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Schlern
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Page 63 of 111
Date: 01.05.1953
Physical description: 111
und wün sche mir Glück, eine so treffliche Arbeit für das von mir redegierte Blatt erhalten zu ha ben. Zugleich kann ich nicht umhin, diese Veranlassung zu ergreifen, um Ew. Wohl- geborn im Nahmen des Vaterlandes für die Bemühungen zu danken, die Sie zur neuerli chen Aufnahme einer unbegreiflicher Weise so lange vernachlässigten Sache anwendeten. Hoffentlich wird man bey Erscheinung dieser Abhandlung im Tiroler Bothen höhern Orthes darauf aufmerksam werden und das schöne Beginnen fortsetzen

, oder es wird wenigstens das National-Museum auf eigene Kosten eini ge Nachgrabungen veranstalten. Es wäre wenigstens eigentlicher Beruf eines vaterlän dischen Museums. Sollten Ew. Wohlgeboren fernere Resultate aus diesen Nachgrabungen zu ziehen so glücklich seyn, oder sollten sich Ihre historischen Forschungen dem Vater lande wieder zuwenden, so bin ich so frey, Sie zu ersuchen, wenn es anders ihr Umfang ge stattet, den Tiroler Bothen zum Organ Ihrer Mittheilungen zu machen. Sollten Ew. Wohl geboren von hieraus

und letzten Fürsten von Brixen i. J. 1829 in Buchform zu Brixen heraus, deren Er trag im Sinne des Dahingegangenen armen Studenten zufiel. Wie jedem Hefte des Sinnacherschen Werkes ließ Schüler auch diesem im «Boten» warme Anerkennung zuteil werden. 7 ) Erschienen im «Tiroler Boten» vom 4. bis 8. September 1828. Nr. 71—75, S. 284—300. 8 ) Der vorgenannte A. A. Di Pauli. Er brachte jene große Sammlung tirolischer Kul- turdoikumente zustande, welche vorwiegend in den Besitz des Tiroler Landesmuseum Ferdi

eine litterarische Mitthei lung oder die Besorgung irgend eines Auf trages wünschen, so bitte ich, unbedingt mit mir zu befehlen.» Der neue Herausgeber der «Alpenblu men» schuf für deren Jahrgang zwar sein literarisches Meisterstück, die Novelle «Jakob Stainer» 10 ), baute aber am stärk sten auf die Beiträge Beda Webers, der kraftvollsten und lebhaftesten Erscheinung am jungen Tiroler Dichterhimmel. Fast ein bißchen Angst spricht aus Schülers Worten gegenüber Weber. Er wünschte mehr kräftige Prosa an Stelle

), Sonder heft. Muchars Bericht erschien im «Tiroler Boten» vom 24. November bis 4. Dezember 1828. S. 376—380. 10 ) Abgedruckt in Reclams Universalbiblio thek Nr. 6313—16 (1922), S. 31—106: Tiroler Novellen des 19. Jahrhunderts, dramatisiert von R. Rabenalt u. a.

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Schlern
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Page 25 of 66
Date: 01.08.1992
Physical description: 66
. 37 ) Der geplante Artikel erschien jedoch zunächst nicht, und so kam es, daß Ende November 1834 eine zweite deutsche Kritik im „Bothen von Tirol“ erschien, die von dem Tiroler Geistlichen Beda Weber verfaßt wurde. Weber war (und wurde) weder dem Künstler noch Rosmini bekannt, da er nur mit seinen Initialen Unterzeichnete. 38 ) Nach einer ausführlichen Beschreibung der Friedhofsanlage und der Arbeiten des Bozner Malers Psenner, dessen Leistungen er hoch einstufte, wandte sich We ber den bis dahin

Art Gegendarstellung im italienischsprachigen „Messaggiere Tirolese“ in Rove- reto an.“) Im Februar 1834 schickte er Craffonara eine Übersetzung des Artikels und bat ihn um einige Ausführungen zu den - in beider Augen - ungerechtfertig ten Kritikpunkten, um eine mögliche Übersetzung der Besprechung aus dem „Bothen von Tirol“ wenigstens mit korrigierenden Fußnoten versehen zu kön nen.’“) Craffonara kam der Bitte nach und verfaßte ein „bozzo del mio pensiero“, den er Rosmini zukommen ließ

und Schriftsteller. 1818 Besuch der Hochschule in Innsbruck, 1823 Wechsel auf die Bischöfliche Lehranstalt in Bri- xen; 1829 Aufenthalt in Rom, wo er in engem Kontakt zu J. A. Koch stand, den er durch den Tiroler Maler Michael An dersag kennengelernt hatte (s. seine Be richte aus dieser Zeit: B. Weber, Charak terbilder, Frankfurt a. M. 1858, 145-167). 1848 war er als Vertreter der Stadt Me ran Mitglied des Frankfurter Parlamen tes. Weber zeichnete sich durch einen starken Glaubenseifer und eine daraus

s. J. E. Wackernell, Beda Weber (1798-1858) und die Tirolische Literatur 1800-1840, Innsbruck 1903. Zu den z. T. rivalisieren den Redaktionen des „Bothen von Tirol“ und seiner bei Marchesani verlegten ita lienischsprachigen Lizenzausgabe in Ro vereto, dem „Messaggiere Tirolese“, der neben den verordneten Übersetzungen ein reges literarisches und mit der Zen sur kämpfendes Eigenleben führte, s. P. Wolf, Die Zeitungspresse von Tirol und Vorarlberg 1814-1860, Diss. Innsbruck 1957, 28-43 (BT), 100-114 (BT) u. 297-303

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Schlern
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Page 32 of 100
Date: 01.09.2013
Physical description: 100
Heft 77 Maretich von Riv-Aplon, Gedeon Freiherr: Die zweite und dritte Berg Isel-Schlacht, Innsbruck 1895, S. 105, und Schemfil, Victor: Der Tiroler Freiheitskrieg 1809, Innsbruck 2007, S. 162. 78 Schemfil, Victor: Der Tiroler Freiheitskrieg 1809, Innsbruck 2007, S. 166. 79 Schemfil, Victor: Der Tiroler Freiheitskrieg 1809, Innsbruck 2007, S. 169/170. 80 Schemfil, Victor: Der Tiroler Freiheitskrieg 1809, Innsbruck 2007, S. 171. Mit dem hier angegebe nen Ort Pischbach, ist vermutlich der Ort

-Baierisches Regierungsblatt, München 1809, S. 1243. 87 Schemfil, Victor: Der Tiroler Freiheitskrieg 1809, Innsbruck 2007, S. 203/204. 88 Zit. aus den Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde: Band 37, Fierausgeber, Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Salzburg 1897, S. 155. 89 Steger, Josef: Ein Beutestück aus der Sachsenklemme vom Jahr 1809, in: Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg, 3. Folge, 27. FHeft (1883), 168/169. 90 Schennach, Martin: Revolte in der Region

, Zur Tiroler Erhebung von 1809, Innsbruck 2009, S. 130/131, und Schemfil, Victor: Der Tiroler Freiheitskrieg 1809, Innsbruck 2007, S. 210. 91 Hirn, Josef: Tirols Erhebung im Jahre 1809, Innsbruck 1909, 2. Auflage im Nachdruck 1983, S. 565/566. 92 Schemfil, Victor: Der Tiroler Freiheitskrieg 1809, Innsbruck 2007, S. 212/213, und Hirn, Josef: Tirols Erhebung im Jahre 1809, S. 594-597. 93 Königlich-Baierisches Regierungsblatt 1809, S. 1051/1052, und Neuer Nekrolog der Deutschen, Friedrich August Schmidt

1806 bis zum Ende des Jahres 1809, Band 2, München 1826, S. 309. 97 Schemfil, Victor: Der Tiroler Freiheitskrieg 1809, Innsbruck 2007, S. 221, und Skizze XXIV, und Hirn, Josef: Tirols Erhebung im Jahre 1809, S. 619. 98 Schallhammer, Anton von: Biographie des Tiroler Heldenpriesters Joachim Haspinger, Salzburg 1856, S. 53. 99 Maretich von Riv-Alpon, Gedeon: Die vierte Berg Isel-Schlacht am 13. August 1809, Innsbruck 1899, S. 227. 100 Schemfil, Victor: Der Tiroler Freiheitskrieg 1809, Innsbruck 2007

bis zum Ende des Jahres 1809, Band 2, München 1826, S. 349. 104 Schemfil, Victor: Der Tiroler Freiheitskrieg 1809, Innsbruck 2007, S. 244. 105 Infanterist Deifel, Ein Tagebuch aus napoleonischer Zeit, herausgegeben von Eugen von Frau enholz, München 1939, S. 45. Deifel führt sämtliche Einheiten der drei Divisionen auf, darunter auch das 1. bis 6. Jägerbataillon (die leichten Infanterie Bataillone). Das 7. leichte Infanterie Bataillon fehlt hierbei. 106 Königlich-Baierisches Regierungsblatt, München 1809

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Schlern
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Page 67 of 77
Date: 01.07.1971
Physical description: 77
Das Schwäbische Wörterbuch") zi tiert eine Schreibform aus dem Jahre 1787: „Treyjoler“ und bringt verschiedene Re densarten um die Tiroler, so „der beste Tiroler stiehlt'n Sack“, „Waden wie Tiroler, Tiroler-swade“, „verspricht halt, und zum halten dingst n'Tiroler“. Im Rheinischen Wörterbuch “) sind zwei besondere Bedeutungen des Wortes „Tiroler“ verzeichnet, die früher galten: er ist erstens ein umherziehender Musikant (in Zell-Kaimt) und zweitens ein Mann oder eine Frau, die in die Häuser

gehen, um den Weißkohl zum „Einmachen“ zu schaben (Bonn, Aachen) n ). In Aachen spricht man „Tiroler“. Ziemlich eingehend befaßt sich das Wör terbuch der Schweizerdeutschen Sprache ,2 ) mit dem Wort Tiroler. Seine erste Bedeutung ist jene als Bewohner Ti rols, dazu wird beigefügt unter Berufung auf Belege aus Graubünden im Atlas der Schweizerischen Volkskunde: „allgemein geschätzt als Saisonarbeiter in der Heu ernte und beim Holzfällen, früher auch bekannt als wandernder Krämer“. Das er- stere

belegt der Satz: „Di Tiroler heiend früer albig me chönnen als uf föüf zellen“ und folgende Sage 1 *): Ein Bündner Bauer hatte einen Tiroler Knecht. Als dieser beim Heuen Durst hatte, streckte er die Arme aus, worauf ihm von einer Alm, wo eben gebuttert wurde, das Milchgeschirr durch die Luft auf die Hand flog. In Bern klagte man 1865: „Es chöme nümmen me so vili Tiroler und angeri frömdi Chrämer wie vor Ziten“ an die Jahrmärkt zu Bern. In bernischen Chorge •) Hsg. von Hermann Fischer, II, Tü bingen

1908, Sp. 224 und VI, Tübingen 1936, Sp. 1751. ,0 ) Hsg. von Josef Müller, VIII, Berlin 1958—64, Sp. 1204. '*) Das Weißkohl-Einmachen bezieht sich auf die sog. Krautschneider, die als Krauteinschneider in die Ferne zogen. Ludwig v. Hörmann berichtet über „Die Montafoner Krautschneider“ in: Tiroler Volkstypen, Wien 1877, S. 107 ff. 1! ) Schweizerisches Idiotikon XIII, Heft 165, Frauenfeld 1967, Sp. 1210 f. ,s ) Arnold B ü c h 1 i, Mythologische Lan deskunde von Graubünden, I, Aarau 1958, S. 500. Vgl

. auch daselbst, I, S. 460 u. 499, II, Aarau 1966, S. 375, weitere Sagen, die von der Geschicklichkeit der Tiroler erzählen. '*) Hier sind wohl besonders die Zillertaler ölträger gemeint. Otto Stolz, Ge schichte des Zillertales, Innsbruck 1949, (Schlern-Schriften 63), S. 211, berichtet darüber: Ferner betrieb man im Ziller tal — ein salzburgischer Feldarzt na mens Peter Schragl hat 1685 ein landes fürstliches Patent darauf erhalten — die richtsmanualen heißt es 1737: „N. ist ver klagt, weil er Inzüg

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Schlern
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Page 65 of 86
Date: 01.02.1981
Physical description: 86
25. Thomas Jhenner (=Jenner), Verwalter, Bürgersohn, hat kein Eigenhaus hierin 26. Christoph Jhenner (=Jenner), Wirt und Kaufmann, Bürgersohn 27. Michel Hecher, Maurer, ist ein Tiroler 28. Bartime Schuster ist ein Tiroler, 'hat kein Eigenhaus 29. Martin Frieauf (=Frühauf), Seckler, ist ein Tiroler 30. Matheus Mair, Wirt und Kaufmann, ein Bürgersohn 31. Balthasar Kröll, Spängler, ist ein Tiroler 32. Georg Schinntzenperger, Keßler, ist ein Tiroler 33. Ulrich Schlosser ist ein Tiroler 34. Benedikt

Huetter ist ein Tiroler 35. Michl Strickenmacher ist ein Tiroler 36. Thomas Lannger, Müller, ist ein Ausländer 37. N. Rotgärber ist ein Tiroler 38. Hanns Platzlunnger, Räder (=Rädermacher), ist ein Tiroler 39. Mathias Graf, Wirt, ein Bürgersohn hier 40. Balthasar Zeßmair, Bäcker, ein Bürgersohn hier 4L Hanns Kramer, Sattler, ein Ausländer 42. Wilhelm Parnpüchler, Tagwerker, ein Bürgersohn „An der obern Seite am Berg vom gemelten Tor vom Kalten Keller.“ 43. Christian Gaßmair, Wirt am Lamm

, ist ein Tiroler, hat kein Eigenhaus 44. Oswald Plauer, Binder, ist ein Tiroler, hat kein Eigenhaus 45. Christian Wismann, Weber, ist ein Tiroler 46. Andre Allperger, Binder, ist ein Tiroler 47. Michl Weigl, Sohlosser, ist ein Tiroler, hat kein Eigenhaus 48. Hans Memynnger, Kürschner, ist ein Ausländer, ein Kriegsmann gewesen 49. Christian Reider, Weber, ist ein Tiroler 50. Niklaus Mallknecht, Bäcker, ist ein Tiroler 51. Kaspar Wismann, Schneider, ist ein Tiroler, hat ein Eigenhaus 52. Georg Rauch, der alt

Wundarzt, ein Ausländer, ein Kriegsmann gewesen 53. Oswald Prugger, Wirt, ist ein Tiroler 54. Anton Joachim, Schneider, ist ein Tiroler, hat kein Eigenhaus 55. Menig ( = Dominikus) Petzer, Bäcker, ist ein Tiroler, hat kein Eigenhaus 56. Asum Waffner, Apotheker, ein Bürgersohn allhier 57. Kaspar Kircher, Tuchscherer, ein Bürgersohn allhier, hat kein Eigenhaus, ein Kriegsmann gewesen 58. Salomon Schneider, ein Bürgersohn, hat kein Eigenhaus 59. Hans Schießer, Bäcker, ein Bürgersohn, hat kein Eigenhaus

60. Matheus Pichler, Seckler, ein Tiroler, hat kein Eigenhaus 61. Georg Kramer, Wirt, ein Bürgersohn, hat kein Eigenhaus 62. Georg Hillepranndt, Tuchscherer, Bürgersohn allhier 63. Hans Leütter, Wirt und Kaufmann, Bürgersohn allhier 64. Valentin Trocker, Müller und Bäcker, ein Tiroler 65. Hans Neiner, Wirt, ein Bürgersohn allhier 66. Niklaus Schmidt, ein Tiroler 67. 2 Metzger, Tiroler 68. Hans Hueber, Müller, ein Ausländer 69. Melchior Stainer, Müller, ein Tiroler, hat kein Eigenhaus, ein Kriegsmann

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Schlern
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Page 34 of 73
Date: 01.07.1956
Physical description: 73
u ) Eine besonders ausgewertete Quelle sind die Hof- und Staatshandbücher der öst.-ung. Monarchie, pro Jahr 1 Bd,, Wien. Tirol hatte im Wiener Abgeord netenhaus in der Kurie des Großgrundbesitzes im Jahre 1890 und 1900 4 Adelige, im Tiroler Landtag in der Kurie des adeligen Großgrund besitzes in den Jahren 1890, 1900 und 1910 immer 10 Adelige. 12 ) Uber den Tiroler Adel in der Partei politik ließe sich viel Literatur anführen. Stolz, Geschichte Tirols, 1. Bd., S. 656 f., 677 f. Dissertationen

von Baresch, Ott und Daprä, a a. O Oswald v. Gschließer, Die ersten direkten Reichsratswahlen in Tirol 1873, Wopfnerfestschrift, 1. T., Schlernschr., 52. Bd., Innsbruck 1947, S. 54 ff. Uber die Konservativen: Georg J e h 1 y, Ignaz Frhr. v. Giovanelli, Innsbruck 1889. Über die Giovanelli auch Granichst. im Tiroler Anzeiger vom 13. April 1929, Nr. 86, S. 10. Über dieselben und die anderen Tiroler Kon servativen öfters in Paul Mo lisch, Briefe zur deutschen Politik in Österreich 1848— 1918, Wien-Leipzig

1934. Hermann Wopf- n e r, Von der Ehre und Freiheit des Tiroler Bauernstandes I, Von der Freiheit des Landes Tirol, Innsbruck 1934, S. 168 u. ö. Das Buch über Anton Frhr. v. Di Pauli in Schlernschr. 19, a. a. O. Es ließe sich natürlich auch Lite ratur über andere konservative adelige Po litiker anführen, doch würde dies hier zu weit fuhren. Die Tiroler Konservativen spielten im Wiener Abgeordnetenhaus im sogenannten Hohenwartklub eine größere Rolle, aus dem sie aber später teilweise ausschieden

, Geschichte der Republik Österreich, Wien 1955, S. 302 ff. Uber die Christlichsozialen : Anton Klotz, Dr. Amilian Schöpfer, Innsbruck 1936, S. 68 u. ö. Als christlichsoziale Adelige spielten die v. Guggenberg, darunter der Präsident des Tiroler Landeskulturrates und Bürgermeister von Brixen Dr. med. Otto v. Guggenberg (1848—1914) und der Reichsratsabgeordnete Generalmajor Athanas v. Guggenberg (1846— 1920). eine besondere Wolle. Über die Libe ralen: Vgl. die Bücher von Eder und Franz, a. a. O. öfters

. Karl v. Grabmayr, Erinnerungen eines Tiroler Politikers 1892— 1920. Schlernschr., 135. Bd., Innsbruck 1955. Darunter spielte auch der Univ.-Prof. aus Philosophie, Landtags- und Reichsratsab geordneter Dr. Tobias v. Wildauer (aus Fügen im Zillertal, 1825—1898, 1877 geadelt und zum Rit^r erhoben!, eine besondere Rolle. — Im Wiener Herrenhaus saßen 1890 6, 1900 12 und 1910 14 Tiroler Hochadelige. Das Wie ner Abgeordnetenhaus hatte im Jahre 1890 in der Kurie des Großgrundbesitzes 4 und überdies

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Schlern
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Page 13 of 54
Date: 01.05.1962
Physical description: 54
(anon.) Chronik (Konzert Deluggi). — Tiroler Volksblatt 21 (1882), Nr. 39 vom 17. 5. (V.) Korrespond. (Ein Schwein in Not bei der Überschwemmung). — Tiroler Volksblatt 21 (1882), Nr. 76 vom 23. 9. (anon.) P. Markus Vergeiner. Nachruf. — Va terland (Wien) 1883, Nr. 332 vom 3. 12. (anon.) Eingesendet. Neujahrswunsch an die Gemeinde Zwölfmalgreien (Straßenbenen nung). — Tiroler Volksblatt 23 (1884), Nr. 1 vom 2. 1. (anon.) P. Johann Bapt. Rainer. Nachruf. — Tiroler Volksblatt 24 (1885

), Nr. 1 vom 3. 1. (anon.) Korrespond. (Befinden der Missionäre in China). — Tiroler Volksblatt 24 (1885), Nr. 14 vom 18. 2. Prechensteiners Vogelsammlung. — Mitteilun gen des omitholog. Vereines in Wien 10 (1886), S. 169—171 (V.) P. Pacificus Witting. Nachruf. — Tirolei Stimmen 1886, Nr. 294 vom 24. 12. (anon.) Korrespond. (Gassers naturhistor. Mu seum). — Tiroler Volksblatt 31 (1892), Nr. 89 vom 5. 11.; 32 (1893), Nr. 20 vom 11. 3. Dr. Hermann Rösler. Nachruf. — Bozner Zei tung 52 (1894), Nr. 278 vom 4. 12. (anon

.) Korespond, (gegen slawische Gymna sialprogramme). — Tiroler Volksblatt 35 (1896), Nr. 59 vom 25. 7. (anon.) Der „Bozner Zeitung“ ins Stammbuch (wegen Glaubensverhöhnung). — Tiroler Volksblatt 35 (1896), Nr. 95 vom 28. 11. (anon.) An die Bozner Zeitung. — Tiroler Volksblatt 1897, Nr. 99 (anon.) Korrespond. (P. Eusebius Schmid gest.). — Neue Tiroler Stimmen 38 (1898), Nr. 2 vom 4. 1. (anon.) Korrespond. (Abreise von Missionä ren). — Tiroler Volksblatt 38 (1899), Nr. 97 vom 6. 12. (anon.) Nachruf

auf P. Lorenz Fuchs. — Nach richtsblatt 32 (1900), S. 62 Zur Eierkonservierung (bei den Chinesen). — Tiroler Landwirtschaftl. Blätter 19 (Bozen 1900), Nr. 8 vom 21. 4. (anon.) Dr. Profanter. Nachruf. — Tiroler Volksblatt 39 (1900), Nr. 102 vom 22. 12. (G.) Der sogenannte Blutregen (Schlammre gen). — Tiroler Volksblatt 40 (1901), Nr. 63 vom 16. 3. (anon.) Aus den Franziskanermissionen in Bo livien. — Tiroler Volksblatt 40 (1901), Nr. 143 vom 25. 6. (anon.) Zur Kirchenbaufrage in Bozen (Pro test. Kirche

). — Neue Tiroler Stimmen 43 (1903), Nr. 20 vom 26. 1. (anon.) Korresp. Abreise von Missionären. — Neue Tiroler Stimmen 43 (1903), Nr. 205 (anon.) Karl Daum. Nachruf. — Bozner Nach richten 1905, Nr. 177 (anon.) Ein Missionär in China (P. Kaspar Fuchs gest.). — Neue Tiroler Stimmen 46 (1906), Nr. 142 vom 23. 6. Erlebtes und Ersonnenes (x+y) Der alte Schnauz (Lebensbild seines Onkels). — Volks- und Schützenzeitung 10 (1855), S. 9 —10, 13—14; neu gedruckt im Burggräfler 1883, November (anon.) Reiseskizze

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Page 53 of 66
Date: 01.11.1996
Physical description: 66
Das Lebenswerk von Ettore Tolomei, in: Dolomiten 55 (1978), Nr. 9, S. 5. Ein Landesmerkmal der Tiroler Mundart, in: Tiroler Volkskultur 31 (1979), S. 180. Der Name des heiligen Nikolaus in den Tiroler Mundarten, in: Tiroler Volkskultur 32 (1980), S. 258. Wie hieß man altmundartlich im Pustertal den Glühwein?, in: Tiroler Volkskultur 33 (1981), S. 27. Die Wörter Branntwein, Schnaps und Leps, in: Tiroler Volkskultur 33 (1981), S. 123. Keltische Reliktwörter in unseren Mundarten, in: Tiroler

Volkskultur 33 (1981), S. 183. Welche Namen kennt man in Tirol für die Hagebutte und die Berberitze?, in: Tiroler Volks kultur 33 (1981), S. 207. Die Mundartwörter Fitztum und Nigele, in: Tiroler Volkskultur 33 (1981), S. 206-207. Vormaß - eine alte Bezeichnung für das Frühstück, in: Tiroler Volkskultur 33 (1981), S. 230-231. Die Mundartwörter ös und enk, in: Tiroler Volkskultur 33 (1981), S. 255. „Ihre Sprache ist ihr Geist“. Bedeutung der Sprache für Kultur und Volk. Namensverän derung

ist Denkmalschändung und Urkundenfälschung, in: Dolomiten 61 (1984), Nr. 176, S. 11-12. Die Riesen Hauno und Huno, in: Tiroler Volkskultur 38 (1986), S. 166-167. Tiroler Volksschauspiel im Mittelalter, in: Tiroler Volkskultur 38 (1986), S. 195-196. Tiroler Volksschauspiel im 17. und 18. Jahrhundert, in: Tiroler Volkskultur 38 (1986), S. 213. Tiroler Volksschauspiel im 19. Jahrhundert, in: Tiroler Volkskultur 38 (1986), S. 239. Altem Namengut die Treue halten. Wir selbst verdecken oft durch Gattungsnamen echte

Ursprünge, in: Dolomiten 63 (1986), Nr. 48, S. 17. Ortsnamen spiegeln Geschichte. Vor mehr als 1000 Jahren Eindeutschung, in: Dolomiten 63 (1986), Nr. 98, S. 17. Deutsch im Spiegel der Namen. Zeugen für das Alter unserer Sprache im Land, in: Dolo miten 63 (1986), Nr. 125, S. 19. Die Michaelskirche zu Innichen. Juwel der Tiroler Barockkunst wird derzeit umfassend re stauriert, in: Dolomiten 63 (1986), Nr. 150, S. 15. St. Silvester auf der Alm. Uraltes Pustertaler Heiligtum restauriert, in: Dolomiten

63 (1986), Nr. 232, S. 17. Franz Kranewitter und Karl Schönherr, in: Tiroler Volkskultur 39 (1987), S. 1-2. Geschichtstiefe des Tiroler Volksschauspiels, in: Tiroler Volkskultur 39 (1987), S. 51. Die Georgskirche in Taisten. Uraltes Heiligtum restauriert, in: Dolomiten 64 (1987), Nr. 91, S. 26. Kunst und Kultur in Innichen. Alle Epochen der abendländischen Geschichte, in: Dolomi ten 64 (1987), Nr. 170, S. 17. Heiligtum St. Peter am Kofel. Historische Betrachtung anläßlich der Restaurierung und Weihe

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Page 18 of 56
Date: 01.07.1967
Physical description: 56
, nach dessen Anteil am Gesamtkapital der Gesellschaft nun der Reingewinn zugemessen wurde. Anschließend zogen die Fersentaler dann in ihre Heimat zurück, wo sie im folgenden Sommerhalb jahr ausschließlich der landwirtschaftlichen Tätigkeit nachgingen. Das Alter des Hausierhandels der Fersentaler mit Hinterglasbildern kön nen wir aus den vorhandenen Quellen recht gut erschließen. In der bereits genannten Nummer 32 des „Bothen für Tirol und Vorarlberg“ von 1822 heißt es, daß rund 60 Jahre vergangen wären, seitdem

, daß die erwähnten „auswärtigen Hausierer“ schon damals Tiroler, mit größter Wahrscheinlichkeit sogar Fersentaler waren. Mit Sicherheit sind Fersentaler Glasbilder-Hausierer seit dem Jahre 1780 nachzuweisen. F. Knaipp (a. a. O., S. 534) zitiert einen Bericht des Gratzener Amtes an das zuständige königliche Kreisamt aus dem Jahre 1807, in dem die Ausstellung von Pässen für „landfremde Tiroler Hausierer“ befürwortet wird. Ursache dieser amtlichen Initiative war ein erheblicher Absatzrückgang

, unter dem die „Unterthanen ... vom Orte Puchers, wo so viele Insassen ... vom Glasbildermahlen leben“, litten. Kriegerische Wirren um 1807 hatten den zuvor schwunghaften Hausierhandel mit Hinterglasbildern nach Tirol — der aus schließlich in der Hand Tiroler Bilderträger lag — zum Erliegen gebracht. Nun suchte man einen Ausgleich in Südosteuropa, „wohin diese Waare vorzüg lichen Absatz findet“, und beantragte für die in Buchers anwesenden Tiroler „einen Hausierpaß auf ein Jahr“ .... „um mit inländischen Glas

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Page 39 of 73
Date: 01.07.1956
Physical description: 73
danten, die mit der Tiroler Aristokratie nichts zu tun hatten. Nur Generaloberst Graf Dankl konnte schließlich wohl als Tiroler bezeichnet werden 44 ). Es gab bis 1895 das immer umfang reicher werdende Regiment der Tiroler Kaiserjäger, dessen Inhaber Kaiser Franz Josef war und das schließlich 64 Kompanien zählte. Es war eine Elite truppe, ja, es galt als eine Art Garde truppe. Im alten großen Regiment, beson ders um die Kriege von 1848 bis 1866 herum, dienten viele Mitglieder des echten

tirolischen, größtenteils immatrikulierten Adels als Offiziere. Der tirolische Charak ter des Offizierskorps der Kaiserjäger war damals besser gewahrt, denn in ihm waren auch viele Männer aus guten Tiroler Bür gergeschlechtern. Aber schon damals dien ten auch nicht wenige fremde Adelige als Offiziere im großen Tiroler Kaiser jäger- regiment. Hierauf (1895) wurde das große Regiment in 4 Regimenter geteilt. Nun hätte der Tiroler Adel und selbst das zahl reichere Tiroler Bürgertum unmöglich so viele

Offiziere aufbringen können, um das Offizierskorps der 4 Regimenter der Kai ser jäger auszufüllen. Anderseits scheint sich der Tiroler Adel nicht mehr so zahl reich zum aktiven Offiziersdienst gemel det zu haben wie bis ungefähr 1866 oder mindestens vor 1895. Kurz, das Offiziers korps der 4 Tiroler Kaiserjägerregimenter hatte zwar noch immer neben sehr vielen Nichtadeligen nicht wenige Adelige in seinen Reihen. Die Kaiser jäger waren aber deswegen keine ausgesprochenen Adelsregimenter; sie hoben

sich in der sozialen Schichtung kaum von anderen Infanterieregimentern ab. Das aktive Of fizierskorps der Kaiser jäger, darunter auch sein adeliger Teil, war aber nach 1895 stark überfremdet. Die Offiziere kamen aus allen möglichen anderen Kronländern; bei den Kaiserjägern dienten merkwür digerweise nicht wenige Magyaren; die Kaiser jäger galten eben als eine Art Gardetruppe und es war eine Ehre, darin Offizier sein zu dürfen 45 ). Der Tiroler Adel war noch weniger im Offizierskorps der 3 Tiroler Landes

schützenregimenter vertreten, das stark bürgerlich und zu einem nicht ge ringen Teil nichttirolisch war. Es mel deten sich eben nicht so viele Tiroler und erst recht nicht so viele Tiroler Adelige, um nun noch das Offizierskorps dieser drei Regimenter ausfüllen zu können. Wenn möglich noch mehr verbürgerlicht war das Offizierskorps der Tiroler Landsturmregimenter. In der Gebirgs- und in der in Tirol aufgestell ten Festungsartillerie, in außertirolischen Infanterie-, Kavallerie- und Artillerie regimentern dienten

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Page 12 of 54
Date: 01.05.1962
Physical description: 54
(anon.) Christkindlein in der Kunst. — Tiroler Volksblatt 18 (1879), Nr. 95 vom 29. 11. (anon.) Korresp. (Landschaftsbilder von K. Moser). — Andreas Hofer 5 (1882), Nr. 11 vom 16. 3. (anon.) Korresp. (Arbeiten von A. Kob). — Tiroler Volksblatt 21 (1882), Nr. 33 vom 26. 4. (anon.) Korresp. (G. Gasser). — Tiroler Volks blatt 24 (1885), Nr. 84 vom 21. 10. (anon.) Ein flüchtiger Blick ins Museum (Def reggers Studienköpfe, Anrathers „Auf der Terrasse“, Battoclettis plast. Arbeiten). — Bozner Zeitung

44 (1886), Nr. 216 vom 22. 9. (anon.) Das Museum in Bozen (A. Delugs „Cor nelia“, „Philippine Welser“, „Flüchtlinge aus der Zeit der Hunnenkriege“). — Boz ner Zeitung 44 (1886), Nr. 294 vom 24. 12. und Nr. 295 vom 27. 12. (x) Defreggers Gemälde „Speckbachers Auf ruf“. — Bozner Zeitung 46 (1888), Nr. 112 vom 16. 5. (anon.) Korresp. (3 Aquarelle von Fr. Mayer). — Tiroler Volksblatt 28 (1889), Nr. 31 vom 17. 4. (G.) Franz von Defregger (Am Abend vor der Berg Isel-Schlacht). — Bozner Zeitung 47 (1889

), Nr. 105 vom 8. 5. (x) Kunst-Museum (Ausstellung St. Peratoni und A. Kompatscher). — Bozner Zeitung 47 (1889), Nr. 300 vom 31. 12. (anon.) Delugs Alarich im Merkantilsaal. — Bozner Zeitung 50 (1892), Nr. 6 vom 9. 1. (G.) Die Ausstellung im Museum (K. Anra thers Kanzler Bienner). — Bozner Zeitung 50 (1892), Nr. 24 vom 30. 1. (anon.) Die Portraitausstellung in Bozen. — Neue Tiroler Stimmen 1896, Nr. 119 vom 26. 5. (anon.) Auszeichnung (H. Told). — Tiroler Volksblatt 38 (1899), Nr. 70 vom 2. 9. (anon

.) Korresp. (H. Tolds Antoniusbild bei den Kapuzinern). — Tiroler Volksblatt 42 (1903), Nr. 31 vom 18. 4. P. Ca jus D’Andrea Ord. Min. als Maler. — Zeitschrift des Ferdinandeums, III. Folge 51 (1907), S. 341—346 Die Mariensäule in Bozen. — Tiroler Volks blatt 48 (1909), Nr. 83 vom 16. 10. Über das Gymn. der Franziskaner zu Bozen (anon.) Schulschwänke. — Bote für Tirol 44 (1858), S. 179 (x+y) Korrespondenz aus Bozen (Studenten konzert). — Bote für Tirol 44 (1858), S. 197 (r) Korrespondenz (Tod

des Schülers Fr. Mik- schik). — Bote für Tirol 53 (1867), S. 1166 (anon.) Korresp. (Ehrung des P. Gredler). — Ti roler Volksblatt 10 (1871), Nr. 102 vom 23. 12. (anon.) Da streiten sich die Leut herum (Ent fernung der Franziskaner vom Gymna sium). — Tiroler Volksblatt 11 (1872), Nr. 34 vom 27. 4. (anon.) Korresp. (Schulschluß). — Tiroler Volksblatt 12 (1873), Nr. 52 vom 28. 6. (anon.) Korresp. aus Lienz (gegen falsche Be hauptungen). — Kärntner Blatt 1875, Nr. 44 (anon.) Korresp. (gegen Verleumdungen

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Page 85 of 280
Date: 01.10.2011
Physical description: 280
waren, zu Worte meldete, so trat er auch 238 Stenographische Protokolle, 5. Band, Seite 3738 bis 3743. Vgl. auch „Tiroler Volksblatt" vom 29. Mai 1901, Nr. 121, Seite 2. 239 Seinen Debattenbeitrag mit den „von conservativer Seite vertretenen Schulforderungen" beispielsweise veröffentlichte das „Tiroler Volksblatt" vollinhaltlich als „Rede des Abg. Pfarrer Christian Schrott", und zwar in mehreren Teilen (Ausgaben des „Tiroler Volksblattes" vom 17., 18., 19,-täglicheund zweimalige Ausgabe

- 20., 23. und 26. April 1902). 240 Stenographische Protokolle, 24. Band, Seite 21502 bis 21507 und Seite 21529. Vgl. auch „Tiroler Volksblatt" vom 27. Juni und vom 1. Juli 1903, Nr. 51 und Nr. 52, jeweils Seite 1 („Abg. Schrott über die Tiroler Lokalbahnen"). 241 Stenographische Protokolle, 42. Band, Seite 38316. Vgl. auch das „Tiroler Volksblatt" vom 29. September und vom 3. Oktober 1906, Nr. 78 und Nr. 79, jeweils Seite 1/2 („Der Ausbau der Vinschgaubahn"). 242 „Tiroler Volksblatt" vom 11. Oktober 1902

, Nr. 81, Seite 1/2 und „Brixener Chronik" vom 11. Oktober 1902, Nr. 120, Seite 5. 243 „Tiroler Volksblatt" vom 15. Oktober 1902, Nr. 82, Seite 1/2. 244 Stenographische Protokolle, 21. Band, a. a. O., Seite 18235 bis 18237. Vgl. auch „Tiroler Volksblatt" vom 21. Februar 1903, Nr. 15, Seite 3 („Rede des Abgeordneten Schrott über die Wehrvorlage"). 245 „Tiroler Volksblatt" vom 8. Oktober 1902, Nr. 80, Seite 1/2 („Zum Vorschlag des Abg. Schrott betreffs der Militärtaxe"). 246 Stenographische Protokolle, 30. Band

, a. a. O., Seite 26824 bis 26833. Vgl. auch „Tiroler Volksblatt" vom 8. Februar 1905, Nr. 11, Seite 7 und vom 11. Februar 1905, Nr. 12, Seite 1/2 („Zur Rekrutenkontingentsvorlage"). 247 Stenographische Protokolle, 32. Band, a. a. O., Seite 29177 bis 29182. Vgl. auch „Neue Tiroler Stimmen" vom 9. Mai 1905, Nr. 106 („Aus der Debatte über den Zolltarif/Rede des Abg. Pfarrer Chr. Schrott"), und „Tiroler Volksblatt" vom 10. und 13. Mai 1905, Nr. 37 und Nr. 38, jeweils Seite 1 („Der neue Zolltarif und Tirol"). 248

Stenographische Protokolle, 34. Band, a. a. O., Seite 30599 bis 30604 und Seite 30614. Vgl. auch „Tiroler Volksblatt" vom 1. Juli und 5. Juli 1905, Nr. 52 und Nr. 53, jeweils Seite 1 („Die Verteuerung der Rechtspflege/Rede des Abg. Schrott in der Sitzung vom 27. Juni"). 249 Stenographische Protokolle, 16. Band, a. a. O., Seite 14391 bis 14394 und Seite 14381. 250 „Massenversammlung der Wiener Beamten gegen den Abgeordneten Schrott" titelte beispielsweise das „Tiroler Volksblatt" auf der Titelseite

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Page 25 of 74
Date: 01.02.1976
Physical description: 74
: Tannenzweig; Sarnthal: Klee und Alpen rosen; Oetzthal: Schneerose; Zillerthal: Edelweiß und Alpenrosen u.s.w. Alle diese Darstellungen sind treffend gezeichnet und reizend in der Wirkung. Den Abschluß des netten Stübchens bildet ein ebenfalls geschnitzter und bemalter Holzplafond, ganz treffend als blauer Himmel, in welchem ein Epheuranken mit reichem Blätterwerk ringsherum zieht und im leeren Mittelfeld schwebt der rothe Tiroler Adler, naturalistisch dargestellt, wie er kühn durch die Lüfte kreist

Lichterweibchen, sehr phantastisch aufge faßt, plastisch vorzüglich, in den Farben weniger gut; eine Menge kleiner Modell skizzen von allerhand Figuren. Eine Anzahl Photographien von großen Modellier arbeiten für Marmorplastik in Laas etc. Was sonst ausgestellt ist, zeigt u. a. daß Gruber auch ein tüchtiger Architekturzeichner ist. Es wäre nur zu wünschen, daß seine künstlerische Bethätigung öfter in Anspruch genommen würde.“ 1906, 29. Juli, „Der Tiroler“, S. 7: Besprechung eines romanischen Altarentwurfs

, der im Schaufenster der Moserschen Buch- und Kunsthandlung in Bozen ausgestellt war. 1907, 29. Mai, „Tiroler Volksblatt“, S. 3: Tabernakel in der Kirche von Salurn. 1907, 9. Juli, „Der Tiroler“, S. 5: Entwurf einer barocken Kanzel. 1907, 17. Juli, „Bozner Nachrichten“, S. 3: Barocke Kanzel, Entwurf in der Aus stellung für heimische Kunst im Merkantilgebäude. 1907, 14. Dezember, „Der Tiroler“, S. 4: Die für Reinswald bestimmte Weihnachts krippe. 1908, 10. Jänner, „Tiroler Volksbote“, S. 10: Die Krippe in Reinswald

. 1909, 23. Februar, „Bozner Nachrichten“: Entwurf eines romanischen Altars, aus gestellt in der Sailerschen Kunsthandlung. 1909, 24. April, „Tiroler Anzeiger“: Das hl. Grab in Reinswald bereichert durch Grubers Grablegung Christi. 1910, 20. Jänner, „Der Tiroler“, S. 6: Romanischer Altarentwurf in der Sailer schen Kunsthandlung ausgestellt. 1911, „Allgemeiner Tiroler Anzeiger“, Nr. 19, S. 11: Das neue Werk „Erwachen im Jenseits“ auf dem Friedhof in Kaltem. 1912, 2. April, „Der Tiroler

“, S. 3: Über den neugotischen Altar von Altenburg, von Stanis Gruber entworfen und vom Bildhauer Jakob Mußner aus Gröden ausge führt. 1913, 13. April, „Bozner Nachrichten“, 1, Beilage Nr. 84, S. 5: Ausstellung von Entwürfen in der Moserschen Kunsthandlung. 1916, 10. Oktober, „Der Tiroler“, S. 3: Würdigung der beiden Werke „Der Sieger" und „Tiroler Heldendank“. 1917, 25. März, „Der Tiroler“, S. 2: „Tiroler Heldendank“. 1917, 2. Mai, „Tiroler Grenzbote“: „Tiroler Heldendank“. 1917, 1. September, „Tiroler Grenzbote“: Werk

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Page 30 of 98
Date: 01.06.2009
Physical description: 98
Heft Wissenschaft Geographie Hermann Wopfner: Enststehung und Wesen des tirolischen Volkstums. Bäu erliche Siedlung und Wirtschaft. Tiroler Wirtschaftsstudien 46, 1994, S. V-XVII. Österreich (Red.). Geogr. Rundschau 47, 1995. Österreich - der neue Partner. In: Geogr. Rundschau 47, 1995, S. 4-9. Geographie als Bildungsdisziplin. 25 Jahre Geographische Gesellschaft in Inns bruck. In: Geographische Forschung in Innsbruck. Festgabe aus Anlaß des 25-jäh- rigen Bestehens des Zweigvereins Innsbmck

der Österr. Geogr. Ges., 1996, S. 9-17. Lo spazio rurale delle Alpi orientaii nel mutamento contemporaneo. In: Fon- dazione G. Angelini - Centro Studi Sul la Montagna: „Mes Alpes ä moi. Civiltä storiche e Comunitä culturali delle Alpi“. Belluno, 1998, S. 259-275. Tirol in den Baualterplänen der ös terreichischen Städte. In: Tiroler Heimat blätter 73, 1998, S. 52-54. Em. o. Prof. Dr. Dr. h.c. Franz Hüter in memoriam. In: Tiroler Heimat. 62, 1998, S. 201-209. Landeskunde und Landesbeschrei bung in Tirol

. In: Veröffentlichungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum 78, 1998, S. 5-14. Franz Hüter. Nachruf. In: Almanach d. Österr. Akademie der Wissenschaften. 148, 1998, S. 415-423. Kunibert Zimmeter - Erbe und Auf trag. In: Tiroler Volkskultur. 50, 1998, S. 245-248. Gern, mit W. Keller: Atlas für Tirol. Konzeption und redaktionelle Gestal tung. Hergestellt im Geogr. Institut Ed. Hölzel im Auftrag des Pädagogischen In stituts des Landes Tirol, 1998, S. 38. Gern, mit W. Keller: EURegioMap Tirol-Südtirol-Trentino

. Ein Kartenprofil mitten durch die Alpen. Herausgegeben vom Institut für Geographie/Abteilung Landeskunde. Hergestellt im Geogr. In stitut Ed. Hölzel. Innsbruck, 1998, S. 40. Gern. m.W. Keller: Bevölkerungs und Wirtschaftsentwicklung. In: Lei fers - vom Dorf zur Stadt. Leifers, 1998, S. 163-189. Tirol-Atlas - Eine Landeskunde in Karten. Herausgegeben im Auftrag der Tiroler Landesregierung. Gesamtbearbei tung: Abteilung Landeskunde im Institut für Geographie - Universität Innsbruck, Innsbruck 1969-1999

. Der Tirol-Atlas - Ein Jubiläum nach 30 Jahren. In: Tirol-Atlas, Begleittexte 16, 1999, S. 27-32. Franz Hüter zum Gedenken. In: Innsbrucker Geographische Gesellschaft. Jahresbericht, 1999, S. 150-153. Der Tirol-Atlas. Eine Landeskunde in Karten. In: Der Schiern 74, 2000, S. 75-80. Heimatschutz und Kulturlandschaft. In: Tiroler Heimatblätter 75,2000, S. 17-21. 40 Jahre Tirol-Atlas. Von der topogra phischen zur thematischen Kartographie. In: Tiroler Heimat 64, 2000, S. 259-269. Gern, mit W. Plunger und Chr

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Page 74 of 98
Date: 01.08.2010
Physical description: 98
Wissenschaft Musikgeschichte Tiroler Weihnachtskonzert 2002 Musik aus dem Augustiner-Chorherrenstift Neustift (bei Brixen) und Tirols Volksmusiktradition TIROLER WEIHNACHTSKONZERT 2007 WEIHNACHTSMUSIK AUS STIFT STAMS 3 O CM o ex C/3 =5 < LU Q 0 Tiroler Weihnachtskonzert 2002 Musik aus dem Augustiner-Chorherrenstift Neustift (bei Brixen) und Tirols Volksmusiktradition Wilhelm Lechleitner CRSA (1779-1827): Weihnachtsmesse, C-Dur, Neustift 1817 Josef Abentung (1779-1860): Verkündigung an Maria

, Götzens, um 1800 Tiroler Volksmusik: Zwei Ländler aus Platt in Passeier, um 1780 Ländler aus Bruck im Zillertal, um 1820 Tafelstückl vom Ritten und aus Klausen, um 1800 Deutscher Tanz vom Ritten und aus Täufers, um 1800 Tiroler Weihnachtslieder: Wer klopfet an, Herbergsuche aus Achenkirch, 1846 Kommt Hirten und eilet nach Bethlehem hin, aus Achenkirch, um 1830 Es hat sich halt eröffnet Dorothee Mields, Neele Gramß, Maria Eriacher, Sopran Bernhard Landauer, Altus - Ralf Ernst, Martin Senfter, Bass

Kammerorchester des Ferdinandeums - Dirigent Josef Wetzinger Total Time: 52 : 58 Idee, Konzept und Gestaltung. Manfred Schneider Aufnahme-, Tiroler Weihnachtskonzert 2002 am 21. und 22. Dezember 2002 im Tiroler Landeskonservatorium Innsbruck Technik-, Michael Seberich - Schnitt Christi Hornstein und Manfred Schneider www.muslkland-tlrol.at © Institut für Tiroler Musikforschung Innsbruck 2003 Alle Rechte Vorbehalten Kultur > X X c n < h— CO I— LL f— CO CO z> < CO z> TIROLER WEIHNACHTSKONZERT 2007

Weihnachtsmusik aus dem Zisterzienserstift Stams/Tirol fiir Vokalsoli, Chor & Orchester Idee, Gestaltung und Produktion: Manfred Schneider in Zusammenarbeit mit Hildegard Herrmann-Schneider (RISM/Tiroler Musikkatastcr) Karl Constanz (1747-1817) Pastoralmesse, d-Moll/D-Dur (Auswahl) Quem vidistis pastores (Weihnachtsoffertorium) Johann Elias de Sylva (1716-1798) Sinfonia pastoritia , A-Dur Anonymus Pastorella (Hirtenmusik), C-Dur & Intrada, D-Dur, um 1800 Weihnachtsmotetten: Edmund Angerer (1740-1794): Dum

medium Silentium Nonnosus Madlseder (1730-1797): A solis ortus cardine Stefan Paluselli (1748-1805): Quem vidistis pastores Franz X. Schlecht (um 1730-1782): Lacte candidior Anonymus: Quem vidistis o pastores , D-Dur, um 1770 Stille Nacht heilige Nacht , Tiroler Weihnachtslied (Tiroler Liedfassung der Nationalsänger Geschwister Strasser 1833), 1849 überliefert in Stams Chor und Orchester des Akademischen Musikvereins für Tirol - Dirigent: Josef Wetzinger Aufnahmen: Mitschnitt der Konzerte Tiroler

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Page 40 of 156
Date: 01.10.2012
Physical description: 156
Battista Porno bietet Tullio Perfetti in der Einleitung zur Edition, S. 15-17. 9 Porno, Comentari, S. 104 f. 10 Luigi Mio, L'economia pordenonese del Settecento, in: Porno, Comentari (wie oben Anm. 2), S. 433-436, bes. S. 435. 11 Eine sehr umfassende und reich illustrierte Darstellung des Phänomens, eingebettet in die all gemeine Entwicklung dieser Art der Erwerbsmöglichkeit im mitteleuropäischen Raum, bietet jetzt Robert Büchner, Tiroler Wanderhändler. Die Welt der Marktfahrer, Straßenhändler

und Hausierer. Innsbruck-Wien 2011. Auf eine entsprechende Tätigkeit von Tiroler Händlern in Italien wird in dieser Neuerscheinung nicht eingegangen. 12 Joseph Rohrer, Uiber die Tiroler. Ein Beytrag zur Oesterreichischen Völkerkunde. Wien 1796, bes. S. 28-59. Die Schrift ist mehrmals neu aufgelegt worden. Eine Faksimileausgabe, heraus gegeben vom Dachverband für Heimatpflege und Heimatschutz in Tirol, erschien in Bozen 1985. 13 Rohrer, Uiber die Tiroler, S. 53 f., spricht von „schafwollenen Teppichen

" als hauptsächliches Handelsgut der Deferegger. 14 S. dazu generell jetzt die neue Publikation von Büchner, Tiroler Wanderhändler (s. oben Anm. 11). Weitere Informationen über die Tiroler Wanderhändler finden sich bei Erich Egg / Wolf gang Pfaundler / Meinrad Pizzinini, Von allerley Werkleuten und Gewerben. Eine Bildgeschichte der Tiroler Wirtschaft. Innsbruck-München 1976, S. 270 ff. sowie bei Georg Mühlbacher, Ab solutismus und Freiheitskämpfe (1665-1814), in: Josef Fontana (u. a.), Geschichte des Landes Tirol

wanderten und sich dort vor allem als Hirten verdingten, eine andere Kategorie von vorübergehenden Emigranten aus Tirol; vgl. dazu ausführlich Otto Uhlig, Die Schwabenkinder aus Tirol und Vorarlberg (Tiroler Wirtschaftsstudien 34), 4. Aufl., Innsbruck 2003. 15 Im Manuskript von G. B. Porno stand ursprünglich nur due mercanti tedeschi. Die Präzisierung tirolesi wurde zwischen den Zeilen hinzugefügt. Man hielt also diese Tatsache einer besonderen Erwähnung würdig; Porno, Comentari (wie Anm. 2), S. 90, Anm

. 35. 16 Josef Schatz, Wörterbuch der Tiroler Mundarten. Bd. 1 (Schlern-Schriften 119), Innsbruck 1955, S. 317. 17 Beda Weber, Das Land Tirol. Mit einem Anhänge: Vorarlberg. Ein Handbuch für Reisende. Inns bruck 1838, 3. Bd., S. 157. 18 Vgl. etwa Peter Paßler, Die Entstehung und Entwicklung des Defereggerhandels, in: Osttiroler Heimatblätter 2/1 (1925), S. 4-7; Otto Stolz, Geschichte von Osttirol im Grundriß. Der Hausier handel der Defferegger, ebenda 2/3 (1925), S. 33-35; Peter Paßler, Vom Hausierer

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Page 69 of 98
Date: 01.08.2010
Physical description: 98
Musikgeschichte Wissenschaft Tiroler Klangpremieren CD-Editionen des Instituts für Tiroler Musikforschung (1989-2010) und des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum (1994-2006) zur Musikgeschichte Südtirols Von Hildegard Herrmann-Schneider Die Musikgeschichte Tirols ist, was regionale Dokumentationsarbeit betrifft, in weltweit wohl einmaliger Dichte im Klang erfahrbar: Das Institut für Tiroler Musikforschung in Innsbruck hat seit 1989 circa 110, die Musiksammlung des Tiroler Landesmuseums

dazu von 1994 bis 2006 circa 50 CD-Editionen vorge legt, wovon viele Titel eine Doppel-CD umfassen. Alle CDs sind Weltpremi eren, alle enthalten Musik von Tiroler Komponisten oder Musik aus Tiroler Volksgut. Der Zeitrahmen reicht dabei über vier Jahrhunderte, vom späten 16. Jahrhundert bis zu Uraufführungen des Jahres 2009. Lieder und Instrumental stücke aus mündlicher Volksüberlieferung sind dabei ebenso berücksichtigt wie Programmmusik zum Thema Tirol. In Summe ergibt sich eine Spielzeit von weit mehr

als 200 Stunden. Man könnte also etwa 9 Tage lang rund um die Uhr Höhepunkte der Tiroler Musikgeschichte akustisch genießen. Stattlich ist der Anteil von Musik Südtirols, er beträgt gut 45 Prozent. I n der Regel geschah die Dokumenta tion der Musikgeschichte einer Regi on bisher durch eine Darstellung in Schriften, Bildern oder Noteneditionen. Allenfalls erklang vereinzelt Musik aus historischen Notenbeständen im Kon zert oder auf einem einzelnen Tonträger, oft nach Zufall ausgewählt. Das Institut

für Tiroler Musikforschung in Innsbruck hingegen beschritt 1988, in Kooperation mit der Musiksammlung des Tiroler Lan desmuseums und dem Tiroler Volkslied archiv, systematisch einen neuen Weg, die musikalischen Schätze des Landes nicht nur Experten, sondern einem brei ten Publikum nahe zu bringen. Seither wird mit wissenschaftlicher Methodik neu ergründete Tiroler Musik konse quent, unter verschiedensten fachlich relevanten Aspekten, in Konzerten öf fentlich präsentiert, dabei für eine jewei lige

Tirol in Europa vertreten, wie originärer Volksgesang und instrumentale Volksmusik aus alter Überlieferung auch in unseren Tagen faszinieren. Im Folgenden sei ein kleiner Ein blick vermittelt, wie umfangreich und vielfältig Südtirol mit musikalischen Weltpremieren im Klang präsentiert werden konnte, dauerhaft, nachhaltig, in kürzester Zeit. K urz vor Weihnachten 1988 fand im Tiroler Landesmuseum erstmals das Tiroler Weihnachtssingen statt. Da mals trugen junge Tiroler Sänger eine Auswahl von Liedern

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