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Pustertaler Bote
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Page 2 of 18
Date: 16.04.1897
Physical description: 18
Enthüllung des Maria- Theresia-Denkmals in Preßburg nach Budapest kom men und längere Zeit hier verweilen. Cetinje, 13. April. Hier eingegangenen Nach richten zufolge kam es in Beranc in Albanien zu Unruhen zwischen Mohammedanern und Christen. Die Christen belagern Beranc. Albanesen eilen zur Hilfe herbei. Der Kaimakam zog sich mit den türkisches Behörden in die Festung zurück. London, 14. April. Die „Times' melden aus Athen von gestern, der griechische Staatsschatz sei nahezu erschöpft. Die einzige

seien groß. Ein Offizier und 17 Mann seien gefangen genommen. Wie die „Times' aus Konstantinopel melden, habe die Pforte in Folge des Zusammenstoßes an der Grenze von Metzovo am Freitag Nacht eine Zirkulardepesche an die Botschafter gerichtet, in welcher sie die Griechen den angreifenden Theil nennt und erklärt, die Streitmacht, welche die Grenze überschritten habe, habe aus regulären Truppen bestanden. Ein zweites Zirkular der Note am Samstag meldete den Rückzug der Angreifer über die Grenze

sich auch ein höherer Offizier. Viele seien gefangen genommen worden. Auf türkischer Seite feien die Verluste gering. Die Haltung der türkischen Truppen sei eine vorzügliche ge wesen. Da eine Kriegserklärung nicht erfolgt fei, verhalten sich die Türken auf der ganzen Grenzlinie defensiv. Nach dem „Chronicle' haben die griechischen Banden BalkimoS, das 800—die „Times' sagen 1200 — Mann Besatzung hatte, erstürmt und marschieren auf Grevena, wo ein entscheidendes Gefecht erwartet wird. Delijannis hat den „Times

'-Korrespondenten informirt, daß ein entscheidender Schritt der einen oder anderen Art in den nächsten Tagen getroffen werden müsse, da Griechenland nicht für unbestimmte Zeit 80.000 Mann an der Grenze unterhalten könne. ^ . , Die „Times' melden vom 11. d. M. aus Constantinopel: Die Pforte habe in Folge des Zusammenstoßes an der Grenze bei Metzovo Freitag nachts ein Circular an die Botschafter gerichtet, in welchem Griechenland als der an greifende Theil bezeichnet und erklärt wird, daß die Streitmacht

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Pustertaler Bote
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Page 6 of 20
Date: 03.04.1903
Physical description: 20
: Vergangene Nacht um 12 Uhr 45 Min. wurde ein plötzlich auftretender starker Erdstoß verspürt, der 'die gesamte Bevölkerung in Schrecken versetzte, jedoch nur geringen Schaden verursachte. f Antike Fnnde. Aus Trieft wird ge meldet: Bei Erdarbeiten im Bosco Pontini wurden die Spuren einer großen Villa aus altrömischer Zeit bloßgelegt. 5 Eine Anleihe des Sultans. Die ..Times' melden aus Tanger, der Sultan von Marokko habe eine Anleihe von dreihundert- tausend Pfund in England aufgenommen. -j- Wegen

wundet wurden. Die Menge zerstreute sich sodann. Der Aufstand ist beendet und die Ruhe wieder Hergestellt. f Eine Knrenzeitnng. Aus Cäpetown wird gemeldet, daß eine Gruppe ehemaliger Burengenerale die Zeitung „Land en Volk' angekauft hat, um dieselbe zum Parteiblatt der holländischen Rasse in Südafrika zu machen. s Die „Times' und die Marconi- Gesellschaft. Die „Times' hat mit der Marconi-Gesellschaft einen Vertrag abgeschlossen, demzufolge ihr alle Depeschen ihrer amerikani schen Korrespondenten

künftig mittels drahtloser Telegraphie zukommen werden, also auf dem Umwege über die beiden Marconi-Stationen diesseits und jenseits des Atlantischen Ozeans. Am 30. März publizierte die „Times' die ersten derart empfangenen Depeschen im Um fange von etwa 150 Worten, welche ohne Schwierigkeiten gesendet wurden. -j- Revolution in Zentralamerika. Im Departement Chontales (Nicaragua) ist eine Revolution ausgebrochen. Die Aufstän dischen nahmen die beiden Dampfer auf dem Nicaraguaflusse weg; schnitten

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 7
Date: 24.06.1898
Physical description: 7
hier, daß sie, auf hoher See angelangt, nach zwei ver« schiedenen Richtungen weiterfahren wird. Havanna, 18. Juni. Das amtliche Blatt kündigt ernste Meinungsverschiedenheiten zwischen den Führern der Aufständischen an. Mehrere von ihnen treffen Vorkehrungen, um gegen die Amerikaner zu kämpfen. Kondon, 18. Juni. Die „Times' melden aus Hongkong von gestern: Die Familie des General-Gouverneurs der Philippinen sei in die Hände der Aufständischen gefallen, welche bereits 3000 Gefangene gemacht hätten, dieselben aber gut

behandelten. i ^ Madrid, 18. Juni.. Die Agencia Fabra verzeichnet Privatdepeschen, welchen zufolge das gelbe Fieber unter den Amerikanern, die in Guantanamo landeten, herrsche. Krnssel» 18. Juni. Hiesige Blätter be richten, Don Carlos erklärte den Vertretern der Presse, daß er, falls die Königin-Regentin einen schimpflichen Frieden schließe, zuvor zu den Waffen greifen und eine Revolution in Spanien Hervorrufen würde. Kondon, 18. Juni. Die „TimeS' melden aus New Iork, die eigentliche Invasion CubaS sei

«ach Keywest transportirt. Washington, 21. Juni. Die cubanische Junta erhielt aus Havanna die Nachricht von einem Attentate auf den Generalgouverneur Blanco, der durch einen Gewehrschuß am linken Bein verletzt wurde. Der Attentäter wurde verhaftet. Kondon, 22. Juni. Die Ankunft der Trans portschiffe mit Shafters 15.000 Manu vor San tiago wird allseitig, auch von dem „Times'- vertreter in Havanna, bestätigt. Die Landung gilt als sehr schwierig. Konda«, 22. Juni. Die „Times' melde« aus Havanna

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 18
Date: 12.05.1905
Physical description: 18
des KriegSmi' nisterS ist Erneuerung der Feldartillerie, der Neubau der Werke um Rom und an der Landes- grenze im Osten und Westen, sowie Erhöhung der Friedensstärke. Frankreich. England und Japan. Der Tokioer „TimeS'«Korrespondent meldet, selbst die besonnensten Blätter erklären, Frank- reich führe tatsächlich Krieg gegen Japan. Die Bezugnahmen auf die englisch.japanische Allianz nahmen bereits den Ton ausgesprochener Unge« duld an. Die Presse erkläre gerade heraus, es sei Englands Pflicht

, die Einmischung Dritter zu verhindern. Alle Londoner Blätter bringen alarmierende Leitartikel, die den Weltfrieden für gefährdet erklären und die darauf hinauslaufen, zu erklären, der Augenblick sei gekommen, wo Frankreich zwischen England und Rußland wählen müsse. — Die vereinigten japanischen Handelskam mern triffen Maßregeln für den gänzlichen Abbruch allen Verkehrs mit Frankreich. — „Die Times' beschwören Frankreich von neuem, den enormen Ernst der Lage nicht zu unterschätzen. Die Ent- rüstung

bilden, sich augenblicklich in Kronstadt vereinigen, wo der Generalinspektor der Admiralität über die Be schaffenheit der Schiffe eine Besichtigung vor nehmen wird, bevor sie nach Oftafien abgehen. Ueber den Untergang des japanischen Schlacht schiffes „Mikasa' in der Meerenge von Korea melden die „Times': Die Mikasa wurde von einer schwimmenden Mine getroffen und in die Luft gesprengt. Die gesamte Mannschaft von^ 700 Mann sei ertrunken. Nach einer anderen Version geriet das Schiff im Nebel

. Am 3. ds. ist es in Wieu zwar nicht gelungen, die Ernennung des geschäfts führenden Ministerpräsidenten durchzusetzen, doch sind bestimmte Anhaltspunkte dafür vorhanden, daß iu den allernächsten Tagen eine Lösung der Wirren bevor steht. Nach dem bestehenden Plane wird aus dem Kabinette nur Tisza und mit ihm ein oder zwei Minister ausscheiven. An die Stelle Tiszas soll der gewesene Gouverneur von Fiume, Freihr. v. Roßner, treten. London, 10. Mai. Die »Times- meldn», die W russische Heeresleitung verlegte

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Page 7 of 20
Date: 29.11.1901
Physical description: 20
von Liverpool. Die Bank in Liverpool, theilt mit, daß sie infolge betrügerischer Hand lungen ihres Buchhalters voraussichtlich einen Schaden von 170.000 Pfund Sterling (sind 4,080.000 Kronen) erleiden werde. 5 König Eduard nach Irland. Wie die in Dublin erscheinenden „Jrish Times' melden, werden König Eduard und Königin Alexandra Ende März oder Anfang April nächsten Jahres Irland besuchen. s Der beschlagnahmte Dampfer. Es bestätigt sich, daß der von der Zollbehörde in London zurückgehaltene Dampfer vier

bewachen die Goldkammer Tag und Nacht. 5 Ankunft der deutschen Sudpolar- erpedition in Kapstadt. Ein Telegramm aus Kapstadt vom 23. ds. meldet: Das Schiff der deutschen Südpolarexpedition „Gauß' ist hier angekommen. Hiemit find die Befürcht ungen wegen des langen Ausbleibens des Schiffes gegenstandslos geworden. f Eine Uerschlvörung im Goldlande Klondyke. Aus Seattle in Washington wird telegraphiert: „Die hier erscheinende „Times' veröffentlichen heute einen Bericht, in welchem die schon früher

hier eingetroffene Meldung über eine Verschwörung einer Anzahl Goldgräber zum Zwecke der Losreißung Klondykes von Kanada in allen Punkten bestätigt wird. Die „Times' versichern, daß sie Schriftstücke mit dem Siegel des „Ordens der Mitternachtssonne' besitze; dieser Orden sei eine geheime Gesellschaft welche fich die Befreiung des Goldbezirkes von der kanadischen Herrschaft zur Aufgabe gemacht habe.' VMvMSN lwfert »odvsS sm! dLl!g»t Z. V. W-U»r, LueiiÄ-ueiisi-ei SMML»

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Page 3 of 10
Date: 02.03.1917
Physical description: 10
Unsicherheit über die neuen Kräfte herrsche, die Deutschland durch den vaterländischen Hilfsdienst gewonnen hat und über die Truppenverbävde, die in Polen geschafft» wurden. „Daily Mail' und „Moruivg Post' glauben, daß Deutschland sich im Osten nicht auf große Unternehmungen einlassen, sondern seine alten Stellungen behaupten. Höchstens werde der EroberuugSfeldzug in Rumänien wieder aufgenommen werden. Den Engländern stehen nach der „Times' harte blutige Kämpfe bevor und die Verbündeten müssen den letzten

Manu und den letzten Schilling einsetzen, wenn sie die ihnen gestellte Ausgabe bewältigen wollen. Lord Derby erklärte in einer Ansprache an Soldaten, eS set ein schwerer Fehler zu glauben, daß das Ende deS Krieges nahe oder der Sieg leicht zu gewinnen sei. Er wäre ein schlechter Freund der Soldaten, wenn er verhehlen würde, daß der Krieg noch lange dauern und noch härter sein werde, als bisher. — Die „Times' weisen daraus hin, daß Hindenburg seine Reserven im W.'steu unausgesetzt verstärkt

. — Nach der Petersburger Börsenzeitung' erwartet mau in russischen Militärkreisen, daß die Kriegsentscheidung im Lause der nächsten beiden Kriegsmonate falle» werde. — Die russischen Blätter betonen, Ruß land bereite sich bereits seit sieben Monaten auf die kommende Offensive vor. Oberst Repington veröffentlicht in der „Times' einen Artikel über das MannschaftsbedÜrfniS für die britische Armee und spricht von der Möglichkeit, daß Hindenburg unter Ausnützung der Handelsflotte und Aufgebot des Schutzes der verfammelteu

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 8
Date: 09.11.1917
Physical description: 8
land haben die Italiener am Isonzo verloren. Wegen der Transportschwierigkeiten sind ganze Städte ohne Brot. Italien geht dem Hunger entgegen, schlimmer noch als Griechenland. Auch die militärische Hilfe Frankreichs wird das Schicksal von Italien nicht mehr abwenden. Ill »MW II-Amt-Mg. (Fortsetzung aus dem Zweiten Bogen.) Nach einer Meldung der „Times' aus Washington glaubt die amerikanische Regie rung Beweise dafür zu haben, daß Deutsch land Unterseekreuzer eines neuen Typs baue

. Ein französischer Marineoffizier, der sich in Kiel habe als Arbeiter einslelleu lassen, habe gemeldet, daß diese neuen Unserseekreuzer dem nächst vollendet sein werden. Man fürchte in Amerika, daß es diesen Unterseekreuzern gelingen könne, die Blockade zu durchbrechen und auf dem freien. Ozean als »Gespenster schisse' großen Schaden anzurichten. — Der Korrespondent der „Times' meldet weiter, man sehe ein, daß eine beträchtliche Zunahme der Versenkungen den Transport der ameri kanischen Armee und die Lieferung

gemischter Waffengattungen eingetroffen. Es beginnt nun eine Säuberungsarbeit in ganz Irland. Bukarest, 7. November. Die Ausfuhr an Getreide auS dem Gebiete der Militärverwaltung in Rumänien nach den Merbundstaaten hat aus den Vorräten alter Ernte rund 1,100.00!) Tonne» betrage», davon an Weizen fast 300.000 Tonnen. Oesterreich Ungarn hat von der Gesamtausfuhr alter Ernte mehr als die Hälfte erhalten. London, 7. November. Die „Times- meldet aus Odessa: Man glaubt in gut unterrichtete» Kreisen

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Page 2 of 2
Date: 20.07.1917
Physical description: 2
liegen, bedeuten eine uugeheure Plage für die Truppen, besonders da jetzt der Regen, der in den letzten Tagen der brütenden Som merhitze gefolgt ist. den Verwesungsprozeß noch beschleunigt. Ter vWörste ll-BM-Krieg. DerMarinemitarbeiterderLondoner „Times' stellt an Äand der Berichte der britischen Ad miralität über die Schiffsverluste der englischen Handelsflotte fest, daß in den ersten sechs Mo naten dieses Jahres mehr ats 600 englische Schiffe aller Klassen versenkt worden seien

. — Die Gesamtkriegsschiffsverluste der Entente übersteigen somit den Bestand der amerikanischen Kriegsflotte zu Kriegsbeginn um etwa 17.000 Tonnen. — Die „Times' enthält nun in jeder Nummer Anzeigen des Generalpostmeisters, die den Gesamtverlust der Ilebersee-Post mitteilen. Die neueste vorliegende Ausgabe gib! vier solcher versenkter Postsendungen bekannt. ^ Im englischen Kanal und in der Nordsee wurden durch die Tätigkeit unserer Il-Boote wiedemm 6 Dampfer, 2 Segler und 7 Fischer fahrzeuge versenkt. — Der britische Transport dampfer

, daß sich der Reichs tag am L0. Juli bis Mitte September vertagen solle. Amsterdam, 18. Juli. Der Athener Bericht erstatter der „Times' meldet, man habe sich entschlossen, den Sitz der serbischen Regierung nach Saloniki zu verlegm. Die griechische Regierung plane diese An gelegenheit mit Serbien zu ordnen. Haag, 18. Juli. Aus London wird berichtet: Die offiziellen Verlustlisten von dem in die Luft ge flogenen Schlachtschiff „Banguard' umfassen 304Mann. Haag, 18. Juli. Holland lehnte ein erneutes eng lisches

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Page 6 of 8
Date: 10.08.1917
Physical description: 8
. — Die „Times' berichten, die englischen Pan zerautos bemühen sich mit allen Mitteln, die Flucht der Russen zu verhindern und feuerten von Zeit zu Zeit zwischen die Russen, — Die reorganisierte Armee Rumäniens zählt 400.000 Mann. Trotzdem besteht infolge des Rückzuges aus der Bukowina ernste Gefahr für die rumänische Front, weil die Möglichkeit geschaffen ist, daß sich die Anneen Böhm-Er- molli.ErzherzogIosef und Mackensen vereinigen. — General Brussilow hat der provisorischen Regierung seine Entlassung

unserer U-Boote wurden im nördlichen Sperrgebiete wiederum 26.000 Brutto-Registertonnen vernichtet. — Das eng lische Kriegsschiff „Ariadne' (11.000 Tonnen) ist torpediert worden und gesunken. Alle Offi ziere und Mannschaften wurden gerettet, außer 38 Mann die infolge der Explosion getötet wurden. ^ Die „Times' meldet aus Sidney unterm 20. Juli: Wegen Mangels an Schiffs raum werden Waren im Werte voll über 100 Millionen Pfund' (2 Milliarden Mark) in Australien zurückgehalten. — Bis heute gingen

ukrainische Regimenter nach Kiew befördert wurden. Die Eisenbahnwagen waren mit ukrainischen Fahnen geschmückt. Die Soldaten antworteten auf die Frage, wohin sie reisen: Sie gingen nach Kiew, um sich dem ukrainischen Zentralausschuß zur Verfügung zu stellen. — „Times' wenden ihr besonderes Augenmerk der Lage in Bessarabien zu, die sie für außer ordentlich bedenklich halten. Es herrscht dort volle Anarchie, was angesichts des Anmarsches des Feindes sehr gefährlich sei. — In Moskau sucht ein verheerendes

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 14
Date: 01.01.1897
Physical description: 14
Deutschland. Berlin, Dezember. Die Meldung 'der „Times' Deutschland habe sich im Verein mit Rußland, England und Frank reich an die Regierung der Vereinigten Staaten gewendet, um dieser kundzuge ben, daß die europäische» Mächte einer Anerkennung der cnbanischen Insurgen ten als kriegführende Macht oder einer sonstigen Ermuthigung der Insurgenten in amtlicher Form nicht gleichgiltig zu sehen würdeu, wird mir von vorzüglich unterrichteter Seite als durchaus erfun den bezeichnet

Ausgleichsverhandlungen in Schwebe gebliebene Punkte in Berathung zu ziehen. Budapest, 27. Dezember. Die Budapester So cialisten hielten heute Vormittag eine Versammlung ab, in welcher heftige Reden gegen die Behörden ge halten wurden. Der anwesende Polizeivertreter war gezwungen, die Versammlung aufzulösen. London, 23, Dezember. Die „Times' melden aus Havanna: Die Aufständischen unter Calirto Garcia schlugen eine spanische Truppenabtheilung in der Stärke von 2000 Mann in der Provinz Santi ago de Cuba und nahmen

, allgemeine österreichische Volksversicherungs - Gesellschaft' statt. London, 28^ Dezember. Die „Times' melden aus Calcutta, daß die unter Leitung, der indischen Regierung vorgenommenen Ausgrabungen zur Auf findung der Geburtsstätte Buddhas geführt haben sollen. Bombay, 28. Dezember. Die Pest breitet sich hier und in den Vorstädten aus. Todesfälle von Europäern waren in der letzten Woche weder infolge von Pest noch von anderen Krankheiten zu verzeich nen. Seit Ausbruch der Seuche sind 2094 Fälle, davon

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Page 2 of 8
Date: 05.07.1918
Physical description: 8
und Ellenbogen, im Laag Troelstra übergeben haben. In ihr werden zunächst die allgemeinen sozialdemokratischen Friedensforderungen aufgestellt: Vereinigung aller Völker zu einem Völkerbund, Selbstbe- stimmungsrecht, Verständigungsfriede, baldiger Friede. Amsterdam, 3. Juli. Einem hiesigen Blatte zufolge wird den »Times' aus Mailand gemeldet, daß das erste amerikanische Truppen kontingent in Italien angekommen sei. Genf, 3. Juli. Pariser „Journal' meldet: Die Vorstädte von Iekaterinburg (im Ural

) sind von den Tschecho-Slowaken besetzt. Der Zar wurde in Iekaterinburg nicht mehr vorgefunden. Genf, 3. Juli. Die Londoner »Times' melden aus Moskau: Die Sowjetwahlen in Großrußland haben den Bolschewiki 92 Pro zent aller abgegebenen Stimmen zugeführt. Wien. 3. Juli. Am Samstag fand hier eine Beratung österreichischer und ungarischer Minister statt. Es handelte sich vor allem darum, für die bevorstehenden Verhandlungen mit Deutschland eine einheitliche österreichisch ungarische Basis zu schaffen. ^ Genf. 3. Juli

Blatte zufolge melden die »Times' aus Mai land, daß die Stadt Florenz den Präsidenten Wilson zum Ehrenbürger ernannt hat. Zürich, 3. Juli. Der »Corriere* meldet: Zwischen den Alliierten haben Verhandlungen über eine Gemeinsamkeit des Oberbefehles zur See begonnen. Die Verhandlungen nehmen einen günstigen Verlaus. Budapest, 3.Juli. Am 4.Juli wird aus einer in der Nähe der Hauptstadt gelege nen Ortschaft die erste Flugpostsendung Bu dapest—Wien abgehen. In einem separaten Paket

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Page 2 of 18
Date: 28.05.1897
Physical description: 18
hat bekanntlich 10 Millionen Pfund, also über 210 Millionen Francs Entschädigung verlangt. Nun wird berechnet, daß die Ausgaben der Türkei sich höchstens auf 36 bis 40 Millionen Francs belaufen. Danach dürfte die Rechnung auch gestellt werden. Die „Times' meldet aus Konstantinopel: Die Botschafter erhielten Jnstructionen, wonach die Forderung der Pforte auf Abtretung Thes saliens nicht gestattet, die strategische Regulirung der thessalischen Grenze jedoch bewilligt werden könne. Die geforderte

Grenzberechtigung eine Kriegsentschädigung. im Principe, sowie ein Auslieferungs'Vertrag zu gewähren seien. Die Aufhebung der Capitulationen wurde ab gelehnt. Die Botschafter erwarten Jnstructionen ihrer Regierungen. Die letzte« Vorgänge. Athen, 20. Mai. Abends 6 Uhr. Es wurde ein 17tägiger Waffenstillstand in Thessalien abgeschlossen. Konstantinopel, 21. Mai. Der türkische und der griechische Heerführer in Epirus schlössen eben falls einen Waffenstillstand ab. London, 20. Mai. Die „Times' meldet

Revolution versucht haben, wenn es nicht befürchtete, sich die letzten Sympathien der Groß mächte dadurch zu verscherzen. Indessen sei nach der Rückkehr der Armee der Ausbruch einer Revolution wahrscheinlich. . ^ London, 26. Mai. Die ^Times' melden aus Athen: Hier macht sich wieder das Auftreten von feindseligen Gesinnungen gegen Personen bemerkbar, denen die Verantwortlichkeit für den Krieg und die erlittenen Niederlagen zugeschrieben wird. ^ Berlin, 26. Mai. Der Londoner'„Standard' läßt

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Page 2 of 6
Date: 21.07.1916
Physical description: 6
Meter. Der Pariser „TempS' bemerkt zu deu Angaben der „Times' wonach die Deutsche» vor Verduu 2000 Feuerschlüude, darunter größten uud schwersten Kalibers, iu Stellnng gebracht hätten, die französische HeereSleituug könue diesem Artillerieaufgebot keiu gleichwertiges entgegenstellen. — General Pkaiu soll erklärt haben, daß die Franzosen, selbst wenn es den 42 Ztm.-Geschützen gelingen sollte, deu Zugang zu der Stadt zu erzwingen, »och jedes HanS uud jede Straße bis zum Aeußersten verteidigen

ei» furchtbares Schicksal erlitte». Deutsche uud österreichisch-ungarische Truppen faßten sie von allen Seitez» und schnitten ihuen den Rück weg ab. Im Nahkampf wurden die Russen fast völlig aufgerieben uud der Rest gtfaugeu genommen. Der Petersburger Korrespondent der „TimeS' meldet seinem Blatte, daß man nicht erwarte, daß eS der mittleren russischen Armee gelingen werde, durch die deutschen Linie» durchzubrechen. Die Schwierigkeiten seien au dieser Stelle der Frout zu groß. Die Ruffeu stände» hier eiuem

- versuch bei Autivari uuterstützeu. DaS Kom maudo wird eiu englischer General führen. Kaiser Wilhelm weilte letzter Tage wieder im Kampfgebiete au der Somme. Er nahm vom Oberbefehlshaber der Armee die Meldung über die stattgehabten Operationen cutgegen uvd hatte unterwegs eine Besprechung mit dem Chef deS Generalstabes des Feldheeres. Der Berichterstatter Stanley Washburu tele graphiert aus dem Haup!quartier des GeueralS Brusfilow au die „Times', die Verluste der Russin bei den Kämpfen am Stochod seien

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Page 2 of 8
Date: 11.09.1925
Physical description: 8
-machen die Seestreitkräfte der beiden Staaten zusammen über 50 Einheiten aus, die mit allen modernen Geschiitztypen aus? gestattet sind. Abd el Krim hat'an die Rifleute den Befehl gerichtet, sich zum äußersten Wider stand bereit zu halten. Wer seinen Posten verläßt, wird erschossen werden. Der „Evening News' meldet aus Jerusalem, daß es den Drusen ge lungen sei, Sneida zu erobern, wobei die ganze französische Garnison niedergemetzelt worden sei. Die „Times' meldet aus Jerusalem: Ara bischen Zeitungen zufolge schloffen

sich zahlreiche Beduinen den Drusen an, so daß die Zahl der Aufständischen jetzt fast 20.000 beträgt. Abd el Krim soll mit einer starken Gegenoffen sive eingesetzt haben. — Die „Times' veröffent lichen einen Artikel aus Tanger, wonach Abd el Krim fortgesetzt Waffen, Munition und Kriegs material erhält, obwohl die Blockade streng durch geführt wird. Der Waffenschmuggel werde wahr scheinlich durch ein Unterseeboot durchgeführt. Vom Kriegsschauplatze kommen für die Fran zosen und Spanier ungünstige Nachrichten

die spanische Front durchbrochen. — Die „Times' meldet: Zwischen Fondat und Tetuan sind die Spanier im vollen Rückzug. Sie haben einige 39 Geschütze den vorrückenden Ris- kabylen überlassen müssen. ^ Nach starkem Bom- zardement durch französische und spanische Marine geschütze und Flugzeuge wurde die Ausschiffung der Mannschaft versucht, die Truppen mußten jedoch wieder eingeschifft werden (!). — Am Z. ds. traf in Paris die Nachricht ein, daß Abd el Krim den heiligen Krieg verkündet habe. In den letzten

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Page 2 of 16
Date: 10.01.1896
Physical description: 16
, diesmal wiederum einen ernstenVe!such zumache«, seine Anerkennung durchzusetzen. England. Aus London wird un term 7. Jänner telegraphisch mitgetheilt: Die „Times' sagen in ihrem Leitartikel, die nicht provozierte Feindseligkeit Deutsch lands und der Vereinigten Staaten habe Englands Ruhe nicht gestört. Vor allen Dingen sei es nothwendig, Deutschland begreiflich zu machen, daß England vor Drohungen nicht zurückweiche. Während es auf die Einflüsse vertraut, die den Frieden begünstigen, sei

mit der Vorhut wiederum wahrscheinlicher ist, wer den demnächst weitere vier Bataillone und größere Mengen Kriegsmaterial nach Massana abgehen. -. London, 8. Jänner. Wie die „Times' berich ten, ist der Befehl erlassen worden, unverzüglich sechs Schiffe zur Formierung eines fliegenden Geschwaders in Dienst zu stellen. Das neue Geschwader soll be reit stehen, überall hinzugehen, wohin es verlangt wird, entweder die bereits in Dienst befindliche Flotte zu verstärken oder eine besondere Streitmacht zu bil

den. Ferner sagt die „Times', daß beschlossen wor den ist, ein Geschwader nach der Delagoa»Bai zu sen den. — „Daily Telegraph' meldet, daß sich die Re gierung entschlossen hat, eiligst Verstärkungen an Ca-^ vallerie und Infanterie nach Kapstadt zu senden- Tiroler Landtag. Im Tiroler Landtage hat Seine Excellenz der Satthalter Graf Merveldt den Entwurß eines Grundbuchsgesetzes vorgelegt. Der Statt halter bemerkte bei diesem Anlasse, daß die Re gierung bereits vor Jahren durch verschiedene Wahrnehmungen

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Page 4 of 20
Date: 15.06.1900
Physical description: 20
Verluste nach Kwisa zurückkehren. Nokohama, 12. Juni. Weitere japanische Kriegsschiffe sind auf dem Wege nach Taku. Falls sich die Lage nicht bessert, werden auch starke Landstreitkräfte nach China gesendet. London» 13. Juni. Wie die „Times' aus Shanghai meldet dränge der japanische Gesandte, auf Anerkennung der japanischen Ein flußsphäre in den Provinzen Tschekiang, Folien und Kiangsi. „Daily Mail' erfährt aus Aokohama: Die japanische Regierung habe vier weitere Kriegs schiffe nach China

zur Verstärkung der Flotte bei Taku beordnet. Die „Times melden aus Peking vom Ge» strigen: Die Soldaten der Leibgarde der Kai serin ermordeten den Kanzler der japanischen Gesandtschaft. Capstadt, 14. Juni. Gouverneur Millner betraute Gordon Sprigg mit der Bildung des neuen Cabinetes. Kondon, 14. Juni. „Daily Telegraph' meldet aus Shanghai vom Gestrigen; Die chinesischen Truppen verschanzten sich außerhalb Peking und haben ihre Geschütze auf die eng lische und amerikanische Gesandtschaft gerichtet

. — Nach einer Meldung der „Daily Mail' aus Tientsin vom 12. ds. ist eine aus Infan terie, Cavallerie und Artillerie bestehende, 2000 Mann starke russische Streitmacht in Taku gelandet. Original-Telegramme des Msterthaler Voten. (Telegramme des Correspondenz-Bureau.) Kondon, an» IS. Inni. Nach einer Meldung der „Times' fand in Tientstn bei Peking das erste Gefecht zwischen den internationale» und chi nesischen Truppen statt. Londoner Matter melden, die japanestsche Ge- sandtschaft in Peking sei niederge brannt uud

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