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Tiroler Stimmen
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Page 2 of 4
Date: 29.11.1906
Physical description: 4
in die Augen springt und, wenn auch erstickt, gleich einem unterirdischen Feuer hervorbricht: Millionen von Ange hörigen eines Volkes, deffen Wohl die Vorsehung Ihrem Schutze anvertraut hat, fühlen sich unglücklicher denn je vordem. Möge angesichts dessen Ihr christliches Königs - gewiffen Ihrem Willen deffen zukünftige Taten diktieren. AorrespsirHeirreir. Hall, 27. Nov. (Elektrizitätswerk Ab- s a m.) Innsbrucker Blätter machten am Samstag und gestern unter obiger Aufschrift die Mitteilung

, daß das Elektrizitätswerk in Absam bisher das aite Jrrenanstalts- gebäude in Hall mit Beleuchtung versorgte, daß aber die Stadt Hall ihm nun die ^Benützung vom städtischen Grunde für die Fernleitung^zugunsten des Elektrizitäts werkes am Vomperbache entzog, wodurch das Elektrizitäts werk Absam einen erheblichen Schaden erleide. Soweit diese Bemerku gen das Vorgehen der Stadt Hall betreff-n, bedürfen fie einiger Aufklärung bezw. Richtigstellung. Vor 10 Jahren hat Herr Kcüse das Absamer Elektri zitätswerk ins Leben

hat die Stadt Hall mit dem Elektrizitätswerk am Domperbache einen Vertrag wegen Lieferung von Licht und Kraft abge schlossen. wobei auch urkundlich festgesetzt wurde, daß die Stadt Hall während der Dauer dieses Vertrages keinem Konkurrenzunternehmen gestatten darf, städtischen Grund „Kinder-und Hausmärchen": „Schneeweißchen und Rosenrot", wie fie voll Gutherzigkeit den „gottlosen Zwerg" aus dem Baumspalt befreien und vor dem Er trinken retten — reine, gezeichnete Poesie. Endlich sind uns noch drei

der „Bergpredigt" ausführte. Von den Originalen der genannten Blätter befinden und Boden zu benützen, wovon jedoch die bestehende Leit ung des Absamer Elektrizitätswerkes bis November 1906 ausdrücklich zugunsten des Herrn Krüse ausgenommen wurde. Da dieser aber nur für 10jährige Benützung ansuchte und damals weder die Stadt Hall noch auch Herr Krüse wußte, ob nach Umlauf dieser 10 Jahre das Absamer Elektrizitätswerk weiters die Lichtlieferung besorgen wird oder nicht, so war für die Stadtvertretung

bei Abschluß ihres Vertrages mit dem Elektrizitätswerke am Vomper- bach gar kein Grund vorhanden, die verlangte Bedingung wegen Ausschlusses jedes Konkurrenzunternehmens von der Benützung des städtischen Grundes nicht einzugehen. Hätte der Besitzer des Absamer Elektrizitätswerkes seiner zeit für länger als 10 Jahre um die Grundbenützung angesucht, so wäre dieselbe bewilliget und bei Vertragsab schluß mit dem Elektrizitätswerk am Vomperbach zu seinen Gunsten berücksichtiget worden. Da dies nicht er folgte

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Tiroler Stimmen
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Page 3 of 4
Date: 18.11.1915
Physical description: 4
. Elektrische Heizung. D>as städtische Elektrizitätswerk Innsbruck schreibt uns: Der „Tiroler Anzeiger" brachte in Nr. 522 vom 30. Oktober d. I. einen Aufsatz, welcher die zweifel losen Vorteile elektrischer Wohnungsheizung insbeson dere für die Winterübergangszeit behandelt, wobei aber der wesentliche und ausschlaggebende Umstand unberücksichtigt blieb, daß diese elektrische Heizung un wirtschaftlich ist, weil beispielsweise die elektrische Hei zung eines mittleren einsenstrigen Zimmers soviel Strom

^ benötigt, wie 1000 Lichtkerzen in Form von Metallfadeirlampen. Diesen Strom muß. man ent weder bezahlen, und er kostet pro Tag 2 Kronen, gleich 60 Kronen im Monat, oder man muß ihn st e h l e n. Die Einladung, an jede beliebige Lichtleitung mit telst Steckdose einen kleinen elektrischen Ofen oder ein Heizgitter anzuschalten, ist daher irreführend und es muß mit allem > Nachdrucke betont werden, daß das Elektrizitätswerk jeden unbezahlten Anschluß von Heiz körpern nicht nur nachträglich zur Zahlung

und den Wohnungsnach- folger eurerseits und das Elektrizitätswerk anderer seits zu schädigen. Das Elektrizitätswerk hat keinen „überflüssigen" Strom, weil es den für den Stadt konsum nicht benötigten Strom für JndustrieKoacke verkauft rmd eine Schmälerung des Stromvcrlauses für Jnduftriezwecke wohl durch neue oder mehr ab nehmende Stadtkunden, nicht aber durch Stromdiebe gntheißen kann. «Ts steht zu hoffen, daß diese Aufilärungen ge nügen, zum mindesten aber jene vor schweren Unan nehmlichkeiten schützen

werden, die nicht mit Absicht Unfug treiben wollen. Elektrizitätswerk Jnnsbruck j% Gedenket der verwahrlosten Zugend W - - imterftützl den - - W Fugrndsürsorgrverrin sÄc Tirol W durch Beitritt und Spende«. — Post W erlagscheinr i« der Redaktion erhältlich. M

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Tiroler Stimmen
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Page 2 of 4
Date: 10.02.1906
Physical description: 4
und nicht er schweren, am besten wäre es, wenn ihnen das Jnstallier- ungsgeschäjt als alleiniges Feld überlaffen würde. GR. Kapferer erörterte den Standpunkt des Verwaltungsrates des Elektrizitätswerkes, welcher zur Sache allein kompetent sei, nachdem sich der Gemeinderat seines Rechtes dabei mitzureden begeben habe. Allem um zu zeigen, daß die Verwaltung keine Kritik zu scheuen brauche, werde er dem Gemeinderat alles vorlegen. Aus dre Selbstaussührung von Installation könne das Elektrizitätswerk nicht zichten

ihrer Arbeit, verwendetes Material u. s. w. Die verlesenen Briefe warfen scharfe Schlaglichter auf die herrschenden unhalt baren Zustände. GR.Zösmayr fragt, was vom Vorwurf zu halten sei, der in einer neulichen Wählerversammlung gemacht wurde, daß das Elektrizitätswerk seine Selbstinstallationen durch Pfuscher Herstellen lasse, daß die Ueberprüfungen von Personen gemacht werden, die dazu nicht befähigt find. Der Bürgermeister konstatiert, daß die Stadt zur Installation die volle Konzession besitze. Jag

. Pircher nimmt das tech nische Personal in Schutz. Der leitende Chefmonteur Palm sei ungleich besser qualifiziert als alle hiesigen Pri vatinstallateure. GR. Brunner fragt, ob es wahr ist, daß das Material vom Elektrizitätswerk teurer abgegeben wird, als wenn man es anderswoher bestellt. Ingenieur Pircher erklärt, das Elektrizitätswerk verwende nur erst klassiges Material im eigenen und im Interesse der Be steller. Die Installateure nehmen vielfach billigeres aber auch schlechteres. Er zeigte

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Tiroler Stimmen
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Page 3 of 4
Date: 18.10.1897
Physical description: 4
Werthschätzung dieses tirolischen Gelehrten erst recht zu Tage. Wir ver eisen auf unsere damaligen Berichte und hoffen das Leben und Wirken dieses Mannes unsern Lesern noch eingehender schildern zu können. Hofrath Schönherr ist 75 Jahre alt geworden. Er ruhe im Frieden! Das Innsbrucker Elektrizitätswerk. Wir erhalten vom Stadtmagistrat folgende Mit theilung : Der Gemeinderath von Innsbruck hat nach eingehen der Berathung in drei mehrstündigen vertraulichen Sitzungen mit allen gegen zwei Stimmen beschlossen

das »Elektrizitätswerk Innsbruck" um den vereinbarten Preis von 490.600 fl. käuflich zu erwerben. Das Werk wird Mt 1. November d. I. ins Eigenthum der Stadtge- ineinde übernommen. Zur Prüfung des Buchwerthes und des Bauzustan- des der ganzen Anlage delegirte der Gemeinderath die Herrn Mzebürgermeister Pichler, Obmann der Finanz- iwtton Kapserer und Gemeinderath Franz Baur, mche Herrn Gemeinderath Dr. Wackernell als juri- chchen Beistand kooptirten. Von Seite des Elektrizitäts- Mikes waren die Herrn Generaldirektor

technische Gutachten über den Ausbau und 1-«stungsfähigkeit des Werkes abgaben, diit*; ? Elektrizitätswerk wird in kaufmännischer Art dtfst /' nett au§ 6 Herren bestehenden Verwaltungsrath di- ra * n . Elchen die Herren Bürgermeister Ereil und (qo Kapserer, Dr. Erler, Kohl- -3vr, Norer und Sonvico gewählt wurden. Der Verwaltungsrath wird auf die Dauer von 3 Jahren be stellt und müssen wenigstens 4 Mitglieder dem Gemeinde rathe angehören. Er ist in allen technischen, kommerziellen und Personalfragen

Jahren rn Folge des hohen Gewinn zuschlages kaum mehr zu bezahlen sein. Es muß hier aber von vorneherein der irrigen Auf fassung vorgebeugt werden, daß auch die Kommune einen gleich hohen Gewinn erzielen werde wie die jetzige Gesell schaft. Das Elektrizitätswerk war im Vertrage mit der Stadt zu einer Abschreibung von nur 2 % vom ganzen Anlagekapital verpflichtet. Diese Amortisationsquote ist viel zu gering und muß im Durchschnitte wenigstens auf 5 Prozent erhöht werden, wenn eine rationelle und rich

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Tiroler Stimmen
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Page 3 of 7
Date: 12.12.1896
Physical description: 7
1897 die Subvention mit 1000 fl. bewilligt. Ein höherer Betrag, den Spörr anstrebte, fand keine Majoriät. Der Adlersaal wird zwar Sitzungssaal des Gemeinde rathes werden, allein bei größeren Unterhaltungen soll er vor jeder solchen Gelegenheit ausgeräumt werden. Elf Hausbesitzer der Kolin- und Bürgerstraße be absichtigen das elektrische Licht zu installiren und wandten sich zu diesem Zwecke an das bestehende Elektrizitätswerk, welches jedoch erklärte, insolange das elektrische Licht nicht abgeben

zu können, als der Gemeinderathsbeschluß, der neue Kabellegungen nur auf Widerruf und gegen eine gewisse Taxe gestatte, Geltung habe. Die Petenten wünschen daher die Aufhebung dieses Gemeinderaths- beschlusfes, Um die 11 Häuser mit elektrischem Licht zu aus. 276 Meter Kabel legen und dafür an die Stadt- wenigstens theilweise modernen Staatszielen unterordnen, gemeinde 60 fl. an Zins entrichten müssen. Dafür ihr folgen könnten. Die Regierung erblickt in der Be- brächten aber diese 11 Häuser dem Elektrizitätswerk pro willigung

des Dispositionsfonds keinen Vertrauenspaß, Jahr 3000-4000 fl. ein. Es sei bedauerlich, daß das höchstens ein Verständniß für die nothwendige Reserve, Elektrizitätswerk auf ein so gutes Geschäft aus dem Grunde die eine knapp vor den Neuwahlen stehende konstitutionelle nicht eingehe, weil es 60 fl. an die Kommune zahlen Regierung sich auferlegen muß und daß den guten Ab. müßte. Andererseits sei es bedauerlich, die Bürger dazu sichten der Regierung nicht gerade ein Mißtrauen ent- zu benützen, an dem Gemeinderathe

«ad Form de. Nieder- fchlages 11/12 2NM 715.3 11 12 i 12/12 auf welchen nicht alle gemäßigten Parteien, die das Staats- 9Abd. 715.4 7Früh 715.2 + 1.9 — 3,0 — 4 5 69 83 93 'versehen, würde das Elektrizitätswerk, so führt der Res.'wohl vor Augen haben und ihre Parteibeflrebuugen' Hü^Tempe^ür^ch i+TVb») Niedrigste Temperatur fjeute früh — 5.0 f— 4.0 R0

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Tiroler Stimmen
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Page 3 of 4
Date: 20.03.1894
Physical description: 4
. Sehr auffallend war es, daß dos Elektrizitätswerk wiederholt angegangen werden mußte, den Strom abzustellen. Die Gefahr ist eine sehr große und die Forderung, daß die Leitung des starken Stromes nur unterirdisch ge führt werden dürfe, allgemein. Wenigstens aber sollten die Drähte der Telephonleitung nicht über den Drähten deS Elektrizitätswerkes laufen. Allein auch eine diesbezügliche Aenderung bietet noch keine volle Sicherheit, weil ja auch ein Stromleitungsdraht brechen kann. Wer unterscheidet

ihn denn von einem Telephon- drahte? Die Beschwichtigungsversuche in einem hiesigen Blatte, welche offenbar von der Leitung des Elektrizitäts werkes ausgehen, werden das Publikum nicht zu be ruhigen vermögen. * (Ein neues Elektrizitätswerk in Innsbruck.) Die Bezirkshauptmannschaft Innsbruck versendet an eine Reihe von Interessenten eine Kundmachung, nach welcher am 27. ds. Mts. und eventuell an den folgenden Tagen die kommisfionelle Begehung jenes Terrains stattfindet, auf welchem der Magistrat der Landeshaupt stadt

eine Rohrleitung für das neue Elektrizitätswerk, links seitig die der Rumer Wasserleitung abgehen. Die drei Leitungen für das neue Elektrizitätswerk führen zunächst zu einem «sammelschachie. in dem sie sich vereinigen. Von hier geht die Druckleitung, aus 50 vm Durch messer haltenden Gußeisenröhren bestehend, ab, und führt in einer Länge von zirka 531 Metern zn dem Maschinenhause (dasselbe kommt auf die Parzelle Nr. 2213 der Nothburg Bernlochner zu stehen). Der Ab laufkanal von den Turbinen mündet 100 Meter

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Tiroler Stimmen
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Page 4 of 4
Date: 20.03.1906
Physical description: 4
Verletzung der vom Elektrizitätswerk Innsbruck für die Installateure erlassenen Vorschriften, haben am 9. März die Schieds- Mann 32 Jahre alt, bittet um Stelle als Hausdiener oder Haus meister. Gute Zeugnisse vorhanden. Adresse: „Clemens Gr. im Servitenkloster sin Inns- brück". Erhältlich in sämtlichen Apotheken Oesterreichs. Probebarton 50 Heller. M ..M Per Karton l Krone und 2 Kronen. Bei Husten, Heiserkeit und Verschleimung wirken rasch und sicher. Schmecken vorzüglich und beeinträchtigen den Appetit

*45 s 85*35 Marknoten 117*46 1640 — Jtal. Noten 95*67 8 671 — Rnbelnoten 250*75 790*25 Zürich 95‘42 5 563*50 Paris 95*67 fi 440*75 20 Mark-Stücke 2350 543 50 20 Franks^Stücke 19*13 675*25 Rand-Dukaten 11*31 richter und zwar: Herr Rudolf Figler, Ingenieur hier, (gewählt vom Elektrizitätswerk Innsbruck), Herr Gustav Kristen, Elektrotechniker Landeck, (gewählt von Georg Breitenkreuz) einverständlich zu Recht erkannt: Herr Georg Breitkreuz hat sich durch von ihm selbst oder seinen Untergebenen eigenmächtig

vor genommene Einleitung des Stromes des Elektrizitätswerkes Innsbruck in von ihm hergestellten Neu anlagen, Verletzungen der vom Elektrizitätswerk Innsbruck für die Installateure erlassenen Vorschriften zu Schulden kommen lassen, welche Verletzungen mit Rücksicht darauf, daß sie geeignet erscheinen das Elektrizitätswerk materiell zu schädigen, den Verwaltungsrat im Sinne der AK 21 und 22 der Vor schriften berechtigen, den Anschluß von Einrichtungen des Herrn Georg Breitkreuz, sowie jedes Geschäfts

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Page 4 of 9
Date: 29.03.1889
Physical description: 9
werden kann. Im Uebrigen ist für die Be setzung des Personales zu dem von S ite der Firma Siemens & Halste im Anschlage angesetzten Preisen bereits vorgesorgt. DaS Elektrizitätswerk berechnet seiner den Kohlenkonsum für 1,500 000 Brennstunden — 150.000 Pferdekräststunden mit fle 4950, während im Kostenanschläge der Firma Siemens & HalSke für 1,807.000 Brennstunden 215,000 Pferdekraftstunden angesetzt sind. und berechnet man die Kosten derse den auf gleicher Basis wie das Elektrizitätswerk, nämlich mit 2% Kilo Kohle

Siemens & Halste für ave Eventualitäten vorgesorgt hat: und daß diese Kostenanschläge nicht zu dem Behufe tendenziös angesetzt wurden, um die Inns brucker Kapitalisten heranzuziehen, sondern auf einer großen Er» sahrungSbasiS beruhen und keine Kritik zu scheuen haben. Don dem Elektrizitätswerk sind für Reparaturen 3% von 200.000 fl., somit fl. 6000 angesetzt; eS soll weder untersucht werden, ob der abnorme Perzentsatz von 3%, noch die ganz ungerechlfertigte Ziffer von fl. 200.000

gesichert sind, wobei selbstverständlich der hiesige Bahnhof außer Betracht kommt, da das Verhältniß desselbei» zur GaSfabrik wohl be kannt ist. Ueber den Preis deS elektrischen Stromes zum Zwecke des Molorenbelriebrs ist es noch nicht zeitgemäß zu sprechen, da derselbe ganz von der Art und Weise der Betheiligung abhängt. Jedenfalls ist die projektirte Zentrale im Stande, dem Klein gewerbe eine möglichst billige Arbeitskraft zur Verfügung zu stellen. Die Gründ', welche das Elektrizitätswerk Innsbruck

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Tiroler Stimmen
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Page 3 of 4
Date: 10.09.1889
Physical description: 4
bruck* erschien am Sonntag in der „Neuen Freien Presse" eine Notiz, welche in Folge der unrichtigen Darstellung der That sachen dringend einer Berichtigung vorerst für hiesige Kreise be darf. Es wird darin u. A. gesagt, daß das Elektrizitätswerk (Ganz & Komp.) die 16 Kerzen starke Glühlampe mit 2 kr. per Stunde berechnet und sich das projektirte Konkurrenzunternehmen in Folge dieser niedrigen Preisstellung zurück gezogen habe. Jedermann hier weiß jedoch, daß das Elektrizitätswerk Ganz & Komp

sich für den Abnehmer unter 500 Stunden per Lampe und Jahr noch immer ungünstig, während der große Abnehmer einen ver schwindend kleinen Vortheil gegenüber dem vom Konkurrenz unternehmen von allem Anfang an festgesetzten Preise von 2% kr. per Stunde ohne Grundtaxe hätte. Diejenigen, welche das Konkurrenzunternehmen in's Leben rufen, waren sich von jeher bewußt, daß das Elektrizitätswerk Ganz & Komp, einmal nothgedrungen die Preise reduziren wird, hat stets mit diesem Umstande gerechnet, und beruht eS daher

auf einer Entstellung der Thatsachen, wenn behauptet wird, daß das Projekt einer Konkurrenz aufgegeben ist. Ein Beweis dafür, wie sehr Innsbruck dieselbe wünscht, ist die That- ache, daß eS dem Elektrizitätswerk Ganz & Komp., nachdem ein Jahr seit der Konzesfionsertheilung und dem Beginne des Baues vergangen, nicht gelungen ist, mehr als 5 oder 6 Ab nehmer zu gewinnen, während das Gros der Abnehmer sich während dieser Zeit dem Konkurrenzunternehmen verpflichtet hat, und demselben nach wie vor seine Sympathien

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Tiroler Stimmen
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Page 4 of 6
Date: 08.04.1889
Physical description: 6
, daß dasselbe sich bei der Anfstellung der Betriebskosten der projektirten Zentrale um 6000 st. geirrt hat, auf den weiter wiederholten Einwurf, der zu nieder angesetzten Amortisationsquote, diesmal voin Elektrizitätswerk Znnsbruck begründet durch „die rapide Entwicklung der Elektrotechnik, welche binnen „wenigen Zähren zur Beseitigung der ganzen Einrichtung „führen könnte", diene, daß es eine Epoche machende und derartige Vor theile bietende Erfindung sein müßte, daß eine Neu anschaffung der übrigens

nur 15 °/ 0 des Gcsammtkapitals betragenden elektrischen Einrichtung gerechtfertigct, daher die Interessen der Aktionäre dadurch auch in dieser Richtung in keiner Weise gefährdet werden. Es ist bezeichnend, baß das Elektrizitätswerk Znnsbruck von einer eventuell schon in wenigen Zähren eintretenden Nothwendigkeit spricht, die ganze Anlage zu beseitigen, und dürfte dieser Versuch, die Innsbrucker Kapitalisten zu schrecken, wohl als ein vollständig mißglückter anzusehen sein. Das freundliche Anerbieten des Elektrizitätswerkes

auch nicht unerwähnt bleiben. In demselben wird die Firma Siemens & in die Polemik gezogen, in- dein die Frage gestellt wird, wieso die Firma Siemens & Halske in Wien bei weitaus günstigeren Konsnmverhältnissen höhere Preise fordere, als das Elektrizitätswerk in Znnsbruck, und es unelfindlich erscheine, wie die Firma Siemens & Halske dazukomme, in Innsbruck billigere Preise zu stellen als in Wien. Daß in Wien die Preise des elektrischen Lichtes höher sind, trotz der dortigen günstigeren Konsumverhältniffe

, ist deni Umstande zuzuschreiben, daß in Wien ein Vertrag mit der Kommune besteht, welcher zu einer wesentlichen 'Abgabe von der Bruttv-Einnahme an die Stadt und unentgeltlichen Uebergabe der Anlage nach Vertragsablauf an die Kommune Wien verpflichtet, und hat dies das Elektrizitätswerk gewußt und verschwiegen. Uebrigens hat die Firma Siemens & Halske weder die Initiative zum Baue und Betriebe einer Zentrale ergriffen, noch hat dieselbe den Preis von 2 3 / 4 kr. per Stunde einer 16 Kerzen starken

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Page 4 of 4
Date: 10.01.1905
Physical description: 4
Halbjahre haben fich bedauerlicher Weise bei unseren Pauschalabnehmern die Ueberschreitungen bei pauschalierten Lichtbezüge« in so bedeutender Weise vermehrt, daß wir uns zu folgender Warnung veranlaßt sehen: Zufolge Berwaltungsrats-Beschluß vom 28. Dezember 19D4 wird von nun an das Elektrizitätswerk Innsbruck, von dem ihm laut § © seiner Stromlieferungs bedingungen zustehenden Rechte vollen Gebrauch machen und werden bei Ueber schreitungen die entfallenden Mehrbeträge unnachsichtlich eingezogen

werden. Wir ersuchen daher unsere I*. T. Konsumenten, jede vorhandene Ueber- schreitnng der pauschalierten Kerzenzahl entweder sofort selbst anzumelden oder den Bertrag entsprechend richtig zu stelle« und es nicht darauf ankommen z« lassen, daß diese Ueberschreitungen durch die Kontrollorgane des Werkes erhoben werden. Elektrizitätswerk Innsbruck. § 6 der Stromlieferungsbedingungen lautet: Bei Verrechnung nach Pauschalpreisen behält sich das Elektrizitätswerk das Recht vor, von Zeit zu Zeit die pauschalierte

, und wenn eine solche noch nicht stattgefunden, vom Beginn des Jahres, in welchem die Ueber- schreitung wahrgenommen wurde, binnen 8 Tagen nach stattgefundener Kontrolle an das Elektrizitätswerk Innsbruck bar zu entrichten. heliotrop u tt Skizzen und Bilder aus Italien « herausgegeben von Professor Union flßuller, (Bruder Mittram). 359 Seiten Oktav, in farbigem Umschlag geheftet, Preis K 4 , mit Porto K 4 ro. Tn 32 Kapiteln bietet der beimische Poet und Kunst- Schriftsteller, der ohnehin unseren Lesern längst bekannt ist, eine Reihe

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Tiroler Stimmen
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Page 4 of 6
Date: 27.12.1910
Physical description: 6
Seite 4. Nr. 294 Genannte ein herabgekommener zum Teil geistesgestörter Mensch und soll schon zweimal im Jrrenhause gewesen sein. Er ist aus Kaprun, Bezirk Zell am See. — Wetter ist jeden Tag veränderlich. Bürgerausschußsitzung der Stadt Hall. Elektrizitätswerk am Halltatbache und Anderes. In der Bürgerausschußsitzung am 22. ds. erfolgte nach Erledigung des Voranschlages für 1911 die Vergebung des Wasser- und Hochbaues für das städtische Elek- s Lrizitätswerk im Halltale. UeLer seinerzeitigen

und das Schätzungsergebnis, welches von drei ' Seiten für diese Liegenschaften vorgenommen wurde. ! Der Obmann des Elektrizitätskomitees berichtete über j den Wert dieses Besitzes für das Elektrizitätswerk. Er hob insbesonders hervor, daß die Zentrale in der j Nahe des Weißenbaches an der Straße von der Kreuz- \ marter ostwärts zu stehen käme, daher die Rohrfüh- ! rung eine gerade bleibe und die Verstärkung bei der i Rohrkrümmung wegen des sehr großen Druckes ent- i falle. Weiters werden 170 Meter Druckleitungsrohre

j erspart und könne das sogenannte Milserwasser bis zur ; Zentrale benützt werden, wodurch 56 Pserdekräfte mehr I erzielt und die seinerzeitige Erbauung der Zusatzzen- i träte am Hacklteich entfalle usw. Diese Vorteile haben j für das Elektrizitätswerk einen Wert von mindestens ! 48.900 Kronen, so daß bei einem Werte des zu kaufen- i den Anwesens von 60.000 Kronen, welcher nach den i Schätzungen als nicht zu hoch bezeichnet werden müsse, für die Liegenschaften des Ünterberger nur mehr ein Betrag

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Page 2 of 6
Date: 16.04.1910
Physical description: 6
, tos Perathoner herrscht, soll aber am 11. April Derar tiges vorgekommen sein. So urteilt mindestens die öffentliche Meinung in und außer Großbozen. Herr Dr. Perathoner sprach über den Vermögensstand der beiden Gemeinden, die nun ihre Vereinigung vollziehen sollten, und wie der Bericht der „Bozener Nachrich ten" lautet, verbreitete er sich dann weiter „über das Zwölfmalgreiner Elektrizitätswerk und betonte, daß der Kreisgerichtspräsident Hofrat Baron Biegeleben, der bekanntlich stets mit Haß

und Mißtrauen gegen die städtische Verwaltung erfüllt sei, die Grieser und Zwölfmalgreiner aus die Gefahr hingewiesen habe, daß das Zwölfmalgreiner Elektrizitätswerk nach der Einverleibung an die Wand gedrückt werden würde; davon sei jedoch keine Rede." Dieser Affront in einer Festrede ist denn doch selbst die Perathonersche Ueberhebung und Keckheit zu weit getrieben. Wer der Bürgermeister kann sich so was leisten. Offenbar fühlt er sich durchs seine Im munität gedeckt und vielleicht denkt

er selbst angehört, hat er seine Meinung über die Rückwirkung der Ver einigung auf das Elektrizitätswerk geäußert. Es wird sich ja zeigen, ob diese Interessenten durch den Ver- einigungsbeschlnß uicht zu Schaden kommen. Hatte Baron Biegeleben nicht das Recht und den Mitinteres senten gegenüber sogar die Pflicht, seine Bedenken zu äußern, wenn ihm solche auftauchen? Der Bürgermeister schmiedet daraus den tücki schen Vorwurf, daß der „Kreisgerichtspräsident" „be kanntlich" „stets" gegen die „städtische Verwaltung

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Page 3 of 4
Date: 26.11.1915
Physical description: 4
er auf den fürsterzbischöflichen Stuhl von Olmütz. Im Konsistorium vom 27. November 1911 verlieh ihm Papst Pius X. die Kardinalswürde. Eingesandt. Eleklrische Heizung. Das «Elektrizitätswerk der Stadt Hall schreibt uns: In Nr. 265 der „Neuen Tiroler Stimmen" 'vom 18. November d. I. hat das städtische Elektrizitäts- twerk Innsbruck zu einem Aufsatz^ in Nr. 522 des „Tiroler Anzeigers" Stellung genommen und die in dem erwähnten Aufsatz enthaltene Einladung „an jede beliebige Lichtleitung einen kleinen elektrischen Ofen anzuschließen

, die Konsumenten darauf aufmerksam zu machen, daß der Anschluß von Heizkörpern an jede beliebige Licht leitung guch gemeingefährlich! ist und unter Umständen von unabsehbaren Folgen begleitet sein kann. Jedes «Elektrizitätswerk wird derartigen Strommißbranch mit allen Mitteln hintanzuhalten suchen, denn es kann nicht geduldet werden, daß Lichtleitungen zur Füh rung so großer Strommengen, wie sie elektrische Heizung erfordert, benützt werden, weil dadurch nicht nur die Sicherheit der Stromlieserung Schaden lei

der Lei tung, was zu Bränden und dadurch zur Gefährdung ganzer Häuser führen kann. < Bei dem Elektrizitätswerk der Stadt Hall wird außerhalb der täglichen Hauptbeleuchtungszeit Strom zu Heizzwecke:: unter annehmbaren Bedingungen ab gegeben. Ohne Erstellung eigener, für die elektrische Heizung bestimmter Leitungen, ist aber der Strom- Verkauf für Heizzwocke mis Sicherheitsgründen nicht Möglich

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