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Schlern
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Page 61 of 96
Date: 01.12.2009
Physical description: 96
, Geschichte der Verwaltung Tirols. Forschungen zur Rechts- und Kulturgeschich te, Bd. 13, Innsbruck 1998, S. 198. 36 Hannes Obermair, BozenSüd - BolzanoNord. Schriftlichkeit und urkundliche Überlieferung der Stadt Bozen bis 1500. Bd. II, Bozen, 2008, S. 79 ff., Nr. 996 (7,14/15, 87). 37 Hannes Obermair, BozenSüd - BolzanoNord. Schriftlichkeit und urkundliche Überlieferung der Stadt Bozen bis 1500. Bd. II, Bozen, 2008, S. 191 f., Nr. 1230. 38 Urkunde vom 29. Oktober 1331, Stadtarchiv Bozen, Archiv

des Heiliggeistspitals. Han nes Obermair, BozenSüd - BolzanoNord. Schriftlichkeit und urkundliche Überlieferung der Stadt Bozen bis 1500. Bd. I, Bozen 2005, S. 254 f„ Nr. 469. 39 Urkunde vom 8. November 1349, Stadtar chiv Bozen, Archiv des Heiliggeistspitals. Hannes Obermair, BozenSüd - BolzanoNord. Schriftlichkeit und urkundliche Überlieferung der Stadt Bozen bis 1500. Bd. I, Bozen 2005, S. 320, Nr. 635. 40 Urkunde vom 7. November 1366, Stadtarchiv Bozen, Archiv des Heiliggeistspitals. Han nes Obermair, BozenSüd

- BolzanoNord. Schriftlichkeit und urkundliche Überlieferung der Stadt Bozen bis 1500. Bd. I, Bozen 2005, S. 360 f„ Nr. 738. 41 Urkunde vom 14. Februar 1430, Stadtarchiv Bozen, Archiv des Heiliggeistspitals. Hannes Obermair, BozenSüd - BolzanoNord. Schrift lichkeit und urkundliche Überlieferung der Stadt Bozen bis 1500. Bd. II, Bozen 2008, S. 72, Nr. 981. 42 Urkunde vom 8. Juni 1434, Stadtarchiv Bozen, Urkundenreihe. Hannes Obermair, BozenSüd - BolzanoNord. Schriftlichkeit und urkundliche Überlieferung

der Stadt Bozen bis 1500. Bd. II, Bozen 2008, S. 75 f„ Nr. 988. Urkunde vom 22. April 1491, Stadtarchiv Bo zen, Urkundenreihe. Hannes Obermair, Bo zenSüd - BolzanoNord. Schriftlichkeit und ur kundliche Überlieferung der Stadt Bozen bis 1500. Bd. II, Bozen, 2008, S. 211, Nr. 1272. Ur kunde vom 12. September 1463, Stadtarchiv Bozen, Urkundenreihe. Hannes Obermair, Bo zenSüd - BolzanoNord. Schriftlichkeit und ur kundliche Überlieferung der Stadt Bozen bis 1500. Bd. II, Bozen 2008, S. 130 f„ Nr. 1091

100 Jahre Heimatschutzverein Bozen 26 Leo Andergassen, Kunst inTerlan. Festschrift zum 100jährigen Bestehen der Raiffeisenkas- seTerlan. Bozen 1996, S. 144 und 147. 27 Josef Tarneller, Die Hofnamen im Burggra fenamt und den angrenzenden Gemeinden. Teil II. Archiv für Österreichische Geschichte, Bd. 100, 1911, S. 442, Nr. 3355 und 3356. 28 Er wird in den Jahren 1385 und 1418 genannt. 1418 ist er bereits öd und geteilt. 29 Josef Tarneller, Die Hofnamen im Burggra fenamt und den angrenzenden

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Schlern
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Page 66 of 130
Date: 01.08.1995
Physical description: 130
wie des KVW und der Schwesterorganisation ACLI. Auf sie kann aber hier nicht eingegangen werden, da die Beschäftigung mit die sen kirchlichen Gremien den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde. Die Pfarreien der Stadt Bozen Das heutige Gebiet von Bozen zählte um 1900 zwei Pfarreien. Es waren dies die Propsteipfarre Maria Himmelfahrt und die Pfarrei zum hl. Augustinus in Gries.') Während die Propsteipfarre um 1900 15.000 Seelen zählte, die vom Pfar rer und vier Kooperatoren, von denen einer für die Italiener

im Umbruch. Beiträge über Bozen seit 1900 (Jahrbuch des Südtiroler Kul turinstitutes 8), Bozen 1973, S. 241; zur Geschichte der Stadt Bozen siehe J. Rampold, Bozen. Mittelpunkt des Landes an der Etsch und im Gebirge. Die Stadt und Wanderungen in den Ge bieten Salten, Sarntal. Ritten, Eggental, vierte überarbeitete Auflage, Bozen 1980; F. H. Riedl. Bozen und Umgebung, Bozen 1979; N. Rasmo, Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der Altstadt, Bozen 1976; Stadt im Umbruch; R. Staffier, Die Hofnamen von Zwölf

- malgreien und Leifers, Innsbruck 1952; K. T. Hoeniger, Altbozner Bilderbuch. Bozen 1942; H. Braun, Beiträge zur Ge schichte Bozens im 16. Jahrhundert (Schlern-Schriften 33), Innsbruck 1936; T. Weller, Beiträge zur Baugeschichte der Stadt Bozen, Stuttgart 1914; A. Si- meoner, Die Stadt Bozen, Bozen 1890; B. Weber, Die Stadt Bozen und ihre Umgebung, Bozen 1849, Neudruck Bo zen 1987; zu den Ausgrabungen in Bo zen siehe Ausgrabungen im Raum Bozen und Unterland 1976-1985. Bozen 1985. ) Zu Kirche

und Volksgruppen in Südti rol siehe J. Gelmi, Die Rolle der Kirche im Zusammenleben der verschiedenen Sprachgruppen in Südtirol, in: R. Gru- lich/N. Schlegel (Hg.), Kirche und Volksgruppen, Königstein 1993. S. 78-95. ') Catalogus cleri Dioecesis Tridentinae, Trient 1900, S. 113 u. 121. ') Maurer, Die kirchlichen Verhältnisse, S. 241; zur frühen Geschichte der Stadt pfarre Bozen siehe K. Atz/A. Schatz, Der deutsche Anteil des Bistums Trient. Das Dekanat Bozen, Bd. 1. Bozen 1903. ) Die Pfarrei ist zwei Pfarrern

Josef Gelnii Die kirchliche Präsenz in Bozen von 1900 bis heute Die Präsenz der Kirche in Bozen hat sich von 1900 bis heute stark verändert. Ohne Vollständigkeit anstreben zu wollen, sollen in diesem Beitrag die wichtig sten kirchlichen Strukturen, die in dieser Zeit in der Talferstadt entstanden sind, kurz dargestellt werden. Natürlich ist Bozen auch Sitz der diözesanen Medien, kultureller Einrichtungen in kirchlicher Trägerschaft und vor allem der vielen katholischen Organisationen

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Schlern
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Page 35 of 76
Date: 01.02.2015
Physical description: 76
in der Stadt Bozen (vgl. Andrä Johann Bergmeister, Physisch-medizinisch-statistische Topographie der Stadt Bozen mit den drei Landgemeinden zwölf Malgreien, Gries und Leifers oder des ehemaligen Magistratsbezirkes Bozen, Bozen 1854, S. 169-170). Im Jahr 1900 weist dieses Großbozen be reits 23521 Bewohner auf (vgl. Statistisches Jahrbuch für Südtirol 2013, Bozen 2013, S. 90, wo zwar Bozen allein genannt wird, was mit den von Bergmeister vorgelegten Zahlen allerdings nicht übereinstimmen kann). 48 Erster

diese Schüler nicht trotzdem deut scher Muttersprache sind. Selten schreiben sich in Bozen freilich Schüler aus dem italienischen Ausland ein. In den 50 Jahren ihres Bestehens weisen die Jahresberichte keine zehn Schüler aus, deren Geburtsort in Italien liegt. 51 Stadt im Umbruch, S. 44-79. 52 Statistisches Jahrbuch 2013, S. 90. 53 Stadt im Umbruch, S. 44-45. 54 Julius Perathoner äußert seinen Unmut über die Verzögerungen ganz offen in seinem Rechen schaftsbericht vor dem Gemeinderat am 5. Jänner 1900

: „Die Verhandlungen wegen der Aus gestaltung der k. k. Realschule zu einer Oberrealschule haben derzeit leider zu keinem positiven Resultate geführt, da der k. k. Landeschulrat sich seltsamerweise ablehnend verhalten hat, was die Bevölkerung von Bozen um so peinlicher berühren mußte, als die Städte Trient und Rove- reto mit Staatsmittelschulen bekanntlich sehr reichlich bedacht sind, während die Stadt Bozen bis jetzt vergebens auf einen Ersatz für das der klerikalen Agitation zum Opfer gefallene Staats

obergymnasium wartet, und von der Staatsverwaltung in bezug auf staatliche Unterrichtsanstal ten bis jetzt geradezu stiefmütterlich behandelt wurde, obgleich sie nach der Landeshauptstadt Innsbruck die meistbesteuerte Gemeinde in ganz Tirol ist." (zitiert in: Stadt im Umbruch, S. 55). 55 Zweiundzwanzigster Jahresbericht (1903/04), Bozen 1904, S. 52-53. 56 Vierundzwanzigster Jahresbericht (1905/06), Bozen 1906, S. 20. 57 Alfred Schierl, Über die praktischen Übungen in den chemischen Laboratorien

haben. Diese an die Realschule angegliederte Abendschule, in der wöchentlich 1,5 Stunden Deutsch, 1,5 Stunden Rechnen und 4 Stunden Zeichnen unterrichtet werden, besuchen schon im ersten SJ immerhin 47 Schüler (Vgl. Siebenter Jahresbericht [1881/82], Bozen 1882, S. 41). Aber auch die „k. k. Fachschule für Holzindustrie", die 1884 in Bozen eröffnet wurde, dürfte Schüler aus der Realschule abgezogen haben. Vgl. Giorgio Mezzalira/Maurizio Visintin, Eine Schule für das Bauwesen. Die Berufsaus bildung im Bauwesen

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Schlern
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Page 94 of 106
Date: 01.12.2006
Physical description: 106
Die Tiroler Schützen und ihre Geschichte, 3. erg. Aufl., Bozen 2003. Einzelne Gemeinden und Talschaften alphabetisch gereiht Geschichte von Algund. Historisches Ant litz einer Tiroler Dorfgemeinde, Algund 1986. Die Anfänge und die territoriale Entwick lung der Stadt Bozen. In: Der Schiern, Jg. 52, Bozen 1978, S. 67-74. Bozen. In: Lexikon des Mittelalters Bd. 2, München 1982, Sp. 526-528. Die Gründung von Bozen - gesehen im Rahmen der hochmittelalterlichen Stadt gründungen in Tirol (mit Repliken

auf die neuesten Theorien). In: Bozen. Von den Anfängen bis zur Schleifung der Stadt mauern, Bozen 1991, S. 191-202. Bozen, vgl. oben Auf den Spuren des Deut schen Ordens, S. 75-172. Die ehemalige Landkommende Weggenstein in Bozen. In: Zeitschrift des Deutschen Ordens, Bozen 1992, S. 4-10. Gries bei / in Bozen. Grundzüge seiner Entwicklungsgeschichte. In: Der Schiern, Jg. 62, Bozen 1988, S. 575-597. Mehr Klammer als Grenze. Der Brenner und seine Stellung in der Geschichte Tirols. In: Alpenvereinsjahrbuch

, Bd. 119, München 1994, S. 15-22. Die alte Bischofsstadt Brixen - Geschichte und Stadtbild. In: Österreich in Geschich te und Literatur mit Geographie, Jg. 30, Wien 1986, S. 361-371. Der „Brixner“ Elefant von 1552. In: Der Schiern, Jg. 48, Bozen 1974, S. 112-114. Die Städte der Fürstbischöfe von Brixen und ihre Stellung in der fürstbischöf lichen Territorialpolitik im Mittelalter. In: Stadt und Hochstift. = Veröffentlichungen des Südtiroler Landesarchivs Bd. 12, Bozen 2000, S. 165-172. Grundelemente

der Brixner Heraldik: Das Wappen des Bistums, des Fürstentums und des Domkapitels. In: Der Schiern, Jg. 56, Bozen 1982, S. 260-266, 518. Das Brixner Becken - Aspekte seiner histo rischen Entwicklung und seiner Stellung in der Tiroler Geschichte. In: Schützen, Glaube und Heimat. Hg. v. Schützenbe zirk Brixen, Brixen 2001, S. 11-16. Bruneck - die Stadt des Pustertales. Grund züge der Stadtgeschichte. In: Der Sehlem, Jg. 70, Bozen 1996, S. 410-427. CsJ 4= <D Die Wappenfresken am (Engl-)Mohr-Haus in Bruneck

und ihre Bedeutung für die Brunecker Stadtgeschichte. In: Der Schiern, Jg. 61, Bozen 1987, S. 323-327. Freienfeld vgl. oben Auf den Spuren des Deutschen Ordens, S. 173-178. Gargazon, detto, S. 320. Glums - Handelsplatz, Festungsstadt, Acker bürger, Glums 1977. Glums und die Tiroler Städte. Erscheinungs bild und Entstehung ihrer Altbezirke. In: Die alte Stadt. Zeitschrift für Stadtge schichte, Stadtsoziologie und Denkmal pflege, Bd. 6, 1979, S. 121-135. Das Frölich-Haus in Glums und sein Wap penschmuck

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Schlern
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Page 37 of 96
Date: 01.03.2014
Physical description: 96
Geschichte hördlich als jüdisch eingestufter Einwohner der Stadt Bozen 1938/1939, Teil des „Elenco de- gli ebrei stranieri residenti nella provincia di Bolzano", Archivio Centrale Dello Stato (ACS), Rom, PS A16 „Ebrei stranieri", b. 9, fase. 15. 25 Ufficio Anagrafe, Gemeinde Mantova. Archiv des Handelsregisters, Handelskammer Bozen. Guida Anagrafica e commerciale della citta di Bolzano, 1935. Telefonbuch Tre Venezie 1935. Brief Renzo Carpis an den Consiglio Provinciale delle Corporazioni

2001, S. 193. 28 Meldeamt der Stadt Prag, Staatsarchiv in Prag. Guida Anagrafica e commerciale della citta di Bolzano, 1935. Registro licenze commerciali dal 1927, Stadtarchiv Bozen. Meldeamt Bozen, Stadtarchiv Bozen. Archiv der jüdischen Gemeinde in Meran. Archiv des Handelsregisters, Handelskammer Bozen. Cinzia Villani: Zwischen Rassengesetzen und Deportation. Juden in Südtirol, im Trentino und in der Provinz Belluno 1933-1945, Innsbruck 2003. Liliana Picciotto: L'Alba ci colse come un tradimento

behördlich als jüdisch eingestufter Einwohner der Stadt Bozen 1938/1939, Teil des „Elenco degli ebrei stra nieri residenti nella provincia di Bolzano", Archivio Centrale Dello Stato (ACS), Rom, PS A16 „Ebrei stranieri", b. 9, fase. 15. 29 Gerhard Ungar / Diana Schulle: Die Deportationen aus Wien. In: Buch der Erinnerung. Die ins Baltikum deportierten deutschen, österreichischen und tschechoslowakischen Juden. Bear beitet von Wolfgang Scheffler und Diana Schulle. Bd. 1, München 2003, S. 393. 30 Central

Database of Shoah Victims' Names, Yad Vashem, Deportation list found in List of the Jews deported from Belgium - Jewish Museum of Deportation and Resistence at Me- chelen/Malines. Auflistung behördlich als jüdisch eingestufter Einwohner der Stadt Bozen 1938/1939, Teil des „Elenco degli ebrei stranieri residenti nella provincia di Bolzano", Archi vio Centrale Dello Stato (ACS), Rom, PS A16 „Ebrei stranieri", b. 9, fase. 15. 31 Damals Via Ascianghi. 32 Aufbau German language publications of the 1940s

memoria, Mailand 2002. Auflistung der 1938 in der Provinz Bozen wohnhaften Juden, ACS Rom, 1938/1939. I nomi della shoah, CDEC. Central Database of Shoah Victims' Names, Yad Vashem. Archiv des Handelsregisters, Handelskammer Bozen. 34 Lehmanns Adressanzeiger für Wien, Wiener Stadt- und Landesarchiv. Archiv der IKG Wien. Archiv der Rechtsanwaltskammer in Bozen. Telefonbuch Tre Venezie 1935. „Neue Freie Pres se", 5.7.1890. „Dolomiten", 13.2.1932. Undatierter Brief Wilhelm Alexander Loews an Bea

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Schlern
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Page 37 of 96
Date: 01.12.2009
Physical description: 96
der Stadt Bozen bis 1500. Bd. 1, Regesten der kommunalen Bestände 1210-1400. Bozen 2005, S. 188 und 407 f„ Nr. 286 und 860; Bd. 2, Regesten der kommunalen Bestände 1401— 1500, Bozen 2008, S. 195 und 213, Nr. 1236 und 1279. 5 Hannes Obermair, Bozen Süd-Bolzano Nord. Schriftlichkeit und urkundliche Überlieferung der Stadt Bozen bis 1500. Bd. 1, Regesten der kommunalen Bestände 1210-1400. Bozen 2005, S. 357, 359 f„ 361, 368, 371, 376 und 380 f„ Nr. 731, 736, 741, 756, 764, 779, 780, 789, 792. 6 Hannes

Obermair, Bozen Süd-Bolzano Nord. Schriftlichkeit und urkundliche Überliefe rung der Stadt Bozen bis 1500. Bd. 1, Rege sten der kommunalen Bestände 1210-1400. Bozen 2005, S. 388, Nr. 813. 7 Hannes Obermair, Bozen Süd-Bolzano Nord. Schriftlichkeit und urkundliche Überliefe rung der Stadt Bozen bis 1500. Bd. 1, Rege sten der kommunalen Bestände 1210-1400. Bozen 2005, S. 402, Nr. 849. 8 Franz von Rafenstein war Inhaber eines Hauses am Bozner Obstplatz. Vgl. Theodor Hoeniger, Ein Häuserverzeichnis der Boz

ner Altstadt von 1497. Schlern-Schriften, Bd. 92, Innsbruck 1951, S. 38 f., Nr. 129; Hannes Obermair, Bozen Süd-Bolzano Nord. Schrift lichkeit und urkundliche Überlieferung der Stadt Bozen bis 1500. Bd. 1, Regesten der kommunalen Bestände 1210-1400. Bozen 2005, S. 143, Nr. 162. 9 Hannes Obermair, Bozen Süd-Bolzano Nord. Schriftlichkeit und urkundliche Überlieferung der Stadt Bozen bis 1500. Bd. 1, Regesten der kommunalen Bestände 1210-1400. Bo zen 2005, S. 405 f., Nr. 856; vgl. auch: Otto Stolz

100 Jahre 1 Zur Geschichte der Herren von Wangen ver gleiche: Josef Nössing, Die Herren von Wan gen. In: OswaldTrapp (Hrsg.),Tiroler Burgen buch, Bd. V, Sarntal, Innsbruck-Bozen-Wien 1981, S. 71 ff. Zur Gründung von Runkelstein und der Geschichte der Burg unter den Herren von Wangen vergleiche: Nicolö Rasmo, Run kelstein. In: Oswald Trapp (Hrsg.), Tiroler Burgenbuch, Bd. V, Sarntal, Innsbruck-Bozen- Wien 1981, S. 109 ff.; Josef Riedmann, Die Anfänge von Runkelstein. In: Schloss Runkel stein

- Die Bilderburg, Bozen 2000, S. 15 ff. 2 Otto Stolz, Die Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden, Bd. III/2, München-Berlin 1932, S. 3, Nr. 13. 3 Grundlegend zur Geschichte der Burg ist die Abhandlung von Adelheid Zallinger, Rafen- stein. In: OswaldTrapp (Hrsg.(Tiroler Burgen buch, Bd. V, Sarntal, Innsbruck-Bozen-Wien 1981, S. 221-248. Die meisten historischen Daten sind dieser Arbeit entnommen. 4 Hannes Obermair, Bozen Süd-Bolzano Nord. Schriftlichkeit und urkundliche Überlieferung

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Schlern
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Page 17 of 66
Date: 01.11.1996
Physical description: 66
Bischofs aus Bozen“ und der „Erhebung Bozens zur Stadt“ wurde ihm zu Ehren dann mehr als sechshundert Jahre später, bei der vom Bozner Gemeinderat (Ge sinnung: liberal-antiklerikal) 1901 vorgenommenen Neubenennung mehrerer Straßen und Gassen, eine Straße „Meinhardstraße“ benannt, nämlich die Straße von der Talferbrücke bis zum Dominikanerplatz (heute Rosministraße bzw. Spi talgasse).] Da nach der Vereinigung der verschiedenen Teile Bozens zu einer einheitli chen Stadt 1277 die Ringmauer

(das sogenannte Gurmentaler oder Niederhauser Tor). Eine neue Stadt- oder Ringmauer um diese vergrößerte Stadt wurde allerdings nicht mehr errichtet. Der Graf ließ also die seit 1265 in seiner Gewalt stehenden bischöflichen „acht Viertel“ nicht mehr aus der Hand und blieb damit wirklich Herr über die gesam te Stadt Bozen. Doch achtzehn Jahre später, 1295, auf dem Totenbett, trug er dann seinen Söhnen auf, das dem Bischof unrechtmäßig Weggenommene oder Vorenthaltene diesem wieder zurückzustellen (darunter eben

auch die Herrschaft über dessen acht Viertel in Bozen). Das geschah dann auch wirklich um 1300, im Laufe des 14. Jahrhunderts aber ging der bischöfliche Teil der Stadt dann ohne Gewalt allmählich und immer fester an die Tiroler Landesfürsten über, und da mit wurde Meinhards Traum Wirklichkeit - doch rechtlich gesehen verzichtete der Bischof von Trient erst 1531 auf alle seine (de facto längst verblaßten) Rechte in der Stadt Bozen und erhielt dafür vom Landesfürsten tauschweise die Herr schaft Pergine

. Zur ältesten Geschichte der Stadt Bozen vgl. Otto Stolz: Politisch-historische Landesbeschreibung, S. 246-275 (besonders S. 267); Karl Theodor Hoeniger: Ein Häuserverzeichnis der Bozner Altstadt von 1497, Schlern-Schrift Nr. 92, Inns bruck 1951 (mit Plan der Vierteleinteilung der Bozner Altstadt); Franz Hüter: Die Quellen des Meßgerichtsprivilegs, in: Bozner Jahrbuch 1927; Rasmo/Hörmann: Wendelstein, und Helmut Rizzolli: Wendelstein als Sitz der landesfürstlichen Bozner Pfandleihbank, beide Aufsätze

um die innere Stadt, die Wehrtürme in der Mauer und die drei Stadttore keine Bedeutung mehr hatten und auch nicht mehr haben sollten, wurden sie abgetragen und zerstört, und mit dem Schutt wurde teilweise der Wassergraben aufgefüllt und angeebnet, wodurch der heutige Obstplatz, der Rathausplatz, die Streitergasse und die Silbergasse entstanden. Zum Schutz der so entstandenen neuen, größeren Stadt ließ Graf Meinhard aber an mehreren Zu fahrtsstraßen neue Tore errichten, nämlich an der Straße

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Page 36 of 76
Date: 01.02.2015
Physical description: 76
Heft Rammlmair, Stadtbaumeister Gustav Noite. Der Heimatstil in Bozen, Bozen 2007, S. 17-22, und zuletzt: Maria Paola Gatti und Angela Grazia Mura, Bozen, Anfang 20. Jahrhundert. Die Rolle von Wilhelm Kürschner, Stadtarchitekt und Freiberufler, bei der städtebaulichen Erweiterung und der Bautätigkeit in der Stadt, in: Angela Grazia Mura (Hg.in): 1907. Das Rathaus der Stadt Bozen, Bozen 2013, S. 146-185. 62 Luise Waldner, Der Wandel der Bozner Schulen seit der Jahrhundertwende, in: Stadt

im Um bruch, S. 302-323, hier S. 302-306, und Renate Brenn-Rammlmair, S. 39-70 und 75-81. 63 Zitiert in: Stadt im Umbruch, S. 66-69. 64 Stadt im Umbruch, S. 69. 65 Engelbrecht, S. 172-192. Zur Situation in Preußen: Paulsen, S. 576-692. 66 Engelbrecht, S. 186. 67 Halma/Schilling, 1. Bd., S. 89-110; Engelbrecht, S. 185-186. 68 Halma/Schilling, 1. Bd., S. 90. 69 27. Jahresbericht (1908/09), Bozen 1909, S. 37. 70 Engelbrecht, S. 170-192. 71 Halma/Schilling, Bd. 1, S. 103. 72 Am Rande sei vermerkt, dass seit

dem Schuljahr 1910/11 Dr. Franz Turnier, der Vater des später zu einiger Bekanntheit gelangten Schriftstellers Franz Turnier, als Lehrer für Deutsch und Latein am Reform-Realgymnasium in Bozen tätig war (vgl. Neunundzwanzigster Jahresbericht [1910/11], Bozen 1911, S. 31 u. 53). Er starb jedoch bereits am 27. November 1913 im Alter von erst 35 Jahren (vgl. den Nachruf im Zweiunddreißigsten Jahresbericht [1913/14], Bozen 1914, S. 25-26). 73 Gemäß Ministerial-Erlass vom 23. September 1911, Z. 34887. Vgl

. dazu die Hinweise im Einund dreißigsten Jahresbericht (1911/12), Bozen 1912, S. 35. 74 Zweiunddreißigster Jahresbericht (1913/14), Bozen 1914, Schulnachrichten, S. 3-4. 75 Einunddreißigster Jahresbericht (1912/13), Bozen 1913, S. 58-59. Der Umbau ist nicht angeführt bei Renate Brenn-Rammlmair, Stadtbaumeister Gustav Noite, Bozen 2007. 76 Die Schülerzahl in den vier Klassen des Gymnasiums entwickelt sich folgendermaßen: 1909/10: 11 (1 Klasse); 1910/11: 20 (2 Klassen); 1911/12: 36 (3 Klassen); 1912

/13: 42 (4 Klassen, vollstän diges Reform-Realgymnasium); 1913/14: 49; 1914/15: 51; 1915/16: 50; 1916/17: 51; 1917/18: 61; 1918/19: 71; 1919/20: 63; 1920/21: 54; 1921/22: 39; 1922/23: 28. In der Unterrealschule hingegen werden noch im Schuljahr 1920/21 und 1922/23 jeweils zwei erste Klassen eingerichtet (vgl. Neununddreißigster Jahresbericht [1920/21], Bozen 1921, S. 24, und Einundvierzigster Jahresbe richt [1922/23], Bozen 1923, S. 21). Dass nach 1918 auch Mädchen ohne Unterschied die Schule besuchen dürfen

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Page 8 of 76
Date: 01.02.1978
Physical description: 76
-Hofer- und Vintlerstraße, Franziskanergasse. Obstplatz und Goethe straße. Eine Folge dieser Verlagerung des Hauptverkehrs war es auch, daß der Obstplatz als neuer Schnittpunkt der Hauptstraßen von Süden, Westen und Norden nunmehr auch zum neuen zentralen Marktplatz wurde und den Kornplatz in dieser Funktion weitgehend ablöste, so z. B. auch spätestens seit 1370 als Standort der Gerichtssitzungen 4 *‘). 4. Die weitere territoriale Weiterentwicklung der Stadt Bozen bis zur Gegenwart

Während also der Burgfrieden der Stadt Bozen bzw. deren Stadtgerichts bezirk seit ca. 1277 nur den in sieben Viertel geteilten Bereich zwischen dem Obstplatz im Westen und der Binder- und Weintraubengasse im Osten bzw. von der Dr.-Streiter-Gasse im Norden bis zur Poststraße im Süden umfaßte, wozu zwischen 1295 und 1497 wieder das schmale Gebiet des achten Viertels zwischen Obstplatz und Erbsen- bzw. Rauschertorgasse hinzukam, können wir feststellen, daß dieser Stadtbezirk später, jedenfalls vor 1780, erheblich ver größert

worden ist. Der genaue Zeitpunkt dieser Stadterweiterung ist allerdings unbekannt. Sicher ist, daß diese erste bedeutende Stadterweiterung erst erfolgt ist, nachdem der Fürstbischof von Trient kraft eines Tauschvertrages von 1531 endgültig seine Stadt Bozen an den Landesfürsten von Tirol übergeben hat, wodurch das Stadtgericht Bozen und das dieses umgebende Landgericht Gries einen gemeinsamen Gerichtsherren erhielten 43 ). Erst unter dieser Vor aussetzung war es nämlich möglich, die längst

in städtischer Siedlungsweise auf dem Boden des Dorfes Bozen errichteten landesfürstlichen Vorstädte mit der nunmehr ebenfalls landesfürstlichen Stadt Bozen zu vereinigen. Da jedoch noch im städtischen „Wasserpuech“ von 1599 nur von „acht Viertl im Statt gericht“ die Rede ist 44 4 ), und auch die Neufassung der Bozner Feuerordnung von 1610 aus dem Jahre 1655 als vierte und letzte Feuerlöschzone „die Fleisch- gaßen (im Landgericht) sambt dem achten Vierthail im Stattgericht“ aufzählt 4ä ), muß die in Rede

stehende Stadterweiterung nach 1655 erfolgt sein. Zum Unterschied vom Zeitpunkt sind wir über den Umfang dieser Stadt erweiterung bestens informiert. Er ist dem um 1780 angelegten Maria-There- sianischen-Steuerkataster der Stadt Bozen zu entnehmen, welcher abgesehen von den bereits genannten acht Vierteln der Stadt nun zusätzlich auch die Viertel „Wanger Gasse“ (Katasternummer = CN. 174—230), „Dominicaner Gasse“ (CN. 231—287) und „Fleischgasse“ (CN. 288—329), sowie als CN. 330—338

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Page 73 of 84
Date: 01.06.2016
Physical description: 84
), S. 5-20. 11 Walter Schneider, Ackerbürgerbruderschaften in Bozen und Trient, in: Der Schiern 75 (2001), S. 645- 650; ders., Ackerbürger im mittelalterlichen Tirol, in: Ackerbürgertum und Stadtwirtschaft. Zu Regio nen und Perioden landwirtschaftlich bestimmten Städtewesens im Mittelalter, hrsg. von Kurt-Ulrich Jäschke und Christhard Schrenk (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Heilbronn 13), Heilbronn 2002, S. 37-88. 12 Walter Schneider, Wirte in der Stadt Bozen in früheren Jahrhunderten

Präsenz in und außerhalb der Stadt bis zum 18. Jahrhundert, hrsg. von der Stiftung Bozner Schlösser (Runkelsteiner Schriften zur Kulturgeschichte 4), Bozen 2012, S. 69-148; Walter Schneider, Eine Privilegienbestätigung aus dem Jahre 1604, in: ebenda, S. 267-285. 20 Walter Schneider, Runkelstein innerhalb des Burgfriedens Wangen, in: Schloss Runkelstein - Die Bil derburg, hrsg. von der Stadt Bozen, Bozen 2000, S. 515-527. 21 Walter Schneider, Gotische Fenster der Franziskanerkirche Bozen

In memoriam 4 Walter Schneider, Das Heilig-Geist-Spital Bozen. Aufriß zu einer Geschichte des Spitals von den An fängen bis 1922, in: ders./Giorgio Delle Donne, Das Krankenhaus Bozen. Einst und jetzt, Bozen 1992, S. 9-73. 5 Walter Schneider, Die Ziegelei des Heilig-Geist-Spitals von Bozen, in: Der Schiern 67 (1993), S. 264- 296; ders., Der Weinverkauf des Heilig-Geist-Spitals Bozen im 16., 17. und 18. Jahrhundert, in: Der Schiern 70 (1996), S. 195-221. 6 Walter Schneider, Eine soziale Aufgabe

der Pfarrkirche Bozen im Mittelalter und in der frühen Neuzeit: das Sondersiechenhaus, in: Der Schiern 69 (1995), S. 483-491. 7 Walter Schneider, Das Urbar des Heilig-Geist-Spitals zu Bozen von 1420 (Veröffentlichungen des Süd tiroler Landesarchivs 17), Bozen 2003. 8 Walter Schneider, Die Hospitäler im Raum Alt-Tirol: Probleme einer Pass- und Übergangsregion, in: Funktions- und Strukturwandel spätmittelalterlicher Hospitäler im europäischen Vergleich, hrsg. von Michael Matheus (Geschichtliche Landeskunde

., Das mittelalterliche Hospital. Ort der Grenzerfahrungen - seine Zeichen und Symbole, in: Symbole des Übergangs: Wesen anderer Sphären. Zur Symbolik von Engeln, Elfen, Höllenwesen, Fantasy-Gestalten, hrsg. von Hermann Jung (Symbolon NF 18), Frankfurt a. M. u. a. 2012, S. 31-46. 10 Walter Schneider, Der „Talfergries" und der „Grützen" bei Bozen im 16. Jahrhundert (1551), der mittel alterliche Verlauf der Talfer, die landesfürstlichen Güter in „Grutz"-Urbar (1582) und die neuen Flurna men, in: Tiroler Heimat 66 (2002

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Page 38 of 84
Date: 01.02.2003
Physical description: 84
. ZurTypolo- gie der frühen Stadtsiegel, in: Bild und Geschichte. Studien zur politischen Ikonographie. Festschrift für Hansmar- tin Schwarzmaier, hrsg. von Konrad Krimm und Herwig John, Sigmarin gen 1997, S. 125-177; als Einzelstudie zu einer Tiroler Stadt vgl. jetzt Gustav Pfeifer, Sigillum boni burgi Bolzani. Überlegungen zu den mittelalterlichen Siegeln der Stadt Bozen, in: Hand schriften, Historiographie und Recht. Winfried Stelzer zum 60. Geburtstag, hrsg. von dems. (MIÖG Erg.-Bd. 42), Wien/München

12), Bozen 2000, S. 173-185. 3 Vgl. Klaus Brandstätter (Hrsg.), Städti sche Verwaltung und Bürgerschaft in Klausen im 15. Jahrhundert, in: Der Schiern 73 (1999), S. 437-448 und 715-739 und Erika Kustatscher, Bri xen, Klausen und Bruneck im Spät mittelalter - urbane Strukturen unter bischöflicher Herrschaft im Spiegel der Personengeschichte, in: Stadt und Hochstift (wie Anm. 2), S. 187-204, zu Klausen passim. Dr. Erika Kustatscher (Bozen) arbeitet an einer umfassen den, auf breitester Quellenbasis ange

, Klausen und Umge bung, Brixen o. J. [1910], S. 18; Hans Prünster, Die Wappen der Gemeinden Südtirols (Etschlandbücher 7), Bozen 1972, S. 78; Alois Rastner, Die Haupt mannschaft Säben, das Stadtgericht Klausen, die Gerichte Latzfons und Verdings 1500-1641, ungedr. phil. Diss. Innsbruck 1974, S. 125 (nach Pitra, 1540 korrigiert zu 1539); Eduard Widmoser, Südtirol A-Z 2, Inns bruck/München 1983, S. 415; Chris toph Gasser/Margareth Nössing, Beiträge zur Häusergeschichte der Stadt Klausen, Brixen 1991

, gibt ebenfalls kei nen Hinweis auf die angeblichen Privilegien. 15 Bozen, Südtiroler Landesarchiv, Stadt archiv Sterzing, Urkunde Nr. 4 (1328 VIII 30), zuletzt kritisch ediert bei Gus tav Pfeifer (Bearb.), Wappen und Kleinod. Wappenbriefe in öffentlichen Archiven Südtirols (Veröffentlichun gen des Südtiroler Landesarchivs / Pubblicazioni dellArchivio Provinciale di Bolzano 11), Bozen 2001, S. 181 f., Nr. 1: quod communitati civium nos- trorum de Sterzinga confirmavimus et auctoritate presencium

2002, S. 292-314. 2 Neben der älteren Arbeit von Franz Hüter, Historische Städtebilder aus Alt- Tirol, Innsbruck/Wien/München 1967, S. 24-32 sind vor allem zu erwähnen: Franz-Heinz Hye, Tiroler Städte an Etsch und Eisack. Ein stadtgeschichtli cher Exkursionsführer (Exkursionen des Österreichischen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung, Heft 9), Linz 1982, S. 39-44; ders., Die fürst- bischöflich-brixnerische Stadt Klausen am Eisack - Geschichte und Stadtbild, in: Österreich in Geschichte

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Page 13 of 46
Date: 01.12.1922
Physical description: 46
benützte sie zur Verfassung seiner Geschichte der Stadt Bozen, die er im Jahre 1648 vollendete») und alle späteren Geschichts schreiber der Stadt Bozen schöpften aus ihr wie Ladurner»), Beda Weber?) Simeoner») u a. Aber auch andere tirolische Geschichts schreiber greifen auf sie zurück, wie Christoph Wilhelm Putsch, Mohr, Burgklehner»), Pri- misser u. a. Brandis druckt in seiner be kannten Geschichte der Landeshauptleute von Tirol") ganze Partien ab und auch Staffier benützte zu seinem allbekannten

. Zeitschrift des Ferd. 49, p. 301 ff. ») Laut Privatmitteilung des P Maximilians Straganz ist die von Ladurner geschriebene Ge schichte der Stadt Bozen in Verlust geraten. ?) Beda Weber, Die Stadt Bozen und ihre Umgebungen. Bozen 1849. ») A. Simeoner, Die Stadt Bozen. Bozen 1890. e ) Vgl. L. Rangger, Math. Burgklehner. Forsch, u. Mitt. z. Gesch. Tirols usw. III. p. 185 ff. und IV. p. 54 ff. Die Burgklehner'sche H. 8. im Staats archive zu Wien enthält auch eine Ansicht von Bozen. ") Innsbruck 1850

. p. 59 ff. deutsche Tirol und Vorarlberg etc" n ) unsere Chronik. Es würde zu weit führen, hier alle jene Geschichtswerke aufzuzählen, die die Boz ner Chronik als Quelle benützten. Vieles von dem, was uns der anonyme Chronist zu be richten weiß, ist uns sonst nirgends überliefert, so daß die Quelle von größtem Werte ist für die engere Geschichte der Stadt Bozen. Selbst verständlich bringt die Chronik auch zahlreiche andere Nachrichten, die nicht nur das engere Süd-Tirol, sondern das ganze Land betref fen

Werke „Das ») Vorläufig konnte ich neun Handschriften der Troyerschen Chronik von Bozen feststellen, von denen sich zwei in der Bibliothek des Franzis kanerklosters zu Bozen (die eine von Troyer selbst geschrieben, die ander« eine spätere Ab schrift), eine in der Universitätsbibliothek zu Inns bruck cvd. 926, 4 H J. im Ferdinandeum Dip. cod 429, 456 und 1114 und Bibl. tirol. cob. 2684, einem im Staatsarchive cod. 427 und eine im Prieserfeminare zu Brixen (unvollständig) unter den Collectanea K. Joan

. Uns reizen hier aber nur die auf Bozen bezüglichen Nachrichten und so will ich diese zunächst kurz durchgehen, um dann den Chro nisten selbst sprechen zu lassen. Die ältesten Nachrichten betreffen fast durch wegs die Weihe von Kirchen, so die der Ka pelle in Eppan am 5. Juli 1131 durch Bischof Altmann von Trient, die des Klosters in der Au durch den Patriarchen Ulrich von Aqulleja und den Bischof Salomo von Trient. Das am Zusammenflüsse der Talfer u. des Eisacks ge legene Kloster, war eine Stiftung

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Page 69 of 104
Date: 01.09.2012
Physical description: 104
, ist noch bekannt, dass er seine Werk stätte im heutigen Hause Schmied gasse Nr. 23 hatte. 87 Hb. Graz Pfarre Hl. Blut, fol. 326. 88 Fritz Popelka, „Die Bürgerschaft der Stadt Graz von 1720 bis 1819". 89 Stb. Graz Pfarre Hl. Blut, fol. 57. 90 Stb. Graz Pfarre Hl. Blut, fol. 157. 91 Tb. Bozen 1680, fol. 163. 92 StAB Ratsprotokoll Bozen 1709/1 Bd. 548, fol. 587. 93 StAB Ratsprotokoll Bozen 25. 2. 1712. 94 Vb. Bozen 1712/2, Bd: 560, fol. 923. 95 Hb. Unterinn 1712, fol. 68. 95a Bruder gleicher Eltern. 95b

jahre, mindestens acht Jahre. 106 StAB Ratsprotokoll 18. 1. 1759. 107 Ebendort, fol. 416. 108 Hb. Bozen, fol. 15. 109 Rustikalkataster Bozen 1 Siebentes Viertel der Stadt Botzen, fol. 112': Jo seph Alban, gewesener Geigenma cher seeligen Kinder besitzen eine Behausung so in der Länge nur ain- halb Haus in sich enthält, und ziemlich schmall ist, mit Stuben, Kuchen, Kam mer und Keller, stost 1. die gemeine Stadtgasse 2 u. 3. an Adam Rautners und 4. an Johann Milsers Haus, be zeichnet mit Nr. 140

. giebt auch Lobl. Pfarrkirche allda jährl. After Zins 30 kr. und lobl. Oberamts Urbario 6 kr. 4 Fie- rer Marktrecht Geld. Nr. 137: Ist titl. Hr. Johann Peter Wal ther zu Brichsen zinsbar, giebt jährl. da hin auf Martini Tag um 11 Uhr an wispl oder Grundzins in Geld 45 kr. Auf in Ab zug von Gulden 1 kr. Weiters Löblichen Stadt Rath allda jährl. an Kuchlsteur 12 kr. 110 Fischnaller Wappenschlüssel I. Teil, S. 156: Josef Ant. Albani siegelt 1763 September 2. Bozen. 111 StAB Kirchprobst-Raittungen 1766

selbs Gruntherr ist, von vngever 15 3/4 tl Stär landt gros per 596 fl. 75 StAB Kirchprobst-Raittungen 1688, fol. 200, Nr. 821. 76 Große Theorbe, Basslaute. 76a William Corbett (1670-1748) engli scher Geiger, Komponist und Samm ler kündigt im „Daily Journal" vom 16. Mai 1724 die Versteigerung einer Matthias-Alban-Violine aus Corellis Besitz an. 77 StAB Kirchprobst-Raittungen, Bozen 1671, fol. 139. 78 Ebendort, fol. 140. 79 Tb. Bozen 1672, fol. 623. 80 Auskünfte durch Chorherrn Martin Peintner

, Neustift. 81 Stb. Pfalzen 1717, fol. 3. 82 Freundliche Mitteilung von P. Pla- zidus Hungerbühler O.S.B, Kloster Muri-Gries. 83 Tb. Bozen 1677, fol. 38. 84 Hb. Graz Pfarre Hl. Blut, fol. 42,14 Fe bruar 1702: ist von H. Dr. Carl Joseph Hatler copuliert worden der ehrbare vnd khunstreiche Herr Johan Michael Alban seiner Khunst ein Lauten vndt Geigenmacher des khunstreichen Herrn Mathias Alban, Lauten- vndt Geigenmachern zu Botzen in Thi- eroll so noch in Leben und Rosinä (Fehler!) seiner Ehewürthin seel

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Page 5 of 76
Date: 01.02.1978
Physical description: 76
Weingärten aus. Ein anschauliches Beispiel hiefür stellt der Waltherplatz im Herzen von Bozen dar, der bis 1808 eine landwirtschaftlich genutzte Grün fläche, vermutlich einen Weingarten, bildete 23 ). Durch die Gründung und Anlage der Stadt Bozen wurde dieses Bild des gleichnamigen Dorfes erheblich verändert und seines zentralen, wenngleich bis dahin unbesiedelten Bereiches beraubt, — erhielt aber gerade dadurch nun auch ein profan-wirtschaftliches Zentrum. In seiner weiteren Entwicklung schloß

sich daher die Dorfgemeinde Bozen immer mehr an die junge Stadt und ihre Verwaltungseinrichtungen an, was letztlich dazu führte, daß diese Dorfgemeinde immer mehr an Eigenleben und zuletzt sogar ihren alten Namen verlor, an dessen Stelle in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts die deskriptive Sammelbezeichnung Zwölfmalgreien trat, welche diesem Kranz von lose rund um die Stadt verteilten Weilern, die nun zu Satellitensiedlungen wurden, sehr gut entspricht. Erst als auf Grund des österreichischen

, provisorischen Gemeindegesetzes von 1849 die Zwölfmalgreien zu einer selbständigen „politischen Ortsgemeinde“ erklärt worden sind, entfaltete sich hier auf die Dauer von wenigen Jahr zehnten wieder ein eigenes Gemeindeleben, welches jedoch mit der im Jahre 1910 von beiden Teilen ein vernehmlich vereinbarten Eingemeindung der Zwölfmalgreien in die Stadtgemeinde Bozen endete 24 ). 2. Die Gründung der Stadt Bozen Als sich die Fürstbischöfe von Trient, welche seit 1027 Inhaber der Graf schaft Bozen („comitatus

Bauzani“) 25 ) waren, dazu entschlossen, die Stadt Bozen zu gründen, waren sie genötigt, das Territorium für ihre Neugründung aus dem Gemeindegebiete des Dorfes Bozen herauszunehmen und letzteres dadurch in seinem Umfang zu reduzieren; — ein Vorgang, den wir auch bei fast allen übrigen Tiroler Stadtgründungen beobachten können, ausgenommen Sterzing, Kufstein und Vils, bei deren Anlage nicht nur ein Teil der älteren Dorfsiedlung, sondern das ganze Dorf mit seinem gesamten Gemeindegebiet

in die Gemarkung der städtischen Neugründung miteinbezogen worden ist. Die Frage, wann die Gründung der Stadt Bozen erfolgte, wurde bereits von Nicolö Rasmo beantwortet, der wohl mit Recht vermutet, daß es Bischof Odalrich II. von Trient (gest. 1055) war, der einen Weingarten, welcher dem Kloster Tegernsee gehörte, diesem enteignet habe, um darauf den Stadtkern von Bozen, die Laubengasse und den Kornplatz, zu errichten, wobei — wie es scheint — eine bis zur Rauschertorgasse vorreichende westliche Pufferzone

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Page 6 of 84
Date: 01.06.1998
Physical description: 84
Streiter war zu diesem Zeitpunkt bereits Bürger von Bozen" 5 ) mit allen daraus erwachsenden Rechten und Pflichten. Seinen in vergleichsweise kurzer Zeit er worbenen Wohlstand verdankte er zum Teil auch den politischen und kriegeri schen Wirren der napoleonischen Ära. 17 ) Das Transitland Tirol bildete die günstigste Verkehrsverbindung zwischen Oberitalien und dem süddeutschen Raum. Die Stadt Bozen, seit dem hohen Mit telalter durch ihre Märkte Sammelplatz von Kaufleuten aus halb Europa, wurde

hatte, das füg te sich ein in einen allgemeinen Fortschrittsprozeß: Man war im Einklang mit der "’) Rudolf Marsoner (Hg.), Bozner Bürger buch 1551-1806 (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst 1929/1930/2), Bozen 1933, 269, Nr. 11310: Aufnahme als Bürger ddo. 1792 Februar 10. Bernhard Dominik Streit- ter, von Villanders gebürtig. Buchhalter - 50 fl. 1 ) Hierzu Josef Nössing, Die Stadt Bozen in der Zeit von 1790-1815, in: Museums verein Bozen (Hrsg.), Bozen zur Franzo senzeit 1797-1814, 1984

.“ ’“) Nössing, Die Stadt Bozen in der Zeit von 1790-1815, 6. ls ) SLA, Nachlaß Streiter, Bernhard Domi nikus Streiter, Privates, 3 (Bozen, 1800 Juli 30). SLA, Nachlaß Streiter, Bernhard Domi nikus Streiter, Privates, 11 (Bozen, im Herbstmarkte 1804). 71 ) Walter Schneider, Die geistes- und kul turgeschichtliche Situation der Stadt Bozen in den Jahrzehnten des Um bruchs um 1800, in: Museumsverein Bo zen (Hrsg.), Bozen zur Franzosenzeit 1797-1814, 1984, 35-48, hier 44: „Das Theater faßte ungefähr 800 Personen

, hatte 33 Logen, davon wurden 27 unter den Aktionären ausgelost. (...] Das Thea ter diente auch für Redouten und Fa schingsfeierlichkeiten; es gab anbei eine .Kaffeesiederei' und die Räume für die Casino-Gesellschaft. “ ~) Schneider, Die geistes- und kulturge schichtliche Situation der Stadt Bozen, 40 f.

zwar durch häufige Truppendurchmärsche und damit verbundene Quartierlasten zunehmend in Mitleidenschaft gezogen. Der Transithandel bot jedoch erhebliche Gewinnchancen. Erst das napoleonische Kontinentalsystem, das darauf zielte, „den Warenverkehr durch Frankreich zu leiten, und die Kontinentalsperre (1806) trafen die Bozner Märkte an ihrer Wurzel“. 18 ) Die Verzinsung und Tilgung der Gemeinde- und Kriegsschulden erhöhte den Steuerdruck und nötigte die Stadt, Anleihen bei Privaten aufzunehmen. Die Vermutung liegt

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Page 54 of 70
Date: 01.12.1973
Physical description: 70
N ö s s i n g Stadt im Umbruch. Beiträge über Bozen seit 1900. ( = Jahrbuch des Südtiro ler Kulturinstitutes VIII) Bozen: 1973 (Druck Ferrari-Auer). 464 S. mit 45 Abb. in Schwarzweiß und 4 Farbbildern. 8°. Unter diesem Titel führt das Südtiroler Kulturinstitut nach längerer Zwischenpau se seine geschätzte Reihe fort. Da es nicht möglich ist, eingehend auf die einzelnen Beiträge einzugehen, soll wenigstens eine knappe Aufzählung geboten werden. Norbert Mumelter behandelt kenntnis reich das „Werden von Großbozen

“, also die Zusammenlegung der alten Stadt mit ihren Vororten Zwölfmalgreien und Gries (Sei te 15—43). Eine etwas stiefmütterliche Behandlung erfährt die Ära Perathoner; sie kommt mit Reden von und Anekdoten über Bürgermeister Dr. Julius Perathoner davon (S. 44—79). Sehr interessant sind die Beiträge von Paul Mayr über „Bozen im Ersten Weltkrieg“ (S. 80—90) und von Alfons Gruber über „Bozen unter dem Liktorenbündel“ (S. 91—107). Umfangreich und spannend ist der Aufsatz von Rainer Seberich: „Bozen im Schatten des Groß

deutschen Reiches“ (S. 108—149). Nach dieser Gruppe rein historischer Themen werden Fragen der Wirtschaft und der Verwaltung angeschnitten. Viktor Malfer schreibt eine kurze Geschichte des Kurortes Gries (S. 150—173) und Friedrich Hofer behandelt die Bebauungspläne der Stadtgemeinde Bozen (S. 174—185). Aus guter Kenntnis des Baubestandes der Stadt schreibt Erich Pattis über „Verschwunde ne und erneuerte Bozner Altstadtbauten“ (1943—1960) und Georg Innerebner über Promenadenwege und Bergbahnen

haben. Von nicht weniger tiefgreifendem Um bruch im geistigen Leben der Stadt be richten die Beiträge von Egon Eyrl über das Bozner Museum (S. 382—392) und von Elmar Schneider über das Bozner Stadttheater im Bahnhofspark (S. 393— 409). Gründliche Forschungsarbeit hat auch Johanna Blum über Bozen als Musik stadt (S. 410—437) geleistet. Gedrängte Übersichten bieten Gerald Fleischmann über „Zeitungen und Verla ge in Bozen“ (S. 438—450) und Fritz Egger über die 20jährige Tätigkeit des Katholi schen Bildungswerkes

in und um Bozen (S. 195—214). Vorzüglich ist der Aufsatz von Josef Kiem über die „Pflanzenwelt um Bozen“ (S. 215 bis 240), aber er fällt doch etwas aus dem großen Rahmen des Bandes. Das läßt sich auch von der Arbeit Ernst Sailers sagen: „Der Ausbau der Wasserkräfte, Leistung und Energieaufkommen der Etschwerke“ (S. 247—256). Rein wirtschaftlichen, aber sehr aktuel len Bereichen wenden sich die beiden fol genden Aufsätze zu: Carl v. Braitenberg, „Die Sparkasse Bozen im 20. Jahrhundert“ (S. 257—281) und Walter

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Page 59 of 112
Date: 01.10.2008
Physical description: 112
von demselben, Geschich te der Stadt Glurns. EineTiroler Kleinstadt an der obersten Etsch. Glurns 1992, S. 161-166. 3 Vgl. zu Rose und Johannesteller bzw. deren Darstellung in der Deutschordenskirche zu Bozen-Weggenstein und zu Lengmoos von demselben, Auf den Spuren des Deutschen Ordens in Tirol. Eine Bild- und Textdoku mentation. Bozen 1991, S. 192, sowie im Or densorgan „Deutscher Orden" 1992, Nr. 1 = Sondernummer „Die Landkommende Weg genstein" S. 56. 4 Wie vorher. Auf den Spuren des Deutschen Ordens inTirol

" im Spätmittelalter zu einem häufig angewandten „sprechenden" Symbol der Heraldik (z. B. im Familienwap pen der Wolkenstein. Siehe dazu F.-H. v. Hye, Wappen in Tirol - Zeugen der Geschichte. = Schlern-Schriften, Bd. 321, Bozen 2004, Abb. 34, 111, 132, 137 etc., sowie im Wappen der Familie Weiler, Spitalskirche in Latsch). 8 F-H. v. Hye, Geschichte der Stadt Glurns, a.a.O., S. 123. 9 Ebenda, S. 77. 10 Derselbe, Die heraldischen Denkmäler Maxi milians I. In: Der Schiern, Jg. 43, Bozen 1969, S. 56-77, bes

, S. 62-80. 17 F.-H. v. Hye, Geschichte der Stadt Glurns, a.a.O., S. 96. 18 Ebenda, S. 17. 19 Ebenda, S. 66 f. Die Burgen Ober- und Untermontani, heute weitgehend Ruinen, befinden sich am Ausgang des Martelitales im Vinschgau. 20 Farbige Darstellungen dieses Liechtenstein- Wappens - in blauem Schild die silbern weiße Spitze nach unten - finden sich u. a. auf Runkelstein. Vgl. F.-H. v. Hye, Die heral dischen Denkmäler in Runkelstein und ihre historische Bedeutung. In: Schloss Runkel stein. Die Bilderburg. Bozen 2000

, Das Frölich-Haus in Glurns und sein Wappenschmuck. In: Der Schiern, Jg. 55, Bozen 1981, S. 411-413. 25 Derselbe, Schlandersberg - Schlanders. Die Geschichte des Gemeindewappens und ausgewählte heraldische Denkmäler in Schlanders. In: Dorfbuch der Marktgemeinde Schlanders, Bd. 1: Schlanders und seine Ge schichte bis 1815, S. 403-423, bes. 407. 26 F.-H. v. Hye, Geschichte von Glurns, a.a.O., S. 198. 27 Ebenda, S. 84 und 198. 28 Karl Karner, Die Stadt Glurns. Brixen 1904, S. 18. 29 Bei Karner heißt es „Haubl

" doch dürfte dies ein Druckfehlersein. 30 F-H. (v.) Hye, Die StädteTirols, 2.Teil: Südtirol. = Schlern-Schriften, Bd. 313, S. 227. 31 Wappenbuch der Städte und Märkte der gefürsteten Grafschaft Tirol. Innsbruck 1894, S. 29, n. 27, und S. 82-84. 32 F.-H. v. Hye, Südtiroler Gemeindewappen. Bozen 2005, S. 16-19. 33 Derselbe, Geschichte der Stadt Glurns, a.a.O., S. 116. Anmerkungen DERSCHLERN 59

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Page 123 of 151
Date: 01.02.1955
Physical description: 151
und seine Zeit, Inns bruck 1934, S. 251. Über den Bozner Gasthof „Kaiserkrone“: Karl Theodor Hoeniger, Altbozner Bilderbuch, Bozen 1933, S. 154. Beda Weber, Die Stadt Bozen und ihre Umgebungen, Bozen 1849, S. 198 f. Über das Palais des Erzherzogs Rainer in der Bozner Mustergasse: Josef Weingartner, Die Kunstdenkmäler des Etschlandes, 3. Bd., 2. T., 1. A„ Wien-Augsburg 1926, S. 176. Hoeniger, Altbozner Bilderbuch, S. 154. We ber, Die Stadt Bozen, S. 198. Über den Ansitz Salegg in Kaltem: Wein gartner

, Die Kunstdenkmäler des Etschlandes, 3. Bd., 3. T., 1929, S. 298. Über den Ansitz Gandegg: Weingartner, Die Kunstdenkmäler des Etschlandes, 3. Bd., 3. T., S. 253 f. Über den Aufenthalt Rainers und Elisa beths in Bozen nach 1848 (außer den Mit teilungen in den Zeitungen): A. Simeoner, Die Stadt Bozen, Bozen 1890, S. 868, 928, 945 f., 948 f., 987. Austria, öst. Universalkalen der, 15. Jg., 1854, S. 184 f. Dolomiten 1953, Nr. 87, S. 6 f., Irrtümer um Gräber in der Bozner Pfarrkirche (ohne Nennung des Au tors

). Über das „Rainerum“ und das „Elisabethi- num“ (außer den Mitteilungen in den Zeitun gen): Statistischer Bericht der Handels- und Gewerbekammer in Bozen an das k. k. Mini sterium für Handel und Volkswirtschaft für die Jahre 1860—1862, Bozen 1864, S. 51 f. Der selbe Band für die Jahre 1870—1871, Bozen 1871, S. 115 f. Andreas Johann Bergmeister, Physikal.-medizin.- Statist. Topographie der Stadt Bozen, Bozen 1854, S. 116, 130 ff. Über das „Elisabethinum“ (ohne Nennung des Autors) Artikel in den Neuen Tiroler Stim

men vom 15. Mai 1885, S. 1. Nach anderen Angaben betrug das Legat Erzherzog Rainers für das „Rainerum“ nicht 6300, sondern 6000 Gulden, sein Legat für die Kleinkinder bewahranstalt nicht 4800, sondern 4000 Gul den. Nachtrag aus dem Büchlein von L. Fo lie, Der Wohltätigkeitssinn und das Armen wesen der Stadt Bozen, Bozen 1873, S. 12 und 16: Das „Rainerum“ versorgte von seinem Be ginn an bis 1873 418 Knaben. Der Männer verein hatte im Jahre 1873 ein Stammkapital von 37 173 Gulden. Das „Elisabethinum

, Tiroler Bote, Tiroler Zeitung (Wochenblatt für Katholiken), Tiroler Wo chenblatt, Innsbrucker Tagblatt, Pustertaler Bote. Es kamen schließlich Einzeldrucke und Flugblät ter hinzu, die im Museum Ferdinandeum in Innsbruck aufbewahrt sind. Vgl. auch meinen Aufsatz: Erzherzog Hein rich und die Baronin Waideck, Sehlem, Jg. 1950, S. 317 ff. Ferner: Die Trauung des Erzherzogs Heinrich in Bozen am 4. Februar 1868, Sehlem, Jg. 1951, S. 34 f. Die Kinder Rainers und Elisabeths waren: Maria 1821—1844. — Maria

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Page 36 of 96
Date: 01.03.2014
Physical description: 96
in Tirol und Südtirol. Opfer - Täter - Gegner, Innsbruck-Wien-Bozen 2008, S. 387. 9 Brief des Ufficio Tecnico Erariale der Stadt Trient an die Gemeinde Bozen, 14.6.1940, Brief der Gemeinde Bozen an die Gemeinde Trient, 12.9.1940, Stadtarchiv Bozen. Dekret des Innenmi nisteriums Nr. 1320/24 vom 9.3.1941 zur Untersuchung der Eltern von Kindern, die aus einer „gemischten Ehe" stammen, Stadtarchiv Bozen. 10 Brief der Gemeinde Bozen an Enrica Gruber, 5.12.1942, Umschlag 28, Korrespondenz der Ge meinde Bozen

eingestufter Einwohner der Stadt Bozen 1938/1939, Teil des „Elenco degli ebrei stranieri residenti nella provincia di Bolzano", ACS PS A16, b. 9, fase. 15. Holocaust Survivors and Victims Database, United States Holocaust Memorial Museum, Wa shington: http://www.ush mm.org/online/hsv/person_view.php7Personld = 5536517 12 Brief des Standesamtes der Gemeinde Bozen an den Quästor und Präfekten der Provinz Bo zen, 23.5.1939, Dekret des Präfekten der Provinz Triest, 20.8.1942, Umschlag 39, Korrespon denz

zur Administration der antijüdischen Maßnahmen („Provvedimenti per la dife- sa della razza italiana"), Stadtarchiv Bozen. 11 Brief Giulio Kleins an das Standesamt in Bozen, 30.7.1942, Aufforderung der Gemeinde Bo zen an die Bozner Stadtpolizei, 8.6.1940, Umschlag 31, Korrespondenz der Gemeinde Bozen zur Administration der antijüdischen Maßnahmen („Provvedimenti per la difesa della raz za italiana"), Stadtarchiv Bozen. Archiv des Plandelsregisters, Plandelskammer Bozen. Auf listung behördlich als jüdisch

der Gemeinde Bozen zur Administration der antijüdischen Maßnahmen („Provvedimen ti per la difesa della razza italiana"), Stadtarchiv Bozen. 13 Korrespondenzen in Umschlag 10, Korrespondenz der Gemeinde Bozen zur Administra tion der antijüdischen Maßnahmen („Provvedimenti per la difesa della razza italiana"), Stadtarchiv Bozen. 14 Brief der Bozner Quästur an die Gemeinde Bozen, 5.6.1942, Korrespondenz der Gemeinde Bozen zur Administration der antijüdischen Maßnahmen („Provvedimenti per la difesa della razza

italiana"), Stadtarchiv Bozen. 15 Diese und die folgenden Informationen sind den Akten aus dem Stadtarchiv Bozen und den Registereinträgen der zwischen 1929 und 1959 aufgelösten Betriebe im Archiv des Handels registers der Handelskammer Bozen entnommen. 16 Commissione per la ricostruzione delle vicende che hanno caratterizzato in Italia le attivitä di acquisizione dei beni dei cittadini ebrei da parte di organismi pubblici e privati della Pre- sidenza dei Consiglio dei Ministri (Commissione Anselmi

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Page 61 of 68
Date: 01.02.1988
Physical description: 68
als Ge genfracht transportierten und in ihrer Heimat Passeier, im übrigen Burggrafenamt und eventuell auch im Vinschgau mit bescheide nem Gewinn verkauften. Die Passeirer Sa mer waren seit alters her zur Beförderung der Weine aus dem Kellenamt nach Innsbruck verpflichtet. Quelle: Tiroler Landesarchiv, Kopialbuch Gemeine Missiven 1608 II, fol. 2530. G. Mutschlechner Weggeld für Getreide in Bozen (1608) Die Stadt Bozen bat damals durch ihren Bürgermeister und Rat in einem am 8. Febru ar in Innsbruck

eingetroffenen Schreiben um die Bewilligung, zwecks besserer Erhaltung der Wege, Straßen und Brücken, von jedem Star Getreide, das durch die Stadt geführt wird, 2 Fierer 1 ) Weglohn oder Zoll abfordern zu dürfen. Weiters sollte dem Amtsverwalter und dem Gegenschreiber in Bozen wie auch den Amtleuten an den drei Bozner Zollstät ten (am Eisack, an der Zollstange und an der Talfer) aufgetragen werden, künftig von allen ihren eingenommenen Zollgebühren zur Ein sichtnahme durch die Stadt genaue monat liche

der Beschrei bung der Zollgefälle sollte dem Begehren der Stadt und der früheren Kammerverordnung gemäß vorgegangen werden. Am 19. April 1608 sandte die Kammer das Originalschreiben der Stadt Bozen an Erzher zog Maximilian zu Österreich. Inzwischen hatten nämlich auch der Amtsverwalter und sein Gegenschreiber sowie auch die Zöllner am Eisack und an der Zollstange. Adam Glait und Elias Schmidmair, berichtet. Daraus ging hervor, daß der Stadt Bozen für die Erhaltung der Eisack- und Talferbrücken Jahr

für Jahr tatsächlich große Kosten er wachsen und das dafür benötigte Holz immer teurer werde. Obwohl sie von jedem mit Gü tern oder Wein beladenen Wagen 1 Kreuzer und von jeder Yre Wein 1 Fierer Weglohn von den Fuhrleuten an den drei Ortszöllen einzu nehmen und zu empfangen haben, hielten die Berichterstatter es für angebracht, der Stadt Bozen von jedem Star durchgeführtem Ge treide wenn nicht 2 so doch 1 Fierer Weglohn zu bewilligen. Freilich treffe dieser Weglohn hauptsächlich die Getreide kaufenden

Lan desuntertanen, die somit einen höheren Preis bezahlen müssen. Wie die Abrechnungen bei der Kammer bezeugen, stiegen die von den Boznern vorgebrachten Erhaltungskosten. Anderseits werden die Straßen und Brücken zum Transport des Getreides notwendig ge braucht. Deshalb hatte die Kammer in ihrem Schreiben an den Fürsten kein Bedenken, der Stadt Bozen von jedem Star Getreide, das

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Page 31 of 38
Date: 01.04.1923
Physical description: 38
—1740 gerechnet, doch war 1711—13 Georg Grabhofer Bürgermeister, vgl. Bozner Hauskalender 1923, S. 54. Nach Simeoner „Die Stadt Bozen" S. 977 wäre B. v. Z. 1711—13 geadelt worden. — Seine Ge schwister nach T. G. B. S. 36 B. Nr. 3-4: Ma ria und Susann«. 7) Ott Maria Rosa * Bozen 15. 5. 1670, f Bo zen 14. 6. 1736. 8) hillebrand Georg, Bürger u. Hutschmücker zu Bozen, * Bozen 26. 3. 1616, Heirats-Abred Bozen 29. 7. 1640 (Ght. Prt. — Gerichts-Proto koll im Staatsarchiv Bozen S. 523'), vermählt Bozen

S. 11. B. Nr. 2: 31. 5. 1721.) — Ihre Geschwi ster nach T. G. B.: Hieronymus, Leopold, Sa- pientia, Coolestin und Franz. 8) v. Zobel Johann Bernhard, Handelsmann und 30 Jahre Bürgermeister zu Bozen. (* Pfunds 13. 1. 1660 — T. G. B. S. 36. B. Nr. 2). ver mählt Bozen 26. 11. 1686 mit 7), Bürger von Bozen 20. 2. 1691 (Bbch — Bürgerbuch im Stadtarchiv Seite 43'), f Bozen 12. 7. 1742 (nob. Onu8 et 8enior inclyti senatus Bulsanen- 8>8, cui ut consul per 33 annos praefuil — (buch. Wahrscheinlich 1708

22. 10. 1640 mit 9), f Bozen 18. 1. 1682. 9) Pidenstorfer Regina, t Bozen 5. 9. 1672. — Ein Bruder: Paul * Bozen 1620. 10) Gümmer Georg. * Bozen 2. 3. 1639, Heir. Abr. Bozen 9. 10. 1659 (Ght. Prt. S. 55), ver mählt 11. 11. 1659 mit 11). (f Jänner 1696 — T. G. B. S. 9. A. Nr. 11, doch Elisab. Gümmer geb. Schgraffer 4 Bozen 7. 9. 1694 als Witwe (rbuch). Georg G. wohl außerhalb Bozens ge storben.) — Seine Geschwister nach T. G B. S. 9. A. Nr. 12-13: Christin« und Maria. 11) Schgraffer Elisabeth, * Bozen

1. 8. 1641, f Bozen 7. 9. 1694. — Ein Bruder: Christoph (Ght. Prt. Bozen 1659 S. 55). 12) Zobel Georg (* Pfunds, verm. 1657, f 1669 — T. G. B. S. 36. B. Nr. 1.) 13) Stöcker Ehristina * Naudersberg — (T. G. B. S. 36. B. Nr. 1.) 14) Ott Adam. Bürger und Handelsmann zu Bozen, * Bozen 5. 9. 1604, verm. Bozen 5. 10. 1628 mit Deifsenfer Maria oerwitw. Wennser (f Bozen 17. 9. 1667), Bürger von Bozen 1634 (Bbch. S. 28), verm. 9. 1. 1668 mit 15), s Bozen 14. 6. 1674. 15) Psanzelter Anna (posthuma) * Bozen

29. 1. 1640, verm. 19. 8. 1676 mit Molanser Georg von Kiens aus dem Pustertal, Dr juris, (Ein wohner von Bozen 9. 10. 1696 — Bbch). t Bo zen 6. 1. 1687. 16) hillebrand Martin. Bürger u. Hutschmücker zu Bozen, verm. Bozen 14, 2. 1611 mit 17), Ein wohner von Bozen 1611, Bürger 1625 (Bbch S. 23), verm. vor 7. 9. 1637 (* ihrer Zwillinge Franz und Johann in Bozen) mit Zieglauer Maria, s Bozen 1. 3. 1659. — 1589 wird ein Hillebrand Christoph Bürger und ein H. Georg, Tuchscherer, Einwohner von Bozen (Bbch

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