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Meraner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 18.10.1907
Physical description: 12
befindlichen Verkaufsläden Klagen eingelaufen darüber, daß zur Aufstellung voil Gemüse-- und Kartoffelwägen ?c. in der Marktgasse entschieden der Platz zu Mg werde und die Wägen den Verkehr dort sehr stören Was solle das Marktkomitee im.Einvernehmen mit dem städtischen Ingenieur Fischer.nun vor nehmen? x K. H ub er spricht energisch gegen eine Ver legung des Marktes auf den.Kornplatz. Die arbeiten ein Teil des Marktes >auf den platz verlegt wurde. Und wie ruhig spiele sich der Verkehr heute

man doch noch zur Altstadt rechnen. Daß am Korn- Platz ein Bedürfnis nach einem Markt, ein solcher - am Rennweg eine Notwendigkeit, zeige der Besuch der Märkte da. Wegen der Kanalisationsarbeiteii' hätte ein Teil der Handler hinab müssen, und nuu hätte niemand Lust, zur Marktgasse zurück zukehren, weil unten bessere Geschäfte zu erzielen seien und ej? uulcn auch angenehmer sei für Känfer und Verkäufer. Der Markt werde sich ganz von selbst nach den lokalen Bedürfnissen regeln, da würden keine Beschlüsse ausschlag gebend

Marktgasse sei ein wesentliches Kennzeichen der nennen, das Zentrnm sei heute entschieden der Altstadt, dort sei, so lange er zurückdenke, immer j ^ ganz dagegen, daß man die der Markt gewesen. Eine Weile vorher sei er ^ Entscheidung in der .Mrktsrage dem Markt auf dem Pfarrplatz*) abgehalten worden. Die. komitee uberlasse, das vielleicht gegen den Korn- »i.'. ^ <.?. - platz Stellung nehmen wurde; sie möge dem Gemeindeausschuß vorbehalten bleiben. Dr. Stainer will nur bemerken, daß der bisherige

durchbrochen wäre, .rückwärts hinaus zur „Trinkhalle'. Ein geteilter Markt biete da nichts.und dort nichts rechtes. Auch die „Granchen' würden dann bald - *) Laut einer im kürzlich vou der Stadt angekauften Goldegg'sche« Familtenarchio befindlichen Urkunde hieß der untere Pfarrplatz in früheren Jahrhunderten tatsächlich Obstplatz.. D. Red. nehmen, die gegenwärtig auf beiden Märkten ver teilt sind? Wäre an der alten Stelle ein aus gedehnter Platz vorhanden bezw. der anstoßende Dr. Haller-Garten

zu haben, würde der Markt einwandlos dort belassen werden. Für das Frem denpublikum werde nnn die Märktgasse als K'ans- platz bleiben, weil sie direkt von der Promenade abführt und auch an der Linie vom Tappeiner weg liegt. So wird die obere Stadt uicht ge schädigt. Unten am Kornplatz werde nicht so tadel loses, daher billigeres Obst verkauft werden ^ also der Markt für die Einheimischen. Nagler teilt mit, daß, seit der Teilmarkt am Kornplatz besteht, sich über V2 Dutzend nene Händler behördlich gemeldet hätten

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 21.05.1897
Physical description: 16
der Maiser erfüllt und dieser Bau ein sich'bareS und die Promenade zierendes Denkmal der Zusammengehörigkeit der Kurgemeinden werken kann. Wir halten die Ruffinanlage nicht sür geeignet zum Bau des Theaters, weil wir et sür Bandali»mu» erklären müßten, ohne Noth eine Baumanlage zu zer stören, weil der Platz nur äußerst knapp sür da» Thealergebäude ausreicht, weil die bisher borge» schrieben« Vorgartenlinie fallen und das Gebäude bis knapp an die Fahrstraße gestellt werden müßte, weil die nothwendigen

und wenn nicht dieser Platz für die der. einstige Plazierung der StaatSgebäude in Aussicht genommen wäre. Nich Sdestoweniger würden wir auch jedem der beiden anderen Plätze zustimmen, wenn aus dii',en der Theaterbau leichter zu ermöglichen und schneller durch zulühren wäre. Nun ist ober gerade daß Gegentheil der Fall. Wohl Niemand in Meran dürste den Muth haben, der Bürgerschaft zuzumuthen, die Verzinsung des Bau kapitale eines Theaters und dessen Einhaltung aus dem Stadtiäckel zu bestreiten. Nur die Kurvorstehung

sei, gleich viel ob diesseits oder jenseits der Passer, so wird ein Streit über die Zweckmäßigkeit der verschiedenen Gründe ein recht übe> flüssiger, und die Entscheidung kann nur aus den Spiialplatz oder den Platz aus der Meiner Hof-Wiese sollen, wenn letzterer zu annehmbaren Be dingungen käuslich wird. Unter diesen E-wägungen haben wir Unterzeichnete an den oft erprobten Grmeinfinn der Bewohner de» Kurortes mit dem Ersuchen um Zeichnung von Garantiebeträgen appelliert und wir find in unseren

ge zeichnet, die Meraner gleichviel welcher Platz gewählt wird; ober die überwiegende Mehxzahl der Meraner Zeichner hat sich gegen eine Wahl der Ruffinanlage. gegen die Demolierung dieses einzigen Schattenplotze» im Stadtbezirke ausgesprochen, dessen .trostloser' Zu stand durch Machispruch der Gemeindevertretung in Kürze ein .trostreicher' werden tönnte. Wir überlassen nun unseren Mitbürgern unbesorgt die Beurtheilung unserer Handlungsweise; wir find der Ueberzeugung, unserer eigenen Heimathstadt

» im Kurorte kommt also nicht so sehr da» Interesse der Bewohner irgend einer KurbezirkSgemeinde» sondern lediglich die Rücksicht aus die Kurgäste in. Betracht, von diesem Gesichtspunkte au» ließen sich offenbar die Mitglieder der Kurvorstehung, leiten, indem sie den Meraner Hof-Grund al», einen Platz bezeichneten, der nicht nur gegenwärtig de» Mittelpunkt de» Sesammt kurorte» bildet, sondern e» auch bei der stetigen Ent Wicklung de» Kurorte» nach Südosten und Südweste» in, Zukunft Leihen lvsrd

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 23.03.1910
Physical description: 14
Nr. 35 Wer««» AettuVg Ge!te 5 Ferner lief „Totila' 1. Keat: Platz. Totalisator: 9:5 auf SitK': 14, 34:10 aüf /i. Kasparl Bartenstems „Belladonna' (1790 w. III. Preis von der Passer. 2. Heat: 7,1/ ,;Hagen I' (2.50.4 Min.); 2. „Gyöngyöm II' (2.51 Min.)? 3. „Cypresse' (2.51.1 Min.); 4. „Harald'' (2.53 Min.); 5. „Belladonna' (2.53.3 Mm.). Totalisator: 18 .5 aus Sieg; 26, 63:10 ans aus Platz Platz. I ' ^ ^ -i- 3 Min.): 2. Ernst Mayrs „Jstok' (1760 M, 3.04 Min.); 3. F. Vollgrubers „ZNt' (1800 m, 3.01

Wilbnrn', der als Zweiter durchs Ziel lies, wurde wegen Galoppierens und un reiner- Gangart disqualifiziert. Ferner lies „Emigrant'. i Totalisator: 1^:5 aus Sieg; 13, 13:10 aus Platz. * V. Preis von der Passer. 3. Heat: 1. „Hagen I' (2.50.3 Min.); 2. „Cypresse' (2.50.4 Min.); 3. „Gyöngyöm II' (2.51 Min.); 4. „'Harald' (2.51.1 Min.); 5. „Belladonna' (2.52 Min.). Totalisator: 14:5 ans Sieg; 15, 16:10 ans II. Inländer-Handicap. 2. Heat: 1. „Zut' (2.55 Min.); 2. „Gyöngyöm II' (2.59 Min.); 3. „Jstok

' (2.59.1 Min.); 4. „Belladonna' (2.59.2 Min.); 5. „Emigrant' (1760 m, 2.59.4 Min.). Ferner liesen: „Cerber' und „Teya'. Totalisator: 12:5 auf Sieg; 13, 12, l2:10 auf Platz. III. A!NateIIr -- Trostfahre n. Ehreilpreis uns 600 X (250, 150, 120, 80 /v'l. Tittail^ 220l) Meter. 15 Nennungen. 1. Rudolf Franks „Prin.; Wilbnrn' i2150 m, 3.44.2 Min.); 2. .Hans Ar,Millers „Werstmeister' (216.) in, 3.44.4 Min.); 3. Erw. v. Bressendorsfs „Edelknabe' i.2280 in. l. 3 46 Min.). Platz. Endresultat

des He als: 1. „Hagen I' ; „Harald';. „Cypresse': „Gyöngyöin II'; „Belladonna'. » 2. 3. 4. 5 VI. Amateurfahren. . Handicap. Ehrenpreis und 600 X (300, 150, 100, 50 A). Minimaldistanz 2800 Meter. 17 > Nennungen. ' > 1. Ernst Mayrs „Eisenbart' (3020 m, 5.10 M.); 2. Hans Arzmillers „Werftmeister' (2905 w,' 5.10.1 Min.); j 3. F. Vollgrubers „Zut' (3100 m, 5.10.2 M.); 4. Ant. Treschls „Brawo' (3005 ia, 5.10.3 M.).' Ferner liefen „Edelknabe' und „Elimar'. j Totalisator: 9:5 auf Sieg; 15, 18:10 cruf Platz. - ^ * » Vierter

Tag: Sonntag, 20. März. Sonniger, warmer Tag; starker Nordwest!. Guter Besuch. I. Inländer-Handicap. Heatsahren zwei von drei. 1450 L (650, 350, 200, 150, 100 Ä), gegeben vom Wiener Trabrennvereine. Tistan? 1700 Meter. l4 Nen- imngen. Ign. Putz' „Totila' (2100 m, 4.03 Miu.). Totalisator: 1l:5 auf Si^g; 12, 12:10 auf Platz. IV. Inländer - >Handicap. 3. Heat: „Zut' (2.52.3 Min.); „Gyöngyöin II' (2.57.2 Min.); „Jstok' (2.58 Min.); „Emigrant' (2.58 Min.); „Belladonna' (2.58.4 Mi».). Ferner lief „Teya

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 03.04.1923
Physical description: 6
. Meraner Frühjahrsrennen. 5 ffs m 'ein erfreuliches Zeichen, daß man an hohen amtlichen Stellen unseren Rennveranstal tungen ein lebhaftes Interesse entgegenbringt. Für das heurige Meeting wurden von der Rennleitung verschiedene Aenderungen zur Be quemlichkeit des Publikums eingeführt.. So wurde der erst? Platz verlängert, um eine bessere Beobachtung des Finish zu ermöglichen, und der zweite Platz avurde auf den inneren Wesenplan und den Fußballplatz verlegt, wodurch den Be uchern dieses Platzes

die Möglichkeit geboten st, die ganze Rennbahn bis zum Endkampf auf das genaueste zu beobachten. Der Zugang zum ersten Platz ist wie bisher am Haupteingang, je doch der zum zweiten Platz wurde in die Gam- pelchtraßev am unteren Ende des Sportplatzes verl eqt..^ ^ Von aller sportlichen Betätigung am schwer sten echolt sich der vornehmste und schönste Sport, der vom grünen Rasen, seitdem das staatliche Interesse an hoher Pferdezucht sich so bedenklich vermindert hat und für zentraleuro päische Züchter

des Meraner Herrenreiterklubs ge bracht haben, daß es ihnen unter so schwierigen Verhältnissen gelungen ist, den Meraner Renn platz zu erhalten und trotz der heute viel ungün stigeren Lage gut beschickte Nennen zu ermög lichen. Vor dem Krieg war Meran der klima tisch begünstigst« Rennplatz, der Training und Rennen ermöglichte, wo anderwärts die Plätze in Winterarbeit bleiben mußten. Die durch das Klima gegebenen Vorteile boten in erster Linie den Anreiz zur reichlichen Beschickung unseres Platzes

aus den nördlichen Gebieten. Nach idein Meraner Meeting ging es zu den Rennen nach München. Dresden, nach Alag. nach Sopron usw., und fast immer zeigte sich, daß sie die Teil nehmer an den Meraner Nenner mindest im Anfang der Saison überlegenes Galoppier- vermögen zeigten. Durch die schwierigen Grenz- und Zosslierbältnisse gingen diese Vot-teile für unseren Platz verloren und neue Ställe mußten interessiert werden, den Meraner Platz zu be schicken. und trotzdem wir in der neuen Lage weder besondere technische

, bedeutete der gestrige erste Renntag einen vollen Erfolg. Unter den zahlreichen Gästen, die alle Plätze besetzten, sah man den Prüsekten Comm. Guadagnini, Comm. Larcher, Tav. Longo, Unterpräfekt Dr. Lana, Bürgermeister Dr. Markart, Kurvorsteher Dr. Huber. Wie zu erwarten war, tonnte man sehr guten Sport sehen, da das Material, das zu den heuri gen Rennen kam, dem der Vorkriegszeit über legen ist. Das Interesse für Meran als Renn platz steigert sich von Iaht zu Jahr. Wenn man diesem Interesse

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 16.10.1908
Physical description: 14
macht sich, in der Versammlung doch bitten, endlich den Beschluß Zinshäuser' gewählt sehen; es werden doch keine Regel zuerst in der Frage schlüssig: „Was unter- des Baues zu -assen. Der Stadt werden gewiß Zauser für ganz unbemittelte ' Arbeiter, Tag-nehme ich?' und sucht dann erst den geeigneten nicht zu große Scherereien erwachsen und das löhncr . ?c., sondern, für städt. Angestellte, für Platz für sein Unternehmen. Ebenso müssen auch Haus wird ihr, wenn anch nicht große, so doch Mnc Beamte

?c., so Haß von einer Arbeiter- wir als Gemeinde vorgehen. die üblichen Kapitalszinsen bringen. 3 Jahre lolonie im richtigen SinUe Äes Wortes. nicht ge- Schweiggl wünscht dagegen die Platzfrage haben wir die Angelegenheit nun hingezogen nnd sprachen werden könne. , zuerst der Erledigung zuzuführen. Wenn die die Arbeiterschaft, welche so lange schon auf die Veit bittet nochmals, zur Tagesordnung zu Architekten dann wissen, dieser oder jener Platz sprechen. Und stellt direkt >den Antrag, zuerst

die ist gewählt, denen müssen die Pläne angepaßt Slrt des Baues, dann als zweiten Punkt die werden, so würden sie gewiß etwas Praktisches Platzfrage zu besprechen. . projektieren. Es müßten ja eventuell nicht gleich Gobbi.teilt die.Ansicht Dr. Felderers Dutzende kleiner Häuser auf einem Platz er- Taube am Dache. Ich glaube nicht, daß der denke sich die Bauten insbesonders für die klei- . .... ^ .. . nerm Postbeamten, für die man gar nicht ge- . Tr We n te r kommt aUf ,eme früher aus- sorqt sähe

.. Auch er möchte die . Bezeichnung ^prochene An,icht zurück Wiiienwir, welchen .Arbeiterhäuser' vermieden wissen. Platz wir bevorzugen, p sei es Sache derArchi- . , .. . ^ , tekten, dort entweder kleme oder große Hauser K.HUber erwidert, ihm schweben im Gegen- Häuser uns vorzuschlagen, je nachdem der Platz teile direkt Arbeiterhcku>er vor; im andern Falle ^ür diese oder jene besser geeignet erscheine. Wir gingen irnr über den Rahmen desfm hmaus, was hätten nachher nur das uns praktischer Tunkende ursprünglich

und die Stadt kann. Unsere Verhältnisse dabei in Betracht ziehen, unter diesen wählen. Sie weiß, so wird das Wenn diese kleinen Häuschen auf billigen Bau große HaUs, so werden die kleinen aussehen, so grUnd gestellt werden können, dann werden sie und so viel kostet das eine und. so hoch kommen neben einem schönen auch ein billiges Wohnen die anderen zu stehen und danach kann sie sich gestatten. Sie nehmen verhältnismäßig doppelt richten. so viel Platz ein wie ein großes Haus, das Veit verteidigt Dr. Wenter

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 30.05.1920
Physical description: 10
er zwei Runden auszuholen hatte. Beim Nrnnrn der schweren Moto-e siegte der bekannte Motor Renniahrer Degaspert (Meran) aus „Wanderer'. Ergebnisse am ersten Tag (23. Mai). I. Junior-Rennen. S4V0 w. 4 Preise Lire 145 — 7 Konkurrenten am Start. 1. Liberal-Trlenl (415Min). 2. Stciner-Meran. 3. Baumgartner. Bozen. 4, Perathoner' Meran. Kerver fuhren: Ticheaeit E., Tschenelt F. und Pellejirini. Totalisateur: 4 : 3 auf Steg, 5, 5:5 aus Platz. II. DauerfahrenmitMotorführung. Vier Preije Lire 440

—, ge pe: det von Fa. Pircllt^: Co., Malland. 15 Runden —12 VM m. ? Fahrer am Start. 1. Lauion- Mcran (Ig.S V- Min). 2. Mehner M-- an (20.25 Min), 3 Äiojä-Trie-it (2^.42 Min). 4. Schilp-Meran (21 Mt») Ferner - Nunggatscher, Laliin^ojec n. Anr.cgg. To alisateur: 6:3 auf Sieg, 5. 17, 6 : S auf Platz. III Motorradrennen. 20 Runden —16.000 w 4 Preise Lire 305 —. 5 Konkurrenten. 1. Schnudt Lana mit „Frera' 3^ ll? einzyitvdr. 17KV0 m in 190-/5 Min. 2. Mcßner-Meran mit „Puch' 2III? einzylindr., I^.OUv m in ^0.5

Ta- mantnt und Hechenberger. Totalisateur: undesetzr aus Sieg, 10, 9:5 auf Platz. — Endlauf. 4-s-4 Konkurrenten, 1. Lauion-Meran (3,1 Min). 2. Amoit-Bozen. 3. Hager- Meran. 4. Perathoner-Meran. To.alijateur - 4 : 3 auf Siez, 6, 9 : s auf Platz. V. Prämienfahren. 4000 m. 3 Preise Lire 17S —. 10 Startend:. 1. Lauton-Meran (7 5 V- Min.). 2. Tainanlnt- Trie.it (7.6 Min.). 3 Hager-Meran (7 22 Mln.). Totali sateur: 4 - 3 auf Sieg, 5. S: 5 auf Platz. VI. HinderniS-Rennen. 1 Runde—M0 n». Vier Ehrenpreise

. 1? Fahrer. 1. I Kröß-Meran. 2. Pellegrmi- llntermais. 3. Hroziadka-M-ran. 4 Lau:on-Meran. To'.a'.i- lateur: unbesetzt auf Sieg, 12 : 5 aus Platz. Ergebnisse am zweiten Tag (24 Mai). I. Vorgabe-Fahren. 1600 m. Vier Preise. Lire 245'—. 12 Fahrer. 1. Hromadka-Meran (200 in Vorgabe) 2.22 V» Min. 2. Platter-Meran (80 m Vorgabe) 2.23 M n. 3. Tamavini Trient (100 m Vorgabe) 2 23'/»Min. 4 Nosä» Trient (80 ra Vorgabe) 2,25 Mn, WrtteiS fuhren Amort, Hager, Perathoner, K.'öß, Vigl, Schilpp und Hechenberger

. Totalisateur unbesetzt. II. Dauersahren mit Motorführung. Vier Preise. Lire 650—, gespendet von Fa. Pirellt K Co, Mailand. L0 Runden ---16.000 m. 9 Konkurrenten. 1. Lauton-Meian (24 35^-Min.). 2. Meßner-Meran (2t.49'/.Min) 3. Ta- maiiinl-Trient (25 2 Min ). 4, Rosa-Trient (25.13'/s M j. Ferner fuhren- Hager, Perathoner, Amort, Annegg und Platter. Totalisateur: 4 : 3 auf Sieg, 6 : 5 auf Platz. III. Damenfahren. 1600 w. Drei Ehrenpreise. 7 Fahrer. 1. Grete Hö zl, UntermaiS (3.35 '/i Min.). 2. Lisi Sch pler

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 20
Date: 30.04.1899
Physical description: 20
gegen di« Anlage auf dem Rufinplatz damit ab, daß e» ein fach erklärt, auf dem Platz nächst der Brücke geht e» nicht, weil «S der ungefähr 150 Schritte entfernte Meranerhos und di« Epltalkirch« drücken, und aus dem SchlachthauSvlatz geht «S auch nicht, weil dieser »zu groß' ist. Gelungen ist besonders di» Angabe, daß tn d»m Rufinplatzzarten die Pflanzen nicht gedeihen. Wi« haben e» dann dle riesig«» Pappeln und die prächtigen Roßkastauitnbäume ang«st«llt, um so zu wachsen? Wie man den künftigen Trambahnverkehr

tn der ohnehin schzialen Habsburg«'straße und den dieselbe dann kreuzenden TH«at«r»Wagen wird ver einen können, diese Frag« sei gleichfalls bei dieser Gelegenheit berührt. DaS Komilö muß trotz seiner Bor«lng«nommenheit kür den Rufinplatz doch selbst zugestehen, daß der Platz nächst der Brücke beinahe tm Mittelpunkte des Kurorte» gelegen ist. UebrigenS wenn man daS Theater durchaus nicht dorthin bauen will, wäre noch der Schlach!hau?platz besser. Schade wär» »S, d»n Rufinplatz zu verbauen, MeranS einzigen

Platz, dir noch W»gräumung d»r v»ralt»ten ElnsassunaS- gittermauer und Applanierung mit dem übrigen Rufin platz und der HabSburgerstraße einen hübschen Platz abgibt, dessen Verlust später sicher bedauert wird; da« Theater mühsam in «ln« Häusergruppe hlneinzudrücken, während man «in«n Platz (SchlachthauSplatz) zur Ber- lügung hat, aus welchem da» Gebäude als auf einem wirklichen .Theaterplatz' mit gehöriger Auffahrt und tletnem Gartenpark erstehen kann. Die 200 Meter vom Rufinplatz bis dorthin kommen

Errichtung «ineS StaatSg'bäudeSdortselbst erst in einigenJahr«n erlauben würde. Wenn übrlgen» der Dülfer>'sche Plan, sür den so agltlert wird, angenommen wird, hat d«r Bau am Rufinplatz «twa» Gut'S. DaS im ägyptisch-dorischen Py'onen- und Wäkchekasten-Sttl mit Photographen- GlaSsalon erbaut« Cremalorium oder Mausoleum, da« in s«inem Jnnern retnin Kasernenstil zeigt, wird aus diesem engen Platz weniger ausfallen, al« auf den sr«l«n Plätzen nächst der Brücke und beim Schlacht- hflU». .Einer der nick

w«rd«n kann; denn bi» fich di« Mais«r Gemeinden dazu aufschwingen werden, für da» Theater so.'che Opfer zu bringen wie die Stadtgemeind« Meran, bt» also da» Theater aus Malser Gebiet ermöglicht würd», dürsten Jahrzehnt« vergehen, und tn Meran ist dir einzige allenfalls noch in Frag« kommende Platz neben dem Schlacht- Hause erst nach Beseitigung diese», also voraussichtlich erst in einigen Jahren zu hoben, er erhöht di« Bau kosten um zirka 30000 fl. und ist von Mai» zu ent legen — von dem ästhetischen Einwand« d«r Archi

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 26
Date: 09.02.1908
Physical description: 26
, zusagende Erledigung. Anweisung eines Stadtpllatzes für ein Andreas Hofer-DenkMal. Tr. Weinberger bringt.nachstehendes, be reits am 20. Mai 1907 dem! Stadtmagistrate überreichtes -Schreiben zur Verlesung: ,^Jn der letzt stattgefundenen Sitzung des'vor bereitenden Komitees für !ein zu errichtendes An dreas Hofer-Tenkmal in Meran wurde be schlossen, betreffend der.Platzfrage zu dessen Auf stellung sich an den löbl. StadtMagistrat mit der hösl. Bitte zu wenden, diesem' Komitee einen hiezju geeigneten Platz

, anweisen zu wollen, indem ein ausgiebiges Sammeln von Beiträgen zu diesem Zwecke sowie event. Modellentwürse, ohne den Platz des DenkmÄs zu wissen, erschwert erscheint. Es wird daher hösl. gebeten, obiges Ansuchen einer ehestmoglichen Erledigung zuzuführen. Für das vorbereitende Kvmitce: Andreas Hofer-Mili tär- und, Krieger-Verein; Maiser Reservisten- Kolonne; Erzherzog Franz Ferdinand-Reser- Visten-Kolonne; I. Kaiserjäger-Reservisten-Ko lonne; k. k. Haüptschießstand Meran; Wirtsge- nossenschast

der Kurbezirkes Meran. Ter Vor sitzende: Gg. Kristanell.' Ter Gemeinderat hat sich am 4. Juni mit dem Ersuchen befaßt, sodann wurde es int Sinne des.Gemeindeausschußbeschlusses vom' 7. Juli be hufs Berücksichtigung bei Beratung über die An lage des neuen Stadtteiles und Stellung geeig neter Anträge'dem städt. Baukomitee überwiesen und am 4. November 1907 hat sich der Stadt magistrat dahin ausgesp>rochen, daß der Pfarr platz, her Kornplatz, der neue oder der alte Bahn hofplatz zu gedachtem Zwecke ins Auge

würde und mit dem sich das Denkmal vielleicht vereinen ließe. Nur eines wäre an dieser Stelle schwierig: Wohin solle Hofer wit dem! Gesichte schauen? In die Stadt, amd den von der Bahn kommenden Fremden den Rücken zeigen? Auch umgekehrt ginge es nicht gut. Jhnt scheine des halb der einzige in Betracht Kl ziehende Platz in den anzulegenden Bosketts beim! neuen Bahn- Hofe, v?ö er dem aus der Halle tretenden Reisen den die Vorderseite zeigen könnte, während der Körper leicht gegen den Küchelberg hm gewendet und sein Blick

auf die Stadt fallen könnte. Walser spricht für den alten Bahnhofplaß als den ihm sympathischesten Aufstellungsort. Mit Änent passenden Hintergrund würde sich die. Plazierungsfrage schon lösen lassen. Viele Möch ten auch die Höhe des Küchelberges gewählt wissen. Platz- und Finanzierungssrage seien eng verknüpft. Wisse Man erst, über wieviel Geld das Komitee verfügen könne, so lasse sich 'die Platzfrage dann bald erledigen. > Dr. Stainer war?eßi ziDWM wohin das'Hofer-Momünent zkoMMch möchte er emen Auge

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 22
Date: 04.10.1908
Physical description: 22
?c. Nach seiner Ansicht, sowie noch kein Voranschlag vor. Män habe äUch! den seinen gerade in Meran in den bisherigen MUsern Platz unterhalb der SOvimmschule in Vorschlag nnt billige,: WohnUngei:, dann im' städt. Walder- gebracht, doch unisse man die ganze Wiese kaUsen Haus gemachten Erfahrungen seien mit der Ver- Uud sei der Platz dann so groß, daß man ^erst waltUng keine sonderlich^ Schwierigkeiten der- wieder An Stück herausschneiden nmsse UM das bUnden! ^' ganze Grundstück auch wieder erst in Jahren Wer

, welche den wenigsten Und den schmälsten Verdienst haben. Wir werden dann nicht Unterscheiden können, ob der Mieter deutscher oder italienischer Nationali tät ist. Wenn man schon eine humane Einrich tung schaffen wolle, so müsse dann die Bedürftig keit des Petent«: ausschlaggebend sein. Ferners scheint Gemaßmer der Platz am Guflhof, denkt man an die Erbauung wirklicher Ärbeiterhäuser, absolut uicht der richtige zu sein. In 20 Jahren führe an Stelle der heutigen Vinfchgauer Reichs straße sicher eine der schönsten

Promenadestraßen nach Forst. In Arbeiterhäusern wohUen un zählige Kinder, Und das Einhalten von Ordnung Und peinlicher Sauberkeit wird in Massenwoh- nUngen sehr erschwert, ist die Verwaltung noch so tüchtig. Ein einziges Arbeiterhckus wird ab solut nicht genügen und bald wird dann der Platz an: Guflhof zu klein -werden, Und doch wäre eine Verteilung von Ärbeiterhäuser:: aUf verschiedene Gebiete der Stadt ganz Unpraktisch. Man suche ein«: Platz, der möglichst große Ausgestaltung :nit Arbeiterhäusern gestatte

Grundstückes an die Sparkasse zu dem Zwecke der ErbaUung billiger Wohnhäuser; man habe den Platz' Zwischen der verlängerten Meinhard straße U:ü> Hotel Ennn'a hiefür vorgeschlagen mit dem Preise von 60 A pwo O,U.-Klftr. Baurat 'Lun, dem es nahegelegt worden sei, diese Absicht der Sparkasse mitzuteilen, habe nun erklärt, daß der Platz bei der SparkasseverwaltUng kein rechtes Gefallen finde und der Preis als etwas zu hoch angesehein werde. Das sei der Hauptgrund, wa- rUm die Angelegenheit

nicht weiter gediehen sei- Außerdem wirkte für die Verzögerung der Ant wort noch bestimmend, daß die ganze Läge des Platzes sich hckrte noch sehr unvorteilhaft Aus nehme. Wenn Hotel „Frau Emma' eröffnet, d:c Verlängerung der MeinHardstraße vollständig an gelegt, das alte Bahnhofstervain nach! Entfer nung des alten Zollämtsgebäudes gesäubert und plamert sei, durfte die Sparkasse vielleicht nnt Vergnügen UaH diesen Platz gr«fen, der ihr heute so wenig Verlockend -erscheine. Em LMrer Platz/

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 13.07.1923
Physical description: 4
Totentanz Holbeins erinnert. Der Totentanz, den gestern abends sudeten- deutsche Wandervögel vor der Barbarakauelle aufführten, entlehnt seinen Text einer gotischen bildlichen Darstellung. Die Sprache hat alte Formen und die zwingende Bildtraft des Mittelalters. Einen besseren Nahmen als den Platz vor der Barbaraknpelle mit den Stufen zum gotischen Haupteingang, mit dem engen Zugang links zwischen Kapelle und Pfarrkirche und der un heimlichen Gruft rechts, hätte man sich siir das Spiel kaum denken

. Hinter ihnen der grause Tod in schwarzem Mantel und Kaprize und die Vertreter der Stände in einfachen stilgerechten Kostümen, die zu beiden Seiten! des Tores aus den Stufen Aufstellung nahmen. Und nun beginnt das eigentliche Spiel. Einen nach dem andern ruft der Tod von seinem Platz, den König 'wie den Bauern, die schöne Maid, den Arzt und den Richter, er verschont nicht den Mönch und nicht die Mutter mit dem Kinde, er holt Landsknecht und kranke Maid, vergißt nicht die alte Wuche rin. Und -mit allen schreitet

in wir kungsvollster Weise. Sodann wurde unter den Klängen elnes schneidigen Marsches zum Haupt platz marschiert, wo die Dekorierung von neun Weyrmännern mit der von den Gemeinden ge widmeten Ehrenmedaille für 30-, bzw. 25jährige Dienstleistung in der Feuerwehr durch den Ob- ^ mann und Löschinspektvr des Feuerwehrbezir- kes, Hans Gamper aus Schlanders, nach Vor- au5schickung einer längeren, kernigen Ansprache, stattfand. Diesem feierlichen Akte wohnte eine große Volksmenge, der Genreindeausschuß mit Vorsteher

einen doppel ten Schädelbruch. Er war sofort tot. Deutsche Radfahrsiege in Amerika. Neuyorker Meldungen zufolge, konnte der deutsche Nud- meifter Lorenz, der sich derzeit in Neuyork auf hält, einen Dreierkampf gegen den Holländer Leene und den Australier Grenfa siegreich zu Eude führen. Eine sehr gute Leistung vollbrach ten auch die bekannten deutschen Dauerfahrer Krupkat-Saldow, die In einem 30 Meilen- Nennen mit Motorführung hinter Merls- Whnsdan, aber vor Gafsney-Andersan den zweiten Platz besetzten

. Die Schwimmcrgebnisse in Göteborg. Nach der Gesamtpunktzahl der Nationen vollbrachten die Schweden Im Schwimmen die gleiche groß artige Leistung wie in der Leichtathletik, sie marschleren wiederum an der Spitze der Ta belle, an zweiter Stelle Deutschland, dem wie derum in merklichem Abstand England, Däne mark, Oesterreich und Ungarn folgen. Rechnet man für einen Sieg3, für einen zweiten Platz 2 und einen dritten Platz 1 Punkt, so ergibt sich folgendes BW: Siege 2 Platz ö. Platz Ges.-Punktz. l> Schweden

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 21.11.1906
Physical description: 14
über 1:49 ausgelaufen. Ein so glänzendes Resultat, wie es auf noch keiner Provinzbahn auch nur an nähernd erzielt wurde. Was die Reihenfolge der gewinnreichen Fahrer betrifft, so hat A. v. Goldegg-Meran-Mais einen Sieg. A. Treschl-Leibnitz einen 1. Platz im toten Rennen und vier 3 Plätze, Karl Richter-Wels zwei 2., Jgn. Putz-Amstetten einen 2. und Franz Moser-Pocking einen 3. Platz aufzuweisen. — Von Professionals steht an der Spitze .Hermann Dieffenbacher-Wien mit sieben Siegen und zwei 2. Plätzen. Diesen.folgen

I. Kunz-Sternberg mit zwei Siegen, Absmaier-München und Z. Huber- Straubing mit je 1 Sieg und einem 2. Platz, X. Urban-München ein Sieg und einen 3. Platz, E. Kainz-Wien einen 1. im toten Rennen und einen 3. Platz, O. Koch-München drei 2. und drei 3. Plätze, Neumayer I-München und F. Schick-Wien je einen 2. und einen 3. Platz, Weid- müller-München einen 2., Gollwitzer-München zwei 3. Plätzen. ' Von den am 4. und 11. ds. gestarteten Me raner Fiakern errang Hummer zwei Siege und zwei 4. Plätze

mit zusammen 350 X, Fracaro einen 2. und einen 3. Platz mit zusammen 130 X, Lumetsberger einen 2. Platz mit 60 ^ ^nd Willnauer einen 3. Platz mit 60 X. Zur Zurück legung der 2270 in langen Distanz benötigte Hummers Fiaker (Gespann Nr. 8) am dritten Renntag 6 Minuten 1 Sek., was einem Kilo meterrekord von 2:39 entspricht. Bei dem letzten in Meran stattgehabten Fiakerfahren am 21. Okt. 1900 hatte Vogels Gespann Nr. 18 über 2600 in einen Rekord von ^:49.2 bei ziemlich tiefer Bahn und am 18. Nov. 1900 Himmels

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 16.06.1907
Physical description: 12
als Mcparäturgeleise — aufnehmen soll, und gibt ein Bild der Einfährtsgelcise, der Straßenbahnwagen neuester Type. Die Kosten dieses Bahnhoses, der auch Werkstätten und Woh nungen enthält, werden auf ca. 150.0(10 X ver anschlagt. K. Lun spricht für die Wahl des genannten Platzes und die Ausführung der Pläne. Heute ein Provisorium schaffen wäre unpraktisch und koste nicht piel weniger. Zudem wäre es geradezu gefährlich, für fo wertvolle Wagen nicht ein festes Gebäude aufzuführen. Schreyögg hält den Platz

zu diesem Zweck für zu wertvoll, außerdem dürfe 'hinter dem neuen Friedhofe kein Quadratmeter hergegeben werden; denn wir dürfen uns nicht einschränken lassen, um in LO Jahren, wenn Platzmangel einträte, neuerlich keinen Ausweg zu wissen. Der provi sorische Friedhos Zeige leider nur zu sehr, wie rasch sich der Platz fülle. Er möchte von der östlichen Grenze des Friedhofes nicht zurück greifen lassen, selbst, nicht 1/2 Meter. Hassold gibt diesbezügliche beruhigende Aufklärungen unter Vorweisung des Planes

. Es hätten nicht nur allerlei Kvmmissioniernngen und Aenderungen koch stattzufinden, die Schienen müßten in bestimmten Kurven bestellt werden ?c. und der Wunsch Aller ginge doch dahin, nwg- lichst bald und jedenfalls noch in diesem Jahre mit der elektrischen Tram fahren zu können, man dürfe daher nicht selbst Hindernisse schaffen. Egger ist für den vorgeschlagenen Platz nur in dem Falle, als wirklich kein anderer da sei. Wir erleiden sonst einen doppelten Schaden, in dem wir diesen Platz

steuerkräftigeren Objekten entziehen und nur 30 ^ für die Quadratklafter bekommen. Karl Huber entgegnet, daß dort unten so förmlich „außer der Welt' und in der Nähe des Friedhofes kaum eine gar so große Lust zu Wohnungsbauten erwachen dürfte; er finde die Absicht, den -Platz besagtem Zwecke zuzuführen, sehr gut. Heute wünsche man allgemein,. daß die elektrische Tram rasch' fertiggeMlt werde, also müsse die Städtvertretung auch einüt geeig neten Matz für den Bahnhof hergeben. Die Platz- frage könne doch so gMstj

werden, daß sie beiden Interessen, jenen der Tram und jenen des Stadt- ! säckels, dienlich, ist. Sei der vorgeschlagene Platz der einzige, der in Betracht kommen könnet so müsse man dem Plane zustimmen. 30 A pro Quadratstaster sei doch nicht gar so wenig, zieh man andere Grundstücke zum Vergleiche heran.', Der zum Berkauf an. die „Etschwerke' bestimmte Platz umfasse 5und 3000 Quadratklafter. Die Stadtvertretung einigt sich schließlich au die Genehmigung des Planes und Matzes für dxn Tram-Bahnhof ^ ' ! ' ' Weraner

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 18.10.1907
Physical description: 12
der Militärkapelle hier entfallen. Wieser gibt zu, daß das Militär einen finanziellen Vorteil für die städtische Kaufmann schaft bedeute, aber er sei von allem Anfange an -immer für das Projekt, unten in der Nähe des Schießstandes die Kasernen zu erbauen, ge wesen, welchen Platz er unbedingt für den ge eignetsten halte. Der Einwurf von militärischer Seite, daß der Platz deshalb undiskutierbar sei, weil er Zwischen zwei Flüssen liege, sei ein sehr unstichhaltiger, da sonach Bozen, das. zwischen drei Flüssen liege

werden. Beim Exerzierplatz in Untermais Habe es zuerst auch geherßen, >,gär nicht diskutierbar', und doch! Hätte ein hoher Offizier später einmal den Ausspruch Weraner Zeitung getan, er kenne keinen schöneren Exerzierplatz in Tirol, als den hiesigen. So ändern sich die An sichten! Unterhalb der Schwimmschule hätten beide Kasernen Platz und könnten weiterhin sogar auch noch die Arbeiterhäuser errichtet werden. (Wieser: „Ja, es wäre sür all dies genügend Platz!') - Walser: So wäre die Möglichkeit geboten

Weber-Straße zu viner Fahrbrücke adaptiert über die Passer. Vielleicht fei da auch Mais zu eiuem Beitrag zu bewegen, da den Unter- maifer Gründen diese Brücke sehr zu statten käme. Walser will in der bezüglichen Benachrich tigung des Militärkommandos speziell betont haben, daß die Stadt bereit sei, eine Brücke zu errichten, falls der Platz beim Schießstande ge wählt werde. Luu: Von den L o/o bleibe, da wir heute das Geld um eine Kleinigkeit billiger erhalten, noch etwas übrig für die Amortisation

keine Rede sein, da doch die Stadt selbst es ist, die es wagt, um große Summen Gebäude hier zu errichten. Die Ufer der Etfch und der Passer müßten, wie schon andererseits erwähnt, ausgebaut und ver gesichert werde. Dann würden wir aber wesent- sei, sei gegen diesen Platz keine Einwendung mehr zu machen. Bestehe aber diese Abneigung fort, so möge Meran nicht „auf Spitz und Knopf' die Angelegenheit hinauslaufen lassen,-wir wür den einen solchen Beschluß später sicher bedauern und das Bestreben

dabei an den Platz unterm Schießstand. Weiters sollten wir sagen, wenn es nicht anders gehe, würden wir auch die anderen Plätze für die Kasernbauten in Er wägung ziehen. Aber eine Lösung .der Käsern frage ganz abzulehnen, halte er sür zu riskant. Es möge nock) einmal eine Kommission her kommen uud alle Plätze einer genauen Besich tigung unterziehen. Die Etfchwiesen seien' weni ger wertvoll, -während, wenn das Landesvertei digungskommando nur 2/z des Fliegenangers wünsche, amd der Stadt

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 18
Date: 25.04.1900
Physical description: 18
mit Tochter und Sohn Prinz EliaS war anwesend; auch zohlreiche Gäste aus Bozen waren erschienen. Die nachstehenden Frequenzzlffern liesern wohl den deutlichen Beweis, welch hoher Gunst sich Sport-Veranstaltungen bei allen Schichten der Bevölkerung erfreuen. ES waren anwesend: 1. Platz 488, L. Platz Z4S, 3. Platz «S6 und 4. Platz 22SS also zusammen L74S zahlende Personen, sowie 4S Equipagen, wobei b Vierspänner. Buch die Ziffern des 4. Platzes zeigen deutlich das Interesse dir bäuerlichen Bevölkerung

an Reimport. Eine mindesten? dreilach größere Zahl Zuschauer allerdings wird der Platz fertiggestellt fassen. Die diesmalige EIntrittS-Brutto einnähme beträgt 4600 Kronen. Unter Aufgebot aller Kraft hatten in den letzten Tagen Architekt Mattmannund Polier G « n «tti an der provisorischen Fertigstellung de» Platzes, aus dem man seit Wochen mit Applanierung beschäftig« War, gearbeitet. ES mußt» doch wenigsttnS »in« Renn- bahn abgesteckt, ein» Richiirtribün» aufgestellt, der Plan umplankt werdend DaS Holz

, Aschmaier-Hos 2. Linger, Mölte» 3. Plechler, Höfling 4. AloiS Mittilbirgkr, Möiten II. Borlans: 1. Math. Zeggile, Obermais 2. Eschzfäller Piter 3. Kienzl Jolif, Höfling 4. Schwarz Franz, Möltin m. Borlauf: 1. Seb. Mößner, Höfling Z. Anton Jllnirhvfer. Vöran 3. Math. Zeggele, Obermai» 4. Joh. Lintner, Govfer, Vöran. IV. Borlauf: (todtes Renne» für 1. Platz): Jos. Pirch«l, Jenefiln und Joh. Gözile, Fr«ib«rg 3. Seb. Mößner, Höfling 4. Aloi» Mitt«lb«rger, Mölte» V. Vorlaus: 1. AoiS Schwarz, Mölte» 2. NIcol

. Walzl, Riedinger, Obermai» 3. Franz Alber, Burgstall 4. Aloi» Gruber, Höfling VI Borlauf: 1. Jos. Pircher, Jenefie» 2. Euifnerbauer, Höfling 3. Joh. TribnS, Partfchin» Jos. Prnnner, Schöana DaS Entscheidungsrennen ließ di« Bauern: Jos. Pirch » r, Stelfler, Jenefien al» 1., Math. Zeggele, Obermai», als 2, Alex Schwarz. Mölten als 3. Sieger erscheinen, d«n«n 100, «0 und 40 Kronin al» Prämien zufielen. Wie wir vernehmen, wurden di« zw«i «rst«n Rinn«, von Herrn Joses F'izzi, Hotelbesitzer in Davo» Platz

im Kurhaus« blieb wegen zu schwacher Betheiligung anS; dir Abind war zu schön, um ihn tanzind tm geschlossenen Raume zu v»r- bring«». Der Anfang wär« vom Sport- und Rinnvrrein« mit diifem Rennen also gemeldet. In dir nächsten Saison wird Meran den Platz, al» Rennplatz wenigstens, vollendet finden und wird sich auch di» Rennleitung in ihr Amt besser hiniingisundin haben. Ist das Rennen dann erst ilngtbllrgert, wird mau sicher nicht nur beim Bauernrennin bleib»», wird sich drr Sport auSdihui» und schön

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 10.09.1897
Physical description: 12
. Das Resultat dieser Beobachtung war, daß ein Platz, im Mittel zwischen der Stadt Meran und den beiden Gemeinden Ober- und Untermais gelegen, wohl die beste Eignung hätte, da die Stadt Meran die dichteste Be völkerung hat, hingegen die beiden Gemeinden Ober- und Untermars die vornehmeren Villen und Pensionen auf weisen und die Erweiterung der Kurstadt nach dieser Richtung sich vollzieht. Nach diesen allgemeinen Reflexionen soll auf die detaillierte Beurtheilung der einzelnen Plätze eingegangen

Zentrum der drei Gemeinden, daher von allen Theaterbesuchern nahezu gleich weit entfernt; daS Theater würde von allen Pro menaden aus gesehen werden und daher auch in dieser Beziehung vollkommen entsprechend situiert sein» daher dieser erweiterte Platz für den Theaterbau als ganz ge eignet erscheint. Die gegen diesen Platz dennoch auftauchenden Bedenken iind folgende: Der Ankauf des Kasernhauses, des photographischen Ateliers Brittania und der Lenoir'schen Wiese dürfte be deutende, wahrscheinlich

die Bewohner schon durch freie Promenadewege wandern bis sie zur Spitalbrücke kommen, und ist es dann wahr lich fast gleich, ob sie noch den Weg über die freie Brücke zurücklegen oder nicht; sind es empfindliche Leute, so müssen sie auch bis zur Brücke fahren. 3. Die Rufinanlage. Dieser Platz ist für die Errichtung eines Theaters, so- ferne die Behörde auf der Erfüllung des Gesetzespara graphen besteht, nach welchem das Theater von allen Nachbargcbäuden 15 Meter weit entfernt sein muß, un zureichend

sich nachstehendes Resultat: Der Platz am städtischen Schlachthaus ist zu ver werfen. Der Platz an der Spitalbrücke ist, sofeme man die Mittel zum Ankauf aller nöthigen Objekte sammt der Lenoir'schen Wiese und für die größere Ausgestaltnng des Gebäudes ausbringn» kann, iür den Theaterbau ganz geeignet. Der Platz an der Rufinanlage eignet sich, die Nach sicht der Behörde in Betreff der Nichteinhaltung der 15 Meter Straßenbreite vorausgesetzt, in Anbetracht der bescheidenen vorgesehenen Mittel wohl am besten

zwischen der Spitalbrücke und dem Kurhause wäre wohl sehr günstig, doch dürfte die Acquirierung dieses Platzes unerschwingliche Kosten bereiten, und wäre auch noch eine größere Aktion nöthig, da man hier nicht nur den für das Theater nöthigen Platz ankaufen könnte, sondern wohl den ganzen Gebäudekomplex zusammen nehmen müßte, um dann einen Theil für das Theater, und den restierenden Theil für ein Hotel mit Cafö ic. verwenden zu können. Baukosten und Fassungsraum. Die Baukosten für ein Theater mit 600 Personen

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 20
Date: 28.10.1906
Physical description: 20
Nr. 1L9 Weraner Zeitung Seite 9 Vie ivternatiouale Fischerei-Äusstelluug i^ -Mailand.*) i ' lRachdruck verboten^ Tas Fischereiwesen nimmt auf der Mailänder internationalen Ausstellung einen ganz hervor ragenden Platz ein. Das Zentralkomitee ging schon beim Entwurf des Ausstellungsprogramms auf dem Standpunkte aus, daß das Fischerei- wesen für Italien gemäß seines Gestaltung als Halbinsel mit ungemein entwickelten Meeres ufern Und mit zahlreichen Binnengewässern, von größter Wichtigreit sei

. bahnbrechen dürfte. Neben Teutschland ist gleich das viel kleinere Japan in hervorragender Weise beteiligt. Wie intensiv dort die 'Fischerei Und ihre verwandten Zweige betrieben werden, Zeigt der Umstand, daß das im Verhältnis Hu Deutschland kleine Japan 650.000 Bcrufssischcr beherbergt, während das Deutsche Reich deren nur 80.000 zählt. Nicht den «letzten Platz okkupiert auch das sehr extandierte chinesische Mich, das in einem eige nen Pavillon recht interessante Dinge Wr Schau gebracht hat und gleich

5atmkantsn 6. >n'KÜl.tt unci KSnigl. kioflivtsr-mt«». GasthausbesitzerS - Tochter, aus fremden gut besuchtem Ort, WMgt Ml al« solche MMeu in einer !.5'en, Haupt- ^waung: gule un^?' A«ten ''ter .W, 7Z8«., dm. d. Bl. 2967 Ds i»n Kiese zwWn AtiMt und Kmchlt Eo»«tag, de» »8 Oktober u«wiederrufitch letzter T«g täglich geöffnet von morgens 10 UHHbiS abends l0^Uhr. ab 3 Uhr stündlich Vorstellung verbunden mit Dressuren und Fütterung. 3209 Tagespreise: 1. Platz X 1.—. 2. Platz L - .60. 3. Platz

X -.40 Abrndpreise: 1. Platz X 1 20. 2. Platz X -.30. 2. Platz k -.50

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 28.07.1909
Physical description: 12
Zierbaues kehr der Fremden sich abspielt. Selbstverständ- befindet sichje eine Bank,welchedasObjekt lichtoürde die Ausführung der Vorgärten in ssankieren.^HmtergrUndesollengrüneZedern letztbesagtem! Gebiet« erst.dann erfolgen, sobald kommen/ die rasch wachsen Unddenen nur selten Häuser hier erstehen. Das ist also nochZukunsts- ettvas seUt. Zwischen der Beda Weber-Straße Musik. Der Platz, vor dem Bahnhof gegen den I mld der°Bähnuntcrfahrt befindet sich ein großes Berg zu dürfte nach dem, was man vorhat

, in Ateak/- welches heUte unbenützt daliegt bezw. Äs baulicher Hinsicht außerordentlich günstig Lagerraum, für KanMsationsröhren und andere wirken, insbesonders dann, wenn es zu Unschöne Dinge dient Dieser Platz ist ja für beiderseitigen Laubengängen kommt. Vor den . eine-M»l«»ge--wie! ^esWffe»'!und''a»ch^Zm!' Prof.' LMbea breite TrottoirS; nur möchte ich gerne Mcher^schen Projekt für eine solche bestimmt ge-? zwischen den Häusern und der Straße ein wesen. ^Di^e Anlage soll nMtlich M Aufnahme isolierend

Grün angebracht sehen, durch Pyra- .von solchen GsstÄr Und Personen dienen> die midenbäUme, .welche keine starken Schatten geben. der hier nicht am Platze wäre. Genau in der «Achse ! Für die AMgestaltung Dieser Anlage genügen, des Bahnhofes baut sich die ganze Anläge auf. ^ wie dies bttHeinm Anlägen meist geschieht, mehr Dieser Platz ist wohl besonders geeignet zur A«f- odertveniger regelmäßige Figuren. Später, so nähme eines Denkmales. Aus ganz freien Stücken batd ^akch diese Kur Ausführung kom

,' daß diese lange Promenade ent sprechend gegliedert werde. Eine Unterbrechung steht ein 20 in breiter Platz Uns zur Verfügung, Mßerdem eine Straße, wo Bäume stehen, da ist nötig, weil aleiMeitig Querwege durch die könnte ein großar<rxv^r Hintergrund für das Denk- Jnsel sühren. Diese Querwege habe ich mir in mal geschaffen werden. In der Hauptachse dieses I der. Form von Länbengängen gedacht. Sie bilden Platzes dachte ich mir ferner einen Spring leinen schatteten Durchgang und andererseits wird brunnen

, daß der Kostenpunkt gleichzeitig zu verhandeln ist und deshalb Herrn Zenzinger in letzter Stunde ersucht, wenigstens airnähernd eine Kostendevech, nung aufzustellen. Und heute liegt auch dieser Anschlag vor. Ich muß gestehen, er ist — 108.700 X — nicht so erschreckend hoch, wie ich befürchtet hatte. Die Anlage am H ab sbUr g er Platz links Und rechts der Vintler-(Zollamts)-Straße, also vor den Hotels „Frau Emma' und „Habs- burgerhos' tostet 8000 meßlich a) die Ein friedung aus Stein und Wen 2130 X, b) vier Bänke

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 14.04.1907
Physical description: 16
.-Reg.) m!it 3 Siegen, L2 zweiten und 1 dritten Platz in 10 Ritten; Oberl. O. Kerchnave (6. L.-Ul.) mit 2 Siegen, 2 zweiten und 2 dritten Plätzen in 8 Ritten; M. de Rella mit 1 Sieg, 2 zweiten und 2 dritten Plätzen in 7 Ritten; Tenente conte Lanza (18. ital. Kav.-Reg.) mit 1 Sieg und 1 dritten Platz in 3 Ritten; Oberl. M. v. Georgievics (10. Honv.-Huf.) mit 2 zweiten und 1 dritten Platz in 6 Ritten. Das gewinnreichste Pferd war der alte Halbblut-Wallach „Juno VI', welcher in drei Siegen feinem

Besitzer Lenw. v. Czernin 1500 ^ einbrachte. 2 Siege mit zusammen 1300 hat die alte Halbblut-Stute „Wnuczka' des Rittm. E. Koller aufzuweisen. Ihr folgen: „Parade' mit 1 Sieg und 2 zweiten Plätzen (1300 X), „Panicz' mit 1 Sieg (1200 N), „Tonnerwetter' mit 1 Sieg und 1 zweiten Platz (950 X), „Bäber' und „Döntnök' mit je 1 Sieg und 1 zweiten Platz (je 900 X), >,Mardonius' .mit 1 Sieg (800 X), „Whitesock' mit 1 Sieg und 1 dritten Platz (800 ^), „Bijzabij' wit 1 Sieg und 1 zweiten Platz (700 A), „Sabina

' mit 1 Sieg und 1 zweiten Platz und „Ardne- grina' mit 2 dritten Plätzen (je 650 ^), „Esta' mit 2 zweiten Plätzen (600 ^.'), „Jocrisse' mit 1 Sieg (600 ^), „Mädy' mit 2 zweiten Plätzen (500 /^'); je 400 X gewannen an Platzgeldern „Frundsberg', „Canaletta' und „Santiago'; 350 X „Regret', 325 X „Ewka'; weniger als 300 X gewannen „Gladiator', „Carbonari', „Jaguar', „Sualla' und „Aiglon'; nichts ge wonnen haben „RHete', „Pergola' und .„Hagar'. Von den 28 Pferden, welche an diesem Meeting teilnahmen, starteten

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 27.03.1903
Physical description: 16
Gewerbe-Vereines wiederholt in höchst bedauernswerter Weise zu Tage treten. Schon jetzt in der Saison, da seitens der Fremden erfreuliche Anläufe gemacht werden, das heimische Gewerbe mit namhaften und ehren den Aufträgen zu versehen, tritt ständig der Platz mangel als ein Äußerst störender Faktor zu Tage. Der Zweck der Halle wird oft illusorisch, da viele Meister Raummangels halber nicht ihre vorräti gen Mustermöbel in der Halle vorführen können, sondern die Käufer oft in die weit gelegenen und wenig

. Ehrenpreis des Erzherzogs Ferdinand ' Karl und 600 ^ von Herren Merans. Distanz ! 2800 w. 3 Startende: 1. Rttm. A. Frhr. von ' Pereiras „Grane' (Zeit 4.06); 2. Lt.Camillo Bregants „Lord'. Der Reiter von Leutnant Klimas „Diable', welcher am Start stehen ge blieben war, hatte gegen das Rennen Protest Schönes FriiHjahrstvetter. Heute fortschreitende Bewölkung, erhoben, doch war dieser als unbegründet zuruck- gewiesen worden. Totalisatenr: Sieg 9:5, Platz Barometer Temperatur in Celsius Datum 2 Uhr mittag

; der 4. und die nächsten 37:20. II. Offiziers-Steep'le-Ch'afe. Ehren preis 25 Dukaten von Erzherzog Eugen und 750 Distanz 3200 ra. 3 Startende: 1. Oberlt. v. Benifchkos „Ucalegon' nach Kampf mit einer Länge. Zeit 5.09. 2. Oblt. A. Frhrn. p. Lud wigstorffs „Bonne Chance' (im Sattel Prinz Thnrn und Taxis). 3. Lt. V. Kaans „Bajazzo' (im Sattel Leutnant Frhr. V. Pascotini). To talisatenr: Sieg 10:5, Platz 23 und 21:20. M. Große Meraner Steep'le-CHafe. Herrenreiten. Ehrenpreis des Fürsten Franz Jos. Anersperg im Werte

von 800 K und 2000 gegeben vom Jockey-Klub für Oesterreich. Di stanz 4000 ra. 4 Startende: 1. Alfred Heymels „Tit Up', leicht mit 5 Längen. Zeit 5.42. (Ehren preis nnd 1000 ^). 2. Lt. T. Freiherrn t>. Lud wigstorffs „Blizzard'. 3. Lt. von Mayhirt- Schwertheims „Timor'. Totalisatenr: Sieg 11:5, Platz 30 nnd 52:20. Prinz Thurn Und Taxis, welcher Rittmeister Grafen Schaafsgotsches „Schwemebaron' ritt, gestürzt; unverletzt. IV. Trost-Steeple-Chase. Herrenrei- Preise entfielen also laut ProPosition

, da we-!ten. Ehrenpreis eines Gönners und 600 Di- niger als 10 Konkurrenten erschienen waren. Die > stanz ca. 3200 m. 5 Startende: 1. Oblt. Dudeks Nanien der aus der Konkurrenz als erste fünf ! „Nameleß' nach hartem Ka'nHif mit Kopflänge hervorgegangenen Reiter und Pferde sind: ! (Zeit 4.44). 2. Lt. Bregants „Räwenswing'. 3. 1. Lancieri-Oblt. Gasparo Päsinis „Golden', ^ v. Bressensdorfs „Fecsre'. Totalisatenr: Sieg 2. Ulan-Lt. En^st Hochwebers „Emu', 3. Drag - 37: 5, Platz 85:20. V. Hürdenrennen. Handicap

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 02.03.1890
Physical description: 10
, 3V I. 24. Zwischen- brngger Anonymus, todtgeboren. 25. Johann Horky, led. Zuschneider aus Wien, 33 I. 26 Richard Mekler, Studiren- der ans Wien, 2V I. 27. Zwischenbrugger. 2. Febr.: Ursula Gilg, led. Private aus Riffian, 68 I. Joh. Saxer, Leichen- Wächter, 5l) I. Ars stiirmdmkKttt Zeit. Novelle von E. H. d. Dedenroth. «achdruck verboten. S) (Fortsebung.) „Wir trennen uns nicht. Was abgemacht, ist ab macht. Wenn der Herr seinen Platz aufgegeben, so hat er sein Recht daran verloren!' Die jungen Leute riefen diese Worte

durcheinan der in heftigem, gereiztem Tone. Sie versuchten den Condueteur bei Seite zu drängen und trotz des er hobenen Widerspruches, von den freien CoupHlätzeu Beschlag zu nehmen. Sie verriethen durch ihre Hal tung, daß sie in der Stimmung, ihr vermeintliches Recht mit Gewalt zu ertrotzen. „Halt, meine Herren', nahm Hertha das Wort. „Lassen Sie mich zuerst aussteigen. Ich gebe meinen Platz lieber frei.' „Bleiben Sie, Fräulein! Das dulden wir nicht. Wenn der Mann da Händel sucht

verzeichnet. „Herr Bork', entschied der PostHalter, „ist in seinem Recht. Einer von Ihnen, meine Herren', waildte er sich zu den jungen Leuten, „kann mit dem Condueteur tauschen, weil» derselbe seinen Platz ab treten will.' ,Jch wünsche alsdann das Coups zu verlassen!' rief Hertha in der Meinung, daß Bork sich dazu dränge, in ihre Nähe zu kommen, aber der PostHalter überhörte ihre Worte, er sprach mit Bork uud im nächsten Moment trat die alte Dame, welche bisher im Innern des Wagens gesessen

, an den Schlag des Coups heran und bat den Condueteur, ihre Gepäck stücke, mit denen sie beladen, in's Coupö zu schaffen. „Herr Bork', rief sie, „will kür mich deu Platz, er hat ihn mir abgetreten, helfen Sie mir hinauf.' Hertha, die sich schon gerüstet, das Coup6 zu ver lassen, starrte die Dame an, als traue sie ihre» Ohren nicht. Aber es war keine Täuschung. Bittere Bemerkuugeu, welche die jungen Leute ausstießeu und der Umstand, daß der PostHalter der Dame einige Gepäckstücke abnahm, ihr behilflich

zu sein, bewiesen, daß Bork gar nicht darnach getrachtet, sein Aurecht ans den Coupeplatz im eigenen Interesse geltend zu machen. Beide Oecouomen verzichteten jetzt auch auf den Platz des Condueteurs, sie wollten zusammen bleiben und der Wagenführer stieg wieder in's Coupö. Das Blut wallte Hertha heiß durch die Adern. Was mußte Bork von ihr denken, wenn er sie in der vorigen Station erkannt und jetzt ihren Ruf, sie wünsche auszusteigen, gehört! Er mußte glauben, daß sie die Gesellschaft zweier jungen Leute

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