl. Philipp Neri" durch die Fürbitte seines Schutzpatrones unter dem Segen Gottes hier und anderwärts blühen und sich ausbreiten zu Nutz und Frommen seiner hilfsbedürftigen

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Page 3 of 6
Date: 10.11.1883
Physical description: 6
Alters versicherungs-Institut als besondere Abtheilung überwiesen unter Gewährung eines staatlichen Kapitals von 2 Millionen Kronen als Zuschuß- und Ergänzung-fonds für das durch die Einlagen der Versicherten zu bildende Kapital. Korrespondenz. kl. Innsbruck, 8. Nov. (Die Zenturi ato re n von Magdeburg, der hl. Philipp Neri und Cäsar Baro- nius.) Das päpstliche Schreiben vom 18. August 1883 über die historischen Studien nennt unter den Geschichtsforschern der heiligen römischen Kirche den Oratorianer

der berühmten Annalen und bezeugt das Verdienst des hl. Philipp Neri hiebei, deffen Bekümmerniß über die lutherische Empörung in Deutsch land mit dem Streben auf gleicher Höhe stand, den bestehenden Uebelständen möglichst abzuhelfen. Die Oratorianer hielten da mals in Rom täglich vier Predigten für das Volk, die sehr be sucht waren. Der Heilige glaubte, eine zweckmäßige Einführung vorschlagen zu sollen, wenn einmal die Geschichte von den aposto lischen Zeiten angefangen den Gläubigen vorgetragen

der eingehendsten Studien und führt abermals auf den Einfluß des hl. Philipp Neri zurück, welcher dem Geschichtsunterricht des Oratoriums von St. Hieronymus allzeit vollstes Interesse entgegentrug, von der tiefen Gelehrsam keit und klaren Einsicht des Oratorianers vollständig überzeugt war, nachdem er während dreißig Jahren bereits fiebenmal den ganzen Kurs durchgenommen hatte, auch solche edle und hohe Bescheidenheit nicht genug bewundern konnte. Der Heilige ließ den großen Gelehrten zu sich bitten

, um ihn zu bestimmen, nun mehr zur Feder zu greifen; doch hielt sich Kardinal Baronius hiefür nicht geeignet, vielmehr schlug er einen berühmten Ge lehrten vor, den Onuffrius Sanvinius; aber der hl. Philipp be deutete ihm, des heiligen Gehorsams wegen das Werk zu be ginnen. das nun Baronius aus Demuth unternahm, woraus das großartige Geschichtswerk, deffen Papst Leo XIII. erwähnte, hervorgegangen ist. a. Trient, 9. Nov. (Brand.) Sonntag den 4. d. M. Nachmittag kam in Predazzo, Bezirk Cavalese, durch die Unvor

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Page 1 of 4
Date: 27.07.1891
Physical description: 4
Unparteilichkeit er umsomehr überzeugt sein durfte, als sie sich nie mit dem „Schulfreunde" bewegt hatten. Aber auch so würde der bloße Liebhaber der Geschichte einen überaus schweren Stand haben gegen den geschulten und geübten Fachmann, wenn ihm nicht eines einen ungeheuren Vorsprung ver schaffte : Die Wahrheit! Im Jahrg. 1882, S. 257, schreibt, ebenfalls, wie es scheint, nur ein Liebhaber des Faches, der Postbeamte Philipp Mayer: In Folge der Kreuzzüge „entwickelte sich eine schrankenlose Herrschaft

an, wir hielten dies für sehr abgeschmackt einem Herrn Philipp Mayer gegenüber; nur stellen wir fest, daß da mit der „Schulfreund" in der offensten, frech sten und stumpfsinnigsten Weise dem Katho lizismus Abgötterei zum Vorwurf gemacht hat und seinen Vorwurf auf keine geringere Autorität stützen kann, als aus die des Herrn Philipp Mayer! Was verschlägt es Historikern solcher Sorte, wenn auch in der ganzen reichen Marienliteratur des Mittelalters nicht eine einzige Stelle em Götzenthum der Kirche mit Maria

Streng, gegenwärtig Brief- träget in Wien, sendete ein Begrüßungsschreiben und 5 fl. für Bewirthung seiner Kollegen. Bedauern hörte ich, daß hochw. Herr Franz Thurner, gegenwärtig Pfarrer in Kaltenbrunn, nicht erschien, der als Student freiwillig Montag 27. Juli 1891 die Kreuzzüge neue Nahrung." S. 179: „Bald lag dem Ritter an der Gunst seiner Dame mehr, als an J»er Gnade der hl. Jungfrau", und endlich ganz im Anschlüsse ^ an Herrn Philipp Mayer: „Ueberhaupt wirkte Marienkultus anregend

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Page 3 of 4
Date: 19.08.1887
Physical description: 4
als Missionär nach China; P. Elect Hammler und Nazarius Schönwetter als Kooperatoren nach Marburg; P. Januar Scherer und Wolsgang Priewaffer auf Mission; P. Gandolf Plainer nach Schwaz; P. Richard Koller nach Pupping; P. Philipp Ben. Perz nach Dreifaltigkeit; P. Bruno Weiß nach Graz; P. Titus Maria Wallnöfer nach Pupping. In Schwaz: P. Bartholomäus Unterladstetter, Guardian; P. Hilarius Schlotter, Festtags- und Fastenprediger. Von Schwaz: P. Wildert Kersch- baumer als Guardian nach Lienz; P. Jngenuin Mohr

als Vikar nach Schwaz; P. Stephan Sailer als Organist nach Reutte; P. Gabriel Purtscher nach Bozen. In Hall: P. Wenzel Bartl, Guardian; P. Bernardin Engl, Vikar. Von Hall: P. Hubert Riedl als Superior nach Innsbruck; P. Ephrem Köchler nach M. Schmolln; P. Johann Evang. Scheider nach Guaracchi (bei Florenz). I n Jnnichen: P. Philipp Ner. Genuel. Guardian; P. Philipp Jak. Senn, Vikar. Von Jnnichen: P. Franz Jos. Bregent als Vikar und Schullehrer nach Lienz; P. Titus Pfund als Vckar nach Kältern; P Guido

Kiechl als Prediger nach Telfs; P. Franz Karl Guggenberger nach M. Schmolln. Von Lienz: P. For tunat Kompatscher als Superior nach Villach; P. Anastas Tiefen brunner als Prediger nach Brixen; P. Apollinar Hattler als Prediger nach Kältern; P. Albuin Lezno nach Kältern; P. Arbogast Schöpf als Organist nach Schwaz; P. Camill Strahschill nach Villach. Von Telfs: P. Philipp Ner. Genuel als Guardian nach Jnnichen; P. Jakob Praxmarer nach Gleichenberg. Bon Schmolln: P. Gottfried Wolf nach Reutte; P. Justus

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Page 4 of 4
Date: 22.01.1873
Physical description: 4
Vorgehens gegen ihn um Verzeihung gebeten und sie natürlich auch empfangen hatte. f (Todfall ) Der bekannte englische Roman-Schriststeller Lytton Bulver ist am 19. Jänner im Alter von 70 Jahren in London gestorben. * (Die Wiederauffindung der hl. Leichname der Apostel Philipp und Jakob des Jüngern in Rom.) Der Generalpro. kurator der Minoriten und Pfarrer an der Kirche zu den zwölf Aposteln, der hochw. P. Bonelli veröffentlicht unterm 16. Jänner seinen Bericht über die Wiederauffindung der hl. Leichen

der Apostel Philipp und Jakob des Jüngern. Die Basilika zu den zwölf Aposteln ist besonders den genannten zwei Aposteln geweiht und es ging die Tradition, daß ihre Leichname in derselben beigesetzt worden seien, man wußte je doch nicht in welchem Theile der Kirche. Vor einigen Mona. ten wurde in der Bibliothek des dortigen Minoriten-Konvents ein altes Manuskript aufgefunden, welches die Notiz enthielt, daß das Grab dieser zwei hl. Apostel unter dem Hochaltare sich befinde. Die allgemeine Restaurirung

hl. Apostel Philipp und Jakob enthielt. Ueber diese Vorgänge wurde ein Protokoll abgefaßt und von allen Anwe senden unterfertigt, die Reliquien jedoch nach dem Ave Maria mit besonderer Andacht in die Reliquienkammer der Basilika übertragen. Noch in der Nacht verfügten sich der Ordens, general und der Generalprokurator zu dem hl. Vater, um ihm Bericht zu erstatten; Se. Heiligkeit war über diese Mittheilung hocherfreut, dankte den Herren und übergab allsogleich die Summe von hundert Napoleons in Gold

einen letz, ten Versuch machen. 5/3 Mit Bezugnahme auf obige Annonce beehre ich mich einem gekehrten Publikum anzuzeigen, daß mir für das Liebig’sche Kumys-Eitract das Allein« ffj Depot für ganz Tirol und Vorarlberg über- D tragen wurde und daß bereits eine Sendung angelangt ist. I Wjeona , fürstb. Hofapotheker in Brixen. Ich suche tüchtige, womöglich cautionsfähige Vertreter für je den, auch den kleinsten Ort der Monarchie Philipp Fromm, Uhren- u. Goldkettenfabrikant, 13/2 Rothcnthurmsiraße 9, Wien

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