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Schlern
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Page 44 of 46
Date: 01.03.1948
Physical description: 46
AdolfKristanell. Franziska vonRimini. Schauspiel in 4 Akten. Meran, 1948, Ortler-Verlag. 8°, 72 S. Preis: L. 420.—. Ueber die Uraufführung in Meran im November 1946 wurde bereits berichtet *). Nun liegt das Werk des heimischen Dramatikers auch in Buchform vor. Beim Lesen erlebt man dichterische Feinheiten, die im Ungestüm der Aufführung leicht verlorengehen. Kristanells Jambensprache ist flüssig und glatt. Die Expo sition führt uns in eine Dorfschenke vor Ravenna. Die Volksszene zeigt

Fran ziska gewidmet. In der im 7. Bild einsetzen den fallenden Handlung wechselt der Schau platz nach Gradara bei Rimini. Der Dichter fängt auch die eigentümliche Schönheit der adriatischen Küste ein. Franziska ist nun Gat tin des in ihren Liebreiz seelisch verstrickten Mannes. Innerlich kann sie die Liebe zu Paolo nicht vergessen, auch wenn sie entschlossen ist, der Pflicht zu leben. Ein von Paolo aus Florenz entsandter Maler soll ein Bild von ihr für seinen Herrn malen. Der Bote bringt

sie um die kaum gewonnene innere Ruhe. Gianciotto wünscht, daß das Bild in seinem Schlosse bleibe. Aber der Maler nimmt das für Paolo bestimmte Bild in seinem Herzen mit. Was er mit dem Auge des Künstlers er sehen hat, kann nicht zum Verräter werden. Der in die schöne Schwägerin in unreiner Glut entbrannte, aber von Franziska ver schmähte Malatestino erspäht diese Heimlich keit. Er haßt die beiden Brüder, den schönen, *) S. Der Schiern 1946, S. 375—876. der Gegenliebe fand, und den häßlichen, der das Recht

er unter das Volksfest von Gradara. Wohl gibt er vor, gleich wieder ab- reisen zu wollen, möchte aber in der Nacht heimlich Franziska in ihrer Kemenate besu chen. Das Weib, halb und halb schon schwach geworden, glaubt Paolo eine „letzte“ Unter redung nicht versagen zu müssen. Malatestino hat alles belauscht und verrät das Stelldich ein der Liebenden an den zweifelnden Gian ciotto, der seinerseits vorgibt, nach Pesaro zu verreisen. Als sie sündig wird, überrascht der Gatte die Gattin. Die in Dantes „Hölle“ episch

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Schlern
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Page 10 of 78
Date: 01.12.1968
Physical description: 78
Ableben nicht ausgeschlossen sein dürfte. Sieben Kinder stammen aus 1. Ehe mit Dorothea Waibl: Maria, geb. 1. 2. 1716; Rosina, geb. 12. 9. 1717; Regina, geb. 24. 8. 1719; Maria Clara, geb. 12. 8. 1722; Kaspar, geb. 18. 11. 1723; Maria Clara, geb. 5. 1. 1726 (siehe unten); Franziska, geb. 26. 2. 1728. Die acht Kinder aus der 2. Ehe mit Sophia Ott sind: Maria Sophia, geh. 12. 6. 1729; Anton Stanislaus, geb. 27. 5. 1731 (scheint 1732 als Mitglied der Sakramentsbruderschaft auf 13 14 15 16 ); Bartholomäus

. 23. 6. 1758; Franziska Romana, geb. 29. 2. 1760 (siehe unten); Margareth Anna, geb. 11. 6. 1761; Bruno Alexander, geb. 5. 10. 1763 (wurde von seinem Halbbruder Martin Stanislaus getauft); Josefa Dorothea, geb. 6. 2. 1766. Von diesen 23 Nachkommen des Franz vermochten wir nur 3 Töchter und 3 Söhne weiterzuverfolgen. Es sind dies: Maria Clara, geb. 5. 1. 1726, war Eigentümerin dreier Grundstücke in Laas 17 ), heiratete in Laas am 12. 8. 1749 den Witwer Josef Anton Ebner, Richter (judex) der Herrschaft

Montani (Vinschgau); Witwe geworden, starb sie am 14. 9. 1780 als Widumhäuserin ihres Halbbruders, Pfarrer Martin Stanislaus, in Naturns. Johanna Maria Magd., geb. 27. 5. 1734, ledigen Standes, durch 16 Jahre ebenfalls Widumhäuserin ihres Bruders in Naturns, starb dort am 15. 2. 1780. Der an ihre gemeinsame Begräbnisstätte an der ostseitigen Kirchenmauer von St. Zeno angebrachte Wappengrabstein ist noch erhalten 18 ). Franziska Romana, geb. 29. 2. 1760, heiratete in Schlanders am 30. 1. 1781

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Page 27 of 50
Date: 01.11.1964
Physical description: 50
, und Therese, die Tochter des Dorfwirtes in Mühlbach, haben sich in inniger Neigung versprochen. Die Eltern, vor allem Friedrichs Großvater, der weit schauende, geschäftstüchtige Romanus Mayr, der mit den Erfordernissen des Betriebes zugleich auch seinen unerbitt lichen Eigenwillen durchzusetzen weiß, wenden sich gegen diese Verbindung und drängen Friedrich zur Ehe mit Franziska, der Tochter des reichen Gastwirtes und Postmeisters Andreas von Pretz in Mitte wald. Friedridh bringt schließlich, schwe ren

Herzens wie Therese, das Opfer des Verzichts. Aber auch Franziska, die in ihrer vornehmen, bescheidenen Art sich die aufrichtige Sympathie ihres Gatten zu gewinnen vermag, wird zum Opfer des Betriebes. Ihre schwächliche Gesundheit ist den an sie herantretenden Forderun gen nicht gewachsen und dringt in der Einsicht, daß ihr baldiger Tod die Rettung bringen könne, in ihren geliebten Gatten, er solle sich nach ihrem Hinscheiden rasch wieder vermählen, die Wirtschaft bedürfe der Frau als ihrer Seele

, und zwar mit Therese, die für ihn von Anfang an be stimmt gewesen sei. In der Tat heiratet Friedrich, da nun alle äußeren Hindernisse weggefallen sind, bereits wenige Monate, nachdem Franziska „ruhig und gefaßt“, wie „eine Heilige“, gestorben ist, trotz aufrichtiger Trauer und unbekümmert um verständnisloses Gerede, seine Therese, die in unbeirrter Liebe auCh jetzt noch bereit ist, „ihm zu helfen, so gut sie es zustande bringe“. Der Dichter, der die „Witwe The rese als hochbetagte Frau noch oft ge sehen

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Page 42 of 65
Date: 01.04.1953
Physical description: 65
, dort Apostel — angefertigt ha ben soll. Wenn trotzdem Burgmans Signa tur beidemal erscheint, so kann das nur bedeuten, daß er bei den Aposteln Vor lagen benutzt, d. h. wahrscheinlich Kup ferstiche abgepaust hat. Die Stilleben da gegen sind reine Anfängerleistungen. Viel leicht gelingt es mit der Zeit, die graphi schen Vorlagen für die Apostelbilder ir gendwo nachzuweisen. Die Papprahmen sind im typischen Zwiebelmuster Burg mans gehalten. — Größe: 17 x 13 cm. Be sitzer: Schloß Amras. 3. Hl. Franziska Romana

Ähnliche Unsicherheit und kraftlose Komposition wie die Amraser Stilleben weist auch das Bild der hl. Franziska Ro mana aus dem Besitz des Tiroler Landes museums Ferdinandeum auf. Das Bild wurde 1952 beim Antiquar Höpperger in Innsbruck gekauft. Die Heilige, als Klo sterfrau wiedergegeben, hält in ihrer Rechten ein Buch und schaut sinnend gegen Himmel, während ein Engel, der hinter ihr steht, wie schirmend einen Arm auf ihre Schulter legt. Die von einem ovalen Goldstreifen umrandete Gruppe zeigt recht

sich im Volkskunstmuseum in Wien (Inv. Nr. 34 849) und birgt ebenfalls eine Malerei Burgmans, den hl. Johannes den Täufer darstellend. Das Bild der hl. Franziska Romana zählt zu den schwächsten Leistun gen Burgmans und darf nur als Anfan gerarbeit gewertet werden. — Große: 13.5 x 10.5 cm. Besitzer: Museum Ferdi nandeum, Innsbruck. 4. Gnadenbild der Pfarrkirche Bruneck Sehr wahrscheinlich eine Pause nach einem Kupferstich stellt auch die «Wahre Abbildung des gnadenreiche (!) Vesper bild, so in der Lobl. Statt Pfarr

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Page 59 of 188
Date: 01.07.2012
Physical description: 188
am dortigen Lycaeum nicht in den Priesterlisten aufscheint. Da Griesbach im Bistum Passau liegt, bleibt auch wahrscheinlich, dass er dort als Weltpriester tätig war. Jedenfalls trat er auch nicht in das Stift Niederaltaich ein, wie es der Hinweis auf seinen Studienpräfekten vermuten ließe. 38 Wie kommt Paul Troger zu seinem Kälterer Auftrag? Der Umstand, dass Paul Troger in zweiter, 1753 bei den Wiener Schotten geschlossener Ehe mit der 1722 geborenen Franziska Maria Anna Christina von Schasser

, der Schwester des Franz Michael von Schasser, 39 verbunden war, regelte keineswegs die Auftrags vergäbe für die Arbeiten in der Kälterer Heiligkreuzkirche. Wie schon bei Gregor Schweighofer nachzulesen ist, kam Franziska von Schasser 1722 als Tochter des Landrichters Johann Baptist Karl von Schasser und der Elisabeth Mor von Sonnegg und Morenberg in Mezzocorona zur Welt, wo der Vater die Stelle eines Landrichters innehatte. 40 Die schon erwähnte irrige Meinung, die Beda Weber mit dem Hinweis in Umlauf

brachte, 41 dass Troger mit dem Altarblatt die Heimat seiner zweiten Ehefrau ehren wollte, trifft so nicht zu. Auch die Vermutung, er könnte auf Vermittlung der Grafen Giovanelli, die in Kaltem Gerichtsherren waren, nach Kaltem gekommen sein, lässt sich nicht stichfest beweisen, doch bleibt die Wahrscheinlichkeit natürlich offen, zumal es engere Kontakte zwischen den Firmian und den Giovanelli gab. Franziska von Schasser war Gesellschaftsdame der Firmian in Salzburg, wo Troger auf seinen Reisen

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