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Schlern
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Page 57 of 84
Date: 01.04.2011
Physical description: 84
Volkskunde Adler Pfitscher, Susann: Zu Hause sein. Begleiter für Pflegende Angehörige. Krankenpfleg dienst - Gesundheitssprengel Passeier. Meran 2006, S. 41-56. Baumann, Christoph Peter: Der Knigge der Weltreligionen. Feste, Brauchtum und richtiges Verhalten auf einen Blick. Kreuz Verlag, Stuttgart 2005. Baur, Johannes: Volksfrommes Brauchtum Südtirols, in: Klebelsberg, R. (Hrsg.): Schlern- Schriften, 192. Universitätsverlag Wagner, Innsbruck-München 1959. Beltz, Walter: Lexikon der Letzten

„Pallia tive Care, Kommunikation und Ethik am Ende des Lebens“ in Sion (CH), am 25.04.2007. 1 11 1 Baumann, Christoph Peter: Der Knigge der Weltreligionen. Feste, Brauchtum und richtiges Ver halten auf einen Blick. Kreuz Verlag, Stuttgart 2005, S. 74. 2 Baur, Johannes: Volksfrommes Brauchtum Südtirols, in: Klebelsberg, R. (Hrsg.): Schlern-Schrif- ten, 192. Universitätsverlag Wagner, Innsbruck-München 1959, S. 57. 3 Vgl. Baur: Volksfrommes Brauchtum Südtirols, S. 42. 4 Baur: Volksfrommes Brauchtum

Südtirols, S. 58. 5 Weber, Beda: Das Thal Passeier und seine Bewohner. Hg: Schatz, Adelgott. Meran 2 1902. 6 Vgl. Baur: Volksfrommes Brauchtum Südtirols, S. 79. 7 Baur: Volksfrommes Brauchtum Südtirols, S. 60. 8 Baur: Volksfrommes Brauchtum Südtirols, S. 60. 9 Gufler Lanthaler, Anna: mündliche Mitteilung am 13. Mai 2007 in Moos in Passeier. 10 Baur: Volksfrommes Brauchtum Südtirols, S. 64. 11 Brugger, Albert (genannt Schmied): Mündliche Information am 28.05.2007. 12 Baur: Volksfrommes Brauchtum

Südtirols, S. 60. 13 Baur: Volksfrommes Brauchtum Südtirols, S. 63. 14 Vgl. Adler Pfitscher, Susann: Zu Hause sein. Begleiter für Pflegende Angehörige. Krankenpfleg dienst - Gesundheitssprengel Passeier. Meran 2006, S. 49-54. 15 Gufler, Alois (genannt Geadeler): Mündliche Information am 28.05.2007. 16 Weber, Beda: Das Thal Passeier und seine Bewohner. 17 Beltz, Walter: Lexikon der Letzten Dinge. Pattloch Verlag, Augsburg 1993, S. 119. 18 Vgl. Adler Pfitscher, Susann: Zu Hause

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Schlern
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Page 61 of 86
Date: 01.05.1964
Physical description: 86
in den Matriken- büchern von Taisten im Jahre 1731 als der erste Besitzer der Obermühle B4 ). Er ist der erste Träger des Namens Baur, der von der Obermühle ausging •’). -— Zum Unterschied von Lochmühle (s. o.), Wälschmühle (ebda.) und Mühltal (s. u.), deren Mühlen alle „unten“ in der Nähe des Gsieserbaches lagen und von denen heute keine mehr steht, heißt diese die „Ober“-Mühle. — Besitzer: Hans Baur. 96 REBENSTOCK Wohn- und Wirtschaftsgebäude (Bp. 121), Bittbuch H. Nr. 9 der Fraktion Berg-Wiesen

. das Reinsteckh 1545 Ribenstockh walt 1749. Rebenstock scheint die ursprüngliche Form zu sein“ 97 * * ). Im Taistner Pfarrarchiv ist 9S ) Urbar von 1589, 9. 93 ) V. Hintner, a. a. O., 58. 9J ) Matriken von Taisten. 95 ) Stammliste der Familie Haspinger aus Tai sten. Zweite Bearbeitung durch Rotger Mi chael Snethlage, 1962 (Manuskript), 16, 23, 25, 26. 96 ) „Lichtgerste“, oder „Lichthaber“ (Vier schach), oder „Lichtroggen“ (Ellen) gehören zu den sogenannten „Ewig-Licht-Stiftun- gen“; vgl. dazu: J. Baur

ein Rebstock am Hause gewachsen sein. — Zu Rebenstock wurde von Michael Paal, Besitzer des Reben stock Gutes, die alte Kirchenuhr gemacht 10 °), die beim großen Brand im Jahre 1941 zu grunde ging. — Andrä Baur hat Rebenstock von seinen Tanten Paal, die bis 1877 Besitzer des Rebenstockgutes waren, geerbt 101 ). Die schöne Schnitzarbeit an der Decke der Stube trägt die Jahreszahl 1886. — Besitzer: Peter Baur. RIED : THÜRLEN 97 Haus ROSENHEIM Wohnhaus (Bp. 201), Bittbuch H. Nr. 61. — Erbaut 1908. — Besitzer

-Gries. 102 Haus WALDHEIM Wohnhaus und Hofraum (Bp. 226). — Er baut 1956. — Besitzer: Regina Holzer geb. Baur und Markus Plankensteiner. 103 WOHNHAUS. — Erbaut 1963/64. — Be sitzer: Leonhard Schöpfer. FLUR- u. ORTSNAMEN in TAISTEN-DORF Im folgenden geben wir noch eine kurze, nicht vollständige Aufzählung der in der Obley Taisten-Dorf vorkommenden Flur- und Ortsnamen: Burgstall, Klapf, Kreuzbüchl, Dornäcker, Hochbreite, Raut, Wegelang, Auflang, Tür lang, Glente, Straßackerle, Marchnerzäune

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Page 104 of 106
Date: 01.09.1959
Physical description: 106
Volkslebens zur Gänze veran schaulicht und statistisch festgehalten würde. Ant. D ö r r e r Johannes Baur. Volksfrommes Brauch tum Südtirols. (= Schlem-Schriften, hrsg. von R. v. Klebeisberg, Nr. 192.) Innsbruck-München, 1959, Universitäts verlag Wagner. 8°, 184 S., 7 Bildtafeln. Preis: brosch. S 170.-, geb. S 182.-. Der Brixner Theologieprofessor DDr. J. Baur brachte vor 21 Jahren ein Buch über die Taufspendung in der Zeit vor dem Tridentinum als 42. Schlern-Schrift heraus. Es trug

ihm als einem sorgfältigen Erfor scher und unermüdlichen Erfasser unserer liturgie-, kirchen- und volksgeschichtlichen Eigenheiten vielfache Anerkennung und Auf munterung ein. Daher schritt Msgr. Baur mit Hilfe von Fragebogen, die er den Seelsorgern Südtirols sandte, dazu, alle sieben Sa kramente aus der Vorstellungs- und Brauchwelt der Südtiroler Bevölkerung vor zuführen. Er fand hiebei erfreuliche Unter stützung. So verständlich die praktische Be schränkung auf das deutsche Südtirol ist, muß man angesichts

der herangezogenen Brixner Diözesanunterlagen doch bedauern, daß Msgr. Baur nicht das ganze Tirol, ein schließlich der alten Salzburger Bistums anteile und der übrigen ehemaligen Rand stücke auswärtiger Bistümer (wie Aquileja) mit einbezogen hat; zum jetzigen Tiroler An teil der Erzdiözese Salzburg hat schon z. B. Pfarrer DDr. Matthias Mayer (s. Schlern-Schrift 138, z. B. S. 118 ff.) manches vorgearbeitet. Msgr. Baur greift in den herkömmlichen Voiksbereich tief ein, schließt auch Krank heit, Tod und Begräbnis

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Page 96 of 110
Date: 01.11.1956
Physical description: 110
. und durch meinen Beitrag über die Passions spiele der Gegenwart miteinbezogen. Süd tiroler Bräuche bei Volksspenden und „Der Schiern“ sind in der Kritik an H. Körens bemerkenswerter Habilitationsschrift „Die Spende“ bevorzugt. Die zurückhaltend-sach liche Mittlerrolle des Jahrbuchs dürfte hüben und drüben der Volkskunde merklich dienen. A. Dürrer Johannes Baur. Reste muttersprach lichen Singens beim lateini schen Hochamt in Südtirol. In: Liturgisches Jahrbuch 6, Münster Westf. 1956, Heft

Volkslied werkes“ (Wien 1952, S. 34—45) hervorgehoben. Univ.-Prof. Dr. J. A. Jungmann nahm darauf in den späteren Auflagen seines in etlichen Sprachen erschienenen Werkes „Mis sarum sollemnia“ (I, S. 206, Anm. 77a der 3. Aufl., 1952) Bezug. Andere kostbare Süd tiroler Kirchenliederbücher fanden sich in weiteren Kirchenchören und Musikerfami lien, einzelne auch in Büchereien, so in jener der Propstei Neustift'). Prof. Dr. Baur geht damit einen wichtigen Lebenszweig des selbstschöpferischen Gesanges

unseres Volkes an, der reif für eine allgemeine Beachtung und umfassende Erforschung wäre. Prof. Dr. Baur nimmt daraus das Volks singen beim lateinischen Hochamt und damit eine Aktualität für die neuen liturgischen Vorschriften der Karwoche heraus. Dazu hatten der Schweizer Dichter und Gelehrte Dr. Oskar Eberle im 3. „Jahrbuch der Schweizerischen Gesellschaft für Theater kultur“ (1930/31, S. 52 ff.) und angesichts des Umbruchs im eigenen Lande „Der Krip penfreund“ (Innsbruck 1956, Jg. 43, Nr. 152

) * 2 ) zur Wahrung und Erneuerung der Volkskultur Stellung genommen. Professor Dr. Baur schildert zunächst die Stegener Trauermetten und Passionslieder, bringt auch Weisen bei und erweitert diese Beispiele aus anderen Orten Südtirols. Er schließt zur Beherzigung: „Die drei letzten Beispiele zeigen in hoffnungsvoller Weise, daß ein Wiederanknüpfen an die Reste mutter sprachlichen liturgischen Singens durchaus möglich ist und zu seelsorglich bedeutsamem Wiederaufleben alten volksfrommen Brauch tums führen

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Schlern
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Page 41 of 62
Date: 01.08.1930
Physical description: 62
Sura. Hueben Pläzä (Urb. v. Plaik.). 1780 Val de Caselles, Soldbehausung zu Caselles, Cepa- haus gen; ändert Caselles. Gasser guth; Vaur. Pläzä gen. zu Caselles; Baur. Lucas gen. zu Caselles; Erster oder Pikohof zu Caselles, und eine baufällige Behausung Blase gen. 1 Futter- haus gen Casanova; Solderer Sueben; Sold- Feuerbehausung zu Caselles, Casanova gen. (St. Kat.). Um 1830 Kaselles (Chiaselles) Weiler (Chr.). 1840 Creppahaus zu Kaselles; Kaselles: Gut Zweit-Kaselles oder Gasierhuebe; Baur

, 1759 Hueben Pedevillä zu Plaickhen (U. v. Plaik.). 1780 Pedevillä Hueben (St. Kat.). 1840 Pedevillä Huben (Kat.). 13. Ober Rilsch 1758, 1759 Eueth Nicola zu Ritsch <U. v. Plaik.). 1780 Baur. Ober Ritsch (St. Kat.). 33) Die Häuser und Höfe Nr. 13—20 bilden den Weiler Zwischenwasser: 1296 Infra acguam (S. ll). c. 1325 ain haus da selben das zwischen wazzer (S. U. 41). 1333 Zwischenbaszern (Urk. Brir. Bisch. Hof. A. 252). 1382 Zwischen wasser (A. B. Ill n. 1282). 1433 März 1& Zwischenwassern

(S. A. ML. Kovialbuch S. 10). 1437 Zwischenwasser (21. B. II 3131). 1448 Zwischenwassern (Urk. Pf. A. E.). 1518 Zwischen- wasier (Urk. Pf. A .(£.). 1562 Dez 17 Zwischen wasser (So. Leh. I). 1780 Zwischenwasser (St. Kat.). Um 1830 Weiler Zwischenwasser, Longega (Chr.). 1840 Zwischenwasser (Kat.). 1883 Weiler Zwischenwasier. unter- und ober, Longhiega dH sora e dü sott (Post Lex.). 1924 Longega (Cart. d'Jt.). ■ , l; Li.,l.i.l:.i2«i 1840 Baur. Oberritsch nebst Wirthsger. zu Zwischenwasser (Kat.). 14. Gärberhaus

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Schlern
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Page 20 of 53
Date: 01.09.1953
Physical description: 53
. Ein eigener Omnibus verkehrte vom Hotel nach Cor tina. Später veraltete das Hotel allerdings etwas, da es zu einer Zeit gebaut war, die spätere Erfordernisse des Fremdenverkehrs nicht vorausahnen konnte. Behandeln wir noch kurz die anderen Hotels von Neu-Toblach, wobei ich mich allerdings nicht auf vollständige Angaben stützen kann 10 * ): Alpenrose, Villa und Pension, vor 1915 und nach 1918, später «Rododendro». Ampezzo, Hotel, taucht früher wohl auch als Gasthof Baur, als «Gesellschaftshotel» Toblach

oder Toblacher-Hof (nicht mit dem Grand-Hotel Toblach = Südbahnhotel zu verwechseln) und als Gasthof Rohracher auf. In der Nähe des Bahnhofes. Existierte schon um 1872, also vor dem Südbahnhotel. Besitzer die Postmeistersfamilie von Landro Baur, Familie Ghedina, Privatgesellschaft. Der be kannte Pionier des Toblacher Fremdenver kehrs Josef Anton Rohracher seit 1. Mai 1878 dort Geschäftsführer, von 1879 bis 1884/85 Pächter. Existiert auch nach 1918. Bellevue, Hotel, 1902 eröffnet, Besitzer Hans Fuchs, hieß

. Mit t ich, Villa, existierte vor 1914. O b e r h a m m e r, wohl Pension, existiert nach 1918. Ploner, Hotel, eröffnet 1887, Besitzer Georg Ploner aus Schluderbach, scheint nach 1918 nicht mehr existiert zu haben. S a n t e r, Villa, existiert schon vor 1895, auch nach 1918. S a v o y, auch Savoia, Hotel, Inhaber Ge schwister Foglietta, nach 1918. Seehotel, am Toblacher See, um 1893 nur Restauration, Inhaber Franz Brändle, Hotel erbaut vor 1903, Besitzer Josef Baur aus Landro. See gehört den Grafen Künigl

auf Ehrenburg (bei Kiens), war an Familie Baur verpachtet, Fischerei- und Rudergelegenheit. Sonnenhof, Pension vor 1914, Inhaber Alois Dumwalder, nach 1918 identisch mit Hotel garni Sonne-Sole ? Steger, Villa, vor 1914. Tirol oder Tiroler Hof, vor 1914, Inhaber Alois Urthaler, taucht nach 1918 nicht mehr auf. Union, Hotel, 1900 eröffnet, später mit Dependance, zuerst Inhaberin Fanny Ames- etder, gerät in finanzielle Schwierigkeiten, dann Konsortium in Meran, dann J. Zitt, 1916 durch Artilleriebeschuß

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Page 133 of 136
Date: 01.07.2014
Physical description: 136
Atelier HILLBILLIES Yeoman or plowman, no chuff or goffer he, a gentleman: “too honorable to be believed”. His name is Baur, sure the B is hard not soft as Bread, hard as hard won Peace, vowels differ as dififer our valleys, in Bruneck/Pruneggn the Puschtra takes the high road to his Haamat, the Ahrntoula follows the Ahr upstream to its source, Sont unt Prettau, the green and flat and golden river that comes to rest with theRienz and the many streams in the Etsch tuming to Adige in the Adriatic

circling a tree”. (August 1,20 Mary de Rachewiltz HINTERWÄLDLER Yeoman or plowman, no chuff or goffer he a gendeman: „too honorable to be believed“ Sein Name ist Baur, klar ist das B hart nicht weich wie Brot, hart wie hart erkämpfter Friede, Vokale scheiden sich wie unsere Täler, In Bruneck/Pruneggn nimmt der Pusterer den rechten Weg zu seiner Haamat, der Ahrntoula folgt seiner Ahr flussaufwärts zur Quelle, Sont unt Prettau, dem grünen flachen goldenen Bach, der sich ins Bett legt zur Rienz

politischer Moden mit den Klängen der Dichtung, die empor sich winden „wie Vögel einen Baum umschwirrn“. Versuch einer Nachdichtung aus dem Englischen von Wolfgang Sebastian Baur, Berlin, 11. September 2013 Notiz zu „Hillbillies“ I m Innenhof der Brunnenburg fand 2010 ein Fest zum 85. Geburtstag von Mary de Rachewiltz statt, zu dem auch ich ein geladen war. Befreundete Künstler ehrten Mary mit Worten und Musik. Aufgefordert, aus meinen Mundarttexten zu lesen, wählte ich das Gedicht Haamat (Heimat). Mary

(1900 -1985). Als herausragende Dichtergestalt, die wesentliche Impulse dem Werk von Marys Vater Ezra Pound verdankt, leg te Bunting bei seinen Texten den Hauptakzent auf Rhythmus und Klang. Sein Langgedicht Briggflatts. An Autobiography (1965), das er bravourös vorzutragen verstand, gehört dem Kanon der englischen Moderne an. Wolfgang Sebastian Baur, Berlin im Juli 2014 % 4 ^ CD DERSCHLERN 131

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Schlern
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Page 35 of 96
Date: 01.06.2000
Physical description: 96
in den Heiligen Büchern gehalten hatte, tarn 23. August 1900 und begraben am 25. August 1900 in Brixen, vgl.: SDB 62 (1878), S. 15; 65 (1881), S. 83; 66 (1882), S. 84; 69 (1885), S. 81; 70 (1886), S. 76; 72 (1888), S. 12; 74 (1890), S. 14; 85 (1901), S. 292. - DAB, KA 1889, F 10, Nr. 1; F 11, Nr. 1. - TTBB 7, fol. 244, Nr. 128. - DAB, KA 1900, F 8, Nr. 15. - Sterbebild: Roman Riezler Jam 23. Au gust 1900. - Baur, Priesterseminar, wie FN 3, S. 54; dort ist aber das Jahr der Beauftragung mit den Vorlesungen

- schichte und Rhetorik, war seit dem 1. September 1916 zusätzlich noch Re gens im Priesterseminar, am 15. Juni 1921 erhielt er durch Papst Bene dikt XV. (1914-1922) den Titel eines päpstlichen Hausprälaten, trat am 8. Mai 1934 zu Klausen als P. Barnabas in den Kapuzinerorden ein, legte am 9. Mai 1938 die feierliche Profeß ab, tarn 6. November 1944 in Meran, vgl.: Baur, Priesterseminar, wie FN 3, S. 59 f. - Bertel, wie FN 3, S. 88 f. - Oberhollen- zer, wie FN 3, S. 169-186. - Zu Johannes Geisler

am 3. Ju ni 1930, am 23. April 1952 zum Titular- Erzbischof von Odesso ernannt, fam 5. September 1952 und am 10. Septem ber 1952 im Dom von Brixen begraben, vgl.: Dolomiten vom 5. April 1930 = Nr. 40, S. 1; vom 26. Mai 1930 = Nr. 62, S. 1; vom 4. Juni 1930 = Nr. 66, S. 1 ff.; vom 24. April 1952 = Nr. 95, S. 3; vom 28. April 1952 = Nr. 98, S. 1; vom 6. Sep tember 1952 = Nr. 205, S. 1; vom 8. Sep tember 1952 = Nr. 206, S. 5; vom II. September 1952 = Nr. 209, S. 3. - Baur, Priesterseminar

, wie FN 3, S. 73 f. - Gelmi, wie FN 2, S. 269-284. - Ober- hollenzer, wie FN 3, S. 124-166. ™) Brixener Chronik vom 20. September 1900 = Nr. 108, S. 3. 71 ) SDB 86 (1902), S. 26. - Baur. wie FN 3, S. 59.

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Page 32 of 96
Date: 01.06.2000
Physical description: 96
von Theodosiopel ernannt, t am 1. November 1910 in Neustift, vgl.: DAB, DKP 1861, Nr. 3; 1876, Nr. 13, 1879, Nr. 12; 1882, Nr. 21; 1882, Nr. 31. - SDB 69 (1885), S. 3; 89 (1905), S. 17; 95 (1911), S. 389. - Anselm Sparber, Aus dem Leben und Wirken des Fürstbi schofs Dr. Simon Aichner von Brixen, Schlern-Schriften 93, Innsbruck 1951. - Johannes Baur, Dr. Simon Aichner, Fürstbischof von Brixen (Südtirol) 1816-1910, in: Anzeiger für die katholi sche Geistlichkeit 78 (1969), S. 489, 492. - Baur, Priesterseminar

, wie FN 3, S. 34-41. - Gelmi, wie FN 2, S. 248-253. - Zu Joseph Staller, * am 8. Jänner 1828 in Windischmatrei, Priesterweihe am 25. Juli 1852, im Studienjahr 1862/63 lehrte er das Fach Kirchenrecht und übernahm am 1. Oktober das Lehrfach Moraltheo logie, tam 8. Juni 1899 in Brixen, vgl.: Brixener Chronik vom 9. Juni 1899 = Nr. 46, S. 6. - Baur, wie FN 3, S. 45. '") Vgl. FN 3. ”) Vgl. FN 2. 0 Vgl. FN 8. :l ) Zu Franz Bole. * am 9. Oktober 1824 in Feldkirch, Priesterweihe am 25. Juni 1848, fam 15. Oktober 1896 in Brixen

, vgl.: Brixener Chronik vom 16. Oktober 1896 = Nr. 83, S. 6. - Franz Bole f, in: Brixener Chronik vom 20. Oktober 1896 = Nr. 84, S. 2 f.; vom 27. Oktober 1896 = Nr. 86, S. 2 f. - Baur, Priesterseminar, wie FN 3, S. 43 f. ’ 4 ) Zum Begriff des Parallelismus, den Jo hann Grissemann in seinem Konkurs elaborat in der dreifachen Form (syno nymer, antithetischer und synthetischer Parallelismus) gut erklärt hatte, vgl.: Biblisch-historisches Handwörterbuch. Landeskunde, Geschichte, Religion, Kultur

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Page 27 of 96
Date: 01.06.2000
Physical description: 96
weihe am 26. Jänner 1823, als Domkapi tular installiert am 30. Juni 1854, Jam 26. April 1863, vgl.: Baur, Priestersemi nar, wie FN 3, S. 41 f. - DAB, DKP 1854, S. 7, Nr. 74; 1863, Nr. 35. “) DAB, SK/PSB 1848/49, 2. Jg. 7 ) Vgl. FN 5. “) Vgl. FN 2. Im Herbst des Jahres 1849 wechselte Vinzenz Gasser von der Lehr kanzel des Alten Testamentes auf jene der Dogmatik, die er bis zum Jahre 1856 innehatte. Auf ihn folgte mit dem Studi enjahr 1856/57 Heinrich Erler als Pro fessor für Dogmatik

, F 8. - Programm des kaiserl. kö- nigl. Gymnasiums zu Brixen 3 (1853), S. 3. - Baur, Priesterseminar, wie FN 3. S. 43. - Zu Franz Egger, * am 26. April 1836 in Hippach. Priesterweihe am 11. November 1860 in Rom, als Domka pitular installiert am 20. Mai 1882, als Domscholastikus installiert am 13. Sep tember 1886, als Domdekan installiert am 28. Juli 1895, als Dompropst ernannt am 28. Dezember 1900 und installiert am 28. Jänner 1901, als Weihbischof von Brixen mit Sitz in Feldkirch bestätigt am 11. Juni 1908

, konsekriert in Brixen am 14. Juni 1908, als Fürstbischof von Brixen ernannt am 27. September 1912, bestätigt am 6. November 1912, inthro nisiert am 27. November 1912, t am 17. Juni 1918 in Innsbruck, vgl.: Anselm Sparber, Fürstbischof Dr. Franz Egger (t 1918), eine große Zierde des Brixner Klerus, in: Der Schiern (1952), S. 246 bis 259. - Baur, Priesterseminar, wie FN 3, S. 45 f„ 49 ff., 56 f. - Gelmi, wie FN 2, S. 256-260. ") Zu Franz Joseph Stadler, * am 22. Fe bruar 1796 in Imst, Priesterweihe

am 7. Jänner 1821, er lehrte schon seit dem Jahr 1824 die Fächer Pastoral, Kateche tik und Methodik, tarn 27. Juni 1865 in Brixen, vgl.: SDB 22 (1831), S. 17; 50 (1866), S. 147. - Baur, Priesterseminar, wie FN 3, S. 4L "') DAB, KK/WP 16, S. 351, 370, 372, 374. ") DAB, KA 1851, F 22/A, Nr. 3/(14).

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Schlern
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Page 39 of 80
Date: 01.11.1975
Physical description: 80
und hoben den Sarg dreimal über der Türschwelle. Beim Friedhofseingang angelangt, nahmen die Männer die Bahre von der Schulter und es wiederholte sich hier über der Schwelle das dreimalige Heben und Senken. Die Einheimischen nennen diesen Brauch „Leiche wägen“, man hört auch „Sarg schützen“, und man macht sich über diesen „alten Brauch“, wie es heißt, wenig Gedanken. Vor allem weiß man über Ursprung, Sinn und Bedeutung dieser Übung keine Auskunft zu geben. Johannes Baur, ein gebürtiger Taistner

, der um Geschichte und Brauchtum seiner schönen Heimat bestens Bescheid wußte, hat von diesem Heben und Senken bereits zweimal berichtet'). Er wirft auch einige Deutungsversuche auf, kommt aber — wie er selbst zugibt — über Mutmaßungen nicht hinaus. Eine Umfrage Baurs bei sämtlichen Pfarrämtern Südtirols ergab, daß der Brauch außer in Taisten und im Nachbarort Pichl in Gsies nirgends bekannt ist. Wohl aber übe man — immer nach Baur — dieses Heben und Senken der Leichen noch in Kirchbichl bei Wörgl und Umgebung

, ebenso im Großachental von Jochberg bis Kössen. In diesen letztgenannten Fällen wird der Sarg in Form des Andreaskreuzes (mit den zwei Schrägbalken) über der Türschwelle dreimal gesenkt und gehoben. An anderer Stelle gibt Baur noch bekannt, der Brauch sei auch in Kremsegg in Oberösterreich sowie von Kärnten bis gegen Steiermark zu üblich, allen Orten voran aber im Gailtal und in Ober- und Untertilliach im Lesachtal. Hier sprechen die Träger während des Hebens und Senkens die Worte: „Gelobt sei Jesus

Christus, da her komm m’r nimmer!“ Friedrich Haider*) ging der seltsamen Gepflogenheit auch nach. Er bestätigt ihr Vorkommen für dieselben Orte wie Baur, fügt aber noch die Dörfer Brixl- egg, Wildschönau, Kais, Innervillgraten, Dölsach, St. Johann im Walde, Söll und Hart hinzu, und meint abschließend, der Brauch erinnere an die Zeiten, da man die „Toten an der Türschwelle begrub“ bzw. „sich den Stein vor der Haustür nicht nur als Abstreifer dachte, denn er hatte ungefähr die Funktion des Totenbrettes

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Schlern
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Date: 01.05.1975
Physical description: 54
DIE TOTEN DES SCH LERN Msgr. DDr. Johannes Baur Er wurde am 9. August 1895 in Taisten geboren. Er studierte am Vinzen- tinum. Bei Kriegsausbruch wurde er zu den Waffen gerufen. Als Leutnant des 4. Kaiserjägerregiments war er im Dezember 1916 am Pasubio im Einsatz und entging dort nur knapp dem Lawinentod. Er erhielt die Große Tapfer keitsmedaille, die Kleine Silberne und die Bronzene. Nach kurzer Kriegsgefan genschaft studierte er in Brixen Theologie und wurde am 17. Dezember 1921 zum Priester

geweiht. Die folgenden elf Jahre diente Baur als Kooperator in Mühlwald, St. Lo renzen, Niederdorf und Brixen. Anschließend bezog er die Universitäten München und Freiburg i. Br. zu weiteren Studien. In München promovierte er zum Dr. phil. mit der Arbeit über „Giovanni Gentiles Philosophie und Päd agogik“ (Friedrich Manns Pädagogisches Magazin, Heft 1423, Langensalza 1935) und in Freiburg zum Dr. theol. (Die Spendung der Taufe in der Brixner Diözese vor dem Tridentinum. Schlern-Schriften 42, Innsbruck

1938). 1935 wurde Baur Spiritual am Brixner Priesterseminar und 1941 Professor für Liturgik, Pastoral und Pädagogik. Er war ein fleißiger Arbeiter; neben geistlichen Schriften verfaßte er Lebensbeschreibungen von Agnes Klara Steiner und P. Josef Freinademetz (1942), für dessen Seligsprechung er als Vizepostulator viel tat, die er aber nicht erleben konnte. Besondere Erwähnung verdienen seine heimatkundlichen Arbeiten: Volksfrommes Brauchtum Süd tirols (1959), das Kirchenbuch des Kuraten

Fr. A. Sinnacher für St. Magda lena in Gsies (1965) und die Beiträge zur Heimatgeschichte von Taisten (1969). An seiner Heimatgemeinde hing er in rührender Treue, die ihm mit der Ehren bürgerschaft gelohnt wurde. Johannes Baur freute sich über Ehrungen; er wurde Päpstlicher Geheim kämmerer und Konsistorialrat. Seine größte Ehre setzte er darein, bis ans Lebensende geistig und schriftstellerisch tätig zu sein. Der fromme und fleißige Priester starb in Brixen am 8. April 1975 und liegt in Taisten begraben.

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