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Meraner Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 12.07.1924
Physical description: 10
noch nicht? ivuszte, a^ es kurz Mel Monate nach seinen Wahlen. Ae ja von vornherein nicht den gcrinststvn sweifel deren Ergelm,io nitskommen liefen, finden! wir folgendes Bild- Die Berichte Mi« den neuen Staaten ram Mai verzeichnen« solgei-de Ku'se: Berlin: sin (^ol^Niark sür IM) ^inheit>'' it Ausnahme von ^mil an und Nemiork für ine Einheit, Wien 100.000 Einheiten.! iStand^ Ü. -April) Prag 7.M>, Wien 1s> 20, London 9.t', Maikand Neunork 0.20'^- Paris stierte überhaupt nicht) l Zürich 1,29 M i l n n d sSti'Nd

! Z. Mail: Prnq l',«!.''0 ^ien A17t>: Berlin l^.7'>' London ü^l^.'!.. i dcmyonk -t.-M: Paris s!!>,.'?5>: Zürich W i « n: Praest i Berlin London >2.500: Mailand 0.M2: Neui,o>k l'.lMl t' ^ ^ ^aris 25.50; Zürich 0.007975,. Paris: P.'ag 22I5 50: Wien l'-I0: Berlin : s-ondv» A!iail -7 ,nd 1 ll.s>0: Neuyorc .15^ Ziir!,1>> London.- Pro,i I'>.'1.5.0.- Wien .'il l.üMI «rlin l8..M>- MnliMd !>?.!)> ^: Neunorf Pario Zürich Zürichs Prn^ <-2'.'.ü0-, Wien l2.«M'. Vcr- > 7-l.-U- London Mailand ZV7.l0i '.'icilyork l7.7

'>: Paris 280. Das ergibt den mittleren Stand der mittel- l'iiropliüschen Valuten, die damals niit geringen schknanklmgen fast durchweg« diesen Kursstand i>urch längere Zeit einnahmen^ Die Schwan' mmen waren imcherst grein^ zur damaligen eit. So schwankte Wien im Lause der Wole c>m 2i1. bis M April iw Zürich iibevhaupt Nicht, in Mailand stieg die Krone am 2.1. April ll'uf 0.033, fiel am W. auif 0.032^ und am -k>. > erlangte sie wieder den Stand vom 22. niit D.032. Zkich die anderen« Orte verzeichneten

soft keine Schwankungen der österr. Krone. Mai land wies in derselben Zeit in Zürich einen AchanMltuirs von 25.25 aus, stieg am 23. au 25.40, fiel aim 24. <mrf 25.10. jsdiel, mn 25. au A!,. Der Eisenbahn-Frachtbrief. v. ^ ->» . , . <>, prHfmig de, Inhalte, einer Sendung. ZZZK Ä «S A »i WEi»° «->«-,>m« ! M- !«««» « di- d' die ergentlich von blejixnöem Werte war, wies mir Berlin auf, atlerdinKs nicht hoch, nur von 74.21 mif 74.41. Interessant ist die Stelkinq der Kurse uyinit- telbar nach den Wahlen

zu l'eobachten. In Den>tfchlcmd hoben die Reichstagswahlen am 4, Ma-i svattffeflmden, also rmmittelbar nach die» sen K^irsverkältnissen. Die Daten unmittelbar nach den Wtchlsn in der Zeit vom 5. bis l». ergcrlen solge^iides Bild: Am 5. Mai 1.3Z, mn k. l.N. mn 7. l,N. am ?. 1.32. cnn 9. l.M ,!-rvd mn 10. ebenfalls in Zürich: in Mai land: am 5. Mai und die gan<ie Woche blieb der Stand der Goldmark derselbe. Die Wahlen Haiben akso keinen Einsluh mit die De visen ge^citiigt. wie obiges Bild ergwt

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Meraner Zeitung
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Page 10 of 12
Date: 25.04.1925
Physical description: 12
' Ich glaube, er hat recht. Eröffnung des füdeuropälschen Lust Verkehres. Di« Trans Europa Union hat mn 20. April chven diesjährigen kursmäßiyen, täglichen Flug verkehr auf allen südeuropäiischen Linien erLfs- net. In Betracht kommen sotgende Linien: 1. Genf — Lausanne — Zürich — München — Wien — Budapest, 2. München — Fürth — Frankfurt, 3. München — Fürth — Leipzig — Berlin. 4. Zürich — Stuttgart — Frankfurt. Bei dem in diesem Jahre erfreulicherweise in Erscheinung tretenden Ausbau des nationalen

Erweiterung erfolgt, als zwischen Genf und Zürich Laufanne «ange flogen wird. Der Abflug in Genf erfolgt mor gens um S Uhr. Der Wugpassaaier i>st bereits 9.3IZ Uhr tn Lausanne, 11.1S in Zürich. 1.4b in München, um k Uhr in Wien und um 8 Uhr abends in Budapest. Die enorme Strecke von Genf durch die Schweiz, durch Bayern, durch Oesterreich bis tn die ungarische Hauptstadt wird also in 11 Stunden absolviert, die «ins Flug zeit beträgt aber nur 8 St. 4K Min., da insge- ^mt 2 St. 1b Min. für Aufenthalt

In «Lausanne, Zürich, München und Wien vorgesehen sind. Diese Strecke Genf Budapest wird sowohl nach Weften wie nach Südosten Erweiterung »und Anschluß jan wtchTMtionaile Luftverkehrs- «stränge im Laufe des Mugjahves erfahren. Der Nückflug beginnt in Budapest bereits Wh 7.1S Uhr, endet in Genf um S.1b Uhr abds. München all» einer der wesentlichsten Flughaien der Trans Europa Union wird auf dem Hin flug Genf — Budapest um 1.46 Uhr angeflogen, der Abflug erfolgt 216 Uhr. Auf dem Gegen- fliug kommt

das 'Flugzeug in München um 1 Uhr an und verläßt in Richtung Genf 1.80 Uhr Ober- ..istmalba wird tn dleisem Sommer, begin nend mit der Strecke Zürich — München — Wien da» neu« dreimowrige, zchnsitzige Jun- kerv^wßflugzeiug «iingefetzt werden und zwar einerseits wogen des gericchie auf dieifer Strecke to ooo Iiir« U « « « « « »»Kit li»» veltd«i'vbmt«, telep»tt>l»cb« eiiinl»«»!»»«! ä«r iat«sn>t>on»l« 0eli»ok«ole»«r, äem^«oie«o, ck«r b«i »eloem I>l«l^«a 0»»t»pl«I im Xurl«»u»»»»l »w oRckiteu M«t«oeli 6ea

— Frankfurt betrögt 70 M. Wenn man oergleich», mit welchen Beschwerlichkeiten gerade von München aus eine Reis« in» Ruhr gebiet verbunden ist. ganz abgetschen von dn langen Zeitdauer, fo wird Wer auch dieser neue Derkehrsstvamg der Druck Europa Union von der Handels- und Ändulstriawelt begriisv werden, vor allem im Hinblick aus die Möglich keit der FrachtbefSrderMVg im FMggeug. BoMommen neu tm LUsto«AeHrs«lan de. Trans Europa Union erscheint in di«s«m Yahr. die Strecke Zürich — Stuttgart -» Frankfurt

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 11.03.1886
Physical description: 16
zu leisten 10250 fl. was einem Durchschnittspreis von 3.4 Kreuzer per ebra Wasser entspricht. Zürich berechnete früher 6.8 Cts. — 3.4 Krz., seit 1880 9 Cts. oder 4.4 Krz., eine Gemeinde Uster bei Zürich mit 3000 Einwohner 2.5 Krz. per odm. Für die Wasserabgabe zu den verschiedenen Gebrauchsarten empfehlen sich folgende Preise: Uster 1. Wasser zu öffentlichen Zwecken, 50 Liter per Kopf und Tag 1VV375 odm k 1.75 Krz. (1.25) — 1756 fl. 2. für häusliche Zwecke. 80 Liter per Kopf und Tag --- 160 600 ebm

a 4.75 Krz. (5.—) — 7628 fl. 3. für gewerbliche Zwecke, 20 Liter per Kopf und Tag — 40 150 ebm ä 2.50 Krz. (2.50) --1004 fl. 301 125 odm rund 10 380 fl. Rechnet man nun, es seien nach 5 Jahren betrieb 65°/o der Häuser und Einwohner an die Leitung angeschlossen (Zürich hat 80°/o), so ergeben sich: Z34 mal 65<>/o — 217 Abonnenten. 5500 mal 65°/o — 3575 angeschl. Personen. Darnach berechnet sich der Durchschnittspreis eines Abonnements zu 8628:217 — 35 fl. und die Einnahmen für abgegebenes Wasser per

Kopf und Jahr der angeschlossenen Personen 7628/3575 — 2.15 fl. (Zürich 1884 3.30 fl.) der Gesammtbevölkerung 7628/5500 — 1.40 fl (Zürich 1884 2.60 fl.) für die Verhältnisse auf die Stadt Meran be zogen ergiebi sich: 17 Hotel-Abonnements ä 80 fl. — 1360 fl.* 30 Pensions-Restaurants a 40 fl. — 1200 fl. 170 gewöhnl. Abonnements Z. 30. fl. --- 5100 fl. 217' Mittel 35 fl. 7660 st. . für gewerbliche Zwecke, Wäschanstalten, Bierbrauereien. Badanstalten!c. 10°/o obiger Summe 740 fl. Zürich

und der damit verbundenen vermehrten Wasserabgabe compensiren wird. Zürich, den 4. März 1886. I. Sueß.. »j oder die Person zu' 1.3 Räumlichkeiten berechnet ergiebt: 357» mal 1.8 ist KL35 Raume 5 !L0 kl., per Jahr 7722 ft.z in Zürich berechnet man 2.50 Frs. ist 1Z0 fl. per Raum und Jahr; in verschiedenen andern Gemeinde» 1 fl. für gewöhnliche Räume und 2 fl. für Küchen :c. bei Wasserabgabe 5 Discretion. Kleine Chronik. (Hof- und Personal- Nachrichten.) Kronprinz Rudolf und Kronprinzessin Stephanie find

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 12.06.1925
Physical description: 10
shrüngllch sla^scher SIedlungsbvden Alvesen seil Sollten diese Wünsch« etwa In Erfüllung geheim so würde si>h der gesunde tschechische Appetit dann auch auf Oberösterreich, Tirol, Salzburg und — die Schmelz richten! Die »wissenschvsllichen wundlagen' für eine scknnerz- lose Nngliedening des ehemals slawischen und mrr sstin^ widerrechtlich durch Verdrängung ger manisch gnvvrdcnen Helvetien sind sa nunmehr festgelegt. Datiert doch das tschech. Konsulat In Zürich hnite seine Briefe wohlklingend

statt aus Zürich mit Curychu!' Der Artikel schließt witzig: „Wns soll nun geschehen, wenn eines Ta ges ein besonders intelligenter Insasse des Base ler Zvalagtsliwn Gurten? nach derselben Ate- tklive den »mviderleglichen wissenschaftlichen Mchweis erbringt, das; nicht die Tschechen, son dern die Paviane und Orangutans die Urbe- wohiier — Böhmens waren!' Ilm reinen ininötigen Haß zil silen, ver- sthweigen wir hier gerne die Unzahl schwer tränkender epitheta ornantia, mit denen schiny- zerischer

vom 20. April bis 31. Mai selbst die kühnsten Erwartungen übertroffen, wohl der beste Beweis, daß die Junkers-Ganzmetall Limousinen heute als notwendiges und unent behrliches, modernstes Verkehrsmittel bewertet werden müssen. Mehr als viele Worte bezeugen diese umstrlt tene Tatsache folgende Glundzahlen der Flug- statistik über die ersten sechs Wochen des kur? mäßigen Luftverkehrs der Trans Europa llnlo», deren Streckenbereich bekanntlich folgende Linien umfaßt: Gens - 'Lausanne - Zürich - München Wien

- Budapest, München - Nürnberg^Fürtl, Leipzig - Berlin, München-Nürnberg - Fürth- Frankfurt a, M>, Frankfur^Stuttgart-Zürich Durchgeführt wxrden in dieser Zeit: 1.'i02 Flüge mit 17N.M0 geflogenen Kilometer: befördert wurden AltiX Passaglere und MVA Kilo Fracht. Die durchslogenen Kilometer kommen einem vierelnhalbmaligen Umfliegen des Aequators gleich oder nahezu der Hälfte der Entfernung vom Mond zur Erde. Diese wenigen Gegenüberstellungen lassen er kennen, daß der Luftverkehr für unsere moderne Zeit

zur Selbstverständlichkeit geworden lst, wo bei auch berücksichtigt werden muß, daß in den ersten Betriebswochen die Wetterlage keineswegs eine günstige war. Trotzdem sind auf allen Strecken der Trans-Europa-Union dle kurs- mäßlgen Flüge nicht nur regelmäßig, pünktlich und sicher durchgeführt worden, sondern auf ver schiedenen Teilstrecken mußte eine Verdichtung durch Dopvelflüge erfolgen. Auf den Strecken München-Zürich, bezw. München-Wien wurden über Al.000 Flugkilometer geleistet; auf der Strecke München -Hürth i. B. 20.540

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 27.11.1890
Physical description: 8
. In dieser Sitzung wurde auch zu Folge einer Mittheilung der Direktion der k. k. Staatsbahn in Innsbruck die Frage von Veranstaltung von Ver gnügungszügen aus der Schweiz über den Arlberg nach Tirol und die Belebung des Fremdenverkehrs zwischen Zürich und Innsbruck besprochen. Ich begab mich in Folge dessen im Einverneh men mit der k. k. Staatsbahndirection mit Herrn Landsee nach Zürich, um dort bei den ersten Hotels den Verkauf von Fahrbilletten der k. t. Staats bahnen zu vermitteln und überhaupt zu studiren

, in welchen Beziehungen die dortigen am Fremden verkehre interessirten Kreise seit dem Bestehen der Arlbergbahn zum Fremdenverkehre in Tirol sich befinden. Wir haben diesbezüglich die erfreuliche Wahr- nehnnng geinacht, daß die Stadt Zürich ein viel größeres Interesse für die Arlberg-, wie für die Gotthardroute bekundete, und daß in Folge dessen das dortige Fremdenverkehrsbureau seit geraumer Zeit für die Arlbergroute mit großen Geldopfern in englischen, amerikanischen und französischen Zeitungen Reclame gemacht

hat. Unsere Sache ist es nun in gleicher Weise auf die Fortsetzung dieser Route in die Dolomiten und nach Südtirol aufmerksam zu machen. Es war wohl selbstverständlich, daß ich mich bemühte, die in Zürich bestehende Einrichtung zur Förderung des Fremdenverkehrs, nämlich der Verkehrskommission in Zürich, näher kennen zu lernen Ich unterlasse es, die Thätigkeit des von dieser Kommission ge gründeten, von einem Secretär und einem Unter beamten geführten Fremdenverkehrsbureau von Zürich eingehend

zu besprechen und glaube mich be gnügen zu können, wenn ich die Betriebsrech nung dieses Bureaus für das 4. Geschäftsjahr vom 1. October 1888 bis 30. September 1389 vorlege, da aus derselben einerseits die für tirolische Begriffe nahezu ganz unbegreifliche Opferbereitschaft der Geschäftskreise von Zürich zur Förderung des Fremdenverkehres an diesem Orte, andererseits die großartige Leistungsfähigkeit einer derartigen ge meinnützigen Unternehmung aus den vorliegenden Zahlen auch dem schwachsehendsten Auge

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 30.08.1924
Physical description: 10
von rund 14 Millionen Franken abgeschlossen. Ueber den Gotthard hat der Güterverkehr einen solchen lUmfang angenommen, daß ein neuer «Fahrplan angelegt werden muhte, der nunmehr 48 Güterzüge aufweist. Ohne elektrischen Be trieb könnte dieser Verkehr überhaupt nicht mehr bewältigt werden. Aber auch der Personenverkehr hat einen ungeahnten Aufschwung zu oerzeichnen. Wer In den letzten Wochen beispielsweise in Zürich Unterkunft In IdeN Hotels zu finden hoffte, konnte nicht selten bittere Enttäuschungen

aus der Schweiz nach Zürich. Von den 21.820 im Juli ln Zürich abgestiegen nen Ausländern waren 11.077 aus Deutschland. Mehr als die Hälfte aller Ausländer, die nach Zürich reisen, sind Reichsdeutsche. Diese Tat sache ist wohl in erster Linie der Stabilisierung der deutschen Währung und der Aushebung der Ausreisesperre zuzuschreiben. Nicht nur in Zürich, auch tn den anderen Tei len der Schweis sind Heuer zahlreiche Fremde anzutreffen. Einer ausgezeichneten Winter saison folgte trotz des schlechten Wetters

erhältlich. Tageskurse. Eigenbericht der Spar- und Vorschußtafia kür Handel und Gewerbe ln Meran. SS. August SS.August Zürich (Devisen) Schweizer Franken IVO deutsch« Goldmart . . . 126.75 !S?.b0 tschechische Kronen . . '.«SS 1S92S 1l>0 holländische Gulden . . 206 IS 206,— 1 Dollar S32 - S33.K0 1 englisches Pfund. . . 23 S5 23,86 100 französische Franken . . LS.7N 28.S2S 1W Lire S3 525 S3.5S Ivo schwedische Kronen . . . 141.S0 141.50 1V0 dänische Kronen .... S6 20 S6.75 100 belgische Franken

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Meraner Zeitung
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Page 16 of 18
Date: 28.08.1898
Physical description: 18
Dr. Scheidemann, Arzt, Stettin N Tieiienberg, Äsiii., Wien Ernst Arcuberg m. G.. Nürnberg Karl Albert Baur, Maler m. G., Niiinchen Fr. Rosa Haag, Obcrarztcnsgattin, München Alexander Neiel, Apotheker, Wangen Dr. A. v. Beust m. Fam., Zürich A. Ostenvalder, Baumeister, Konstanz Kurt Herose, Ingenieur, Konstanz Theinert, Professor, Berlin Dr. Fred. Ranson Fran Auguste Krüger, Berlin Cnnil Keßborn, Amtsgerichtsrath, Johnstein <V. Ullmann, München I. Gebele, Oberlehrer m Fam., Aiünchen 5iarl Heydemann, Oberldsger

m. Sohn, Rußland Ernst Ateyer ni. G-, Cassel Karl Geil, Ingenieur m. Fam., Konstanz Frau Albertine Bauhölzer, Konstanz Karl Romeick, Landesger.-Rath, Stuttgart Walter m. Familie, Berlin R. v. Planto, Zürich Dr. Th. Schinid, Notar, Jnglveiler Fran Hosrath Simon, Heidelberg Dr. Otto Simon. Assistenzarzt, Heidelberg Frl. Stolz, Heidelberg Frau Dr. Lobstein, Heidelberg Dr. Ernst Lobstein, Heidelberg Karl Zimenbacthofen, Kfm., Berlin Dr. Ludwig v. Schmarda, Wien Frau Marie Seitz, Wien Anton v. Schmarda

. Meran Dr. Rob. Schindler, Wien Ehrmann. Kfm.. Heilbronn Otto Plasknda, Köln Josef Gaßner. Forstassistent, Bregenz Familie Dr. Blechschid, Waidhofen Frau Gleich, geb. v. Mittler, Innsbruck Aug. Petter, geistl Rath, Juusbnick Tr. Vinzenz Pfalz, Wien Jul. Schuster, Wien Hauus Schaller, Wien Aalter Stirl, Loschwitz-Dresden I. B. Hauber, Innsbruck Dr. Zindler m. G., Graz Felder. Privat, Schwarzenberg Dr. Ad. Kramer, Professor, Zürich Fr. Ch. Höger, Rektor, Freising Alfred Wagner, Schwaz Familie

. N. u. Pfarrer Werthmiiller, Jngolstadt G. Donath, Kfm., Berlin Prof. Dr. Bossen m, Familie, Aachen Dr. Georg Orterer, Landtabg., Eichstätt Frieda Streicher, Rappeuau Kath. Schmölzer, München Dr. Kränier, Zürich Prof. Dr. Schulze m. G., Zürich Generalmajor Wittchen, München Marggraf m. G., München Enist Meyerhoff m. T-, Berlin Alex. Petschacher, Wien Geh. Dr. Schmidt m. G-, Berlin Familie Krüger, Berliu Dr. Rob. Stiaßuy, Knnstschriftsteller, Wien Adolf Rölz, Kfm., Greiz Dr. Engelbert Felder, Arzt, Wien Franz

Busch, Notar, Halleiu Dr. Scheichl, Liuz Laura Schleicher, Stuttgart Frau Pros. Zaeagerle, München Liersch. Oberrevisor, München Frau Bürgermeister Hntter m. T., Bregenz »msliruck-Umgebnng Gnadenmald Ladekurort Wiesenhof (1000 Meter ü. d. M.) Dr. Goedecke m. G-, Aiünchen B. Urthaler, Postoffizial, Bludenz Dr. G. Geist, Hall Hedwig Guglberger, Hall Fr. Karl Schilde m. Schwester, Leipzig Felix Frank, Priv., Frankfurt Dr. Konrad Bertsch, Zürich Direktor Forster, Landshut Friedr. Krug m. G-, Wien Elsa

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 06.11.1919
Physical description: 8
der ehemalige Schweizer Bundespräsident Eugen Rufsh, Tirektor des Internat. Bureaus des Weltpost vereins, im Alter von 65 Jahren gestorben. (Der „Großherzog von Toscanq'» verschwunden.) Der „Corriere' verlautet, daß ihm aus Zürich vom 23, Okt. gemeldet wird,, daß der Tiamanö der österreichischen Krone, der „Großherzog von Toscana' oder „der Fl^renliener' genannt, laut Gerüchten aus Wien verschwunden sein soll. Man will vermuten, daß er vom Exkaiser Karl in di? Schweiz mitgenommen wurde. Tvs Nachrich

uns, daß nun im Mo nat November wieder neues Musiklebens im stillen Kurhaus erwacht, und sind überzeugt) daß sowohl das große Konzert? unseres be liebten. heimischen Männergesangvereins am 8< Nov. wie auch obiges Künstlerkonzert an)! darauffolgenden Mittwoch glänzenden Besuch aufweisen werden, — ist doch gute Musik daH Einzige^ woran unsere Bevölkerung noch' Hunger leidet. 'Lina Tuimer hat vor kurzes erst in Zürich konzertiert. Tie „Neue Zür. Zeitung' schrieb über ihr Konzert folgende schmeichelhafte Kritik: „Lina

Taimer scheint mir eine prädestinierte Geigerin und dt ihre? besonderen Kunst eine reinblütige Wieneri? M sej», Uß« KAHMn «it d sW sMn «Werkstt FeZt««K° . Großes' zu erreichen, stellte sich in ihrem Bio-. lin-Äbend' vom 22. September im kleinen Ton hallesaal zum erstenmal in Zürich vor. Alle Anzeichen sprechen dafür, daß sie imstande ist, auch das letzte Stück des zu hohen Zieles füh renden Weges zu überwinden- Ter Vortrag einer Sonate von Nardini, eines Mozart- Menuetts, einer Sieilienne

unverändert- Schnellzug 308/208 Bregenz — Wi en( Innsbruck ab 8.1S nachm.) jeden Montag; < Schnellzug 207/307 Wien—Bregenz (Innsbruck an 8,00 vorm.) jeden Samstag. Der Personenverkehr auf den Achnen in Deutschland eingestellt. Aus Zürich wird vom 3. ds. gemeldet: Vom 5. bis 15. lfd. Mts. wird in Deutschland der Personenverkehr auf den Bahnen e i n- gestellt. Nur in der Umgebung Berlins wer den einige Lokalzüge verkehren. Güterzüge werden die Post befördern. Die Regierung wird durch die große Kohlennot

und die Not wendigkeit des raschen Nachschubs von Lebens mitteln zu diesen Maßnahmen gezwungen. Außerdem sind in den großen Bahnhöfen eine Unmenge von Waggons aufgestapelt, die zur Zahl der vorhandenen Lokomotiven in keinem > Verhältnis stHe». . - < Donnerstag, 6. Ztovein ber 1919 Dle Devisenkurse. Mea. 3, Nooeinb. Kurse der deutschösterreichischen De» oisenzentrale; Amsterdam LguO.- Geld, LVV2.— Ware: Berlin SLV.- Geld, 341.— Ware; Zürich 1L7S.— Geld. 1878.— Ware: Christiania L3S0.- Geld, AS2 — Ware

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 22.05.1923
Physical description: 6
Beteiligung abwarten wollen. Weinmesse in Zürich. Italien als hervorragendes Weinproduk tionsland. ist bestrebt, seinen großen Weinüber- schuß an das Ausland abzugeben und ergreift jede Gelegenheit, um neue Absatzquellen zu schaffen und alte, bestehende zu verbreitern und zu oertiefen. Einen der Hauptabsatzmärkte bildet Zerzeit die Schweiz, welche einen Großteil un^ erer Südtiroler Weinprodukte, besonders in 'hren besseren Marken, zu annehmbaren Preisen aufnimmt. Die italienische Handelsvertretung

für die Schweiz in Zürich veranstaltet in der Zeit vom 2. bis 11. Juni 1S23 in Zürich einen Wein markt, um allen Schweizer Interessenten die hervorragendsten Produkte vorzuführen. Die landw. Landeslehranstalt S. Michele hat behufs einheitlicher Behandlung der Frage einer allsäuigen Beteiligung der Provinz Trento an vorerwähntem Weinmarkte für 12. ds. nach S. Michele alle in Betracht kommenden Stellen und Einzelpersonen eingeladen. Dieser Einla dung sind zahlreiche Vertreter des Handels und der Produktion

gefolgt. Nach längerer Erörte rung und eingehender Beratung des Gegenstan des wurde auf Grund der seitens des Leiters der Versuchsstation gegebenen Aufklärungen be- schlössen, den Welnmarkt in Zürich zu beschicken und lofort alle Interessenten aufzufordern, bis spätestens 20. ds. eine allfällige Beteiligung, sei es an die landw. Zentralstelle, an die Wein- händlergenojsenschast oder an den Verband der Kellerelgenossenschaften in Bozen bekanntzu- verband« in Bozen abzugeben. Die Evesen fü: Fracht

Verband der landw. Genossenschaf ten, Bozen, Mühlgasse 13, ist bereit, die mit ver- ackten Sendungen zu sammeln und die Weiter- ssörderung derselben nach Zürich auf Kosten der Aussteller zu besorgen. Alle'Sendungen sind da her bis längstens AI. ds. beim Genossenschafts MZl.5N!'S LILxtt'ylWÜ .(/M0L!.!.ck-VUk-!.!.x) .. ' HL'' '' ' ^Ile lnsersw kür suswörtige uncl kiesige ^eltungLii ^eben Kesten ciurck ciie illWMxMlö!! z. !>öitt!!!8Ml. Möllzulm g aul 53 Nachdruck verboten». Der Garten Gottes Roman

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 03.05.1923
Physical description: 6
' Volkswiclschaftliche Rundschau. Ausland. Schweizer Brief. Zürich, S0. April. ^>n sia'^en Bereich der Schwei.^ nördlich Hochgebirges hat der Frühling seine ^crrschast angetreten. Die Ufer des Zürich- .-es recht? und links nrit ihrer Fülle von ^-nichjbülümen lind Ziergärten, bilden einen ,'uv^cit ticken Mi'tten^rten. aus dein alte ,.au?rngei,öfte und zierliche Villen malerisch uisrajvn. Just nach >dem „Seci^elwlten' ist n-t- „2M!lst' (die Blüte) hervorgetreten, je.win Feste, das in Zürich seit alter Zeit

!>e er werben wollen. Die österreichische Tranche der neuen Anleihe wird eine Miäbrrge Lauf zeit haben, wobei eine Rückzahlung in 19 Jahren vorbehalten ist. Die Garantien 'md dieselben wie bei der großen Völler- bundsanleihe. Selö- und Itvisenmarlt. (Eigenbericht» der Spar- und Vorschuß^sl? siir öanvei und Kewcrbe, Meran.) Zürich. SctUlihkurje vom Mal 7N . . -.016^' Brüssel . . Dien . - . . — Kopendn^cn liari»' . . Stockholm . . . 148 London . . . . '^5 7V . . .27V74? Belgrad . . . . '' Viivcipest

... — IM Amsterdam . . > . . , 50 N»unc>rt . . 5' Eröffnungskurse vom >1. Mai! Berlin . . . , - .UI55, Malland . >.>7 N5—>>7 Paris Prag . . . ll! London . . . . . ^'5.72 Neunort. . . , l> Mailand. Schluftkurie vnm 2> Mal > . I!I6,S49 Amsteidam . 34 7i) .... . . 6S>2k) Ncuiiork Z. Mai. Gestern notierte die Lira mir 1561, das Pfund Sterling mit 1't6,3L0 und der Dollar mit Marl. Pari» . London Zürich Verl N. Rechnungen der Gastwirtschaften. Dao Steueramt Meran ersucht uns, zu nerlauib'>reiu Es wird aufmerksam

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Meraner Zeitung
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Page 14 of 14
Date: 04.09.1898
Physical description: 14
in. G., Wien Adolf Rölz. Aieran Tr. Rob. Schindler, Wien Ehrmann, Ksm., Heilbronn Otto Plaskuda, 5! öl:: Joses Gaßuer, Forstassistent, Bregenz Familie Tr. Blechschid, Waidhosen Fran Gleich, geb. v. Nintler, Innsbruck Aug. Petter, geistl Nath, JnnÖbrnck Tr. Binzenz Psalz, Wien Jnl. Schnsicr, Wien Hanns Schaller, Wien Waller Stirl, Loschwitz-Dresden I. B. Hanber, Innsbruck Dr. Ziudler m. G., Graz Felder, Privat, Schwarzenberg Tr. Ad. Krämer, Prosessor, Zürich cs? Fr. Eh. Höger, Zicktor, Freising j Alsred

, Rechnuugsrath, Darmstadt Geistl. Ii. u. Psarrer Werthmüller, Jngolstadt G. Donath, Ksm., Berlin Pros. Dr. Possen in, Familic, Aachen Dr. Gcorg Ortcrcr, Landtabg., Eichstätt Frieda Streicher, Nappenau Kath. Schinölzer, München Dr. Krämer, Zürich Pros. Dr. Schulze m. G., Zürich Generalmajor Wittcheu, Ainnchen Aiarggras in. G., Aiüiichcn Ernst Aieyerhoff m. T., Berlin Zllex. Pctfchacher, Wien Geh. Dr. Schmidt m. G., Berlin Familie Krüger, Berlin Tr. Nob. Stiaßny, Kunstschriftstcllcr, Wien Adolf Nölz, Ksm

., Greiz Dr. Engelbert Felder, Arzt, Wien Franz Busch, Notar, Hallein Dr. Scheichl, Linz Laura Schleicher, Stuttgart Frau Pros. Zaeugerle, München Liersch, Oberrevisor, Aiünchen Frau Bürgermeister Hntter m. T., Bregenz Imlsbruck-Umgellung Gnadenmald Sadeknrort Ivitstnhof (1000 Meter ü. d. Ai.) Tr. Goedeckc m. G.. Aiiinchen B. ürthaler, Nostoffizial, Blndenz Tr. G. Geist, Hall Hedivig Guglbcrger, Hall Fr. !>iarl Schilde m. Schwester, Leipzig Felix Frank, Priv., Frankfurt Tr. Konrad Bertsch, Zürich

E. Bassermaiiii in. Familie, Mannheim Frl. Irene v. Fischer in. Neffe», Stuttgart Dr. Aug. Hager m. G., Schönberg Paul Aiaier, Regieruugsrath, Dortum Frl. Frieda Schelcher, Student, Dresden Schonry in. G., Jettlingcii Ed. v. Reichard m. Sohn, Rußland Ernst Meyer m. G-, Cassel Karl Geil, Ingenieur m. Fam., Konstanz Frau Albertine Bauhölzer, Konstanz Karl Romeick, Landesger.-Nath, Stuttgart Walter m. Familic, Berlin R. v. Plant», Zürich Dr. Th. Schmid, Notar, Jngwcilcr Fran Hosrath Simon, Heidelberg Dr. Otto

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.07.1889
Physical description: 6
ebenso ver volles Amt nieder und lebt seitdem im freundlich engen Vor- PLdtchen Hottingen bei Zürich in befreundetem Verkehr mit Arnold Boecklin und mit seinen lieben Büchern ein beschau- »ich stilles Junggesellendasein. Man sieht wohl, dieses Dichterleben ist nicht reich an Süßeren Ereignissen, und nur trockene Daten vermag der Biograph von diesem in voller Frische unter uns fortwirken den Meisterdichter beizubringen. Aber aus diesen kargen Mittheilungen ersteht dennoch das Bild eines tüchtigen

, fest in sich beruhenden Mannes, der sich durch manchen thörichten uNd unnützen Jugendfehl hindurch ringt zu stetiger Klarheit: die mit so viel Liebe umfaßte Landschafterei wirft der Jüng ling bei Seite, da er den Mängeln der eigenen Begabung nicht blind ist, und als er später ein Amt antritt, geht sein Bemühen dahin, es ganz zu erfüllen; alles ha He Wesen ist ihm zuwider. „O Staatsschreiber von Zürich, Ihr schreibt staatsmäßig! aber mehr! mehr!' Friedrich Theodor Bischer, der in Zürich

Name in aller Munde ist. Und dennoch kann man mit Beiseitesetzung aller hier unangebrach ten FeAagsüberhitzung geruhig sagen: kein größerer Dichter lebt uns heut« unter dem deutsch sprechenden Volke, als Gottfried Keller von Zürich. Der Demoerat hat einst vor den Märztagen dem Dichter die Zunge gelöst: die ersten Gedichte Kellers klingen an Freiligraths und Herweghs Sturnipoejieu an nnd von ehr lichem Hasse gegen Pietisten und Jesuiten (.Loyola's wilde verwegenene Jagd') sind sie durchglüht

Blut durchströmte Gestalten zu erschaffen und alles, Menschen und Gethier und Landschaft zu umfassen mit dem liebenden Auge des echten Dichters und des gemüthswarmen Humoristen. Schon im vorigen Jahrhundert war die Schweiz der Mutterboden für allerlei pädagogische und menschheitverbesseri- fche Bestrebungen: in Zürich haben Vodmer und Lavater gewirkt, der Psycholog der ^.'terarforfchuug und der große Psysiognomiker, und in derselben Stadt hat Pestalozzi sein großes Werk begonnen

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Meraner Zeitung
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Page 12 of 12
Date: 26.01.1919
Physical description: 12
, soll ein Projekt betr< Jnternationalisierung der Südbahn in Ex« wagung gezogen werden. Es werden diesbe züglich schon Verhandlungen mit den Vertre« lern der französischen Prioritätenbesitzec M der Schweiz gepslogen werden. (Ein Wiener Operetten-Gastspiel in Zürich.) Nach Wiener Blättern beabsiK« tigt das „Theater an der Wien', in Zürich' in nächster Zeit LIN unentgeltliches Gastspiel zugunsten schweizerischer Wohlfahrtszwecke zu absolvieren, um auf diese Weise einen Teil der Dankesschuld der Wiener

für die schwei zerische Hilfsaktion Kr Wien abzutragen. Das. ..Theater an der Wien' steht durch sein Gast spiel in Zürich im Sommer 1916 dort in der besten 'Erinnerung. 'Direktor Karczag beab sichtigt, für dieses Gastspiel die ersten KiÄfte des Ensembles zur Verfügung zu stellen, als. Dirigenten den Komponisten Franz Lehar, der den Zürichern durch seine Werke sowohl ivie durch.seine Tjxigententätigkeit aufs beste bekannt ist. Tie Züricher Blätter heißen die Wiener bereits willkommen. Zur Tarstellung dürfte

in erster Linie Lehars neueste Operette ,.Wo die Lerche singt' kommen, vermutlich such dih, Lehar'sche Operette „Ter Stern-« gücker'. (Zürich für Wien.) Bis Beginn dieser Woche waren in der Züricher Zentralscrmmel> stelle an 'Naturalgaben etwa 65.000 Kilogr. im ungefähren Wert von 140,000 Frcs-, ock- gegeben worden, ferner Rationsmarken für etwa 135.000 Kilogr. Lebensmittel. An Bar-- spenden flössen in Zürich bisher 125.000 Frcs. zusammen. Auch für die Schweizer Kolonie in Wien ist ein Wagen

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 01.04.1925
Physical description: 6
. Giese. Es ist erstaunlich, mit weicher Treffsicher' helt Fr>. Klaus die Tänqe jeder Individualität ^e^e ^lunvenspenden zeigen von der Anerkennung de« Publikum». Sternkino beinahe Donnerstag und Freitag das spannende Gesellschalstsdrmna „Die Bio» dwe' mit der gefeierten Künstlerin Pum Me- nlchelli in der Hmiptrollv. Degtnn: 5. halb 7. 5. halb Iii Uhr Ab Samstag der prächtige Henry 'Aorten-Film „Die goldene Krcxne', 7i>-t —— Ewe Lehar-Iestwoche in Zürich. Mit Ehren, wie sie sonst Souveränen

, von ihrer Wiener Tätigkeit in bester Erinnerung, ist gleich nach ihrem er sten Auftreten der erklärte Liebling des Züricher Publikums geworden». Mr sie .hat auch Franz Lshiar die Titelrolle fetner Operette bestimmt. Trotz des argen Schnevgeistöbers hatte sich eine tcrusendköpfige Menge auf -dem Baihnkosplatz in Zürich eingefunden, um Lehar bei seiner An- kunst zu begrüßen. Der österreichische General konsul hielt eine Ansprache an Lehar und ge leitete ihn durch das Spanier der Menge zu beiden Seiten

der BahrchoWrahe in dag Hotel. Di« für Lehar beistimmten Apartements ivaren mit Blumenfpenden angefüllt, «welche die Ver ehrer Lehars Ki> seinein Willkomm dorthin ge sandt «hatten.^Für «die Premiere hatten Beivoh- ner anderer Ähwei^er Städte schon lang« vor her Plätze bestellt! sie war »ine» der festlichsten Ereignisse der niiusMIeibeniden Stadt Zürich. Le har uniod«, als er dem 'ÜorbeergesWniickten Dirigentenpulte zuschritt, vom Orchester mit einem Tusch lind vom Publikum mit einer stür mischen Ovation

betrat, schon fiir fi> gewonnen und trotzdem sie eine fiir ZürK neue Erscheinung war, bat ihre bezwingend Komik sie schon zur populärsten Frau der Stad gemacht. Mch die übrigen Kräfte de» glänzen den Wiener Ensembles, die Herren Payer, E> ger und Guttmmnn hotten ihren starten Ant>' an dem vollen Gelingen der von, Oberregisseu Paul Guttmann hervorragend inszeniert,' Vorstellung. ?^wei Wende wollte Lehar in Zürich dir. gieren, allein die Einladung verschiedener Re parationen und die wirklich

. Zlbende zu Ehren Lehars, an denen ihm kostbar Geschenke überreicht «wurden^ Alte Mulsikkap, len spielten während seiiner Anwesenheit m> Lehar'fcl)« Welsen. Einen intimen Empfnn gaben dem Meister zu Ehren Herr und Frn Krcüci>t, die Besitzer des Hotel» „Bauer au Lac bei welchem gleichfalls nur Lehar1scl?e Musn Micke zum Vortrage gelangten. Eimen stari>> Eindruck machte aus Lehar die Huldigung 5,> in Zürich musizierenden ZiMuner - Kapeiu Der Primas un!d gleichzeitig Bader einer in., köpfigen FamMe lud

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 18
Date: 06.02.1886
Physical description: 18
bei Veranstaltung öffentlichen Faschingsbelustig ungen abzulaufen.' (Heinrich Natter) Das Comite für Errichtung des Zwingli-Denkmals in Zürich hat an Hrn. Bildhauer Heinrich Natter in Wien, ein gebürtiger Tiroler und Schöpfer des Zwingli- Denkmals iu Zürich, das folgende Schreiben ge richtet: Hochgeehrter Herr! Das Zwingli -Comit6 in Zürich hat sich am letzten Mittwoch, den 20. Januar zu einer Schlußfeier vereinigt, um noch einmal gemeinsam aus eine dreizehnjährige Arbeit zurückzublicken und der Freude

über das Gelingen seiner Arbeit Ausdruck zu geben. Mit hohen Ehren wurde bei dieser Feier auch Ihrer gedacht. Ihnen ist es ja vor Allem zu danken, daß wir zu einem so glücklichen Ende gelangt sind. Ihnen war es gegeben, ein Meisterwerk zu schaffen, das allen, unseren Intentionen den schönsten und wür digsten Ausdruck gab. Ihre Zwingli-Statue, das erste große Denkmal, das in Zürich errichtet worden, bildet nicht nur einen herrlichen Schmuck unserer Stadt, son dern es ist auch bereits die Freude aller Züricher

herz lichen und innigen Dank für das Werk, mit dem Sie alle unsere Wünsche so schön erfüllt haben. Nehmen Sie aber auch unseren Dank für die große Liebens würdigkeit, die Sie stets im Verkehre mit uns bewiesen haben, und empfangen Sie ;c. zc. Zürich, den 23. Januar 1836. ° Im Namen des Zwingli-ComiW: Der Präsident: Dr. G FinSler. Einem Privatbriefe Heinrich Natter's ent nehmen wir, daß der ausgezeichnete Künstler gegenwärtig im Auftrage des Herzogs von Cum- berland an einer Calossalstatue Heinrich

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 10.04.1889
Physical description: 8
, das ihnen von jeher angerühmte Verständniß für Gastfreundschaft in der angedeuteten Weise zu verleugnen, haben sie gleichwohl in der am vergangenen Hans Waldmann. Ein Züricher Bürgermeister deZ lS. Jahrhunderts. Am 6. April sind es 40V Jahre, daß in Zürich HanS Waldmann enthauptet wurde. Die Züricher Zunstgesellschaf- ten haben vor wenigen Wochen darüber berathe«, ob sie diesen Tag festlich begehen wollten; aber die Mehrheit hat es abgelehnt. Da die Gründe dieser Ablehnung nicht in die Oesfentlichkeit gedrungen

gar nicht inS Auge gefaßt haben.' In diese großartig bewegte Zeit fällt daS Leben d«S Züricher Bürgermeisters HanS Waldmann. E« ist keine Persönlichkeit von weltgeschichtlichem Rang, aber in feinem Leben und seinem Thun spiegelt sich ein gut Theil der da maligen Welt, und in di« Geschichte von Zürich wie in die der Schweiz hat er mit kräftigen Zügen für immer seinen Namen eingetragen. Die schweizerische Eidgenossenschaft, damals noch zum Deutschen Reiche gehörig, bildete bis 1481 einen aus acht

„Orten' bestehenden lockeren Staatenbund, der aber gerade da mals in gewaltigem Aufstreben begriffen war und bald — wenn auch nur auf kurze Zeit — weltgeschichtliche Bedeutung erlan gen sollte. Zürich, welches dem Bunde am 1. Mai 1351 beigetre ten war, hat eine lange ruhmreiche Vergangenheit hinter sich. Infolge seiner vortheilhasten Lage vermochte Zürich «inen reichen Handel zu betreiben, namentlich mit Italien; der Gotthardpaß war eröffnet worden, und ins 13. Jahrhundert fällt die Entwicklung

deutschen Städte» aufflammte, fand auch ihren Weg nach Zürich, und hier erwartete sie schon Einer, der entschlossen war, sie unter allen Umständen zum Siege zu führen. Das war Rudolf Brun. DaS Alleinregiment der Patrizier ward gestürzt und die Handwerker, seither in 13 Zünfte getheilt, nahmen fortan an der Regierung theil. Brun selbst ward auf Lebenszeit zum Bürgermeister gewählt und herrschte allmächtig. Man wird an daS Wort deS ThukydideS erinnert: Des Namens »ach war es eine VolkShenfchaft

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 27.02.1923
Physical description: 6
kann die Goldanleihe in diesem Rahmen gute Fri'ckte traaen. Geld- und Devisenmarkt. (Eigenberichte der Spar- und Vorschußkasie für Handel und Gewerbe, Meran.) Zürich. Schlußkurse vom 26. Februar - Wien —.0076 Vrag Ibkg Berlin .... —.0235 Kopenhagen . . 103.7b London .... 2S.0S Stockholm . . . 14150 Mailand.... Lb.KO Thristiania. . . Sg.85 Varls 82.4b Belgrad . . . . b 12^/» Budapest . . . —Amsterdam . . 211.80 Brüssel .... 23.4b Neuyork .... S.SS»/« Mailand. Schluhturse vom 26. Februar- Berlin

M'ainn die Eisenbahnen leistungsfähig erkalten zu können. Die dadurch gemachten Ersparnisse -werden auf 375 MM. L veranschlagt. Da jedocb den Entlassenen eine Entschädigung vom 250 Milk. zu zahlen ist, so wird sich die volle Wirkung erst im Finanzjahr 1924/25 -fühlbar machen. 1923/24 rechnet man mit einer Ersparnis von 70 Miil. Lire. Italienische Weinausstellung in Zürich. Gün stige Bedingungen für die Exporteure in Aus sicht. Am 20. >ds. trat der 'italieniisch-ischweibe rische Handelsvertrag

höchstens ein paar Wermutlhisorten. Nun wird die italie- den mit Weinkofft, veranstalten. (Zugleich sollen auch die wichtigsten Produkte der Salamerie mid Käseindustrie ausgestellt werden.) Zürich ist die rveinliebendste Stadt der Schweiz. Eine Neuerung ist diesmal getroffen, die es jedem Produzenten ermöglicht, mitJUtun. Man braucht nur das Ausstellungsmuster bis zur Grenze chicken, Das weitere besorgt dann das Aus- tellunaSkomitee.- Zollbehaindlun-g, Transport nach Zürich, Aufstellung, Abfüllung ufw

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 13.07.1923
Physical description: 4
. Enrzon hat, wenn auch in sehr abgemilder ter «Form, sich dem französisch-belgischen Schritt in Berlin angeschlossen und sie Reichsregierung dringend ersucht, sich von den Sabotageakten abzuwenden. Bei dieser Gelegenheit sei übrigens erwähnt, daß eine Nachricht des „Echo de Pa ris' aus Brüssel von einem Uebersall auf den dortigen deutschen Geschäftsträger wissen will. Schweizer Stimmen. Zürich, 10. Juli. Die Folgen der Ruhrbesetzung durch die Franzosen machen sich von Tag zu Dag In der Schweiz

und ihre Nutzlosigkeit und Gefahr für Europa sonnenklar ausgewiesen. Der „Tagesanzeiger für Stadt und Kanton Zürich', das bürgerliche Tagbküt Höchster Auflage in der Schweiz (80.000), hat in Leitartikeln und in einer ständigen Rubrik für die FestnÄgelung der fran-zösischen Barbareien seine Mißbilligung der Ruhraffäre In die weitesten Kreise getragen: nicht minder die demokratische „Zürcher Post' und das sozialdemokratische »Volksrecht' (Zü- ricbV welch letzteres vornehmlich über den aus gesprochenen militaristischen

Imperialismus des Vorstoßes Frankreichs empört ist. In Wort und Bild brandmarkt die besonders unter der Bauernschaft der gangen Deutschschweiz ver breitete, aber auch in den Städten wegen ihrer humoristischen Beilage „Der Ioggeli' und an derer Beiblätter vielgelesenen Schweizer Wo chenzeitung' (Zürich) Frankreichs Ruhrprakti ken. Nach dem schmählichen Prozeß von Werden gegen Krupp von Bohlen und seine Direktoren sie die Bilder der „Schwerverbrecher' Heilanz'. unter dem Titel „Dos französische Schand urteil

' wiedergegeben wurde. Ich war selbst Zeuge heftigsten Unmuts,md derb ster Worte, welche m einem Bauernhause zu Kilchberg bei Zürich die Mitteilung des „Ta. gesanzeigers' auslöste, daß ein Kind von einem Poil» niedergeschossen wurde, weil es ihn um Brot bat. Ganz arg wird -die Tätigkeit Frank reichs an der Ruhr im Interesse der Festigung des europäischen Friedens vom „Nebelspalten^, dein allgemein beliebten und verbreitetsten WitMatt des Schmelzerhauses hergenommen. Man kann ruhig lxchcmpten

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