, weil eS nicht die Fähig, leiten. besitzt, die kühnen Pläne jener Kreise zu durchschauen, deren Streben einzig und allein dahin gerichtet ist nur drei Ding« zu erwerben, Geld, Geld und wieder Geld l l l , , »Dreipercentige fürstlich serbische Prämien» lose', die an allen Straßenecken..in, Plakaten mit der:;serblsch^'aättoöälm..H/>rbe7>Ä»Aq»Äesea^ werdeo, an der, Wiener Börse cotirt find, müssen doch eine überreden Zweifel erh^bM Anlage gewähren' — so raisonniit 'daS , leichtgläubige große Pulikum,.wenn <S überhaupt
, wo »Bartzwiebel' und ander» .Schwindel' - Artikel angepriesen werden. Die Helfershelfer deS Herrn Bontoux sind gezwungen, direkt auf die Straße zu gehen, um Käufer für Serbenlose zu werben. Charakteristisch ist eS, daß sich selbst die Wiener Börsenkammer, eine sonst ganz harmlose Körperschaft, die noch nie zu strenge inS Gericht ging, bei verschiedenen Anlässen stch vielmehr sehr tolerant erwieS, lange dagegen sträubte, die serbischen Prämien-Obligationen zur amtlichen Cotirung an der Wiener Börse zuzulassen
, strömt schaarenweise herbei, ohne Ahnung der Gefahr, wie die Mücke, die dem brennenden Lichte, entgegeofliegt. Wer sollte es auch für möglich halten, daß ein k. k. privilegnteS öster reichisches Instituts daS sich hoher Protection offen rühmt undLtwissermaßen verächtlich auf die übrigen Banken deS Wiener Platzes herabsieht, Lose iu Umlauf zu bringen suchen wird, die nicht von Hause auS vollste Solidität und dauernde Sicherheit gewähren? ArmeS Volk, daS verführerischen Schlag» Worten Folge leistet
1376 eine binnen S Jahren rückzahlbare 3 percentige Nationalan» leihe in der Höhe von 12 Millionen Francs. Gar nicht lang ist «S her, daß Se. Hoheit der Fürst von Serbien sich bemüssizt sah, um die für seinen Hausgebrauch erforderlichen Summen zu beschaffen, seinen Familienschatz in der Wiener VerkihrSbank zu verpfänden, noch dazu um einen Betrag, den sich in Wien jeder bessere Vorstadt- Fabrikant auch ohne Hypothek schaffen könnte. Die Z«it, in der sich sämmtliche Witzblätter Europas
gegen Sttbealose auS, welche daS jeder Kritik bare Wiener Publikum förmlich aus der Hand frißt.- DaS Vorgehen der Länderbank ist in diesen» Falle um so verwerflicher, als sie über den zweifelhaften Werth der Serbenlose nicht eiueir Augenblick sich täuschen kann. Ja , sie ist von der Gefährlichkeit diefeS PapierS, welches sie um ca. fl. 17 per Stück übernahm, um diese jetzt, al xari, d. s. fl. 46, anzubringen, derart durch» drungeu, daß sie nicht einmal den Muth hatte,, den Prospektus deS serbischen Lotterie