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Tiroler Stimmen
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Page 2 of 6
Date: 06.10.1909
Physical description: 6
; Dundee, Fabriksschlot 160; New york, East-River Brückenpfeiler 157; Köln, Dom türme 156; Newyork, Sophienkirche (Projekt) 155; Rouen, Kathedrale 151; Hamburg, Nikolaikirche 147; Reval, Hauskirche 147; Viaur in Frankreich, Eisen bahnbrücke 146; Straßburg, Münster 142; Freiberg, Fabriksschlot 140; Wien, Stephansturm 138; Gizeh, Cheops-Pyramide 137; Gizeh, Chephrem-Kyra- Jndem ich ,dem hochwürdigen Pfarrklerus von Meran meinen bischöflichen Segen erteile Salzburg, 30. September 1909 f Johannes Kardinal

zu bleiben. Auch das Mitglied Herr Johann Oberhammer jun., der mit dem hochw. Präses als mehrjähriger Senior, ! mide 136; Riga, Petrikirche 136; Rom, St. Peters- j kirche 135.5; Linz, Domturm 135; Hamburg, j Petrikirche 134; Landshut, Martinskirche 133; Ro stock, Petrikirche 132; Amiens, Kathedrale 130; Chi cago, Montgomery Warenhaus 129; Petersburg, Pe ter-Paulskirche 128; Lübeck, Marienkirche 124; Ant werpen, Dom 123; Firthof Forth, Eisenbahnbrücke 123; Hamburg, Katharinenkirche 122; Bonn, Mün ster 122

; Freiburg im B., Münster 122; Salisbury, Kathedrale 122; Brüssel, Justizpalast 122; Novarra, S. Gaudenzio 122; Cremona, Torazzo 120; Brügge, Notre-Dame 120; Prag, St. Veit 99 Meter, nach der Restaurierung 120; Florenz, Dom 119; Gent, Belfried 118; Reval, Nicolaykirche 118; Schwerin, Dom 117; Bordeaux, St. Michael 117; Chartres, Kathedrale 115; Brüssel, Rathaus 114; Hamburg, Jakobikirche 114; Berlin, Wilhelmskirche 113; Lüne burg, Johanniskirche 113; Schleswig, Dom !112; London, St. Paulskirche, Hamburg

, Rathaus, Sevilla, Giralda je 111; Berlin, Dom 110; Puri (Indien), Pagode 110; Graz, Herz Jesukirche 109; Agram, Dom 108; Brügge, Belfried 107; Mailand, Dom 105; Gröningen, Martinskirche 105; Paris, Jnvaliden-Dom 105; Moskau, Erlöserkirche 105; Gran, Basilika 105; Magdeburg, Dom 104; Braun- schweia, Andreaskirche 104; Utrecht, Dom 103; Lon don, Parlament 103; Petersburg, Jsakkirche, Nörd- lingen, Georgskirche, Pilsen, Dom, Dresden, Schloß je 102; Regensburg, Dom 101; Wien, Vo tivkirche, Wien, Rathaus

, Montreal, Dom, Quebeck, Parlament, Newyork, S. Patrik, Mühlhau sen, St. Stephan, Dresden, Kreuzkirche, Dresden, Frauenkirche, Olmütz, Dom, Paris, Riesenrad je 100 Meter. ‘

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Tiroler Stimmen
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Page 1 of 6
Date: 07.12.1891
Physical description: 6
- und mit 10 kr. für dreimalige Einschalwng per einfältiger PetitzrÜe oder deren Raum berechnet. — Bei öfterer Insertisn Sfafolt. 280. Jahrgang XXXi. Umbroftus [ÄT^ÄSil Wontag 7. Dezember 189t t Kaiser Dom Pedro. Au« Paris wird gemeldet, daß Dom Pedro II., der im November 1889 entthronte Kaiser von Brasilien, am 5. Nachts um 12 Uhr 40 M nuten — drei Tage nach Bollendung seines 66. Lebensjahres — gestorben ist. E: wurde schon gemeldet, daß der Kaiser in Folge einer Erkältung bedenklich erkrankt sei und daß deshalb

, die er zu machen hatte, durch seine Entthronung und den bald darauf (28. Dez. 1889) erfolgten Tod seiner Gemalin, der Kaiserin Therese, tief erschüttert; er war, seit er in Europa lebte, schon wiederholt gefährlich krank und ist nun dem letzten Anfall rasch erlegen. Kaiser Dom Pedro war am 2. Dezember 1825 in Rio de Janeiro als der Sohn Dom Pedro's l-, des ersten Kaisers von Brasilien, und der Kaiserin Leopol dine. einer Tochter des Kaisers Franz l. von Oester reich, geboren worden; er war also durch seine Mutter mit dem österreichischen

Kaiserhause nahe verwandt. Bald nach seiner Geburt begannen rn Brasilien heftige in, ere Streitigkeiten zwischen der Krone und den Cortes, wodurch sich Dom Pedro I. endlich veranlaßt sah, am 7. April 1831 zu Gunsten seines Sohnes abzudanken. Aber die Parteikämpfe und Bürgerkriege dauerten auch noch unter der für Dom Pedro II. eingcs tzten Regent schaft fort. Deshalb erklärten die Cortes bereits am 23 Juti 1840 den noch nicht fünfzehnjährigen Kaiser gegen das bestehende Gesetz als volljährig. Derselbe trat

persönlich die Regierung an und wurde am 18 Juli 1841 feierlich gekrönt. Dem kaiserlichen General Caxias gelang es im nächsten Jahre, durch einen entscheidenden Sieg über die Insurgenten bei San Lucia dem Bürger kriege ein Ende zu machen Mit t8 Jahren hatte sich Dom Pedro II. mit der um drci Jahre älteren Prinzessin Therese, Tochter des Königs Franz I. von Neapel, vermält, aus welcher Ehe zwei Töütcr hervorgingen, von denen die ältere, die im Jahre 1846 geborene Kronprinzessin Jsabella

, mit Uruguay und Paraguch, denen gegenüber Brasilien durch günstige Friedensschlüsse seine Stellung immer mehr befestigte. Eine der wichtigsten kulturellen und Humanitären Maß regeln Pedro's war die Abschaffung des Sklavenhandels in Brasilien (4 September 1850); allerdings dauerte entgegen den Intentionen des Staatsoberhauptes die Institution der Sklaverei noch fort, und erst am 13. Mai 1888 erfolgte thatsächlich deren Au Hebung. Der Handel von Brasilien erhirlt einen mächtigen Aufschwung da durch» daß Dom

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Page 7 of 8
Date: 26.11.1910
Physical description: 8
denn als Andachtsort, ja als Wallfahrtsort lieb und teuer macht. Und die herrlichen Glasgemälde und Skulpturen, an denen der Linzer Dom jetzt schon so reich ist, machen den Beschauer so verwöhnt, daß ihm selbst gepriesene andere Dome geradezu leeer und arm Vorkommen. Seiner wunderbaren Gruft endlich kann sich keine an dere vergleichen. Hier stehen die Grabmäler der Linzer Bischöfe, ein Stück Geschichte des Landes verkündend. Die Geschichte des Landes werden auch die Fenster gemälde kommenden Geschlechtern

überliefern, zumal da nach der Idee des gegenwärtig regierenden Bi- schofes Rudolph die Fenster des Langhauses ein Ab bild des heutigen Oberösterreich darstellen werden. Der Vortragende kam zum Schlüsse, daß sich der neue Linzer Dom ebenbürtig den schönsten deutschen Do men an die Seite stellen darf. Interessante Mitteilungen über den neuen Linzer Mariä Empfängnis-Dom. Bei der neulichen Generalversammlung des Linzer DÄzesan-Kunftvereines hielt Hochw. Direktor Zöchbaur einen von Lichtbildern begleiteten

Vortrag über ver schiedene Dome und Münster Deutschlands, welche er in den heurigen Ferien besichtigt hatte. Zum Schlüsse brachte er diese großartigen Bauten des Mittelalters in Vergleich zu dem Linzer Mariä Empfängnis-Dome mit nachstehenden, für letzteren höchst ehrenvollen Ausführungen. Er sah das karolingische Aachen, die romanischen Dome in Mainz, Trier, Worms und Speyer, die gotischen Nürnberger Kirchen, den Frank furter Dom, die Liebfrauenkirche zu Trier, die Münster zu Straßburg und Freiburg

i. B., die Augsburger Bauten. Allenthalben findet sich Stilmischung, viel Bewundernswertes, manches, was weniger der Nach ahmung würdig erscheint. Immer gedachte der oberösterreichische Reisende des Linzer Domes. An Größe darf er sich sehen lassen: 4248 Quadratmeter wird sein Flächenausmaß sein, 130 Meter seine Länge, 60 Meter seine größte Breite, 31 Meter seine Höhe bis zum Dachrand. Nur der Kölner Dom mit seinen 6166 Quadratmeter übertriff ihn bedeutend, dem zu Speyer mit 4470 Quadrat meter kommt er schon nahe

der Gotik eindrucksvoll zum Bewußtsein bringen. Die Rundsäulen waren in der ältesten Gotik schon üblich, wie uns ihr Jugend werk auf deutschem Boden, die Liebsrauenkirche zu Trier, bewies, ihr Material aber repräsentiert das in ber Linzer Umgebung anstehende Gestein und damit die Bodenständigkeit des Baues. Sakristei und Chor einbau, die in der Gotik Schwierigkeiten zu bereiten pflegen, sind gelungen gelöst. Hochaltar sah der Vor tragende keinen so schönen wie im Linzer Dom, auch das Chorgestühl, soweit

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Page 3 of 4
Date: 11.05.1892
Physical description: 4
wird einen Vortrag über ven Dom in Trient halten, wobei auch die Restaurationspläne des Herrn Direktors v. Effenwein' vorliegen werden. Beginn 8 Uhr Abends. * (Verbandstag der Raifeiffen-Kaffen.) Am Sonn tag den 15. Mai Nachmittags 2 % Uhr wird im Saale des Gasthauses zur Rose in Sterzing der II. ordentliche Verbandstag der deutsch-tirolischen Spar- und Darlehens- kaflen-Vereine mit folgender Tagesordnung stattfinden: 1. Vorlage der Jahresrechnung und Jahresbericht über den Stand der Kassenvereine

.) Vor einigen Tagen wurde in einer Scheune zu Altrei der 17jährige Josef Zwerger an einem Balken erhängt aufgefunden. Der junge Mann hatte die That in einem Anfalle von Geistesstörung verübt. * (Der Linzer Dom) feierte am 1. Mai den 30. Jahrestag feiner Grundsteinlegung; bisher sind für den Prachtbau 1.900.000 fl. an milden Gaben gespendet worden. * (Aus einer Menagerie.) Man meldet aus Nagy- Enyed (Siebenbürgen) 9. Mai. In Folge plötzlich em- getretenen Hochwassers stürzte gestern ein Menageriewagen

um. aus welchem drei Leoparden, ein Puma und mehrere Affen entkamen. Ein Leopard verwundete eine Frau am Kopfe. Nach lebhafter Jagd wurden die drei Leoparden von Gensdarmen erschossen, die anderen Thiere lebendig eingefangen. Ein Gensdarm wurde leicht verwundet. * (Ein neuer Pater Damian.) Das Bulletin Sale- sien meldet, daß der Priester Michael Unia aus der Kongregation des Dom Bosco den edelmüthigen Ent schluß gefaßt hat, sich in den vom Aussatze heimge suchten Gegenden Columbiens zeitlebens der geistigen

, welche in dem drei Tagreisen von Bogota entfernten Lazarett, zu Aguas de Dios liegen, und begab sich bereits im August v. J8. provisorisch dorthin. Im Oktober kam aus Turin die negative Antwort des Dom Rua, verbunden mit dem Befehle, sofort nach Mexiko abzureisen und fich der ihm zugewiesenen Aufgabe zu entledigen. Als Dom Uuia aus Aguas de Dios abreiste, herrschte im Lazareth unge heure Trauer, und die Kranken schrieben an Dom Rua, den Nachfolger des Dom Bosco, eine Kollektivadreffe

, damit derselbe diesem allgemein verehrten Priester zu bleiben gestatte. Einige Tage später schickten die Kranken sogar ein Telegramm mit der nämlichen Bitte nach Turin. In Mexiko, woselbst Dom Unia inzwischen an- gelangt war, empfing derselbe endlich die Erlaubniß des Generaloberen zu dem Vorsatze, sein Leben als helden- müthiges Opfer darzubringen und in der Pflege der Aussätzigen einem langsamen, schmerzvollen Tode ent gegen zu gehen. Lorbeerzweig." Auch Graf Clemens von Brandis ver suchte sich mit Geschick

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Page 1 of 4
Date: 20.10.1880
Physical description: 4
, daß der Erzbischof bei der Vollendung seiner Kathedrale gefehlt hat, und Jene, denen der Dom das Haus des Gebetes ist, können heute nicht ein stimmen in den Festjubel der von E. Rittershaus gedichteten, von Kapellmeister v. Hilter komponirten Kantate, welche während der Unterzeichnung der Domurkunde ein aus etwa 600 Personen be stehender gemischter Chor zum Vortrag brachte." Während der eine geraume Zeit in Anspruch nehmenden Unterzeichnung des Dokumentes unterhielt sich der Kaiser zwanglos mit einzelnen

. Dombaumeister Voigtel zeigte die geschloffene Kapsel dem Kaiser und trug sie dann zum Dom, von wo sie auf den südlichen Thurm getragen wurde. Eine zweite Urkunde, ebenfalls von den Majestäten, den Mitgliedetn des kaiserlichen Hauses, den Fürstlichkeiten und den Ministern unterzeichnet, ist für das Staats archiv bestimmt. Während dessen trat der Kaiser an den äußer sten Rand des Pavillons und verlas dort stehend mit vernehm licher Stimme die bereits mitgetheilte Ansprache. Darauf trat der Oberpräsident

der Rheinprovinz, Herr v. Bardeleben, vor den Kaiser hin und hielt eine unendlich lange Rede. die in der „Köln. Ztg." anderthalb Spalten engen Druckes füllt. Es heißt in der selben: „Die gewaltigen Mauern und Thürme dieses Domes sollen Kunde geben von dem Geiste, welcher in dem deutschen Volke lebt und Großes schafft. Denn diesem Geiste, seinem Wieder- erwachen ist es zu danken, daß auch das Verständniß und die Liebe für den Dom wieder erwacht ist, daß der Bau des Domes wieder aufgenommen wurde

. Ihm wögen die Kölner Dompforten Thore des herrlichsten Triumphes werden. Er baue! Er vollende!" Und dieser Geist des deut schen Volkes, derselbe Geist, der auch in unsern Tagen so Großes, so Ungeahntes gewirkt hat, er war es, der, wie es der königliche Redner vorhersagte, den Dom von Köln gebaut und vollendet hat. Der Dom, begonnen unter der Herrschaft eines deutschen Kaisers aus dem gewaltigen Geschlechte der Hohenstaufen, versank und verfiel mit dem Verfall des deutschen Reiches. Jetzt aber. nachdem

das deutsche Reich in seiner Kraft und Herrlichkeit unter dem mächtigen Szepter Eurer kaiserlichen und königlichen Majestät glorreich wieder aufgerichtet ist; jetzt gelangt auch der deutsche Dom unter den Augen Eurer Majestät, des ersten deutschen Kai sers aus dem Hause der Hohenzollern, zu seiner Vollendung. Der gütige Gott, welcher Eurer kaiserlichen und königlichen Majestät, welcher uns Allen es gegeben hat, den heutigen unvergeßlichen Tag zu erleben, möge Eurer Majestät theures Leben zum Segen

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Page 5 of 6
Date: 15.04.1899
Physical description: 6
zu Brixen hauptsächlich durch die rechtswidrige und gewaltsame Auflösung des Dom capitels und die Einziehung des Vermögens desselben und anderer kirchlicher Fonde im Jahre 1803 entstanden war, gewährt folgende Eingabe des gewesenen Dom- decans, Philipp Freiherrn v. Sternbach, an den hochwst. Fürstbischof von Brixen. Sie ist vom 14. Febr. 1810 datiert und lautet also: „Auf das von der hohen Verwaltungskommission des Eisackkreifes unterm 7. d. M. dem Hochw. Ordina riate, und sodann von Euer F. Gnaden

dem Dom dekanate unterm 11. d. M. mitgetheilte Ansuchen der benefizirten Gymnasial-Schullehrer, von den aushabenden Chorpflichten und der festgesetzten Messenordnung, soweit selbe mit dem Lehramte nicht vereinbarlich sind, besieht zu werden, kann ich nicht umhin, E. F. G. gehorsamst vorzutragen, daß durch eine solche Bewilligung dem Dom chor der letzte Stoß versetzet werden würde." „Schon durch Aufhebung des aus 22 Individuen bestehenden Schulinstituts (Cassianeum) erlitt der Dom chor den größten

." „Eine gleiche Beschaffenheit hat es mit den Chor herren im Kreuzgange. Auch diese sind vermög ihrer ursprünglichen Stiftung verbunden, auf dem Dom chor zu dienen, die Wochnereyeu durch 14 Täge, und durch 3 Monate die Metten zu halten, an Sonn- und Feyertägen durch das ganze Jahr auf dem Chor zu regieren, und vermög sonderheitlicher Stiftung alle Sonn- und Feyertäge um halb 6 Uhr, und an Freytägen um halb 10 Uhr die Mesffii zu lesen. Aber auch diese, bloß mit Ausnahme der zween Aeltesten

durch 3 Monate, die Regentie zwehmal im Jahre durch 7 2 Monat zu halten. Auch sie haben vermög der letzthin eingeführten Messenordnung die bestimmten Stunden zur Lesung ihrer Messen zu beobachten. Einige dieser Lehrer bekleiden sogar pflichtmäßige Aemter auf dem Domchor, wovon sie ihre besonderen Salarien zu beziehen haben. — Hören nun alle diese Chorpflichten auf, und können sich die Dom- und Chorherren nach Belieben von denselben entziehen, so werden E. F. G. selbst einsehen, daß aus solche Weise die ganze

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Page 2 of 4
Date: 07.06.1905
Physical description: 4
.*) Gottlob ist der Brand, welcher in der Nacht vom Sonntag auf Montag den nördlichen Turm der Dom kirche ergriff, auf seinen Ausbruchsherd beschränkt ge blieben. In banger Erwartung und stillem Gebete stan den die vielen Tausende von Wallfahrern und Einwohner auf dem Domplatz stundenlang von der Befürchtung ge quält, daß der ganze Dom von dem entfesselten Elemente eingeäschert und die großartige Jubelfeier mit einem Schlage ein jähes Ende nehmen werde. Der Himmel hat es zum Besten gefügt. Der Brand

und Genugtuung zurückblickten, plötzlich um die Mitter nachtsstunde das Feuersignal, das Brandläuten der Glocken und der gellende Ruf: Unser Dom brennt! In den Hotels, wo d'e fremden Gäste noch im Ans tausch ihrer Gefühle über die Eindrücke des Tages >oeil- ten, verstummt das Wort auf den Lippen, alles stürzt hinaus und sieht, daß eine hohe Feuergarbe weit hinauf zum Himmel aufsteigt. Aus allen Häusern stürzen du Einwohner mit ihren Gästen aus die Straßen. Md bewegen sich dichte Menschenmaffen zum Domplatz

, kem Laut ertönt aus der Menge. Der Gram hat ja stuANi gemacht. Der hohe Episkopat, der hohe Adel verW seine Wohnung und begibt sich zum bischöflichen Palais, wo der Bischof Adalbert von Fulda vom Schmerze u« seinen Dom aufgelöst ist. Jetzt rollen die Wagen oe Feuerwehr heran, das Artillerie-Regiment sperrt °e Domplatz ab. Beherzte Männer ersteigen den süM Turm, doch der Wasserstrahl erreicht den Brandherd w<9 • Der ganze Helm des anderen Turmes steht barem lichterlohen Flammen, es stürzt das Kreuz

auf den B - platz herab, von der Glut verzehrt, bricht der Heim sich zusammen, seine Trümmer fallen auf das ’ v au "‘ , des Domes. Ein banger Ruf: Der Dom wird brenM' geht durch die Menge, dann ist es wieder still, um » nale von Feuerwehr und Militär ertönen. Man d hämmern aus dem Dome, die Feuerwehr verschaff I einen Zugang zum Feuer und dichte Wassermaff streichen das Hauptdach und retten es vor den FM Weiß glühend hängt in dem obersten Glockenft « Osanna-Glocke, deren wunderbarer Klang noch am . gen

die Jubelfeier eingeläutet hatte. Die Erzmasse w » die Flamme schießt hoch empor und nach wenig ‘ ist die Glocke völlig geschmolzen und damü dm nein von Fulda ein von ihnen hochverehrtes n ^ raubt. Aber schon steht auch die zweite Glocke u ^ Osanna-Stuhl in Flammen! Ein dumpfer Ton ^ alte Bonifaziusglocke ist geborsten. Sie nergt M Seite, die Flamme wird schwächer und um 4 j u { jj der frohe Ruf durch die Menge: Der Dom lst S und drüben in dem Haus mit den erleuchtete! tf ^ bricht ein edler Greis

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Page 3 of 4
Date: 20.08.1880
Physical description: 4
, welcher den hiesigen Dom, dieses be rühmte Baudenkmal, jetzt betritt, bemerkt zu seiner Ueberraschung, daß ihm eine Barrikade von Betstühlen von allen Seiten den Zutritt in das Mittelschiff verwehrt, und sieht einen Theil des Gewölbes durch ein Gerüst verdeckt. Will er darüber Erkundi gungen einziehen, so bekommt er wohl die absonderlichsten Ge rüchte über den Bauzustand dieses herrlichen Tempels zu hören. Größere kirchliche Feierlichkeiten werden im Dome nicht mehr ab gehalten, weil man eine Ueberfüllung

des Raumes vermeiden will, wenn etwa doch unvermuthet das Gewölbe beweglich würde und plötzlich eine Katastrophe einträte. Aber die Geistlichkeit ließ es bis jetzt nicht zu, daß der Dom gänzlich geschloffen würde. Heute endlich hat Oberbaurath F. Schmidt, der berühmte Dom baumeister und Erbauer des Wiener Rathhauses, das erlösende Wort gesprochen. Daß mehrere Gurten des Gewölbes Risse und Sprünge hatten, wurde schon von dem Architekten A. Estenwein, welcher Ende der Fünfziger Jahre den Dom untersuchte

und in Folge Auftrages des damaligen Statthalters in Tirol, Erzher zogs Karl Ludwig, einen Plan für die Restaurirung dieses Do mes ausarbeitete, entdeckt. Diese Schäden müssen schon sehr alt fein, weil Estenwein in den Sprüngen Holzkeile eingetrieben fand. Bei der letzten Untersuchung des Domes vor etwa zwei Jahren fand man, daß sich diese Sprünge so erweitert hatten, daß es hoch an der Zeit wäre, den Dom zu restauriren. Von der Landes- Baubehörde in Innsbruck wurde nun ein Projekt ausgearbeitet

Rathgeber einfanden, war nicht überraschend, und es stand immerhin zu befürchten, daß ein Kurpfuscher irgend ein Unheil anrichten könnte. Da kam Ende Dezember vorigen Jahres der Architekt Heinrich Nordio, ein Triester, als Direktor der hiesigen Modellirschule nach Trient und erhielt nun den Auftrag, den Dom neuerlich zu untersuchen und ein Gutachten abzugeben. Nordio ging mit allem Eifer an die Arbeit und brachte in kürzester Zeit eine neue Aufnahme des Domes mit allen erforderlichen Zeichnungen

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Page 1 of 4
Date: 19.08.1880
Physical description: 4
selbst. In Krain Der Dom zu Köln. Nun ist der Dom, der herrlichste Tempel Deutschlands, das großartigste Werk gothischer Baukunst, vollendet. Am 14. August Vormittags 7 Minuten vor IO Uhr entfalteten sich die beiden mächtigen Fahnen auf der Höhe der Riesenthürme, die preußische auf dem nördlichen und die deutsche mit der Aufschrift: Protec- ton auf dem südlichen. Das war das Zeichen, daß der Dom baumeister, Herr Regierungsrath Voigtel, der sich mit seinen Poliren' und den bei der Versetzung der zweiten

und eine helle Thräne rollte ihm dabei über die von der Zeit mit tiefen Furchen durchzogene Wange. Höchst betrübend ist es nur, daß in Folge bekannter Verhältniffe ohne jede Feier, ohne Sang und Klang das herrliche Gotteshaus vollendet wurde, an welchem sechs Jahrhunderte vorüberschritten, bis der letzten Kreuzblume der letzte Stein eingefügt werden konnte. Bekanntlich wurde der jetzige Dom auf der Stelle aufgebaut, auf welcher der Erzbischof Hildebald im Jahre 814 unter Karl dem Großen einen Dom zu bauen

anfing. Eine Feuersbrunst zerstörte den alten Dom und der Erzbischof Konrad von Hoch staden legte im Jahre 1248 unter Kaiser Friedrich II. den Grundstein zu dem jetzigen Tempel. Graf Wilhelm von Holland, der am 4. Oktober 1247 zu Worringen zum deutschen König gekoren worden war, kam mit einem großen Theil seiner Großen von Aachen, das er belagerte, um dort behufs seiner Krönung Einzug halten zu können, zur Feier der Grundsteinlegung nach Köln. Der Bau wurde nach dem Entwürfe begonnen, der heute

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Page 3 of 4
Date: 19.08.1897
Physical description: 4
ehrwürdige Greise, waren dem Rufe ihres Ober hirten zu diesem geistlichen Kongreß gefolgt und am ver flossenen Montag Abend zur alten Bischofsstadt gekommen. Außer den Pfarrern nahmen Theil: das gesammte Dom kapitel, sowohl die Numerar-Kanonikcr, als die Ehren domherren; sodann sämmtliche Theologie-Professoren der Akademie, weiterhin die Religionslehrer der Gymnasien und höheren Lehranstalten, Deputirte der Franziskaner und der Kapuziner u. s. w. Die Vormittags sitzungen der Synode von vorwiegend

liturgisch- gottesdienstlichem Charakter fanden im Dome statt. Am ersten Tage der Synode redete im Dom der hochw. Pate Nathias, Provinzial der Kapuziner, über die Würde des Priesterthums und der katholischen Kirche. Am zweiten Tage sprach der hochwürdige Herr Weihbischof Graf von Galen über den Seeleneifer und besonders die wunder bare Verkettung des echt apostolischen Seelsorgerwirkens mit der Verehrung Mariä. In den Versammlungen am Nach mittage in der St. Aegidiikirche wurde über die reichhaltigen

und der Oeffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Zur Schluß sitzung, am Donnerstag Morgen im Dom, war auch Nichtsynodalen der Zutritt gestattet. In kurzer Zeit füllen darum zahlreiche Schaaren die Seitenschiffe und Seiten chöre der Kathedrale. Vor der feierlichen Entlassung der Synodalen hielt der Oberhirt eine für die Mitglieder der Synode sowohl als für die zahlreichst erschienenen Gläubigen berechnete Rede über die Verehrung des hl. Herzens Jesu und ihre Bedeutung in unserer Zeit und schloß daran die erneute

Weihe des ganzen Bisthums an das hl. Herz Jesu in einem laut gesprochenen, eindringlichen Weihe gebete. Die ursprünglich vorhergefehene Prozession mit dem Allerheiligsten mußte wegen der den Dom dicht füllenden Schaaren, die der Entwicklung eines solchen Zuges nicht Raum genug ließen, unterbleiben. Um so ergreifender schallte dafür der Ambrosianische Lobgesang durch den Dom. Nach dem Schlußsegen erfolgte die Publikation des letzten Dekretes, das den scheidenden Synodalen Segen, Mahnung

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Page 2 of 6
Date: 11.09.1901
Physical description: 6
die Aufhebung aller anarchisti schen Vereine und Clubs. Aus New-Iorker Privatmeldungen ist hervorzuheben, dass die Ahndung des Angriffes auf den Präsidenten nicht der Gerichtsbarkeit der Union, sondern des Einzel staates, in dem das Verbrechen begangen wurde, unter liegt. Es wird weiter betont, dass das Gesetz keinen Unterschied zwischen einem Mordversuch auf das Bundes gegeben wurden. Ferner hatte das Chorpersonal von St. Jakob großes Interesse daran, den bekannten Com- ponisten Max Filke, Dom

bis Freitag abends nichts zum Essen bekommen. Protokolles in aller Form wiederhergestellt, ob auch dersnoch auf die hochw. Herren Karl Cohen, Professor und sdas ist herzlos. — Die Witterung ist schlecht, jeden Tag Friede in China, wird sich erst zeigen müffen, obwohl! Dom-Kapellmeister von Köln, 1. Vice-Generalpräses des! fast haben wir ein kleines Gewitter. Die Bauern sind Prinz Tsching den diplomatischen Vertretern in Peking s allgemeinen Cäcilienvereines, in Begleitung des Dom--mit dem Grummet

Klänge feiner Salvator-Messe entzückte. Ein anderesmal spielte derselbe aus der Orgel ein Requiem, wobei der Dom-Kapellmeister von Regensburg,Franz Lav.Engel- lich ist, so wird geklagt und ganze präsentiert sich auf dem freien Platze an der Ache mit dem herrlichen Blick auf die Wände des Kaiser sehr gut und macht in seiner edlen Einfachheit eine noble Wirkung. — Die Nachricht von der Theilnahme Seiner kaiserlichen Hoheit Herrn Erzherzogs Eugen an unserem Feste am 15. ds. hat in der Bevölkerung große

angeschlossen. Die Unterhaltung innern an die lustigen Liedlein des Dom-Kapellmeisters' ihnen der Dank sämmtlicher Bethecligter sicher sein. * bei guten bahr. Bier war vorzüglich und zu rasch brach

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Page 1 of 6
Date: 22.01.1909
Physical description: 6
gegenüber den Katho- Entwurf einer neuen Kanzel für den Dom in Hriettt. Im Dome zu Trient, an einer der mächtigen Säulen, die das Gewölbe des Längsschiffes tragen, gleich links vom Haupteingange, ist seit einiger Zeit der Entwurf für eine neue Kanzel zu sehen, eine sehr hübsch ausge führte Skizze (Vorder- und Seitenansicht). Die nach dem Entwürfe in weißem Marmor zu erbauende, reich geschmückte neue Kanzel wäre bestimmt, die alte, schmuck lose, hölzerne zu ersetzen, die gegenwärtig an der dritten Säule

rechts angebracht ist. Man denkt, wenn man die gegenwärtige ziemlich plumpe Holzkanzel mit ihrem stachen, unförmlichem Dache an schaut, unwillkürlich an einen Notbau. Es scheint aber, daß der Dom überhaupt nie eine bessere Kanzel besessen hat. Schon der alte Mariani in seiner Beschreibung von Trient (1673) bemerkt, die Dvmkanzel sei hervor ragender durch den Ruf ihrer Prediger, als durch ihren Bau. Tatsächlich war die Kanzel, von der Mariani be richtet, dieselbe, die heute noch steht

, wenn auch nicht mehr dieselbe, auf der die berühmtesten Trientiner Dom prediger, wie der hl. Bernardin von Siena (1423) oder Bernardino Tomitano aus Feltre, der Begründer des Monte di Pieta in Trient (Guardian im Franziskaner kloster daselbst 1472—1475), das Wort Gottes verkündet haben. Die Kanzel trägt das Kardinalswappen eines Madruzzo. Hienach kann sie nicht vor 1542, dem Jahre der Kardinalskreierung des Fürstbischofes Christoph Ma druzzo, errichtet worden sein. Wahrscheinlich verdankt sie ihren Ursprung

als Piedestale, die Mittelsäule weist die für den Trienter Dom charakteri- hat uns beschützt vor den Ungerechtigkeiten, bewahrt vor den Uebergrifsen einer feindseligen Regierung, so daß wir mit ungeschwächtem Mut unseren heiligen Verpflichtungen Nachkommen konnten. Dankbar erkennen wir Franziskaner das an, um so dankbarer, als diese Hilfe großmütig gegeben wurde, denn als die Schutzmacht uns eine Unter stützung gewährte, da wurde kein Vertrag ge schlossen, es hieß nicht „do ut des", man verlangte

Muster. Die Säulen paare speziell sind denen der Arkadengalerie an der Rord- faffade nächgebildet. Im Ganzen präsentiert sich die Kanzel sehr hübsch, nur für den ernsten, schweren Dom vielleicht etwas zu geziert und süßlich. Diesbezüglich wollen uns insbesondere die drei Säulen, welche die Kanzel tragen sollen, nicht recht gefallen. Sie sind zu elegant, zu leicht füßig ; und in Wirklichkeit sind vielleicht gar nicht sie es, auf denen die eigentliche Last ruht, sondern ein halbver borgen dahinter

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Page 1 of 4
Date: 29.11.1900
Physical description: 4
Trogmann gegen Msgr. Glatz für den Landtag kandidiert und aus Leibes kräften dafür gearbeitet; jetzt findet er, dass durch die Wahl desselben Bauern „die politische Bedeutung Dr. Albert Jele. Ein Bild seines Mirkens und Schaffens. (Schluss.) Das Jahr 1882 brachte dem tirolischen Institute den Auftrag für die größte, reichste und berühmteste Kirche nordwärts der Alpen die Thurmhallenfenster für den Dom zu Köln, in denen der ganze Gang der Erbarmungen Gottes gegenüber dem Menschengeschlecht beginnend

32 Fenster für die Trinitätskirche in Brooklyn, 10 für die Paulskirche in Reading, 17 Fenster für die St. Jameskirche in Phila delphia, 22 Fenster für St. Patrik in Boston. Daneben ruhte aber die Arbeit für europäische Kir chen nicht: hier sei nun der bedeutenden und zahlreichen . Aufträge gedacht, welche dem Institut aus Münster, Prag, Graz und Linz (Dom) zuflössen. Wir sind im Jahre 1886 angelangt, in welchem die Anstalt das Jubiläum ihres 25jährigen Bestehens feiern j konnte, welchen Anlass Director

für die Herz Jesu-Kirche in Graz, den Dom in Marburg, die Augustinerkirche in Altbrünn, die St. Paulskirche in Aachen, mehrere Kirchen in Prag, die St. Stanislauskirche in Buffalo, die St. Jacobskirche in Philadelphia, San Francesco in Bologna, den Vatican in Rom, die Pfarrkirche in Meran, die St. Petrus-Cathedrale in London (Canada) und endlich 195 Fenster, wohl der größte Auftrag der jemals irgend einem Institute zutheil wurde, für die Cathedrale in Hartford. Die größten und schönsten Fenster lieferte

zu Beginn der neunziger Jahre das Institut für den Dom in Brünn, die Paulskirche in Aachen, die Allhelgonakirche und den Dom in Lund, und die große gothische Pfarrkirche zu Burgwaldnil, während von amerikanischen Kirchen nur die Ortsnamen Trenton, Henderson, Jersey-City, New- Orleans, Natchez, Paterson, Sacramento, Washington, Brooklyn, Lancaster, Rochestor, Manchester, Newport auf gezählt sein mögen. Ein schwerer Schlag traf das Institut und seinen Leiter in Gestalt der Mac Kinley Bill, die einen Zoll

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Page 5 of 6
Date: 14.06.1861
Physical description: 6
es geschehen. Dieser Plan wurde jedoch den Liberalen sogleich bekannt, wie auch, daß ein oder meh rere große Gastmahle stattfanden, um den Tod CavourS zu feiern, und auch sie entwarfen ihren Plan. Die Pro zession bewegte sich gegen 7 Uhr Abends ganz regelmäßig aus der Domkirche, durch die derselben gegenüberliegende Taufkapelle di San Giovan-Battista, wo sie den Dom platz ringsum in die Kathedrale zurückkehrte. Kaum aber war der Baldachin mit der Monstranz daselbst an gelangt

, als auch den ihm nachfolgenden hohen Herr schaften und Domestiken der Weg versperrt wurde, und nun machte sich der Pöbel durch Pfeifen, Heulen und Stoßen Luft. Die Diener wurden geprügelt, und einige der hohen Demonstranten, welche zum Theil mit öster reichischen und großherzoglichen Orden erschienen waren, erhielten Rippenstöße und Ohrfeigen. ES gelang meh reren derselben in den Dom und in Nebenstraßen zu flüchten; daS Toben wurde jedoch immer ärger, und die Polizei war ohnmächtig und auch wohl unthätig. Da erschien

, und auch der Erzbischof konnte jetzt von SicherheitSwache begleitet nach seinem Palast fahren, wo er sunter Pfeifen und Heulen glücklich anlangte. Zu gleicher Zeit entstand eine Verfolgung der hie und da gegenwärtigen Priester, die zum Theil in den Dom flohen, dessen Thore nun von innen geschlossen wurden, und nun — gegen 9 Uhr — ertönte der Generalmarsch. Der Fürst Corsini, welcher vom Dom auS nach Palazzo Baldini in der Via de' Servi entfloh, wurde erkannt und verfolgt, und vom be sagten Palast wurden sämmtliche

Fenster eingeworfen. Zu gleicher Zeit machte man Miene den Dom zu stür men, wo sich die Geistlichen, mit Ausnahme der kleinen Seminaristen, die ein Klagegeschrei erhoben, ganz ruhig verhielten; aber nun traf die Bürgerwehr ein, und be setzte den Dom ringsum. Sie hielt den Platz bis gegen 3 Uhr Morgens besetzt, und als man die darin Verbor genen herausließ, machte der Pöbel abermals Miene zur Gewalt. Der Kommandant der Nationalgarde befahl jedoch, mit gefälltem Bajonnett vorwärts zu gehen, und im Fall

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Page 2 of 4
Date: 16.07.1906
Physical description: 4
, fortgeschleudert und erst die nach der Explosion erf.lgte Rauchentwicklung dient zu Zielübungen.) * (Die Einw thung der Kaisrrgrust im Dom zu Speier.) Am 10. ds. wurde im altehrwürdigen Dom zu Speier die Weihe der neuen Kaisergruft vorgenommcn. Im Jahre 1900 sind die durch die Franzosen 1689 zerstörten Kaisergräber geöffnet und untersucht worden. Die Krypta des Domes wurde dann als neue Gruft bestimmt. Der Land tag bewilligte für den Neubau der Kaisergruft 120.000 Mark. Die Bauarbeiten begannen am 29. April

II.), Heinrich III., Heinrich IV., Bertha (Gemahlin Heinrichs IV.), Philipp von Schwaben, Beatrix (Gemahlin Friedrichs Barbarossas) und ihr Töchterchen Agnes. Die Leiche Barbarossas, für den ebenfalls im Dom zu Speier eine Ruhestätte reserviert war, wurde, wie bekannt nicht nach Deutschland gebracht. Zu d?m feierlichen Weiheakt am 10. Juli waren u. a. eingetroffen: Hofrat Baron Weckbecker, Kanzlei- direktor des kaiserlichen Hoskämmereramtes in Wien, als Ver treter des Kaisers von Oesterreich, Professor

Gabriel von Seidl und Professor Freiherr v. Schmidt. Tausende strömten v:n Nah und Fern in den weiten Dom. Bon sämtlichen Säulen des Mittelschiffes bis zum Königschor waren große, schwarze Fahnen angebracht. Der Hochaltar war schwarz ausgejchlagen, Blattpflanzen und Blumen zierten ihn und das Königschor. Das Pontifikalrequien zelebrierte der Bischof Dr. v. Busch in Speier. Als das Requiem beendet war, gingen in feierlichem Zuge, voran die Geistlichkeit mit dem

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Page 2 of 4
Date: 04.02.1908
Physical description: 4
selbst mit einer anderen über Levico m die Richtung der Sette Comuni. — Was die Einzelheiten der allem Anscheine nach in ziemlicher Eile improvisierten Feier vom 4. Februar an- tarrgt*), gehen die B richte darüber sehr auseinander. Es rst nicht einmal sicher, ob sie Vormittags oder Nachmittags stattfand ^wahrscheinlicher allerdings das letztere). Soviel steht fest, daß an dem feierlichen Zage zum Dom eine große Zahl von Reichsfürsten, Grasen, geistlichen und weUlichen Herren, sowie die aus der Ilmgegend in die Stadt beorderten

Hauptleute der ReichskontlUgente teil- nahmen. Max war mit den Insignien des ritterlichen St. Geo g Ocoeus geschmückt. Der Zag bewegte sich zuerst zur Kirche St. Peter. Dorr wurde der in einem reichver zierten Schreine ruhende Leib des seligen Märtyrleins • -M *) Daß die Feier improvisiert war, schließe ich unter anderem daraus, daß im Dom keiuerlei Vorbereitungen dafür getroffen wurden. Als Max ein Jahr später (44. Juni löuS») den Dom besuchte, wurde der Boden mit Laub und Blumen bestreut und der Arm

und Hetzrede brachte, dix | Simon (f 1475) erhoben, um auf dem weiteren Zuge s noch der Karheorale der Pcozrsfton vorausgetcagen za werden. Im Dom angekommen, nahm Max allen An wesenden sichtbar an erhöhter Stelle Platz.*) Noch vollen detem Gottesdienste bestieg Matthäus Lang dre Kanzel, um dem versammelten Borke in längerer Rede kuno zu tun, daß Seme Majestät, ohne seinem R chie die Kaiser krone in Rom zu holen zu vergeoen, den Titel eines „erwählten römischen Kaisers" anzunehmen beschlossen

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Page 1 of 4
Date: 02.12.1884
Physical description: 4
, daß der Bischof noch mindestens bis Nachts leben werde; allein der Krästeverfall trat ungeheuer rasch ein, trotzdem blieb das Bewußtsein des Sterbenden bis wenige Minuten vor dem Tode gänzlich ungetrübt. Mit kurzem Worten nahm der Bischof Abschied von dem versammelten Dom- Kapitel. Um halb 3 Uhr begann die Agonie. Anwesend waren der Beichtvater, das Domkapitel, der Neffe Pfarrer Rudigier aus Vorarlberg, einige andere Geistliche und die Dienerschaft; Nie mand konnte die Thränen zurückhalten. Der Bischof

in den Hin tergrund setzend, hat er stch auch in der Ausübung seines apo stolischen Berufes den Todeskeim geholt. Die Reinheit seiner Absichten ist über jeden Zweifel erhaben, sein makelloser, kon sequenter Charakter konnte der ganzen Diözese zum Muster die nen, ebenso seine einfache bescheidene Lebensweise, welche es ihm ermöglichte, große Summen für wohlthätige und humanitäre Zwecke zu widmen." „Ein unvergängliches Denkmal hat sich Bischof Rudigier durch den von ihm gegründeten Dom in Linz gesetzt, wodurch

die Stadt Linz ein großartiges Baudenkmal erhält, das nicht nur dieser Stadt, sondern dem ganzen Lande zur Zierde ge reichen wird. In diesem Dom wird der Herr Bischof auch seine letzte Ruhestätte finden; wir hätten nur gewünscht, daß dem Herrn Bischof die Freude gegönnt worden wäre, stch noch einige Jahre von dem Fortschreiten des Baues, der ihm so sehr am Herzen lag, überzeugen zu können. Die Vorsehung hat es anders ge- wollt. Wie aber dem auch sei, der Linzer Dom wird durch lange Jahrhunderte

ist unverändert. Sofort nach dem Tode wurden die Thüren der Sterbe-Räumlichkriten geschloffen, und der Sekretär. Konsistorial- rath Dr. Doppelbauer, ließ sämmtliche Papiere in Körbe werfen, welche sodann versiegelt wurden. Im zweiten Stockwerke des bischöflichen Palastes versammelte stch das Domkapitel und berieth über die nothwendigen Maßnahmen. Das Domkapitel beschloß, daß das Leichenbegängniß Mittwoch (am Namenstag des Bischofs), Vormittags um 9 Uhr, vom Bischofhofe zur Dom kirche stattfinde

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Page 1 of 4
Date: 12.09.1904
Physical description: 4
Dr. )ofrf Alten« eisel in der hohen Domkirche ji» Kriren am 18. September 1904. Am Vorabende, den 17. September, um 4 Uhr Abends Betläuten, darnach Festgeläute mit allen Glocken der Stadt. Am Festtage, den 18. September, um 5 Uhr Früh Festgeläute aller Glocken in der Stadt durch eine halbe Stunde. Von 4 Uhr an sind hl. Messen, und diese werden fortgesetzt bis 7 '/» Uhr; später kann in der Dom kirche keine hl. Messe mehr beginnen. Um 8 Uhr muß die Domkirche geräumt und die Seitentüren geschlossen

und das f. b. Domkapitel besetzen die Stühle. Die Insel- und Stabträger stellen sich im Presbyterium an der Epistelseite, Msgr. Dompropst mit den Affistenten an der Evangeliumseite aus. Während deffen wird der hochwst. Fürstbischof vom Dom-Zeremoniär in seinen Gemächern abgeholt, und be gibt sich in die Kirche. Dort angelangt küßt Hochder- selbe das vom Msgr. Dompropst ihm dargereichte Kreuz, legt die Cappa ab und wird mit den Pontifikal - Para menten bekleidet. Während deffen setzt sich die Prozeffion zur Dom kirche

Klerus besetzen die Stühle des Presbyteriums, so daß die ersten Plätze desselben für die hochwst. Herren Prälaten und Kanonici frei bleiben. Nach Maßgabe des noch übrigen Raumes der Dom- kirche ist dem Volke freier Zutritt gestattet; es wird aber dringend ersucht, jedes unnütze Gedränge und jede Störung der heiligen Handlung möglichst zu meiden. Eventuell an der Prozeffion teilnehmende Musik- kapellen reihen sich ein: die erste an der Spitze der Pro zeffion, die zweite nach dem Oberghmnafium

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Page 2 of 6
Date: 14.04.1914
Physical description: 6
getragen werden. Nach den „Cafe Rella", wie diese bemalten Häuser am Dom platz genannt werden, wird wohl die prächtige „Casa Geremia" in der Via Larga an die Reihe kommen, die vor nicht langer Zeit in das Eigentum der Ltadt übergegangen ist und Sitz des Museums werden wird; die Fresken, die ihre Fassade schmücken, rufen laut nach einem Restaurator. Am „EantoNe", der bekannten malerischen Straßenkreuzung am oberen Ende der Via Lunga, ist schon seit längerer Zeit ein Haus, das die Ecke zwischen Via San

und künstlerisch ausnehnrend gebildeten Mannes, läßt sich auf dem Gebiete des Heimatschutzes überhaupt viel Gutes für die Stadt erwarten. Der vorstehenden kurzen Skizze sei nur noch angefügt, was bei den beiden bedeutendsten Bau werken der Stadt, dein Dom und den: Kastell, im letzten Jahre restauriert wurde. Am Dom wurde endlich der Portalvorbau am nördlichen Em- gangstor von den Planken, die ihn jahre lang umgaben, befreit und präsentiert sich nun wieder mit den säulentragenden Löwen in seiner vollen Zier

lichkeit. Im Kastell wurde am runden Vorbau, der den Renaissancepalast gegen Osten abschließt, ein fast verschwundenes, gemaltes Wappen des Erbauers, Kar dinals Bernhard v. Cles wieder hergestellt. Es ruht aus lichtblauem Grunde, von einem reichen Renap- sance-Rahmen umgeben, der von Rillten und Lorbcer- zweigen gekrönt wird,. - Die Arbeiten äm Dom und im Kastell wurden von der Zentralkommission ausge führt. Schließlich darf wohl auch noch verraten wer den, daß im Palazzo Lodron unlängst der Bescher

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Page 5 of 8
Date: 04.04.1914
Physical description: 8
. Sie voll zieht sich unter Feierlichkeiten, wie sie zur Zeit der Fürsterzbischöfe, als legierender Landes fürsten, üblich waren. Sie sollen im folgenden kurz geschildert werden: Um 71/4 Uhr früh zog ein Bataillon des 75. In fanterieregiments mit klingendem Spiel auf dem Dom- Platz auf, während eine Abteilung Infanterie im Hauptgange des Domes als Spalier Aufstellung nahm. Auch auf dem Wege, welchen das Gefährte mit dem kaiserlichen Wahlkommisfür zurücklegen mußte, das ist vom k. k. Regierungsgebäude

über den Mozart- und Residenzplatz bis zur Domkirche, war Militärfpaliers aufgestellt. Um 3/48 Uhr wurde Herr Landespräsident Dr. Felix von Schmitt Gasteiger als Vertreter Seiner Majestät von zwei Domkapitularen im k. k. Regierungsgebäude abgeholt und folgte die feierliche Auffahrt zur Domkirche. Am Domportäle wurde ihm vom Kapitelvikar Dr. Alfred Pr eh das Weihwasser gereicht, worauf unter Orgelklang, Trompeten- und Fanfarenschall, dessen Einzug in den Dom erfolgte. Auf den verwaisten

in das k. k. Regierungsgebäude zurückgeführt. Die Domkapitulare begaben sich mit den Wahlassistenten und Wahlzeu gen und dem Notarius Dr. Melchior Abfalter, Dekan der theologischen Fakultät, in die St. Rupertus- kapelle im Dom, die zum Wählkonklave hergerichtet worden war. Der Wahlakt dauerte etwa dreiviertel Stunden, worauf der Vorsitzende des Wahlfkrutini- ums, Domkustos Odo von Wallpach, das Wahl ergebnis dem Kapitel verkündete. Die zwei Kapitularen begaben sich wieder in das k. k. Regierungsgebäude

, um den k. k. Landespräsidenten abzuholen und in das Kon klave zu begleiten. Zu einem Thronsessel geführt, nahm er stehend das Ergebnis der Wahl entgegen und beglückwünschte mit kurzen Worten das Domkapitel zur getroffenen Wahl. Sofort begab sich Domprediger I. Schmiederer auf die Domkanzel, um dem Volke den Gewählten zu verkünden. Der Dom hatte sich während des Wahlaktes noch mehr gefüllt. Lautlos, mit gespannter Aufmerksamkeit, horchte es aus die Worte des Verkündigers und als derselbe den Namen des Gewählten Fürstbischof

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Page 6 of 6
Date: 03.07.1914
Physical description: 6
nade vor dem f. e. Palais, wie auch die.Beleuchtung und das fertiggestellte Feuerwerk finden nicht statt. Am Jnthronisationstage entfällt die feierliche Pal liumsprozession nebst Messe in der Kollegienkirche und beginnt die Feierlichkeit direkt im Dom. Der Fürstbischof kommt morgen, Samstag, um 4,58 abends in Salzburg an, wo der Empfang seitens der kirchlichen Würdenträger und den Spitzen der welt lichen Behörden stattfindet. Dann ist ein Einzug in den Dom und hierauf die Beeidigung im Regierung

^ gebäude. Am Sonntag beginnt die Feier um 8 Uhr mit dem feierlichen Einzug in den Dom. Nach der Festpredigt Sr. Exz. Fürstbischof Dr. Napotnik folgt das Pontifikalamt/ zelebriert von Sr. Eminenz Kar dinal v. Bettinger. Palliumsübergabe. Das Schrei ben Pius X. an Klerus und Volk wird in lateinischer Sprache am Uochaltar und zu gleicher Zeit auf der Kanzel in deutscher Sprache verlesen. Der Hochwür digste Herr Fürsterzbischof legt in die Hände des päpst lichen Kommissärs, Sr. Eminenz Kardinal v. Bet

und Ring kuß die Angelobung. Nach einem feierlichen Tedenm nimmt der Fürsterzbischof die Cappa magna und zieht unter Borantragung des Legatenkreuzes, mit dem päpstlichen Kommissär und den hochwürdigsten Bi schöfen aus dem Dom. Drahtnachrichten. Budapest, 2. Juli. Freiherr v. Skerleez ist aus Agram Mer eingetroffen und hatte eine längere Kon ferenz mit Ministerpräsident Tisza. Am Abend reiste der Banns nach Wien ab. Budapest, 2. Juli. Entgegen der Meldung, als ob ein Schritt der österreichisch

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