3,959 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1940/15_04_1940/TIGBO_1940_04_15_4_object_7756772.png
Page 4 of 4
Date: 15.04.1940
Physical description: 4
, im 63. Lebensjahre. Sie wurde in St. Io hann am Sonntag beerdigt. Vor kurzem ist ihre Mutter in Küssen gestorben. Der.Ernst des Lebens Gedanken eines Frontsoldaten. An der Westfront, April 1940. Zum ersten Male in meinem Leben hörte ich etwas von dem „Ernst des Lebens" sprechen, als ich als sechs jähriger Iunge meinen ersten Schulgang antreten sollte. Man sagte mir: „Ietzt ist die schöne Zeit für dich aus. Ietzt beginnt der Ernst des Lebens." Diese mich sehr seltsam dünkenden Reden begleiteten

mir alles viel Spaß, und ich ging mit Vergnügen zur Schule. Der „Ernst des Lebens" wurde mir gar nicht bewußt: so gingen die Iahre dahin, und plötzlich sprach man mir wieder vom nun beginnenden „Ernst des Lebens". Es war die Zeit, wo ich vierzehn Jahre alt geworden war. Es hieß, die fröhliche Kindheit sei nun vorbei, und der „Ernst des Lebens" werde nun an mich herantreten. Ich bemerkte aber gar keinen Unterschied zum bisherigen Leben und war frohgemut und tat das meine, so gut ich konnte oder wollte. Es dauerte

einige Iahre, da hieß es wieder, daß nun wirklich der „Ernst des Lebens" begänne. Ich hatte nämlich mein Abitur bestanden und wollte studieren. Jetzt sei ich vollkommen auf eigene Verantwortung ge stellt und würde den „Ernst des Lebens" — ich mußte schon immer „allwissend" lächeln, wenn ich das Wort hörte — schon kennenlernen. Sicher, es war nicht einfach für mich. Während mei nes ersten Semesters starb schon mein Vater, und ich mußte bald mit geborgtem Geld weiterstudieren und in den Ferien arbeiten

, um etwas hinzuzuverdienen. Man chen Tag in dieser Zeit vor 1933 überlegte ich, ob ich heute wohl warm zu Mittag essen könnte oder nicht. Aber Angst vor dem Ernst des Lebens oder überhaupt Lebensangst kannte ich nicht. Dann war schließlich die Abschlußprüfung bestanden, und als nach einigen Monaten Warten glücklich die erste Stelle angetreten werden konnte, hörte ich wieder den bekannten Schreckruf: „Jetzt wird für Sie der Ernst des Lebens beginnen!" Ich dachte mir: „Wie oft sollte der doch nun schon .beginnen

?" Ich aber arbeitete und fühlte mich wohl. Ich hatte natürlich auch Schwierigkeiten, aber wiederum nie Furcht vor dem angekündigten „Ernst des Lebens". Ich konnte mir das Leben auch gar nicht anders vorstellen. Daß es Sorgen, Röte, Leid und andere Hindernisse gab, war mir selbstverständlich. Aber ebenso selbstverständlich war mir, daß man eben dagegen angehen mußte. Unkraut wird immer wachsen, aber trotzdem oder gerade des halb werden wir nie aufhören können, guten Weizen zu bauen. Aus der lieben Verwandtschaft

1
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1943/22_10_1943/TIGBO_1943_10_22_4_object_7759604.png
Page 4 of 8
Date: 22.10.1943
Physical description: 8
in ihr siegreich gegen jeden Verdacht, die sagte: Nein, es ist nicht wahr! Es kann nicht wahr sein! — Und ihre Tochter Luise bestärkte sie tapfer in dieser Auffassung. Ihren Bruder, von dem sie wußte, daß er Michael für -schuldig hielt, hatte Frau Körner nach einem heftigen Wort wechsel gebeten, doch in die Wohnung der Verstorbenen hinaufzuziehen, da es ihr unangenehm sei, mit dem An kläger ihres Sohnes in der gleichen Wohnung hausen zu müssen. Ernst Ewert war daraufhin in ein Hotel über gesiedelt. Am sechsten

Tage nach Angelas Tod ließ er sich plötz lich in der Villa wieder sehen. Frau Körner erhob sich zit ternd beim Eintritt ihres Bruders, auch Luise war sehr un willig über den Besuch. „Ich wäre nicht gekommen," begann er, wenn nicht —" Berta hob rasch den Kopf. „Ist — ist etwas Neues —?" „Ich komme soeben vom Untersuchungsrichter." „Haben sie ihn verhaftet?" schrie Frau Körner auf. „Ja!" sagte Ernst Ewert einfach. Einige Sekunden blieb es totenstill. Dann richtete sich Frau Körner empor und strich

oorhielt. was sagte er da?" „Er leugnet natürlich. Mit Entrüstung weist er jeden diesbezüglichen Verdacht zurück. Aber, wenn er unschuldig wäre — Berta, bedenke selbst — warum verweigert er jed-e Auskunft über die Zeit vom 22. bis zum 25. November?" „Warum — ja warum?" flüsterte Frau Körner, und große Schweißperlen traten aus ihre Stirn. Dann sah sie ihren Bruder plötzlich wieder angstvoll an. „Ernst — hältst Du ihn noch für schuldig?" Ernst Ewert schwieg und seufzte. Aber die Frau sprang auf und ries

flammend: „Und ich sage Dir, er ist unschuldig! Mag er so leichtsinnig gewesen sein, wie immer — schlecht war er nre! An diesem Verbre chen ist er bestimmt unschuldig! Das konnte er nie und nim mer tun!" Auch jetzt schwieg Ernst immer noch. Nur der Ausdruck des Mitleids in seinem Gesicht vertiefte sich. Frau Körner jedoch fuhr fort: „Du glaubst es nicht? — Oh, Ernst — es gibt einen Gott, und er wird mir helfen, die Unschuld meines armen Sohnes zu beweisen!" Die Beweise gegen ihn sind erdrückend, liebe

Berta!" „Für Euch vielleicht, die Ihr ohne Milde, aber voller Vorurteile daran geht, sie zu prüfen. Für mich nicht. Ich glaube seiner Versicherung!" „Liebe Berta — sei vernünftig! Denke nur gründlich nach. — Wer sonst könnte so gehandelt haben? Wer hat die Umstände so gekannt? Wer hatte ein Interesse —" „Genug!" Frau Körner wandte sich stolz ab. „Ich sehe, Du bist mein.Gegner, Ernst. Es ist schmerzlich für mich. bitter schmerzlich, daß ich nun mit Luise ganz allein stehen soll, aber wir müssen

2
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1916/18_11_1916/TIGBO_1916_11_18_1_object_7741425.png
Page 1 of 8
Date: 18.11.1916
Physical description: 8
93 Wirksames AnkirAdigANgs-Mtsrtt zufolge starker Verbreitung. Anzeigenpreis: die kleine vierspaltige Zelle oder deren Raum 12 h; bei Wiederholungen Preisnachlaß. Anzeigen werden in Abholstellen und Ankündigungsämtern entgegengenommen. Erscheinungstage: Jeden Mittwoch und Samstag. Oer Ernst der Stunde. Nahezu achtundzwanzig Monate währt das blutige Ringen der Völker in diesem schrecklichsten und furcht barsten aller Kriege. Noch ist die Zeit nicht abzu- sehen, in der die Glocken des Friedens leise

, der uns als Notwendigkeit, als Lebensbedingung unserer weiteren Existenz und Zukunft gepredigt wird, schon erringen. Wir haben ja ein tapferes, sieggewohntes Heer. Wozu sich also Gedanken machen über Dinge, die der einzelne doch nicht ändern kann? Tausende in der Heimat denken so. Tausende geben sich der Meinung hin. daß es auf ihre Hilfe allein nicht ankommt. Teilnahmslos gehen manche an dem Ernst der gegenwärtigen Zeit, an den Forderungen des Tages vorüber. Der Mensch gewöhnt alles, auch den Krieg, auch den Anblick

und keinen Dank verlangt und es wird es weiter leisten bis zum endgültigen Sieg! Die Heimat aber möge mit sich selbst ins Gericht gehen, ob sie wirklich auf der ganzen, vollen Höhe steht der ungeheuren Zeit. Ob auch alle, alle daheim den Ernst der Stunde so recht im tiefstzw fühlen und begreifen? Denken die in der Herwak^aAedaran, daß zu jeder Stunde Volksgenossen Mustkn sterben, damit s i e weiterleben? Ist sich jeder, aber auch jeder von uns daheim bewußt, daß die Schicksals stunde unseres Vaterlandes

, die unsere Mütter und Frauen gerade seit den letzten Monaten schlimmer Lebensmittelnöte geduldig ertragen, werden einmal später von der Geschichte dieser Zeit ein eigenes Ruhmes- und Heldenkapitel bilden müssen. Der Ernst der Stunde, das Bewußtsein der eisernen Gegenwart, muß in uns allen ohne Ausnahme leben dig sein. Das gebietet uns schon der starke Wille, mit dem uns unsere Feinde noch immer vernichten wollen. .Wir dürfen uns nicht verhehlen, daß ihre Kraft noch lange nicht gebrochen

ist, daß es aller An strengungen bedarf, wenn wir unser Ziel, einen ehren vollen Frieden, auch wirklich erreichen wollen. Es be darf die Anspannung und Inanspruchnahme aller Kräfte des Vaterlandes, wenn wir dem Verderben, das unsere Feinde für uns bereithalten, aus dem Wege gehen und dem Sieg entgegengehen wollen. In Deutschland hat man höherenorts den Ernst der Stunde, den Ernst der Lage erkannt. Der Deutsche Reichstag wird, wie bereits mitgeteilt, in wenigen Tagen einen Gesetzentwurf ausarbeiten, der alle Män ner

4
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1924/20_12_1924/TIGBO_1924_12_20_13_object_7746430.png
Page 13 of 16
Date: 20.12.1924
Physical description: 16
Karten: Georg Fischer. Michl Riedl, Kufftein. Peter Wa> telsteiner. — Prämien für die meisten Schüsse: Otto Müller, Joses Zingerle. (Schützen ohne Ortsangabe si«d von Wörgl.) Bestgewinner vom Zeltenschießen am 7, u 8. Dez. am Bezirksschießstande Rattenberg. (Schützen ohne Ortsnamen find von Rattenberg.) Ehrenscheibe: Huber Josef, Radfeld. Guggenbichler Joses jun. Wöll AlfonS. Brixlegg. Thurner Franz. Schlapp Alois, Springer Adolf, Wöll Ernst Bri - legg Schüler Rudolf, Kramsach. Haißjackt Franz. Malau

» Joses. Brixlegg. Rupprechter Josef, Kramsach. Laimgru« der Michael. Brixlegg. Gschwentner Simon, Kramsach. Haupt Ferdinand. Angerer Joses. Unterladstätter Engel bert, Brixlegg. Lutterotti Emil. Staudacher Franz. — Hauptscheibe: Guggenbichler Josef jun.. Lutterotti Emil. Laimgruber Michael, Brixlegg. Etaudacher Franz. Rup- Prechter Joses. Kramsach. Wöll Ernst, Brixlegg. Guggen bichler Joses sen. Malaun Joses. Brixlegg. — Schlecker scheibe: Rupprechter Joses. Kramsach. Laimgruber Mich.. Malaun Joses

Brixlegg. Schüler Joses. Kramsach. Stau- dacher Franz, Mölgg Anton. Schlapp AloiS. Brixlegg. Guggenbichler Joses sen. Wöll Alfons, Brixlegg. Huipt Ferdinand. Wöll Ernst, Brixlegg Lutterotti Emil. Gfchwem- ner Simon, Gang Hans, Kramsach. Angerer Josef, Thur, ner Franz. — 15 er. Serie: Guggenbichler Joses sen. Rup prechter Joses. Kramsach. Guggenbichler Joses jun. Ma laun Joses. Brixlegg. B'chwe> tner Simon, Kramsach, — 5er-Eerie: Guggenbichler Joses sen. Laimgruber M-chael, Brix'egg. Gugpenbichler Josef

jun. Wöll Ernst Brixlegg. Gschwentner Simon, Kramsach. - 1. Nummer: Rup prechter Josef, Kramsach. Sch app Alois, Bnx'egg — 2 Nrn.: Guggenbichler Josef jun. Wöll Ernst, Brixlegg. — Vorletzte Nummern: Thurner Franz, Haupt F-rd. — Letzte Nummern Guggenbichler Josef sen. Angerer Joses. Suchsrschcru unö Schrifttum. Alle Bücher. Zetttchrttten, Mustkalien find rasch und billigst durch die Buchhandlung Ed. Lrppott m Kufstein zu beziehen. Lach'n iS Trumpf. Lustige G'schichten von Lud wig Weg. Verlag

5
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1926/24_11_1926/TIGBO_1926_11_24_3_object_7747743.png
Page 3 of 8
Date: 24.11.1926
Physical description: 8
Settase zum ».Tkvolev Gveurboteu". Veeautwoetttch filc OeftevvelG: Ed. Livvott, Mieim rjm Q&ettezlotjen / (Bvjäljlung von cpaut (Braöeln (Nachdruck verboten.) S ä ist schade um Sie —!" — Kurt Brockstorsf lachte sarkastisch auf, als ihm seine Begleiterin im Laufe des Gesprächs dies Wort zurief, wiewohl es von ihr tief ernst gemeint war; denn Brockstorsf hatte ihr soeben in spöttelnder, ja, bisweilen frivoler Weise seine an gefressene Weltanschauung, sein ganzes zielloses Leben dar gelegt

. Ein Leven leichtherzigen Genusses, das Freuden unbe denklich pflückte, wo immer sie sich boten. „Lebenskünstler schaft" hatte er es genannt, halb im Ernst, halb mit Selbst- Verspottung. Die beiden hatten sich, wie cs so auf Reisen geht, während ihres Herbstaufenthaltes hier in dem herrlich gelegenen Kurort am Luganer See kennen gelernt, und waren durch Brockstorffs ersichtliche Bemühungen zu näherem Verkehr gelangt. Ilse Rottmann war dem nicht aus dem Wege gegangen, da Brockstorsf sich ihr gegenüber

! Nicht wahr, meine Gnädige, so meinen Sie es doch?" Ilse Rottmann sah dem Spötter ruhig ins Auge; dann entgegnete sie: „Es ist nicht hübsch von Ihnen, Herr Brock- storff, daß Sie über Empfindungen leichtfertig spotten, deren bitteren Ernst Sie selber ganz gewiß schon in' mancher stillen Stunde schmerzlich erkannt haben. Und ebensowenig schön ist es, daß Sie jemanden, der in ehrlichem Mitgefühl zu Ihnen spricht, mit solcher Münze lohnen." Brockstorsf sah zu ihr auf und, durch ihre letzten Worte

8
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1943/26_11_1943/TIGBO_1943_11_26_6_object_7759682.png
Page 6 of 8
Date: 26.11.1943
Physical description: 8
, sei es als feststehendes Gebäude oder als reisender Zeltzirkus, besteht, erst seit etwa hundert Jahren. Der erste, der seinerzeit den Zeltzirkus populär machte, war der spätere königliche Kommissionsrat Ernst Renz, den man nicht zu Unrecht den „deutschen Zirkus könig" nannte und dessen Name mit der Geschichte des Zirkus untrennbar verbunden ist. Renz stammte aus einer alten Artistenfamilie, die im Umherreisen auf den Jahrmärkten ihre Künste zeigte, und diese Künste waren damals sehr vielseitig

. Es gab noch kein Spezialistentum unter den Artisten, und Ernst Renz selbst war Schulreiter, Pferdedresseur, Seilläufer. Kraftmensch und sogar Clown, wenn's verlangt wurde. Seine große Liebe aber galt den Pferden, und so standen denn die großen Pferdenum mern mit ausgesucht schönem Material immer im Mittel punkt der Renzschen Zirkusprogramme. Von diesem Ernst Renz nun erzählt uns ein neuer Terra-Film, der allerdings die petsönlichen Schicksale des deutschen Zirkuskönigs in dichterisch freier Form

behan delt, andererseits aber ein historisch echtes und sehr reiz volles Bild aus dem Berlin der Zeit Friedrich Wil helms IV. gibt. Zu Beginn finden wir den jungen Ernst Renz mit seinem kleinen Unternehmen auf einem dörf lichen Schützenfest. Hier lernt er Harms kennen, mit dem er sich nach anfänglichen Händeln zusammenschließt, und mit ihm und dem Mädchen Bettina Althoff, die aus der heute noch bekannten Zirkusfamilie der Althoffs-Alden- Die drei Hauptdarsteller des Terra-Films „Zirkus Renz". Rene

kaufen lassen und sperrt Renz die Wasser zufuhr. Da aber greift der König selber ein. Renz erhält sein Wasser. Doch jetzt widerfährt ihm sein Mißgeschick, bei der Generalprobe abzustürzen. Da kehrt Harms zu rück und übernimmt die Rolle seines Prinzipals. Die Vorstellung ist gerettet. — Ernst Renz hat später noch viele Zirkusunternehmen in etlichen Großstädten Europas geleitet und wurde tatsächlich eine unerreichte Größe, ein König der Zirkuskunst. So etwa erzählt uns der Film aus der Geschichte

des einst größten und vor allem bahnbrechenden deutschen Zirkusunternehmens. Roland Betsch und Otto Ernst Hesse schrieben an dem Drehbuch, das zwar im einzelnen eine freie dichterische Erfindung darstellt, dessen histori scher Hintergrund jedoch absolut echt gezeichnet wurde. Die Spielleitung dieses großen Zirkusfilms übernahm Arthur Maria Rabenalt, der ja bereits einmal mit einem Artistenfilm, den unvergeßlichen „Drei Codonas", bewiesen hat, wie genau er die Welt der „Fahrenden" kennt und wie sicher

9
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1940/31_05_1940/TIGBO_1940_05_31_5_object_7756867.png
Page 5 of 8
Date: 31.05.1940
Physical description: 8
zum Hohen Winkel emporsteigen, dessen Schutt- und Geröllfelder noch unter tiefer Firndecke liegen. Ein dicker Latschenprügel dient als Stock und läßt uns auf dem steinhart gefrorenen Schnee sicher gehen, denn unser Schuhwerk verlangt schon ein wenig Aufmerksam keit, schaut doch aus meinem rechten Schuh neugierig die grobe Zehe in die Welt, und bei Ernst ist es zur Abwechslung die kleinste, die den eiskalten Boden nicht nur spüren, sondern auch -'sehen will. Unser normales Cchuhwerk ist das natürlich

fehlt, nur ein klein er Tritt unter der überhängenden Felsnadel läht mich Aen. ein Haken den Freund zu mir herübersichern. E gewohnter Sicherheit turnt Ernst über die glatte Evand, sofortiger Platzwechsel gibt ihm den einzigen M und ich drücke mich sachte über den Ueberhang die Nase hinauf: eine Querung liegt hinter uns, f{ be eindrucksvoller, luftiger wohl kaum mehr zu Men ist. - Das Einholen des Quergangsseiles läht uns einige be- We Minuten erleben. Es scheint sich in einem der Mabiner zu kreuzen

und kommt uns um keinen Preis Mr. Schon rechnen wir damit, den Quergang noch zurückmachen zu müssen, da wir das Seil auf Fall opfern dürfen. Da weicht es endlich den Menkrästen von Ernst, rutscht folgsam durch die ^"Nge des Querganghakens hindurch und kurz darauf p es wieder im Rucksack, bereit, uns zur nächsten Gerung zu dienen. Die läht auch nicht lange auf sich Men. ! , langem Ringen im Schatten der Wand sind wir * ^ms Licht der Sonne gekommen, lassen rasch man- im .er Fels unter uns, schleichen

10
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1913/12_02_1913/TIGBO_1913_02_12_2_object_7738216.png
Page 2 of 8
Date: 12.02.1913
Physical description: 8
entzogen. Ausland. Deutsches Reich. (Verlobung zwischen Hohenzollern und Cumberland.) Karlsruhe, 10. d. Der Deutsche Kaiser, die Kaiserin, Prinz Adalbert und Prinzessin Viktoria Luise von Preußen sind unerwartet zum Besuch der Groß herzogin Luise von Baden hier eingetroffen, um der Verlobung des Prinzen Ernst August von Braunschweig —Lüneburg mit der Prinzessin Viktoria Luise, der einzigen Tochter des deutschen Kaiserpaares, beizuwoh nen. Damit wird der jahrzehntelange Zwist zwischen den Häusern

Hohenzollern und Cumberland aus der Welt geschafft. Prinz Ernst August ist der einzige Sohn des in Gmunden residierenden Herzogs von Cumberland; er steht als 26jähriger Leutnant im 1. Schweren Reiterregiment in München und ist als Nach komme des letzten Königs von Hannover der künftige Erbe der welsischen Rechte. Die Verlobung hat bereits stattgefunden. Durch die Versöhnung zwischen den Häusern Cumberland und Preußen ist die Thronbe steigung des Prinzen Ernst August in Braunschweig nur noch eine Frage

in Brixlegg; Gasteiger Nikol., Bauer in Kitzbühel-Land; Höllwarth Bartlmä, Wirt in Stumm; Hörfarter Michael, Guts besitzer in Kossen; Kapeller Franz, Bauer in Fritzens; Kieslinger Ernst, Kaufmann in Absam; Kögl Josef, Oberwirt in Ebbs; Planer Karl, Kaufmann in Kitzbühel- Stadt; Schlögl Rudolf, Geschäftsleiter in Hall; Schwaighofer Otto, Mühlenbesitzer in Hall; Stigler Johann, Krämer in Stumm; Thaler Josef, Bauer in Ebbs. (Auszeichnung.) Mit dem Goldenen Verdienst kreuz dekoriert wurde am 1. Februar Herr

, Kr. 213'18, M. 75; Kufstein (Münnerortsgruppe); Anton Wanka Mag. Pharm., Kr. 364, M. 158; Rattenberg-Kramsach: Dr. Ernst Azwanger Stadtarzt, Kr. 197'97., M. 68; Wörgl:

11
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1905/01_11_1905/TIGBO_1905_11_01_1_object_7731228.png
Page 1 of 6
Date: 01.11.1905
Physical description: 6
jetzt soweit gediehen, daß der gesamte Eisenbahn-, Post- und Telegraphen verkehr aufgehört hat. Alles streikt in den großen Städten, und wer nicht will, wird gezwungen die Arbeit niederzulegen. In Massenversammlungen wird die Revolution gepredigt. Einen Begriff vom Ernst der Lage geben die wenigen Nachrichten, die zu uns gelangen und die wir hier folgen laffen: Petersburg, 27. Oktober. NachtS 1 Uhr. Von zuverlässiger Seite verlautet, daß die Ausständigen entschlossen sind, alles zu vermeiden

hat gestern Abend auf ihrer ruffischen Strecke den Verkehr eingestellt, sodaß Peters burg vollständig abgeschnitten ist. London. 28. Oktober. „Standart" meldet aus Petersburg: Auf der Börse wird die Lage als sehr ernst bezeichnet. Für den Zaren steht eine Jacht bereit und desgleichen mehrere Kriegsschiffe, die die Jacht begleiten sollen, um in allen Fallen bei der Hand zu sein, den Zaren und seine Familie nach Deutschland zu bringen. (?) Moskau, 28. Okt. Die hier vertretenen politischen Parteien

, überhaupt Taten, anstatt der hinter hältigen Versprechungen. Der furchtbare Ernst der Lage wird überall bestätigt. Einer ausdrücklichen Bestätigung aber bedarf die folgende Nachricht von der Gewährung einer liberalen Verfaffung in Rußland: Paris, 30. Oktober. Aus London wird heute Nacht telegraphiert, daß der Zar das liberale Programm angenommen und der Nationalversammlung gesetz gebende Gewalt verliehen habe. Alle Bevölkerungs- klaffeu werden zur Nationalversammlung wählen können. Witte sei

,) die er bei seinem Besuch in Dresden und bei dem Festessen nach der Enthüllung des Moltke-Denkmals in Berlin gehalten, waren von hochpolitischer Bedeutung. In allen wies er auf den Ernst der Lage, die schwierige Arbeit, die im Sommer vollbracht, hin und mahnte, daß in dieser ernsten Zeit jeder wehrhafte junge Deutsche bereit sein mäße, für das Vaterland einzutreten. Deutschland könne stark durch sein gutes Gewissen mit offenem Visier jedem entgegentreten, der es versuchen sollte, seine berechtigten Interessen zu stören

13
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1941/24_11_1941/TIGBO_1941_11_24_2_object_7758098.png
Page 2 of 4
Date: 24.11.1941
Physical description: 4
AbWed von Ernst Übet Adolf Hitler und Hermann Görmg an der Bahre dnb Berlin, 21. Nov. Generaloberst Ernst Übet, Sieger in 62 Luftschlachten des Weltkrieges, General- luftzeugineister der nationalsozialistischen Luftwaffe, ging ein zur groszen Armee. Der Führer und Oberste Be fehlshaber der Wehrmacht ehrte die überragenden Ver dienste des Verewigten durch ein Staatsbegräbnis und seine Anwesenheit beim Staatsakt. Reichsmarschall Göring würdigte Werk und Persönlichkeit seines General

sein Beileid ausgesprochen hatte, verließ der Führer den Staatsast. Die hehren Klänge der Variationen über das Deutschland lied von Haydn erfüllten den Raum-. Der Sarg wurde vom Katafalk gehoben. Ernst Udet verließ für alle Zeiten die Stätte seines Wirkens. Als die Bahre das Portal des Luftfahrtministeriums verließ, päsentierte die Trauerparade das Gewehr. Unter den ernsten Klängen des Musikkorps des Regiments „General Göring" wurde der Sarg auf die Lafette gehoben. Der Reichsmarschall trat

hinter die Lafette und nach ihm formierte sich ein schier endloser Zug, dem Sarg voran eine Schwere Batterie der Luftwaffe. * Nach dem feierlichen Staatsakt im Reichsluftfahrt ministerium bewegte sich der Trauerzug mit dem, was sterblich war an Ernst Udet, durch die Straßen, die eine dichte Menschenmenge säumte, zum Jnvalidenfriedhof. Dem Sarg voran wurden die Kränze des Führers, der Wehrmacht und der Partei getragen. Als das große Trauergeleit am Jnvalidenfriedhof ankam, marschierte ein Ehrenbataillon

17
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1905/06_12_1905/TIGBO_1905_12_06_1_object_7731312.png
Page 1 of 8
Date: 06.12.1905
Physical description: 8
Friedrich Schönborn erhoben scharfe Anklage gegen die Regierung, daß diese ihre Meinung über das allgemeine Wahlrecht plötzlich geändert habe, die Reform überstürze und vor der Straße zurück gewichen sei. — Hofrat Sammusch trat für die Wahl reform ein, jedoch nur unter eng begrenzten Formen. — Ernst Plener warnte vor Uebereilung, die das deutsche Bürgertum wegschwemmen müßte. — Gautsch erwiderte, als ob er seiner Sache sehr sicher wäre. Er sagte, die Regierung werde auf dem eingeschlagenen Wege

Spannung wird das Eintreffen von Kanonenbooten erwartet. Spanien. (M i n i st e r k r i s e.) Montero Rios hat von neuem seine Entlassung eingereicht, die der König diesmal angenommen hat. In das neue Ministerium sind berufen: Präsidium: Moret. Inneres: Romanones. Aeußeres: Herzog von Almodovar. Krieg: General del Buque. Finanzen: Salvador. Oeffentliche Arbeiten: Gasset. Unterricht: Santamaria Paredes. Justiz: Garcia Prieto. Das Marineportefeuille ist noch nicht vergeben. RuKlanci. (Der Ernst der Lage

.) Eine Deputation von Mitgliedern des Moskauer Semstwo und des Städte- kongreffes ist von Witte empfangen worden, um ihm den Ernst der Lage und die Unmöglichkeit vorzustellen, die versprochenen Reformen noch länger h i n a u S z u s ch i e b e n. Es sei unum gänglich notwendig, sofort die Wahlen zur Reichsduma vorzunehmen. (Militärrevolte und Attentat auf den Zaren?) Nach Meldung aus Zarskoje Sselo haben dort Massenverhaftungen von Soldaten der Husaren-, Schützen- und Kürassier-Regimenter stattgefunden

an der Hand verletzt haben. (Aufhebung des Kriegszustandes in Polen.) Durch einen kaiserlichen Ukas, der am 1. ds.^ telegraphisch nach Warschau übermittelt wurde, ist der^ Kriegszustand in ganz Polen aufgehoben worden. Witte hat also trotz seiner Erklärungen schnell und bedingungslos nachgeben müssen. (Die Meuterei in Wladiwostok.) Die Nachrichten aus Wladiwostock lauten äußerst ernst. Die dort befindlichen Truppen haben den Offizieren mitgeteilt, sie würden die ganze Stadt sowie sämtliche Schiffe

18
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1944/02_02_1944/TIGBO_1944_02_02_4_object_7759826.png
Page 4 of 4
Date: 02.02.1944
Physical description: 4
Eder, ein Bekannter der Familie Federspiel, hat Ernst Federspiel bei seiner Fahnenflucht ebenfalls unterstützt. Er hat auch selbst eine Reihe von Schritten unternommen, um seine eigene Flucht in die Schweiz durchzuführen, um sich seinem Militärdienst zu entziehen; er hat ferner verschiedene Schwindeleien mit Lebensmittel- und Raucherkarten und einen verbrecherischen Bahndiebstahl begangen. Ihn verurteilte das Sondergericht zu 7 Jahren Zuchthaus. VorgrlffspMt für Zulker Pflicht der Hausfrau

A: 1. Alois Biem- bacher, Bann Kitzbühel, 3:15 (verkürzte Strecke). 2. Franz Stadler, Bann Schwaz, 3 :33. 3. Anton Spieß, Bann Landeck, 3 :37,8. — DJ.-Klasse B: 1. Josef Scher- zer, Bann K i tz b ü h e l, 4 :16,8. 2. Hans Tschullek, Bann Kitzbühel, 4:48,2. 3. Ernst Gasteiger, Bann Kuf stein, 4 :52. Torlaus: HJ.-Klasse A: 1. Christian Pravda, Bann Kitz bühel, 1:21,1. 2. Ernst Spieß, Bann Innsbruck-Stadt, 1 :21,3. 3. Oskar Höllenstein, Bann Bregenz, 1 :22,8. — HJ.-Klasse B: 1. Hans Suitner, Bann Innsbruck

-Land, 1:23,8. 2. Egon Habicher, Bann.Landeck, 1:25,2. 3. Paul Kerber, Bann Reute, 1 :28,3. — DJ.-Klasse A: 1. Anton Spieß, Bann Landeck, 74,2 (verkürzte Strecke) 2. Rudi Eiter, Bann Landeck, 75,6. 3. Franz Stadler, Bann Schwaz, 76,2. DJ.-Klasse B: 1. Ernst Gasteiger, Bann Kufstein, 82,1. 2. Josef Scherzer, Bann Kitzbühel, 83,3. 3. Hans Tschul lek, Bann K i tz b ü h e l, 92,3. Alpine Kombination: HJ.-Klasse A: 1. Josef Eiter, Bann Landeck, 7:01,8. 2. Christian Pravda, Bann Kitzbühel, 7:08,2

, 57. Langlauf: HJ.-Klasse A: 1. Johann Prähauser, Uffz.- Vorsch., 20 :13. 2. Karl Hörker, Uffz.-Vorsch., 20 :31. KRfEOSWINTEBHILFSWERK BhkEiTSCMAPf = s= -= ms BEKENNTNIS £_ ZUSt GEMEINSCHAFT 1 F,29 —== SUS&/ 6 , F EBRUAR 1944 3. Georg Calligari, Südtirol, 20:35. — HJ.-Klasse B: 1 . Herberst Rast, Bann Innsbruck-Land, 23 :46. Ernst Cam per, Bann Kitzbühel, 26,59. 3. Anton Pierhofer, Süd tirol, 31,15. Ein dankbares Gemüt Nach der Julirevolution von 1830 war man in Frank reich gegen alle Aeußerungen

19
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1938/18_11_1938/TIGBO_1938_11_18_1_object_7755525.png
Page 1 of 8
Date: 18.11.1938
Physical description: 8
in der Rheinhalle. Düsseldorf. Der Strom des Volkes, der am Mitt woch bis in die späten Abendstunden an der Aufbahrunsstätte zur letzten Ehmng des ermordeten 'Ernst vom Rath in end loser Reihe vorbeizog, setzte sich auch am Donnerstag ovn den frühen Morgenstunden an fort. Vor der Rheinhalle war eine Ehrenkompagnie der Wehr macht angetreten. Am Eingang zur Halle standen Ehren posten der Standarte „Feldherrnhalle". Weihevolle Stim mung lag über der Trauerversammlung in der Halle. Von einem Meer von Kränzen

umgeben, stand auf hohem Katafalk der Sarg. Punkt 12 Uhr traf der Führer an der Rheinhalle ein. Als der Führer in Begleitung des Reichsaußenministers, der Eltem und Brüder Ernst vom Raths die Halle betrat, ehrte ihn die Trauerversammlung stehend mit erhobener Rechten. Mit erhobener Hand grüßte der Führer Ernst vom Rath und nahm dann zwischen den Eltem des Toten Platz. Der Trauerfeier wohnten weiter hohe und höchste Vertreter der Partei, des Staates, der Wehrmacht und der Behörden bei. Gauleiter Bohle

. Und wir können bestätigen, daß Deutschland hiedurch schwer getroffen wurde. Die Juden vergaßen aber eines: daß tote National sozialisten die Bewegung, die Deutschland wieder zur Welt macht erhob, niemals geschwächt, sondern diese Bewegung im mer nur stärker und zum Siege entschlossener gemacht haben. So wird auch das Opfer des Parteigenossen Ernst vom 'Rath das nationalsozialistische Auslandsdeutschtum noch mehr als bisher zusammenschließen." Hierauf sprach Reichsminister des Auswärtigen von Rib- bentrop: „Toter

20
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1913/29_10_1913/TIGBO_1913_10_29_2_object_7738924.png
Page 2 of 8
Date: 29.10.1913
Physical description: 8
in Braunschweig.) Die vielerörterte „braunschweigige Frage", die bekanntlich die offizielle Verzichtleistung des herzoglichen Hauses Cumberland auf alle Ansprüche gegen das ehemalige Königreich Hannover forderte, scheint nunmehr gelöst zu sein. Wie wir erfahren, wird der feierliche Einzug des jungen Prinzen Ernst August von Cumberland, Herzogs zu Braunschweig und Lüneburg, und seiner Gemahlin Prinzessin Viktoria Luise, Tochter des Deutschen Kaisers, anfangs Novem ber erfolgen. Der Bundesrat hat beschlossen

, daß die Regierung des Prinzen Ernst August in Braunschweig mit der Reichsverfassung nunmehr vereinbar sei. Da mit ist Prinz Ernst August zum braunschweigischen Thron zugelassen. (Ein Schutztruppenoffizier ermordet.) Neu-Kamerun, 26. ds. Der Oberleutnant in der Schutztruppe für Kamerun, v. Raven, ist auf einer Dienstreise in den Nolabezirk Mguku durch einen Schuß in die Lunge gefallen und bereits in Nola be erdigt worden. frankreick. (Der Etat für 1914) sieht eine Steigerung der Ausgaben um 800 Millionen

an den tugendsamen Jüngling Johann Loferer, welcher am 7. März im 22. Lebensjahr 1840 hier ermordet wurde." Ernst und feierlich dringt das Glockengeläute vom nahen Schwendt herüber und mischt sich harmonisch mit dem melodischen Schellengebimmel der weidenden Rinder. Oft bleibe ich stehen und blicke staunend zu rück auf den wuchtigen Felsenkamm des Kaisers. Dann schreite ich wieder sinnend weiter, bis sich der Weg öffnet und die reizvolle Ebene von Küssen, umrahmt von waldigen Höhen, vor mir liegt. Ein herrliches

21