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Schlern
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Page 22 of 50
Date: 01.09.1968
Physical description: 50
In der Huntgazzen 68. Item d o m u s quondam Sehukkin dat Helene lb 2 et Martini lb 2. 69. Item ibidem d o m u s quondam Rose solvit Helene gr. 18. 70. Item ibidem d o m u s quondam Werenlini fabri dat Martini lb 3. 71. Item ibidem ex altera parte d o m u s nova constructa dat Martini lb 4, de qüibus tenemur dare plebano gr. 8. 72. Item ibidem d o m u s quondam Chumerlini dat in festo s. Nicolai lb 6 gr. 3, que libre debent distribui inter nos in anniversario ipsius et 3 gr. dantur nostro

ecclesiastico. 73. Item de domo et a r e a in angulo retro dotem dat Helene gr. 9 et Omn. Sanct. gr. 9. Auf Geraute 74. Item ibidem E g r d e r in Ekke zu Cherspaum de a g r i s dat Martini lb 3 et dicitur Nikkengut. 75. Item ibidem curia nostra armentaria dat Michaelis für Wei set lb 1. In Aichach 76. Item ibidem curia nostra dat Omn. Sanct. lb 2 et quondam de v i n e a dicta Nase cum suis pertinenciis dat Omn. Sanct. gr. 18. 77. Item ibidem secunda curia dat Omn. Sanct. lb 2. In Vären 78. Item ibidem

ex legacione quondam Hainrici Zigler de domo sita iuxta rippam Vernakken dat Martini lb 3. In Schalders 79. Item ibidem curia dicta Chunngadmer quondam Jacobi de Pfal zen dat Helene lb 7 et Omn. Sanct. lb 7. In Pascha edum 1, ova 30, de quibus tenemur dare in anniversario predicti domini Jacobi plebano et sociis suis gr. 28. 80. Item ibidem de prato dicto Obwegscheyder de decima dat Omn. Sanct. gr. 5. In Laczfons 81. Item ibidem curia dicta Schöne dat Martini lb 4. * 8 ) Huntgasse = Erhardgasse in Brixen

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Schlern
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Page 21 of 50
Date: 01.09.1968
Physical description: 50
54. Item domus quondam Franczin dat Martini lb 3. 55. Item domus quondam Zerr dat Omn. Sanct. gr. 18. 56. Item domus quondam Libhardi dat in festo S. Georii lb 2, et in festo Omn. Sanct. lb 2. In antiquo foro 57. Item de domo et o r t o dat Omn. Sanct. lb 12, de quibus tenemur dare Chranwittario et uxori sue pro tempore vite ipsorum omni anno lb 8, et post mortem ipsorum totum cedit ecclesie nostre, dat etiam pull. 2. 58. Item domus quondam Schilber dat Martini lb 3Vs. Et ipse tenetur dare

in Purif. ad eccl. s. Michaelis V 2 galetam olei. 59. Item domus quondam Tönige dat Martini lb 2. Et ipse tenetur dare in Purif. ad eccl. s. Michaelis ‘/« gal. olei secundum tenorem littere. 60. Item de a r e i s quondam domini Hainrici de Antiquoforo legavit lb ö'/ü pro lumine altaris s. Marie Magdalene, de quibus dantur nostro eccle- siastico gr. 6. Et liberas predictas dare tenetur in festo s. Nicolai. 61. Item domus iuxta Balneum dat Omn. Sanct. lb 4. In arena inferiori 62. Item ibidem domus

quondam Christine lotricis dat Martini lb 4, pull. 2. In Runcada 63. Item ibidem de domo quondam Ruffin pro anniversario eiusdem dat Philippi et Jacobi lb 4. 64. Item de domo et area iuxta villicariam curiam dat Martini lb 4, in Messe pull. 2. In civitate 65. Item domus quondam Lusnarii hat Helene lb 1. 66. Item fraternitas laicorum dat Omn. Sanct. lb 5. 67. Item quadam p e c i a sita in pomerio dominorum Canonicorum dat Helene lb 2. gibt ihr Haus an der Träte Jäklein dem Corner um 3 Pfund Zins

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Schlern
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Page 14 of 58
Date: 01.04.1928
Physical description: 58
ist hochgräflicher Gerichtsbarkeit mit Grundrecht unterworfen und zinst jährlich auf Martini 1 Metzen Waitzen = 2 Staar, 2 Metzen Roggen ---- 4 Staar, eine Schwein schulter und 39 c. 1 P. Geld. Gibt auch im Veränderungsfall für Aus- und Abzug 1 Pfund Pfeffer und für Brief- und Siegelgeld 7 fl. 30 kr., den naß u. truknen Zehend aber Herrn Jsak von Johanners'schen Erben und 2 Zehend Teil und dem Pfarr-Widum den 4. Teil. Unter schrift Maria verwitwete Hueberin geb. Paum gartnerin. m. p. Am 22. Februar 1775 überläßt

Wiesmad u. Wein- pau „Feldgrabele" genannt von 4 Tagmad und 344 Kftr. neue Wiener-Masserei. Gibt Grundzins der hochgräflichen von Zenohbio Eerichtsherrschaft auf Martini 3 Kapauner, im Veränderungsfall außer den 4. Grad für Auf- n. Abzug 1 Pfund Pfeffer u. für das Brief- u. Siegelgeld 1 fl. 30 Kr. anstatt Zehend aber gibt er nur den 40. Teil dem löbl. Pfarrwidum. 2. ein Stück Wiesmad und Weinpau, die Alt- kirch genannt, im Salurnerfeld gelegen, non 2 Tagmad 43 Kftr. Gibt Erundrins in das. löbt

. Kloster und Probsten zu Welschmichacl' jährlich auf Martini 6 Kr. Geld und 1 Kapaun, im Veränderungsfalle außer den 4. Grad für Auf- u. Abzug 1 Pfund Pfeffer u. für Brief- u. Siegelgeld 7 fl. 30 Kr. Gibt aber anstatt Zehend nur den 40. Teil dem löbl. Pfarrwidum zu Salurn. 3. ein Stück Wiesmad und Weingau zu Karneid von 5 Tagmad 108 Kftr. Der zweite Sohn Johann Valentin des Joh. Valentin, geboren am 2. Jänner 1747, war Kronenwirt und Kaufmann in Salorno, die Verkaufsurkunde bezgl. des Gasthauses lautet

. Maria Witwe Hueberin verkauft am 25. Mai 1775 dem Franz Hopfgartner, Kammerling in Salorno das von ihrem Ehe manne I. Valentin ererbte Weingütl am Schelleplatz nebst dem Dorf Salorno bei der Etsch (4 Kr. Grundzins um Martini) um 100 fl. Leitkauf 2 Speziesthaler bar erlegt vom Käufer. Endlich erhält ihr dritter Sohn Andrä Leopold Hueber, 20 Jahre alt, Handelsbedienfteter in Roveredo behufs Er richtung eines Handelsladens in Roveredo

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Schlern
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Page 47 of 74
Date: 01.03.1973
Physical description: 74
ist. Es ist als Anhang von Altons Gedichtsammlung erschienen und umfaßt nur die darin aufscheinenden Wörter: Giovanni Alton, Stories e chiänties ladines con vocabolario ladin-talian, Innsbruck 1895. Gegen über dem größeren Wörterbuch sind besonders die etymologischen Angaben verbessert; auch die Schreibung ist in vielen Punkten (z. B. durch Einführung eines k) verbessert worden. Natürlich sind hier nur Formen aus Kolfuschg angeführt. Auch das nächste Wörterbuch ist gadertalisch-italienisch: Giuseppe Sergio Martini

, was zu unübersichtlichen Formen wie crsciüm (statt cresciüm) führt 10 * ). Sehr positiv ist, daß die Formen des unteren Tales und des Ennebergischen konsequent angeführt werden, auch wenn sie nur in Kleinigkeiten von denen des oberen Tales abweichen. Wertvolle Ergänzungen zu diesem Wörterbuch liefert W. Belardi, Aggiunte e correzioni a I Vocabolarietto badiotto-italiano di G. S. Martini, in: A.I.O.N., Sezione linguistica 6, 1965, 199—239. Wünschenswert wäre eine Neuausgabe von Martinis Wörterbuch, das sich ganz

an der heute recht guten Schulortho graphie u ) orientieren müßte. Ein weiterer Punkt, der zu verbessern wäre: Martini hat mit Absicht die meisten Wörter, die aus dem Italienischen entlehnt sind, weggelassen. Daß dies jedoch die Arbeit des Sprachwissenschaftlers mit dem Wörterbuch erschwert, braucht nicht betont zu werden. Natürlich gibt es auch ein Gadertalisch-Deutsches Wörterbuch: A. Piz zinini, Parores iadines. Vokabulare badiot-tudesk, ergänzt und überarbeitet von Guntram Plangg, Innsbruck 1966

. Dies Wörterbuch basiert, wie übrigens teilweise auch das von G. S. Martini, auf den handschriftlichen Materialien von A. Pizzinini, der aus Stern (La Villa) stammte und Zeit seines Lebens Priester im Gadertal war l2 ). Diese Materialien sind von G. Plangg nachge prüft worden; leider hat er bei der Veröffentlichung des Buches nicht die offizielle Orthographie angewendet, was für die Ladiner von Nutzen gewesen wäre, sich auf der anderen Seite aber auch nicht zu einer phonetischen Um schrift entschließen

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Schlern
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Page 93 of 99
Date: 01.02.2008
Physical description: 99
Perspektive hat man ihm für eine gründliche Thematisierung des Verhältnisses zwischen Staat und Gesell schaft zu danken, das sich in der Mitte des 18. Jahrhunderts allmählich wandel te. Zwar waren die Begriffe für Martini noch deckungsgleich, sein Anliegen, das politische System in Verbindung mit dem Rechtssystem zu reformieren, bereitete aber dennoch dem Prinzip der konstitutionellen Monarchie den Bo den. Die Auswüchse der Französischen Revolution, welche die Monarchie als Antithese zur bürgerlichen

liengeschichte Martinis nach: Dieser stammte aus einem ambitionierten Nonsberger Geschlecht, innerhalb des sen mehrere Juristen und Theologen Vorkommen, und heiratete seinerseits eine Frau aus einer österreichischen Be amtenfamilie. Auch Margret Friedrich kontextua- lisiert Martini in der österreichischen Rechtsgeschichte in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts: Ihr durch klaren Aufbau und schlüssige Argumentation sich auszeichnender Beitrag beschreibt den Perspektivenwechsel von stän dischen Prinzipien

hin zu bürgerlichen Gesellschaftsvorstellungen auf der Grundlage eines mit dem Codex There sianus einsetzenden Quellencorpus an hand ausgewählter Themenbereiche. In zahlreichen Facetten kommt das Span nungsverhältnis zwischen den Begriffen „Untertan“ und „Bürger“ zum Ausdruck, das einem starken Wandlungsprozess unterlag. Martini vertrat, auch termino logisch kohärent, ganz und gar modern anmutende Standpunkte: Er kannte nicht die Herrscher- und Untertanen perspektive, sondern nur die Menschen

. Bei Martini liegt der Schwerpunkt auf dem Wohl des Kindes. Väterliche Gewalt definierte er im Sinn John Lockes eher als elterliche Gewalt. Seine diesbezüglichen Gedanken flös sen dann aber nur teilweise ins ABGB ein. Wolfgang Ingenhaeff spürt Martinis Begriff von Freiheit nach, die vor allem Freiheit von Willkür war. Er definierte sie in sittlicher Hinsicht als Befreiung von der Natur, sah sie aber auch, darauf aufbauend, als politische Freiheit. Wich tig waren ihm die Zusammenhänge mit dem Gewissen

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Schlern
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Page 114 of 236
Date: 01.12.2013
Physical description: 236
sein. 1. Die Bestandtheile der verpachteten Güter sind in der dem gegenwärtigen Protokolle angehängten Beschreibung näher bezeichnet; sie werden ohne Ausmeßung ad corpus verpachtet und es findet von Seite des Pächters kein Vorwand über die Größe derselben statt; 2. Da der Pächter diese Güter von Martini 1819 bis dahin 1820 258 bereits pachtweise benützt hat, so wird 259 ... der Pacht durch 14 Jahre, nämlich von Martini 1820 bis dahin 1834 laufen; 3. Der jährliche Pachtschilling während dieser 14 Jahre

wird auf800fReichsWg. in Gold oder Silbervermögen mit Ausschluß alles Papiergeldes festgesetzt, wovon jährlich die erste Hälfte zu Jakobi und die zweyte Hälfte zu Martini dergestalt an die Gefällsverwaltunf 60 dahier zu entrichten kommt, daß die erste Rate Jakobi 1821 fällig ist; 4. Der Pächter ist nicht befugt, die Zahlung des Pachtzinses sowohl wegen Streitigkeiten oder Gegenforderung, wegen Mißrats oder sonstigen widrig Ereignißen auszusetzen; 5. -omissis- 6. -omissis- 7. -omissis- 8. Um die sämmtlichen Gebäud

des Mayerhofes, Kassler und Siebenegg Hofes in guten baulichen Zustand zu bringen, werde von Seite der verpachtenden Herrschaft dem Pächter eine Vorfinanzsumme von 1479fR. kV. bewilliget; diese Vor finanzsumme wird demselben in der Art bezahlet, daß er die 1821 fälligen Pachtschillinge der Bestreitung der Reparaturskosten zurückzubezahlen befugt seyn soll. Den Rest pr. 279fR.W. kann derselbe... (zu) der Jakobi 1822... per 400f. in Abzug bringen, wodurch Martini Rate 1822 usw. die Pachtraten

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Schlern
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Page 94 of 99
Date: 01.02.2008
Physical description: 99
der Thematik unternommen, allerdings ist es mitunter nicht leicht, die Martini- spezifischen Aussagen von jenen ausein ander zu halten, die einem allgemeinen Interesse am Thema entspringen. Bernhard Eccher lässt auf interes sante, vorsichtig spekulative Überle gungen zu Martinis Arbeitssprache (als welche das Deutsche plausibel gemacht wird) einen instruktiven Überblick zur Kundmachung des ABGB folgen, die auch (nicht nur) mit Problemen der Übersetzung verbunden war, und er listet

die Übersetzungen desselben auf. Vor allem in Lombardo-Venetien wur de das Werk sehr begrüßt, weswegen in Italien schon früh eine intensive wissen schaftliche Literatur dazu entstand. Monika Niedermayr veranschaulicht die von Martini erarbeiteten Grundla gen der Lehre zum Irrtum an einem Fall (Weinpantsch-Skandal), der sich 1820 bis 1824 in Vorarlberg ereignete. Durch sei nen stark verfahrensrechtlichen Schwer punkt dürfte der Beitrag insbesondere für Juristen von Interesse sein. Johanna Höltl resümiert

die Ergeb nisse subtiler Studien zum wichtigen Thema der Lückenfüllung. Sie ana lysiert das wesentlich auf Martini zu rückgehende österreichische Konzept auf dem - methodisch sehr zielführen den - Weg des Vergleiches mit zeitge nössischen Versuchen in Frankreich und in Preußen. Martini, der durch seine Tä tigkeit Theorie und Praxis verband, war ein Gegner übertriebener Kasuistik und forderte für den Richter innerhalb eines bestimmten Rahmens auch rechtsschöp ferische Befugnisse. Sein dreistufiges

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Schlern
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Page 37 of 64
Date: 01.05.1970
Physical description: 64
ist. Unnd die zwai schöd aus dem Stockach oder stockhof zugeben. 1382 (S. U.): Ulricus Campnair filius Stöcker de Campnair. 8. Bp. 299 Ortlhof: 1862 (St. K.): Franz Schöpf hat 2/3 Ortlhof, Katharina Kössler, dann Anton Mazagg aus dem 1/3 Ortl Hof. 1787 (St. K.): Schätzwert 2370 Gulden. Beh. 78 Kl., G. 296 Kl., Fw. 28 Tm 45 Kl., Spw. 28 Tm. 51 Kl. Ist alles unsicher und in einem Einfang. Ist Zins dem Schloß Tschenglsburg als Grundgut auf Martini Grz. Schmalz 16 March, Kaas 50 March; dem Frümesser

Tschengls 100 March Kaas. Gschz. d. St. G. K. i. S. 12 March Schmalz, zum ewigen Licht 7 March. Von 2/3 Grundzins gibt man auf Marienberg auf Martini 36 March Schmalz, 300 March Kaas und ein Kitz, weiters der St. G. K. 12 March Schmalz und einem jeweiligen Curaten 5 March Schmalz, 1 March Kaas und 1 Schweinschulter. 1755 (Urb. Schb.): Es besitzt zum Eigenthum Johannes Tembl, so besteht aus Paurecht und Gerechtigkeit. Beh. Hofstatt, Stall u. Stadel, Pachofen, Krautgarten, Theil und Gemain zu Berg

. 78 Kl., G. 396 Kl., Fw. 26 Tm. 62 Kl., Spw. 24 Tm. 02 Kl. Siman Zischg und Johann Ortler besitzen den Hof in Sulden Rumwald. Und Stadel Perstall genannt zinst dem Schloß Tschengls burg auf Martini 24 March Schmalz und 500 March Kaas. Gschz. d. St. G. K. i. S. 22 March Schmalz; dem Curaten 5 March Schmalz und 10 March Kaas und 1 Schweinschulter. 1776 (St. A.): Siman Zischg kauft vom Johann Ortler die zweite Halbscheide des Rumwaldhofes für 1270 Gulden. 1755 (Urb. Schb.): Peter Kuntner und Simon Zischg

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Schlern
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Page 92 of 99
Date: 01.02.2008
Physical description: 99
sich zu Aspekten des Strafrechtes äu ßert. Er stellt ihn in den Kontext pro minenterer Strafrechtler der Zeit, wie seinen Schüler Joseph von Sonnenfels oder den berühmten Cesare Beccaria. Martini war ein Gegner der Folter und plädierte für eine starke Einschränkung der Todesstrafe. Als besonders wichtige Ergebnisse seien die Verknüpfung des rechtsgeschichtlichen Zugriffs auf die Materie mit einem Verständnis von Na turrecht als einer objektiven, von Zeit strömungen unbeeinflussten Größe

, die starke Akzentuierung der Begriffe „Willensfreiheit“ und „Zurechnung“ und die untrennbare Verknüpfung von Recht und Ethik hervorgehoben: Es ge reicht Martini zu großer Ehre, dass die für manche seiner Zeitgenossen charak teristischen utilitaristischen Ansätze in seinem Denken keine Rolle spielten. Eleinz Barta zeichnet in seinem Beitrag zu Martinis bleibender Be deutung für die österreichische und europäische Rechtsgeschichte anhand vieler Beispiele zunächst die Hauptli- nien seines Denkens

) und Martinis Verständnis des Naturrechtes als Vernunft- und Kul turrecht plausibel zu machen, können seine Ausführungen als wahre Glanz leistung bezeichnet werden. Gerade hier glaubt man zu verstehen, was man von Martini unbedingt lernen sollte: Grund sätzliches Akzeptieren von Sitte und Brauch als einer individuellen Ebene von Recht gleichermaßen wie des nor mativen Wandels (kulturell einmal er reichte Standards dürfen nicht wieder verloren gehen), Recht als Hilfe zur menschlich-persönlichen Entwicklung

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Page 35 of 64
Date: 01.05.1970
Physical description: 64
1559 (S. U.): Peter am Gamppen zinst von ainer hl. Khue 6 March Schmalz. 1416 (S. U.): Hansli ab dem Gampe u. Peter hant ain yssin ku. Auf der Haus mauer das Zeichen der Gotteshausleute. 2. Bp. 292 Unter Gamppen: 1862 (St. K.): Vitus Reinstadler. Unter Gampenhof. 1787 (St. K.): Schätzwert 2600 Gulden. Beh. 66 Kl., G. 180 Kl., Spw. 25 Tm. 285 Kl. in einem Einfang. Ist Grz. dem Kl. Marienberg: auf Martini 120 March Schmalz und zum 2ten Jahr 1 Kitz, auch zu allen Schaltjahren Gelt 1 Gulden; item

mit Franz Zischg be sitzen den Parlemuy Hof. Beh. 39 Kl. G. 252 Kl., Spw. 24 Tm. 309 Kl. Ist Zins dem Kl. Schnals Allerenglsburg: auf Martini 48 March Schmalz u. 600 March Kaas; einem jeweiligen Pfarrer 5 March Schmalz und 10 March Kaas samt einer Schweinschulter. 1749 (St. A.): Johann Zischg u. Christian Angerer seel. Erben; zinst dem Kl. Kartaus. 1717 (St. A.): Johann Zischg aus d. Partluyhof. 1711 (St. A.): Gertraud Pichler erbt von Vater Simon a. d. Bartmeuhof. 1696 (St. B.): Syman Pichler

(St. K.): Schätzwert 2200 Gulden. Siman Schöpf mit Georg Neururer, Moritz Fierer und Johann Schöpf besitzen den Vellensteinhof. Beh. 192 Kl., G. 292 Kl., Fw. 16 Tm., 419 Kl., Spw. 17 Tm. 55 Kl. Zinst dem Schloß Tschenglsburg auf Martini Gz. 48 March Schmalz und 300 March Kaas; der St. G. K. Gschz. 10 March Schmalz; dem jeweiligen Curaten 5 March Schmalz und 4 March Kaas und eine Schweinschulter. 1755 (Urb. Tschb.): Völlensteinhof, anjetzo Schmit Hof genannt, Besitzer Tho- man Angerer, Siman Schöpf, Georg

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