2,322 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1909/02_04_1909/TST_1909_04_02_5_object_6307593.png
Page 5 of 6
Date: 02.04.1909
Physical description: 6
sie durch Statthaltereigenehmigung zu Recht und wenn die Zelgerschen Erben glauben, dieser papierenen Exi stenz bald den Garaus zu machen, müssen sie sich bewußt sein, über Hilfen zu verfügen, die der Stadt vertretung und ihren juristischen Beratern völlig un bekannt sind. Die Absicht des Gemeinderates, die Maximilian straße durch eine Platzausbuchtung zu erweitern, er scheint keinesfalls als bloße Sorge für städtischen „Putz", sondern als Erfüllung eines von der ganzen Bevölkerung erkannten dringenden Bedürfnisses, dsesen Erfüllung

neuer Straßenzüge, deren Herstellung und Ausstattung mit Versorgungsleitun gen der Stadtgemeinde bereits broße Summen ge kostet hat und noch kosten wird, die Zelgergründe zu Baugründen mit um ein Vielfaches gesteigertem Werte gemacht hat, erscheint den Zelgerschen Erben begreiflich und selbstverständlich, daß aber die Stadt gemeinde in Wahrung der Bedürfnisse der Bevölke rung und ruf Grund ausdrücklicher gesetzlicher Be stimmung schließlich, als die Verbauungsfrage durch den Tod des Herrn Karl

Zelger aktuell wurde, nicht genau diejenige Baulinienführung wählte, die für das Zelgersche Privatvermögen die vorteilhafteste wäre, erscheint den Zelgerschen Erben unbegreiflich und halten sie für einen unverantwortlichen Eingriff in ihre Privatrechte. Der Gemeinderat hat den Zelgerschen Erben in widerung des von ihnen bei Eröffnung der Maxi milianstraße gezeigten Entgegenkommens und um ihnen die sofortige Verwertung der Baugründe zu er möglichen, für den fraglichen Platz

und die denselben umführenden Straßen freiwillig den Betrag von 80.000 Kronen angeboten, einen Preis, der weit über das Maß dessen hinausgeht, was die Zelgerschen Erben nach den Bestimmungen der Innsbrucker Bau ordnung je erstreiten können, wenn nicht eine Ent scheidung erfolgen sollte, die einen offenkundigen Rechtsbruch bedeuten würde. Dieses Anbot vermochte nur die Heiterkeit der Zelgerschen Erben zu erwecken und zieht die Stadt gemeinde dasselbe hiemit zurück. Es ist selbstver ständlich, daß nunmehr nichts erübrigt

, als die An gelegenheit vor den kompetenten Instanzen zum Aus trage zu bringen, nur sollen die Zelgerschen Erben bei dem bevorstehenden Streite nicht erwarten, daß die Stadtgemeinde ihnen hiebei behilflich sein und auf andere Interessen Rücksicht nehmen wird, als auf die der Gemeinde. Der Antrag wurde ohne Debatte angenommen. Anträge" des Wohlfahrtsausschusses (Referent Gemeinderat Thurner). Derselbe bringt einen neuen Preistarif für das städtische Schwimmbad für Männer in der Museumstraße außerhalb

1
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1880/20_08_1880/TST_1880_08_20_1_object_6262997.png
Page 1 of 4
Date: 20.08.1880
Physical description: 4
, 20. August 1880. Die Erben des „kranken Mannes". Der Mann ist krank, nicht ferne seinem Ende. Sein Lager ist umstellt von den Erben, die gierig nach dem Erbe haschen, das der Todtkranke mit Recht oder Unrecht sein Eigen genannt hat. Das Bild ist eben so wenig nobel als neu und gilt dies mal von dem „kranken Manne" der Türkei. „Lachende" Erben können wir bei diesem kranken Manne nicht entdecken, denn in den Mienen Atter, die auf die Erbschaft Anspruch erheben, ist die Sorge, verkürzt zu werden, deutlich

genug ausgeprägt. Ueber dem benöthigen die schwachen Erbschaftswerber den Arm irgend eines Mächtigen, daß er ihnen zum Erbe verhelfe, und es taucht wohl hiebei auch die Sorge auf, dieser mächtige Hintermann könnte am Ende den Erben mit sammt seiner Erbschaft einsacken. Zunächst einen Blick auf den „kranken Mann", die Türkei. Die innere Zersetzung derselben hatte bereits einen bedenklichen Grad erreicht, ehe die wuchtigen Angriffe von Außen in den letzten Jahren erfolgten. Diese brachten den morschen

den Volksstämmen kein Geheimniß und stellen sie auf Grund derselben ihre Rechnungen auf die Erbschaft. Beachten wir nun die Erben und zwar soweit sie der Maffa zunächst stehen, und auf dieselbe unmittelbaren Anspruch erheben. Wir erwähnen zunächst Griechenland, das wohl gegenwärtig wieder mehr in den Hintergrund getreten ist und auch mit der Nachricht von der Mobilisirung kein sonderliches Aufsehen zu er regen vermochte. Griechenland träumt von dem Ruhme längst vergangener Zeiten und künftiger Größe. Byzanz

, die durch eine traditionelle Politik vorgezeichnet und vom ganzen russischen Volke goutirt sind, zur Durchführung, so dürste der Tag, an dem der letzte Bulgare vom türkischen Joche befreit ist, auch das Ende bulgarischer Freiheit bedeuten und der Bulgare mag wieder von der Größe der vergangenen Zeiten Lieder singen. Wollen wir die Erben des „kranken Mannes" alle nennen, so dürfen wir auch auf Serbien nicht vergessen. Doch dürften die Wünsche des kleinen Fürstenthumes wohl höher gehen, als Aussichten auf Verwirklichung

vorhanden sind. Das Wort von den streitenden Erben mag hier nahe liegen, denn dieselben Stücke Landes werden von Serben und Bulgaren gleichzeitig in An spruch genommen; und während russische Gunst auf Seite der Letzteren hinneigt, ist man auf serbischer Seite zu einem ehrlichen und offenen Anschluß an Oesterreich noch immer wenig geneigt. Die Verhandlungen wegen Abschluß eines Handels-Vertrages sind hiesür ein deutlicher Fingerzeig. Dem „kranken Manne", der Türkei, ist nicht mehr auf die Dauer zu helfen

2
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1892/01_02_1892/TST_1892_02_01_1_object_6279765.png
Page 1 of 4
Date: 01.02.1892
Physical description: 4
den Naturaltheilung, für Bauerngüter eine besondere Erbtheilung, die auf Erhaltung des Hofes als Ganzen gerichtet ist. eintrete. Denn Jedermann muß zugeben, daß wenn beim Vorhandensein mehrerer Erben ein Hof in Stücke zerrissekl wird, eine solche Theilung keine ratio- iieltfe ist, weil sie nicht durch innere Gründe, sondern schlechthin durch die äußere Zufälligkeit herbeigeführt Wird, daß der alte Besitzer gestorben ist und mehr als einen Sohn hinterlassen hat. — Die Regierungsvorlage, betreffend die Einführung

nur für Deutschtirol und auch hier nur für registrirte Höfe, und zwar nur für jene, welche einer Person allein, oder zweien Ehegatten ge meinsam gehören, Anwendung finden soll. Ferner ist zü betonen, daß durch das neue Gesetz kein Bauer ge hindert wird, ein Testament nach seinem Belieben zu machen ; die gesetzlichen Vorschriften gelten nur, wenst kein Testament vorliegt, oder wenn in einem solchen ein Hof-Uebernehmer aus den gesetzlichen Erben ohne nähere Bestimmungen berufen wird. Ferner hin dert das Gesetz

die Erben, von denen Einer den Hof übernimmt, durchaus nicht, über die Bedingungen der Uebernahme sich gütlich zu vereinbaren; es stellt seine Bedingungen der Gutsübernahme nur für den Fall fest, daß ein gütliches Einverständniß sonst nicht erzielt wird. Endlich ändert das Gesetz nichts an der Reihen folge. in welcher die Verwandten des Erblassers durch die allgemeinen bürgerlichen Gesetze zur Erbschaft be- rüfetl werden; nur die Nachfolge in dem zur Ver- laßmaffe gehörigen Hof wird geregelt

, und zwar in Uebereinstimmung mit dem bisher geltenden Patente von 1795 in dem Sinne, daß der Hof sammt Zuge hör immer nur Einem der Erben zufallen kann, wobei zur Hofübernahme männliche Erben vor weiblichen, ältere vor jüngeren, dem Grade nach nähere Verwandte vor entfernteren berechtigt sind. Als neue Bestimmung fügt hier das Gesetz jene hinzu, wornach in dem Falle, daß ein Hofbesitzer seinen Hof nur von einem Elterntheile ursprünglich erworben hat und kinderlos stirbt, die Verwandten, die von jenem Eltern theile

bei derselben der Hof dem üeber- nehmer zugewiesen, der üebernehmer wird bis zur Höhe des lastenfreien Werthes des Hofes Schuldner der Ver lassenschaft, und die letztere wird dann nach den allge meinen erbrechtlichen Bestimmungen unter die Erben vertheilt. Der Preis, zu welchem der Hof übernommen werden muß. wird durch das Gericht bestimmt, welches das Gutachten von Sachverständigen und des Gemeinde vorstehers einholt und die Parteien darüber hört. Hiebei soll ausschlaggebend sein „ein billiges Ermessen

3
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1909/02_04_1909/TST_1909_04_02_4_object_6307592.png
Page 4 of 6
Date: 02.04.1909
Physical description: 6
es kir che in einer Ent fernung von einem Meter von der Mauer Schling pflanzen eingepflanzt werden sollen, die zwei Meter hoch hinaufgezogen werden sollen. Der Ge meinderat kann sich jedoch diesem Ansuchen aus archi tektonischen Gründen nicht anschließen. Dem Ansuchen der Franz Pötschschen Erben um Genehmigung des Tausches von Gründen auf dem Saggen wird stattgegeben unter der Bedingung, daß die Kosten und Uebertragungsgebühren die Familie Pötsch zu tragen hat. Zu Ehren des um das Musikleben

ist ein Schalldämpfer anzubringen und bei fort schreitender Verbauung müssen die Masten wegkommen und muß die Leitung über die Häuser geführt werden. Der nächste Punkt betraf die „Stellung-- nähme zur Erklärung der Zelgerschen Erben in Angelegenheit der Verbauung der Zelgergründe". Die Zelgerschen Erben haben allen Gemeinderäten ein Schreiben, betitelt „Zur Aufklärung", übermittelt, in dem es heißt, „daß die Herren Mitglieder des löblichen Gemeinde rates über gegenständliche Angelegenheit vollständig falsch

informiert worden sind, insoferne ihnen Tat sachen vorenthalten wurden, deren Kenntnis zu einer gerechten Beurteilung der Sachlage unerläßlich ist. Es hätte im gegenteiligen Falle der Herr Referent niemals wagen dürfen, von einer „Anerkennung dev Entgegenkommens der Zelgerschen Erben und emer moralischen Verpflichtung der Gemeinde zu diesem Entgegenkommen zu sprechen, ohne allseitige Heiter keit hervorzurufen, und Aeußerungen desselben nne „Ausschrotungen von Privatbesitzern" und der weis auf „Mogeleien

Schreiben verlesen hatte, daß das Rechtskonntee T dem Standpunkt stehe, daß man sich in einen T-e . streit mit den Zelgerschen Erben über die Verschreo heit der Anschauungen nicht einlassen kann, jon

4
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1907/23_03_1907/TST_1907_03_23_6_object_6305287.png
Page 6 of 8
Date: 23.03.1907
Physical description: 8
, an die zweite Tochter Helena, die mit dem Freiherrn Ulrich von Spaur zu Valör vermählt war. Doch schon am 22. November 1563 gab sie auf Schloß Spaur die Zu stimmung dazu, daß ihr Gemahl das Burgstall-Rafenstein samt den dazugehörigen Gütern, Rechten, Zinsen und Gilten, Die sie ihm als Heiratsgut und Heimsteuerjmitgebracht, „aus wichtigen Gründen und besseren Nutzens wegen" an den Freiherrn Daniel von Spaur, Hauptmann zu Bruneck und seine Erben verkaufe. Ulrich sicherte seiner Gemahlin das Eingebrachte

. 1716, ihren Bruder Franz, oberösterreichischen Geheimrat, zum > Erben ihrer Witwengüter (darunter Rafenstein) eingesetzt; 1718 ist er bereits in deren Besitz; starb aber schon 1732. Da fein einziger Sohn als Fr. Josef in Ettal ' das Kleid des hl. Benedikt genommen und feierliche Profeß abgelegt hatte, so setzte er testamentarisch seinen Neffen Franz 1731 als Erben ein. 1740 erscheint dieser als Herr von Rafenstein und Wangen nnd Kammerherr der Kaiserin-Witwe Amalia. Erbsweise scheint es dann bald

wieder an die von Wolkenstein zurückgefallen zu sein, wenigstens führen Vertreter dieses Geschlechtes, so 1756 Graf Paris 1787 Graf Paris Ignaz das Prädikat von Rafenstein. In den tirolischen Kriegen am Ende des 18. Jahr hunderts war Rafenstein einigemal Schauplatz hartnäckiger Kämpfe, so besonders am 3. April 1797. Dabei mag das Schloß wohl Schaden gelitten haben. Das Schloß kam dann in den Besitz derer von Menz und durch sie an die Sarnthein, deren Erben, die Grafen von Toggen- burg, eS noch jetzt zu Eigen

5
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1902/09_08_1902/TST_1902_08_09_5_object_6295410.png
Page 5 of 6
Date: 09.08.1902
Physical description: 6
in andere Hände kommen oder „öffentlich an tag" gelangen, so möge er seine Opera und was dazu gehört, zur Hofkanzlei liefern, wogegen ihm 2000'Gulden aus Confiscationen und Fälligkeiten bewilligt werden. (Hos- regiftr. Conc. von Bienners Hand). Bis 1651 waren Burgklehner's Erben erst 1000 Gulden gezahlt. Aus deren Drängen meinte die Kammer: den Rest werde man wohl bezahlen müffen, denn die Bücher dürfen auf keinen Fall zurückgestellt werden wegen der „darin begriffnen vielen geheimnuffen"; ja es wäre

zu überlegen, ob man nicht auch die Copien, welche die Erben noch besitzen, ab fordern soll. Darauf befahl der E. Ferdinand Karl vollständige Bezahlung und gab dem ältesten Sohne Burgklehner's die Weisung, die noch vorhandenen Concepte des Vaters auf keinen Fall zu veräußern oder anderen Einblick zu gestatten. Nach völliger Bezahlung sollten auch diese Schriften an Hof genommen werden. (Hofresol.) Noch später, 1657, ließ die Kammer auf Beseht des Erzherzogs durch den Brixlegger Hüttenverwalter Joh. Graf

die bei den Erben liegenden Kupferplatten besich tigen. Er fand 12 Stücke, die zur großen Karte ge hörten, und 4 zur Adlerkarte. Von den letzteren waren zwei auf beiden Seiten gestochen, und zwar auf der Rück seite mit den Bildern der Habsburgischen Kaiser. Des gleichen fand er „die kupfer, darauf die tirolische mappa klein verringert gestochen". Graf schätzte die 12 „ausge machten" Stücke auf je 17—18 Gulden, die anderen aus 14—15. Die Erben taxierten jedes auf 20. (Hof- regstr.- Die geringe Differenz hinderte

6
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1905/15_12_1905/TST_1905_12_15_3_object_6299215.png
Page 3 of 4
Date: 15.12.1905
Physical description: 4
. Das Bersteigerungsverfahren wurde eingeleitet gegen Josef Do^nenmüller von Naffereith. Vorrufung: Erben, Vermächtnisnehmer und Gläubiger des nach Deutschland zuständig gewesenen und in Innsbruck verstorbenen Karl Niehuus, Tapezierer, bis 20. Dezember zum Bezirksgericht Innsbruck. Kuratel wurde verhängt über Eleonore Hock in Hall, Michael Huber, Bauerssohn von Niederbreitenbach in Langkampfen, und über Anna Lepuschitz, Private in Untermais. Vom 11. Dezember. Die Konkurseröffnung über das Vermögen des Geb. Preßt, Schuhmacher

Kurt, Farbwarenhändler, Heilig Geiststraße Nr. 4, Innsbruck, wurde bewilligt. Versteigerung: am 15. Jänner beim Bezirksgericht Meran betreffend das sogen. Biehscheideschmiedehaus Nr. 19 in Mühlbach- Algund samt Wiese rc und Zubehör Vorrufung: Erben. Vermächtnisnehmer und Gläubiger des badischen Staatsbürgers Müller Fritz, Sekretär, der in Meran ge storben ist, bis 15. Jänner zum Bezirksgericht Bozen. — Erben und Verlassenschaftsgläubiger des zu Wolkenstein verstorbenen Zimmer mann Matthias

Kaßlatter binnen einem Jahre bezw. bis 10. Jänner zum Bezirksgericht Kastelruth. Kuratel würde verhängt über Maria Amon in Kappl und über Elisabeth Rafanatscher in Leifers. Vom 14. Dezember. Das Bersteigerungsverfahren wurde eingestellt be treffend Ezechiel Paulweber m Ehrwald. Kundmachung: Die gegenwärtig in Innsbruck, Herzog Friedrichstraße Nr. 3 aufgestellte Tabaktrafik kommt im Wege der öffentlichen Konkurrenz zur Besetzung. Vorrufungen: Erben des zu St. Martin i. Pafferer ver storbenen Josef

7
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1890/02_08_1890/TST_1890_08_02_3_object_6277145.png
Page 3 of 6
Date: 02.08.1890
Physical description: 6
(väterlicherseits), die verwitwete Frau Magistratsräthin Josefine Ebenhöch. In ihrem Testamente vom 30. Sep tember 1875 setzte sie ihre beiden Töchter (Frau Anna Hartmann, Rechtsanwaltswitwe, und Frau Fanni v. Siebold, ^ezirksarztswitwe, beide in Würzburg lebend) und ihren Enkel Karl Ebenhöch zu drei gleichen Theilen zu Erben ein. Dann folgen für die einzelnen Erben besondere Bestimmungen. Die für Karl Eben höch lauten: „Was nun den meinem Enkel Karl Peter Ebenhöch zugedachten Erbtheil betrifft

, so soll derselbe, wenn ge nannter Karl Peter Ebenhöch vor mir versterben sollte, ohne eheleibliche Deszendenz zu hinterlassen, meinen vor genannten beiden anderen Erben Anna Hartmann und Fanni v. Siebold, oder wenn eine oder die andere vor mir versterben sollte, deren eheleiblichen Kindern nach Vorschrift des geschriebenen Rechtes zuwachsen. Würde aber gedachter Karl Peter Ebenhöch meine Beerbung er leben, so soll das ihm hierdurch zufallende Vermögen bis zu seiner Großjährigkeit vormundschaftlich verwaltet und ihm erst

von diesem Vermögen seiner Mutter Babette Weigand auf ihre Lebensdauer, soferne sie sich nicht wieder verheirathet, zukommen soll." Durch Brief vom 20. Oktober 1879 rieth der könig liche Rechtsanwalt Zorn in Würzburg, Vertrauter der Verstorbenen, dem Karl Ebenhöch, zur Erledigung der Anlegenheit persönlich in Würzburg zu erscheinen. Karl Ebenhöch begab sich dieser Aufforderung gemäß nach Würzburg, und es wurde jedem der drei Erben die Summe vo 72.093 Mark zugewiesen. Das Erbtheil des Karl Ebenhöch bestand

10
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1898/27_09_1898/TST_1898_09_27_4_object_6301852.png
Page 4 of 4
Date: 27.09.1898
Physical description: 4
gegen Agnes Perfler beim Schuster in Jselsberg (Bez. Lienz'). An- Meldungen sind bis 5. Nov. bezw. 19. Oktober zu machen. Vorrufnngen: Alle Jntereffententen bei der Aufnahme eines Grundstückes in der Gemeinde Pfaffenhofen zmn Eigenthum der k. k. Staatsbahn auf 24 Oktober. — Dominikus Camposch, Bahnarbeiter zuletzt in Toblach wegen Vaterschaft auf 8. Oktober zum Bezirksgericht Welrberg. — Andreas Grillmaier von Lang- kämpfen wegen Bevollmächkigung bis 11. Oktober. — Die Erben nach der in Gufidaun

am 12. August verstorbenen Elisabeth Gasser bis 21. August 1899, ebenso die Erben nach dem am 22. März 1897 in St. Johann verstorbenen Vinzenz Schlechter bis 20. August 1899; weiters die Erben nach der am 6. November 1893 in Reith Brixlegg verstorbenen Maria Holzer bis 13. September 1899; endlich Johanna Stöcker als Erbin der in Mals am 26. April d. I. ver storbenen Tante bis 2$. August 1699. — Alle Interessenten an der Grundeinlösung am Brenner durch das k. k. Straßenärar bis 15. Dezember. — Alois Meßner

. wegenxErbschaft nach seiner Mutter, ver storben am 7. April in Oberrasen bis 8. August 1699; Johann Prantl in Brasilien, Franz Tschiderer (Vagant) und Alois Staud- acher in Amerika als bestimmte Erben nach dem in Rietz verstorbenen Bauer Anton Prantl bis 11. August 1699. Versteigerungen: Am 19. Okt. die Liegenschaften ans dem Nachlaßvermögen des Nikolaus Plunger, Treffenbauern in St. Valen tin (Bez. Ger. Kstaelruth) im Werte von 40C0 fl — Am 29. Okt. Liegenschaften der Josefine Grißemann geb. Dekorona in Imst

11
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1881/18_06_1881/TST_1881_06_18_2_object_6264799.png
Page 2 of 14
Date: 18.06.1881
Physical description: 14
Maximilian Spaur (K.-Nr. 717, 658 und 656), Erben nach Elias Thaler (K.-Nr. 709, 708, 710, 693, 663, 661 und 644), Prämonstratenserstift (K.-Nr. 704 und 620), Neuner Georg (K.-Nr. 699, 639, 620 und 612), Schlögl Josef (K.- Nr. 688), Fritz Franz (K.-Nr. 681 und 683), Platzer Johann (K.-Nr. 675, 677 und 650), Schwitzer Georg (K.-Nr. 670 und 672), Gerok Karl (K.-Nr. 655 und 613) / Reiter Anton (K.- Nr. 649)', Schneider Maria, Witwe Otter (K.-Nr. 647), Gapp Anton (K.-Nr. 629), Gritsch Alois (K.-Nr. 648

/*), Erben nach Math. Hörtnagel (K.-Nr. 634), Mader August (630 und 789), Kralinger Andreas (K.-Nr. 621, B. P. 226, 607, 599 und 600), Schallhart Jakob (K.-Nr. 604), Erben nach Anna Tauber (K.-Nr. 590, 589, 587, 586, 585, 1088, 584, 583, 582 und 580), Dr. Albrecht v. Ottenthal (K -Nr. 575 und 579), Bene- detto Joh. (K.-Nr. 617). Jene Personen, welchen auf die be troffenen Realitäten ein Eigenthums-, Pfand- oder anderes ding liches Recht zukommt, haben binnen 90 Tagen vom 10. Juni an ihre Ansprüche

bei Vertheilung des Entschädigungsbetrages anzumelden. Die meisten dieser abzulösenden Parzellen liegen auf Wiesengrund, nur 29 Are auf Ackergrund, 53 im Nadel holzwald. Im Ganzen kommen im Gemeindegebiet 7% Hektare zur Einlösung, davon gehören 129 Are der Gemeinde, % Hek tare dem Prämonstratenserstift und 1 Hektare Anna Taubers Erben. Der Schätzungswerth aller abzulösenden Parzellen (abgesehen von den zu beseitigenden Bauobjekten) dürfte 4000 fl. kaum erreichen. Kleine Chronik. Thermometerstand um 7 Uhr

14
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1902/16_01_1902/TST_1902_01_16_1_object_6294920.png
Page 1 of 4
Date: 16.01.1902
Physical description: 4
die Tochter Crispi's, die Herzogin von Linguaglossa, dass ihr Rechtsbeistand während der ganzen Ausnahme des Inventars zugegen sein und gegen die Entfernung von Dccumenten Einspruch erheben solle. Der von Crispi ernannte Testamentsvollstrecker ist der Abgeordnete Damiani. Da die Erben den Nachlass nur cum beoeficio inventarii angetreten haben, können auch die Gläubiger noch ein Wort mitreden, da sie das Recht haben, bei der Aufnahme des Inventars vertreten zu werden. Mehr als eine unserer politischen

verlustig gehen. Was er aber bis zu seinem Tode behalten konnte, das geht von rechtswegen auf seine Erben über. Wenn die Regierung gegen diesen Grund satz des Erbrechtes handelt, so lässt sie einfach Gewalt vor Recht gehen. Der französische Ministerpräsident Waldeck- Rousseau ist mit fernen Collegen auf einer Agitaüons- reise. Da werden aus Banketten große Reden gehalten, um die Wahlen vorzubereiten. Waldeck-Rousseau scheint gute Geschäfte zu machen, weniger sein Collega, der social demokratische

„zu dem Kestenpaume“, ’/a Jauch im Dorfe, ein Haus, das die Erben Hilpolds von Karneid inne haben, '/i Jauch in „Campaz“, l /a Jauch „ander dem Holenpaume“ ; eine Mühle, die „schöne" genannt, im Dorfe und alles, was dazu gehört; 2 Häuser bei dem „Chorhern Haus von Brisen“, 2 bei den Barfüßern, 1 Haus bei der Reg. Fischbank, „da rine sitzet der Kunerin sun“, ein Gut unter dem „Rayne“, ein Hof in Kardaun. ein kleiner Hof in Kampill mit 4 Ihren Weinzins, 2 Jauch Wein garten in der Eisakau, von denen man dem Kloster

in der Au 2 Ihren Weinzins giltet; 1 Jauch zu „Truje", 9 „Hosstetler" an der Eisakbrücke, 2 „Höfler" auf St. Petersberg, das eine „in dem steynach", das andere „auf der Eke" geheißen, sammt 4 Ihren Weingilt; 7 Pf. Geldzins, so der „Tolde der Midier" aus Acker zu „Truhe" zu entrichten hat; ferner */a Jauch „in der Maur", 3 kleine Güter zu Tiers, ein kleines Gütchen, so „leit hin vor ze Aichach Muschestz“, endlich 12 Pf. Geldzins, so Hilpolds v. Karneid Erben aus einem „stucke" zu Sets zu zahlen verpflichtet find

16
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1892/06_07_1892/TST_1892_07_06_4_object_6279303.png
Page 4 of 4
Date: 06.07.1892
Physical description: 4
. Botanischer Garten. Aus Dm Amtsblatt«: zum »Boten f. T. u. B. Vorrufungen: Josef Huber in Oberhofen, derzeit unbekannten Aufenthaltes, auf 20. Juli, 9 Uhr Vorm., beim Bezirksgericht in Telfs wegen einer Schuldforderung. — Die Erben der am 1". März 1692 mit Hinterlassung einer letztwilligen A Ordnung verstorbenen Maria Streiter in Volders bis 11. Juni 1893 beim Bezirksgerichte in Hall. — Alois Heiß, Griesbau von Pens, derzeit unbekannten Aufenthaltes, auf 6. Juli, 9 Uhr Vorm., beim Bezirksgericht in Lana

wegen einer Schuldforderung. — Die K nder Josef, Johann und Theodor Thannheimer, unbekannten Aufenthaltes, als Erben des am 22. Mai mit Hinterlassung einer letztwilligen Anordnung verstorbenen Jakob Thannheimer, Bauersmann zu Fricken, Gemeinde Schattwalb, bis 17. Juni 1893 beim Bezirksgericht in Reutte zur Darlegung ihrer Erbansprüche. — Die dem Gerichte unbekannten Erben des am 12. Dezember 1891 ohne Hinterlassung einer letztwilligen Anordnung verstorbenen Johann Kofler in Sterzing bis 20 Juni 1893

alle unbe kannten Aufenthaltes, als Erben des am 2. Mai 1891 ohne Hinter lassung einer letztwilligen Anordnung verstorbenen Josef Höpperger vulgo Tesen, gewesener Schuhmacher in Mötz, Gemeinde Mieming, bis 23. Juni 1893 beim Bezirksgericht in Silz. 2 i m 11 £ i i H I 3 Ü r Würd. richtuug und Windstärke £0-10] 0-Wind. stille 6—Sturm Iv^Orkan Bewölkung 10-101 0=flan| heiter 8— fast heiter k— halb br- wölkt 10=aa i\t\r Nieder. fchl^öh-tze Millimetern und Form de« Nieder- schlage- 57 2 NM. 715.8 +21.8

17
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1872/26_11_1872/TST_1872_11_26_4_object_6253432.png
Page 4 of 4
Date: 26.11.1872
Physical description: 4
. Die Insurgenten zerstören Telegraphen und Brücken. Aus dem Amtsblatte vom 20. November. — Die den Erben nach dem gestorbenen Franz Rainer gehörigen Rea litäten: Cat.-Nr. 62 FaSc -Nr. 35, lit. a, b, c, werden am 30. November 9 Uhr Vormittags im Gafthause zum „Stern in Fügen" freiwillig versteigert werten. — Die der Kathar. Unger geb. Dibiasi in Kältern gehörige Realität Cat.-Nr. 1121 wird am 31. Jänner event. 28. Februar 1873 in der Bezirks- gerichrskanjlei in Kältern exekutive versteigert

Demaneqo, GasfabrikSarbeiter-Sohn, 11 T. alt, am Kinnbackenkrampf. Bahnbogenstraße 9. Kundmachung. Nach § 27 der Statuten der allgemeinen Versorgungs- Anstalt haben die Erben von Theilnehmern, welche eine unvoll ständige Einlage (Jnterimsscheine) besessen haben, Anspruch auf die Rückerstattung des in die Anstalt eingelegten Barbetrages. Die Erfahrung hat gelehrt, daß die Erben solcher Theil- nehmer die Rückerhebuug dieser Barbeträge entweder ganz unter ließen, weil sie die Jnterimsscheine für völlig

werthlos hielten oder daß sie diese Erhebung erst viele Jahre nach dem Ableben der Theilnehmer veranlaßten und sich in beiden Fällen selbst einen Nachtheil zufügten. Die Erben solcher verstorbener Theilnehmer werden dem nach in ihrem eigenen Interesse aufgefordert, das Ableben der Letzteren der Anstalt unverweilt zur Kenntniß zu bringen, da mit die Rückerstattung der eingelegten Barbeträge zu ihren Handen verfügt werden kann. Die Admiuiftraliou der allg. V rlorgullgsavstalt Wien, am 25. Oktober 1872

18
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1895/21_12_1895/TST_1895_12_21_6_object_6284218.png
Page 6 of 8
Date: 21.12.1895
Physical description: 8
auf den Weihnachtstisch legen. AuS dem Amtsblatte zrrm »Bote« f. L. u. 58 *. Vorrufungen: Die dem Gerichte unbekannten Erben der Hinterlassenschaft des am 11. Jänner 1891 beim Linser in St. Pan kraz, Gemeinde Ulten, im Alter von 62 Jahren verstorbenen Tag löhners Johann Zöschg bis 4. Dezember 1696 zum Bezirksgericht in Lana. — Die dem Gerichte unbekannten Erben der Hinterlassen schaft des am 3. Jänner 1696 zu Lisen verstorbenen ledigen Tag- Löhners Peter Hauser bis ö. Dezember 1696 zum Bezirksgericht in Brixen

. — Jedermann, der vom Leben oder Aufenthalte des a.n 26. August 1803 in See geborenen seit Mitte des Jahres 1665 aber gänzlich verschollenen Maurers Gabriel Vogt Auskunft zu geben vermag, möge dies thun bis 31 Dezember 1696 entweder beim Landergerichte in Innsbruck oder dem Kurator Josef Matt in Toba- dill. — Die dem Gerichte unbekannten Erben der Hinterlassenschaft des am 13 Jänner 1695 in Umhausen verstorbenen Inwohners Andrä Sch m i d bis 3. Dezember 1596 zum Bezirksgericht in Silz. — Die dem Gerichte

unbekannten Erben der Hinterlassenschaft des am 14. September 1895 in Lienz verstorbenen und nach Tristach zustän digen ledigen Arbeiters Anton Ort ne r bis 9. Dezember 1896 zum Bezirksgericht in Lienz. — Frau Filomena Höck, zuletzt in Villa Oswald in Meran wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthaltes, auf 9. Jänner 9 Uhr Vorm, zum Bezirksgericht Meran, wegen einer Schuldforderung. — Josef Huber von Oberhofen, derzeit unbe kannten Aufenthaltes, auf 6 Jänner 9 Uhr Vorm, zum Bezirksge richt in Telfs wegen

19
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1880/03_12_1880/TST_1880_12_03_1_object_6263940.png
Page 1 of 4
Date: 03.12.1880
Physical description: 4
Closkey und der Erben eines Herrn Dionys Copper. Letzterer, Katholik, hatte bei seinen Lebzeiten ein Los auf den katholischen Kalvarien-Fried- hof erworben, wurde aber später Freimaurer und starb unver söhnt mit der Kirche. Die Pfarrgeistlichkeit nahm deßhalb nicht Theil an seinem Begräbniß und verweigerte, als die Erben die Leiche zum Friedhofe brachten, die Annahine derselben, indem sie als Grund für dieses Berhalten die Thatsache geltend machte, daß der Verstorbene durch seine faktische Trennung

von der Kirche all' seine Rechte auf das katholische Begräbniß verloren habe. Die Erben aber stützten sich darauf, daß er das für sein Grab in Aussicht genommene Stück Land wirklich gekauft habe, und belangten den Pfarrer vor dem Dristriktsgerichte, das ihnen Recht gab und das Begräbniß anordnete; das Obergericht, (auprvmo oourt) des Staates Ncwyork vernichtete aber diese Entscheidung und bekräftigte ausdrücklich das Recht der kirchlichen Behörden, auf Befolgung der Regeln der kirchlichen Disziplin

Verwaltung .sich ein- zumischen. Die Existenz und Thätigkeit des preußischen königlichen Gerichtshofes für kirchliche Angelegenheiten fußt freilich auf ganz anderen Grundsätzen. Endlich sei noch die Entscheidung, der hie- sigen Gerichte zu Gunsten der „Armenschwestcrchen", welche von einer reichen Konvertitin. Fräulein Marx, als Erben eingesetzt wurden, erwähnt. Die Verwandten dieser Dame suchten vor Gericht geltend zu machen, daß die Lebhaftigkeit der Frömmigkeit Das Gloria wurde mit Feuer und Leben

20
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1871/21_07_1871/TST_1871_07_21_4_object_6252352.png
Page 4 of 4
Date: 21.07.1871
Physical description: 4
zu erscheinen oder von ihrem Leben Kenntniß zu geben, widrigenfalls auf Anlangen ihrer Erben zur Todes erklärung geschritten wird. (Die Erben) deS am 22. Nov. 1870 verstorbenen Josef Flatscher, lediger SoldhäuSler zu PeSkosta in Wengen, werden aufgefordert, ihre Erb- ansprüche binnen Einem Jahre bei dem k. k. Bezirksgerichte Enneberg anzu- melden. (Die Firma), Martin Stapf, Kaufmann in Imst, lwurde bei dem - hiesigen Handelsgerichte snd fol. 102 Nr. 204 eingetragen. (Versteigert) werden Realitäten des Josef

als delegirten Gerichts- Kommissär wird bekannt gemacht, daß am 21. Mai d. Js. Simon Mayr, gewesener Bedienter, mit Hinterlassung einer letztwilligen Anordnung in Innsbruck gestorben sei, in welcher er Alois Retter von Innsbruck zum Universal-Erben einsetzte. Da hierorts der Aufenthalt des Alois Retter unbekannt ist, so wird derselbe aufgefordert, sich binnen einem Jahre von dem unten angesetzten Tage an bei dem gefertigten Gerichts- Kommissär zu melden, und die Erbserklärung anzubringen, widrigenfalls

die Verlaffenschaft mit den sich meldenden Erben und dem für ihn aufgestellten Curator Herrn vr. Anton Pusch, Advokat hier, abgehandelt werden würde. Innsbruck, am 30. Juni 1871. Der k. k. Notar als Gerichts-Kommissär 167,2 vr. Felix Nußdauiner. K. K. privil. österreichische Versicherungs-Gesellschaft irr^T DOM AU ‘fa in Wien. Die Gesellschaft schließt zu festen, billigen Prämien- Versicherungen a) gegen Feuer schäden sän beweglichen und unbeweg lichen Gegenständen; b) auf das Leben des Menschen

21