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Pustertaler Bote
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Page 1 of 4
Date: 15.08.1862
Physical description: 4
.. n«r,.'^. .osterr. .Währung»''mit' freier 'Pöslvtrsendung ü sl. kr. öfters'Währung/ Halb- ' ^ ' jährig die Hälfte. ^ ^ .?Z SS.- Freitag, 45. August. ,! ^S u.' 1862. Veyeichniß der Ciroler Schützen, welche bei dem Achü- ''hevseji^ ill -/ravkM.It'5eIewonnen^^ ^ - ' - Auf vor FUvfcstscheibe'-j.Patm//. ^ . 33 Punktes Pnlverfabrikattt L' Unrerberger .in Atichen thal. -1. AlbAM> mit- Photograpbie, ' Ehreiuiabe vön der. ade, Uqm> 2und - ' bürgerlichen- Gesellschaft -ü.i'n Salzburg... . Werth -20 fli

> - ^ . . . .. Auf der Feldststfchcjbe' ,jAndreas Hofer//. ^ ^ . - Z6 Punkte: Josef Außerdorf,r,! Handtlsmann. in Nie- derdorf. Eine ^Doppelflinte . »nit Zubehör,' Ehrengabe von Waidmännern aus Frankfurt und SachsenhaUsen. Werth 100 fl'. ^ 36 Punkte:--. Johanns- Hafner aus Bvjin^-. A Paar Pistolen ^in Etui, Eh'eNgabe vom Schützeuvercin aus Mies» baten.- Werth 5(1 fl. 34 Punkte: Johann Virner.^us Grätsch bei Meran^ 1 Becher/ Ehrengabe, von der Schützen: gesellschaft > auS^ Spcher (Baiern.) Werth 24 fl^ ^: >J. Humv- ler, Bauer

aus Steknach> 12 Flaschen Punsch Essen;. Ehren gabe von 'I: G. Hüter aus Leipzig. Werth 21 fl. 33 Punkte: Gottfried Moriggl auS Feldkirch. 2 wollene- Tisch? Tücken: Ehrengabe vom Schützenverein aus LauterbaA Werth 20 fl. Nikolaus Hoser auS Hall in Tirol. 1 Jagdmesser'. Ehrengabe vom Schützeuvercin aus Limburg^. Werth I0 si. Auf der Feldfestscheibe ,,Körner//. ! ' .i -)!...? '-89 Punkte: Joses. Veißer in Innsbruck. '12 silberne Eß-.' 2 Snppen< unte 1 Vorleglöffel, Ehrengabe von. der Schützcngesellschast

in Lüneburg. - Werth 535 fl. 37 Punkte: R. Mauroner in Landeck. I^Stutzen, Ehrengabe. von. dem Turnverein in Frankfurt. Werth .70 fl. -— Leopold Brug» ger in. Bozen. 1 neusilbernen Teller, Ehrengabe von Hen- ninger und Comp. in Berlin. Werth 55 fl. —^ 36 Punkte: Ä. ^ Prem im Zillerthal. 1 silbernen Pokal, Ehrengabe von dem Schützetwerein in Cassel. WerthI54 fl. —^ 34 Punkten A. Beyrer in Reutte. t silbernen Becher'- Ehrengabe' von der Schützenqesellschast in Grünstadt^ Werth 33 fl. — M. Meßmer

in Brandenberg. 25 Flaschen Ealmüser, Ehrengabe von A. Stahlschmidt in Halberstadr. Werth 30 .fl.. ^ Auf. der Standfestsckeibe '„Deutschlard/^'/i b- . i'Theiler- ^20. I. Fetz-, . Oekonem ^'n Bregen;. . In Feftth.i- 4lrN eine Ehrengabe von den Sctützen in Frankfurt a. M. Wkrth- 'l000- fl. Th. 90. .A. Mayer» Rnuier . in Ald- kirch.^ t Stutzen, Ehrengabe von den dcurschcu.Vrüeern in Zürich. Werth 280 fl. — Th. !67. A. Falbefchncr,'Kauft m.uul -i'n'Stubei. . t goldene Uhr mit Kette. Ehrengabe von ktm Zielicn

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 4
Date: 15.08.1862
Physical description: 4
KZ« Gesellschaft'in Frankfurt. Werth 100 fl — Th. 128. Chr. Meyer in Meran. 1 Emmenthalsr Käse. Ehrengabe von Fl. H. Wüst in Basel. Werth 80 fl. — Th. 159. J.Müller, Müller in Aachenthal, 1 vergoldeter Becher, Ehrengabe von 12 Schützen in Dresden. Werth 66 fl. — Th. 177. Jo hann Wegerle, Büchsenmacher in Feldkirch. 1 goldene Uhr, Ehrengabe von einem Ungenannten in Frankfurt. Werth 5V fl. — Th. 223. A. Rhomberg, Kaufmann in Dornbirn. 500 Stück feine Cigarren. Ehrengabe von Hrn. Burghold

in Frankfurt. Werth 25 si. - Th. 23 t. M. Eppe'nstemer, Schmied in St. Johann. 1 silberne Tasse, Ehrengabe von 4 Schützm in Kiehl. Werth 25 fl. — Th. 231. S. Ber ger, Gutsbesitzer in St. Johann. Ehrengabe vom Central- Conntee in Frankfurt a. M. Werth 2l fl. Auf. der Standfestscheibe „Elbe.' Th. 99. A. Leiter in Steinach. t Doppelflinte, Ehren-. gäbe von den Schützenvereinen in Erlangen und Neustadt a. V. A. Werth 130 fl. — Th. 101. I. Sanftl, Büchsen macher in Bozen. 1 Chronometer, Ehrengabe von einer ano

nymen Gesellschaft in Frankfurt. Werth 100 fl. -- Th. 163. C. Ganahl, Fabrikant in Feldkirch., 1 Etui mit 7 Dukaten und 1 Krone, Ehrengabe der Feüerwchrfchützen in Augsburg. Werth 56 fl. — Th. 187. Johann Gatt, Kauf mann in Innsbruck. 1 Kiste Wein, Ehrengabe der Mitglie- der des Nationalvereins in Osthosen. Werth 50 fl. — Thi 190. G. Schoner, Bauer in Wildschönau. In'Festthalernj Ehrengabe von dem Schützenverein in H'erborn. Wer-th 45 fl. >- Th. 202. Johann Wiesenecker in Kufstein. 24 Fla< schcn

Hesdelbtergeist, Ehrengabe des SchützrnvereinS in Rip' polrsau«Schappach. Werth 36 fl. — Th. 210. A. Mayer, Rentier in Feldkirch. 1 silberne Uhr, Ehrengabe des Herrn Schlcsiky in Frankfurt. Werth 25 fl. — Th. 215. A. Ri tzel,-Hutmächer in Fügen, i Faß Nordhäuser, Ehrengabe von ^genannten. - Werth 20 fl. i ^ ^ l ^ ' ' Auf der'Standfestscheibe' „Weser.' t .in- - ^ Th. 79. G. Eder, Wirth aus PiUersee. t silbernen Po kal, Ehrengabe von der stävtischen Gesellschaft Ressource und FortschrittSparthei in Breslau

. Werth 90 fl. Th. 141. F. BalSberger, Goldarbeiter aus Kitzbüchl.. 1 Ballen Tabak, Ehrengabe von den Deutschen in Athen. Werth 50 fl. — Th: 569. C. Kirchner aus St. Johann. 1 silbernen Rö mer, Ehrengabe von den Mitgliedern des Schützenbundes in Halberstadt. Werth 50 fl. — Th. 204.^ I Niedermoser, Bäcker in Hopsgarten. Convcrsations Lexikon. Ehrengabe vom Hrn. Brockhaus in Leipzig. Werth 28 fi. Tk.'208. Johann Wurm, Bauer aus Feldkirch. 1 Porzellan»Service, Ehrengäbe von der Schützengilte in Ilmenau

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 4
Date: 26.08.1858
Physical description: 4
a. h. Patent vom 27. ^Zlpril 1858 ein gesetzlicher Werth i>l Oesterreichischer Wahrung beigelegt Worten ist. III. Münzen der durch den Münzvertrag vom 2-1. Jänner 1857 mit Oesterreich verbundenen Staaten, in »reichen eine der drei nachstehende,, Währungen eingefübrt ist: ») die Oesteereichische Li.!al'rnng (Fürstenthnm Nierenstein); I») die ZHaler-Währung des l al.r - ^nsus oler bisherigen ! ^ - 5! Haler - gnßes (Königreich Preußen mit Ausschluß der Hoheuzollenischen L.inde' die König reiche Sachsen

des Münzvereineö zukommt. Scheidemünzen (^in Silb.r nud in Kupfer,) welche nur so- ferne angenommen irerden müssen, als die Zahlnin lreniger als 2) Nenkreuzer Guldeu) beträgt, oder ein geringerer Betrag alö Neufienzer zn begleichen ist. vcrzcichniß sämmtlicher, vem t. Neveinber 1858 an als gcselzlick)e>? Zablunttel in cüerr. Wahrung gelleneen ?!ün^serlen. Landeö-Silberinnnzen: !. Oesterreichische Münzen auSgevrägt nach dem kais. Patente vom 19. September ^Werth in östen: '<i.'ährung.): l) 2 Guldeustück

5 Neukr.. 8) j Kronenihaler 2 si. 30 ?l.ukr^, 9)-Kionenthaler 1 fl. 12 Neukr. 1(1) l ^-K^nenthaler 55 Nenkr. jU. Münzen der mit. Oesterreich zu einem Müuzverci'ne verbundenen Staaten (Werth in österr. Währ.): 1-Tbalerstück (mit der Bezeichnung: 1-1 eine seine Mark) t fi. 50 Neukr. — ö. Vereins-Silber münzen. I. Oesterreichische Münzen, ansgexrägt nach dem kais. Patente vom 19. September 1857 (Werth in österr. Währ.) : 1) 2-Pereinsthalersiück 3 fi. 2) !-Bereinö:halerstück 1 fl. 5l) Neukr. 11. Münzen

der mit Oester reich zu einem Münzvereine verbundenen Staaten ^Werth in österr. Währ.): 1) Pereinsmünze (2 Thlr. oder ü'/.; fl. mit der Bezeich nung: 7 eine feine Marke) 3 fl., 2) 2-Vereinölheilerstück (mit der Bezeichnung: 15 ein Pfund fein, wie bei den gleichnamigen öster reichischen Bereinsmnnzen) 3 fl., 3) 1-Vereinöthalerstück (mir der Bezeichnung: 3l) ein Pfund fein, wie bei den gleichnamigen öster reichischen BereinSmüzen) 1 fl. 50 Neukr. — Silber-Schei de münzen. I. Oesterreichische Münzen, ansgeprägt

nach dem kais. Patente vom 19. September 1857 (Werth in österr. Währ.): 1) lU -Neukrenzerstück ll) Neukr., 2) 5'Neukreuzerstück 5 Neukr. 1l. Oesterreichische Müuzen der bisherigen Conventious-Münz^Währung (Werth in österr. Währ.): K-Kreuzerslück (Iahresjahl 18-18 mrd !849) 10 Neukr. — Kupfer-Scheidemünzen. I. Oesterrei chische Münzen ausgeprägt nach dem kais. Patente vom 19. Sep tember 1857 (Werth in österr. Währ.) : 1) 3'Neukreuzersiück 3 Neukr., 2) 1-Neukreuzcrstück 1 Neukr., 3) -Neukreuzerstück 0,5 Neukr

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 4
Date: 08.08.1862
Physical description: 4
Herrn Groll io Hamburg.^ Werth ' 70 fl. Jop^Hnber?auS DornbirN (Vorarlberg.) Kin Tscherkessendolch, Ehrengabe >es Herrn O. 'S.^-D. «MülletHier.'' '--.Werth 25 fli ^Auf^der ' Feldfestscheibe Palm (Buchhändler.) L. .Metzger in Fclvkirch. Ein Dampfboot, Ehrengabe vom Schützenverein in Lübeck. Werth 350 fl. 37 Punkte: Finanzrath E.. Tarnoczp. in.3nns-.. druck. Ein Stutzen mit Tasche,. Ehrengabe vök-der Gesellschaft - Frohsinn in I.a Oksux 6e ?ou6. Werth 80 fl. Joh. Dob- ler in Wolfhaven. Eine Kiste

Wein, Ehrengabe? vM-eineM5?! National, Vereins-Mitglied in RüdeSheim. *Äerth'60 fl. Peter Meßmer m Brandenberg. Ein Stutzen. Ehrengyde von, dem BezirkSschützenb'M^LyMd<ökftl<g.nWerth /?V- ^ MSchu-<^ ler in OeK. Einen gläserne,» Pokal, Ehrengabe von dem Schützenverein in Teplitz. .. Werth-, K0 fl. Konrad Cristern in Wolfenschiesen (Tirol?) Einen Stutzen/ Ehrengabe., von-dem Männergesangvereinlin Fvanksürt/? Werth^60 fl^ 35 Punkte: M. Steinlechncr in Mieders. Zwölf silberne Theelöffel, Eh rengabe

von der Schützengeftllschafr in Oberlahnstein. Werth' ^ 50^)>Z^ Punkte: P. Steurer in Bregenz. Wpe^sKiste.' Wein, Ehrengabe vom Schützenvcrein in Grensbach/ Werth 4l^I7'Äe'von^en VorarlbcrMr'N^ gäbe,. ,ein Auerhahl>.M^4..Kul^W^-Wurpe gewonnen .vom? Herrn Roß in^Bremest. i'l! Zur Ergänzung per 'Lifts -jener Tiro/>;Mütze^ -welche in,/ Frmlkfurt silberne -VeHer gefl)onnen> lragcn, wuc -noch die.Na-?/ men. jspjgender. Gewinner -nach:/ Peter ^ -Wäldner/ ^ön Windisch-.. matsei»-. )os. Elsler von Äieran, Mto'n/^olanv^von Marien

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Pustertaler Bote
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Page 1 of 4
Date: 08.08.1862
Physical description: 4
.'' Auf der Fclöfestjchcibe'Heimath. 39 Punkte : Jof^ Oppenricder ^ in Mar-Aosefsthal (Tiroler.) Ei nen silbernen Kok^l voNz den Deutschen m Rotterdam.' Werth 600.F. H6 PunkteJako^r Huber -iN'^rkbirn^ >Eiyen.It-.'..^ bernen.Pokal,^ «inen silbernen Aller' und «n? Sammlung Schweizermünzen, Ehrengabe von den Cantonal-Schützen in. Aarga^ Werth 190 fl. .J,.M...Heinzt^'.iy'Fetdkzrch. Mfl.en^ silbernen Pokal und.einen' Stutzen' Ehrengabe^der' Stüdt Lö- rach^Bäden.) Werth. t50 fl,' 33 PunkteV.'' Kofler kn Bozcn. / tzine goldene^.Nhr mit'Kette

, «Threngilbe von dem neuen Bürgerverein in Frankfurt' ä. M. Werth' t40 fl. . 32 Punkte : Georg PranU .m Mrran. Ein'Trinkhorn^ Ehren gabe der Abgeordneten in Berlin. / Werth 88 fl.. 3-t. Punkte Peteh Schmidt kn^Bregenj. 'Ein lZtül mit 34 Thalern.'.Hh- ! ren.qab.b der 'SMtzengesehschaft m Freiburg (Baden.) Werth' ^ 76 ss. 30 Punkte':' Jchaün Hohellegger, Oberjä^et In Jntls-' ' bru^'' .EiNek silbernen .Pokal, Ehrengabe 'von'der Stadt und den 'RchHch..Wbin^enS.'- Mftth 48 fl. Eder w Kitzbüchl

. ' Einen ^ silbernes Pokal, Ehrengabe ^ von den Fraüett iN' Ulm. ' WerM 4V ' 29' Punkte.t-'.^Jakoh ''Huter in Bregenz. Zwei leineile . gestiLl^ Tafchcntüchet'/ Ehrengabe , zvom Ob'er'schützen- 5.1 Steinach.^ l. Hsü' haiW DütztNv- silberne - Löffel« Ehrengabi -der u Hchütz!m^'ComMnkiV'ln''MuNhauft^ Werths 3t> 28 u Punktes Leop.'Folie'in Bözen. Ein Trknkhorn in 'H!)lz, Eh»- rengäK'k- vom Merrii - ''3. L:'- 'Jacqü^ > in ^ Frankfurt^' Werth- 20 fli'-^-Auf^bet-' K!tdfistfchelb^'Schilt.- -56 Punkte : Jo^. Thatn

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Page 1 of 20
Date: 05.06.1891
Physical description: 20
Juni. Der leider. emgerisseneü üblen.Ge wohnheit getreu, berieth der Budgetaus schuß des Abgeordnetenhauses anstatt den Staatsvoranschlag ziffermäßig zu prüfen, alle möglichen politischen Fragen,. die vor das Plenum gehören. Eine dieser Berathungen hat indessen doch ' Werth und Bedeutung gehabt, die über Äre Frage der Valutaregulirung. s Wie man weiß, handelt es sich dabei um folgendes: Wir haben in Oesterreich ., bekanntlich sehr wenig Metallgeld im Umlauf, unsere Valuta ist das Papier, ^ Bank

- und Wtttatsuoten. ^ Natürlich ist dieses Papier fortwährend den Schwan kungen unterworfen, wodurch Handel, Ge werbe, Landwirthschaft leiden/ Niemand weiß, was das, was er besitzt, werth ist, denn es kann von heute auf morgen im Preise enorm steigen oder fallen. Jetzt ist unser Papiergulden ungefähr so viel wie ein Silbergulden werth, es hat Zei ten gegeben z. B. im Juni 1859 wo erst 1 fl. 45 Kreuzer so viel werth wä ren wie 1 fl. Silber. Man muß also trachten, diesem Zustande ein Ende

. Das hat aber wieder einen anderen Nachtheil. Will man eine solche Doppelwährung einführen, so muß man eine Relation d. h. einen Verhältniß werth zwischen Gold und Silber ein führen, d. h. man müßte gesetzlich sest- stellen, daß -ein Pfund Gold so und so viel Pfund Silber werth ist. Da kommt man aber ^ nun ^ zu der Thatsache/' daß der Silberwerth auf dem Weltmarkt fort während schwankt. Wie soll Äa nun in Oesterreich allein ein festes Verhältniß hergestellt werden. Nehmen wir z. B. an, der Gesetzgeber würde sagen, das Gold sei

bei uns 18mal so viel werth, als das Silber, d. h. daß ein Pfund Gold so viel gelte, als 18 Pfund Sil ber und nehmen wir an, daß der Sil berpreis in London, New-Mrk A. f. w. fallen, d. h. mit anderen Worten, daß das Gold theurer würde, so könnte keine Macht der Erde es verhindern, daß Spekulanten in Oesterreich das Gold, das bei uns billig wäre, aufkaufen und nach England oder Amerika exportiren wür den, wo es theurer wäre. Diese Erfah rung haben noch alle Länder der Welt gemacht, die eine Doppelwährung

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Page 2 of 4
Date: 16.10.1863
Physical description: 4
Tirol, 2. Best 1000 fl., 3. Best 490 fl. (der Abstand ist hier etwas grell, doch wird eS sich nicht anders haben eintheilen lassen) daS 4. Best 180 fl. u. s. w. Werth sämmtlicher 81 Beste 5344 fi. — Scheibe Ru dolph; 2. B. 700 fl , 3. B. 230 fl, 4. G. t90 fl. u. f. w. Werth aller 81 Beste 5080 fl. — Scheibe Margaretha: 2. B. 350 fl., 3. Best 290 fl., 4. B. 180 st. u. s. w. Werth aller 81 Beste 4790 fl. — Scheibe HabSburg: von 4.-3. B. 1690 fl.. von 4. bis 76. Best 2885 fl. zusammen 4675

fl. Der Werthbetrag sämmtlicher Hauptbeste ist demnach 23264 fl. Die 175 Schleckerbeste sind mit 2399 fl. ersichtlich und derart eingetheilt, daß daS erste Best 15 Dukaten daS letzte ) 4 fl. erhält. — Die 50 Schleckerbeste auf der Scheibe Elsak (Weitstand) sind ebenso eingetheilt, nur daß der erste Gewinnst 10 Dukaten und die ganze Summe 939^5 beträgt — Die 17 Beste sür die LandeSvertheidiger haben einen Werth von 394'/2 st», die 13 Festzugsgaben 58 fl. — Der G' sammtwerth aller Haupt-, Schlecker- und Nebenbeste

. Schnelle Hilfe hat doppelten Werth! Auch wir bitten unsere Leser sür Naßlwängl um eine christliche Gabe. Bruneck. Wir theilen hier den neuen Telegrafen-PreiS- taris mit, in der Anhvffung, daß die Station Brnneck mit ei nem k. k. Telegrafisten doch ehest besetzt wird, nachdem daS von der Stadt beizustellende Quartier seit lange sicher gestellt und die Genehmigung dieser Station schon vor vielen Wochen erfolgt ist. 1. Zone 10 geogr. Lustmeilen bis 20 Worte

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Page 1 of 14
Date: 18.03.1892
Physical description: 14
hatte schon früher den Nachteil, daß das Silber zu unbequem ist. Nun ist die neue noch viel ernstere Unbequemlichkeit dazu gekommen. Es werden nämlich solche Massen von Sil ber in der Welt gefunden, daß das Sil ber fortwährend im Werth sinkt. Da mit verliert es die Fähigkeit Werthmesser zu sein, denn etwaA. womit man andere Dinge messen wilt muß vor allen Din gen in der eigenen Größe konstant sein. Ein Ellenmaß, das bald lang bald kurz ist, kann man nicht brauchen. Das Nächst liegende wäre

nun die Doppelwährung, d. h. nur Benützung von Gold und Silber gleichmäßig. Da hat man aber wieder eine neue Schwierigkeit vor sich. In dem Fall muß nämlich doch ein Werth verhältniß mischen Gold und Silber be stimmt we^en. Früher war dieses Ver hältniß 1 : 15^ d. h. ein Pfund Gold war fünfzehn und ein halbes mal so viel werth als ein Pfund Silber. Jetzt ist es mehr als 18mal so viel werth und das Gold hat die Tendenz im Werth zu steigen und das Silber die zu fallen. Würde man also die Doppelwährung ein führen

, so hätte man gewissermaisen zwei Ellenmaße, die untereinander nicht über einstimmen. Das geht auch nicht. Es bleibt also nichts anders übrig als zur Goldwährung überzugehen d. h. das Gold, weil es in seinem Werth doch ziemlich beständig ist zum eigentlichen Gold zu macheu. Daneben blieben die Bankno ten noch bestehen, die Staatsnoten dage gen würden ganz oder fast ganz einge zogen. Für den kleinen Verkehr bliebe natürlich noch immer Silber im Umlauf. In diesem S nne sind auch die Gut achten der beiden

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Page 5 of 18
Date: 14.09.1900
Physical description: 18
eingerissen hat und vor welchem entschieden gewarnt werden muß, da dasselbe nicht allein das kaufende Publikum in empfindlicher Weise schädiget, sondern auch die solide Geschäftswelt ganz erheblich benachtheiliget. Bor Ankauf solcher Gutscheine wurde in der Presse wiederholt gewarnt und , sei somit an dieser Stelle einige Aufklärung gebracht, um sich künftighm vor Benachtheiligungen zu schützen. Das System besteht darin, daß dem Erwerber eines Gutscheines die Lieferung eines im Werth erheblich

, werden leichtgläubige Personen durch die Aus ficht auf den Erwerb eines anscheinend werth« vollen Gegenstandes für einen unverhältniß- mäßig niedrigen Betrag zum Ankauf von Gut scheinen verlockt und in der Mehrzahl der Fälle geschädigt. Müssen beispielsweise jedesmal sechs Gutscheine nachgekauft werden, so erhält der erste Gutschein-Inhaber den zugesagten Gegen stand erst, nachdem er sechs Käufer für die von ihm nackbezogenen Gutscheine gefunden und jeder von ^Kn wiederum sechs Gutscheine bezogen

hat, also en» nachdem auf sein Betreiben die Firma insgesammt ^ Gutscheine abgesetzt hat. In vereinzelten Fällen n.»». es dem ersten Gutschein-Inhaber gelingen, den u» Aussicht ge stellten Gegenstand, der durch den Erto» kjjr die sämmtlichen abgesetzten Gutscheine in der Regel weit über den wahren Werth bezahlt ist, zu erhalten; in den meisten Fällen aber werden die Gutschein-Inhaber fich vergeblich be mühen, die erforderliche Zahl von Abnehmern für die nachgekauftsn Scheine zu finden, so daß sie Geld, Zeit

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Page 3 of 4
Date: 18.05.1855
Physical description: 4
das Abmähen an einem Tage. Es versteht sich aber, daß jede Abtheilung abgesondert dürre zu machen und zu wiegen sein würde. Der Ertrag an Heu und Grummet jeder Ab theilung wäre dann zusammenzurechnen. Gäbe die Vergleickung/ dem Gewichte nach zum Nachtheil des früh gemähten Heus nur nne geringe Abweichung, so würde schon, anderer Vortheile nicht Zu gevenken, der höhere Furterwerth den Ausschlag geben. Allerlei zur Unterhaltung. Was ist ein halber Schnurrbart werth? Diese Frage wurde vom k. k. böhmischen

im Wirthshause vor mehreren Leuten da durch, daß er dem Cd., der mit seinem Tischnachbar im eifrigen Gesprach begriffen war, die rechte Hälfte des Schnurrbarts bis knapp an die Haut abschnitt. Eb, fand, daß er durch diese widerrechtliche Handlung des W. in seinem angebornen Rechte deS freien Besitzes eines Schnurrbartes verletzt worden sei, und durch die daraus entstandene Verunstaltung seines GesichtS ei nen Schaden erlitten babe, den er. mit Rücksicht auf den ein gebildeten Werth seines unantastbaren

weil er sich nicht ziffer mäßig nachweisen sollte, der individuellen Schätzung des Be schädigten unterliege, die sich, da der Schade dmch eine straf bare Handlung verursacht wurre, biö zum Werthe der beson dern Vorliebe erstrecke. Uebrigens sei auch unwahr, daß das Barthaar keinen Werth habe, indem salsche Bärte, welcke iu der Regel doch auS echtem Barthaar verfertigt werden, ein Artikel des Verkehrs seien, und da Kläger feinen Bart, wenn ihm solchen ein Friseur hätte abkaufen wollen, nicht um 100 fl. verkauft

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Page 5 of 30
Date: 07.08.1896
Physical description: 30
. Die Ausstellungs-Objecte bestehen in kirchlicher und Profaner Kleinkunst, in Edelmetall, Glas, Ma jolika, Porzellan; ferners aus Gegenständen aus Hall's berühmtester Stätte, aus dem aufge lassenen beziehungsweise von Kaiser Josef auf gehobenen Haller Damenstifte, aus der ehe maligen Haller Münzstätte, in Urkunden, Buchhandschriften und Wappenbüchern, Buch einbänden und auf Hall bezüglichen Druckschriften, Ansichten und Plänen :c. :c. Die Reichhaltigkeit und der Werth der hier aufgespeicherten Kunst schätze

- und Allerheiligenkirche). Im ge dachten Archivraume sind ferners besonders sehens- werth Handarbeiten, Gebetbücher:c., Tagebücher der Erzherzoglichen Stisterinnen des Damen stiftes zu Hall (Eigenthum der Stadt Hall, Allerheiligenkirche und Spilal-Kapelle zu Hall.) Bon vorgedachten Gegenständen verdienen be sondere Beachtung: ein prachtvolles Spitzentuch mit Gold und Seidenstoff aus rothem Atlasgrunde, Beschreibung des berühmten Haller Damenstiftes, sowie Abbildungen und Pläne davon; endlich eine kleine zierlich

aus dem Ende des 15. Jahrhunderts (Eigenthum der k. k. Salinen- Verwaltung zu Hall) sind sehr sehenswerthe Objecte. Auch eine Steiner-Geige (Vi'olon mit prachtvoller reichgeschnitzter Schnecke, Eigen thum des Pfarrkirchen-Fondes in Hall) ist im ersten Archivraume zu sehen. Dieselbe soll die einzige bestehende Art dieser Geigen sein. Die in den beiden Archivräumen ausgestellten Gegenstände sollen einen Werth von circa 300.000 fl. repräsentiren und finden sich da selbst Gegenstände

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Page 5 of 14
Date: 17.02.1893
Physical description: 14
bieten, ob der Käufer einer Realität aus dem Verfachbuche sich über Um fang, Bestandtheile des Gutes, die demselben zustehenden Rechte und Lasten endlich über die Person des Eigenthümers und die andern maß gebende Umstände verläßliche Auskunft holen kann, und diese Frage muß mit einem entschie denen Nein beanwortet werden. Das Verfachbuch ist nichts als eine Samm lung von Urkunden, über deren Werth oder Unwerth nach Belieben gestritten werden kann-i der Richter hat, wenn ihm die Urkunde

suchen mö gen; die Verfachung hat, abgesehen davon, daß das Gesetz dieselbe zur Bedingung für Erwer bung dinglicher Rechte gemacht hat, keinen wei teren Werth, als daß die Leute beiläufig wis sen, wo sie ihre Urkunden, für die seinerzeitige Geltendmachung der Rechte halbwegs sicher, aufbewahren u. s. z. finden können. Doch halt! Nicht einmal das ist sicher; denn gar manche Urkunde ist aus dem Verfachbuche verschwun den, beim Binden des Verfachbuches verwur stelt, vom Kanzlisten verlegt, im Register

als Beweis machend erscheinen, der Richter hat über dieselben nichts zu entscheiden, sondern nur sie einbinden zu lassen. Für die Zwecke, denen ein öffentliches. Buch dienen soll, hat das Verfachbuch keinen Werth und mit Dank muß es begrüßt werden, wenn die Regierung endlich mit dieser Null eines öffentlichen Buches auszuräumen entschlossen ist. Das Verfachbuch verhält sich zum Grund buche gerade wie „Nichts zu Etwas!' Denn im Gegensatze zum Verfachbuch ist das Grund buch allerdings eine verläßliche

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Page 6 of 16
Date: 03.01.1902
Physical description: 16
von Krebstumor beimengte, einen bisher unbekannten Bacillus festgestellt haben. Ob dieser Bacillus auch der krebsbildende Krankheitserzeuger sei, werden weitere Forschungen lehren. f Ein merthvoller Aal. Ein armer Bauer in der Umgebung von BreScia fand. im Innern eines Aales eine merkwürdige schwarze Kugel. Der glückliche Finder zeigte dieselbe verschiedenen Bekannten und wurde darauf auf merksam gemacht, daß jene Kugel möglicher weise einen großen Werth repräsentiren könne. Der Bauer ging

der Actionäre der De BeerS- Gesellschaft theilte der Vorsitzende mit, die Jahresausbeute der Kimberley - Minen an Diamanten habe einen Werth von 3,500.000 Pfund Sterling. s Marconi's Telegraphie ohne Draht. Wie bereits gemeldet, hat Marconi zwischen St. Johns auf Neufundland und Kap Lizzarv in England, den benachbartsten Punkten der beiden Kontinente, die 1700 Meilen von einander entfernt sind, eine Verständigung durch Funten- telegraphie erzielt. Sicher ist die Sache noch nicht. Manche glauben

von 1682 fl. den glück lichen Gewinnern ausgefolgt und trotzdem beträgt der Abonnementspreis des „Interessanten Blattes', Wien, I., Schulerstraße 22, vierteljährlich nur 1 fl. 35 kr. * Haupttreffer! Der wahre Werth und die Brauchbarkeit eines Verloosungsblattes liegt in seiner jeden Zweifel ausschließenden Verläßlichkeit; denn solche von zweifelhafter Richtigkeit — und leider gibt es deren genug — sind nur geeignet, das Publiwm irrezuführen. Daher kommt es auch, daß Millionen Kronen derzeit

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Page 6 of 20
Date: 18.11.1898
Physical description: 20
Fr Reickelt, Berlin NW. 6, zur Verfügung gestell ten Velöffrnllicknng folgende Daten: Das jähr liche Ausbringen an Gold beträgt jetzt 2W.W0 Kilo, das an Silber 4,477.59! Kilo. In run den Summen würde dieses einen Werth von 658 Millionen Francs für die Ausbeute an Go'.d, 934 Millionen Francs für die an Silber da nu llen. i Der Geschäftsgang in Kerlin. Die bisherigen Besitzer des Cafe Bauer, „Unter den Linden' haben ein anderes altes Etablissement, nämlich das Cafe Josty am Potsdamer Platz am 1. Oktober

des deutschen Kaiserpaares in Aden wird für den 20. d. M. erwartet. . f Gine neue Art von Geldversend- UNg. In Italien ist seit kurzer Zeit die Geld- sendungs -Korrespondenzkarte eingeführt, worauf der abzusendende Betrag in Postmarken geklebt und dem Adressaten seitens der Post der Werth der aufgeklebten Marken bar ausbezahlt wird. Diese Einrichtung sollte auch in Oesterreich-Un garn nachgeahmt werden, da die Uebersendung kleiner Beträge in Briefmarken so mancherlei Nachtheile hat. — Markt. Der letzte

, Verschleim- nng. Schwerathmigkeit. Seitenstechen ete. be währt. Viele Abnehmer bestätigen, es sei ihnen dieser Saft unentbehrlich geworden und nur diesem Mittel hätten sie Linderung und ruhige Nächte zu danken. Besonders empfehlen-werth ist dieser Saft zu katarrha lischen Affectioueu disponirten Individuen bei rauher Witterung, bei Nebeln als Präservativ, besonders bei Reisen während rauher Witterung. Er wirkt auf die entzündliche Schleimhaut des Kehlkopfes, der Luftrohre. nnd ihre Verzweigungen

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Page 3 of 4
Date: 29.07.1858
Physical description: 4
— Innsbruck 25. Juli. Heute um 4 Uhr Morgens erscholl der Feucrruf turch die Stadt. Hinter dem Kloüer der Urfulincrinncn stieg eine ungeheure schwarze Rauchwolke empor, die bald in eine kohc prasselnde Feucrsäule überging. Ein städ tischer Stadel, an den alten Friedhof angebaut, in welchem sich eine Menge BauboU, Gerüste :c. besand, stand in Flammen. In diesem Star»! lag auch eine große Quantität Eisenblech (7000 fl. im Werth) dem Kupferschmied Rauch gehörig. Glück» lichcr Weise war vollkommene

zu richten haben, sind in Oesterreichischer Lan deswährung zu bestimmen. Dieß hat auch dann zu geschehen, wenn die Fälligkeit der Prozentual-Gebühr vor dem 1. November 1858 eingetreten ist, die Gebührenvorschreibung aber nach diesem Zeitpunkte stattfindet. In Absicht auf die skalamäßige Gebühr hat diese Bestimmung blos «uf die nach dem 3l. Oktober 1838 ausgestellten Rechtsurkunden A»- Wendung. Ist der Geldbetrag oder Werth, nach welchem die G»-- bühr sich zu richten hat, in den bezüglichen Urkunden

(1, verschiedene Gebühren festgesetzt, Befreiungen oder Begünstigungen zugestancen wurden, sind als in Oesterreichischer Währung festgesetzt anzusehen und unterliegen daher keiner Umrechnung. In den vor dem t. Novemben 1858 begonnenen Rechtsstreiten, wie auch rücksichtlich der vor diesem Zeitpunkte fälligen Gebühren ist die Bemessung der Gebühr nicht über denjenigen Betrag zu er höhen, welcher sich ergibt, wenn der in Convenlions-Münze aus gedrückte Geldbetrag oder Werth, um den es sich handelt

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