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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 28.07.1880
Physical description: 8
die deutsche Hymne an, welche die Anwesenden entblößten HaupteS und stehend anhörten. Abends fand daS, Abschieds.Fest der Tiroler in Stebleiu'6 zweitem Cafvhause im Prater statt. Die Gartenanlazen sowohl alö auch Me Nrbenräumlichk.eiteu deS Cassö waren von einer großen Menschenmenge dicht gefüllt. Die Tiroler hatten sich vollständig eingefundea, unter ihnen auch der alte Holzkuecht. der kleine Joseph Gatt und die reizende „Tirolia', Fräulein Helene Sterzinger. - Die Meraner waren mit ihrem Hauptmaun

und dem jungen Joseph Gatt, ein Hoch auszubringen, welcher Aufforderung die Anwe senden freudig Tolge leisteten. Herr Karl Wolf, der mit stürmischem Beifall begrüßt wurde, er» öffnet, die Reihe der Ansprachen im Namen der Meraner, Schützen. Er Dankte für die freund» . liche und herzliche Aufnahme, die sie in Wien . gefunden, brächte ein „sechsfaches Hoch' auf die Wiener auö und forderte die Anwesenden aüsj ' a!ö-Zeichen der großen Ehrerbietung für daS .Kaiserhaus, die VolkShymne anzustimmen. Leb« chaftsr

-LlpplauS folgte^ dieser- Rede und AlleS stimmte die VölkShymne'an. Herr Joseph Gstader, Ober-Schützenmeister auö St. Leonhard in Passeier, sprach ebenfalls seinen Dank auö für die freundlich? Aufnahme, welche die Tiroler in Wien gefunden. Er sagte unter Anderem: »Wir Tiroler Schützen kennen keine Parteien, kennen keine andere Farbe, alö daSSchwarz auf unserer Scheibe.' Zum Schlüsse seiner Rede bemerkte Herr Gstader, daß die Tiroler nur deshalb sich den Strapazen der Reise unterzogen hätten

„auf Wiedersehen im nächsten Jahr in München' und benützt diese Gelegenheit, um den „Schützcnschwestern', den schönen Frauen Wien'S seinen Toast zu bringen. Heute schössen auf der Feldfestscheibe „Oester» reich', Distanz 600 Schritte: Hannö v. Penng (Tört in Tirol) 20^19; auf der Feldfestscheibe „Kaiserin': Joseph F uch S (M e r a n) 20^20; auf der Feldfestscheibe „Kronprinz': Nikolaus Schönherr (Tirol) lg s 20. Auf der Feldring» Preisscheibe erzielten: Pagone (Kindberg) S7, Christian Sullr (AtzmoS, Tirol

und der Meraner Joseph FuchS je zwei „zwanziger' geschossen batten, daS LoS darüber entscheiden, wer von den Beiden Erster werden solle. DaS Schicksal ent schied zu.Gunsten Schweizer's. Die glücklichen Schützen, welche« heute Ehre«, gaben zufielen, wurden mit Beifall überschüttet Herr Erzherzog Karl Ludwig beglückwünschte Jede« von ihnen persönlich, insbesondere aber Frau Emilie Hirsch, als er ihr den ersten Ehrenpreis der Standfestscheibe „Heimath' über reichte. , ' > Auf der Feldfestscheibe „Kaiser

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 09.05.1900
Physical description: 16
'Är. 55 Volk leitete und das aus der Thatsache herrührt, daß Blut dicker ist als Wasser.' Die Festtage in Berlin nahmen weiter ihren programmmäßigen Verlauf. Am Sonntag früh stattete Kaiser Franz Joseph dem Kaiser Wilhelm einen Besuch ab. Hernach fand die Enthüllung des Kaiser Sigismnnd-Denk- males statt. Kaiser Franz Joseph war hiebei nicht anwesend, er wohnte zur Zeit einer Messe in der Hedwigskirche bei. Mittags fand in der Schloß- kapelle die Großjährigkeitserklärung des Kronprinzen

in Anwesenheit der Fürstlichkeiten und Würdenträger statt. Der Kronprinz leistete den Fahneneid. Kaiser Wilhelm lüßte hierauf den Kronprinzen, welcher dem Kaiser die Hand küßte. Unter Kanonendonner begaben sich dann die Maje stäten in den weißen Saal, wo die Gratulationscoür stattfand. Nachmittags nahm Kaiser Franz Joseph an einem Frühstücke in der österreichisch ungarischen Botschaft, theil und empfing die Mit glieder der österreichisch-ungarischen Kolonie. Beim Verlassen der Botschaft wurde Se. Majestät

, möge für ihre Arbeit der gleiche Dank von ihrem Volk und Vaterland werden, wie ihm von dem seinigen. Kaiser Franz Joseph trank auf das Wohl des Kronprinzen: „Möge das Walten der Elternliebe dem edlen Prinzen lange erhalten bleiben, möge er die reichen Keime seiner jungen Kraft glücklich entwickeln, in ernster Arbeit aber mit frischem Muth und Gottvertrauen sich heran bilden für den hohen schweren Beruf. Ich bin hocherfreut, ihn beim Eintritle in das öffentliche Leben hier begrüßen

zu können, und sehe hierin ein glückliches Vorzeichen dafür, daß die Einigkeit und Treue der Vorfahren nachleben wird in den kommenden Geschlechtern. Gott segne und schütze den Kronprinzen!' — Abends 10 Uhr fuhr Kaiser Franz Joseph in Begleitung Kaiser Wilhelms, der Prinzen und der anderen Fürstlichkeiten unter stürmischen Akklamationen der Bevölkerung durch die prachtvoll illuminierten Straßen zum Bahnhofe und reiste nach herzlichster Verabschiedung nach Wien ab. Die Berliner Festtage sind verrauscht

. Unter der nun 52jährigen Regierung des Kaisers Franz Joseph gab es in Oesterreich im Ganzen 13 Feldinarschälle und Kaiser Wilhelm ist nun der 14,, der diese Würde bekleidet. Der Ernennung des jüngsten Marschalls, des Kaisers Wilhelm, ist im Jahre 18V5 die Ernennung des Kaisers Franz Joseph zum königlich preußischen General-Feldmarschall vorangegangen. Ein Prinz des Hauses Hohenzolleru hat dem öster reichischen Kaiser damals persönlich den Marschalls stab und die auf den Epauletten zu tragenden Jnsignien

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 19.01.1884
Physical description: 12
ir. sind an die Redaction zu richten. Samstag, 19. Jänner 1884. XVIII. Jahrg. Kaiser Franz Josef und König Hambert. Der Besuch deS deutschen Kronprinzen jw Vatikan hat die seit einiger Zeit von der poli» tischen Bildstäche verschwundene Frage deS Gegen besuches deS Kaisers Fravz Joseph beim König Humbert von Italien neuerdings ans's Tapet gebracht. ES wurde darüber in den letzten Wochen so viel sabulirt und combiairt, daß eS wohl der Mühe verlohnt, eine richtige Darstellung deS SachverhalikS zu bieten. AIS zu Ende

Oktober 133! daS italienische KönigSpaar zum Besuche in Wien eintraf, da galt eS von vornherein für ausgemacht, Saß diesem Besuche, welcher der Borläufer deS An schlusses Italiens au daS deutsch österreichische Bündaiß war, baldigst ein Gegenbesuch deS österreichischen KaiserpaareS oder doch deS Kaisers Fravz Joseph am italienischen Hofe folgen werde. In der That tauchten im Frühjahre 1332 wiederholt Meldung,» auf, wonach Kaiser Franz Joseph beabsichtigte, im Mai oder Juni nach Italien zu reisen

bald Mooza, dann wieder Venedig und endlich Florenz als ZusammeakuostS- ort vorgeschlagei», und eS hatte einige Zeit hin durch den Anschein, als würden auch dte maß- gebeodeu Kreise Italiens fich mit der Idee be freunden, daß Kaiser Franz Joseph außerhalb RomS daS verabredete Rendezvous mit dem König Umberto abhalte. Die öffentliche Meinung in Italien hatte ursprünglich der ganzeu Angelegenheit, die lange Zeit hindurch lediglich als Eiikeltefrage galt, keiue besondere Auimrik^mleit geschenkt. Erst

als «S ruchbar winde, daß gewisse Kreise in Oesterreich nicht bloß die Reise deS Kaisers nach Rom, sondern den Gegenbesuch de» Monarchen überhaupt zu hintertreibe« suchten, entstand in der italienisch» Presse eine so lebhafte Beweg- uvg gegen die Wahl einet anderen Zusammen- küoflSortet alt Rom, daß die italienische Re- gieruvg et nicht mehr wogen konnte, dieser Strömung Widerstand zu leisten. Zn Folge dessev gerielh beoa, da Kaiser Franz Joseph alt katholischer Fürst bei einem ällfällige« Be suche Romt

Joseph^.gegenüber Papste und dea katholischen Traditionen deS Sstmetchrsche» Hoset z» respeeiirea wußte. Inzwischen hatte die nimmer rastende Irre- denta ihre bekannten Demoastrationen gegen Oesterreich in Scene gesetzt. Es kamen die Affairen Oberdank, die Jnsultirung des öster reichischen Wappens in Rom, die Conspirationen einiger emigrirten Triestioer in Italien, die feindseligen Kundgebungen anläßlich der Hin richtung Oberdan^S und eine Reihe ähnlicher Manifestationen, welche in Oesterreich

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 05.07.1879
Physical description: 10
, Welches man hiemit mit wannen Danke, dem Herni Haubtman v. Kampi erwidert haben will. Also geschlossen, und gefertigct bey öfentlicher Schüzen Confcrcnz. Terlau den driten Sbr. 1797. fLiego!.) Klaud. Zlnt. Violand Dr., Haubtman des Lten, Lten und 4tenZugs. ISiexel.s Johann Platter, Haubtman des 5ten Zugs und Oberleitnant des zweyten. ISiogol.j Ignatz Scherer, Oberjäger des zweyten Zugs Deput. Vallentin Kassenbacher als Oberjäger des Lten Zugs Deput. sLioZöl.! Joseph Knoll anbalt und Deput. Sebastian Neinisch

Deput. Jakob Thanner Deput. Johann Götsch als underieger und depedierter. Joseph Haberle als Unter Jäger Depotieuer. Joseph Nigili v. Campi, Unterleit. des 2ten Zuges toren sind und daß seine Menschenkenntniß ihn diesmal getäuscht hatte. Als er aber erfuhr, wer der angebliche Emil Fürst war, dem er selbst den Wagenschlag ge> öffnet hatte, da fuhr er fast auS dem Häuschen, denn -unn war der Sieg über den »Grünen Esel' für ewige Zeiten entschieden. — — Eine Reihe von J.ihren- ist seit jenem Tage

: 1. Wilhelm, Sohn des Alois Reinthaler, Krämer. KreszenS, Tochter teS Josef Lamprecht, Schwefel- , ^ Müller. S. Karharina, Tochter des Anton Waibl, Maurer meister. IS. Johann, Sohn deS Jakob Mäleier, Taglöhaer^ 24. Barbara, Tochter deS Zeno Weithaler. Bauer. Gestorbene: 10. Bernhard Ungericht, 80 Jahr, ^ Bauer. 17. Katharina Ladnrner, 62 Jahr. 20. Diaria Schlögl, üü Jahr . 0er Pfarre Lana. Geborne: Z. Johann, Sohn deS Joseph Höfer, Thierarzt zu St. Nikolaus, in Ultra S. N. Sohn deS JosephSagmeister

, Bauers. t>^ Joseph, Sohn der Maria - Winklcr von PselderS in Pässeier. 8. Maria, Tochter deS Mathia« Gmber, Bauers. . IS.. Joseph, Sohn deS Joseph Aiargesin, Bauers. 1V. Johann, Sohn deSHaaS.TaglöhnerS., . 23.Alois, Sohn des Joseph Hillel'rand. Pächters. Gestorben: S. N. Sohn des Josef S^gmeister, Bauer, 1 stunde alt. S. Maria, Tochter deS PanlHille- braud, TaglöhnerS 3 Jahr alt. 13. Joachim» Rosa La- ' dnrner Deutsch-OrdenS-Schwester, von PlarS 34, I. alt, 17. AloiS, Sohn deS Joseph Hillebrand

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 12.08.1868
Physical description: 4
und Vorarlberg wurden ernannt: 1. zu Statthaltereiconcipistein die Statthaltereiconcipisten Karl von Dallatorve und HieronymnZ v. Balkarin!, Delegations-Kommissär Theodor Ritter v. Rinaldim, Statthaltereiconcipist Lndwig v. Lntterotti und Dr. Karl v. Pütz, endlich der Bezirksamtsaktuar Dr. August Thurnherr; 2. zu Be zirkskommissären; die Bezirksvorsteher Pius Graf Firmian, Alexan der Peschke, Franz Graf Sizzo, Joseph Würstl und Johann Kalier, mit Vorbehalt ihres höheren Dienstcharakters ; die Bezirksadjunk

ten Eduard v.Mayrhauser, Hermann Ritter v.Lama. JosephJoa?, Wilhelm Rautenkranz, Aloks Scheerer,' Otto Freiherr v. Humbracht und Franz Ebner, Statthaltereiconcipist Joseph Edler v. Nözgla, Bezirksamtsadjünkt Joseph Blaas, der Referent der Grnndlastenab- lösnngs- und Regulirungs-Landeskommission Dr. Joseph Jobstrai- bißer, die Bezirksadjnnkten Dn Franz Freiherr v. Salvador!, Jo seph Ritter v. Zambelli, Joseph Loß, Eduard Coute'Manzano und Dr. Karl Delaini, der Statthaltereiconcipist Dr. Franz Vogl

, die Bezirksamtsadjunkten Dr. Joseph Leiter und Dr. Gustav v. Ga- steiger, die Bezirksamtsaktuare Joseph Ebner, Dr. Joseph Lantsch- ner, Vigil Kosler, Raimund Freiherr v. Hippoliti und Joseph v. Grabmair. Mit der Leitung der Bezirkshauptmannschaften inA- vales.- wurde Kaiser, in Nentte Rautenkranz, in Ampezzo v.Nözz^ und in Bludeuz Scherer betraut. * — Am nächsten Samstag, dem Feste Maria Himmelfahrt, findet, wie bereits in der Anzeige unseres vorigen Blattes gemel- det, in Brixlegg eine Extravorstellung

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 20
Date: 20.10.1883
Physical description: 20
und Zhneu daS Retourbillet bezahlen wird.' Die Goldsucher von Asoany. Erzählung auS den Schüttinseln. 7Z (Fortsetzung.) Da« Gesicht de« alten Lauern war Heller und Heller geworden., Äl« Joseph den ersten Pfahl einschlug, wußte er, um «a> eö sich handle und schrie.Halt.* Verwundert hielt der Jüngling inne. Ferko war inS Haut gesprungen und erschien mit einem Knäuel starken Bind faden wieder. Er ergriff hierauf zwei zugespitzte Pfähle und schlug sie au zwei Punkten vor de« Nachbars Hau» «in, worauf

er den Faden von einem zum anderen spannte. Joseph begriff so« fort, und die beiden Männer trieben nun die starken Pfähle nach der Schnur in den Boden und nagelten die schwachen Stücke kreuzweiS daran, so daß b!S zum Abend ein wahreS Wunder werk von Zaun vor dem Haufe fertig stand, welches die Erbauer mit wahrer Kinderlust, die Nachbarn als etwa« höchst Unnöthigeö und nicht Gehöriges avftaunten. Daß Joseph am Abend mit keinem Weio- trug herüber kam und vor Ferko'« Thür sein Brod mit Speck verzehrte

ist. Die Kaufleute haben ihre Läden geschlossen und die Thüren vernagelt. Es ist kein Beistand zu erlangen. Sehnliche Trauer- Posten kommen auS Hermofillo, Pensa- cola und vor allem auS Mazatlan. Ja, in Letzterem soll daS gelbe Fieber noch schrecklicher als in GuayamaS wüthen. Alle, die eS können, fliehen inS Gebirge und schleppen so viele Bet ten. Lebensrnittel und anderes Unentbehrliche, alS möglich, mit. war AlleS ein Ergebniß deS Zauue«, durch den Joseph den alten Bauer gefaugeu hatte, denn er gab dadurch

stillschweigend zu verstehen, daß er sich für die deutsche Wirthschaft entschieden habe. DaS Goldsucheu erklärte Joseph ein für alle mal aufgeben zu wollen; felbst der Waschtrog und Schöpfer sollte auf der Sandbank liege» bleiben, wo er daS letzte Mal iu Thätigkeit war. Joseph war am nächsten Tag um sein HauS beschäftigt, wo er daS Dach ausbesserte und die Fensterladen in Ordnung brachte. Er hatte vom Notar erfahren, daß der Gewinn erst iu einigen Tagen erhoben werde» könne, und wollte nun zum Pastor gehen

, um daS Aufgebot mit Irma zu bestellen, wogegen der alte Ferko jetzt Nicht« mehr sagt». AlS die jungen Leute Nachmittag« vom Pastor zurückkamen, waren sie etwa« erstaunt, einen GeuSdarmen bei Ferko fitzen zu sehen, der sich sehr angelegentlich mit ihm unterhielt. .Schau, Joseph,' rief ihm der Schwiegel vater zu. .Da ist wein alter Freund Jellag. Ist hier her commavdirt und habe ihn gleich in Quartier genommen. ES ist gestern unten ein Schweinehäadler ausgeraubt worden, dem zwei Kerle seine Geldkatze

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 22.09.1895
Physical description: 14
ins pathologische Institut überführt. ^Ernennung zumKamwervorsteher.) Der Kaiser hat den Obersten Arthur Frhrn. Leuzen - dorf von Campo di Santa Lucia des 1. Reg. der Tiroler Kaiserjäger zum Kammervorsteher Er. k. und k. Hoheit deS Herrn Erzherzogs Joseph Ferdinand, bei Ueberkompletführung im Regiment, ernannt. ^Ernennung im Forstdienste.) Der Leiter deS Ackerbauministeriums hat die Foist-JnfpekttonS- Kommissäre Joseph Remolt, Johann Reiter, Leo Woitech und Heinrich Fried! zu Obersorstlom- missären, die Forst

anders als in ihrer alten Wippthaler Tracht, mit der Fotzelkappe und dem WiffUng, durch die Straßen wandeln. Vor ungefähr 2S Jahren hatte sie ihr Gut in Neblach verkauft und war in die Stadt gezogen, wo sie bessere Gelegenheit zum Kirchenbesuch hatte. Sie wohnte seitdem in der Hosgasse. Das noch immer rüstige Weiblein erreichte ein Alter von 88 Jahren. Liebhaber echter Vo'.ksgestalten haben die alte W'ppthalerin ost abkonterfeit. (Maler Joseph Schretter,) bekanntlich ein gebürtiger Oberinnthaler weilt gegenwärtig

im Schwurgerichtssaale, an geklagt wegen Betruges und Theilnehwung an diesem Verbrechen. ES find nachbenannte Personen: Johann Steinkogler von Jschl; Joseph Sanoll junior und senior von Kurtatsch; Vigil Sanoll von Entiklar; Jgnaz Sanoll von Kurtatsch; Mathias, Nikolaus und Kathi Dipoli aus Kurtatsch; Anton Inama von Graun; Johann Dalpez von Graun; AloiS Mer«er ZeMntF. Debiasi von Traun; Martin Ritsch in Kurtotsch; Stephan Pedergana von Tramini Franz Watsch inger, zur Zeit in Boyern? Joseph' Watschinger, in TauferS

^ Josef S'H goguler in Eppan; Katharina Schgaguler ebendori; Florian Lanthat«5 'derzeit in GrieS; AloiS Sinn in OberplanHing; Caspar Betta in Cavareno; Joseph Windegger zur Zeit in Kältern; Joseph Kaßwalder in Eichholz; Paul Kahwalder ebendort; Franz Cordin zuletzt in Villach. AuS dem langen Anklageakte ist im Hauptsächlichsten zu «»t« nehmen: Zwei Spitzbuben, der Kleinhändler BalMino Comino in Buja, Bezirk Udine in Sberitdlien, und Johann Steinkogler, gewesdntr Bildhauer aus dem Salzkammergute

, wenn man durch ihn mit dem BanknotenverkLnser Comino in Bnja in Verbindung trete. Eteiikogler'S Beredsam keit und die Aussichten aus viel Geld mit billigem Ankauf bewogen Nun acht Personen, den Josef Sanoll, MathisS Dipoli, Anton Jnama, Johann Dalpez, AloiS Debiasi, Franz Watschinger, Joseph und Katharina Schgoguler und Franz Cordin, hübsche Summen zu opfern (zusammen über Svvv fl.), welche theils in die Hände des Comino, theils in jene seines Agenten Steinkogler flössen, welche immer auf Geld warteten, aber weder falsches noch rechtes

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 16.12.1888
Physical description: 14
Landtag 10,000 fl. für die Privatlehrer-Bildungsanstalt in Tisis; Sparcassa in Innsbruck 150,000 fl. für die Bollendung und innere Einrichtung des neuen Stadtspitales; Stadt Innsbruck 30,000 fl. zur Errichtung einer Kaiser Franz Joseph-Krankenstiftung im neuen Stadtspitale; Stadt und Handels- und Gewerbekammer in Bozen Erricht ung einer Kaiser Franz Joseph-Stiftung zur Unter stützung von Handels- und Gewerbeschülern; Stadt Trient Errichtung eines Stiftplatzes im männlichen Waisenhause in Trient

; Gemeinde Ampezzo 5000 fl. , zur Beköstigung armer Schulkinder während der Mit tagszeit; AeteranenvereinLienz Gründung eines Kaiser Franz Joseph Lehr- und Unterricktsfondes des Fürst Franz von Anersperg Militär-Veteranenvereins; Ge meinde Arco Stiftung von 4 Stipendien ü, 50 fl. für Frequentanten der dortigeu Fachschule; Gemeinde Daone (pol. Bezirk Tione) 600 fl. zur Gründung einer Kaiser Franz Joseph-Stiftung für arme Soldaten aus der Ge meinde; Gemeinde Ala 500 fl. für das dortige ^silo > Gemeinde

anderer humanitärer An stalten. Kaiser Franz Joseph Kinder-Asyl in Levico und Augen, dann stieß sie plötzlich seine Hand weg, wandte sich um und war im nächsten Augenblick im Dunkel ver schwunden. Marietta eilte durch den Park dahin, der Landstraße zu; da trat plötzlich Gianetto aus dem tiefen Schatten hervor; er faßte ihre Hand nnd sagte heftig: „Du verweiltest recht lange; Dein Gesicht glüht und Deine Pulse fliegen, Du bist sehr erregt; ich habe Dich erwartet, komme, ich will Dich geleiten.' > Schweigend

; sie hatten abwarten wollen, wie das Urtheil über die alte Diebin-laute« würde; heute «im sollte die Entscheidung komme«. . Marietta schaute in die sinkende Sonne. „Eberhard', i Jmst; Kaiser Franz Joseph-Waisenhaus in Schwaz; - Kindergarten in Neumarkt (Bez. Bozen) und Mezzo- . tedesco (Bez. Trient); Kleinkinderbewahranstalt in ^ Nassereit (Bez. Jmst); Gründung eines Spitales in ^ Lengmoos durch die Gemeinde Ritten und den deut schen Ritterorden; Gründung eines Fondes seitens der ' Gemeinde UmHausen

für die Errichtung eines Spita- l les daselbst; Gründung eines Fondes seitens der Ge- i meinden Borzago und Mortaso (Bez. Tione) für Er- ! richtnng eines Spitales im Rendenathale; Gemeinde Cembra (Bez. Trient) Gründung eines „Reereatorio kestivo Francesco (Ziusexxe I.' zum Zwecke der er baulichen Beschäftigung der Jugend an Sonn- und Feiertagen. ^ , . . . . ^ . v. Andere Hüldigungsacte. ^ ' 'Stadt Meran widmet K000 fl. zur Herstellung ei ner Kaiser Franz Joseph - Straße von Meran nach Schloß Tirol; Gemeinde

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 12.08.1886
Physical description: 10
; derselbe war in Civilkleidung. Ter Reichskanzler hatte sich in das Innere des Badeschlvsses begeben. Vor dem „Hotel . Änger', dem Absteiaeauartier des Km,er Franz Joseph. Absteigequartier des Kaisers .. katten sich Bürgermeister eher der Pfarrgeistlichleit, StaUha er ^Gr l Thun - Hohenstein. die Mieder der österreichischen Aristokratie und die > , tz Hos-Gastein zur Cur besindllchm Genera . darunter FZM. Frhr. v. Abele. FML. W - Miller, GM Graf P°Ufy'S» M»- sulin, versammelt. Im Vestibüle des bwgtt-Hotels erwartete

kanzlers Fürsten Bismarck, des Botschafters Prinzen Reuß, des Statthalters Graftn Thun und gefolgt von der deutschen Suite, die Treppe des Badeschlosses hinab, um an deren Fuße die Ankunft des österreichischen Kaisers zu erwarten. Wenige Minuten vor 7 Uhr hörte man aus der Ferne die ersten Hochrufe, mit welchen das Publicum den in Gastein einfahrenden Kaiser Franz Joseph begrüßte. Diese Ruse Pflanz ten sich fort durch die dichtgefchaarte Menge und begleiteten den Wagen des Kaisers, bis er beim

Badeschlosse Halt machte. Kaiser Franz Joseph entstieg dem Wagen, ging auf den Prinzen Wilhelm zu, reichte ihm die Hand und umarmte und küßte ihn. Die erste Frage des Kaisers galt dem Befinden des Großvaters des Prinzen. Den nächsten Gruß widmete der Kaiser Franz Ioseph dem Reichskanzler und richtete dann freundliche Fragen an den Prinzen Reuß und an den. Grafen Herbert Bismarck. Im Hinausschreiten auf die Ter rasse sprach der Kaiser kurze Zeit mit der Für stin Bismarck und der Gräfin Kalnoky Die Begegnung

der beiden Herrscher fand im Vestibüle statt. Hier erwartete Kaiser Wil helm, der die Inhaber-Uniform seines 34. österr. Infanterie-Regiments mit dem Stephans orden trug, mit der Kaiserin Elisabeth seinen! kaiserlichen Freund, welcher seinerseits die Uni form des Garde - Infanterie - Regiments Kaiser Franz mit dem Schwarzen Adlerorden angelegt hatte. Kaiser Franz Joseph, ging hastigen Schrittes mit ausgestreckten Händen auf Kaiser Wilhelm zu und man hörte die Worte; „Ich bin sehr erfreut

, welcher nach dem österreichischen Kaiser das Badeschloß verließ, war Fürst B isma rck, am Arme seine Gemahlin führend. Auch ihm wur den Hurrah-Rufe entgegengebracht, die er jedoch lebhaft mit der Hand abwehrte; doch als dieses Zeichen nichts fruchten wollte, sprach er laut: „Bitte, bitte, nicht doch, meine Herren!' Kaum wirr Kaiser Franz Joseph in seinen Gemächern angelangt, als ihm Prinz Wilhelm seine Visite anmelden ließ. Er erfuhr jedoch, daß sich der Kaiser soeben in die Wohnung des Prinzen selbst zum Besuche be geben

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Page 4 of 20
Date: 20.10.1883
Physical description: 20
verschwunden, denn er hatte durch die Zweige mit seinen uimmerrastenden Augen zwei Personen entdeckt, die am Flußufer heraufkamen. ES war Joseph und der GenSdarm, welcher statt seiner Uniform eine Müllerjack« und einen runden Hut trug. Janosch war wieder an den Waschtroz ge« gangen und suchte in demselben herum, alS er von Joseph angerufeu ward. .Holla I Hole unS doch mal über!' rief dieser. Janosch drehte sich um und hielt lachend eine Hand voll Sand in die Höhe. »Recht, daß Du kommst/ antwortete

er, »da ist guter Sand.' Hiermit stieg er in den Kahn und holte Joseph nebst seinem Begleiter nach der kleinen Insel, wobei er den GenSdarmen ganz unbefangen, obgleich neugierig grüßte! »Hast Du hier wischen wollen?' sprach er zu Joseph. »Ich wasche nie mehr,' entgegnete dieser bestimmt. »Gut! gut! Dann läßt Du mir also den Platz und Deinen Trog,' forschte Janosch eifrig. .Meinetwegen,' sprach Joseph lachend.' .Na, dann schaut mal her,' sagte Janosch, indem er einige Kübel voll Wasser in den Trog chüttete

etwaS.' .Nun, die Narren suchen auch danach,' sagte Janosch verächtlich. .Stellen sich in den GrieS und KieS und suchen am ersten besten Fleck, wo gar nichts liegen kann. Rein, man muß daS Ding verstehen und sehen, wo der Strom ge» dreht und abgelagert hat. DaS ist hier z. B. so ein Fleck. Müßte mich sehr irren, wenn ich da nichts herauSwüsche l' Hiermit schaufelte er den Trog wieder vl,ll Sand und fing an, Wasser darauf zu schütten, welches den leichten Sand abschwemmte. Joseph und der GenSdarm sahen ausmerkiam

Händler wareu..^ schüttelnd ein Körnchen Gold nach dem andern hervorkommen sah. Nur kamen ihm die Gold körner sehr glänzend vor, wenn er bedachte, daß sie Gott weiß wie lange im nassen Sande ge» legen. Er sagte jedoch nichts und entfernte sich bald darauf mit Joseph. Janosch konnte ein hämisches Lächeln nicht zurückhalten, als er Beide an daS Ufer gesetzt hatte und wieder nach der Sandbank fuhr. .So lange Ihr selber seht, daß ich mir'S auS der Donau wasche, so lange kommt Ihr mir nicht an,' murmelte

er, indem er seinen Sand weiter auSwusch. Im Dorf angekommen, ging Joseph mit dem GenSdarmen in daS Wirthshaus. Herr Ephraim Jeitelev war ein alter Bekannter von Jellag und brachte deshalb einen wirklich erträglichen Wein zum Vorschein, der diesmal noch dazu nur vierzig Kreuzer die Maß kostete. Der Wirth fragte höchst neugierig nach der Bestimmung deS GenSdarmen, welche ihm dieser auch ganz offen darlegt», dabei aber bemerkte, daß er Nicht? zu finden glaube und deshalb morgen abmarschiren wolle. AlS JeiteleS

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Page 2 of 8
Date: 29.06.1882
Physical description: 8
bin.' »Du?' rief der Capitän lachend. »Gottloh daß Du so heiter bist und scherzen kannst; als Neueste Vachrichte». --Der Kaiser hat in Anerkennung hervor ragender tapferer oder sonst verdienstlicher Leistungen anläßlich Z der in Süd-Dalmatiea, Bosnien und der Herzegowina stattgehabten Operationen verliehen: -daS Militär-Verdienstkreuz mit dsr KriegSdecoration dem Lieutenant in der Reserve Rudolph Sparber, deS Tiroler Jäger- Regiments Kaiser Franz Joseph; ferner an geordnet, daß auS dem gleichen Anlasse

die be lobende Anerkennung ausgesprochen werde: dem Major Hugo Bolzano Edlen von Kronstätt, dann dem Hauptmann Eduard Kleine und dem Lieutenant Gebhard Feßler deS Tiroler Jäger- Regimen» Kaiser Franz Joseph; weiter verliehen: die silberne Tapferkeits-Medaille erster Klasse dem Kadet-OssicierS'Stellvertreter Rudolph Zoratti, deS Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph; die silberne TapferkeitS-Medaille zw.iter Klasse: dem Oberjäger Ettore Bonomi, dem Unterjäger Joseph Tasser, den Patrouilleführern

: Ferdinand Pertsch und Joseph Knab, dem Jäger, Titular- Patrouilleführer Christian Seid!, den Jägern: Joseph Hörl, Joseph Laengle und Eugen Pisoni, dann dem OfsicierSdiener Johann Wastian, deS Tiroler Jäzer-RcgimentS Kaiser Franz Joseph. — Der »AugSb. Allg. Ztg.' wird aus Süd tirol geschrieben: Obgleich die LandtagSsession bisher ruhig verlief, hat doch die Eile, mit der die Csnservativen dieBildung eines Comite's zur Berathung eineS VolkSschulaufsichtSgesetzeS be trieben, einiges Aussehen gemacht

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Page 2 of 6
Date: 20.08.1925
Physical description: 6
Deutschland zu M'bote stehen. Dies i!sü »Ä>er nicht der Fall. Deutschland ist heute nibi^cr richtet, die l^irte lxsteheiide Heeres-- stärke D<VtfchllMds ist mich geltenden Dertroq?- recht atso rechtswidrig gering. Aoch ein tschechoslowakischer Bischof gegen die Hu»feier. DDR tschechoslowakische Bischof hat einen nmien Hirtenbrief erlassen, der sich g<MN die letzten Husfeicrlichkeiten rilltet. Erzherzog Joseph und seine Reichvverweserschast. Budapest, 18. Ausist, (Sz.) Der friihere un^anfch

^' Minilsterprilfident Steph^m Friedrich er<Ztchlt Im Est' denierkensiverte Ei rr^'l lei ten iilber dl« Verhuildlim'geni, div er nls Minister» oräsident Ungarns mit den Rirm<men und mit der Entente Äber das Verbleiben des Erzherzogs Aosoph in der Stellung bea Reichsvernirsers «efirhrt hatte. Er habe mit dein bevollmächtigten Minister Crdely im Beisein des Erzherzog? Joseph und mehrerer Mitglieder der Regierung Verhandlul^'n über^ die ÄvsekunH des ungari schen Thrones, über die Schaffung einer nunä- wisch

, um mich unschädlich zu machen. Dies gelang ihnen auch, indem sie mich tn den Tisza-Prozeg veiivickolten. Friedrich führt weiter aus, das; er in den Memoiren, die er unter der Feder «habe, isich fchr cruvfichrlich mit der Rolle dös Erzherzogs Joseph befassen werde; Die vereinigten Staaten tetmea eine Tellnanma an den Stctser- hettoveryandlunoen ad. Varl». W. Au^vst. (Tekph. Ei^nl'erlcht^ Evherzoq Joseph lwar Eines Tages wurde vH 'eichsverwciser Ungarns, einer Privatgesellschaft ungar. Politiker folgende« Delegramm

<m die Endente gerichtet: .Äst eo wahr, daß dl« Trotz- möchte der Entente in Ungarn die Restauration der Habsbu rgeche rrschaf! wünschew? Äst es als ein Zeichen dieser Absicht zu betrachten, daß Erz herzog «Joseph gegenwärtig der Reichsvevweser von Ungarn ist?'' Auf Moses Telegramm traf seitens der Entente folgende Antwort «in: »To entspricht nicht den Tatsachen, dag die Entente die Rsskruration der lyalbsburgecherrschaft wünscht . Durch dieses Telegramm nmrd« Erz herzog Joseph, der das Vertrauen der ganzen

Nation ohne Rücksicht cmlf Partei und Konfession bosnH, vom Reicherivesermnts «ntfemt. Ovzwar El',;herzlH Joseph im einer Ertlttmng der Großmächte wor, wonach dieiso gogen ihn leinen Einwand erhoben, legte er doch, als das obige Telegramm Iin Budapest eintraf, trotz meines gegenteiligen Rate», die Würbe des Reichsverwesers nieder. Der Krieg in Marokko- Versprechungen petatns. pari». 20. Aug. (Ag. Br.) pelain erNärte vor seiner 'Abreise nach Dtarokto. dah er Direk tiven mit sich nehme, die den Truvpen

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Page 4 of 18
Date: 15.09.1895
Physical description: 18
.) Am 10. d. M. brannte in Lustenau (Vorarlberg) daS dem Joses Hagen gehörige Wohnhaus mit Sticklokal (zwei Maschinen enthaltend) gänzlich nieder. Hagen ist nur schwach versichert. Avs aller Melt. Meran, 14. September. sBeimBeschluß der deutschen Kaiser- Manöver), der vorgestern statthatte, hielt der deutsche Kaiser vor der versammelten Generalität und den O fizieren eine Besprechung des Manövers. Er dankte sodann dem Kaiser Franz Joseph wärmstenS für seine Anwesenheit und brachte ein dreimaliges „Hurrah' aus Kaiser

Franz Joph I. aus, in welches alle Ver- sammelten donnernd einstimmten. Kaiser Franz Joseph erwiderte, es freute ihn sehr, den Manövern anzu wohnen und die vorzügliche Durchbildung der manöv rierenden T>uppen bewundern zu können. Se. Majestät brachte ein dreimaliges .Hoch' aus den deutschen Kaiser aus, welches die Anwesenden stürmisch wiederholten, fodann erfolgte die Defilierung der Kavallerie. Der deutsche Kaiser sührte das Franz Joseph Kürassier» Regiment Nr. 2, Kaiser Franz Joseph dagegen

dem deutschen Kaiser sein Husaren-Regiment Nr. 16 vor. Die Defilierung ersolgte im Galopp, was einen über wältigenden Anblick gewährte. — Kaiser Franz Joseph widmete, wie er eS immer in seiner Hochherzigkeit thut, wenn er, Städte seines Reiches oder auch solche des Auslandes besucht, den Armen eine Geldspende; dies mal bedachte er die Stettiner Armen mit 4000 Mark. — Der Abschied unseres Kaisers in Stettin war ein sehr herzlicher. Die Bevölierung brachte ihm auf der Fahrt zum Bahnhose stürmische Ovationen

sie ausdrücklich, sie ginge mit ihren fünf Mädchen auf die „Er'holüngSreise.' Neueste Nachrichten uud Telegramm. Wien, 14. Sept. Der Kaiser ist gestern früh Uhr mit Seperatzug eingetroffen. Vor dem Bahnhofe bereitete die angesammelte Menge dem Monarchen eine spontane Ovation. — Kaiser Franz Joseph richtete an Kaiser Wilhelm ein Handschreiben, dankend für den herzlichen und großartigen Empfang, den er in Deutschland gefunden. Besonders vermerkt erscheint, daß Kaiser Franz Joseph in Folge

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Page 3 of 10
Date: 04.10.1883
Physical description: 10
aufmerksam, daß die Kurkapelle morgen (Donnerstag) Nachmittag von 3—5 Uhr in der Ausstellung covcertirt und wünschen nur, daß daS Wetter bis dahin seiue trübselige Physiognomie verlieren möge. — Bou befreundeter Seite wird unS ge meldet. daß der .Prie ster-Krankenunter- stützuugS-Vereiu' am 17. d. MlS. eine Generalversammlung in Görz abhalten wird, in Welcher über den Bau eines VereinShauseS in wir die Irma nicht?' sagte Joseph. .Gebt sie mir zur Frau, dann suche ich kein Gold mehr. Ich'thue «S bloS

ihretwegen.' Der alte Ferko lachte so laut, daß die Ochsen erschraken. .Heirathe doch daS Donauweibchenj wenn Du Dir eine Frau in der Donau suchst,' ilpMste er. »Wer einen solchen Gartenzaun hat wie Du. und solche Fensterladen und ein solche? Dach auf den Hütten, der kriegt meine Töchter 'fein Lebtlsg nit.' u 5S0 !*.ischrie Joseph grimmig. »Aber wenn 4er »Fanosch ckommti ^der wirdifich.die Hrma-auS 5d;r^Donau waschen,- wenn er Euch einen Häufen Gold Letzt.' »Wenn Duuidie,-Irma nit «kriegst, so kriegt

der Janosch sie^seiae Lebtage nit; denn sein HauS sieht noch zehnmal schlechter auS alS DeiueS,' sprach Ferko entschieden. ^Jch weiß nicht. waS Ihr verdammten Schwaben*) für a Liebhaberei für ganze iGarten- zäune und Strohdächer habt und lieber Wasser trinkt, alS daß Ihr Euch »in BiSchen in» Dach regnen laßt,' brummte Joseph ärgerlich. ^Wir verdammten Schwaben? Hol ho! lieber Bua! Bist nit etwa selber ein Schwab?' rief Ferko verwundert. ') Die Ungarn nennen alle Deutschen „Schwaben.' Weremer Zeitung. Vörz

»Ich bin ein Un—zar,' entgegnete Joseph, fich kerzengerade aufrichtend und den zwar blonden, aber gewichsten Schnurbart streichend. »Ganz recht,' bestätigte Ferko. .Du bist hier geboren, aber Dein Großvater kam wie meiner auS Schwaben herein, und wir und unsere Kinder find und werden Schwaben, oder wie fir'S draußen nennen Deutsche bleiben, und wollen unS waS einbilden eS zu sein und zu bleiben. — Wir werden in unserem Leben keine Magyaren, wenn wir un» auch wie diese kleiden und ihre Sprache sprechen. Ich möchte

auch meine Tochter keinem Stockungarn geben,' schloß Ferko mit einem schlauen Seitenblick. »Nun ja,' murrte Jos-ph besänftigt. .Wenn Ihr mir die Irma gebt, so will ich ja gern ganz schwäbisch gesinnt sein.' .Ich glaub'. Du würdest deshalb gar a Türk.' sagte Ferko lachend, indem er seine Ochsen neben ein paar Kameraden an einen Wagen band und dann mit Joseph zum Feuer hinüber« ging. Der junge Müller und Goldsucher fand hier die Tochter deS Ferko und setzte fich neben sie auf einen Kornfack, der des Mahlens

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Page 1 of 8
Date: 19.08.1900
Physical description: 8
in der mährischen Landeshauptstadt. Zuerst war der kranke Kaiser am 17. Mai des SturmjahreS vor der Revolution aus Wien nach Innsbruck geflüchtet, um dann im Juli nach SchSnbrunn zurückzukehren. Am Morgen des 1. August brach der Hof abermals auf. um den brennenden Boden Wiens zu ver lassen und nach Olmütz zu übersiedeln. Die Kalesche, in der das Kaiserpaar und der älteste Bruder Ferdinands, Erzherzog Franz Karl, mit seiner Gemahlin Sophie, einer Tochter deS Königs Max Joseph von Bayern, saßen, begleiteten

die jüngeren Erzherzöge deS Kaiserhauses zu Pferde. Unter ihnen befand sich auch der achtzehnjährige », Z! «chtruck »erboten. Sohn Franz Karls, Erzherzog Franz Joseph, der dazu auSersehen war, die RegierungSzügel des schwer erschütterten Reiche? bald darauf seinem kranken und schwachen Oheim abzunehmen. Franz Joseph war am 13. August 1830 in Schöllbrunn geboren. Seine ersten Kinderjahre verlebte er in Laxenburg, wo sein Großvater, Kaiser Franz, der den kleinen „Franzi' ganz be sonders in fein Herz

geschlossen hatte, die ersten Geh- und Marschversuche deS Enkels überwachte. DaS Kind wuchs zu einem vielversprechenden Jüngling heran, dessen körperliche und geistige Ausbildung vortrefflichen Kräften anvertraut war, deren Bemühungen er durch Fortschritte auf allen Gebieten lohnte. Am 1. Dezember 184S für volljährig erklärt, trat Franz Joseph am nächsten Tage nach der Resignation seines OheimS und Verzichtleistung seines BaterS die Regierung an. Vc heißungsvoll klangen die Worte, mit denen der junge

der Volksvertreter an der Gesetz gebung wird das Vaterland neu erstehen, in alter Größe, aber in verjüngter Kraft'. Und eS schloß mit den Worten; „Völker Oesterreichs! Wir nehmen Besitz von dem Throne Unserer Väter in einer erregten Zeit. Groß sind die Pflichten, groß die Verantwortlichkeit, welche die Vorsehung UnS auferlegt. Gottes Schutz wird uns begleiten I' 52 Jahre sind seit jenem 2. Dezember ver flössen, da Kaiser Franz Joseph I. den Thron seiner Väter bestieg. Während dieser langen er- eignißvollen Zeit

mit dem Verluste VenetienS, wofür sich aber 1878 in der Okkupation von Bosnien und der Herzegowina ein Ersatz bot. Freud und Leid lernte der Monarch in reichem Maße kennen. Am 13. Februar 1853 versuchte der Ungar Johann Libsnyi, den Kaiser während eines SpaziergangS auf der Löwel-Bastei in Wien durch einen Messerstich zu ermorden, doch scheiterte das Attentat, und die nicht ungefährliche Ver wundung ward nach einigen Wochen glücklich ge heilt. Im Herbst 1353 verlobte sich der Kaiser Franz Joseph

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Page 9 of 16
Date: 31.01.1897
Physical description: 16
»K. 14 M era«er Z Seit« S Dlr Joskf »m Kr«M«h«f. Gtll Leienibild aui den steirischen Bergen von Jda Schreiber, »erpvie-i.1 (Fortsetzung.) „Und mei Mutter hat einfach an andern g'nommen?' fragte der Franz erregt und eine Wolke des Unmnthes lagerte auf seiner Stirne. „Du darfst nix Schlechtes von ihr denken,' be schwichtigte ihn der Alte. „Erst hat sie mi bitt, i sollt 'n Brunnenhof sein lass'n (aufgeben) und wie sie g'sehen hat, daß dös unmöglich war, da hat sie g'sagt: „No 's ls gut, Joseph

. Der Lorenz hat ihr nit g'nug verzählen können, wie gem cr sie hat, und von mir hat sie denkt: „'s kimmt bei ihm do immer erst der Brunnenhof und als zweit's erst i.' Und dös war nit amal g'fehlt.' „Und so is alles aus g'wesen, Joseph?' fragte Franz» während die Resi die Hand des Knechtes in stummer Bewegung drückte. „Wohl, wohl, a so war's, wir hab'n alle zwei keine Dummheiten g'macht, wie man heutigen Tags von die jungen Leut hört, die Kathrin hat sich fürg'nommen, 'm Lenzl a brav's Weib z'werden

, sie dürft mir dös nit anthun, daß sie nitr auf mein Alter an Haufen fremder Kinder aufladen that und was i s' a versichert hab, daß mir dös grad die größte Freud und 's größte Glück wär, sie hat halt nit woll'n. Dös hat nnr lang weh 'than Kinder, und jetzt wollts Ihr zwei mich wieder so kränken? Na, na, dös geht nit, Ihr thut mir schon die Lieb und nehmt's dös Büchl und damit 's nit glaubt, i hätt nit no an Kreuzer übrig, so schaut's da her.' Mit diesen Worten griff der Joseph in's Bettstroh und zog

und jedem Einzelnen ein Sträußchen künstlicher Blumen, mit einer weißen Seidenschleife geziert, zu überbringen. Es war denn auch ein stattlicher .Hochzeitszug, der sich an einem klaren Februarmorgen von dem Brunnenhof zur Dorfkirche bewegte. Der Joseph war „Bidelmann' (Brautführer) und führte die prächtig geschmückte Braut, aus deren klarem Auge eine Welt von Seligkeit strahlte. Glücklicher als sie war aber doch vielleicht noch eine andere und zwar die Kathrin, die als Brautmutter neben dem Brunnenhofer ging

und sich zuweilen fest an dessen Arm anklammern mußte, weil sie vor lauter Freuden thränen den Weg nicht sah. Eine gefällige Nachbarin hatte eS übernommen, auf den vereinsamten Bauernhof zu achten, denn der Joseph bestand darauf, daß das gesammte Gesinde eingeladen würde, selbst die beiden Zuchtkinder, der Nazl und die Philomena, waren nicht vergessen worden und schritten wohlgemuth hinter dem Hannerl einher, dessen von dem Unfall des Sommers noch immer geschwächter Fuß ihr einen willkommenen Vorwand bot

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Page 3 of 14
Date: 28.02.1888
Physical description: 14
Einlaß. Und dann ruderte sie weit«^ ^'! ^ > . „Ich will zu ihr und will ihr sagen, daß e dich mir lassen soll', sagte Erna, „und will !ie bitten, daß sie dir verzeiht und mir nicht grollt. Ob sie daS kann, Joseph? Ich glaub', ich könnte es — aber freMch, ich weiß auch mcht, ich dann noch würde leben wollen ' Und dann wieder: »Wenn sie nun Rache an d»r üben wollte, Joseph? Laß uns scholl 8 morgen abreisen, ja? Ich fürchte mich plötzlich ^ fo. Mir ist, als sollten wir nicht glücklich werden —^ Sie sah

schleckhaft auffahrend über die Wasser hinaus. „Wie dunkel es ist! Und der See schlägt so hohe Wellen wie nie. Vo:i' der Stadt ,st noch immer nichts zu sehen. — Ach Joseph, wir sind gewiß in Gesahr. Frag' doch den Gondolier einmal, oder hilf ihm ru dern.— Ich fürchte mich. Joseph!' . ^„Liebste'', sagte Joseph und preßte Erna innig an sich, „„wenn wir untergehen, gehen wir gemeinsam unter. Sieh', in wie eherner Ruhe der junge Bursche da am andern Ende sitzt! Und er kann sicherlich nicht schwimmen

und hat vielleicht noch gar ein Mädchen zu Hause, daS er lieb hat und das auf ihn warter, während wir--'' Der Kahn schwankte jetzt so heftig und die Wellen klatschten so laut gegen die Planke», daß nun auch Joseph, sich unterbrechend, hinüber fragte: „Ist es gefährlich, soll ich Euch helfen?- Aber eS kam ganz ruhig zurück: „In einer Viertelstunde sind wir drüben. Ihr könnt Euch darauf verlassen.' ES war etwas in dieser Stimme, daS Joseph eine Weile mit stockendem Herzschlag zu dem Barkenführer hinüberblicken

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Page 1 of 12
Date: 02.09.1896
Physical description: 12
fuhren, herandrängte und ihnen un unterbrochen zujubelte. Es war unverkennbar, daß diese Freudigkeit der Begrüßung unseren Kaiser auf das angenehmste berührte; er lächelte und nickte dem Publikum freundlichen Dank zu, während Zar Nikolaus, anfangs ein wenig überrascht, später eben falls immer wieder und wieder sich verneigend, salutierte. Daß bei der Abreise des Kaisers und der Kaiserin von Rußland trotz des verbetenen offiziellen Abschiedes Kaiser Franz Joseph sowie Kaiserin Elisabeth und sämmtliche

und brachten keinerlei neue konkrete Verabredungen, sie sind aber für den Frieden um so werthvoller, als sie gleichsam unter dem Eindruck der jüngsten blutigen Ereignisse in Konstantinopel stattfanden, welche daran erinnern, daß jeder Augenblick unliebsame Ueberrafchuugen aus dem Orient bringen kann. * * Die russische Presse bespricht in schwungvollen Artikeln die Zusammenkunft des Zaren mit dem Kaiser Franz Joseph und erblickt darin einen un trüglichen Beweis für die zwischen Rußland uud Oesterreich

hat, die sich an denselben knüpften, bildete die vom Kaiser Franz Joseph befehligte Truppenrevue am Samstag früh, an der 42 Bataillone Infanterie, 33 Eskadronen Kavallerie, 1 Einjährig - Freiwilligen - Abtheilung, 1 Train-Regiment und 76 Geschütze theilgenommen hatten und zu der außer den Kaiserpaaren die Erz herzoge und Erzherzoginnen, zahlreiche Mitglieder der Diplomatie und der Aristokratie, fremde Militär- Attaches, sowie ein massenhaftes Publikum erschienen waren. Kaiser Franz Joseph, welcher die öster reichische

Marschallsuniform mit dem St. Andreas- Orden trug, traf um 7^ Uhr zu Pferd auf dem Paradefeld ein. wo er von den Erzherzogen Joseph Ferdinand, Friedrich und Joseph August, von den Generalen und höheren Offizieren, sowie von den fremden Militär-Attaches unter enthusiastischen Hochrufen des Publikums empfangen wurde. Um 8V« Uhr verkündeten erneute stürmische Hochrufe das Eintreffen des Kaisers und der Kaiserin von Rußland. Die russische Kaiserin saß mit Erzherzogin Maria Josephs in einem K la Daumont bespannten

Wagen, der von einem Ehrenkavalier begleitet wurde. Der Kaiser von Rußland erschien zu Pferde in der Uniform eines österreichischen Obersten. Die Musik korps intonierten beim Erscheinen der hohen Gäste die ruffische Hymne. Sodann ritten beide Kaiser die Fronten der Truppen ab, während die russische Kaiserin mit den Erzherzoginnen zu Wagen folgte. Das Abreiten der Fronten dauerte Stunden. Bei Defilierung der Truppen, welche allgemeine Bewunderung hervorrief, führte Kaiser Franz Joseph dem Zaren

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Page 3 of 10
Date: 28.12.1888
Physical description: 10
wieder verlassen, um sich nach England zu begeben. Werauer Zeitung. Seite S »ancement bei der Post.) Der k. k. Han delsminister hat den Postofficial Amtsleiter Joseph Metzler in Arco zum k. k. PostVerwalter daselbst, den Postassistenten, provisorischen Bauadjuncten, Joseph Schüler unter Belassung in dieser Eigenschaft, ferner die Postassistenten Joseph Zyka, Udalrich Maschner, Anton Edler von Posch, Alois Mitterwallner, Otto von Ottenthal und Valentin Bock zu k. k. Postosficialen, weiters

-Chef der 28. Jns.-Tr.-Div. und Franz Conrad, Generalstabs-Chef der 25. Jnf .-Tr,-Div.; — in der Infanterie und Jägertruppe die Hauptleute erster Classe: Emil Ritter Versbach v. Hadamar, beim Jnf.-Reg. Nr. 80; Otto Klein, des Jnf.-Reg- Nr. 14; Michael Noal de Hunyad, beim Jnf.-Reg. Nr. 72; Joseph NemanSky Edlen v. Nemanov, beim Jnf.-Reg. Nr. 94; ist; ferner besitzt er Rang, Ordm und eine junge, hübsche Frau; jener Johannsohn aber — „Ist eben dieser Iwanow!' . Er lachte . . . ... . . Später hörte

, — er ^tte, was er wollte und lebte wie er konnte — und Beides «aus eigener Kraft!' Friedrich Ritter v. Franz. des Jnf.-Reg. Nr. SS: Adolph Sturm, beim Jnf-Reg. Nr. 44; Johann Walzel, beim Jnf.-Reg. Nr. 30 und Arthur Polletin, beim Jnf.-Reg. Nr. 95; — im Armeestande die Hauptleute erster Classe: Hermann v. Reinhart zu Thurnfeis und Ferklehen, in Dienstverwendung beim 14. Corpscommando; August Ritsch el, anter Eintheilung zum 10. Corpscommando; Johann Skwor, übercomplet im Jnf.-Reg. Nr. 21; Joseph Kran

Jsfer, Arthur Ritter v. Hradeczky; — zu Hauptleuten zweiter Classe die Oberlieutenante: Vincenz Conifacio, Benjamin Bon- maffar, Guido Schuller, Gustav Karminsky Freiherr v. Karmin, Johann Kreuzer und Carl Baronio v. Rosental und Heinrich Freiherr v- Lebzeltern; — zu Oberlieutenanten die Lieutenante: Johann Frei, Joseph van Aken; — zu Lieutenanten die Cadet-Ossiciers-Stellvertreter: Oskar Nossek, Adolph Schutzbier, Paul R. v. Benesch Johann Jnras und Alfred Waldmüller. WeiterS wurden befördert; 225

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