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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 31.03.1939
Physical description: 8
Probleme in der Verwaltung der Stadt Kufstein erfolgreich zu meistern. Ich kann es nicht verhehlen, daß die Sorge um die kulturelle und wirtschaftliche Weiterentwicklung der Stadt Kufstein schwer auf mir lastet. Die Systemzeit hat Kufstein be sonders schwer getroffen. Daran konnte alles Bemühen und aller guter Wille der damaligen Bürgermeister nichts ändern. Heute lastet auf der Stadt eine Schuldenlast von rund 1600 000 RM. Allein der Zinsen- und Tilgungs dienst für diese gewaltige Summe im Verhältnis

der Verwaltung, durch Ausbau der städt. Unternehmungen und durch eine planvolle Wirtschaft des vorhandenen Vermögens die Voraussetzung für eine finan zielle Gesundung der städt. Finanzen schaffen. Mit be sonders großer Sorge habe ich die Vernachlässigung des städt. Hausbesitzes feststellen müssen. Die dringlichsten Män gel werden behoben werden. Es muß sich aber der Grund satz durchsetzen, daß das von der Stadt anvertraute Gut ebenso pfleglich behandelt wird, als sei es persönliches Eigen tum

. Ich werde künftig hier für keine Nachlässigkeit mehr Verständnis haben. Wir werden für den Ausbau der Jnnpromenade Sorge tragen. Wir werden auch die vordring liche Beseitigung der Staubplag'e auf den städt. Straßen und Wegen in Angriff nehmen. Dabei wird, wie im Alt- reich, jeder Hausbesitzer milhelfen müssen, das Werk vollenden zu können. Und ich bin mir sicher, daß wir es im gemein samen Wirken schaffen werden. Der Fremdenverkehr bildet das wirtschaftliche Rückgrat der Stadt. In wenigen Wochen

werde ich Ihnen all die Maßnahmen bekanntgeben, die geplant sind und auch durchgeführt werden, um Kuf stein in verstärktem Maße zum beliebtesten Ausflugsort und zur schönsten Sommerfrische zu machen. Die Woh- I nungsnot in Kufstein ist erschreckend, die Wohnungsverhält- I nisse sind in vielen Fällen untragbar. Die Stadt wird noch in diesem Jahre eine große Anzahl weiterer 'Volks wohnungen erbauen lassen. Die Sorge um die Er tüchtigung der Jugend darf durch die Finanznot der Stadt nicht beeinträchtigt

Bürgermeister Pg. Reisch und seinen Beiräten im Namen der Stadt aus ganzem Herzen zu danken für all die Arbeit, Mühe und Sorge, die sie für die Stadt seit dem Umbruch aufgewendet haben. Ich danke auch allen Beamten, An gestellten und Arbeitern der Stadtverwaltung für ihre treue und eifrige Mitarbeit. Ich bin mir dessen bewußt, daß durch die Heimkehr der Ostmark ins Reich ihre Aufgaben und Arbeitsgebiete sich außerordentlich gesteigert und ver mehrt haben. Sie, meine Beigeordneten und Ratsherren, müsse

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 30.03.1938
Physical description: 4
..Gemeinnutz geht vor Eigennutz ". Sie sind auch schon wieder da, die Unverbesserlichen, Unbelehrbaren, jene bekannten und „beliebten" Zeitgenos sen, die in den Tagen, wo von den Einsatzbereiten Ver antwortung und Sorge um Volk und Reich getragen und eine Fülle schwerste Arbeitslasten übernommen wer den. nur die eine Sorge kennen: Wie kann „ich" be stehen, wie komme „ich" nicht zu kurz, was mache ich daß es „mir" an nichts fehle? Die anderen marschieren hinter ihrer heiligen Fahne, rufen

alle guten Geister einer großen Volksgemeinschaft auf, schleppen die Bau steine des großen Volksdeutschen Reiches herbei. Tag und Nacht nur auf die Verwirklichung des einen großen Zieles bedacht, das ewige Deutschland zu bauen und würdige Soldaten unseres großen Führers zu sein, diese aber, die Unverbesserlichen, haben nur die Sorge, die kleinen Bedürfnisse des Lebens, die zum einzigen Lebens zweck gewordenen Bequemlichkeiten sicherzustellen. So ha ben sie es in der Zeit des großen Ringens gemacht

mit dem Schwerte der Wahr heit, mit jenen Kräften der deutschen Seele, die nun von widernatürlichem Zwang befreit sind. Die Sorge und Arbeit und die Freude der gesamten Nation sei auch Sorge und Arbeit und Freude jedes Einzelnen. Iul. Nagl. n Ehestandsdarlehen und Kinderbeihilfen. Der Reichs minister für Finanzen wird ermächtigt, aus dem „Sonder vermögen des Reiches für Ehestandsdarlehen und Kinder beihilfen" Ehestandsdarlehen und Kinderbeihilfen auch den Volksgenossen im Lande Oesterreich zu gewähren

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Page 6 of 8
Date: 06.08.1932
Physical description: 8
, daß du während Kleinchens Krankheit vielleicht in ein Hotel oder in eine Pension gehst." „Du hast recht." sagte er lebhaft, „das ist ein ge scheiter Gedanke! Du hast dann meinetwegen gar keine Umstände." — Voller Sorge durchwachte Marianne die Nacht. Am Morgen, als es im Hause anfing, lebendig zu werden, ging sie hinüber in ihr Ankleidezimmer, um sich ein wenig zu erfrischen. Vorsichtig öffnete sie die Tür zum daneben liegen den gemeinschaftlichen Schlafzimmer, nach Siegfried zu sehen. Sein Bett war unberührt

seien; also wenn was Besonderes ist, weißt du, wo ich zu finden bin. Und schicke mir noch heute einige Anzüge. Wäsche, den Frack und Smocking! Nun sorge, daß Sieglinde bald wieder gesund wird, damit wir uns Wiedersehen können, und schone dich, Liebling! Schluß — Kuß!" Marianne hängte den Hörer wieder an. Das war so ganz Siegfried! Eine Erleichterung empfand sie: jetzt konnte sie sich ganz ohne Störung der Pflege ihres Kindes widmen, die sie wirklich vollauf in Anspruch nahm, wenn es auch kein schwel

er Fall von Scharlach war. Doch Sieglinde war sehr zart, und wegen des durch das hohe Fieber geschwächten Kinderherzens hatte Marianne große Sorge, die auch der Arzt nicht zu ban nen vermochte. Täglich forderte Siegfried des Morgens und am Nachmittag telephonisch Auskunft über Sieglindes Befinden, und fast jedesmal hatte er Wünsche, daß ihm dies und jenes von seiner Garderobe gebracht würde. Sein „Pedro" in „Tiefland" wurde glänzend be sprochen; nur ein neuer Kritiker des „Anzeigers

nach dem Befinden des Kindes und wetterte sogleich über die Besprechung in Ausdrücken über den Kritiker, daß es ihr peinlich war. Plötzlich lauschte sie auf; war da nicht ein Helles Frauenlachen neben Siegfried, eine begütigende Frau enstimme? Er verabschiedete sich jetzt ziemlich kurz, und Marianne blieb mit ihren Gedanken allein. — So waren drei Wochen vergangen. Seit einigen Ta gen war Frau Pastor Rotlander wieder da, getrieben von der Sorge um das geliebte Enkelkind, das sich jetzt auf dem Wege

der Besserung befand. Siegfried hatte die Mutter von der Bahn abgeholt und sie im Auto bis vor das Haus gebracht: feine Woh nung hatte er aber noch nicht wieder betreten, und Marianne hatte ihn infolgedesien auch noch nicht wie der gesehen. Sie war froh, daß die Frau Pastor da war, so daß sie mit ihren quälenden Gedanken nicht allein zu sein brauchte. Das Herz war ihr oft schwer und bedrückt; vielleicht hatte die Pflege des Kindes sie doch überan strengt. (Nachdruck »erbaten.) Aber jetzt war sie der Sorge

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 12.06.1915
Physical description: 8
und Treulosigkeit aller Welt offen barte (20. Mai), unmittelbar vorangegangen, hatte man in den urteilsfähigen und völkisch gesinnten Kreisen des Deutschen Reiches eine doppelte Sorge: Zunächst die, daß man in Italien in letzter Stunde doch noch zur Besinnung kommen- und aus dem Blutrausch er wachen könnte, in welchen gewissenlose, mit englischem und französischem Gelde erkaufte, dazu noch meist fremd- blütige (jüdische) Volksverführer einen großen Teil des unwissenden Volkes hineingehetzt

hatten, und daß in Folge dieses Erwachens der mit £)tlfe und unter dem Schutze der beiden Zentralmächte zu Ansehen und Macht gelangte Staat der Züchtigung entgehen möchte, welche er durch seine schamlosen Ansprüche und durch sein ganzes Verhalten seit Beginn des Welt krieges in so reichem Maße verdient hatte, und dann die weitere Sorge, daß Oesterreich Zugeständnisse ma chen möchte oder schon gemacht haben könnte, welche seiner geschichtlichen Würde und seiner Machtstel lung abträglich sein würden. Als ob ein böser

Alp von uns genommen würde, atmeten wir erleichtert auf, als dieser 20. Mai endlich, endlich die ersehnte Klarheit brachte, die erstgenannte Befürchtung zerstreute und alle bereits erfolgten Zu geständnisse hinfällig machte. „Endlich!" Mit diesem Wort der Erlösung aus wochenlanger Angst und Sorge atmete auch die Be völkerung der Grenzgebiete zwischen Gartsee und Suganertal, österreichisch und kaisertreu gesinnt bis in das Mark der Knochen, von schwerem Druck befreit auf, als der Pfingstsonntag

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Page 4 of 6
Date: 15.01.1930
Physical description: 6
— Karl Friedrich habe Trpp- therttis. ^ ..... ... . , Nun folgte eine schwere Zeit für Beate Lne rreo sich fast auf m der Sorge um den Knaben, in dem Kampfe mit der tückischen Krankheu. Treu hielt Mar tina zu ihr: ße litt mit der Freundin und konnte es nicht mehr mit ansehen, wie sie sich anfopferte. mußt noch einen Arzt nehmen — es geht io nicht Er kann auch nichts anderes tun, als was tch tue. Es ist ja nur ein leichter Fall, aber doch sorge ich mich! Wieviel schlimm diphtheriekranke Kinder

habe ich schon behandelt." _ , . f „Aber mcht ein eigenes! Man ist doch ein fchlechter Arzt, wenn die Muttergefühle in Betracht kommen! Und ich sage dir. der Professor kommt her", bestimmte Tina kategorisch, „es ist nicht Mangel au Vertrauen zu deinen Kenntnissen, sondern Mitleid mit dir. Mein Mann will es auch. Wenn du uns nicht böse machen willst, bist du gehorsam." Und Beate war es auch. Sie war so müde von der Sorge und dem Herzeleid, wie sie ihr blühendes Kind so leiden ieüen mußte. Der Professor kam

. Nach der Untersuchung des Knaben sagte er: „Ich kann Ihre Anordnungen nur gutheißen: mir bleibt nichts zu tun. gnädige Frau." „Ich darf Sie aber dennoch bitten, wiederzukom men: ich bin um vieles ruhiger. Herr Professor." fügte sie leise, mit niedergeschlagenen Augen, hinzu. In tiefem Mitleid ruhten seine Blicke auf dem schmalen, blassen Frauengesicht, das io deutlich die Spuren durch wachter Nächte und banger Sorge trug. „Sie machen mich glücklich mit dieser Bitte — selbstverständlich werde ich Ihrem Wunsche

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Page 1 of 6
Date: 03.01.1931
Physical description: 6
, Dann. 8. Jan. Severinus 11111 , im ■ WlMer MrrWW in Srftrmich. Die Erhöhung hm Beitrüge zur ArSeltsWMrMrung. Wien, 1. Jänner 1931. Fröhliche Weihnachten find es gewiß nicht, die Bundes kanzler En der heuer beschert waren. In dem Bündel von Sorgen, das ihm bei seinem Ein züge ins Bundeskanzleramt in die Hände gedrückt wurde, war es die Sorge um die rechtzeitige Verabschiedung von mit Jahresschluß ablaufenden Gesetzen, die vor allem seine Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen mußte. Unter diesen Gesetzen

war wohl die Vorlage über die Verlängerung der Bestimmungen über die N o t st a n d s a u s h i l f e für die ausgesteuerten Arbeits losen die allerdringlichste. Die am 28. Dezember 1930 eingebrachte Regierungsvorlage verlängert die bezüglichen Bestimmungen bis Ende Mai 1931, hält aber die bis herige, mit 75 Prozent der Krankenversicherungsbeiträge bestimmte Begrenzung der Beiträge zur Arbeitslosen-Für- sorge nicht mehr aufrecht, sondern überläßt der Bundes regierung ihre Anpassung

an die durch das stete Steigen der Zahl der Arbeitslosen verursachten Erfordernisse. Die Negierung beabsichtigt innerhalb dieses Zeitraumes von 5 Monaten den Komplex der Arbeitslosenfür- sorge im Rahmen der gesamten Sozialfürsorge einer den Wirtschaft! Verhältnissen Oesterreichs entsprechenden N e u- r e g e l u n g zuzuführen. Die rechtzeitige Verabschiedung der Vorlage scheiterte aber an dem Widerstande, den die so zialdemokratische Opposition der Lösung der Frage der mit der Verlängerung der Notstandsaushilfe

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 09.10.1926
Physical description: 8
. Die Feuerwehren müssen Sorge tragen, dast im Falle von Bränden die Nachbarwehren zu jeder Tages- und Nachtzeit zeitgerecht telephonisch oder auf andere vereinbarte Weise um Hilfe angerufen werden können. Vom Funktionie ren dieser Mastnahme must man sich öfters, speziell zur Nachtzeit, überzeugen. Wo es nur irgend möglich ist, sollen Feuerteiche angelegt werden und sind dieselben von Schling gewächsen freizuhalten. Von der Brauchbarkeit und In standhaltung der Feuerwehrgeräte, insbesondere der Pumpen

und Schläuche, must man sich fortwährend überzeugen. Min derwertige Schläuche sollen bei einem Brande nicht ver wendet werden, da durch das Auswechssln derselben kostbare Zeit verloren geht. Bei einem Ausrücken im Brandfalle in die Nachbargemeinde ist immer Sorge zu tragen, daß ein entsprechender Teil der Mannschaft und der Geräte zum Schutz der eigenen Gemeinde zurückbleibt. Für Be spannung der Geräte ist zuverlässig Sorge zu tragen. In Ställen und Scheunen sind Tafeln anzubringen, daß das Rauchen verboten

ist, und ist dieses Verbot strengstens zu überwachen. Ebenso darf in diesen Orten auch nicht mit offenem Licht hantiert werden. Bei Gewährung von Nacht lagern im Heu, sei es an Touristen oder sonstige Wanderer, sind denselben die Zündhölzer, Feuerzeuge usw. vor dem Betreten der Schlafstelle abzunehmen. Ferners ist Sorge zu tragen, dast Streichhölzer nicht in Kinderhände kommen.! Die Feuerstätten und Kamine sind ordnungsgemäst zu rei nigen. Wäsche und Kleider sollen nicht in unmittelbarer Nähe von Oefen getrocknet

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