Waldbereitung im Pustertal und in Haiden durchgeführt wur de, nach der durch 25 Jahre jährlich 4000 Musein zum Verkaufe gelangen sollten, und zwar die Hälfte davon in Haiden. Mit dem Venezianer Holzhändler Zacha rias Zagredo, vertreten durch Anton Gui- doti, wurde am 3. Juni 1625 ein Vertrag abgeschlossen betreffend die Holzschläge in den Ampezzaner Wäldern Valbona, Suois, Chiostigo, Ambrizzola, Ruoi, Ragonel, Tra- vinanza, Campo Croce, Rofredda, Pisorie, Padonon und Rocchetta (diese Waldörtlich keiten
werden heute noch genannt, sind aber zum Teil unrichtig geschrieben). Es wiiH“ ■''“roinbart, daß Holzstücke unter % Zollstärke im Pustertal zu Brennholz aufzuaroeiten sind, in Haiden hingegen sollte das Gipfelwerk bis auf Stärke von 'A Schuh aufigearbeitet werden mit Aus nahme der Wälder von Campo Croce, Chiostico und Pisurie, aus denen 'die Gemeinde Haiden sich des Gipfelwerks zu ihrer Hausnotdurft für Brennholz bediente. In diesem Vertrage sind für Bauholz die üblichen Sortimente mit ihren Dimensionen
und vor 50 Jahren nicht zu ver- hacken», Padeon und Pisuria und Roffreddo und der Schloßwald von Paitelstein, «vom Schloßwald zu beiden Seiten derselben Täler gegen der Klausen und innerst in Fanis Campo Croce Gadini, darunter ein schöner, junger Wald, daraus in 40 bis 50 Jahren 9000—10 000 Musel geschlagen wer den können, Gotres («so ain schöner, junger und gewachster Wald, mehr Lärchen als Feichten»), Roffreddo: «Mehreres Lärchen und teils Forchen». Als Summe der zur Verfügung stehenden Musein