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Meraner Zeitung
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Page 4 of 20
Date: 02.03.1902
Physical description: 20
die Restaurierung des Christophorus-Bildes an der Außenseite dieser Kirche, womit sich die Zentralkommission einver standen erklärte. — Konservator Dr. Jnner- hofer berichtet über die beabsichtigte Restaurier ung der Madonnensäule am Sandplatze in Mera n. (Stadttheater.) Eines der erfolgreichsten und zugleich eigenartigsten neuen Wiener Volks- stücke gelangte am Donnerstag hier mit Rudolf Hawels „Mutter Sorge' zur Erstaufführ ung. Es ist das Werk eines echten Dichters. Schon das ganze Motiv ist ein feiner

poetischer Einfall. Das grane Gespenst der Mutter Sorge ist leibhaft auf der Bühue. Unsichtbar und unhörbar den handelnden Personen bewegt es sich unter ihnen. Es spricht in ihre Erwägungen hinein, ja spricht direkt ihre eigenen Gedanken aus. Aus dieser unmittelbaren Verbiuduug hat der Dichter eine Reihe tiefergreifender Züge geschaffen. Wie präch tig ist z. B. der Gedanke, den alten Fehringer die Mutter Sorge in seiner Todesstunde wirklich sehen und ihn mit ihr sprechen zu lassen. Wie packend wirkt

es, wenn im zweiten Akt Mutter Sorge mit dem jungen Verschwender, der nach einer Schwelgerei mit seinen Freunden allein zu rückgeblieben ist, anstoßt nnd Prosit trinkt. Nur ließe sich dieser Effekt noch viel gewaltiger ge stalten, wenn der Darsteller des Ferdinand sich nicht halb nach dem Gespenst umwendet und sein Glas mit dem seinen zusammenklingen läßt. Das ist zn körperlich und zerstört die Illusion des Un sichtbaren. Ferdinand streckt, ganz gegen das Pu blikum gewendet, ohne jedwedes Ziel sein Glas

aus und Mutter Sorge klingt von rückwärts leise, gespenstig an dasselbe an. Auch erinnere ich mich, daß bei der Aufführung am Jubiläumstheater in Wien im zweiten Akt Mutter Sorge nicht bei der Thüre hereinkam, fondern, nachdem Ferdi nand von seinen Freunden verlassen wurde, plötz lich hinter der gedeckten Tafel auftauchte — ein großartiger Effekt, den sich der Regisseur für weitere Aufführungen nicht entgehen lassen sollte. Die Regie des Herrn Roland verdient übrigens alles Lob. Die eigentliche Handlung

waren Herr Roland als alter Fehringer und Fr. Charles als alte Mutter. Fr. Sadila als Marie schuf eine energische junge Hausfrau, während Frau Wagen ihre Rolle als „leichtes Früchtl' mit Geschick zur Geltung brachte. Nicht vergessen darf Herr Ering er werden, der den Gesellen Mitterer mit kräftigen Zügen ausgestaltete. Frau Aigner als Mutter Sorge hatte ihre Partie vollkommen richtig erfaßt und ergreifend ver körpert. Hervorrufen darf sie jedoch keine Folge leisten, da eine Mutter Sorge

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 22
Date: 15.03.1903
Physical description: 22
im Abgeordnetenhause präzisierte Abg. Dr. Kr amarsch den Stand punkt der Tschechen dahin, daß es für die Re gierung und die Deutschen bequemer wäre, den Ausgleich mit Ungarn mittelst des Z 14 durchzu führen, und daß sie die Obstruktion aufgeben und die Beratung des Budgets und des Ausgleiches zulassen. Die Tschechen werden aber unentwegt die Regierung bekämpfen, bis sie zwischen Zwei patenkiuder der Frau Sorge. Bon Elsa Settart (Meran). ES gibt Menschen, die init sorgloser Seele, mit übermütigem Blick

und gedankenlosem Lä cheln, immer heiter Plaudernd, über die Erde schweben, als wäre sie der glatteste Tanzboden, auf dem es keine andere Pflicht gibt, ak sich zu unterhalten, keine andere Sorge, als die, zu gefallen. Und es gibt ändere Menschen, deren Seele gehört der Sorge; die gehen mit zusam mengebissenen Lippen schweren Schrittes einher, reden wenig, weil sie zu viel denken und grü beln, fühlen tief und wär°ni, können's aber keinem sägen, weil die Sorge ihre Spräche schwerfällig 'gemächt

hat. Wenn diese Menschen dann in den Kreis der Ueberwiütig^Glücklichen und Sorglos- Fröhlichen treten, hält Ätan sie für dumm oder hzchintütig. Durch ihxe Schwerfälligkeit werden sie, die selbst nicht lachxn können, zckn! Gelächter und Gespött, der andern. Sie selbst fühlen sich in solcher Gesellschaft noch gedrückter atz sonst und schleichen sich Ml dävbn 5nit dem bittern Gesühl, daß sie kein Recht hätten, fröhlich zu sein. - .1 Solche Menschen' sind Jörn Uhl und Paul Meyhöser (in Sudermanns „Frau Sorge?). So LHnM

Sorge, opfern sie ihm ihre Jugend. Denn die Sorge verdrängt hkrM!- lose Fröhlichkeit, sie zieht eine hohe Mauer uM die Grenzen des Gutes, daß sie mit ihrem Den- ken und Streben nicht darüber hinauskommen können, sie befestigt eine Kluft zwischen ihnen und ihren feinen, lieblichen Jugendgespielinnen, sie verbindet ihnen die Augen, daß sie nicht sehen, wie ihre Schwestern in wonnigen Sommernäch ten den Verführern anheimfallen. Sie nimmt dem! einen die Bücher aus der Hand und ver birgt sie in der Tiefe

sonst ein Unglück da zwischen. So geht es „zwischen Sorgen und Särgen' weiter bis in die Flämwe, welche ihre Seelen „von der Sorge erlöst''. Zwar sind nun die Früchte jahrelangen Wei ßes, das so sauer Erworbene und Erhaltene mit einem! Schlage vernichtet, zwar liegt die Stätte i', -

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Meraner Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 18.04.1925
Physical description: 10
des Benediktinerovdens um die Er haltung des Katholizismus in Oberschwaben. Wir sshen mit Interesse die rege Sorge der zu ständigen Instanzen um sittliche Hebung und religiöse Pflege des Soldatenstandes, und zwar in ebner Zeit, die wir nicht ohne Trund ge wöhnt find, als recht düster und sittenlos anzu sehen. Als Abt «Benedikt Rauh vom Kloster Wiblin gen (6 Kilometer südlich von Ulm) 1642 das Amt eines Dicarius generalis super clerum cafbren- fem der bayerischen Armee antrat, da war diese Einrichtung

: Alle Sonn oder Feiertage soll bei jedem Regiment öffent lich die Messe gelesen und gepredigt werden, vor allem in der Osterdell, wo die Soldaten Gele genheit haben müssen, zur Beicht und Kommu nion zu gehen, was auch Andersgläubigen ein- gesckärft wird. Der FMprobst soll darüber wachen, dah im Qager morgens und lobends. die Gebetszelten durch Trompeten, bzw. Trommeln angezeigt werden. >Befondere Sorge wird den Feldkaplänen wegen rechtzeitiger Svenidung der Sterbssatrcrmente empfohlen. Nachdrücklich

. Die Sorge um sein Kloster yatte ja den Feld probst auch auf allen Kriegsfahrten begleitet, und es ist rührend zu sehen, wie er um alles sich kümmert und Äber alles fich berichten läht. So spart er von seinem Salär als Feldprobst, lim altersschwachen und «kranken Patres eine Bade kur zu ermöglichen (utl thermls piperierHbus — das „Pchferbad'). Aber einmal muß er schreiben: Jrwitus notifico, daß der Zahlmeister das bewußte Gelt zue Memningen nicht hinter lassen, than auch hier mir noch nichts geben

: versuchte er Befreiung seines notleidende- Stiftes von Ktiegskontributionen und Einqu^ tierungslasten. Ein andermal erreicht er, d ein Kornet die Order erhält, das Kloster ferne Untertanen zu „salvalguadieren'. Dazwj schen wieder beschäftigt ihn die Sorge für d. Novizen, die er im Jesuitenkolleg in Ingolstadt unterbringt. Nach der Heimkehr vom Kriegsschauplatz l ^ gann Abt Benedikt seine aufbauende Tätigkeit die allerdings noch im letzten Jahre durch ei-,. Flucht vor den Schweden nach St. Gallen

, tlge Verlust von Neichenbach. Ergreifend Ist d^ letzte Trostschreiben Abt Benedikts an die Rei chenbachischei« Untertanen mit der Mahnung zur Treu« gegen den angestammten Väter> glauben und mit klugen Ratschlägen gm Ein> richtung privaten GotteMenstes. iDis letzten Jah>rs seine» Leben» verbitterten mancherlei Kämpfe um Gerechtsame feines Stiftes und gegenüber schweren Uebergrifscn und Gowalttätigkolten feiten» des Grafen AI- bert vom nahen Kirchberg. Dabei war er un»> Mödlich tätig'in der Sorge

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 10.01.1897
Physical description: 16
Gesicht. Einsam stand er, in eine Fensternische gelehnt, mit gekreuzten Armen, und seine brennenden Blicke folgten einem tanzenden Paare. Ein stolzer, stattlicher Mann. In den fünfzig Jahren, die er hinter sich hatte, waren ihm wohl schon die dichten Haare ein wenig ergraut; aber a»S den festen Zügen feines Ge sichteS und auS dem scharfen Blick seiner Augen sprach noch die ungebrochene Kraft des Lebens. Und dennoch stand er ia sich zusammengesunken, fast gebeugt, als läge eine Sorge drückend

auf seinen Schultern. Eine Sorge? Konsul Eduad Rottenbach, der reichste Mann der Stadt, der Chef eines Welthauses . . . und eine Sorge? Auf goldenen Säulen ruhte sein Besitz, auf ehernen Pseilern sein Haus. Was konnte ihn so sehr bedrücken, daß eS ihm auS den Mauern seines KomptolrS in die Lichtfülle diese? Saales folgte und ihn nicht verließ inmitten der rauschenden Freude dieses Abends, welcher, halb schon ein Frühlingsfest, die Geselligkeit des WinterS beschließen sollte. Eduard Rottenbach . . . «nd eine Sorge

I Fast schien eS unglaublich. Aber diese Sorge sprach deutlich auS dem allzu leistn Beben seiner farblosen Lippen, aus der erregten Spannung seiner Züge und aus dem heißen, trockenen Glanz seiner Augen. Und diese Augen suchten immer das gleiche Ziel ... ein junges Weib von blühender, mädchen hafter Schönheit. Auf einem schlanken, geschmeidigen Körper von entzückendem Ebenmaß und wundersam zarten Formen saß «in Köpfchen von sonnigem Liebreiz mit einem Blondhaar, daS in schimmernden Wellen

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 01.02.1918
Physical description: 12
, in der er im Interesse der richtigen Durchführung aller sanitären Maßregeln ein Saniläls-Mini- sterium mit einem Arzt als Leiter forderte, eine Forderung, die seither in Aerztekreisen nicht mehr verstummt ist und die jetzt ihrer Er füllung entgegengeht. Die Sorge für die Gesundheit ist eine wich tige Aufgabe der Staatsverwaltung. Gesund heit ist eine Grundbedingung der Vollwertig keit, die individuelle Vollwertigkeit ist aber die Basis für die Entwicklung der ganzen Mensch heit. Die Sorge für die Gesundheit

- und Verkehrshygiene, die sanitäre Ju gendfürsorge. die Schul-. Gewerbe- und Be rufshygiene. der Mutter-, Schwangeren-, Säuglings- und Kinderschutz, die Pflege der Kranken, Irren und Siechen, das Samariter- und Rettungswesen und alle diese schönen Auf gaben, können ohne verständige Mitarbeit des Volkes nicht gelöst werden. Das Gesundheits ministerium muß also ein Ministerium des Volkes für das Volk werden. Manche der erwähnten Kapitel ersrsuen sich ja schon längere Zeit der staatlichen Für sorge

und der Krankentransport vom Dorf in die Stadt liegt noch gänzlich im Argen. Und doch hat das für uns alle eine große Bedeu tung, nicht nur für die Landleute. Denken wir nur einmal daran, wenn unsereinem zufällig einmal auf dem Lande etwas passiert, etwa in der entlegenen Sommerfrische, auf einer Reise, auf der Jagd oder bei einer Bergtour, wie elend sind wir da daran, physisch und psychisch? Es zeigt das nur. wie wichtig die Sorge für linsere Gesundheit ist und wie wir allüberall und allerorts dafür sorgen sollen

. Wir müssen diese Sorge unabhängig machen von dem größeren oder geringeren Verständnis der ein zelnen kleinen Gemeinden ii»d da läßt sich mir

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 21.06.1924
Physical description: 6
daran, aus Bem entsetzlichen Falle Matteotti eine Partei spekulation zu machen. Aber sie wW, daß sobald als möglich volle AuiMvung geschaffen, werde und Gerechtigkeit zum Durchbruche komme. Man blickt M Mussolini aus. wie zu einem Er löser aus all dieser Qual und tiefen Sorge, der, versprochen hat. der Sache bis «auf den Grund zu gehen. DaMchlich hat Unterfftaatss«tretär Fingern bereits den Abschied genommen, desglei chen der Pressechef des Mnisterium des Innern, der Generaldirektor

der beiden Völker im ! Staate belonl. Französische Kammer. v. p ar i s, Ll. Iuni. vokanowsky in- tervellierte das neue Kabinett Uber die Finanz« Politik. Zn einer Lobrede wurde erklärt, daß die Ausgaben von 54 Milliarden aus ZS herab gesetzt wurden, wogegen sich die Einnahmen von « 20 Milliarden im Jahre ISA». Dank der Vor sorge des Finanzministeriums, auf 8Y Milliar den erhöten. Le Troquer sprach über die Ruhrpolitik der Regierung poincares und erklärte, daß das Ergebnis der Besetzung einen Reingewinn

internationalen AivÄMilsses halben In einer Entschiiehmig ihre 'Tntrlijstiung darüber, zum Ausdrucke gebracht, da>h Mktteotti ein Opfer der GewnlttrUiN'kelt des Fatschlsmus wurde. Die britische Arbeiterschaft, so ilielßt es in dieser Entschließung weiter, sei der Ajnisicht, daß die Führer des Faschismus siir Matteottis Tod moralisch verantwortlich seien. Die Sorge Italiens. „Die Sorge Italiens' überschreibt die „N. Fr. Presse' eine ruhig und sachlich gehaltene Be trachtung über die Vorgänge in Italien

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Meraner Zeitung
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Page 10 of 12
Date: 17.03.1917
Physical description: 12
kann, wenn ihre Blätter — „Berliner Tageblatt' und ^Frankfurter Zei tung' — für ihr eigenes deutsches Volkstum einen Verzicht auf Selbständigkeit und best mögliche Fürsorge verlangen, den sie für sich selbst und ihre Famiken mit Empörung ab ilehnen würde. Oder liegen die Dinge im Völkerleben doch anders? Das oberste Gebot der Echik verlangt vöp uns Einzelnen, mannhast und seibstverant- wortlich Sorge zu tragen für die Zukunft unserer Kinder. Das gleiche oberste Gebot dev Echik verlangt von uns als Volt, um unserer

Kinder willen, in diesem Kriege eine solche Stellung zu erstreben, daß der Väter Erbe —, die größere Kraft des neuen Deutschland — sie aus eigenem heraus vor Bedrohung schützt. Wir empfinden Scham bei dem Gedanken, die Sorge für die Zukunft dessen, was uns das Teuerste ist. nämlich für unsere Kinder, solle uns abgenommen und nun einer inter nationalen Organisation übertragen werden. Als Mensch und als Volk treten wir ein für die Verantwortlichkeit für unsere Handlungen und für unser Schicksal

vor uns selbst und vor Gott und vor sonst niemand in der Welt. Weder als Mensch noch als Volk wollen wir zur Masse werden, zum Objekt von Mehr heitsbeschlüssen und Massenschutz. Wo bleiben aber bei diesem Standpunkt das christliche Mitleid und die Grundsätze der Menschlichkeit? Der Engländer hat ein Sprich wort. das zu den edelsten der Welt gehört: Eharity begins at Home. Die Nächstenliebe, die Menschlichkeit hat bei den Hausgenossen, den Volksgenossen zu beginnen. Für sie zu sorge», ihr Glück und ihre Zukunft

hat bei den Hausgenossen, bei« .den Volksgenossen zu beginnen. Für Wilson ? kommt zuerst die Union, dann erst Europa und dann die Menschheit. Ware es anders sür ikm. zur handelte er pflichtvergessen. Dein mit der Uebernahme der Leiwng des amerikanischen Staates hat er nicht mehr freie Wahl. Rtt dem Augenblick geht sein Weg im Banne der Pflicht: Erst für die Union zu sorgen, deren Sorge ihm übertragen ist, und dann für dt» Menschheit. Was für Wilson gilt, den wir hi« ausdrücklich und mit vollem Bewußtsein ver teidigen

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 30.10.1917
Physical description: 6
Pflichtbewußt seins u nseren Invaliden gegenüber, wenn ihnen die großen Opfer, die sie zum S-luitse der Heimat gebracht haben, nicht einmal so weit entlohnt werden, das; ihnen das Recht auf Arbeit zuerkannt wird. Mit Sorge muß m m der Zeit entgeaenfehen. wenn die In validen später erst nnch in Wettbewerb mit den heimkehrenden gefunden, Kriegern ?r k n sollen. Es werden daher neuere die Urbeit geber gebeten, wo immer möglich, den In validen Arbeitsgelenenheit ?u bieten. Man v,?rianat fMiek-lich nicht, dan

^ unseres Vaterlandes ent ziehen wird. In Meran ist die Errichtung eines eigenen Soldalenfriedhoses, anschlie- an den städtischen Friedhof, im ?iuge. Zal'l- i'ose unserer 'Helden rüben ab^r fern von der Heimat in fremder Erde. Zur Sorge für di?se Grabstätten hat sich ein Ausschuß in Wien gebildet und es wird den Angeböriaen ge fallener Krieger deren' Ruhestätten sest-u- stellen nicht mehr möglich ist, eine tröstliche Beruhigung sein, zu wissen, daß auch! die'e Grabstätten nicht ohne Betreuung bleiben

von Himbeer-Rohfaft durch den Erzeuger bestimmt. (Befitzwechse l.) Villa Solitude in der Schafserstraße. Untermais, wurde von Herrn Müller, welcher auch Besitzer der Villa Sse spitz am Jocher ist. an Frau Riedl) Arztens- gattin in Waidbruck, wie wir hören, um 8OM0 Kronen verkauft. (Erzählen und Vorlesen.) Tie bei nahe fieberhast gewordene Sorge um Nah rung und Kleidung und das tägliche Leben überhaupt läßt uns fast vergessen, wie ganz anders wir in den Tagen des Friedens neben der leiblichen

auch die geistige Kost schätzten und brauchten. Wie viele Geselligkeiten und' Ablenkungen fehlen uns in unserer ostlbanaen Erwartung auf Heeresbericht oder Nachricht vom Felde. Und doch sollte uns alle Sorge nicht abhalten, unsern Geist srisch zu erhalten sür spätere, friedliche Tage. „Erzählen und' Vorlesen' heißt em kleiner Führer durch die Literatur, der mehr ist, als ein tro^ener Ka talog, mehr als eine einseitige Reklame. Ge rade jetzt, hei Eintritt der frühen T!'mkel^ei>? sollte man bedacht fein

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 03.02.1923
Physical description: 8
an den Vorsängen in Europa und durch' die augenblickliche poli tische Gebundenheit Englands. Wären diese Umstände nicht vorhanden gewesen, dann wäre der Marsch über den Rhein wohl überhaupt unterblieben. Mir Frankreich handelt es sich nun dar um, diese günstige Situation nach Möglich keit auszunützen und aufrechtzuerhalten. Die geringere Sorge macht ihm hier Ame rika. Zwar mehren sich die Stimmen, die ein aktives Eingreifen fordern, auch in Amerika überraschend schnell und eine mäch tige und entschlossene

, als England' durch die griechische Niederlage geschwächt und im Angelpunkt seiner Weltmachtstellung bedroht war. Da- mals wurde die ganze Reparationsfrage und alles, was damit zusammenhängt, für England eine cura posterior, und alles In teresse und alle Sorge wandte sich jenem Punkte zu, an dem das Weltreich am un- mittelbarsten und gefährlichsten bedroht schien. Mit dem türkischen Siege bekam Frankreich ein wunderbares Kompensa tionsobjekt in die Hand gespielt, das es auch geschickt auszunützen verstand

. Wir haben damit zu rechnen, daß England ihm diese freie Hand vorerst gewähren wird, weil es muh. Freilich nur vorerst. Denn ausschalten läßt sich dieser Interessenkreis aus Englands Politik auf j die Dauer nicht. Auch durch ihn läuft ein > Lebensnerv Englands, dem es sich wohl eine Zeitlang unterbinden, aber nicht ab schneiden lassen kann. Es ist viel mehr die Frage der Konsolidierung der, englischen Stellung im Orient, die hier entscheidend ist. Je weniger hier England Anlas, zur Sorge hat, desto freier

. Italien könne niemals zu lassen, daß sich auf ungarischem Gebiete etwa dasselbe abspielen soll wie im Ruhr gebiet. Mit der polnischen Regierung sei ein günstiger Vertrag über Petroleumliefe rung an Italien abgeschlossen worden. We gen Belieferung mit Kohle und Rohstoffen habe die Regierung alle Vorkehrungen ge troffen, um die Industrien und den Eisen bahnverkehr des Landes sicher zu stellen, was auch immer eintreten möge. Die Lau- sanner Konferenz bildete eine große Sorge für die Außenpolitik

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 23.07.1915
Physical description: 6
? und, mit Stok erfüllt uns. das Bewußtsein, daß die allgemeine Kriegslage dank 'ihrer Tapferkeit so günstig vne möglich M Die. Sorge für die Verwün-» deten und kranken Krieger, die liebevolle Ben teilung der Helden an der Front mit Liebest gaben, die Hilfe für die Angehörigen der Ein-» berufenen und.die Borsorge für die Witwen und Waisen der Gefallenen Verlangen von den daheim Gebliebenen, die in anderer Weise dem Vaterlands nicht dienen und den Kriegern selbst nicht; ihre Dankbarkeit beweisen

unter Be-, rufung auf das Kriegshilfsbureau und auf die Bundesleitung vom Roten Kreuz den Ge danken nahezulegen, diesen bedeutungsvollen Tag als Opsertag für die Kriegsfürsorge an zusehen und feine Spenden an eine der nach-, folgend bezeichneten Stellen zu richten: , 1. Bundesleitung vom Roten Kreuz in Wien (Sorge für verwundete oder kranke Offiziere und Soldaten), eventuell Stammverein der Gesellschaft in der Kronlandshaup.lstadt oder Zweigverein vom Roten Kreuz für die Gegend, in welcher der Spender feinen

Wohnsitz hat!;. 2. Kriegshi.fsbureau des k. k.. Ministeriums des Innern (Sorge für die Angehörigen der Einberufenen und für die durch den Krieg Notleidenden), Postsparkassen-Konto 149.60^ eventuell Landes-Kriegshilfsbureau bei den politischen Landesregierungen der einzelnen) Kronländer; 3. Kriegsfürsorgeamt des k.u. k. Kriegs-, Ministeriums^ Wien, Berggass.e 16, (Sorge für die Soldaten im Felde uno für die Jnva .ioen),. eventuell an eine nähergelegene Sammele stelle; - ' 4. Witwen

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Page 3 of 6
Date: 30.11.1923
Physical description: 6
der kurvorstehu-ng verkiindete. Wir haben den Sitzungssaal verlassen, aber >amit nicht vergessen die Sorge um unseren Kurort, dem wir immer »msere größte Aufmerk- jainkelt zugewendet haben, imd nicht vergessen der Dankschuldlgtelt an alle jene, die für das Wohl der kurvorstehung gearbeitet und den Kurort Meran zu dem gemocht halben, was er n; den Jahrzehnten wurde. <iicinz besonders Dank in dieser Beziehung r?rd-ient unser hochverehrter Herr Kurvorsteher Dted.-Rat Dr. Sebastian Huber. Er hat seine Jugend

'.'? die Bürgschaften ?ür Kapitalien iil'erid.'bii'en'. wei! ja 'in ?luslöknng>?f?!le der K,'?t'orstoh,!Nl< sie sau» ui'lerem Steint die Be sitzenden des Kum'ermagei's werden sollen. Un- sere Ausgaben gingen fort. Wollten nur nach Eintritt normaler Verhältnisse nicht ein verlot tertes Bild haben, so imchten die Anlagen und Gärlen instand gehalten werden. Der interne Verwaltuna^nppc!rat des Milliow'iwermögens mußlo weiiec mbeiten, — eine Kiirim^ik bezahlt werden. Mit s cl> -w erer Sorge sah man jedesmal den Zahltag

, auch in schwerster Not un> Sorge aufrecht und zielbewußt -ihren Weg ging und ihren Verpflichtungen treu oblag. Ihnen, Herr Kurvorsteher, danke -ich noch mals aus das herzlichste für Ihre treffliche Führung und beglückwünsche Sie zum Erfol', daü es Ihnen gegönnt ist, den nunm-'br ver einigten Gemeiudon einen lo hochwert'gen un^ gepflegten Besitz zu übergeben. tAnha-ltende Zustimmungsbezougung.) Als Sprecher für die Beamten und Ange stellten meldete sich zum Worts:

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Page 2 of 4
Date: 26.05.1924
Physical description: 4
der Außenpolitik gewidmet werden. Italien kann unter Bewaffneten nicht unbe- waffnet bleiben. Es kann sich nicht der großen Gefahr aussehen, von den Ereignissen überrascht zu werden. Die innere und finanzielle Konsoli- oierung des Landes eröffnen uns jetzt die Mög lichkeit, eine freundliche, aber würdevolle und unserem Interessenstand wahrende Außenpolitik zu machen. Das Reparationsproblem und die Fragen, die mit demselben zusammenhängen, bilden heute die große Sorge Europas. Zn Befolgung seiner ' Direktiven

mit den verschiedenen Nationen verbinden, Rechnung getragen wird, so wären und sind sie doch von der steigenden Sorge ge- leitet, mit den Interessen der Industrie, die für das vielversprechende Aufblühen neuer Absah- gebiete sucht, jene der Landwirtschaft in Ein- klang zu bringen, der meine Regierung immer mehr Aufmerksamkeit schenken wird, besonders nm den kleinen und mittleren Besih zu konser- vieren und einerseits den Arbeitern Eigenbesih an Boden zu sichern, anderseits die technischen und finanziellen Probleme

gefchtM, wird man im Falle der Not anderen Gemeinden wohl auch nicht versagen können!, sondern Zubilligen miisslen/ inobesonders jenen Gemeinden, die durch Regiermiigökommissare verwaltet werden. Ddesen Gemeinden ist ja die Sorge Mr ihre Ge- meindefinanzenl ans der Hand genommen. Der Einfluß auf die Wirtschaft mit. den Gomeinde- sinvnzen^ auf die VerwenddiW der Gelder und öle Entscheidung, welch!? Auslagen «s Ge- meindemitteln gemacht weridien sollen» und welche AuftoeMmge» über bie TraKrM

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Page 5 of 6
Date: 07.05.1925
Physical description: 6
dürfte sich nicht herbeiführen lassen. lAu den Gründen, die das Interesse für den wirtschaftlichen Zusammenschluß der Nachfolge staaten in der letzten Zeit belebten, gehört jeden falls auch die Sorge mn dt« Zukunft Oesterreich». Oesterreich ist Heu« wenig iebensMig und kann die Bedingungen wirtschaftlichen Gedeihens in nerhalb seiner beutigen Grenzen überhaupt nicht finden. Daher ist natürlich, w«nn die auch au» politischen Gründen sehr starke Bewegung für den Anschluß Oesterreichs an Deutschtand

l schlugen an die Wagenwünde, mit Heftigkeit. unablässig Airrten die großen, kostbaren Tafeb- '' schien» als hätten und wollten ei»- ^ . . » in den Wagen hiÄt' sich, man konnte also woP erkennen, daß Mo Wjagm Nicht wankten und keine Entgleisung , ' kein ZKsammeniswß stattgchumden H-Me. Bewegungen wären wovl auch sofort ohne «rkeimtlichl Wwesen, umso großer war die Sorge wmen der Ursache diese» Zwischenfalles. Der Zug hielt, mitten im Timmel, er mußte hal te^ denn der erste TeÄ des Zuges war umfan gen

vrxn einem tollen Wirbelt massiver Kupfer- drähits» w höchster elektrischer Dämmung gela- dener Klwferdriiihte, wer den Kops über den gtzttstervahmien zu Heiben wagte, geqaulit von der Sorge um die persönliche Sicherheit, wer etwa neuKerig nach der Urssache Myen wvllte, wa rum der Schnellzug unter solch aibentouerlichen Umständen «nchtelt» er mar «in Kind de» Todes. Die elektrische Lokomotive, eigentlich wohl der Bügel, hatte den Leitungsdraht von den Iso latoren gerissen, mehrere von dieiien

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Page 3 of 16
Date: 06.04.1906
Physical description: 16
katholische Arbeitervereine, das Jünglingsheim „Josefinum', der Verein für billige WoMmgen, eine Anstalt für schulpflichtige Mädchen, ähnlich dem Knabenasyl, stehe noch aus; diese Anstalten, sowie die Sorge für die Kirchenrestaurieriung haben bisher alle Kräfte absorbiert, zumal man meist auf heimische Wohltäter angewiesen !var. Er empfehle aber angelegentlichst den Landes verband und wimsche, daß ihm die Vereine Und Institute Und Private beitreten, wei? der Ver band nicht herrschen, sondern bestehende

und schwachsinnige Kinder (nament lich Unterbringung derselben int Institute in Mils, das ab Juli Räum genug bietet), für kränkliche Und rekonvaleszente Kinder (Herz Jesu- Heim in Gossensaß) und namentlich der Sorge für die Findelkinder widmet. T.ie Zähl der mit arbeitenden Tmnen sei von 22 auf 49 gestiegeil. Tie größte Arbeit sei für Innsbruck und Um gebung zU leisten, wo besonÄrs Frl. Berta von Sölder eine sehr verdienstliche /Arbeiterin' ^ei. MM Tr. Hillmann sprach'über „soziales Hilfsweftn', bewnte

den Unterschied zwischen christlicher Barmherzigkeit (Caritas) Und welt licher (Humanität), mahnt, Um mit der Huma nität gleichen Schritt zu halten, zu strannM Organisation Und Beitritt zUm Landesverband. Er behandelte die Sorge für sozialen '.Schütz, Kassen für Arbeitslose; geistige Bildung des Ar beiters, Volksbildungsabende Usw. und mahnte, chtf dem großen Felde der Barmherzigkeit^nach dem Korbilde unseres Kaiserhauses und ^ deö hl. Vaters zu arbeiten mit allen Kräften. MM. Tr. Maitz referierte

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Page 3 of 8
Date: 01.09.1891
Physical description: 8
mich, die schon längst beabsichtigte Bitte auszusprecheu, endlich auch einmal Rücksicht auf die um ihre Kinder besorgten Mütter Merans nehmen zu wollen und nicht stets allein nur für die kranken Fremden zu sorge». Doß stellenweise besonders vor dem Kurhause, längs der Gisela- und Winterprome nade das Gitter au wirklich steil abfallenden steinigen Plätzen so besonders breitsprossig ist, daß ein kleines Kind, welches nur etwa knapp am Geländer geht und strauchelt, leicht herunterstürzen kann, wird Jedermann

in entsetzlichster Weise, mein Kind könnte trotz meiner eigenen Aussicht sich momentan losreißen, gegen das Gitter straucheln und hinunterstürzen und unwillkürlich klammert sich meine Hand fester um das zarte Aermchen meines Kindes und mit Grauen und Angst Passire ich inmitten der lebhaftesten Pro menade i im hellen Sonnenschein jene Stellen, die leider nur schon zu oft Unglück verursachten. — Die Herren der Kurvorstehung dürfen versichert sein, daß nicht ich allein von dieser Angst und Sorge gepeinigt

standes Sorge tragen zu lassen.' V. sVom Kurhaustheater.) Der Personalstand unseres Kurhaustheaters sür die kommende Saison ist folgender: I. Tenore: Emil Krause und Julius Cclsv. Bariton: E. Alberti; I. Komiker: Gust. Schweighofer und F. Brau»; Jugendl. Komiker: H. de Carro; Bonvivant: S- Zerbi. Jugendlicher Liebhaber: Emil Medak; zweiter Liebhaber: Max Renö; gesetzter Lieb haber: Franz Tragan,- Held: Adolf Korb; Helden väter: K. Sonnenthal; Charakterspieler: Jul. Herzla. I. Soubrette: Fräulein

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Meraner Zeitung
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Date: 08.11.1899
Physical description: 16
vorhanden ist, das es anders fügt. Und ich glaube nicht Er war zu rüstig, unser Freund, und er dachte nicht an's Sterben. Ja ja, rasch kommt der Tod und stößt alles um. was nur geplant und nicht felsenfest geordnet war Er hatte es gut mit Ihnen im Sinn, mein Kind, und Ihre Thränen gelten einem stillgewordenen Herzen, das warm und lauter schlug und Ihnen zugethan war in Liebe und Sorge. Wir wollen ihn nicht vergessen, wir alle beide nicht. Aber auch nicht rath- und thatlos sein. Denken

, wie freudig gestritten für Weib und Kind, wie gerungen um andere Ideale, als sie ihm von seiner Jugend vorge zeichnet waren! Wie hat er, der studierte Mann, sein reiches Wissen in das kleine Amt gezwängt und selbstlos in den Dienst der Gemeinde gestellt, wie mit seiner Güte seine ganze Umgebung umsaht, und mit Rath und That geholfen, ob auch Schmalhans bei ihm Küchenmeister und die Sorge sein täglicher Gast war. Denken Sie an ihn, Anna Wichbern, wenn Sie zagen, und richten Sie sich auf an seinem Beispiel

ein Wilderer, den der Pächter der Gemeindejagd, Oldekop, gestellt haben mag. DaS Ver brechen ist in der. Frühe des gestrigen 28. Oktober ver übt und gegen mittag von den in Sorge gerathenen Leuten des Bauern entdeckt worden. Die alsbaldige Aufnahme des Thatbestandes ergab, daß der Tod des Bauern infolge eines Schrotschusses in die Brust sofort eingetreten sein mußte, und die Nachforschungen an der Mordstelle führten zur Auffindung von Funfpuren, die als von dem Mörder herrührend angesehen werden. Raubmord

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