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Tiroler Stimmen
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Page 2 of 4
Date: 21.12.1881
Physical description: 4
auszudauern, sondern eiitweder einer Ernüchterung oder einem Fi-ber-Paroxysmus Platz zu machen. — Bei der namentlichen Abstimmung im Herrenhause am 15. ds. MtS. über den Majori'äts- (Widmann'jchen) Schulantrag stimmten mit „Ja" (rür den Widmann'schen Antrag) die folgen den Herren: Baron Apfaltrern. Ritter v. Arneth, Graf Attems, Fürsten Adolf und Karl Auersperg, Baron Bez-cny, Ritter v. Brücke, Baron Burg. Baron Ceschi, Graf Otto Chotek, Fürst Clary, Graf Crenneville, Baron Engerih, Baron Felder, Baron

Fluck, Landgras Eduard Fürstenberg, Fürst Emil Egon Fürsten» derg, Graf Glei-bach, Johann Gögl, Graf Goöß, Baron Haber, Baron Härdtl. Baron Handel, Graf Hartig. Ritter v. HaSner, Graf Herberstein, Baron Hofmann, Graf HoyoS, Baron Hye, Abt Karl, Baron Königswarter, Graf Kuefstein, Graf Kuenburg, v. Latour, Fürst-Großprior Lichnowsky, Fürst Friedrich Liechten stein, Baron Mayr, Graf Meran, Fürst Metternich, Moser. Graf Reipperg, Baron Neumann, Edler v. Plener, Fürst Porcia, Graf Rechberg, Baron Rizy

, Fürst Rosenberg, Baron Roßbacher, Alt graf Salm, Baron Scharschmid. Ritter Anton v. Schmerling» Ritter Josef v. Schmerling, Baron Schmidt, Fürst Schönburg, Baron Scrinzi, Graf Guido Thun. Gras Josef Oswald Thun, Prinz Emerich Thurn und Taxis. Fürst Hugo Thurn und Taxis, Baron Tinti, Baron Tomaschek, Graf Hugo Traun, Graf Otto Traun, Josef Unger, Graf Brints, Graf Josef Waldstein, Baron Washington, Baron Wehli, Graf Widmann, Graf Wilczek, Baron Winterstein, Graf Wrbna. — Mil „Nein

zu erregen. Nebst einem Instrumente, welches den Zweck erfüllt, die jetzt gebräuchlichen Aufaahmsarbeiten der Ingenieure äußerst ein fach zu gestalten und einem Apparate, weicher nach einnimmiger Aussage in- und ausländischer Fachblätter für militärische Re- kognoSzirungen von wesentlicher Bedeutung ist, hat dieser Oifizier eine äußerst einfache, sinnreiche Vorrichtung konstruirt, die jür Kardinal Fürstenberg, Graf Bawarowski, Graf Belcredi, Baron Brenner, Graf Buquoy, Graf Rudolf Chotek, Graf Franz

Coudenhove, Fürst Czartoryski, Graf Jaromir Czernin, Graf Ottokar Czernin, Baron Dalberg, Fürstbischof Della Bona, Graf Dzieduszycki, Fürsterzdischof Eder, Graf Falkenhayn. Landgraf Josef Fürstenberg, Baron Gagcrn, Fürsterzbischof Ganglbauer, Habietinek, Graf Haugwitz, Baron Helfert, Baron Hübner, Fürst Jablonowsky. Graf Kaunitz. Graf Lamberg, Josef Majer, Ma- lecki, Graf Mensdorff, Ritter v. Miklosich, Graf Montecuccoli, Erzbischof Morariu-Andriewicz, Graf Nostitz, Fürst Paar, Graf Podstatzki

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Tiroler Stimmen
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Page 1 of 4
Date: 16.12.1881
Physical description: 4
deS Abgeordnetenhauses. — Wir geben hier die Abstimmungs liste. Gegen die Regierung stimmten: Baron Apfaltern, Ritter v. Arneth, Fürsten Adolph und Karl Auersperg. Ritter v. Brücke. Graf Otto Chotek, Fürst Clary, Graf Crenneville, Baron Engerth, Baron Felder, Landgraf Eduard Fürstenberg, Graf Gleispach, Gögl, Baron Härdtl, Baron Handel, Graf Hartig, Ritter v. Hasner, Graf Herberstein, Baron Hofmann, Graf HoyoS, Baron Hye, Edler v. Kaiserfeld, Abt Karl, Fürst Ferdinand KinSky, Baron KönigSwarter, Baron Koller, Graf

Kuenburg, Fürst Friedrich Liechtenstein. Baron Mayr. Graf Meran. Ritter v. Miklofich, Moser, Graf Neipperg, Baron Neumann. Edler v. Plener, Fürst Porcia, Graf Rechberg, Baron Rizy, Fürst Rosen berg. Altgraf Franz Salm, Baron Scharschmid. Ritter Anton v. Schmerling, Ritter Joseph v. Schmerling, Baron Schmidt, Fürst Schönburg. Graf Guido Thun, Baron Tinti, Graf Traun. Unger, Graf Vrints. Grafen Ernst und Joseph Waldstein. Baron Washington. Baron Wehli, Graf Widmann, Graf Wilczek, Graf Wrbna. — Mit „Nein

" (für die Regierung) stimmten: Graf BawarowSki, Graf Lelcredi, Baron Brenner. Graf Buquoy. Graf Rudolph Chotek, Grafen Franz und Max Coudenhove, Fürst Czartoryski, Grafen Jaromir und Ottokar Czernin, Baron Dalberg, Fürstbischof Dell« Bona, Graf Dzieduszycki. Graf Fak- kenhayn, Baron Fluck, Fürst Fürstenberg, Landgraf Josoph Für stenberg. Baron Gagern, Fürsterzbischof Ganglbauer, Habietinek, Graf Hardegg, Graf Haugwitz, Baron Helfert. Baron Hübner, Fürst JablonowSky, Graf Kaunitz, Fürst Khevenhüller, Graf

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Tiroler Stimmen
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Page 1 of 6
Date: 24.11.1900
Physical description: 6
ist, dass ich die Erklärung dem Herrn Hrabh zwei mal vorgelesen habe, worauf er dieselbe selbst las und freiwillig unterfertigte, sowie auch seine Zustimmung zur Veröffentlichung gab. 2. Es ist unwahr, dass die Erklärung Hraby's ein eigenhändiges Concept des Baron Di Pauli war; wahr ist, dass Baron Di Pauli von meiner Verhandlung mit Hrabh über eine Erklärung gar nichts wusste und durch die zugesandte Erklärung ganz überrascht war. 3. Es ist unwahr, „dass ich im Aufträge Baron Di Pauli's Hrabh

für seine geforderte Thä tigkeit als christlichsocialer Agitator in Tirol ein Honorar von 1000 fl. versprochen habe"; wahr ist, dass Hrabh sich dem Baron Di Pauli gar nicht als christlichsocialer Agitator, sondern auf dem Boden der katholischen Arbeiter- Vereine fußend ausgegeben hat; wahr ist, dass Hrabh sich als im Zwiespalt mit seiner Partei darstellte, als Organisator der auf katholischer Grundlage befindlichen Vereine „um die Kuntschak-Partei zu stürzen", wahr ist, dass ich von Baron Di Pauli

die selbstverständliche Bewilligung erhielt, Hrabh schadlos zu halten, ohne Nennung einer Summe. 4. Es ist unwahr, dass Baron Di Pauli durch mich Herrn Hrabh eine gesicherte Stellung versprochen hat; wahr ist, dass Hrabh in meiner Gegenwart Baron Di Pauli um seinerzeitige Vermittlung einer solchen gebeten hat. 5. Es ist unwahr, dass Hrabh für jede Versamm lung ein „Hunderter" versprochen wurde; wahr ist, dass Hrabh mir und Baron Di Pauli wiederholt erklärte, dass er ohnedies nach Tirol reise, der dortigen Vereine

wegen, also zur Reise nicht gedrängt wurde. 6. Es ist unwahr, dass Hrabh bei seiner Anwesenheit bei Baron Di Pauli von der Nichteinmischung der christlichsocialen Partei in den Streit Schöpfer - Di Pauli nichts gewusst habe; wahr ist, dass Baron Di Pauli ihn ausdrücklich darauf aufmerksam machte, und es als seine Pflicht erklärte, ihm die etwaigen unangenehmen Folgen vor Augen zu stellen, worauf Hrabh erklärte „ganz unabhängig" zu sein. 7. Es ist unwahr, wenn Hrabh sein Bedauern

über die Unterhandlung erklärt; wahr ist, dass Hrabh mich seiner ewigen Dankbarkeit versicherte, dass ich ihn Baron Di Pauli zu dieser Thätigkeit empfohlen, wahr ist, dass Hrabh noch nach Abgabe seiner Erklärung vom 15. November 1900 mich versicherte, dass er trotz allem, auch ohne meine Einwilligung, noch nach Tirol fahren werde, für Baron Di Pauli zu agitieren > Achtungsvoll ergebener Heinrich Scholda«. Wien, 23. Nov. 1900. Zu diesen Actenstücken liegt uns noch eine Erklärung des einzigen Zeugen dieser Unterredung

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Tiroler Stimmen
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Page 4 of 6
Date: 27.03.1912
Physical description: 6
. Der Obmann des Verbandes, Herr Baron E y r l, begrüßte die erschienenen Gäste und hob die Not wendigkeit sowie Nützlichkeit des alljährlich wieder kehrenden Weinmarktes hervor. Im verflossenen Jahre sei mit dem Weinmarkte eine Ausstellung von Kellerei maschinen und Weinbaugeräten verbunden gewesen, die einen sehr guten Erfolg aufzuweisen hatte. Heuer werde von einer solchen Ausstellung abgesehen, da für finde in Verbindung mit dem Weinmarkte eine Wanderversammlung des Oesterreichjschen Reichswein

werde Gelegenheit geboten, ihre Produkte zu verwerten; die Konsumenten dagegen haben Gelegenheit, die ver schiedenen Arten Weine kennenzulernen. Es freue ihn, als Präsident des Landeskulturrates Deutsch tirols dem Obmanne des Verbandes der land wirtschaftlichen Genossenschaften Deutsch-Südtirols, Herrn Baron Ehrl, für seine Veranstaltung den herz lichsten Dank zum Ausdruck bringen zu können. Hier auf wurde ein kräftiges, dreimaliges „Hoch!" auf Herrn Baron Ehrl ausgebracht. Herr Handelskammer präsident

die Tafel aufgehoben und um 3 Uhr nachmittags der Weinmarkt für den allge meinen Besuch geöffnet. — Außer den bereits oben Genannten waren zur Eröffnungsfeier erschienen die Herren: Bürgermeister Dr. Perathoner, die Feld- marfchalleutnants Baron Kirchbach und v. Savij, Obermagistratsrat v. Sölder, Kreisgerichtspräsident Hofrat Tschurtschenthaler, Erster Staatsanwalt Doktor Weber, von der Bezirkshauptmannfchaft die k. k. Be- zirkskommiffäre Dr. v. Trentini und Dr. Mumelter, als Delegierter

des Weinmarktes obliegt und dessen Umsicht und Aufmerk samkeit bereits anläßlich der Eröffnungsfeier allge meine Anerkennung fand. Wanderverfammlung des Reichsweinüauveremes. Am Sonntag, halb 3 Uhr nachmittags, fand in der Veranda des Bürgerfaales in Bozen unter dem Vor sitze des Herrn Baron Ehrl eine gut besuchteWander- versamMlung des Oesterreichischen Reichsweinbauver eines statt, zu der u. a. die Herren Statthaltereirat R. v. Haymerle, Abgeordneter v. Leys, Weinbau direktor Reckendorfer und Bürgermeister

, die sehr zufriedenstellend ausgefallen seien. Nachdem ruch Herr Holzeisen aus Th eis gesprochen hatte, schloß Herr Baron Ehrl unter Dankesworten um halb 5 Uhr die Versammlung. Die österreichische Seefischerei im Jahre 1910/11. Nack der nunmehr vorliegenden offiziellen Statistik batte die österreichische Seefischerei im Fischereijahre 19*0/11 (28. April 1910 bis 22. April 1911) folgende Ergeb nisse: Im ganzen wurden gefangen: 43,319.525 Stück gegen 48,526.181 im Jahre 1909/10, im Gewichte vvn 10,960.895 Kilogramm

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Page 5 of 6
Date: 02.11.1878
Physical description: 6
und 1 Todter; auf die k. k. Landwehr 47 Mann, und zwar 9 Ver wundete, 10 Todte und 28 Vermißte. Diese Verluste vertheilen sich auf die einzelnen Truppen- körper, wie folgt: 6. Infanterie-Regiment Graf Coronini 2 Mann; 7. In fanterie-Regiment Baron Maroicic 43 Mann; 8. Infanterie- Regiment Baron Abele 351 Mann; 16. Infanterie-Regiment Baron Wetzlar 136 Mann; 17. Infanterie-Regiment Baron Kuhn 120 Mann; 21. Infanterie-Regiment Baron Reischach 12 Mann; 22. Infanterie-Regiment Baron Weber 377

Man»; 23. Infanterie-Regiment Baron Ajroldi 211 Mann; 24. In fanterie-Regiment Karl Ludwig. Herzog von Parma, 99 Mann; 26. Infanterie-Regiment Großfürst Michael von Rußland 88 Mann; 27. Infanterie-Regiment König der Belgier 21 Mann; 29. Infanterie-Regiment Baron Studier 149 Mann; 32. In fanterie-Regiment Erzherzog Franz Ferdinand d'Este 142 Mann; 33. Infanterie-Regiment Baron Kuffevich 1 Mann; 37. Infan terie-Regiment Erzherzog Josef 175 Mann; 38. Infanterie-Regi ment Baron Mollinary 234 Mann; 39. Infanterie

-Regiment Alexis Großfürst von Rußland 289 Mann; 41. Infanterie-Re giment Baron Kellner 270 Mann; 44. Jnfanterie-Regiment Erzherzog Albrecht 7 Mann; 45. Infanterie Regiment Erzherzog Sigmund 35 Mann; 46. Jnfanterie-Regiment Herzog von Sachsen-Meiningen 64 Mann; 47. Jnfanterie-Regiment R. v. Hartung 41 Mann; 48. Jnfanterie-Regiment Erzherzog Ernst 78 Mann; 49. Jnfanterie-Regiment Baron Heß 1 Mann; 52. Jnfanterie-Regiment Erzherzog Franz Karl 184 Mann; 53. In- fanterie-Regiment Erzherzog Leopold 153 Mann

; 54. Infan terie-Regiment Graf Thun-Hohenstein 69 Mann; 60. Jnfanterie- Regiment v. Nagy 42 Mann; 61. Jnfanterie-Regiment Alexander Cäsarewitsch, Großfürst und Thronfolger von Rußland, 259 Mann; 68. Jnfanterie-Regiment Baron Nodich 47 Mann; 69. Jnfanterie-Regiment Graf Jellacic 1 Mann; 70. Jnfanterie- Regiment Baron Philippovich 74 Mann; 71. Jnfanterie-Regi- ment Baron Roßbo.cher 13 Mann; 72. Jnfanterie-Regiment Baron Dormus 1 Mann; 74. Jnfanterie-Regiment Graf Nobili 117 Mann; 76. Jnfanterie-Regiment

Baron Knebel 61 Mann; 78. Jnfanterie-Regiment Baron Sokcsevics 77 Mann; 79. Jn fanterie-Regiment kstraf Jellacic 259 Mann. Tiroler Jäger-Regiment Kaiser Franz Josef 26 Mann. 1. Feldjäger-Bataillon 18 Mann; 4. Feldjäger-Bataillon 18 Mann; 7. Feldj äger-Bataillon 9 Mann; 9. Feldjäger-Batail> Ion 60 Mann; 10. Feldjäger-Bataillon 45 Mann; 12. Feld- jäger-Bataillon 20 Mann; 17. Feldjäger-Bataillon 1 Mann; 19. Feldjäger-Bataill on 11 Mann; 25. Feldjäger-Bataillon 20 Mann; 27. Feldjäger -Bataillon 63 Mann

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Tiroler Stimmen
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Page 2 of 4
Date: 24.04.1884
Physical description: 4
Ehrenbeleidigungsklage. Den Vorsitz führte Landesgerichsrath Groß, den Privat kläger vertrat Dr. Porzer, als Vertheidiger fungirt Dr. Josef Ko pp. Die Geschwornenbank ist gebildet aus den Herren: Josef Hecht, Franz Geyling, Dr. Max Baron Mayr, Ludwig Bukowitz, Karl Scheffler, Dr. Justin Janusch, Karl Streb low, Dr. Wilhelm Gerl, Emil Moser, Dr. Anton Feistl, Franz Helbing und Gustav Eiserle. Als Zeugen wurden unter Anderen auch Karl Freiherr v. Schwarz vorgeladen. Derselbe ist nicht erschienen, dagegen wurde

" und ist bereits zweimal wegen Störung der öffentlichen Ruhe bestraft. Nach Verlesung der Anklageschrift entspann sich betreffs der Vorladung des Baron Schwarz zwischen Dr. Kopp und Dr. Porzer eine lebhafte Kontroverse. Dr. Kopp erachtet das Er scheinen des Baron Schwarz im Jntereffe seines Klienten als unerläßlich nothwendig; er wolle aber, um die Verhandlung nicht zu verschleppen, keinen Vertägungsabtrag stellen und behalte sich denselben nur für den Fall vor, als sich im Laufe der Ver handlung

die Nothwendigkeit hiezu ergeben sollte. Dr. Porzer meint, es sei bedauerlich, daß sich das Leiden des Baron Schwarz gerade in letzter Zeit so sehr verschlimmert habe; das Erscheinen des Barons sei übrigens von vorneherein sehr in Frage gestellt gewesen, da Baron Schwarz vor wenigen Tagen nach Salzburg gereist sei. Dr. Porzer glaubt, daß die Verlesung des Protokolls über die Aussage des Barons genügen werde. Nachdem nun von keiner Seite ein eigentlicher Vertagungsantrag gestellt wird, geht der Vorsitzende

wollen/'-Dii mehrfach erwähnten 1000 fl. habe er von Dr. Weiß, einem Parteigenoffen, erhalten und erst nachträg lich von demselben erfahren, daß dieselben von Baron Schwarz, dem, seiner Aeußerung dem Dr. Weiß gegenüber nach, die Ten denz der „Deutschen Ztg." im Allgemeinen gefallen habe, her rühren. Der Baron wollte damit, ohne eine Gegenleistung zu begehren, dem Blatte nur eine Unterstützung zukommen laffen. „Anfangs Juni", erklärte der Angeklagte, „kommt Stix — mit dem ich persönlich befreundet

bin — zu mir und erklärte mir, mit der „D. Ztg." wegen der Transversalbahn ein Abkommen m Namen des Baron Schwarz schließen zu wollen; er bot mir 5000 fl., ich erwiderte darauf, daß ich nur mit der politischen Haltung des Blattes zu thun habe, und verwies ihn an den Redakteur des volkswirthschaftlichen Theiles, Herrn Fischer. Nach kurzer Zeit reiste ich ab, da ersuchte mich Herr Fischer brieflich, eine Quittung über den Empfang von 1000 fl. zu unterschreiben, was ich auch that. Bei einer später stattgefundenen

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Page 2 of 4
Date: 18.06.1884
Physical description: 4
mitBurggrafcnamt: Prälat Foffa, Graf Melchiori, Dr. v. Hellrigl, Dr. Würzer, Dechant Glatz, Baron Biegeleben, Agethle, Baron Giovanelli, Tutzer. IV. Eisak- und Pusterthal: Baron Sternbach, Dr. v. Hepperger, Kirchberger, Dr. Wackerncll, Prälat Erler, Graf Brandts, Haidegger, Köster, Rainer, Dr. v. Graf. V. (Ehemaliger Kreis) Trient: Fürstbischof Dellabona, Dr. Karl Dordi, Dr. Gilli, Graf Thun, Baron Menghin, Graf Spaur, Marini, Graf Crivelli, Dr. Lorenzoni, Don Zortea, Graf Terlago, Dechant Valentinelli, Baron

Prato. VI. (Ehemaliger Kreis) Roveredo: Probst Arvedi, Dr. v. Bertolini, Canella, Dr. Parolini, Franz Dordi, Graf Lodron, Baron Hippoliti, Baron Fedrigotti, Dr. Debiasi, Baron Malfatti, Dechant Gentilini, Dr. Armellini. Redaiktions-Komits : Die Landtagsmitglieder und Ab geordneten Probst Erler, Dekan Grander, Migr. Arvedi, Don Valentinelli, Napoleon Baron Prato, Gottfried Baron Sternbach, Armellini, Canella. Budget-Ausschuß : Abt Bonaventura Foffa. Eiterer, Glatz, Dr. v. Graf, Lorenz, Dr. Wackerncll

, Baron Hippoliti, Don Marini, Karl Graf Lodron, Dr. Karl v. Hepperger, Dr. Adalbert v. Hellrigl, Dr. Lorenzoni, Baron Malfatti. Gemeinde-Ausschuß: Dr. Kathrein. Dr. Joh. Rapp, Kirchberger, Baron Biegeleben, Tutzer. Baron Giovanelli, Baron Menghin, Franz Dordi, Dr. Julius Würzer, Napoleon Baron Prato, Dr. Adalbert v. Hellrigl, Dr. Dordi, Canella. Petitions-Ausschuß : Euchta, Haidegger, Dr. Kathrein, Köster, Stadler, Dr. Wackernell, Graf Spaur, Don Gentilini, v. Aufschnaiter, Franz Graf Crivelli

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Tiroler Stimmen
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Page 1 of 4
Date: 20.08.1897
Physical description: 4
Änschalwng per einspaltigkr Betttzefls oder derer Raum berechnet Bei öfterer Fnfertrsu Rsb«^ Alleinige Annoncenaufnahme für Auswärts durch H. KriedSl's Anttoncenbureau, Wien, V/1 Matzleinsdorserstraße 7. /M ./Mo Ar. 189 Jahrgang XXXVI!. s Morgen 21. August orruur v L3«»Dan«a Franz v. 6f)ant.j „Freier Boden!" VN. Im letzten Artikel bin ich vom Gebiete der Theorie auf das Gebiet der Wirklichkeit übergegangen. Diesen Weg hat auch Baron Weichs eingeschlagen; nach den theoretischen Erörterungen folgt

die Berufung auf Statistik und Geschichte. Der geschichtliche Theil ist nicht näher ansgeführt. Baron Weichs begnügt sich mit einem kurzen Hinweise auf die Geschichte Roms. Der Beweis, daß es der Hypothekar-kredit gewesen sei, der in Rom einen eigentlichen Bauernstand nie recht auf kommen ließ oder, wenn er auskam, gleich wieder ruinirte, ist wohl kaum als gelungen zu bezeichnen, „Latifundia perdiderunt Italiam, imo et provincias !“ sagt Plinius *) Dieser Schmerzensruf ist gewiß beherzigenswerth

einem System gegenüber, wie das von Baron Weichs em pfohlene eines ist, das wie kein anderes die Gefahr der Latifundienbildung in sich schließt. Ausführlicher kommt die Statistik zu Worte. Wir finden drei Tafeln, welche über die „Hypothekar- verschuldung des ländlichen Besitzes" in Oesterreich (Cis- leithanien), über die „Zahl der zwangsweise verkauften Besitzungen", über den „Ausfall bei Subhaftationen (Verlust an Nationalvermögen)", über die „Ausgaben des Reiches für Agrarverwaltung und -Pflege

" u. s. w. für den Zeitraum von 1868 bis inkl. 1893 Aufschluß geben. Die Tafeln sind mit Fleiß und Geschick zusammengestellt und es ist anzunehmen, daß die sozialpolitische Scbule, welche den Baron Weichs als Gesinnungsgenosien be trachtet, häufig darauf sich berufen werde. Gerade da durch dürfte aber eine eingehendere Ueberprüfung dieser Tabellen gerechtfertigt sein. Aus den Tabellen ergibt sich nach Baron Weichs, daß die Hypothekarverschuldung des ländlichen Besitzes, welche im Jahre 1868 bereits VI Milliarden Gulden

als einem Vierteljahrhundert eine Viertelmillion vorwiegend säuerlicher Existenzen vernichtet wurde und durchschnitt- "ch jede Stunde ein Bauer zu Grunde geht (24 täglich), j• •_ Wie die Dinge heute liegen, muß man sagen, es 'd* optimistisch, dem Bauernstand ein längeres Dasein als " Jahre zuzumessen". — In seinen späteren Aus führungen (S. 32) kommt Baron Weichs nochmalsauf die 3 Milliarden ländlicher Hypothekarschulden zurück. Er träumt sich in die Zeit nach 40—50 Jahren hinein, wo diese Schulden in Folge Annahme

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Page 5 of 6
Date: 23.06.1904
Physical description: 6
der vorüberziehenden Priester anrübsten, weinten, lachten, schrien. Die Erwachsenen tragen teils Kopfbedeckung, teils nicht; wenige beten, alle gaffen. Es sind Jünglinge, Männer, Frauen, Kinder mit weißer, schwarzer, gelber, kupferroter Hautfarbe. Wer Menschenrassen studieren will, braucht sich also nur während der Frohnleichnamsprozeffion in Jerusalem an einem Pfeiler der hl. Grabeskirche anzulehnen und die Augen aufzumachen. (Fortsetzung folgt.) Die Opfer der Automobilraserei. Ueber das Unglück des Baron

Leitenberger bringt die „N. Fr. P." den Bericht eines Augenzeugen, dem wir Fol gendes entnehmen: Baron Leitenberger war mit feiner Frau und seinem Chauffeur Auerbach im Automobil von Wien nach Homburg gekommen. Am 16. ds., dem Tage vor dem Rennen, unternahm er, wie viele andere Automobilisten, eine Fahrt über die Renn bahn, um ihre Beschaffenheit kennen zu lernen. Er hatte ein ziemlich rasches Tempo genommen. Das Unglück ereignete sich etwa zehn Kilometer von der Saalburg. Dort hat die Strecke

ein beträchtliches Gefälle. Als nun der Wagen dort an eine scharfe Kurve kam, fuhr der Baron noch mit dem raschem Tempo und machte nach Aussage eines Polizisten, der das ganze Unglück mit ansah, von der Bremse viel zu spät Gebrauch; er hätte sie schon vor dem Einlaufen in die Kurve und dann auch nicht allzu straff in Tätigkeit setzen sollen. Diese beiden Vorsichtsmaßregeln hatte er außer acht gelassen. Er wendete erst im letzten Moment, als er sich schon in der Kurve be fand, die Handbremse

an. Er hatte auch nicht die nötige Kraft, den Wagen in die richtige Direktive zu bringen. Durch das plötzliche, allzu starke Stoppen bog das Automobil zur Seite und stellte sich kerzengerade auf, ohne sich aber zu überschlagen. Die Insassen, Baron und Baronin Leitenberger uno der Chauffeur, wurden, als sich das Automobil aufstellte, und in der nächsten Sekunde in den Graben stürzte, mit heftigem Ruck aus dem Wagen geschleudert und fielen auf das an die Straße angrenzende Feld. Das Unglück hatte sich zwischen 4 und 5 Uhr

nach mittags ereignet. Einige Minute» darauf kamen einige Wiener Automobilisten, Graf Hans Wilczek jun. und Graf Althann zur Unglücksstelle. Die Verunglückten hatten sich schon erhoben, sie waren halb und halb bei Bewußtsein und hatten sich ein Plätzchen ausgesucht, um sich hinzulegen. Der Baron und die Baronin lagerten sich nebeneinander und etwa drei Schritte davon der Chauffeur. Alle drei hatten sich einen schattigen Platz ausgesucht und schienen wenig Schmerzen und Beschwerden zu spüren/ Der Baron

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Page 2 of 8
Date: 29.04.1911
Physical description: 8
von den Konservativen der Herr Baron Sternbach von Mareit als Kandidat aufgestellt wurde, so fällt bereits die „Brixener Chronik" über ihn her und spottet und höhnt, weil der Kandidat Baron ist. — Natürlich! Sonst weiß das Blatt über den Kandidaten beim besten Willen nichts zu sagen, was demselben bei den Wählern schaden könnte, also muß der „Baron" herhalten! Und nun hören wir, was der konservative Kandidat für ein „Baron" ist! Baron Sternbach ist in Mareit bei Sterzing begütert und wohnt seit Jahrzehnten

dort. Während dieser ganzen langen Zeit war er unermüdlich und rastlos tätig im Interesse der dortigen Landwirtschaft und der Bauern, und zwar in der uneigennützigsten, selbstlosesten, be scheidensten und edelsten Weise. Dabei verkehrt er mit der Bevölkerung, mit jedem Bauer, jedem Ar beiter so freundlich und leutselig, daß er heute eine der populärsten Persönlichkeiten des Bezirkes ist. Den „Baron", wie er immer genannt wird, kennt in der Sterzinger Gegend jedes Kind. Und gerade jene, von welchen die „Brixener C hronik

dem Vorjahre sich verringert hat. Im Vorjahre waren 4460 Rinder, im Gegen über den „Baron" nicht entzückt fein werden, nämlich die Bauern", haben schon längst dessen außerordenp liche Tüchtigkeit, Arbeitskraft und Erfahrung auf land- wirffchaftlichem Gebiete erkannt und schätzen gelernt und haben im wohlverstandenen eigenen Interesse den Baron an die Spitze aller jener Körperschaften gestellt, welche den Interessen der Bauern dienen. Baron Sternbach ist Obmann der landwirtschaftlichen

Be zirksgenossenschaft in Sterzing. Diese Genossenschaft war ehemals in argen Mißkredit gekommen durch die bekannten Malversationen eines früheren nach Amerika durchgebrannten Kassiers. Seitdem Baron Sternbach die Genossenschaft leitet, haben die Bauern wieder Vertrauen zu derselben, sie ist eine der besh- geführten, blühendsten und segenbringendsten land wirtschaftlichen Genossenschaften im Lande. Baron Sternbach wurde ferner zum Obmanne

des V e r b a n d e s d er V i e h z u ch t g e n o s s e n s ch a f- t e n des Bezirkes Sterzing seinerzeit gewählt und be kleidet diese Stelle heute noch. In diesem Verband sind 13 Viehzuchtgenossenschaften vereinigt. ^Sein Schriftführer ist der Herr Pfarrer Meixner von Testes, welcher nun sein Gegenkandidat geworden ist. — Auch hier entfaltet der Herr Baron eine äußerst intensM nutz- und segenbrüxgende Tätigkeit, unterstützt, wir anerkannt sein mag, von seinem Schriftführer und nunmehrigen Gegenkandidaten. Als vor kurzer Zeit der Agrarausschuß des Bezirkes Sterzing gebildet

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Page 1 of 4
Date: 18.01.1900
Physical description: 4
zu haben, muss aber zugeben, dass er während der Rede schon weggieng, und hat keine Anwendung des Sprüchleins aus das Privatleben Rokitansky's gehört. Auf die Aussage der Herren Achatz und Knabl wurde verzichtet. Herr Dr. R. v. Hochenburger, der auf angeblich ehrenrührige Artikel des „Sonntagsbote" verweist, will die Herren Baron Kellersperg, Wieden und Gröblbauer vernehmen lassen, um zu beweisen, dass manche Bauern die Worte Morseh's nicht in politischer Richtung gedeutet hätten. Dem Antrag wurde nicht Folge gegeben

dem von den Cleri- calen aufgestellten Agrarprogramm entnommen sei. will dann auch beweisen, dass Baron Morsey mit Recht habe sagen können, die Bauernschaft stehe bei unserer Partei, nachdem die Mitgliederzahl des Rokitansky'schen Bauern bundes so minimal sei. Herr Dr. Loew war zu dem Behufe mit einem riesigen Beweismateriale ausgerüstet. Der Richter ließ aber dieses Beweisversahren nicht zu, wogegen Dr. Loew protestierte. Es begann die Ver theidigungsrede Dr. v. Hochenburger's, die eigentlich eine vernichtende

die Bestrafung des Baron Morsey. Der Vertheidiger des letzteren, Herr Dr. Loew, constatiert zunächst, dass wohl die gegnerischen politischen Parteien jede für Wahrheit und Recht — jede in ihrer Weise — einstehen, die deutschnationale, denn der Deutsche sei ehrlich, aber auch die katholisch-conservative, denn diese fei auch deutsch, werde aber zugleich durch die Reli gion zur Wahrheit verpflichtet. Der genannte Spruch sei eine Mahnung, wahr, ehrlich usw. zu sein; Roki tansky, der selbst bei den Jesuiten

hin, die da für bürgen, dass es ihm ferne liege, gegen einen politi- tischen Gegner persönlich zu kämpfen, widerlegt die Be hauptungen Hochenburger's und schließt: Nach all dem könne das Urtheil über Baron Morsey nur ein freispre chendes sein. Nun ergriff noch Barön Morsey das Wort, der seine Worte rechtfertigte und gleich Herrn Dr. Loew darauf hinwies, dass man ein Citat nicht pressen dürfe, sonst dürfe man überhaupt keinen Dichter mehr citieren. Als er die Angriffe erwähnte, denen seine eigene Person und unsere

ganze Partei in den Blättern Rokitansky's ausgesetzt sind, wurde er vom Richter unterbrochen. Der Angeklagte erklärt sich nicht schuldig. Baron Roki tansky meldet sich zu einem „Proteste", da er aber in'8 einzelne eingehen will, wird ihm das'Wort entzogen. Unter großer Spannung verkündet der Richter das Ur theil, wonach Baron Morsey freigesprochen wurde. In den Gründen wird ausgeführt, dass Baron Morsey nicht das Privatleben Rokitansky's, sondern nur seine politische Thätigkeit einer erlaubten

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Page 2 of 6
Date: 15.12.1911
Physical description: 6
an demselben u. a. teil: Herr Sektionsches'Ertl vom Ackerbaumini sterium, Landesausschuß Baron Sternbach, Doktor Puschi, Graf Enzenberg, Baron Longo, Graf Trap p, Baron Ehr I, Baron M oll, Baron M e r f i, die zwei früheren Präsidenten Baron Widmann und Freiherr v. Riccabona, Oberlandesrat v. Rapp, Hofrat R u n g g, mehrere Abgeordnete, sowie die Ver treter der agrarischen Organisationen und die Teil nehmer an der Ausführung des Baues. Beim Diner wurden auch eine Reihe von Toasten gesprochen. Als erster sprach

wiederum Präsident von Guggenberg, der ein „Hoch!" auf Se. Majestät den Kaiser ausbrachte. Dann toastierte Hofrat Baron Rungg auf den Herrn Präsidenten, Baron Sternbach auf den Vertreter der Regierung, Sektions chef Ertl, und dieser hinwieder antwortete mit einem „Hoch!" auf die Tiroler Landwirtschaft und die Tiroler Land wirte. Er sprach über den Nutzen des Zusammen schlusses der Landwirte zum Zweck des Vertriebes der Produkte und des Massenemkaufes der für die Land wirtschaft nötigen Hilfsmittel

. Dann sprach das älteste Mitglied des Landeskulturrates, Hugo Graf 'Enzen berg, der der anwesenden früheren Präsidenten Baron Widmann und Baron Riccabona gedachte. Präsident v. Guggenberg trank auf das Zusammenhalten der zwei Sektionen des Landeskulturrates und auf den Präsi denten Iber italienischen Sektion Baron Mersi. Es sprachen noch Baron S t ö r k, der Vertreter des Frem denverkehrsrates von Meran Michel, Baron Longo, Hofrat Hausotter, Prof. Michael Mayr und Abgeord neter Arnold. Auch eine Reihe

Landragsabgeordnerrn in Wien nahm, wie der „Trentino" meldet,'auch der Advvkat Dr. Rizwli in Bettretung der Generalgemeinde Fleims teil. Es wurde rin Komilee, bestehend aus den Herren Dr. Gentili, Tonell, Dr. Dkgalperi, Dr. Koster, Schraff!, Dr. Schöpfer, Siegele und Dr. Walther, gewählt. Dieses Komitee begab sich gestern mit dem Stattbslter Baron Spiegelfeld und Dr. Rizzvli zum Ministerpäsidenten um die Auffassung der Regierung über die die Fleimstalbahn betreffenden Fragen zu hören. Im Elsenbahnausschuffe

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Page 1 of 6
Date: 11.05.1894
Physical description: 6
der Ehe rechtsvorlage Eindruck zu machen. Jetzt künden sie einen „Sturm der öffentlichen Meinung Un garns gegen die erste Kammer" an. Das ist der Liberalismus! Sonst figurirt das Zweikammer- System als ein Hauptpunkt ihres politischen Programmes, aber wenn es ihren Wünschen nicht entspricht, ist es nicht mehr zeitgemäß und sie hetzen den Pöbel dagegen. Inland. Aus der Valuta-Debatte. In derselben pole- mifirte Baron Di Pauli in seiner von uns gestern skizzirten politisch bedeutungsvollen Rede

zu verschweigen, daß es uns nicht im Traume eingefallen, mit jener Bemerkung Herrn Baron Di Pauli zu meinen. Wir wissen sogar, daß dieser tirolische Abgeordnete sich alle Mühe gegeben, den Schritt des Grafen Hohenwart wieder rückgängig zu machen, und daß er Einer der Ersten war, welcher die Adresse an denselben unterzeichnete. Was wir aber mit großer Befriedigung zur Kenntniß nehmen, ist, daß Herr Baron Di Pauli gegenüber den Valutavor lagen ein sachl iches Verhalten in Aussicht stellt. Das haben wir früher

, wo man den sehr ruhigen Aus führungen eines Abgeordneten Kollegen gegenüber kein besseres Mittel wußte, als deren Lektüre den Getreuen zu untersagen, schmerzlich vermißt. Auch gestehen wir aufrichtig, daß wir es sachlich richtiger gefunden hätten, wenn Baron Morsch seine Anklagen gegen die Regierung und seine Angriffe gegen die Vorlagen in Gegenwart des Finanzministers und nicht erst, wie die Blätter meldeten, in dessen Anwesenheit vorgebracht hätte. Der Finanzminister war doch in den Klub ge kommen, um Aufklärungen

zu geben, Bedenken zu zer streuen, und eine sachliche Behandlung der Frage zu ermöglichen. Auf diese Weise wäre wahrscheinlich die Krisis im Hohenwartklub, welche kaum zur Stärkung unserer Position beitrug, vermieden worden. Wir lassen in der Valutafragc gerne Jedem seine Meinung, aber wir wünschen sehnlichst eine sachliche Behandlung dieser Frage. Ebenso nehmen wir mit Vergnügen zur Kenntniß daß Herr Baron Di Pauli seine Stellung in der Koa lition und sein loyales Eintreten für sie neuerdings be tont

; wir hören dag mit um so größerer Freud!-, als Blätter, welche dem Herrn Baron nahestehen, den Kampf gegen diese Koalition bisher unter ihre Lebensaufgaben zählten. Auch glauben wir, es kann Herr Baron Di Pauli und seinen Freunden nicht zweifelhaft sein, daß mit dem Sturze Hohenwart's die Koalition mindestens ins Wanken geräth. Das „Vaterland" skizzirt die Rede Baron Di Pauli's folgendermaßen: Die Antwort, welche Baron Di Pauli den Auf dringlichkeiten des Prinzen Liechtenstein gegenüber er theilte

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Page 5 of 6
Date: 15.03.1897
Physical description: 6
Baron Di Pauli einstimmig ge wählt. Meran, 12. März. Im Wahlorte Meran wur den 79 Stimmen abgegeben, sämmtliche für Baron Joses Di Pauli. B r u n e ck, 12. März. Von 68 abgegebenen Stim men lauten 64 auf Baron Josef Di Pauli in Kältern. Sterzing, 12. März. Sämmtliche 19 Wahl männer, die bei der Wahl erschienen, wählten Josef Baron Di Pauli zum Abgeordneten. Bozen, 12. März. Es wurden 156 Stimmen abgegeben, sämmtliche auf Baron Josef Di Pauli lautend. Schlanders, 12. März. 42 Wahlmänner

sind erschienen. Sämmtliche Stimmen entfielen auf Baron Joses Di Pauli in Kältern. Lienz, 12. März. Im Bezirke Lienz entfielen alle 61 abgegebenen Stimmen aus Baron Joses Di Pauli. Ampezzo, 12. März. Sämmtliche 12 Wahlmänner sind erschienen Mit allen Stimmen wurde Baron Josef Di Pauli in Kältern gewählt. Bozen, 12. März. (Gesammtergebniß) In der allgemeinen Wählerklasse wurden 470 Stimmen abgege ben hievon 466 für Baron Josef Di Pauli. Es ist somit Baron Joses Di Pauli zum Abge ordneten gewählt. Man schreibt

uns aus Bozen, 12. März: Das deutsche Südtirol wählte heute in der V. Kurie den kon servativen Kandidaten Baron Josef Di Pauli von Kältern nahezu mit Stimmeneinhelligkeit. In allen Wahlorten mit Ausnahme Bruneck's war die Wahl eine einhellige. Gestern Abends hatten sich noch die Wahl männer des politischen Bezirkes Bozen zu einer Bespre chung zusammengefunden, zu der auch Baron Di Pauli aus Kältern erschien, welcher Aufklärungen über die vielen an ihn gerichteten Fragen ertheilte und besonders betonte

36, der nationalliberale Dr. Capraro 29, 10 Stimmzettel waren leer, 4 Stimmen zersplittert. Die Wahlmänner der Städte Trient, Levico und Arco wählten Don Guetti, jene von Rovereto und Ala sozialistisch und die von Riva liberal. Für die Städte Trient und Levico, dann Lavis, Cles, Cavalese u. s. w stellten die Nationalliberalen den Baron Ciani als Kandidaten auf. 4. Vo rarlberg: Feldkirch, 12. März. Sämmtliche 50 Stimmen entfielen auf den Christlichsozialen Frau Loser, Schuh macher in Rieden. Bludenz, 12. März

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Page 2 of 8
Date: 04.04.1903
Physical description: 8
.) Der Kaiser hat dem Sekiionsrate im Finanzministerium Dr. Richard Reisch den Orden der Eisernen Krone dritter Klasse verliehen. * (Päpstliche Auszeichnung). Der hl. Vater hat der hochgebornen Frau Baronin Biegeleven, geborenen Baronin Di Pauli, Gemahlin des Herrn k. k. Kreis- gerichtspräsidenten Hosrat Baron Biegeleben, wegen der vielen Verdienste um die katholische Sache und der An hänglichkeit an den Stuhl das Ehrenkreuz „Pro Ecclesia et Pontifice" zu verleihen geruht. * (Ernennungen.) Der k. k. Finanz

der Bezirkshauptmannschaft in Trient, Baron Forstner, hat einen längeren Urlaub angetreten. Ob das Gerücht, daß er nicht mehr auf seinen Posten zurückzukehren gedenke,, richtig ist, läßt sich dermalen nicht kontrokeren. Gewiß ist, daß ernstliche Gesundheitsrücksichten das Urlaubsgesuch veranlaßt haben. * (Vom k. k. Landesschulrat.) In der Sitzung am 17. März wurde für den Bezirk Ampezzo eine neue Schulordnung festgesetzt. Ein Bericht über die Inspektion der k. k. Lehrerinnen-Bildungs-Anstalt in Trient wird dem k. k. Ministerium

am Montag nachmittags zur ewigen Ruhe beigesetzt werden. R. I. P. Herr Baron Billot mit dem § 19. Auf unsern Bericht über die letzte Versammlung des katholischen Arbeitervereines, worin wir nur dier nackten Tatsachen wie sie in der Versammlung von verschiedenen Rednern und ohne Widerspruch vorgebracht wurden, mit teilten, findet es Baron Billot angemessen, uns eine Be richtigung zu senden. Ob das von ihm klug war, mögen die Leser beurteilen. Das Aktenstück lautet: Es ist unwahr, daß ich mich feit Herbst

bemerkt, daß ich früher keinen Titel hatte das geistliche Kleid zn tragen, vielmehr ist es wahr, daß ich auch früher offiziell in das Album des Klerus meiner Diözese eingetragen wurde und von Seite memes hochwürdigsten Bischofes und Kardinal- Fürstprimas von Ungarn den Auftrag hatte, stets das geistliche Kleid zu tragen, was nicht nur einen Titel dazu, sondern sogar die Pflicht dazu begründet. Wien, den 1. April 1903. Ferdinand Baron und römischer Graf Billot, Cleriker. Die ersten Punkte

dieser jogenannten Berichtigung stehen im strikten Widerspruch zu den Behauptungen sowohl des frühern als des jetzigen Präses und der Ar beiter und wir haben nicht den mindesten Grund den Aussagen dieser Herrn zu mißtrauen. Die bezüglichen Erklärungen werden wir am Montag nachtragen Es ist übrigens vollkommen Nebensache, von wem diese 6000 Kronen kommen, Tatsache ist, daß sie dem Arbeiterverein gehören und daß Baron Billot sie jetzt besitzt. Daß Baron B-llot den Saal dem Arbeitervereine oder den kath. Vereinen

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Page 5 of 6
Date: 02.07.1912
Physical description: 6
Primizianten trugen Kelch, Insul und Stab. Den Verwandten folgten die Prinzen Felix und Rens von Bourbon-Parma, Brüder der Erzherzogin Zita; General v. Schariczer als Vertreter des Erz herzogs Eugen; Statthalter Baron Spiegelfeld und Korpskommandant FML. v. Dankl; Senatspräsident Baron Paul Biegeleben; Kreisgerichtspräsident Hofrat Schumacher von Trient; Postdirektor Hofrat v. Kle- belsberg aus Innsbruck; Sektionschef Artur Graf Wolkenstein-Rodenegg; Finanzprokurator Hofrat Pölt; Landesschulinspektor

Hofrat Hausotter; Bezirkshaupt mann Niederwieser von Brixen; die Bezirkshaupt leute von Bruneck und Rovereto; der Stationskom mandant von Brixen General Weigner mit dem Offi- zirskorps; Dr. Friedrich R. v. Graf aus Bruneck; Baron Ludwig Biegeleben; Graf Ledochowski; Nepo muk Baron Di Pauli; Hugo Graf Enzenberg; Wil helm Graf Wolkenstein-Trostburg; päpstlicher Käm merer Baron Schönberg; Abgeordneter Doktor von Wackernell, zugleich als Obmann der konservativen Parteileitung; Dr. Pusch; Baron Dr. Julius

- | ett t Vertreter der Orden usw. teilnahmen. Die IMvapdigsten Bischöfe reisten schon im Lause des ^achmittages von Brixen ab, nur Se. Eminenz Kar- mnal Katschthaler nahm noch Aufenthalt in den ckurstenzimMern, wird aber vielleicht heute noch nach Salzburg zurückkehren. BrileidskundgeMtckgm. Liters an das hochwürdigste Dom- ^ chl Beileidskundgebungen notieren Kardinrl-Staatsfekretär Merrh del Val in Rom; ardmal Bisletti in Rom'; Kardinal Bauer in mmtzs. Landeshauptmann Baron Dr. Kathrein, - sömt

; Priesterkongregation von Nordtirol; Sub- prior der Abtei Michelbeuern bei Salzburg; Pater Michael Hetzenauer 0. Cap., Professor am päpstl. römischen Seminar; P. Fnlgenz Hinterlechner 0. Cap., Generabdefinitor, Rom; P. Gebhard Spiegl, Pro vinzial der Franziskaner; St. Vinzenz-Verein Salz burg (dessen Ehrenpräsident der Fürstbischof war); Stadt Salzburg; Legattonssekretär Baron Gageru, Madrid ; A. Graf Marzani, Villa Lagarina; Gräfin Salis Zizers-Schaffgotsch; Abg. Kienzl; Konservativer Klub, Bozen; Dr. A. Grimm

, Direktor, Meran; Gras Waldburg-Hohenems, Mürzzuschlag; Oswald v. Hörmann, Präsident des Zentralrates der tirol. Vin zenz-Konferenzen; Stadt Sterzing; Kath. Tiroler Lehrerverein; Kath. Franenorganisation für Tirol, Präsidentin Therese Malfatti Gräfin Sarnthein; Dok tor v. Ceipek, Bezirksarzt, Innsbruck; Gras ulckn Gräfin HoMpesch-Wollheim, Meran; Männerkongre- tionen von Innsbruck und Hall aus der Wallfahrt nach Absam; Baron Rüdiger Biegeleben, Hauteville; Statthaltereirat und ehemäl. Bezirkshauptmann

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Page 2 of 4
Date: 12.02.1867
Physical description: 4
, Freiherr, k. k. Kämmerer in Innsbruck. Ceschi Anton, Baron in Borgo. Di Pauli Anton, Baron in Kältern. Elzenbaum Josef v. in Tramin. Enzenberg Franz, Graf, geh. Rath in Innsbruck. Farraris Gras Joses in Innsbruck. Gio- vanelli Baron Ignaz, Oberlandesgerichtsrath in Innsbruck. Giovanelli Baron Ferdinand in Zwölfmalgreien. Giova- nelli Baron Paul in Meran. Giovanelli Baron Heinrich in Bozen. Giovanelli Baron Peter in Kältern. Giova nelli Baron Johann Nepomuk in Gries. Khuen Graf Ernst in Eppan. Lemmen

Franz v. in Innsbruck. Mayrl Anton v. in Innsbruck. Mohr Graf Josef in Meran. Moran- dcll Johann v. in Kältern. Peer Josef Ritter Dr. in Innsbruck. Riccabona Dr. v. Julius in Innsbruck. Ric- cabona v., Othmar in Innsbruck. Röggle Adalbert, Ritter v. in Kältern. Seiffertitz Gebhard, Freiherr in Siebeneich. Sternbach Leopold, Baron in Innsbruck. Sternbach Fer dinand, Baron in Mühlau. Stolz Johann v. in Sterzing. Thun-Sardagna Franz, Graf v. Brugier d. Z. in Eppan. Triangi Anton, Graf in Trient

Unterrichter Karl, Baron in Pallaus bei Brixen. Vintler Karl v. in Meran. Zal- linger Franz v. in Bozen. b. Durch Vertreter: Auersperg Vinzenz, Fürst in Wien. Call Josef v. in St. Pauls. Dellemann Johann v. in St. Michael. Egen Anton v. in Algund. Enzenberg Ottilie, Gräfin in Inns bruck. Fedrigotti Graf Anton in Roveredo. Giovanelli Baronin Anna, geb. v. Vintler in Bozen. Giovanelli Ba ronin Elisabeth, geb. Baronin Schneeburg in Meran. Gio vanelli Baronin Luise, geb. Baronin Schneebnrg in Gries. Giovanelli

Baronin Johanna, geb. Baronin Schneeburg in Gries. Hendl Graf Karl in Meran. Hippoliti Joses, Baron in Borgo. Hofer Romed v. in Salurn. Lindegg Kaspar v. in Roveredo. Luterotti Barbara v. geb. v. Un terrichter und deren Schwester Maria v. Unterrichter in Kältern. Martini Franziska, Wittwe v., geb. v. Schaffer in Kältern. Atoll Karl, Freiherr v. Feldmarschalllieutenant und Josef in Villa. Pizzini Franz v. in Ala. Riccabona Angelika v., Wittwe in Innsbruck. Schaffer Leonhard v. in Kältern. Spaur Paris

Josef v. in Saliern. Arz Graf Evarist in Bozen. Egger Ferdinand, Dr. v. in Pradl. Eyrl Eduard v. in Bozen. Ferrari Eugen, Dr. v. in Pradl. Fridericcis Ignaz, Dr. v. in Tramin. Gelmini Andreas v. in Salurn. Goldegg Hugo, Ritter v. in Bozen. Grabmair Johann, Dr. v. in Bozen. Grebmer Dr. Eduard v. in Bruneck. Haußinann Anton, Baron in Salurn. Hepperger Anton v. in Bozen. Hepperger Joses v. in Bozen. Ingram An ton v. in Innsbruck. Ingram Johann, Baron in Bozen. Kofler Dr. Gustav v. in Bozen

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Page 1 of 6
Date: 13.03.1897
Physical description: 6
Stimmzettel waren leer. Es ist somit Heinrich Förg zum Reichsraths- Abgeordneten gewählt. 2. Mitteltirol: Brixen, 12. März. Von 33 erschienenen Wahl männern wurde Josef Baron Di Pauli einstimmig ge wählt. Meran, 12. März. Im Wahlorte Meran wur den 79 Stimmen abgegeben, sämmtliche für Baron Joses Di Pauli. Bruneck, 12. März. Von 68 abgegebenen Stim men lauten 64 aus Baron Joses Di Pauli in Kältern. Sterzing, 12. März. Sämmtliche 19 Wahl männer, die bei der Wahl erschienen, wählten Josef Baron Di Pauli

zum Abgeordneten. Bozen, 12. März. Es wurden 156 Stimmen abgegeben, sämmtliche auf Baron Josef Di Pauli lautend. Schlanders, 12. März. 42 Wahlmänner sind erschienen. Sämmtliche Stimmen entfielen auf Baron Josef Di Pauli in Kältern. Lienz, 12. März. Im Bezirke Lienz entfielen alle 61 abgegebenen Stimmen aus Baron Josef Di Pauli. Ampezzo, 12. März. Sämmtliche 12 Wahlmänner sind erschienen. Mit allen Stimmen wurde Baron Josef Di Pauli in Kältern gewählt. Bozen, 12. März. (Gesammtergebniß.) In der allgemeinen

Wählerklasse wurden 470 Stimmen abgege ben hievon 466 für Baron Josef Di Pauli. Es ist somit Baron Joses Di Panli zum Abge ordneten gewählt. Man schreibt uns aus Bozen, 12. März: Das deutsche Südtirol wählte heute in der V. Kurie den kon servativen Kandidaten Baron Josef Di Pauli von Kältern nahezu mit Stimmeneinhelligkeit. In allen Wahlorten mit Ausnahme Bruneck's war die Wahl eine einhellige. Gestern Abends hatten sich noch die Wahl männer des politischen Bezirkes Bozen zu einer Bespre chung

zusammengefunden, zu der auch Baron Di Pauli aus Kältern erschien, welcher Aufklärungen über die vielen an ihn gerichteten Fragen ertheilte und besonders betonte, daß er stets den Kontakt mit der Wählerschaft aufrecht erhalten wolle. Die Ausführungen des Kandidaten fanden allgemeinen Beifall Lei den zahlreich erschienenen Wahl männern von Stadt und Land. Besonders originell waren die Ausführungen des Vorstehers Kienzl von Sarnthal, welcher die Schmerzen des Tiroler Bergbanern recht wirkungsvoll in echtem

. Es ist somit Don Lorenzo Gnettt zum Abge ordneten gewählt. Man schreibt uns aus Trient, 12. März: Guetti erhielt 559, der „Genosse" Augusto Avancini erhielt 36, der nationalliberale Dr. Capraro 29, 10 Stimmzettel waren leer, 4 Stimmen zersplittert. Die Wahlmänner der Städte Trient, Levico und Arco wählten Don Guetti, jene von Rovereto und Ala sozialistisch und die von Riva liberal. Für die Städte Trient und Levico. dann Lavis, Cles, Cavalese u. s. w. stellten die Nationalliberalen den Baron Ciani

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Page 1 of 20
Date: 27.02.1892
Physical description: 20
, „hier hat der Freund des unglücklichen Sombreuil, der fromme Bischof von Saint-Paul, seine letzte Nacht zugebracht." Und die Hand ausstreckend wies er nach einer nahen Anhöhe, welche mit schönen Bäumen bepflanzt ist. Es ist dies die Garenne. die schönste Promenade der Stadt. „Dort wurde er erschossen", fügte er bei, „und mit ihm sechzehn richtete sich im Hause des Grafen Pace gegen den Abg. Domänenrath Baron Must atza. Es muß hier bemerkt werden, daß die Handschrift in dem ominösen Briefe allerdings

jener des Baron M u st a tz a täuschend ähnlich war und daß dies nur damit erklärt werden kann, daß ein geschickter Fälscher die Schrift des Baron Mustatza ! nachgeahmt hat. Baron Mustatza erfuhr erst von dem auf ihm lastenden Verdachte, als die Gräfin Pace sich bei seiner Gattin über den Brief und dessen angeblichen Urheber beklagte. Er wendete sich in Folge dessen sofort an den Grafen Pace und versicherte ihm ehrenwörtlich, daß er der ganzen Affaire durchaus fernstehe. Baron Mustatza ersuchte zugleich

, ihm eine Stunde zu bestimmen, j da er Einsicht in den Brief nehmen könne. Graf Pacx^ antwortete, daß er den Baron Mustatza am nächstem^ Tage erwarte. Als Baron Mustatza bei Graf Pace erU * schien, fand er ihn nicht allein, sondern mit einem höheren^ Beamten zusammen, in dessen Gegenwart der Graf dem Baron den Brief vorlegte. Baron Mustatza schaute das Schreiben an und warf es dann indignirt auf den Tisch, worauf Graf Pace sagte: „Ich hätte eigentlich Ursache, ! auf Grund dieses Briefes eine Disciplinar

-Unter- , suchung gegen Sie zu veranlassen. Aber weil ich Ihr i Herkommen als eine Entschuldigung ansehe, so stehe ich i davon ab, werde mir aber diesen Brief zum ewigen An gedenken wohl aufheben." Darauf antwortete Baron i Mustatza: „Das geht wohl nicht an, Herr Graf; als ) Entschuldigung habe ich mein Herkommen nicht gemeint. Ich niederhole nochmals auf mein Ehrenwort, daß ich in gar keiner Verbindung mit der ganzen Sache c stehe. Jetzt aber, nach Ihren letzten Worten, beharre : ich auf einer Disziplinar

-Untersuchung und dringe darauf. : Halten Sie mich wirklich für so dumm, daß ich, wenn ich schon eine solche Gemeinheit begehen sollte, den Brief : selbst schreiben würde?" Mit diesen Worwn verabschiedete fich Baron Mustatza. Tags darauf sendete Baron Mustatza seine Zeugen zum Grafen Pace. Es war das der Tag, an welch m bei dem Grafen Pace ein Ballfest stattfinden sollte. Diesen Zeugen gegenüber erklärte Graf Pace, daß er seine Zeugen wohl schicken werde, aber im vor hinein überzeugt sei

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Page 1 of 4
Date: 06.05.1895
Physical description: 4
v. d. Ps. f Morgen 7. Mai !. TtaniSlaus ] Montag 6. Mai 1895 LLW?SM Inland. Kalnoky contra Banffy. Die von un; tele graphisch im Auszuge mitgetheilte Erklärung der „Poli tischen Correspondenz" lautet: „Die Form und der Inhalt der vom ungarischen Ministerpräsidenten Baron Banffy dem Abgeordneten Terönyi auf seine Inter pellation über die jüngste Reise des apostolische» Nun tius, Msgr. Agliardi, nach Ungarn ertheilte» Ant wort haten, wie überall, auch im k. und k. Ministerium des Aeußern überrascht

. Es hat nicht wenig Befremden erregt, daß in mehreren wesentlichen Punkten die Er klärungen des Baron Banffy sachlich unrichtig sind und sich daher mit den Ansichten des Ministers des Aeu nicht decken. Dies gilt sowohl von der Motivirung von den Konklusionen der ministeriellen Erklärung ist es hier auch nicht bekannt, wieso Baron Banffy rechtigt war, ausdrücklich zu erklären, „daß der Minister des Aeußern den dargelegten Standpunkt der königlich ungarischen Regierung zu dem seinigen gemacht hat". Hierüber

waren die Akten nicht geschloffen, ebensowenig wie über die eventuelle Frage, inwieweit und in welcher Form in Rom vertrauliche Bemerkungen über das Auf treten Msgr. Agliardi's gemacht werden sollen. Dies mußte van den dem Minister des Aeußern noch nicht vorliegenden Daten abhängen, welche eine Einmischung des apostolischen Nuntius in innere Angelegenheiten nach zuweisen vermögen. Wenn also Baron Banffy im unga rischen Parlamente die Erklärung abgab, daß diese De marche bereits erfolgt fei

, so kann dies nur seiner Un vertrautheit mit diplomatischen Geschäften zugeschrieben werden, welche wohl auch die Schuld daran trägt, daß der Ministerpräsident auf eigene Verantwortung und ohne Rücksicht auf unsere freundschaftlichen Beziehungen zum heiligen Stuhle eine wie ein Schlachtruf tönende Erklärung im Parlamente abgab, was für die Sache selbst nur schädliche Folgen haben kann. Es dürfte also diese Interpellations-Beantwortung des Baron Banffy noch zu weiteren Erklärungen und Konsequenzen führen." Wir lassen die Depeschen

über diese Angelegenheit folgen. In informirten Kreisen wird versichert, Baron Banffy sei weit über die Absichten des Grafen Kalnoky hinausgegangen und habe dessen Mittheilungen im Parla ment ungenau wiedergegeben. Graf Kalnoky hat dem Kaiser die Angelegenheit vorgelegt, und mit dessen Zustimmung wurde die Note des Auswär tigen Amtes festgestellt. Graf Kalnoky reichte zugleich sein Demisfionsgesuch ein, um den Sturm der öffentlichen Meinung Ungarns auf sich zu lenken, doch dürste die Demission kaum angenommen

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Page 2 of 4
Date: 12.05.1884
Physical description: 4
wandte sich, da in der ganzen Verinigten Linken bekannt ist, daß Baron Schwarz kein Parteigenoffe ist, auch an diesen. Die Sache machte sich sehr einfach. Weiß traf den Baron Schwarz unter der Hausthüre und sprach ihn um 1000 fl. für die „Deutsche Zeitung" an. Anfänglich bot die Haltung des Baron Schwarz den Eindruck, als ob er schon damals an dem „Ohren leiden" litte, das sich jetzt so sehr verschlimmert hat; schließlich bewilligte er diese Summe, Reschauer meint, seinem Freunde Weiß

zu Gefallen. So schön dies klingt. — es ist doch schön, wenn die Träger von so gegensätzlichen Namen wie Schwarz uno Weiß sich lieb haben, zumal sonst in Geldsachen jede Ge müthlichkeit aufhören soll — so hat Baron Schwarz doch etwas Zanders gedacht. Er sagt aus, daß er damals — März 1882 — fich schon mit dem Gedanken getragen habe, um den Bau der galizischen Transversalbahn sich zu bewerben und daß er die ge gebenen 1000 fl. als „Vorauslage" für das Geschäft dem zu „Vorauslagen" bestimmten „Kaminskifond

" entnahm, weil er hoffen durfte, dadurch die „Deutsche Zeitung" sich günstig ge stimmt zu haben. Freilich hat Baron Schwarz fich damit selbst gestimmt, denn der Abg. Reschauer buchte diese Summe als Subvention — und 39 Tage darauf enthielt die „Deutsche Zeitung" einen Angriff auf den „Generalunternehmer" Baron Schwarz, den guten Freund des Herrn Dr. Weiß, dieses „Sammelschützen" der nothleidenden „Deutschen Zeitung". Es wurde von allen vor Gericht erschienenen Angehörigen der „Deutschen Zeitung

" zugegeben, daß dieser Angriff auf den Baron Schwarz einerseits thatsächlich unrichtig, andererseits für den Betroffenen sehr unangenehm gewesen sei und die Ver theidigung wagte daraus den Schluß zu ziehen, daß die Deutsche Zeitung" für die 1000 fl. vom März 1882 sich nicht an Baron Schwarz verkauft habe. In der Baukanzlei des Baron Schwarz faßte man die Sache anders auf. Der Ingenieur Schirmer, der an der Seite Kaminski's im Interesse des Baron Schwarz thätig war, kam zum Leiter dieser Baukanzlei

Transversalbahn an Baron Schwarz beschlossen wurde, die Summe von 5000 fl. — wie fie ursprünglich schon in Ausficht genommen war — für die „Deutsche Zeitung" einzusacken und als sicheren Antheil aus dem Kaminskifond heimzutragen. Ein »euer Versuch des Bauleiters Professor Stix, nach der Intention des Baron Schwarz 1000 fl. abzuhandeln, fand bei Fischer heldenmüthige Abwehr. (Weitere Artikel folgen.) Politische Ueberftcht. Oesterreich-Ungarn. — In den Sitzungen vom 8. und 9. d. M. erledigte

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