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Schlern
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Page 44 of 78
Date: 01.11.1973
Physical description: 78
Zeitschriften und Zeitungen, Plaudereien und literarische Sendungen für den Rundfunk Z4 ). Erich Kofler lebt und arbeitet in Bozen. Herbert Rosendorfer Herbert Rosendorfer wurde 1934 in Gries bei Bozen geboren. 1939 über siedelte seine Familie nach München. Dort besuchte Rosendorfer die Volks schule. 1943 übersiedelte die Mutter mit den Kindern nach Kitzbühel, wo der neunjährige Herbert bei den Großeltern väterlicherseits, die ein Geschäft hatten, untergebracht wurde, während sein Bruder

und seine Schwester bei der Mutter blieben. Im selben Jahre fiel der Vater im Krieg. Die Jahre in Kitzbühel hält der Dichter selbst für eine sehr entscheidende Zeit in seinem Leben * 5 ). 1948 zog Rosendorfer nach München und besuchte dort das Gymnasium. Nach der Reifeprüfung studierte er ein Jahr an der Kunstakademie, dann an der juristischen Fakultät, wo er sein Studium mit dem Dr. jur. abschloß. Er wurde Gerichtsassessor und schließlich Amtsgerichtsrat (Richter) in München. Das Sprungbrett in die Literatur

war die 5. Jugendkulturwoche in Innsbruck. Über Anregung von Helmut Schinagl sandte Rosendorfer seine Erzählung „Die Glasglocke“ ein und wurde daraufhin zur Jugendkulturwoche eingeladen. Damit war er „entdeckt“, wie er selbst im „Fenster“ 9, S. 775, schreibt. „Die Glasglocke“ wurde auch seine erste Veröffentlichung, und zwar im „Wort im Gebirge“ VII, Innsbruck 1956, S. 137—155. Sein literarischer Durchbruch wurde der Roman „Der Ruinenbaumeister“, der 1969 im Diogenes Verlag in Zürich erschien. „Der Ruinenbaumeister

“ ist ein seltsames Gebilde von Roman, eigentlich eine Rahmenerzählung mit mehreren Erzählern, die Geschichten erzählten, deren Handlungsabläufe kunstvoll ineinander verflochten sind, wobei Phantasie und Wirklichkeit darin unbekümmert vermischt sind; ja, es macht Rosendorfer in diesem Roman, aber auch in vielen seiner Erzählungen sichtlich Freude, den Leser in eine skurrile und verworrene Welt zu führen, in der nicht mehr das vordergründig Wirkliche eine Rolle spielt, sondern, wie Gertrud Wielander

in ihrer Besprechung des „Ruinenbaumeisters“ schreibt, „das Magische, Schaurige, Heidnisch-Religiöse, Erotische und die Weltuntergangsstimmung“ **). Dies aber nicht als Selbstzweck, sondern als Mittel, um die wissenschaftliche und technische Perfektion unserer Zeit, die Rosendorfer in seine bizarren Geschichten einbaut, in ihrer Frag würdigkeit erscheinen zu lassen. Weitere Bücher von Rosendorfer: „Die Glasglocke“ 1966, „Bayreuth für Anfänger“ 1969, „Der stillgelegte Mensch“, Erzählungen, 1970, „Über das Küssen

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Schlern
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Page 91 of 100
Date: 01.12.2012
Physical description: 100
Lagen von Vougeot (grüne Linie) mit großen Schwan kungen stark ansteigen, gilt dies für Bozen (rote Linie) und weniger bekannte Lagen in Burgund (Pays-Bas, gelbe Linie) nicht. Heft 11, S. 60 Portrait-Zeichnung „Zizi“, 1994, von Herbert Rosendorfer, Vorder- und Rückseite. Heft 11, S. 63 Tintenfässer, Vorder- und Rückseite. Heft 11, S. 64 Brief vom 22. Juli 2001 (Hotel Gabrielli): Rosen dorfer hat im Hotel Gabrielli Sandwirth in Vene dig in Begleitung seiner Lrau in den 1960er Jah ren seinen Roman

„Die zweite Stadt“ begonnen, der in Venedig spielt, aber nicht fertiggestellt wur de. Seiner Lrau zu Liebe hat er das Buch neu ge schrieben, das Erscheinen aber hat sie nicht erlebt. Sie starb Ende 2001. Der Roman war ihr gewid met „Ellen zum Abschied“. Auf solchem Briefpa pier schrieb Franz Kafka am 15. September 1913 aus dem Hotel Sandwirth in Venedig einen letz ten Brief an seine Verlobte Felice Bauer. Heft 11, S. 65 Brief vom 27. Dezember 2001: In diesem Brief er wähnt Rosendorfer den Aufenthalt

des Schrift stellers Claudio Magris in Antholz. Er beneidet mich um die Begegnung mit dem Autor und hält Magris für einen ganz bedeutenden Schriftsteller. Heft 11, S. 68 Brief vom 1. April 2011 (Briefpapier Hotel Europa in Zürich): Hier schildert Rosendorfer seine frü hen Begegnungen mit Thomas Bernhard 1954 und 1955 bei den Jugendkulturwochen in Inns bruck. Er hebt Thomas Bernhard als ganz großen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts hervor. Auf diesem Briefpapier des Hotel Europa in Zürich hat Thomas

Bernhard am 29. Jänner 1977 seine Rede zum Tode Carl Zuckmayers im Schauspiel haus Zürich geschrieben. Heft 11, S. 69 Brief vom 18. September 2003 (Georg Kierdorf- Traut) und vom 29. September 2003 (H. Rosen dorfer, Hotel Benaco): Hier gesteht Rosendorfer, die Gedichte von Ezra Pound nicht verstehen zu können. Er versteht auch nicht, warum Ezra Pound nicht deutlicher geschrieben hat. Heft 11, S. 71 Brief vom 20. November 2002 (Briefpapier Hotel Post Viktoria): In diesem Brief erinnert sich Ro sendorfer

an einen Aufenthalt mit seinen Großel tern in diesem Hotel in Oberbozen vor 1939. Im Hotel „Viktoria“ in Oberbozen war der Dichter und Schriftsteller Hans von Hoffensthal (1877- 1914) (Pseudonym von Hans von Hepperger) Stammgast, er hat dort auch an seinen Romanen geschrieben. Heft 11, S. 72 Brief vom 29. Oktober 2005 (Briefpapier Grand Hotel Palace in Meran): Herbert Rosendorfer verweist hier auf das Datum. Es ist der Tag, an dem 1786 Goethe das erste Mal Rom betrat. Auch ist es der Tag der Uraufführung des „Don

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Schlern
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Page 85 of 92
Date: 01.07.2011
Physical description: 92
1932 (Rückgabe der Beilagen) Nr. 13: Zusatz zu Prot. Nr. 12970 vom 22. Oktober 1932 (Rückgabe der Beilagen) Nr. 14: „La quadratura del cerchio risolta?“ (Zeitungsartikel, ital.) 1 Taufmatrikel Stilfs 1795-1877, fol. 241. 2 Rosendorfer (2007), Seite 34. 3 Heiratsmatrikel Welschnofen 1828-1898, fol. 57. 4 Rosendorfer (2007), Seite 35. 5 Heiratsmatrikel Welschnofen 1828-1898, fol. 57. 6 Taufmatrikel Welschnofen 1871-1929, fol. 44. 7 Sterbematrikel Welschnofen 1871-1983, fol. 48. 8 Kircher (1996

. 46. 19 Von Lindemann (1882), Seite 213 ff. 20 Nachlass Josef Tschenett Nr. 7. 21 Delahaye (1999), Seite 49. 22 Rosendorfer (2007), Seite 36. 23 Nachlass Josef Tschenett Nr. 14. 24 Regio Decreto Legge, 7. November 1925, Nr. 1950. 25 Nachlass Josef Tschenett Nr. 11. Anmerkungen 26 Nachlass Josef Tschenett Nr. 10. 27 Nachlass Josef Tschenett Nr. 11. 28 Nachlass Josef Tschenett Nr. 5. 29 Nachlass Josef Tschenett Nr. 4. 30 Stocker-Bassi (2008), Seite 56. 31 Stocker-Bassi (2008), Seite 57. 32 Dolomiten, 31. März 1934

, Seite 3. 33 Delahaye (1999), Seite 68 f. 34 Dolomiten, 31. März 1934, Seite 3. 35 Dolomiten, 31. März 1934, Seite 4. 36 Dolomiten, 28. März 1984, Seite 5. 37 Amplatz (1993), Seite 3. 38 Tschenett (1904/1920). 39 Rosendorfer (2007), Seite 35 f. 40 Nachlass Josef Tschenett Nr. 9. 41 Rosendorfer (2007), Seite 34 ff. 42 Der Vinschger 38/2007, Seite 28. 43 Rosendorfer (2007), Seite 37. 44 Sterbematrikel Welschnofen, 1871-1983, fol. 181. 45 Rosendorfer (2007), Seite 37. 46 Dolomiten, 4. Jänner 2011, Seite

11 a . 47 Dolomiten, 4. Jänner 2011, Seite 11 b . 48 Dolomiten, 25. Februar 2011, Seite 15. 49 Seifert (2011). 50 Taufmatrikel Stilfs 1795-1877, fol. 241. 51 Sterbebild Maria Tschenett (1866-1939) und Josef Tschenett (1869-1942). 52 http://www.rifugiofronza.com/de/storia. htm. 53 Deutsch-Österreichischer Alpenverein (1900), Seite 3. 54 Rosendorfer (2007), Seite 37. r-' DER SCHLERN 83

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Page 74 of 84
Date: 01.06.2016
Physical description: 84
Erinnerung an Herbert Rosendorfer Von Georg Kierdorf-Traut V or 4 Jahren ist Herbert Rosendorfer (1934 - 2012) in Bozen gestorben. Als er zum 75. Geburtstag im Februar 2009 ein Interview gab, sagte er über seine Rückkehr nach Südtirol, wo er in Bozen-Gries geboren wurde: „Ich wollte heim, ich gehöre hier her.“ Rosendorfer war 5 Jahre alt, als die Familie von Bozen nach München zog. Später hatte er immer die Vision seiner Mutter im Kopf: „Ich geh' zu Fuß nach Bozen.“ Ich war mit Herbert

Rosendorfer seit vielen Jahren befreundet, habe auch im Schiern wichtige Briefe von ihm an mich publiziert 1 . Jetzt erinnere ich mich an einen Brief vom 20. Mai 2011 (Abb. 2), dem er eine wunderbares Kunstfoto von seiner Frau Julia beifügte, sie steht in einem Silberflocken-Regen, wie in einem Schwarm silberglänzender Fische (Abb. 1). Dieser Brief Rosendorfers charakterisiert seinen Gemütszustand - schon von schwerer Krankheit gezeichnet - damals sehr genau. Über dem Dach seiner Wohnung in St. Michael

im Ansitz Massauer-Hof vereinen sich die Höhenrücken der Mendel mit dem Pennegal. Diesen Blick hat er immer wieder bewundert, wie er mir einmal schrieb: „Dieser Blick macht mich mutig und frech, götterverachtend und unabhängig von ängstlichen Menschenseelen.“ Er war nicht nur ein begnadeter Schriftsteller, auch ein großartiger Mensch. Ich vermisse ihn sehr. Abb. Julis Rosendorfer. Aufnahme: Herbert Rosendorfer Anschrift Georg Kierdorf-Traut Weißes Haus D-48268 Greven-Gimbte DERSCHLERN 72 CO & 1 Kierdorf

-Traut, G. ( 2012: Ein Briefwechsel und Gedankenflüge - Zum Tode von Herbert Rosendorfer (1934-2012). Der Schiern, Athesia, Bozen. Heft 11: 62-81

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Page 64 of 92
Date: 01.11.2012
Physical description: 92
Ein Briefwechsel und Gedankenflüge Zum Tode von Herbert Rosendorfer (1934-2012) Von Georg Kierdorf-Traut Abb. 1 Herbert Rosendorfer. Aufnahme: „D"-Archiv/ Andreas Nestl Mi it dem Tod von Herbert Rosendorfer am 20. September 2012 hat Südtirol einen großen Schriftsteller verloren. Durch seine Erzählungen, Hörspiele, Theaterstücke, Libretti und Romane, die er seit 1966 publizierte, von denen die Briefe in die chinesische Vergangenheit 1983, besonderes Aufsehen erregten, hat er auch nachhaltige

internationale Anerkennung erfahren und ist endgültig zum Erfolgsautor geworden. Nicht nur als Schriftsteller, vielmehr auch als Staatsanwalt und Richter war Rosendorfer erfolgreich. Wie tief er noch, trotz schwerer Erkrankung, in seiner schriftstellerischen Arbeit steckte, geht aus einem seiner letzten Briefe vom April 2012 hervor: Ich bin mit allen Gedanken bei meinem Roman, sogar an einer recht schwierigen Stelle, ich muß nachdenken, wie es mit meinem Protagonisten weitergeht. Wie die als Ansichtskarte

gedruckte Zeichnung, die 1998 in einer Ausstellung in Eppan gezeigt wurde, beweist, war Herbert Rosendorfer auch Bildender Künstler (Abb. 2). Als Ergänzung meiner Tintensammlung schrieb er sehr einfühlsam am 20. Jänner 2003:... hier also die Tintenfaßkarte - aber mit Kugelschreiber geschrieben ... ich beschreibe Postkarten nur mit Kugelschreiber, weil die Post die Post (2 x Post richtig) auch im Regen befördert, und der wäscht Tinte ab (Abb. 3). Herbert Rosendorfer hat äußerst selten Briefe geschrieben

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Page 23 of 57
Date: 01.10.1983
Physical description: 57
Die .mystischen“ Strömungen der Nordtiroler Dichtung im Umkreis von Her mann Kuprian und dem Turmbund finden in Südtirol kaum eine Entsprechung. Das ist sicher zu einem großen Teil ein Generationsproblem, da durch die faschisti sche Sprachpolitik und durch die Option die Generation der heute über 50jährigen schriftstellerisch sehr wenig hervorgetreten ist. Kennzeichnend ist die Lücke von 18 Jahren zwischen Erich Kofler (geb. 1916) und Herbert Rosendorfer (geb. 1934) in der chronologisch

bei aller Subjektivität und bei allem Außenseiter- tum doch ernstgenommen werden müssen. Doch wäre es in einer Darstellung der neueren Südtiroler Literatur wahrscheinlich sinnvoller, Noflaner — bei allen Rang unterschieden — neben Turnier, Rosendorfer, Kühnelt u. a. unter den keiner im Lande ausgeprägten Strömung zuzuordnenden Einzelgängern abzuhandeln. So schwach die .spirituelle“ Gruppe in Südtirol ist, so lebendig ist die um 1970 ziemlich plötzlich hervorgetretene Generation junger kritischer Autoren

auf die eigene Vergangenheit. Diese Generation, als deren Vorläufer und zum Teil Vorbilder man Herbert Rosendorfer 87 ) und noch mehr Franz Turnier 88 ) verstehen kann, hat sich mit der polemischen Rede Kasers auf der Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft von 1969 sehr radikal artikuliert 89 ), dann mit der schon erwähnten Anthologie „Neue Literatur aus Südtirol“. Seit diesen beiden literarischen Ereignissen gibt es plötzlich eine relativ breite schriftstellerische Opposition

allerdings einer genaueren Analy se. obwohl er von sich sagt, er habe sich immer als Südtiroler Autor bekannt (Her bert Rosendorfer. In: Das Fenster 9. Herbst 1971. S. 775 bis 798. Hier S. 777). Auch Feichtinger (Anm. 28) wirft diese Frage auf. 8S ) Auf diesen beruft sich nachdrücklich Nor bert C. Kaser in seiner Brixner Rede von 1969 „Südtirols Literatur der Zukunft und der letzten zwanzig Jahre“, jetzt in Kaser (Anm. 27). S. 31 bis 38, hier S. 37. 89 ) Erbitterung über diese Rede klingt noch 1981

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Page 108 of 140
Date: 01.01.2002
Physical description: 140
Kultur Literatur Die überregionale Literaturbühne Herbert Rosendorfer Dabei wurde offensichtlich, dass die Kontaktsprachen und Kontaktkulturen für die, die heute in Südtirol schreiben, von großer Bedeutung sind. Sprachliche Innovation und literarische Welten ent stehen auf der Basis eines sprachlichen und literarischen Selbstbewusstseins, welches das Gegenteil von Sprachverlust und Zerrissenheit hervorbringt. In der produktiven Nische der Mehrsprachigkeit und gekonnt einge setzten

oder internationalen Literaturbetriebes bestehen können, profitieren zwar auch bewusst oder un bewusst vom postulierten Südtirol-Bo nus, wehren sich aber - verständlicher weise - dagegen, a posteriori mit ihren Erfolgen vom kleinen, heimatlichen Li teraturraum vereinnahmt zu werden. Die zwei vom Brixner Kahlschlag verschonten Autoren, denen außer Franz Turnier, dem Vater des kaserschen Kanons, der große Sprung gelungen ist, sind Joseph Zoderer und Herbert Ro sendorfer. Herbert Rosendorfer, der heute

wie der in Südtirol lebt, hat in den letzten Jahrzehnten eine große Menge von Büchern und Texten publiziert. Jedes Jahr kommen gleich mehrere „Laborato rien des Skurrilen“ dazu. Die unvergess lich amüsanten Briefe in die chinesische Vergangenheit haben Riesenauflagen er lebt. 1999 erhielt Rosendorfer den bayerischen „Jean-Paul-Preis“, im Jahr 2000 wurde der Romancier, Theater und Filmautor mit dem „Österreichi schen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst“ ausgezeichnet. DERSCHLERN 106

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