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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 26.07.1917
Physical description: 6
seines Ci>de^ noch nicht deutlich zu erkennen ist und es noch eine gerauine Weile dauern wird, bis man dieses Ziel vor Augen hat. Alle Ereignisse der letzten Zeit deuten darauf hin, daß die Zentralmächte immer auf dem rechten Wege waren. Mögen auch manch mal die Maßnahmen diesem Ziel nicht entspro chen haben — wie könnte man auch bei solchen furchtbaren Ereignissen stets den Weg schnur gerade einhalten — das Ziel war doch immer dasselbe: einein dauernden, ehrenvollen Frie den entgegen. Und auch darin behielten jene recht

, welche immer dieses Ziel vor sich sahen' mit Entgegenkommen und Friedensgewinsel tonnte es nicht erreicht werden, dieses Ziel. Der Durchbruch von Zloczow hat uns dem Ziel weit näher gebracht, wie die Friedens- unterhandlungen in Stockholm. Der Gegner kann mit Entgegenkommen und mit dem Händereichcu nicht zur Raison gebracht wer den. Es gab ja auch Stimmen, welche einen teilweisen freiwilligen Rückzug als Schlüssel zum Friedenshimmel bezeichneten. Welche Kurzsichtigkeit! Jeder fingerbreite Erfolg

war ein Ansporn für die Feinde, den Krieg weiter zuführen: nur die völlige Aussichtslosigkeit ans einen Erfolg konnte die Feinde zur Vernunft bringen. Enalands unheimliche Macht, die Ge schicklichkeit seiner Diplomatie, die unerschöpf-, lichen Geldmittel, wußten immer wieder zu sammenzuwirken, um den Feinden das ver lockende Ziel eines Sieges vorzuzaubern — erst jetzt, da die Feinde einsehen, daß jeder Siegesaedanke eitel ist. daß auch jetzt noch, vor dem vierten Krieaswinter die Stoßkraft der Zentralmächte

groß genug ist. die furchtbare russische Massenfront zu durchbrechen und ins Feindesland vorzudringen, erst jetzt werden sie zur Einsicht kommen, daß ihnen das vorge- schwebte Ziel: die Vernichtung der Zentral mächte, nur vorgegaukelt wurde, daß es nie er reicht werden kann. Und diese Erkenntnis, nicht die bessere Einsicht der Menschlichkeit, auf »Bler«»er Feit»«G' welche der Stockholmer Kongreß baute, wird das Kriegsende bringen. Augenblicklich steht die Sache der Zentral mächte besser

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 19.02.1889
Physical description: 8
und seine Firma wird inner halb sechs Monaten eine verbindliche Offerte ein reichen. Litteratur. Moderne Teuien. Ein Älaubeiisbekemltuijz in Sprü chen und Strophen. Bon Ernst Ziel. Leipzig, Verlag von H, Hässel, 1889. ... Ich bin keiu ausgeklügelt Buch, Ich bin ein Mensch mit seinem Widerspruch. Diese Vers« Tonrad Ferd. Meyer'S hat Ernst Ziel, der mehrjährige Redacteur der Gartenlaube und ausgezeichnet« Lyriker auf das Titelblatt seiner Xeilieu gesetzt. Er hätte wohl kein besseres Citat wählen

er sich bewegt, anders ausnehmen. Es wird mehr individuell werden, der Autor wird uns mehr von seinen: eigenen Ich, von seinen Lebensansichten geben müssen. So hat es Ernst Ziel gehalten Er hat nns seine Individualität geoffenbart, seine Ueberzeugungen an'S Licht gestellt. Er äußert seine Ansichten über die höchsten Problenie deS menschlichen Denkens, über Gott und Welt. Dabei ist er vielleicht öfters zn viel Pessimist, aber immer geistreich und sreidenkeud, ein abgesagter Feind des UltramontaniSmus sowohl

uns — o der Tugend Hohn! — Scholastik statt geistigen Brodes reich«» Und dem Kindsmörder Herode« gleichen Und der Freiheit Gedanken mit Todesstreichen Hinmorden in zartester Jugend schon Dazu ist vom Aetna bis Thule ja Natürlich die liebe Schule da. Eine hehre Begeisterung für die Kunst glüht nnederu»« in vielen Versen. Wie kann die Bereinigung von Aeist und Sinnlichkeit besser gegeben werden, als es Ernst Ziel in die sen prachtvollen Zeilen thut : Zwei Flammen lodern im Tempel des L«b«n«, Die ewig sich suchen

werden, als aus diese Äeise': Hier des Lasters Apotheos«, Dort die hysterische Prüderie! Hast du, oZeit, nicht ein» famose Litterarisch« Physiognomie? Von den beiden Abtheilungen: „AesthetischeS Allerlei' uud „Privates' enthält namentlich die letztere gemüthttiefe Poesien aus des Dichters eigensten! Fiihlen - - . Die ihr Ziel und Schranke setzt Jedem Walten und Gewöhnen, Gönnt mir, Götter uud Kamönen, Krast, zu schassen bis zuletzt Und im Geistigen und Schöne» Mich melodisch anSzutönenl So schließt Ernst Ziel sein Buch

. Ich glaube durch die kleine Auswahl einen Borgeschmack geschaffen zu haben, der den Leser veranlassen dürst», sich in die ganz» Sammlung zu versenken. Di« Lectiire der Ziel'schen Zenien stimmt wie «in ersrischenves Bad an einem heißen Sommertag. So mancher Staub der Welt und eigenen Irrthums wäscht sich darin ab. Di« Bersgewandtheit und tlegant« geschmeidig« Form ist an diesen Sprüchen ebenso bewunderunzSwerth wie an Ziel« Gedichten. OesterS klingen Einflüsse Heine's und Bodenstedt « durch. Der Berleger

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 21.09.1888
Physical description: 8
. 22. ZuhrgW. Aas ^Ziel' vr. Neger'». . ' Meran» 20. September. . Der Altczechentag in Prag, genannt Notablen- Versammlung oder gar „Czechischer National - Kon greß' ist vorüber. Die czechischen Blätter haben ge sprochen.. Auch die Deutschen haben bereits ihre Meinung abgegeben. Es ist an der Zeit, ein ab- schließendeA>Urchcil zu fällen. In Bezug auf das Verhältniß'Äir Altczechen zu den Jungczechen ist eS gewiß, daß der Friede und die Einigkeit zwischen den beiden Parteien nicht erreicht wurde

, denn die Jungczechen haben auf dem Altczechentage gar nicht gesprochen, sie haben einen eigenen Tag veranstaltet. Wenn also als erstes Ziel des AltczechentageS ange geben wurde, daß es sich darum handle, die Einig keit in der Nation wieder herzustellen, so begann und endete der Tag mit einem Fiasko. Im Gegen theile dürfte der Kampf zwischen Alt- und Jung czechen um so heftiger entbrennen, als der ^Alt czechentag nicht so sehr die Versöhnung unter den beiden Parteien im Auge hatte, als die Unterwer fung

der Jungczechen oder ihre Vernichtung^' falls sie sich zu dieser Unterwerfung nicht verstehen wür den. Was ein anderes „Ziel' des AltczechentageS betrifft: die Erhöhung des Ansehens der Altczechen beim Volke — so wurde auch das nicht erreicht. Nicht die Hälfte der Geladenen war erschienen; manche derselben - wiesen die Ladeschreiben zurück. Ganz anders hätte der „Tag' aussehen müssen, wenn er die Jungczechen hätte völlig überstrahlen und das ganze Land mit .dem Glänze des Altczechen» thums hätte blenden

/ sich selbst aber durch seinen Generallandtag regiert, wel cher lediglich „Delegirte' nach Wien schickt ? Wird eS wirklich dahin kommen, daß in diesem Wenzels reiche daS czechische Volk als StaatSvolk, die czechi sche Sprache als Staatssprache herrscht? Dieses „Ziel' Rieger'S ist doch in der Resolution des Altczechentages klar und deutlich aufgestellt und auch als Ziel Gregr's gar wohl bekannt. An diesem Ziele aber versprach sich Graf Taaffe, mit heiler Haut vorüber zukommen, als er die Zügel der Regierung ergriff

. Hat er sich mit diesem Ziele bereits ausge söhnt? Findet er selbst, daß Oesterreich für Böhmen nur ein „Käfig' sei, wenn das „Ziel' RiegerS nicht erreicht würde? ES ist ja möglich, daß Graf Taafse so denkt. Von einigen der hervorragendsten Mit glieder des CabinetS, von einem Dunajewsky, Fal- kenhayn, Prazak ist anzunehmen, daß sie von allem Anfang an so gedacht haben. Noch etwa5 leitet auf den Gedanken, daß Graf Taaffe sich mehr und mehr . ^ der czechischen Anschauung nähert. Der czechische Adel saß beinahe vollzählig

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 38
Date: 06.12.1896
Physical description: 38
an als zweiter klavierte, dann vom siebenten Takte an die Führung nahm nnd nach 43 Minuten 17 Sekunden mit wehendem MiethSzettel durchs Ziel stürmte. 2. Trab-Geigen auf ungefattelter Violine (P a g a n i n i - P r e i s). Gemeldet: 23 Spieler; 19 erschienen am Pult-Pfosten. In diesem werthvollsten Rennen des TageS hielt sich zuerst daS ganze Feld dicht zusammen; nur der 13jährige Kunst hengst „Saitenfetzer' faßte und hielt die Spitze bis etwa siebzehn Takte vor dem Ziel, wo ihn „Schallloch' und „Stegsprung

Flötenhingst „Trillerfips« verlor kurz vsr dem Ziel drei Athemlängen und gelangte als Zweiter zum Pfosten. 6. Symphonieple-chafe mit Hindernissen. Großes Orchester-Rennen. Gemeldet: 8 Kapellen, von denen «ine wegen ander- weiter Spielschulden vom Wettbewerb zurücktrat. Die erste bis siebente Beethoven'sche Sinfonie wurden von dem gesammten Felde mit Chic und Leichtigkeit genommen' Bor der achten scheute Kapellmeister Stolperstock, überschlug sich und flog so unglücklich aus dem Andante in» Allegro

, daß er mit gebrochenem Violinschlüsselbein aus der Arena getragen werden mußte. Die „Neunte« wurde vom Musik direktor Mollhetzer schlank genommen, der sodann mit 22/4 Taktlängen Vorsprung als Erster durchs Ziel flog. 7. Männergesang-VereinSrennen. Von den 33 Vollblut-Vereinen, welche theils in halb- schnellen Kantern, theils in munteren Galoppsolfeggien an der Barriere deS GeläusS erschienen waren, trat keiner zurück. AIS Favorit startete mit K:5 .Räusperich' (puS „Keuchhusten« und „Grippenheit«) mit allen Chancen

des Gewinners. Aber, nachdem er in der Distanz daS „Singen« sicher zu haben schien, wurde „Schluckauf' (aus „Salmiaks lust« und „Gurgeleia«) von Baßtian Tonschinder noch einmal mit aller Kraft aufgebracht und entriß „Räusperich' den Sieg im Ziel um einen Notenkopf. Der Direktionsjockey Schr«ideib«l stürzte mit „Cravattine' so unglücklich, daß er sich daS vorgezeichnete Kreuz verrenkte. 8. Solo-Hürden-Spielen. Instrumente aller Rassen und Jahrgänge zugelassen. Am Pfoste» erschienen: 13 Orgeln, 21 Harfen

vorüberpfeifend — nach 1 Stunde 17'/, Minuten als Erster an'< Ziel brummte. Totalisator: 22:10. Nach beendeten Rennen vereinigten sich sämmtliche Sieger zu einem opulenten Stimmgabelfrühstück.

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 04.02.1926
Physical description: 6
die Sicht, was umso stören der wirkte, als viele der Markierungsfähnchen. die am Vortage mit viel Mühe reichlich ange bracht wurden, über Nacht verschwunden waren und in letzter Stunde von Herrn Lechner, der die Strecke vorspurte, nicht alle ersetzt werden konnten. Im unteren Teil der Abfahrt gab es mitunter Eis und Schmutz; beim Ziel, unterhalb des Kiendlgasthofes in der Naif, regnete es. Trotz dieser mißlichen Umstände, zu denen sich auch nochein empfindlicher Mangel an Funktio nären gesellte, ließen

es sich unsere Skiläufer nicht nehmen, ihre weiße Kunst zu zeigen, und konnte der Wettlauf ohne den geringsten Unfall durchgeführt werden. Skilehrer Hartmann durchlief die Strecke vorbildlich stilrein in der ganz erstaunlich kurzen Zeit von 34 Minuten und erzielte so die Bestzeit des Tages. Als Funk tionäre waren insbesondere die SporMubmit- glieder Andorser, Cembran (Start), Lechner, Pfitscher und Steiner tätig und ist ihnen vor allem das Gelingen dieser Veranstaltung zu danken. Am Ziel wurden die Wettlauf

. Also ein hervorragender Erfolg des Meraner Sportklubs. Skirennen des Sportklubs Vrunico. Der Sportklub Briunico veranstaltet kom menden Sonntag, den 7. ds.: Offener Langlauf für Knaben, Altersgrenze 15 Jahre, Start 2Z4 Uhr vom Hölzl-Häusl oberhalb Riscone (Reischach): Ziel auif der Hoserwiicse unterhalb Gasthof Kappler; Nenngeld 2 Lire. Gegeben werden sechs Preise, außerdem für den 1. und 2. eine versilberte Plakette. 2. Offener Langlauf für Herren, Start 3 Uhr von Oberhaus, Ziel wie vorhin. Nenngeld 10 Lire; gegeben

werden für die drei Ersten gravierte Broncepkaketten in kunstvoller Ausführung. Nennung für beide Kategorien von 12 bis HM» 2 Uhr im Gasthof Kappler m Riscone, woselbst «uch im Anschluß am die Rennen die Preisverteilung stattfindet. Bei günstigen SchneeverhäVnissen Wich im An schluß an den Einlauf beim Ziel ein Ski- Schauispringen veranstaltet. Wanderpreis des Sportklub» Bnmico. Diose Veranstaltung, die «m vergangenen Sonntag bei ungünstigen Schneevechältnissen vor sich ging, sah 18 Konkurrenten «m Start. Siegor

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 23.04.1923
Physical description: 6
in glänzendem Endspurt in der sehr guten von 2 Min. 08 Sekt, durchs Ziel. Cominotto, dc, sich geschlagen sieht, fällt etwas ab und endel 15 Meter nach Beneoek. Mit gleichem Abstarb läuft 15 Meter nach dem Zweiten der Oest«. reicher durch Ziel. Im 5600 Meter-Lauf starten: Ambro s i n i für Italien, Haidegger für Oesterreich und Nemethy für Ungarn. Ambrosini über, nimmt die Führung, gefolgt von seinen Gen nern. Nach 800 Meter liegen Ambrosini und Nemethy oicht zusammen, an dritter Sie»e Haidegger

. Nach Ä)00 Meter schiebt sich Ambro fini vor und es gelingt ihm. den Ungarn aby>. schütteln und etwa 20 Meter Vorsprung z» q. Winnen. Der Oesterreicher fällt immer weiter W rück. Bei 2500 Meter erreicht Nemethy den I ^ l'ener. Die beiden setzen eng angeschlossen > >>> Lauf fort. 400 Meter vor dem Ziel geh! Ungar vor und beginnt den Endkampf, der Ambrosini ebenfalls sofort aufgenommen wird In mörderischem Tempo strevt Nemethy den, Ziele zu. 50 Meter vor dem Ziel holt Am> w sini auf, zieht in glänzender Technik

an dem Iln, aarnvorbei u. stürmt mit 1 Meter K0 Sekunden Vorsprung lächelnd durchs Ziel. Der Oesters, reicher liegt 60 Meter zurück. Zeit de? Sieker? 10 Minuten 18 Sek. Der Sieger wird vom beqei^ sterten Publikum enthusiastisch gefeiert. Soldn ten umringen Ihn, küssen ihn ab und erheben i>»i auf ihre Schultern. Der Ehrenpokal fällt also mu 8 Punkten lien mit 7 3 Punkten. UU! 8 Punkten Ungarn zu. An zweiter Steller lien mit 7 Punkten, an dritter Oesterreich mi> 200 Meler-Lauf sJnlernalionaN. Nml dem Gerö

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 29.01.1924
Physical description: 6
in unglückseliger Liebe zu suchen fein. Wacktal. Betzen, 27. Jänner. (W e rschiedenes au s Stadt und La>nd.) Der Wintersport bsfindet sich! 'gegenwärtig bei uns in vollster Blüte. Die Palmschoß-Rokelbahn war besonders heute das Ziel einiger Hunderte von Römerin nen. Afers—Wrixen, etwas Herrlicheres kann es für einen Winternaturfreund heute in unserer Gegend nicht mehr «eben. Die neue Skchütte am Gabler vermochte dre vielen Besucher zeitweilig kaum zu fassen. Das Gkiterrain findet 'all seitiges Lob

findet am Sonntag, den 3. Februar, statt. Skt-WettlSufe im oberen Grödentale. Das am 2V. ds. in S. Christina abgehaltene Senior- Ausschet^-erenlnen fanid in Form eines Dauer laufes (Strecke zirka 12 Kilometer) mit «nem Höhenun!erschied von rund 7V0 Meter statt. Die Bahn verlief über Sewa, Langtal, Uebergang mos die Regensburgerhütte, Ziel S. Christina. Dosses. Es starteten 13 Renner und lieffen alle 19 in guter Fassung durchs Ziel. Erster war Mathias Demetz <S. C. Selka) in -49 Min. 13 Sek., zweiter

zu 'bemerken ist die RekoNd-iZeit, die auf dieser Strecke bei schlechten Schneeverhältnissen «aufge stellt wurde. Am Ziel waren außer der Klub kapelle und dem Schiedsgerichte eine Unmenge Zuschauer versammelt, darunter verschieden« höhere Persönlichkeiten des Militärkommandos. Am 27. >ds. finden zwei Schülerrennen und ein Damenrennen auf Mte. Pcma, eine halbe Stund« von der Bahnstation S. Christina, statt. Man erhoffst sich ein schönes Sportfest, da die Betoili- Is/u'N'g eine sehr große

sein wird und auch die Mlsikkapelle von S. Ehristina am Ziel (Monte Pmm-Haus) konzertiert. Sportfreunde sind' Kofi, eingeladen, an dieser Sportuinternehmuna teilzu» nehmen Div ganzen 'Rennen find! auf Nachmit tag festgesetzlt. Der Rodelweg von S. Christma bis Waidbn'ick M ausgezeichnet. Rodel- und Skitage im Tiersertale. Winter fahrten in das romantiische Tiersertal, das sich rühmen kann, einen der großartigsten Talab- chlusse der Dolomiten zu besitzen, zählten schon ' eit Jabren zu den beliebtesten Sonn- und Feier

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 30.06.1923
Physical description: 8
«fein, alles auf sein außenpolitisches Ziel ^einzustellen und m diesem Zie^e selbst einig zu sein; wenn es cns nicht sein lann, wenn es diese Disziplin nicht Aufbringt,dann ist eine erfolgreiche PoMl nach ausM nicht möglich. Eine solche Diszivtin ist doppelt notwendig in einer so verzweifelten Lage/ wie es diejeniae des Deutschen Reiches und des deutschen Volkes zirrzelt i^. An dieser Forderung mag jede Partei und jeder einzelne ermessen, was er tn d^ aegenwärtvgen Lage unseres Vaterlan^^ zu tun

. Wir werden das wertvolle Pfand nicht eher herausgeben, als bis wir zur Gänze be- ahlt sind. Würden wir nachgeben, dann würde den deutschen Nationalisten und bei der Ali- litärportel ein Gebeul entstehen, daß Frankreich sich gedemütigt habe. Ä vel Ruhrsinbruch ist ein frevelhafter Bruch des Versailler Vortrages und des Völkerrechtes und eine brutale, rechtswidrige Voraewalti- gung eines wehrlosen Volkes. Das französische Ziel ist kein wirtschaft liches, nicht wirtschaftliche Wiederaut- macimng

Verzichtfrieden ansehen. Das Ziel der „friedlichen Jngenieur- mission' des Herrn Poincarö ist Eroberuna, ihr Mittel die brutalste Gewalt, die rück sichtsloseste und unmenschlichste Unter drückung und Knebelung, der unerhörteste Terror eines wahnfinniaen Militarismus — kurz, der Krieg gegen ein Volk, das vor her waffenlos nemacht wurde und das der Völkerrechts- und vertragswidrigen Gewali nur passiven Widerstand entaeaens'tzen kann. Dabei beschwert sich aber die franzö sische Reoieruna, wenn ein bayerischer

, so ist es der c-erechte Haß. den Frankreichs Mahnsinnspolidik zeitiaen muß 's ist m r natürlich, wenn die Reich' n' ien'ln das Bestreben hat. keine Möalich' keit zu oersäumen, um die Leiden der be- setzten Gebiete zu beenden. Dabei muß über e'nen Punkt Klarheit bestehen: über das politische Ziel der Franzosen ist ein Ver handeln unmöglich, denn dieses Ziel greift an den Bestand des D'.utscheu Reiches und der deutschen Nation. Darüber kann uud I i'.rs nicht verhandelt werden. Schnn der Gedanke

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 13.08.1923
Physical description: 4
hatte in der Kortscher Schupf Pedalbruch und mußte aufgeben. Beim Ziel Kircherhof hatten sich ein« Menge Sportfreunde eingefunden, viele Herren warte ten vergeblich am Sportplatz, obwohl die Aen- derung des Zieles In der Samstagzeltung be kanntgegeben wurde. Hager vergrößerte seinen Vorsprung immer mehr und durchficht als erster, nachdem er noch einen glänzenden Endspurt zum besten gegeben, um 10.45 Uhr das Ziel mit einer Gesamtfahr zelt von 4 St. b M., eine glänzende Leistung. Ws zweiter kam Götsch um 11.00 Uhr

, als drit ter Höfels um 11.01, als vierter Sternigg um ll.01.ZO, als fünfter Schweitzer um 11,03 Uhr. Schade, daß man den Endkampf nicht am Sportplatz sehen konnte. Schweitzer war bei 'der Farster Brücke schwer gestürzt und mußte beim Ziel verbunden werden^ Unser ehemaliger Bahnmatator A. Platter hatte «die Leitung von Start und Ziel mitübernommen und schickte auch die Junioren auf die Reife, welche die Strecke —Schnalstal—Meran durchfuh ren. Leider konnten die Einzelheiten dieses Rennens nicht verfolgt

werden, >t>Ie gefahrenen Zeiten sind aber sehr gute und kann auf besten Nachwuchs gerechnet werden. Die Resultate des Iuniorenrermens sind folgende: Abfahrt der Ju nioren: 7 Uhr früh. Es fuhren: Gruber Josef, Rudig Friedrich, Mesner Anivn, Spiß Johann, Sturm Paul und Nerz. Den Wendepunkt er- Mvntog, den 13. August ISN. reichten als erste Spiß, Sturm und Nerz um 7.4S Uhr, dann Rudig 7.4S Uhr, ferner Gruber und Mesner. Das Ziel am Kircherhof passierte als Sieger Spiß um 8.08, zweiter wurde Gru be? Josef 8.08,18, dritter

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 18
Date: 20.12.1924
Physical description: 18
, ohne vorher den Boden vor bereitet und die Gefahren abgewendet zu haben, init denen ein derartiger Schrit verbmilden sein könnte. Eine solche Mehrheit türmte kein ande res Ziel haben, als mit vollendeter Rechtschas- fenheit und gewissenhaftem Ernst die Heimkehr Sr. Majestät de» König» vorzubereiten . . . (be- gÄsterte Eljenrufe und Applaus) . . und zwar vorzubereiten in einer Weise, die die Interes sen der Nation nicht aus» Spiel >setzt. Erst wenn diesfalls alle Garantien vorhanden wären, dürfte

man den entscheidenden Schritt unter nehmen. Wir stecken also Hier ein Ziel aus, das wir auf verfassungsmäßigem Wege durch Gewin nung der Mehrheit der Nation zu verwirk lichen wümjchen in einem Zeitpunkt, der es aus schließt. dag dadurch eine momentane Gefahr heraufbeschworen wird. Die knie apolitische Aus gabe wäre die Vereinigung aller Parteien aus der Plattform dieses Gedanken», denn nicht» scheue ich mehr, als den Anschein, dah die Re staurierung des Königtums da» Monopol der «inen ober der anderen Partei

bedeuten würde. Bon keinerlei Monopol, von keinerlei Aus- schliehlichkeit ist die Rede. Vielmehr soll jeder mann an seinem Platze sich diös«m großen Ziel« widmen, das. wie ich hoffe, das veowirtlichbare Ziel der nahen Zukunft ist. Ausland. 13 Gesehe ln SV ZNWuten. Wien. »0. V»z. flla..Dr.) DaT Varlament arbeitete gestern mit Hochdruck. E« wurden nicht weniger al» l» Aefetze iu IX Stunden erledigt, also alle, nachgeholt, wa» in einer Woche versäumt wurde. Unter d«n genehmig- ten Gesetzen befinden

Gebiete», fer ner habe er ISIS den Nationalrat in» Leben gerufen, der sich die Einsetzung Kcrrolys zum Ministerpräsidenten zum Ziel gesetzt dabe. Er habe ferner in einer Proklamation sie Der- mninlungsfreiheit und das Presservcht wieder zergelstellt und das allgemeine Wahlrecht ver- prochen. Bezüglich des Belgrader Waffenstill- tandes wird die Lage als nicht geklärt bezeich net. Das Gericht stellte fest, daß di« im Eck» Hordtsauer-Brief erfolgte Abdankung Kaiser Karl» nicht rechtskräftig sei

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Page 3 of 8
Date: 01.06.1917
Physical description: 8
gensabgabe, vor den kommenden Steuern und nicht zumindest vor dem Volk. Sie, die vor noch nicht langer Zeit gar keine Friedenssehn sucht zu haben schienen, arbeiten nun mit Hoch druck für den Frieden. Und unter Ausnützung der Macht ihres den Krieg speisenden Geldes ist ihnen gewiß kein Mittel heilig, um ihr Ziel zu erreichen — ihre Kriegsgewinne ins Trockene zu bringen. Schreiber dieser Zellen hat vor wenigen Monaten erst in Wien wiederholt in diesen Kreisen hören müssen, daß zur Erreichung des Arledens

die Abtretung des sogenannten «Trentino' an Italien gar keine Rolle spielen dürfe. Und darum muß die Tiroler Presse bei der Erörterung der Kriegsziele ihr Wort er schallen lassen, auf daß nicht an dem Kriegs ziel gerührt werde, das der Tiroler auf allen Schlachtfeldern dieses Weltkrieges mit feinem Blute verteidigt hat, an der llntrennbarkeit Tirols! Um den Südfuß der Alpen kämpften alle großen Kaiser des allen Deutschen Reiches, denn sie alle wußten, daß sein Besch zur Siche rung des deutschen Volkes

Retter kommt? Tirols Volt — der Kämpfer an der Front wie der Darber im Hinterland — sie sehnen gewiß den Frieden herbei. Glücklich wird aber nur de? Friede das Tiroler Volk finden, welchem die endgül tige Abrechnung mit dem heimtückischen Nach bar vorausgegangen ist. , Wir in Tirol wollen gewiß keine Anne xionen welschen Gebietes als Ziel dieses lkieges. Aber wir wollen unseren Besitz ichern. der Gemeingut des deutschen Volkes st. Diese Sicherung bedingt außer der Neu ordnung im Innern Tirols

Jahre, Wo Rußland viel stärker, angriffslustiger und einiger in seinem Kriegswillen war, die Unkerstützung Rumäniens hatte und dennoch das Ziel nicht erreichte. Bor der russischen Offensive graut unN nicht. Haben wir die Stoßkraft der russi schen Heere in den Jahren 1914—1916 auf. halten können, als der russische Soldat von den Generalen des Zaren achkos' Wie totes Holz ins Feuer geworfen würde, so werden wir 1917, in den Tagen des Rußland in Wahri heit beherrschenden Arbeiter- und Soldaten- rates

, die uns sehr teuer zu stehen kommt. Das Ziel können wir doch nicht erreichen. — Ein Brief aus Nantes vom 39. April besagt: Die große Offensive ist also stecken geblieben. Sie sind doch stark, diese Deutschen, und es ist unmöglich, sie zu besiegen. Da

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Page 2 of 14
Date: 25.02.1886
Physical description: 14
der Gleichberechtigung zur Geltung ge bracht zu haben; daß er sie nicht verwirklichte, ist nicht seine Schuld, ja es soll gezeigt werden, daß er den historisch einzig möglichen Weg ein schlug, der in seinem weiteren Verlaufe zur vollen Gleichberechtigung führen muß. Der Irr thum der orthodoxen Liberalen liegt blos darin, daß sie sich dem Wahne hingeben , das ange strebte Ziel sei bereits erreicht, daß sie die Rich tung nach dem Ziele mit dem Ziele selber ver wechseln. Die seit einem Decennium mit so großer

Heftigkeit auftretende Reaction nach dem Mittelalter hinwieder hat insofern? Recht, als sie erkennt, daß der Liberalismus sein Ziel nicht erreicht habe; ihr Irrthum aber liegt darin, daß- sie die eingeschlagene Richtung fiir falsch hält, Ne Möglichkeit leugnet, dieses Ziel jemals zu erreichen, und den Einklang zwischen Theorie und Praxis dadurch herstellen will, daß sie die Theorie auf das Niveau ausbeuterischer Praxis zurückzuschrauben gedenkt. Weil die wirthschaft liche Gleichberechtigung

noch nicht verwirklicht werden konnte, soll endgiltig auf dieselbe ver zichtet und auch die politische eingeschränkt wer-. den, damit die Menschheit solcherart den ver loren gegangenen Einklang der Principien und des practischen Lebens zurückerhalte. Die Feinde des Liberalismus im kommunistischen und socia listischen Lager wieder theilen mit den Reactio nären die richtige Erkenntniß, daß der Libe ralismus sein Ziel nicht erreicht habe, und sind gleich diesen größtenteils geneigt, zu glauben, daß der seit

einem Jahrhundert eingeschlagene Weg niemals zur wirthschaftlichen Gerechtigkeit führen werde; da sie aber mit dem Liberalis mus über das zu erreichende Ziel einig sind, so befinden sie sich aus der Suche nach ganz neuen Methoden, die auf anderem Wege als auf jenem der Freiheit zur Beseitigung der wirthschaftlichen Ausbeutung führen sollen. Die Wahrheit liegt darin, daß zu wirthschaftlicher Erlösung der Menschheit nichts Anderes noth wendig ist, als energisches, zielbewußtes Fort schreiten auf dem seit

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Page 2 of 24
Date: 07.09.1913
Physical description: 24
Aus- dienjahres und die Einfuhrung des 7jährigen . Z ... . gäbe verfolgt. Alle Mittelschulen weisen nun Bildungsganges, wie ihn unsere Realschule ElNIgtt UoEl Vit diese beiden Fachgruppen aus, was aus dem schon seit 1868 besitzt. — Ferner,eine, überall . Meran, ö. Sept. Umstände verständlich erscheint, daß sie ja auffall'eude Abkehr vom Gymnasium und den . Wie die Erfahrung der letzten Zeit lehrte, alle dasselbe Ziel anstreben: die höhere allge- klassischen Sprachen, welch letztere sehr einge- jind noch immer

sie es sind, nopel und im nächsten Schuljahre wird eine Zunächst herrscht über das Wesen und das welche den Menschen so richtig' in seine Zeit solche auch in Dullwich (England) errichtet. Ziel der Realschule noch vielfach Unklarheit, versetzen, d. h. seine Umgebung und die un-- Dies ist doch wohl ein glänzendes Zeugnis indem dieselbe sür eine Art Fachschule ge- zähligen Erscheinungen und Einrichtungen des sür die Realschule und ihren Bildungsgang, halten wird. Demgegenüber sei ausdrücklich täglichen-Lebens

erWren und verstehen lehren. — Das aus den Reformen sprechende Urteil betont, daß die Realschule eine Mittelschule Sie führen serner zu geläuterten Anschau- Europas sowie die stetig fortschreitende Ent- ist und dasselbe Ziel wie das Gymnasium, ungen über die Natur und «ihre Kräfte, die Wicklung der Realschule in allen Staaten Realgymnasium, Reformgymna'iium und die zum Teile dem Menschen durch die bedeut- widerlegen aufs glänzendste den Irrtum von anderen Mittelschulen verfolgt, nämlich, dem samen

Naturwissenschaften (Physik, Chemie, der geringeren Güte der Realschule und be Schüler eine höhere allgemeine Bildung zu :c. ic.) erschlossen und nutzbar gemacht werden, weisen vielmehr, daß die Realschule den an geben. Jede Mittelschulle erreicht dieses Ziel Eine gründliche Vertiefung in diesen reali- deren Mittelschulen wohl mindestens eben- auf Grund eines ihrem Wesen entsprechenden stischen Disziplinen, die geradezu den Schlüssel bürtig sein muß, wenn sie sich solcher Bevor- eigenen Lehrplanes

und auch die Realschule zum Verständnis des praktischen Lebens' und zuguug und solch fortschreitender Verbreitung Verfolgt es auf einem eigenen nnd anderen allen Seins bilden, wird daher als eine not- erfreuen kann. - ' Wege als die anderen Mittelschulen. Doch wendige Forderung unserer hvchkulturellen Weiters findet sich die falsche Meinung^ der überall wird dieses gemeinsame Ziel durch Zeit gelten müssen, so daß das Verhältnis der Realschüler könne nicht an die Universität das Studium von zwei Fachgruppen ange

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 05.06.1918
Physical description: 6
. Die Höhen von Vouxbain nnd westlich Chaudun wurden genommen. Nach der Erstürmung von Verna nt und Misln aux bois warfen nur den Feind auf die Linie Le Soulier —Dommiers zurück. Mehrere Batterien wur- den erobert. Einige tausend Gefangene sind eingebracht. Das Ziel der Deutschen im Westen. E. o. Sz. schreibt in der „Voss. Ztg.' über dasZiel des deutschen Vormarsches: .. Die Gefahr, daß der englische Teil der Front durch den Vorstoß nach Amiens abgetrennt und da mit zum Festlandsbrückenkopf Englands wurde

erprobte Technik. Und ebenso sicher kann Foch mit Leichtigkeit auf dem prachtvollen und reich ausgebauten Straßennetz über alle Be wegungen disponieren. Trotzdem vermag die Ueberzahl an Kraftwagen eine gut arbeitende viergleisige Eisenbahn wie die des Marnetales niemals zu ersetzen. Die Gefahr ist sehr groß. Noch ist das alleinige Ziel aller deutschen Be wegungen die Zertrümmerung des feindlichen Heeres. Man hört jetzt schon so oft: Paris, die feindliche Hauptstadt, ist das Ziel. Gewiß

ist die Eroberung der feindlichen Hauptstadt hochwichtig. Paris ist mehr als die gewöhn liche Hauptstadt eines großen Reiches. Paris ist Her? und Gehirn Frankreichs. Aber das Aiel unserer Operationen ist darum Paris vor läufig doch noch nicht. Die Stadt kann leicht das Ziel werden. Zurzeit ist das Ziel all dessen, was an der Front geschieht, das feindliche Heer. Dieses zu schlagen, ist der Zweck aller Ooera- tionen. W o das Heer geschlagen wird, ist daher verhältnismäßig, gleichgültig, wenn es über- hauut

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 14.02.1896
Physical description: 12
gewesen zu sein. Die Bodenbefreiung vom Jahre 1848 ist aber eine That, deren sich Niemand zu schämen braucht, mag er nun liberal oder konservativ sein. Tirol konservativer zu machen, kann nicht unser Ziel sein, denn an Konservativismus läßt unser Land wahr lich nichts zu wünschen übrig; es wäre, als ob man einen Mohren noch schwarz machen wollte. Wo findet man beim Schöpferischen Antrag, wenn man ihn mit dem Ausschußantrage vergleicht, einen spezifischen Geist des Christenthums? Dr. Schöpfer scheint mir nun in seinem Antrage

, den Bauernstand zu erhalten, sind wir alle einer Meinung. Die von Dr. Schöpfer gewünschte Besitzvertheilung haben wir, wie Jedermann weiß, in Tirol vollständig. Er sagt ferner, man müsse nicht nur Anträge stellen, son dern sich auch ein Ziel setzen. Aber die Majoritäts anträge verfolgen ja ein Ziel: Schaffung eines Gegen gewichtes gegen die stets überhandnehmende Hypo thekarverschuldung und Bekämpfung der Ueber- schuldung der Landwirthschaft. Das Uebel liegt nicht in der Verschuldbarkeit, sondern in der Ueber

- schnldung. Dr. Schöpfer hat freilich ein anderes Ziel, aber ich glaube, daß dieses Ziel, das er uns heute gezeigt hat, nicht einmal das wahre Ziet ist. Hinter diesem ist noch ein anderes, unsichtbares, und wenn wir es mit den Röntgen'schen X-Strahlen sicht bar machen, so erscheint dahinter die Sozialdemo kratie. (Lebhafter Widerspruch.) Dr. Schöpfer hat sich auf Katholikentage berufen; aber gerade ihre Resolution kehrt sich strenge gegen seine Ideen, denn in derselben heißt es: „Es soll für Bauerngüter

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Page 4 of 6
Date: 03.05.1923
Physical description: 6
Meter vor dem Ziel schießt Höfels vor, gewinnt die Führung, läßt aber zehn Meter vor den» Ziel Hager und Jlmer passieren, so baß er als Drit ter einläuft. Belm zweiten Verlauf trafen Stei ner, Sternig, Götfch, Möschen, Lambacher und de« Militärsahrer Giachlni zusammen. Steiner zieht in der Kurve los und ist mit seiner großen Uebersetzuna nicht mehr zu holen. Götfch ver weist Giachini auf den dritten Platz, während Sternig einen sehr schlechten Tag hat und gar nicht in Schwung kommt. Der Start mußte

in folge Stun von Lambacher wiederholt werden. Has Gastefahren wurde von Amort- Bozen, wie erwartet, überlegen gewonnen, jn- dem er seinen Gegnern einfach davonfuhr und das g?nze Feld so zerriß, daß jeder Fahrer ein zeln das Ziel passierte. Zweiter wurde No'^en- steiner, dritter GiovaninI, nachdem es ihm ge lungen war, den anfangs schatf fahrenden Am- platz in der letzten Äunde abzuhängen. Der Flieger-End lauf rief die drei Ersten eines jeden Vorlaufes zun« Start. Hager wiederholte die Taktik

, machten den gleich , zuverlässigen und soliden Eindruck und n r die Sache im Anfang, was Geschwind!^ i: belangte, nicht recht aussichtsreich aussah dete sich bald das Blatt, 'die kleine Mnl' holte wieder auf und wurde bei der Fahrt.i das Ziel gleich wie der Erste mit regem belohnt. Das Steher-Rennen zeitigte roc^ wechslung durch die ständig wechselnden tionen der Wahrer. Steiner führte, die Runden, während Hager ohne Motorfiiw fahren mußte: dann bemächtigte sich Hof»'!. Spitze, mußte aber selbe bald

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 25.06.1924
Physical description: 6
umd mit ihr das Fest der Berge, wo sie wie Fackeln der Ewigkeit in das Tal hinunter grüßen!. Ein geheimnisvolles Treiben beginnt. Hände, an die während des gangen Jahres kein Schmutz herangekommen, wühlen nun mit Eifer in Haufen von Lumpen und Hadern, mancher Feuerstelle entsteigt ein übles Gevüchl, wie nach Poch und Schwefel und Be sprechungen setzen ein Wer das Ziel. Natürlich ein bikchen weiter hinauf, für die näheren, fin- den sich sowieso genug. lEndlich ist der Borabend gekommen

. «Doch jetzt fängt der Teufel wieder an. Naßkalte Nobel füllen -das Tal, füllen jeden Winkel, kriechen ekelhaft über die Wände hinaus, «verwischen Entfernung und Höhen. Nur noch Instwktmäßig geht es weiter. Am Wasserlau-fe bemerken wir erst, daß wir viel zu tief sind. Hinauf zur Kammhöhe. Über Blöcke und Geröll Die -vom Nachbargipfel sind schon voraus, durch Rufen erreichen wir sie endlich. Gan-z f«rm leuchtet wie -ein Glühwürmchen« die zurückge lassene Laterne. Uober Stock und Stein geht es aus dieses Ziel

zu. «Einige Rutscher sind unoer > meidlich. Auch «das Ziel wird erreicht. Jetzt noch einige nasse Grashänge, die wegen der daruntei liegenden Steilabschüsse mit großer Vorsicht ge quert werden. An den Talhängen überall glü hende «Pünktchen, die dem -gleichen Ziel zu streben. Hinter uns auf dem Gipfel die zuckend. Flamme, welche blutrot durch die Nobel lodert Wir erreichen «bald die -Hütte. Alle anderen sind schön da. Ausgelassen« StimnwM und Jude! herrscht über die kurze Spanne Zeit, wo die Gipfel frei gelegen

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 04.03.1925
Physical description: 6
nachfolgender Strecke statt: Stcsrt Wolken- stein, 10 Uhr vorn,.. Plcm, Monte Soura (beim Rostsenne, Pairnaschwnige, Ziel St. Christin«. Sellajoch), Col de Spiedl, Tiroler Schwaige, (40 Kilometer.) — Bekanntlich wurde gelegent lich des deutschen und österr. Meisterschaft^- rennen? in 'Kitzlnchel, da>-. über 10 Kilometer ging, «schon allgemein Klage gefi'chrt, d«ß diese Strecke zu lang wäre. — Das Rennen wcir zum großen Teil, besonders aber ssc^en das Ende hin, von heftigem Schneefall begleitet

. Unter den Zuschcruern und FWg'cisten am Ziel befand stch mich der KorpÄkvmniMdant vo» Verona. Schi-AkekllLufe am ÜlgilZoch. Die Turn vereine des Etsch-, Eifack- und Pciiskertales Haiben die Durchführung ihrer alljährlichen Schi- Wettläufe Heuer dein Turnverein Mernn über tragen. welcher dieselben am Sonntrrg, den 8. März i>m Gebiete des Mgiljoches zur Aus- tragluna bringen wird. Die Wettbewerbe sind Intern, d. h. offen nur für Mitglieder der Turn vereine Bozen, Brixen, Bruneck, Lana, Mercrn Uinid Sterzing

; ein SchAer. bezw. Zöglings- laluf über eime kürzere Strecke ist mich für Nicht- Tiurnvereinsmitglicder offen. Es findet statt: Vormittags der große Dauerlauf in zwei Klaffen über eine Strecke von etwa 12 Kilometer (vier Zehntel der Strecke Abfahrt, drei Zehntel eben, drei Zehntel MuWey), Ziel beim Gasthaus „Gaimpechof'. Eintreffen der Läufer zwischen 1-1 umd 12 Uhr vormittags. Gleichfalls vor mittags der Schüler- und Zöglwgsla'uf, dessen Teilnehmer das Ziel bekn „Gan:pelihof' zwi- fchjen 10 und 11 Uhr

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Page 14 of 14
Date: 07.03.1925
Physical description: 14
« de» Sieger» Da» damalig« vielbewun- derts 14jährige blondlöckigs Burfcherl, da», bügellos auf sewem kleinen Haslinger, mit großer Schneidtg?eU ots erster durchs Ziel ging, ist inzwikyen ein stattlicher Bauer geworden und bat Heute wohl an seinem Sohne dieselbe Freude, wi« vor LS Jahren die Zuschauer an ihm. Gratscher und Untermaiser Musikkapelle in Nationaltracht konzertierten und die Photo graphen v. Perckhammer-Meran und Müller- Bozen sowie zahlreiche Amateure bemühten sich mit erfreulichem Eifer

sich in jedem Milieu warine Freunde. Er war konziliant, ohne je die Seigel zu wenden, nachgiebig, ohne sein Ziel aus den Augen zu verlieren, bei aller Lie- benswürdigkeit und Nachsicht von suggestiver Würde. Er besaß einen kaustischen Witz, einen Sarkasmus, der aber nie verletzte und lachend selbst von den Betroffenen akklamiert wurde. Mit eben seinem schlagfertigen Witz und war men Humor wußte er über peinliche Situatio nen und scharfe Differenzen hinwegzukommen, «wußte der einst schneidige Kavallerist

mn - das Canrpion-Schirennen der Wpenlöndc? li«n» statt, di«mal im Grödental. Dvr ging von Wolkenstein als Start über Pr., - Sellajoch (221S M«ter) zum Osthang des kosels über den Mvnt de Eoura bei der ger-Schwaige vorbei über di« Saiser Alp.> Tol de Gpiedl, Post Senn« und Consin^ hinaus nach St. Thrkstina vi« Ziel. Die S ,var über 80 «Kilometer lang, oer Höh«w schied betrug 2YYY Meter. Au» allen Alpenhochtälern der Lmnd u Piemont und Denezien kamen di« oft erp> Schi Mannschaften, um sich mit den Treni

, die dreimal d-- Preis errungen, an 11. Stell« blieb. Ober! tonnte als 13. das Ziel erreichen. Daß u« Meraner Mannschaft, die erst beim Schirm in Hasling am 22. Februar zufmnmenH wurde und die das erste Mal bei einem so ^ artig angelegten Schirennen teilnahm, den s letzten Platz noch besetzen tonnte, zeigt nur der Ausdauer und alpinen Tüchtigkeit der raner, die das nächste Jahr zu den besten len «werden. Als Preis erhielt Meran: Mannschaftsführerl Wchteiter vulgo Qiu , Toni «die silberne

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 06.08.1924
Physical description: 4
bekannten »Erinnerungen' des Großadmi rals, lmd er berührt, inldem er eingehend die Frage behandelt, wozu die deutsche Flotte ge baut wurde, ein politisches Kernproblem, das nicht nur In angelsächsischen Ländern, sondern auch In Deutschland noch ilmnner die Geister in verschiedene Lager spaltet. An der Hand unwiderleglici)er Zahlen weist Tirpitz nach, daß es niemals Ziel des deut schen Mottend aues gewesen ist, mit Englands Flotte zu rivalisieren. Nicht nur England und die Vereinigten! Staaten

deshalb sonderbar erscheinen^ warum England miß trauisch immer an uns mir die Trage stellte, warum wir bauten. Das Ziel der deutschen WiottenrutsAmg mar klar im Flottengesetz von IvlXZ umschrieben. Es war kein Angriffs-, son dern ein ausgesvrochenes Verteidigungsziel: die deutsche Flotte 'sollte so stark sein, daß sie auch dem stärksten Gegner ein beträchtliches Risiko, sie anzugreifen, bedeuten mühte. Eingepreßt von kriegerischen, unsere Sicher heit und Einheit seit einem Jahrtausend bedro. heniden

... Freilich mutz' die Schaffung der Flotte ergänzt werden dnrcy eine entsprechende Politik, die unser Ar bärti ges Amt leider nicht durchweg fand.' Mit Kriegsausbruch, so unerwartet er uns kam, war das Ziel der deutschen Flottentätig? keit sofort klar umrissew Die englisch- M ' erfüllte als „fleet in being' die dop? > ->!>> tion, England Zu beschützen und uns ren. Die Londoner Seerechts-DMaratir^.' 'wohl vom slnterhaiuse angenommen, wurde' von England als Fetzen Papier behandelt. Am 2. November 1914 wurde

die gesamte Nordsee zum Kriegsgebiet erklärt. Proteste der Neu tralen ignorierte man. England erließ damit eine KriegsgebietserklärunA die «keine Basis im bisherigen internationalen Seerecht hatte. Da durch erst wurde Deutschkmd gezwungen, mit einer ähnlichen Erklärung am 4. Feber ISIS §u antworten. Ziel unserer Operationen mußte fein, durch eine Sseschiacht den englischen Blot- Hadering zu brechen. Wir -mußten auf jede Ge fahr hin die Schlacht in der Nordsee, und sei es vor der englischen« Küste

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Page 1 of 8
Date: 21.07.1917
Physical description: 8
zwischen den einzelnen Völkern gestatten. Wenn die Kulturpolitiker ihr Ziel in einer möglichst innigen Einwirkung des deutschen Geisteslebens auf fremde Völker arten sehen und meinen, daß unsere sittliche Aufgabe in der Welt gerade die Entwicklung des Menschheitsgeistes durch die Ausbildung der Eigenart aller Völker ist, so streben die Machtpolitiker vor allem und beinahe aus schließlich auf eine räumliche Erweiterung und Ausdehnung des deutschen Einflußgebietes hin. Kulturpolitiker und Machtpolitiker fassen

aber ihre Aufgabe zu weit oder zu eng, sehen über die Erfahrungen des gegenwärtigen Krieges hinweg und suchen ihr Ziel auf zwei von den natürlichen Entwicklungslinien der deutschen Weltpolitik abseits liegenden Wegen. Gewiß, eine Nation, die andere Völker beherr schen oder auch nur starken Einfluß auf sie ausüben will, muß ihnen Kultur bringen und sie auf eine aus eigener Kraft nicht erreich bare höhere Entwicklungsstufe stellen können. Aber die Fähigkeit, Kulturträger zu sein, darf unsere weltpolitischen

Absichten nicht auf das Ziel beschränken, daß wir einzig und allein Erzieher der Welt sein und unsere Kultur aus schließlich zu diesem Zweck hinaus tragen sollen. Kultur, als der Ausdruck und das Er gebnis der schaffenden und gestaltenden gei stigen Kräfte eines Volkes, muß ihre Wirksam keit zunächst auf das eigene Volk beschränken und es vermeiden, mit ihren Errungenschaften und Leistungen fremden Nationen den Aus stieg zur Macht zu erleichtern. Die besondere Lebensfülle, die vom deutschen Geistesleben

Schicksalsaugenblicken gesprochen werden darf. Der Weg zur deutschen Welt politik wird sich von allen verschwommenen Gedanken einer bloßen Völkererziehung fern halten. er wirb nicht zur Anwendung einer reinen Gewaltpolitik herabsinken und sein Ziel in der Förderung und Sicherstellung der eige nen nationalen, politischen und wirtschaftlichen Notwendigkeiten suchen. Die hervorragenden Leistungen des deutschen Geisteslebens müssen ihre Wirksamkeit vor allem auf die Entwick lung des eigenen Volkes ausstrahlen, der poli- tische

Einfluß muß zunächst dem eigenen Staatskörper und den verbündeten Ländern zugute kommen und die wirtschaftliche Kräfte entfaltung wird sich nicht ins Ziel- und User» lose verlieren dürfen. Das gilt vor allem von dem deutschen Kapital. Das deutsche Kapital und die lebendige Volkskraft der Auswanderer bewegung dürfen nicht planlos und dem Selbstinteresse des einzelnen allein folgend in die Ferne hinausströmen, sondern müssen ihre Anwendung den großen politischen Richtlinien der gesamten Außenpolitik

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