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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 16.06.1909
Physical description: 12
, daß die Unterzeichneten für jeden Zinsenentgang aufkommen, also anch bei einem eventuellen Ver kauf die Stadt vor jedem Mindererlös -Möglich der Taxen schützen werde. Hätte nicht Wagner damals aus seinem Vorkaufsrecht bestanden, wäre die Stadt, seit einem Jahre Besitzerin des Hotels Und würden wir uns viel Sorge und Mühe erspart haben. Und geradeso, wie wir HeUte in dieser Lage Austimmen, daß für Meran nur mehr der einzige Platz 'das Hotel Zentral sei, in gleicher Weise hätten wir doch Klgestimmt, wenn die Stadt

im Stadtgebiet. Das Hotel Zentral erschien ihnen Au teuer, oben am Sändplatz eignet sich der Platz nicht, somit hieß es : wir müssen über die Passer. Sie können sodann auch das Kadregebäude nicht akzeptieren, da dieser GrUnd auch zu teuer kommt. Wenn nUn jetzt noch Schwierigkeiten ge macht werden^ dann wäre jmen Herren nicht ernst gewesen, welche das Postgebäude unten wollen. Daß wir droben solche bedeutende Opfer gebracht Hütten, resultiert daher, weil wir der UeberzeUguug waren, daß das Postamt dahin

das Vorkaufsrecht nichts mit einem Kauf M tun haben und es wird sich in keinerlei. KaUfsUnterhandlungen ynlaffen, wenn es heute wieder eine StimmsnAersplitte- rUng geben sollte. Ich 'möchte Ihnen darum den Antrag des Postkomitees Wärmstens empfehlen Und der Hoffnung Ausdruck geben, daß Sie heute schon dafür eintüten, die notwendigen 64.000 V anzubringen. Ad. Abart will uUr Karl Hüber berich tigen; er und seine Anhänger hätten sich nicht kapriziert auf Hotel' Zentral („Ohio!' von ver schiedenen Seiten), sozchern

hätte. Das Aerar hat aber von diesem Angebot keinen .Gebrauch. gemacht. Jetzt spielen wir wirklich ein trauriges Spiel, weil die Stadt schon am 20. Juni erklären muß, ob sie das Zentral kauft oder nicht, ohne daß sie weiß, >ob das Postärar dann in ihre Rechte treten wird oder nicht. Ich bin der Meinung, daß 64.000 X aufgebracht werden können. Aber was die Stadt mit dem Hotel Zentral macht, wenn daZ Postärar sie Äs Käuferin darauf sitzen läßt, ist.mir ein Rätsel. Dann werden natürlich die 64.000

X aufgebracht werden. Die ganze Stadt wünscht es ja, daß das Postamt der Stadt erhalten bleibt. (Schreyögg: Mso Herr Dr., gehen Sie mit gutem Beispiel voran uiü> zeichnen Sie vor allem als sich stark fürs Hotel' Zentral engagierenden Untev- stadtler 2000 X!) Ich Zeichne nichts. (Gemaßmer : „Ah, sind Sie auch nur von denen, welche nur nur ihr gOistes Wissen in den Dienst der guten Sache stellen!' Heiterkeit.) Gemaßmer: Den Bedenken des Herrn Walser Au begegnen, würde ich einen ähnlichen Weg bei Hotel

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 18
Date: 07.05.1909
Physical description: 18
Sekte 4 K««me Kettwig Rr. Gemaßmer: Wenn wir Maisausschalten, Sandplatz beigestellt oder aber die Herren gehlen Tagegen, daß Herr Egger vor 2 Jahnen den kommt Äs Baugrund nur Hotel Zentral oder hinüber. Es liegt tatsächlich die Frage so: Besitz so billig erworben,läßtsich.nichtsmw^ der Platz hei den Jnnerhiofer-GrüNden in Be- Können wir eine Vereinbarung mit dem Aerar Er' hat eben eine glückliche Hand gehM, hätte tracht. Hier kostet er rund 4O0.000 X; auf Hotel erzielen, so ist begründete

zc. Ich ivNrde den Ankauf der Realitäten Sandplatz. (Einwurf.') .Höven Sie nur: Oben sein, auf wenigstens 50 Jahre hinaus gewiß sehr empfehlen Und die gedachte Lösung der Frage ist hie Front 62 ,w> die Tiefe 28 u», wahrend nicht ausreichen. Bedenken Sie, meine Herren, fvaidig' begrüße» (ZuUmmüng.) Hotel Zentral eine Stirnseite mit 27 in, dann was jetzt im Kurorte gebaut wird, wie sich der Dr. Weinberger: Ich möchte also den eine Trapezform hat, dessäl breiteste Seite nicht ohnrHn große Berkehr steigert

. 'Bevor wir nicht Antrag so formulieren: Beide Kaüssofferte. wer- frei sticht, sondern an Hot«ck Kronprinz Und an das volle Versprechen haben, daß das Stadt- den mit dem Beisatz angenommen, daß sie ent- „Bürgersheim' angrenA. Das Hotel Zentral hat Postamt, wenn es-auch.am Bahnhofe ein zjweites sprechend zm ergänzen sind. Ms Käufer sollen 1700 ra2 M überbauende Fläche, während es Postamt gibt, so groß ist, daß es auf viele Jahre alternativ entweder die Stadtgemeinde Meran heroben 1600

sind. Die Verwertung der Bau- hinaus räumlich allen sich Weigernden Anforde- oder das KonsortiUni, eventuell das k. k. Pvstarar fläche ist heroben eine leichtere, als am Rufin- rungen genügt, kann ich nicht für das Postamt, eintreten können. platz. Und dann, warn das Aerar wirklich auf auf dem Sandplatze stimmen. Wenn auch das Dieser Antrag wird wit allen Stimmen gegen das Hotel Zentral zurückgreift, wird das Post- Hotel Zentral als Bauplatz gewählt würde, ist jene von Ad. Abart, Dr. .Felderer Und Veit amt

von Men- Mte, ich. wäre dckrtwf. . («iSMges vonW Am Montag fandm Mi erstemal auf G-und Bravo.) den BauveHandlungen auf diesen Mnkt. ^ ^eUen Landtagswahlordnunq die WaUen für Abart bezeichnet es als Unrichtig, daß der aUfnvsrksam gemacht und gavarnt. aber es hieß: deu Sal^raer Landtoa aus der vierten Turie Platz beim Hotel Zentral nicht günstig für em „Laßt nur erst bauen!' Heute ist es nicht mehr » ^ Es Wurden im Städtebe^irk Soxialdemo- Poskmltsgebäude sei. Gerade von Seite der maß- zeitgemäß erlaut

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 18
Date: 07.05.1909
Physical description: 18
, in dem man das Hotel Zentral zurückkaufe. Herr v. PUßtvald. hat sich mir gegenüber^ geäußert, es wäre dies der einzige Weg, den einzuschlagen das Ministerium noch bereit wäre. Es müssen freilich aUch da jetzt Opfer gebrächt werden, aber diese' Opfer werden, muß man auch mit einer Mehrzahlung von 30—40.000 X an Wagner nUn rechnen, für die Stadt lange nicht so in die Wagschäle fallen, wie sie das Millionen objekt am Sandplatz Und Bahnhof verlangt. Dr. Felderer: Ich! war äuch von jeher ein Gegner der schon erwähnten

, bei gleicher.Verzinsung weiter. Aehnlich iD bei den „Etschiwerken', auch da geht der Staat herUnd diktiert einfach, er zählt 70 pro Pferdekraft, während Oer andere Konsument sie mit 190 erstchm muß. Die Postamts-Frage war inr gUteN Gange. Leider waren wir über die Angelegenheit nicht infor miert. Das Aerar ging daran, das Hotel Zentral zU kaufen. (Mehrfacher Einwurf: Das Aerar tat so, als Hb es kaufen woMe, Hätte es wirklich die Absicht hieM gehabt und zugegriffen, so wäre es hcUte in dessen Besitz

wenn auch damals die StM das Hotel Zentral' nicht gekauft hätte — es ist dies den Wünschen, eines großeil Teiles der Bevölkerung zUfolge geschehen, so könnte sie heute trotzdem' nicht neuerdings die Sache aufgreifen. Nachdem sie aber das Hotel Zentral erworbett hatte, Um die PostgebäUde-Frage anderweitig Kl lösend kann sie heute doch nicht' sagen: Fangen wir wieder von Vorne an; jetzt nehmen wir das Hotel Zen tral wenn Luch unt 40—50.000 X teurer,' als Herr Wagner int Vorkaufsrechte es behielt. Nein, heute

das Hotel Zentral Klr Errichtung ebies PvMebändes seinerzeit erworben wvrden wäre, nur ein bm- ziges - PostaUlt erhalten hätten. Und däß nicht daran Kl denken wäre, daß.auch! änt Bahkhof ein Postamt, errichtet Werden! wüiM Wrade Äs diesem GrUrlde wählte das Aerar den Platz des Hotels ^Zentral und gerade deshalb mußte die Städt Merän diese Mee bekÄnpfen. Mute ist die' StimmUNg int Ministerium! zugunsten der Awe i Postämter Umgeschlagen, i Und das können wir nUr mit aufrichtige Freude begoßen, La äuch

erweisen sollte, so steht es Uns frei, das Konsortium! an Unsere Stelle eintreten zu lassen. Das Flächen maß des Eggersen Besitzes mißt laUt neuester Terrain äufnähnte 530 die Jnnerhofer-Hänser 1183 ia2, das Gebiet der FraU Anna Posch 631 so daß bei FraU Posch der Quadrat meter auf. 380 bei Herrn Egger auf 330 A zu stxhen kommt. 5 Ad. Abart erinnert daran, .daß er schon seinerzeit ein Gegner der VercitlUngsäktion des Ankaufs des Hotels Zentral seitens des Post- ärars war. Nur durch diese Gegenmine

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 18
Date: 07.05.1909
Physical description: 18
erstellt wird, so bleibt der aller- überlassen. Und zweifellos ein schöneres, als es ' raschen Entwicklung der Stadt, des Kurortes größte Teil des Eggerschen Besitzes Unbebaut, das Aerar aus dem Hotel Zentral, vielleicht, überhaupt, in so kurzer Frist so rapid empor-er dürfte also in den Grundkosten nicht mit ein- wie 'man hört, gar nur mit einigen wenigen ^geschnellt sind, daß wir es kaUm recht begreifen gerechnet erscheinen. Adaptierungen geschaffen hätte. Warum über- ,'köwren. Wenn wir jehoch

Umschau halten in der Schreyögg, seine Mssühsungen ergänzend, Haupt über Hotel Zentral aber noch reden? Es . ganKen Stadt, so werden Sie kaUm eine Realität, kommt auf die so dringend notwendige Regulie- ist nicht mehr zu haben. Heute haben wir einen wenn auch nur zum! Abbruch, finden, deren Platz rUng der Habsburgerstraße M sprechen', die un- Platz, sobald wir kaufen, und die Pläne, die !vir wesentlich billiger wäre. Nur ein Beispiel! Vom ausbleiblich, auch wenn das Postamt da oben vorgelegt

doch auch ^können wir uns beruhigen, daß wir keine „exo- regUlierung, ja mit dem Ankauf der Realitäten auf das zurückkommen, was Herr Postmeister tischen' Preise bezahlen; nein, solche sind es nicht, einverstanden, aber nicht mit der Errichtung eines Abart vorgebracht, nämlich, vb es nicht oportun die FraU Posch und Herr Egger verlangen. Es Gebäudes zu Postzwecken. Wir wissen heute die wäre, das Hotel Zentral in städtischen Besitz Zu ist hier erstklassige BaUlage, die beste, über welche genauen Baukosten

noch nicht; werden! sie aber, bringen. Persönlich wäre ich nicht sonderlich er- in der Stadt Kr verfügen ist. Nicht teuer sind wie ^voU allen Erfahrungen nach zu befürchten freut, wenn aus dem Hotel Zentral ein Post auch die JnnerAfer-Gründe tnit 300.000 X. Um ist, höher, wie veranschlagt, wer ersetzt der Stadt amt würde. 'Aber das Postärar wird trachten, das Geld könnte sie rUhig jedermann nehmen, dann die Überschreitungen? so billig wie mSgM< sich aus der Affäre zu Und darUm wird süz seinerzeit die Stadt ge- GlxMaßmer erwidert

, wie sie mit der Stadt mehr, selbst wenn die Baukosten über- 'zusammenkommen und wird das Postamt auch ^k. Post Kl-treffen sind, ang^eutet. Das Post- schritten werden. Das ist hoch'die Voraussetzung, über der Passer dann ebenso in Meran stehen, ärar hat wiederholt erklärt— Und es wäre auch es soll und darf kein Heller darauf- als wenn es heute herüben errichtet wird. Aber beini Hotel Zentral das gleiche Resultat heraus- gezahlt Und die ganze Regulierung soll gra- fene, welche das Postamt

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 13.06.1909
Physical description: 12
drüben, den Erwerb des Hotel Zentral durch die Stadt- ivird nicht das Gebiet des KadregebäUdes und gemeinde beschloß! > Sigmundheim dort gewählt. Ad. Abart: Ich möchte nUr daran erinnern, Veit wendet sick gegen die Ansicht Plauts, wie Sie dazumal beschlossen haben, daß der Herr Wenn dieser glaube, daß die Regierung ihre Bürgermeister nach Marienbad fahren solle, um Schritte nach .den Wünschen der Gesamtbevölke- schleunigst einen Kaufabschluß mit Herrn Tratner rüng nner Stadt richten müsse

!) Schauen Sie, meine Herren, nach muß man unterscheiden: 'Das Handelsministe- Jnnsbruck. Dort haben sie ein neues Post- Mm, dem Herr v. Pußwald angehört, wollte gebäude in Wilten. Und wo ist die AltsM»t dort? das Hotel Zentral ankaufen, eine andere maß- Wie iveit entfernt liegt' der Saggen mit snnen gebende Persönlichkeit aber, Herr Sektionsche Villen, Maria Hilf st.? Dabei hat Innsbruck Engel im FinaiHministertirnt, wollte nicht kau- Mei Wgc^dnetez 'MraM Und HolzhamMer, wlS ^ zumal das Vorkaufsrecht

-Egger- Gründen für die Post griff, die gleichzeitig durch zuführende Straßenregulierung bezeichnet. Und da war auch ich für den Ankauf obengenannter Gründe. ?rst als dann als vom Untermaifer Gebiet ge- Prochen wurde, sah ich mich bewogen, dagegen aufzutreten und mich wieder für das Hotel Zentral zu interessieren. Herr Abart war aber gelegent lich in Innsbruck und ich begleitete ihn, jedoch nicht nur wegen der Postfrage waren wir hinausgefahren. Wenn Sie schon von einem Uebel reden, so kön nen

Sie dann ja um den fast gleichen Preis auch heute noch „Zentral' kaufen oder am Bahnhof bauen und in der Oberstadt eine Filiale errichten... Wenn man schon ein Uebel wählen muß, so ver gönnt doch lieber den Unterstadtlern etwas, aber gehet nicht nach Untermais. Das Hotel Zentral ist heute für die Stadt um den gleichen Preis zu haben, nachdem von privater Seite das übrige aufgebracht wird und kann am I.Jnli übernommen werden. Dr. Weinberger: Haben Sie ein diesbe zügliches Schriftstück vielleicht hier? Schweiggl: Nein

ist»ilüM fo einfach. . - Also das Frnanzministerium war int vorigen Dr. 'Feldvre r ^Görade das War der^GrUm» Sommer absolut nicht gewillt, das Hotel Zentral meiner Ansicht, däß^Meran/ die^Stadt, es dann anzukaufen. ÄbeM^'Wich'-'ZvK.-Kmt'-PoWnt hat, ob es S chreyög g: Jcr, wölken^Sie denn noch mehr, links oder.rechts^Vom MermerW', bel der Herr Abart? Reichs^Ä^Wei ^^MWbÄcke st^ Dr. Weinberger: Noch etwas ist anzu- ' Schrey ö,M:'Herr^Mart'M eine AnMge führen. Wenn wir die Dinge so zuspitzen, indem Wen

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 14
Date: 07.07.1909
Physical description: 14
Genreindevertrekung sich das erstemal mit der Postgebäudefrage M beschäftigen Hake. Man hatte in Erfahrung gebracht, daß der Staat Mit dem Besitzer des Hotel Zentral wegen Ankaufs zu PostgMudeMecken in Unterhandlung stehe. — Die Jnner'hoser-Gründe, die dem Staate zu diesem Zwecke zur Verfügung standen, .hatte er aus verschiedenen Gründen nicht atzeptiert. Da wurde nun in einer Sitzung von einem Herrn der Oberstadt der Vorschlag gemacht, das Hotel Zentral zu kaufen, damit der Staat dort nicht bauen könne

, wenn >,Zentral' von ihr gekauft werde, .schadlos haltn. Die Forderung, einen schriftlichen Revers auszustellen, wurde erfüllt Und in einer allgemeinen Sitzung mit großer Majorität der Beschluß gefaßt, das Hotel Zentral zu kaufen, damit der Oberstadt die Post erhalten bleibe. Dafür stimmten auch die Herren der Unterstadt, auch solche, die heute so sehr verlästert sind. - Infolge dieses Gemeinde-Beschlusses reiste der Bürgermeister nach.Manenbad und« kaufte das Hot« Zentral dem-'staatlichen Vertreter Herrn

v. Pußwald, .der des Ankaufs halber auch in Marienbad weilte, Porweg. Der Pächter des Hotels Zentral machte aber von seinem Vorkaufs rechte Gebrauch. Sind trat in die Kaufsrechte ein, nachdem sich ein Garantiekonsortium - gebildet hatte. Bei diesen Verkaufsabmachungen wurde ein Passus aufgenommen. Wonach das Hotel Zentral 10 Jähre lang nicht an den Staat ver-' kauft werden dürfe. Die Jnnerhofer-Wründe waren mittleriveile außer Betracht gekommen, da sie nicht mehr erhältlich waren. Das KoilsortiUm

gibt es nicht, außer einem kleinen Aufgabe-Postamt am Bahnhof mit ein paar -Lokalen Und Beamten wird dort nichts geschaffen, — standen die Meran er aUf, ohne Unterschied der Partei Und des' Ortes, auch „Oberstadtlinger' mit wenigen Ausnahmen, und sorderten, d aß die Post der Stadt erhalten werde. Mittlerweile hatte man auch in Erfahrung gebracht, daßderPafsus, .wonach „Hotel Zentral 10 Jahre lang nicht an den Staat verkaust wer den dürfe', Rechtlich keine Geltung habe. So wurde es möglich

, auf das erste Projekt des Staates zurückzugreifen, .Hotel Zentral anzu- kaUfen und es dem Staate um die Summe, die er vor einem Jahre geboten hatte, anzubieten. Opferwillige Bürger der UnterstM brachten die fehlende Summe auf. Dieser Beschkuß Wurde einstimmig (bei zwei Stimmen Enthaltung) in einer.GvneyldeauA- schußfSitzung gefaßt. So war man also nach vielen Irrfahrten wieder da, von wo man vor einem Jahre aus gegangen war, )eider war es ohne große Opfer nicht abgegangen, doch sind das einmalige Opfer

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 23.06.1909
Physical description: 12
. : W alse r?erzühlt,.wie ervormittagszu Herrn des Kl kaufenden Grundstückes käme der Qu.-Mtr. Meran entgegenzukommen. Es ist vielleicht schon Wggner.ms Hotel Zentral ging, in der Absicht, «Ks 188 ^ und die Klafter auf 675 Immer- des Schweißes wert gewesen, die Arbeit, welche mit. ihn..Unterhandeln zu wollen. Es habe ge- hin ist das ja ein schöner Preis, wenn die Stadt wir da anwenden mußten, um schließlich zum Er- Wßen, H«rr.Magner sei nicht M sprühen;'er das Objekt behalten mich, dürfte sie dann fast

Zentral' behalten niUß, Entschädigung einverstanden erklären. Gestern zirka 80-100.000 X tatsächlich verloren! (Oh!) so ist doch immerhin die Möglichkeit für diesen habe Wagner aber immer noch von einer Summe Der Rufinplatz ist, dies kann memand bestreiten, Fall da Nnd das würde für die Stadt eine be- von 18—20.000 Vergüwng gesprochen, unter ein sehr freqnenter,. schöner Platz, aber um das deutende jährliche Lmt ausmachen, zu bedeutenden dem Hinweis, daß er bei einer Fortführung des HotelZentral

üm können, wah^chemkch doch .bekommen werden, so swnme Änderung vorlag. Hätte ich eine Ahnung gehabt, als das Hotel Zentral ankaufen. Meine Herren, ich sur den Ankauf, jenen die Verantwortung ^ die Position ist, würde ich auf alle Fälle das Möglichste Mr Lösung der Frage haben wir dafür uberlassend, tue dazu gedrangt haben. gekommen sein Und würde sch«l gKern getan. Gestern noch .wäre es mir nicht richtig Dr. Weinberger bestätigt obige Terech- ohne weiteres dafür gestimmt haben, daß die erschienen

, für den AnkaUs zu stimmen, well, wie nung, die Herr Karl Huber angestellt, der zum Stadt das HotelZentral' kauft. Ich glaube, ich schon sagte, em Ausweg noch offen stand. Kaufpreise noch die Taxen von 15.540 X hinzu-- wenn heute die Herren dieses Risiko, das die Stadt HÄte jedoch, da, auch unser, letzter Versuch, mb» rechnet und sonnt auf. rund 460.000 X kommt, sich aufbürdet, beschließen, so handeln sie im Ein-« ligere Bedingungen Kl erreichen, fruchtlos sich Wenn man diesen Ansatz von 675 per Quadrat

«r. ?s Mffraser Kettmlg GM» > > »!,,!»»«»»»»>»» ! >, ! !»»«_ll,^»»^,,'> Find, aber-dann nicht vollzählig erschienen. Im ist niemand hier, der sagen kann, daß wir die an den im Herbste Kl erstellenden Bahnhos-Re- übrigenglaUbe ich,daß'HerrVeitkeineVeran- Post ganz gewiß an Stelledes Hotels Zentral staurationsgarten gegenüber der Polizei-Ex- lässung hat, sich für ein unmaßgebendes Mitglied erhalten werden. Mir ist .seinerzeit von einem Positur Ich glaube, wir brauchen keine Besorg

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 13.06.1909
Physical description: 12
, der einen kleinen Zusatzantrag wünscht, berger nochmals den Sachverhalt klarlegte: welcher aber schon in Punkt 4 enthalten ist, wo- Sachverhalt: 1. Die Ehegatten Alois vnd rauf der etwas modifizierte Antrag (siehe unsere Kawlina Wagner haben mit Akt vom 18. v. M. Donnerstag.Nummer) in den ersten 3 Punkten ihr Hotel Zentral samt dem sogmannten Jlwer- stunmenemhellig, im Punkt 4 mit allen Stimmen Wuschen dem Herrn Max Schweiggl unter sol- gegen iene der Herren Ad. Abart, Dr. Felderer und genden Bedingungen Win

. des einen oder anderen Termines bis 30. Juni Dr. Felderer: Deshalb wollte ich eben die ausüben; c) Tie Kosten und Gebühren trägt Teilung des Punktes 4 in a) Hotel Zentral, wo- der Käufer; ch' Dieser kann an seiner Stelle für ich gestimmt hätte, und b) Maiser Grund, oder neben ihm eine öder mehrere Personen in Ich tue. was ich will — nach wie vor. seine KaUfsrechte eintreten lassen; e) Der Ver- « * » käufer bleibt mit diesem Offerte bis'20. Juni (10. ^uni, 6^ bis U/z Uhr abends.) 1909 im Worte. 2. Herr Max Schweiggl

' zu „ungeeignet' bezüglich der Pofch»Egger-Gründe sche. So stehe uns vor unserer Einwilligung zum Verkaufe des Kadregebäudes :c. immer noch ein Ausweg offen. Dr. Felderer wünscht den Antrag Kraft auch noch durch „Hotel Zentral' oder „Bahnhof platz' erweitert. Jenewein srägt, ob Dr. Jnnerhoser mit Geschwistern wirklich das Ultimatum gesprochen, ob nicht doch in so bedrängter Situation so viel noch auch von ihm zu haben wäre, daß der Ein wurf des unzureichenden Ausmaßes seitens des Aerärs entfalle. Es scheint

!7-< 6, ^ '« 71 den Delegierten vorzulegen, obwohl er weiß, daß Aerar da nur mit Rückzahlung durch Annuitäten wiederdem Postkomitee!und dmr Konsortium von der Finanzminister ein Gegner desselben und die'zu rechnen hat. Ich möchte bitten, nicht alle den Herren Abart lund Dr. Felderer gemachten Herren Delegierten sagten, Daß Sie mit dem Hotel Brücken abzubrechen. Ein volPändiges Ablehnen Vorwürfe, die heutige Sachlage geschaffen zu des Maiser Gebietes heute wäre das größte Un- haben Und einseitig

ausgegeben Ku werden braucht. Auch mal32—64.000 T koste, dem entgegen 400.000 X Schweiggl !und Baumgartner griffen in sei ein zu.krasser Unterschied. Abart spricht noch- die Debatte ein. Es gab WiÄer Beifallsrufe, mals für Zentral, insbesonders in Hinsicht auf lärmende Momente des Durcheinanderrufens und die Ziffern 350.000 und 410.000 X, endlich fiel manch Hcharfes Wort, bis endlich! RHe über Gemaßmer gegen das Verlangen von 400.000X, den Wässern Wurde und Bürgermeistw Dr. Wein- Eberlin

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 05.09.1925
Physical description: 10
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Meraner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 16.06.1909
Physical description: 12
. Sodann kam man aUf dasl Hotel Zentral zu sprechen. Zuerst perhielten sich die Herreu sehr reserviert, doch bald glaubten wir Hu erkennen, daß die .Herren doch nicht Ungern auf das Projekt zurück greifen würden und man versuchte da, eine Einigung zustande zu bringen. Die besagte Kon ferenz Hat bis nahezu 1 Uhr gedauert und Wurde nachmittags von 5—6 Uhr fortgesetzt. Wir find nUn in der Lage, d. h. das Post komitee — den Beratungen War auch wieder BaUrat Lun Zugezogen worden -- der Versamm lung

ein, mit dem Hotel' Zentral durchzudringen. Es ließ sich alle welches Gründe erklären, warum die Posch-Egger-GÄmde richtes der letzten Nummer berührt. Das Kcrufsizffert ist von jenem. Tratner dem Aerar seinerzeit vorgelegt hat, in- für das Postamt sich nicht eignen. Bäurat Leon- sofern verschieden, daß jetzt die ganze Realität hard hat Uns, unterstützt durch Baurat Lun, ge-- genommen werden muß, dmrn daß jetzt die Fahr- nMe Antwort erteilt und wir gewannen alle nifse vom Verkaufe ausgenommen sind. Die die Ueberz

-ugung, daß.'ein Zentralpostamt, wie Aufbringung der Kaufsumme von 444.000 ^ wir es anstreben Und wie daS Aerar es errichten hat das Postkomitee, nachdem ja bekanntlich die will, hier absolut nicht unterzubringen fei. Das Herren Schweiggl und Abart eine Aktion einge- Bedenklichste sei, daß nur eine Zufahrt bestehe» leitet haben. Um diesen Ankauf für die Stadt- wogten beim Hotel Zentral eine Durchfahrt aus? gemeinde A erleichtern, sich so zurechtgelegt, daß der Habsburger- zur Hierzog Rudolf -Straße

« die Posch-Eggert vollen Umfange übernehmen, sondern Nur jene Gründe abgetan Und wir wandten uns deyr Mo- Fläche, auf welcher der Bau selbst aufgeführt jekte Hotel Zentral Kl. Wie wird; es würde alv» auf der Nordseite der Weinberger sagte> .verhielte« sich Dr. e Heroen da heutige Borgarten der Stadt zufallen, um ihn erst Mehnend; .die StadtverttXvmg suchte die Kir Verbreiteinrng der Habsburgerstraße zu Bedingungen so erlnchternd alA nur möglich M verwenden, also öffentlichen Verkehr^wccken Kr- stellen

- .StatUierung der Baulinie ins Auge faßten komitee den Herren gegenüber die Berechtigung (3Vs lli). Der Bau gegen das Theater heraus gehabt, zu erklären, daß die Oberstadt 60.000 würde die gegenwärtig»: Frontlinie einhalten, rück- bis 100.000 X für das obere Projekt Mr Ver- wärts beim Jl'mer-Häuschen würden außerhalb fügUug stelle. ^Fm Falle Hotel Zentral werden der heutigen Hausfläche an beiden Seiten 3 in sohi» ob 64.000 X die Herren der Unterstadt daM kommen und es wäre bezüglich der Ost- sich nicht gar

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 26.08.1908
Physical description: 12
, den Platz der Inner- Hoser-Häuser für ein vollständiges Postamt als nicht ausreichend abzulehnen, dagegen nur jenen des Hotels Zentral im Äuge zu haben. Hotel Zentral ist heute der Mittelpunkt der Stadt. Ich glaube, daß das die Richtschnur sein2nuß. .Die Post gehört ins Zentrum, das bei der Entwicklung Merans nach! Westen nnr der Rusinplatz sein kann. Wenn das Postärar das Hotel Zentrat an kauft, so hat sich die Stadt mit 'ihrem Gelde ab solut nicht zu beteiligen und ist eine große Last los. Einzig

heute unerläßlich. Auch der Gepäckverkehr und der rapid wachsende Ex- und Import erfordern es. Dieser Warenver kehr kann sich weder im Postgebäude am Sand- platz noch an Stelle des Atels Zentral ab spielen; er gehört in die Nähe der Vahn, Berbm- dnngsgeleise vereinfachen die Manipulationen. Daß die Herren vom Postärar im Innern,sich selbst auch dieser Ueberzeugung nicht verschließen, geht schon aus der Tatsache hervor, daß sie — ich bin davon fest überzeugt — sich'nur mit Adap tierungen im Hotel

das und jenes schei tern, die Mittel fehlen uns, so muß man. nun wohl mit Recht zwei Fragen auswerfen: Ist es erstens eine unbedingte Notwendigkeit, daß die Stadt sich eine so gewaltige Schuldenlast auf bürdet, indem sie nicht ein, sondern zwei 'große Objekte, das oHtel Zentral und den Jnnerhofer- komplex, zugleich erwirbt, und muß sie zweitens überhaupt finanziell-in dieser Frage eingreifen? Ich weiß ganz bestimmt aus eigener Rücksprache mit den maßgebenden Herren des Postärars, daß sie ausdrücklich erklärten

zu einer Kritik. K. Hub er: Wen.l irgend Inn Geld aufgewen det wird, dessen Verzinsung sich nicht ergibt, so finde ich die Verweigerung der Ausgabe gerecht fertigt, am Platze, wenn die Wähler und Steuer träger nein sagen. Aber hier ist ^nachgewiesener maßen ein gutes Auskommen möglich. 'Die Ga ranten sind mir gut genug, daß sie einen even tuellen Schaden, der niemals groß sein kann, tragen. Gibt es wirklich in der Bevölkerung förm liche Auflaufe, wenn die Stadt das H'otel -Zentral mentale, in Rens Reinickes

hintan- zuhalten, scheint das Aerar sich auf das HotÄ Zentral zn steisen. Aber ich habe die UebevM- güng, daß das kei.re Abhilfe bedeuten würde; man hätte die Oberstadt eines yjeljährigen Rech tes beraubt und würde sich doch der Forderung, auch dem Bahnhofgebiet Post- und Telegraphen» amt zu bieten, nicht stir lange entziehen können. Ein Bahnpostamt ist bei der Entwicklung der Stadt nach der westlichen Richtung und bei der Steigerung des Fremdenverkehrs ins Vinfchgau wie überhaupt unbedingt schon

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Meraner Zeitung
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Page 10 of 14
Date: 07.09.1915
Physical description: 14
lensteiner; vom k. u. k. Not - Reser v e fpi tal Nr. III Abt. 1. Hotel „Tirol', 2. Hotel „Europa', 3. Hotel „Viktoria', 4. Hotel „Sonne','. 5. Hotel ..Arlbergerhof', 6. Hotel „Union'; vom k. u. k. Not-Refervespitat Nr. IV Abt. 1. Hotel „Maria Theresia', 2. Hotel „Stadt Mün chen', 3.'HotelZentral', 4. Hotel „Goldener Adler', 5. Hotel „Habsburger Hof', 6. „Bier- toastl'; da^ k. u. k. Not- Reserve^ pital Nr. V Neue Universitätsbibliothek; vom k/ u. k.! Not-ReservespitalGruppeWilten Abt. 1. Hotel

. 4 Liaurianerklofter, 5. Benediktinerkloster^ 6 Gasthof ..Bierstindl' und 7 Hotel „Neue Post'H k. u. k. Not - Res er vesp italNr.III.mit feinen Abteilungen 1 Hotel „Tirol'. 2. Hotck ..Europa'. 3 Hotel ..Viktoria', 4 Hotel „Sonne','. 5 Hotel „Arlbergerhof'' und 6 Hotet „Union';, das k. u. k. N o t -> R eservespi tal Nr. IV mitz seinen Mteilunaen 1 Hotel „Maria Theresia'^ S Sotel',.Stodt München', .3 Hotel ..Zentral', 4! Hotel„Goldener Adler', 5 Hotel „Habsburger-

, 4.. Kamsianum. 2. Handelsakademie, 6. Gewerbeschule; das V'c r- ein8spital vomNoten Kreuz im Pa- dagogiüm; vom k. u. k. Not-Reserve- spital Hr. p Abt. 1^ Sanatyrium an der Ket tenbrücke, 2. Jesuitenkollegnun, 3. Vinzenzheim, 4. Hotel „Grauer Bär>> 5, Hotel ^ „Schwarzer Adler', 6. Hotel „Goldener Stern'; vom k. u. k. Not- Reserve s^ita l Nr. Ä Abt. 1. Schloß Mentelberg, 2. Wiltener Stift, 3, Servitenkloster/ 4. Ligurianerkloster, 5. Benediktinerkloster, 6. Bierstindl, 7. Hotel „Neue Post', 8. Gasthof Hel

, Kufftein, Rotholz. Steinach > und Matrei, Gossensaß, Bozen, Gries bei Bozen, Meran; die k. u. k. M^i r o d e n h ä u s e r in Un termais, Mezolombardo, Cavalefe und Tione; die Zweigvereine vom RotenKreuz iv Hall, Kitzbühel. Kufstcin, Brixen, Bruneck, Trient, Pergine; die P r i v a t p f l e g e st ä t t e n v o n, RotenKreuzin Jenbach, S. Michele, Fügen. Jnnichen (städt. Krankenhaus und Stistshof). Mühlbach (Hotel „Sonne') und S. Croce. In das Feld wurde Verbandstoff gesendet! einer Maschinengewehr

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 16.06.1909
Physical description: 12
werden sie die Sache in Wien vertreten und das Finanzministerium Wird wohl auch so viel Einsehen haben, daß es Wegen 250.000 A nicht eine Stadt Und einen Kurort wie Meran brüskiert. Uber die nötige Garantie mUß> wie die Verhältnisse jetzt liegen, gegeben werden Und da bleibt, wie schm gesagt, den Herren, welche sich der Sache früher so warm für Hotel Zentral angenommen Habe r, nichts Anderes übrig, als zu trachten, daß sie raschest die 64.000 X zu sammenbringen. Tie Stadt oder ein Konsortium wird sich Zum Kaufe

zu ge winnen sein. Wenn dann das Postärar das Hotel Zentral nicht nimmt, so sind die Beitrags zeichner je nach ver von ihnen ausgeworfenen Summe Mitteilhäber an dem Objekte. Gemaßmer nnd Schreyögg: Das geht nicht; es kommt schon noch so weit, daß auch da die Herren von der Oberstadt das Konsor tium bilden müßten! Es meldet 'sich niemand mehr zjum Worte, sohin verliest der Vorsitzende nochmals, an zwei Stellen etwas abgeändert (siehe letzte Nummer unseres Blattes), die Anträge, welche stimmen einhellig

erklären müssm. T>r. Felderer wehrt sich gegen den Vor wurf, daß er, Abart und Schweiggl immer nur aUf das Zentral Hingewiesen hätten. Sie hätten erstmals die Sache oben verloren schien, darauf hingewiesen, daß das Zentral noch Kl haben sei- die städt. Steuer roch die Landesumlage dieser wir in der Unterstadt nicht. (Schreyögg: Herr Ziffer auch jiur nahekommt. Ja, der Nichtige Abart ist in der Lage.). . . Ich meine, wenn Hausherr hat außerdem verlangt, daß die Partei erst, wie es heißt, im Frühjahr

zubringen. Warum soll es unmöglich sein, 15 bis 20 Herren M einem Konsortium zu ver einigen, nachdem 90 o/o Sicherheit besteht, daß das Aerar wirklich beim Zentral die Post er- Licht- Und Lustverhältnisse Überhaupt keinen Ver- richtet. Es wäre dieser Vorgang der einzig rich- gleich mit dem Arbeiter-Wohnhaus Massen und tige. Wenn diese der Stadt das Erklären ab- daß der Hausherr keineswegs etwa zur unintelli genten Bevölkerungsklasse gehört, sondern aka demische Bildung besitzt. Ich spreche also namens

kann oder die Stadt mUß das Risiko des Kaufs auf jeden Fall übernehmen. Wenn sie das Hotel aber nicht kaufen will, müßten die Herren, welche sich fo sehr bemühen, das Postamt absolut in der Stadt Kl erhalten, und jene, denen überdies noch ein besonderes Interesse daran liegt, daß es die Unterstadt bekommt, die 64.000 und 20.000, Zu sammen 84.000 L a! ls ihrer Privatschatulle auf bringen. Md was bleibt übrig? Daß die Stadt Walser: Wir müssen Uns klar werden, was geschieht, wenn der Kauf umsonst gemacht wäre. geben

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 13.04.1923
Physical description: 4
Freitag, den 13.^lpril 19?Z .Meraner Zeitung' Seile ? Eingelaufen waren 92 Entwürfe. Von Entwürfen waren wohl die Kennworte Bnefpost eingelangt, die Entwiirfe selbst ,doch nicht und ist zu befiirchten, dag diese Entwürfe vom Auslande kommend, vom hiesigen Zollamts als zollpflichtige, unter Kreuzband geschickte Waren nicht angenom men, sondern zurückgeschickt worden sind, MS für die betreffenden Künstler, ebenso ,iir dns ausschreibende Zentral-Propa- . iNrdn-Komitee sehr unangenehin

^ enchielteil, nach den allgemeinen '^st'imnumgen für künstlerische Wettbewerbe eist nach der Präiniienmg erfolgte. Von jene» Entivürfen, welche nicht präiniiert »'erden konnten oder nicht angekauft wur deil. dürfen zur Ausstelllmg der Plakate nur dort die Namen der Künstler angebracht wenden, wo diese selbst es wi'mschen. Ausstellung der Plakalenlwiirfe. Das Zentral - Propaganda - Komitee hat ch den Ausschreibung«? - Bestimmungen ^ i schlössen, von den eingelaufenen Entwür- ^ s >> eme Ausstellung z'c

veranstalten. Die- ' s U findet von Sa:nstag, 14. ds.. bis Mon- , > l' 10. ds., im Kllvhalls, eheinalige Kasino- >^a»iiilichkeiten, statt. Die Ausstellung dürfte ^»risellos reges Interesse für unsere Frem- Gdcilwett als auch für 'die einheimische Ve- ulkemng haben. Eintritt 1 Lire. Busium (Grand Hotel u. Meranerhos); General Charles Herbert Otwah mit Begleitung au'- Moror House (Grand Hotel u. Meran«rhof>: Professorin Luise Piccioli aus Florenz (Hotel Ercelsior): Otto Graf v. Pückler aus Friedland (Palast

-Hotel): Kommerzienrat Alexander Ratz mit Gemahlin aus Görlitz <Bellevue»Hotel): Professor Alois Richer mit Gemakilin aus Prag Dasthof „goldener Stern'),- Konsul Anders F. Schreulder mit Gemahlin aus Melbourne (Grand Hotel u. Meranerhof): Domherr I. Baron Spens-Bovden aus Wien (Park-Hote!): Generalkonsul Sigm. Thalberg mit Gemahlin, Sohn und Jungfer aus Wien (Palast-Hotel). Konzerle der Kurkapelle. Samstag, den 14. d. M., mittags von halb 12 bis halb 1 Uhr. 1. Vach: Jubel-Ouvertüre: ?. Ezibulka: Ste

. An seiner Bahre trauern seine Witwe und zwei erwachsene Söhne, deren einer Student der Zahnheilkunde Tübingen, lder zweite Apotheker ist. Die Leicbe wird nach Meran überführt. — Thomas He lg er, Lohndiener, 76 Jahre alt, aus Meran, ist Mern nach langem schweren Leiden gestorben. Er ist einer der ältesten Veteranen de» ehemaligen Meraner Veteranenverein. Tteu angekommene Fremde. Prof. med. Tiulio Alessio aus Mailand (Saooy-Hotel): Eav. Dr. Alsredo Armellini mit Gemahlin Clara Marchesa Tarbaut-Armellint

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 23.05.1909
Physical description: 14
damit befreunden, drüben ein Dr. Wein berger berichtet, daß er gelegent-- aussetzungen— die Stimmung eher für den Postamt Hu errichten, als am Rusinplatz. So viel lich seiner Reise Mr. Generalversammlung der Kadreplatz als für das Hotel Zentral, wonach ich die Verhältnisse kenne, wird sich dafür nie- VinschgaUbahn vom 10. ds. im Handelsmini- also Hotel Zentral an dritter Stelle, der Kadre- mand einsetzen. Und von einem Inkorporieren sterium bei Herrn Sektionschef Wagner von platz an Zweiter Stelle stche

der Kurgemeinden zju einem den Postbau, sei es mit «oder ohne die angren- könnten. Die ProjektffiAe, welche seinerzeit Von Groß-Meran verquickt werden muß, denn das senden Gebäude, beispielsweise den ganzen N^at Leonhard für den PlaA Hotel Zentral glaube Wohl niemand, daß die Regrenotg jemals GrUnd, .welchen die Stadt heute drüben! besitzt: entworfen Worden, dürfte int großen Und ganM Untermais bestimmen kann, den betreffenden das alte Spital, Friedhof, SigmUndAheim und aUchfür denPlatz'beiiN Kadregebäude

so was antun Ziehung ^ines Teiles des dem Hotel! Meranerhof korPorierUng eines fo kleinen Gebietsfeldes, dürfe, „das Postamt — wie Herr Molf Abart gehörigen Baugrundes in Erwägung zju ziehen. Was würden wir gewinnen? Alle Amtsdiener in seinen Ausführungen sich ausdrückte — aus Eine Skizze, aus welcher das Ausmaß oes be- mit ihren! kleinen. Und großen Familien würden ihrem Gebiete Hinauszuekeln', und eine even- nötigten Baugrundes Kl. ersehen ist, wird dem ge- nach Meran Mständig und müßte die Stadt

wie Meran leichtern würde.' sitz Grandhotel Meranerhof steht, inkor- ohne Postamt lassen, dieses in die Nachbarge- Ad. Abart frägt an, ob nichts über einen parieren Kr lassen. Und dazu wird sie sich nicht meinde setzen könnte, gegen die Ablenkung des eventuellen Rückkauf des Hotelsl Zentral ver- herbeilassen. Dafür, daß wir nur etwas inkorpo- Verkeh'rs Yon Postgasse, Sandplatz Und oberer lautete. rieren sollen, „was Uns absolut keine Borteile, Habsburgerstraße in ganz! andere Wege hinüber Dr. Weinberger

absolut nicht auf Untermaifer Grund gebäudes ein vollendetes Postamt für den Ge- Zentral-Postgebäude jenseits der Passer errichtet hinüber können. Wir müssen. Unbedingt Mittel samtkurort erstehen könne. Und wenn die Stadt- werde, werde woU keiner von Uns sein. (Ern- Und Wege finden, das Postamt in der Stadt Vertretung dieser Absicht näher treten wollte, so zelner Widerspruch.) Da möchte ich dem Aerar Au erhalten. Andernfalls würden tvir in unserer wolle sie versuchen, in dem Zeitraum

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 07.11.1909
Physical description: 16
auf die bis- «mimisch halten und die wohl nur den Zweck den, .diesfalls mit geeigneten weiteren Vor- herigen Straßen verteilt. Wenn tvir 330.000 hvt/'ihre Reyierungsfählgkeit zu retten. Das schlagen an das Handelsministerium hermyu- verlangen, .so wird das Aerar natürlich nicht liationäle Sündenkonto des Kabinetts Bienerth treten bezm. ankrxr mitzuteilen, ob und inwie- kaufen, weil die Differenz zum Preise des Hotel' ist auch bei ihnen nur durch die Vorlage der weit eine Ermäßigung des für das genannte Zentral

zu gering ist. Ich glaube aber, daß man Sprächenschutzgesetze und durch die Reinhaltung Hotel beanspruchten Kaufpreises per 320.000 ^ den Preis sehr gut reduzieren kann, erstens weil der/Ke^lwng ^von änarchistisch-slavisiere^en etwa zugestanden werden könnte. Das Handels- er dem wirklichen Wert nicht entspricht und nur Einflüssen belastet. Die Verantwortung für die Ministerium bemerkt schließlich, daß bei der großen um der Hotel Zentral-Partei entgegenzukommen dMernde Behinderung ^eder

dürfen. Hauses durchaus Untoillkommen erscheinen. Erst Volksversammlung Protest und Entrüstung kund- Wir müssen dem Postkomitee nicht Vorschriften nach vollendeter Tatsache soll mit der Entwirrung zugeben gegen dieses Vorgehen. machen, sich .auf .das Hotel Zentral-Projekt zu diesseits der Leitha begonnen werden. Man Gemaßmer meint, Protestversammlungen steifen, sondern einfach tun, was jetzt ver rechnet damit,, daß man sich hier nach einigen .und Unterschriften werden wenig Wert haben, nünftig jst

' widerstreitet. Umständen muß es der geehrten Gemeinde, so- Postzuzug ausgeschaltet zu werden. Wenn aber Altzugroße Hoffnungen setzen die ruhigeren ferne für diesen Bau das genannte Hotel bezw. das Kadregebäude zur Post wird, so bleibt die Politiker dieser slavischen Grupipen allerdings ein anderer in Meran selbst gelegener Grund Richtung.des bestehenden Verkehrs erhalten, die nicht äus .ihre Kundgebung, die sie für staats-- weiter in Betracht bleiben soll, überlassen wer- Bewegung bleibt alio .so ziemlich

weiter gekommen. Das digen Postamtes am Bahnhose sichern müßte, rätstagung die Pudgetprovisbrien für die ersten Finanzministerium hat schon bereits dreimal er- denn es gehe doch nicht an, daß jemand von Monate des nächsten Jahres durchzusetzen. Aber klärt, daß es die Summe, die zur Errichtung Mgnnd bis dorthin mit jedem Postpaket lausen die Lösung Her österreichischen Parlamentskrise des Postamtes aus dem Grunde des Zentral- soll. ..Wenn viel Publikum dann das Bahnhof scheint gar nicht in Aussicht genommen

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 02.06.1923
Physical description: 8
was auch die finanziellen Geschäfte des Zentral-Propagandakomitees betrifft, nach dem die Kurvorstehlung Meran das Zen- tral-Propagandakomitee anerkannt und beschlos sen hat, sich auch für die künftige Saison an dem vom Zentral-Propagandakomitee aufge stellten Reklamebudget von 80.lXX> Lire mit der Hälfte zu beteiligen. In der Buchführung des Kur- und Verkeyrsverelns werden daher die Geschäfte des Zentral-Propagandakomitees voll ständig getrennt ««fährt und liegt die Leitung der Milzen' Geschaffte des Zentral

-Propaganda- komltees in den HÄnden des «sich vorzüglich be währten, ununterbrochen tätigen Herrn Doktor Blnider. Dieser werde «selbst den Bericht über die Tätigkeit des Zentral-Propagandakomitees er. statten. II. Die AnloaefchSfte de» Sur- «nd Verkehr»- verelne». Der Kur- und Verkehrsoereln hat feit mehr als Jahresfrist bereits dem Ausbau der Autogeselvschaftsausflüge von Meran größtes Augenmerk zugelenkt, «weil «r in diesem ein ganz bedeutendes Mittel zur Hebung des Frenzen- Verkehrs in unserem Kurorte

und elektrisches Schweißverfahren von Sensen, idas der raffinierte Gauner den» auslän- dischen Dipl.-IrigMeur Alois Plachy wäh rend seiner Jnternierung in Nußland aus Karersee - Hotel 1650 m Leeköbe. Li-ütknunßi 20. Vtal. tlöbenstgtion ersten In Icjesler, gescliütziter l.»x-e. tterrlicker 1°sxez»usklu^ von tZoüen unä ö/^ersn. s^nnl», L>ols. Limmer von l. II). - an. Pension ismt Limmer von l. 42. - sn. WM« WM 2 Ztunclsn vvn Clausen. Qe-icliütite mit vielen »ciiünen^V-'Ici- promenaclen uncl kerrliclier ^ussiciit

suk äie Dolomiten, prossielcte uncl Auskunft bei ttotel Post, ldsusen. S7S6 Hotel 8vI»war«si»stS»i» Vl«tk»»«catv Lc«w«r»l»Uvo, »aä Lto «ior X1p»ovOtt! vvo «io«a l»»rrUel»«a voa 8»l»r mlöljl« d«l »U«m Xowkort. vikä l.«bsa »vkwt «!a okto»»US«« ö«k»aato!« 8oaua»kER«t« la ^»a ?r»»ä«obl»ea«ra. lo /»ltod Ob»rkoU«a»«r. im«! fiiZlemii! hieran kter 5lauptpromea»6s lto>j, äe» k'lu««:» ^ükl gelegen. 63.8 oiken! Hole! Nonte 8el!a 8t. ViZLI Laasber^«? OoloaUtva, l2<X> 0» Laiici»! IS. Lnrie 8eptemt

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 18
Date: 15.07.1906
Physical description: 18
„Olivenhain', Arturö Frachetti in Riva (s. u.). . Riva: „Hotel und Pension Riva' (ein deut sches Haus von altem Ruf) „Aigners Kaffee und Hotel Zentral' — „Hotel Lido' (der Ti- rektor Rohde ist ein Deutscher, seine Frau eine -Nünchenerin, das Dienstpersonal größtenteils deutsch) — „Kaffee Böhm' — „Gasthof Müsch'. 7' Ein fanatischer Deutschenhasser ist Signor <lrturo Frachetti, der Besitzer des Gasthofes „zur Sonne': „(^rancl Hotel Imperial et Tension üu Loltzii», wie es auf den Brieshüllm, ,,Hotel Mtierial

Nr. 84 Mraner Zettung Seite 9 Gasthauser in den sprachlichen Grenzgebieten Sndtirols, welche den deutschen Reisenden zu empfehlen sind. Bon Dr. W. Roh med er, München. (Schluß.) II. Oberes Suganertal unH Seiten gebiete: Perse n: „Hotel Pergine' (am Bahnhof). — Für bescheidene Ansprüche: ^.1 xonte Äliiro^tello (gegenüber der Llpotheke; hier verkehren mit Vor liebe die Deutschserseutaler). Deutschfeindlich: „Hotel Voltolini' (wo auch die Post, im Markte; der Besitzer Voltolini ist ein fanatischer

Deutschen hasser und Fernd Oesterreichs). Galnet sch (CaldonazZo): „Irattoria. alla ViU^' (Besitzer: Lorenz Bort). Deutschfeindlich: ,,^1derFo alle üue Lxacle'. Le v e (Levico): Gasthof und Pension „Schwei- Zerhos', Besitzer: Pfefferkorn; deutsche Bedienung, deutsche Küche, d entsche Zeitungen; von deutschen Beamten am Orte viel besucht; liegt in der Via Äloiwstero nächst dem Hotel „Germania' und der Oontra-cla reZiu. — Das >,Neue Kurhaus' hat vorherrschend deutschen Charakter. Tie großen Gasthöfe

sind international. Lafraun (Lavarone): Das ehemalige deutsche „Zeutralhotel' ist seit 1902 als „Hotel Lavarone' in den Besitz der deutschfeindlichen „Looieta xer la. vustro^ione <11 AlkerZb! nel ?rentiiio' übergegangen; der Direktor Ernst Lautenschlager verwahrte sich öffentlich dagegen, daß das Haus noch unter deutscher Leitung stehe, es sei „im Gegenteil unter Schweizer Direktion'. Doch werden umfängliche deutsche Geschäfts-An zeigeil zur Herbeilockung deutscher Gäste ausge geben. — Deutschfreundlich dagegen

ist der Be sitzer von „Hotel clu (spricht deutsch, besser noch sein Sohn). St. Sebastiau: Das Wirtshaus in Ober- qarten; im Dorfe selbst: Gasthaus „zu den drei Schwertern' (der Besitzer spricht auch! das Schrift deutsche, die Frau nur die einheimische zimbrische Mundart und italienisch). Vielgereut (Folgaria): Gasthof „Fol garia'. Aichberg (Montrnf, Montrovere): das an der Straße nach Lusern mitten im Wald gelegene Wirtshaus gehört d?r Gemeinde Galnetsch; der Pächter spricht deutsch. Lusern: Gasthaus „Zun

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 19.10.1910
Physical description: 16
seiner Obliegenheiten in des Bezirkshauptmannes Hand anzugeloben. . Nachdent Jenewein dies getan, verläßt Be- zirlshauptmann v. Galli den Sitzungssaal. Hotel Zentral. ' T?r Eigentümer des Hotels Zentrüs, Brauereibesitzer Haus Fuchs, hak zwei Projekte für das Hotel Zentral eingereicht und zwar be schäftigt sich das eine mit dem gänzlichen Umbau der gegenwärtigen Realität, während daS andere nur Adaptierungen vorsieht. Das erster e lalltet! „Um einem! modernen Hotelbau Raum zu gebeu, werden die Hofgebäude, Kegelbahn

, Stäl- lnng und Unterhaus abgetragen. Tiäs' bestehende Hotel Zentral wird im Innern vollständig um gebaut, außerdem Um ejn Stockwerk höher ge baut. Tler Turm an der nordöstlichen Gebäude- ecke soll abgetragen werden und wird auch die Giebelmauer an der Herzog Rudolfstraße abge tragen und entsprechend einer eingezeichneten Baulinie, welche 8 m entfernt vom gegenüber liegenden Hause des Herrn Kilrvörstehers M. Seb. Huber parallel mit dessen MWerfrönt ge zogen . worden i st. Im Souterrain

Glasdach'abgedeM Tkr östliche Trakt des Hauses ist dem Bierrestvürant' ge- ^ündstAcke hinter-dem Hotel ,,FraU' Einma' zu widmet. Am Rufinplatz wird ein' geräumig^ R^ 'pärzellierm^und:-eventuelLlimsWege-der ,Ver-^ staurant durch n Ausbrechen - der innerew TM-'5Wigerung zu veräußern, um die Bausust in jener, wände geschaffen. Ttzr GÄäudeMgek in' der'Gegend zu' HÄen^n ^l!- ^ , - Herzog Rudolf-Straße' enthält außerdem! die' «^ Schank, die Küche u^etneMsghMhn.^ / Im ^großen LtMosKMd W erforherlWn Aborte uMWebräW'WM

des Herrn Fuchs zu einem Um bau des Hotels Zentral wird' unter folgenden Bedingungen einstimmig - gutgeheißen: Kosten lose Abtretüug' eines 2.10 in breiten Streifens in der Herzog Rudolf-Straße, so daß eine Ent fernung der gegenüberstehenden Häuser von durchwegs 8 in entsteht; die Vorgärten in der Habsbürgerstraße (rund 9 m breit) der Oesfent- lichkeit zur Verfügung zu stellen mit dem Rechte, eine Reihe Tische aufstellen zu dürfen; im' Häufe leine Einrichtungen unterzubringen, welche die Nachbarschaft

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 26.05.1923
Physical description: 8
Reisegesellschaft von zwölf Personen aus hollän dischen Städten (Hotel Tirolerhof): eine Reise gesellschaft Pietro Micca aus Biella, 84 Perso nen (Hotels Zentral, Kronprinz, Belleoue. Ex- relsior): Baronin Marzella Rey aus Kairo (Grand Hotel u. Meranerhos): Elisabeth von Rheinbaben (Palasthotel): L. S. A. M. Rümmer vom medizinischen Dienst in niederländisch In dien mit Gemahlin und Sohn Gustav Mansur aus Batavia (Grand Hotel u. Meranerhos): Oberstleutnant Ctienne Rougel de Gource^ Pr5 . sident

, den '^nannten Tornados, haben Tausenden von wuschen das Leben gerettet. — In NeuNork in 'Ivjährig Frau Anna Ehrmann, eine Z^wägerin de? Dichters Hieronymus Lorin Willrich Landesmann), zugleich eine Ver- iiumdte Berthold Auerbachs, gestorben. Scoher Brand in Derttn. Aus Berlin, 26. wird gemeldet: Im Dachstock des Hotel e mtineiilal izb gestern ein großer Brand aus- , rochen. sofort starke Feuerwehr- 5 /!> u eiugrisfen, konnte es doch nicht mehr i i ,ii>>ert werden, daß der obere Teil des Ho- >.! nicdc

Vaumer mit Gemahlin aus Wien („Gold. Stern'); Industrieller Dr. Iul. M. Blumenaus Berlin (Grandhotel und Meranerhos): Doktor Gottfr. Blumenstock aus Shanghai (ParkholeN: Industrieller G. Braun aus Mailand (Hotel Kronprinz): Prinz Mehmed Burhaneddin ans San Nemo und Prinz Osmann Burhaneddin mit Erzieherin aus San Nemo (Grandhotel und Meranerhos): Oberst Osw. Campbell Lees aus London (Hotel Astoria): Industrieller Bened. de Castiglione mit Gemahlin aus Mailand (Hotel Frau Emma): Jurist A. G. Continbo

-Bibliothekar'N. Hugh-Laugton ^iit Gemahlin aus Toronto (Bavaria-Hotel): Eri, Gouverneur Freiherr I. O. de Iong-^eckendonk mit Gemahlin aus Holland (Bellevue-Hotel): Syndikus N. Kleinhempel mit Gemahlin ''s Charlottenbura (Pension Schloß Labers): Sek' tionsrat Joses Kletetschka aus Wien (Vension Tschoner): Industrieller Gino Mantovani mis Mailand (Hotel Frau Emma): Bürgermeister Rudolf Mees mit Gemahlin aus Arnhem (Park hotel): Baron Cerard Mlelet v. Coehoven mit Gemahlin aus Loenen (Bellevue-Hotel): eme

der Grenzkommission, aus Poitier« > (Grand Hotel u. Meranerhos): Maria Komtesse '' Skorzewska mit Prinzessin Radziwill und Jung fer aus Labostroie (Palosthotel): General Rud. > Slatin Pascha aus Wien (Bellevue-Hotel): In dustrieller Wolter Stausser aus Cremona (Hotel I Exzelsior): Oberstleutnant H. P, Strong mit Gemahlin aus London (Savoy-Hotel); Landes- gerichtsprälident Dr. Wlad. Tasnor mit Ge mahlin und Nichte aus Preßburg (Pension Aders): Oberst Henry Woot> Stotes Bung mit (Gemahlin aus London (Hotel Minerva

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 29.03.1924
Physical description: 10
an das SekretaÄat des Haus- u. Grundbssi tzerverein», Memm. 6280 Gesucht wird eine guterhatene, tragbare Obst' anlage. Zuschr. u. „Obstanlage Nr. 6S19' an die Verwaltung. 6219 Zu kaufen gesucht: Hotel oder Pension, Meran. Bozen- Umgebung. Offerte unter „Royal S160' an die Verwaltung. 5160 Ein 1 ^ bis 2 Tonnen-Venzln- oder Elektro- lastwagen zu ltaiufen gesucht. Es kommen nur iÄwgetr in gutem Zustande in Frage. Offerten erbe!en an „Meraner Hof'. 391 I Okksn s ZtsIIv n > Schneider und Schneiderin

werden aufgenommen. S. Egger, Goethestraße 25, 1. St. 61S8 Für Saison 1924 werden tüchtige Köche und Kellner unter günstigen Bedingungen gesucht. Offerte mit Zeugnisabschristen und Lichtbild an die Direktion des Palasthotel, Gossensaß. V21 Perfekte, selbständige Köchin für Hotel, von 6V bis 70 Betten in der Schweiz auf Anfang Juni gesucht. 100 bis 120 Schweizer Franken monatlich, Reise bezahlt. Offerte an Ed. Bezzola, Saooy-Hotel. K78 Schneiderin und ein Laufmädchen aufgenommen. Jakl, Promenade 3, 6084

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«Heten lUnter „Stabil tung. cm die Berwat« «KZ Gebildete Dame (Osterr.), musikalisch, mit Sprach- kenntniffen, bewandert in Haus- und Land wirtschaft, sucht Engagement als flnishing- governeß, Gesellschafterin, Hausrepräsentantin, Sekretärin oder Reisebegleiterin, auch Übersee. Anträge unter „Referenzen 6048' an die Verwaltung des Blattes. 6048 Hotel-Sekretärin, tüchtig und selbständig in Führung de» Hoteljournal, Kassa, Hauptbuch, Maschinenschreiben und Korrespondenz etc. mit mehrjähriger Praxis

, sucht passenden Wirkungskreis in Hotel- oder Sanatoriumbe trieb für 1. Mal. Offerte unter „Sekretärin 4SS,' an die Verwaltung ds. Bl. 43ö Altere, deutsche, höhere 0sfizier»witwe. in England aufgewachsen, tn Krankenpflege erfahren, im gesellschaftlichen und häuslichen Groß- und Kleinoetreb bewandert, sucht Wirkungskreis als Reisebegleiterin, Pflegerin, Repräsentantin oder dergl. Näheres ourch Fraulein Brüggemann, Schloß Labers bei Meran. 47L Jüngere», kinderloses Ehepaar sucht Stelle als Herrschast

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