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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 22.12.1924
Physical description: 6
, bis einen die Wangen in der stillen Scham des Almosenoer- langens brannten, das ein solches Feilschen ein- schloß. Dreimal zählte Della den kargen Besitz. Ein Dollar und sieben-undachtzig Cent». Und oer nächste Tag mar der Ehristtag. Es war klar, daß ida nichts zu tun blieb, als sich auf d«n schäbigen, kleinen Diwan htnzu- M> zu beulen. Und da» tat Della. Was moralischen Erwägung ermundert, dah da» Leben aus Schluchzen, Seufzen und Lächeln bestehe. Wobei da» Seufzen vorherrscht. Während sich die HauHrau

, die Ihnen bereits als Della vorgestellt wurde, Herzlich umarmt. Was immer gut tut. Della endete ihr Seufzen und dehandelte ihre Wangen mit der Puderquaste. Sie stand am Fenster und sah trübsinnig einer grauen Katze nach/ die auf einem grauen Zaun in einen grauen Lichthof lies. Morgen würde Thristtag sein, und sie hatte nur einen Dollar und sieben- undachtzig Cent», sür die sie Äm «in Gescheut taufen sollte. Sie hatte seit Monaten jeden Penny beiseite gelegt. Gin Dollar und siebenund achtzig Cents

gab es einen Metlerspiegel. Vielleicht haben Sie schon einen Pfeilerspiegel in einer Zinswoihnung zu acht Dollars gesehen? Eine sehr dmme und sehr bewegliche Person Kann, wenn sie ihr Spiegel bild in einer raschen Folge von Längsstreifen bemerkt, einen ziemlich genauen Begriff ihres Aussichens erlangen. Della, die schlank war, hatte die Kunst gemeistert. Plötzlich wirbelte st« vom Fenster weg und stapsd rvr dem ÄPWWt. Tht» hell, aber ihr Gesicht hatte innerhalb zwanzig Sekunden seine Farbe

verloren. Sie löste rasch ihr Haar und ließ es seiner ganzen Länge nach herabfallen!. Nun, bei den James Dillingham Boungs gab , es zwei Besitztümer, aus die sie beide gewaltig stolz waren. Das eine war Jims golden« Uhr, , sie schon einmal seinem Mater und seinem Groß vater gehört hatte. Das andere war Deilas Haar. Hätte die Königin von Saba in einer Zinswohnung gegenüber gewohnt, Della würde eines Tages ihr Haar zum Trocknen aus dem Fenster hängen gelassen Haiben, nur um die Ju welen und Taben 5chrer

sie es nervös > und rasch wieder hinauf. Einmal zögerte sie sine Minute lang und stand still, während eine oder auf zwei Tränen Teppich tropften. den abgebrauchten, roten ?kln zog sie flugs ihre alte braune Jacke an: setzte flugs ihren alten braunen Hut auf. Mit einem Wirbel von Röcken und dem glänzenden Funken noch immer in ihren Augen, flatterte sie aus der Tür hinaus und die Treppen zur Straße hinunter. Wo sie stehen blieb, stand auf einem Schild : »Madame Sophronis. Haar-Artikel aller Art.' Della lief

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 18.06.1913
Physical description: 14
. Die Angeklagten wurden daher sofort auf freien Fuß gesetzt und dem Stadtpolizeiamte zum Abschub überstellt. (Jrredentistische Geschichts verdrehung.) Man schreibt uns: Der Gebietsverkehrsrat in Trient ist endlich zu der Einsicht gekommen, daß es' unter den Fremden, welche Trient besuchen, auch Deutsche gibt, und ja hat er den heroischen Entschluß gefaßt, eine Propagandaschrift in deutscher Sprache zu veröffentlichen. Diese Schrift führt die belustigende Bezeichnung: „Führer von Trento' (denn Trient darf

man doch beileibe nicht.sagen!) und als Verfasser zeichnet der bekannte Publizist! Dr. Cesare Battisti, angeblich ein Sozialdemokrat, in Wirklichkeit einer der ärgsten Jtalianissimi. Abgesehen von einigen Ergötzlichkeiten, z. B. daß das Trentinö zwei Hauptstädte, Trento und Rovereto, habe und daß die Brentagruppe einen „unauslöschlichen Anblick' gewähre, in teressiert uns der geschichtliche Abschnitt, der auf Unkundige berechnet ist und von Fehlern und Verdrehungen nur so wimmelt. Um der Stadt Trient ein recht

ehrwürdiges Alter zu geben, läßt sie der Verfasser im 6. Jahrhun dert von den cenomanischen Galliern grün den ^ die Cenomanen sind aber erst zu Beginn des 4. Jahrhunderts (vor Chrisrus) in diese Gegend ev gekommen. Ferner erzählt uns Dr. Battisti, „Trento' sei „unter den fränkischen, italienischen und deutschen Kaisern Hauptstadt einer Grenzgrafschaft gewesen. Dr. Battisti kennt also „italienische Kaiser'; die Geschichts forscher wären ihm gewiß dankbar, wenn er ihnen verraten

irredentistischer .Publizisten entgegenzutreten. Was uns aber besonders interessiert, ist die Frage, ob unser Ministe rium für öffentliche Arbeiten die Herausgabe solchen literarischen Unsinns, wie dieses „Füh rers von Trento' vielleicht noch materiell unterstützt- Für die Welschen, wie überhaupt für alle^ Nichtdeutschen, hat ja die Regierung stets eine offene Hand. (Absturz im Kaisergebirge.) In Kaisergebirge ist am Sonntag wieder ein Tourist ums Leben gekommen. Der Apoteker Max Schnabelberg er von Kitzbühel

. Dieselbe' war für die Firma „Genaro de Kreuzenberg' in Rovere della Luna (Aichholz), bestimmt. Kek- lerei-Jnspektor Becke in Bozen hat diese Sen« dung beschlagnahmt. Der Weinhändler gibt an, daß er das Glyzerin zum Obstbaum spritzen (!) verwenden will. Weitere Erhe bungen sind im Zuge. — (Flucht aus einem, fahrenden Zug e > Der als Deserteur verhaftete Kaiser jäger Delazza ans Innsbruck sprang während seiner Eskortierung nach Brixen im Schloß tunnel bei Matrei aus dem fahrenden Zuge und flüchtete. Delazza, welcher beim

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 22.01.1896
Physical description: 12
Bezirksgerichtssprengcl durchschnittlich 7 Quadratmeilen 243 Joch umfasse, endlich durch den Umstand, daß in Tirol für fünf Gerichtsorte Notarstellen gar nicht syftemisirt seien und 16 systemisirte Stellen nicht zur Besetzung gelangen konnten, „daher die Parteien in den be treffenden Gegenden ausschließlich auf die Legali sirung durch die Gerichte angewiesen sein würden.' DaS letzte Motiv ist, nebenbei bemerkt, von zu Tage liegender Hinfälligkeit, nachdem es zweifellos keine Belastung für die Parteien bedeutet, wenn si« sich anstatt

der gebührenpflichtigen der gebühren freien gerichtlichen Legalisirnng bedienen können. Die Regierung giebt schließlich der Erwartung Ausdruck, daß durch dieses Institut die nothwendigen und wünschenswerten Erleichterungen vom Legali- sirungszwange für die Bevölkerung geschaffen seien. Der Zweck dieses Aussatzes soll nun sein, die praktische Bedeutung des Institutes der Legalisatoren als einer vollständigen Novität auf dem Gebiete des österreichischen RcchtslebenS klarzulegen und die voraussichtliche Gestaltung

liegt, absolut unklar ist, oder, was noch viel wahrscheinlicher ist, das ganze Institut ist durchaus nicht ernst gemeint. Wir wollen nun in Folgendem diese doppelte AuffassungSweise des Näheren begründen. Bei der Erörterung der Legalisirungssrage hat man ganz unbegreiflicherweise immer darauf vergessen, daß, bevor es zu einer Legali sirnng kommt, zuerst eine Urkunde vor liegen müsse, welche sodann zu unterschreiben und deren Unterschriften erst zu legalisiren sind. Man hat, wie hypnotisirt

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 01.09.1924
Physical description: 4
, hat das technische Finanzamt ab Juli d. I. eine enorme ^ ErlMung der Branntweinsteuer für alle unsere Brennkessel mit Tagesleistung durch Anrechnung der doppelt- und dreifachen Anzahl von Füllun gen in 5U Stunden Brennzeit. Die Erhöhung der Brennsteuer erfolgte zu gunsten der neu zu errichtenden Derfchlustbren- nereien fBrennapparate mit Kontrollmesser). Nim wird vom technischen Finanzamte Trento mit Zirkular Nr. 29 — Nr. vom 2A, Aug. 19M die Brennsteuer durch teilweise Anrech nung einer lwheren Anzahl

-l nur illu sorischen Wert. Erneuerung der Lizenz für weingroßhSndler. > Das technische Finanzamt Trento hat mit > Nr. 6K91/13 vom Ä. ds. betreffend die Er- ^ Neuerung der Großhändlerlizeuz, folgendes I verfügt: ! Ab 1. September 1924 müssen die Groschänd- ! ler, welche die Großhändler-Lizenz besitzen, die ^ Erneuerung derselben verlangen. ^ Das Ansuchen um die Neuausstellung ist an ^ das Ufficio Teonico di Finanza in Trento zu > stellen, welch letzteres nach Befund der vor- j schriftsmäßigen Richtigkeit

den Gesuchssteller auffordern wird, die entsprechende Kaution« bei der Cassa Deposit! e Prestiti der R. Intendanz« dt Finanza in Trento zu erlegen. Die Kaution ^ ist in Bargeld oder in Titoli di Stato (Staats- ! papieren) zu erlegen, wobei bemerkt wird, dast die Wertpapiere mit nenn Zehntel (9/10) des im ersten Halbjahr 1924 sostgesetzten Wertes an genommen werden. «Beispiel: Konsolidierte S Prozent Nominale L. IVO.— am 20. Juni 1924 (1 Halbjahr) fest gesetzter Wert L. 92.— Wird zu S/10 des Wertes angenommen

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 22.12.1924
Physical description: 6
vor der Entdeckung des .,!!jublkopses in England Mm. d. Uebersetzer.) Um sieben Uhr war der 5.a^ee fertig und die >3rulpfanne stand hinten am Herd, heiß und be- »s i'elt, die Kotelettes zu brauen. Jim kam niemals spater. Della legte die Uhr- Aetre in ihrer Hand zusammen unid saß an der ^ l^schecke nahe der Tür, durch :ie er immer ein- '«',rat. Dann hörte sie seinen Schritt aus den H stufen unten im ersten Stock und wurde einen Iii «lugenblick blaß. Sie hatte die Gewohnheit, bei ,H'>en einfachsten Alltagsdingen

kleine, stumme . ^ Sebete zu sprechen und nun flüsterte sie: „Bitte, 'Au« ^ mich noch immer für hübsch D>e Tür ging aus. Jim trat herein und schloß il. ie. Er sah mager und sehr ernst aus. Armer Zunge, er war erst zweiundzwanzig — und chon mit einer Familie bebürdet! Er brauchte ünen neuen Ueberrock u,Ä war-ohne Hand- chuhe. ^ . Jim schritt so behutsam wie ein Spürhund, .' ier Wachteln wittert, ins Zimmer. Seine Augen ^ . varen auf Della gerichtet, und es war etwa» in ihnen, das sie nicht lesen

— !m wicht dir doch nichts daraus machen, nicht wahr? Ich mußte es einfach tun. Mein Haar wächst «sehr, sehr schnell nach, sag' „Fröhliche Weihnachten!' Jim, und seien wir glücklich! Du weißt nicht, was für ein herrliches — was für ein wunderhübsches Ge schenk ich für dich habe!' ,/vu hast dir dein Haar abgeschnitten?' fragte Jim, mühsam, als ob er selHt nach der schwer sten geistigen Arbeit noch nicht zu dieser inter essanten Tatsache Vorgedrungen wäre. „Abgeschnitten und verkauft,' sagte Della

. „Gefalle ich dir so weniger gut als sonst? Ick bin doch ich, auch ohne mein Haar, oder nicht? «Jim sah befremdet im Zimmer Horum. „Du sagst, dein Haar sei fort,' jagte er, wobei er fast idiotisch aussah. «Du brauchst nicht ^darnach zu suchen,' sagte Della. „Es ist verkauft, sagte ich dir, vertauft und fort, es ist der Weihnachtsabend. Junge! Sei gut zu mir, denn es geschah für dich! Biel- leicht ivaren d>e Haare auf meinem Kopf ge zählt,' fuhr sie mit einer plötzlich ernsten Süße wrt, „aber niemand

tonnte je meine Liebe für dich zählen. Soll ich die Kotelettes anrichten, Jim?' Jim schien aus seinem Traume »schnell zu er wachen. Er umarmte Della. (John Seknüen lang wollen wir mit diskreter Prüfung irgend «inen belanglosen Gegenstand in der entgegen gesetzten Richtung betrachten!) Acht Dollars die Woche oder eine Million im Jahr — Was ist der «Unterschied? «Ein Mathematiker oder ein Genie würde dir die rechte «Antwort geben. Di« Weisen brachten wertvolle Gaben, aber diese war nicht darunter

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 04.07.1894
Physical description: 8
und die Polizei zu thun genug hatten, um ihn für die Ausfahrt des Kaisers im nöthigen Matze freizubekommen. Vor dem Bahn hofsgebäude links hatte die städtische Musikkapelle Ausstellung genommen, ihr sich anschließend der Veteranenverein. Vor dem Hotel Trento harrten die Zivil- und Militärbehörden der Ankunft ihres obersten Vorgesetzten. Auf dem Perron hatten sich eingefuuden der Statthalter Graf Merveldt, der Landeshauptmann Graf Braudis, der Corps kommandant FZM. Reicher, der Fürstbischof Valussi von Trient

nehme, verdankt.' Hierauf trat der Kaiser auf den Fürstbischof Valussi zu und conversirte mit ihm, um dann, das Spalier der Pompiers durchschreitend, sich in da« Hotel Trento zu begeben. Sobald die Person des Monarchen vor dem Bahnhof-Portale sich zeigte, intonirte die städtisch: Musikkapelle die Volkshymne, doch sie wurde übertönt von tausendfältigem Evivva, das jetzt die Lüste erschütterte. Tausende von Hüten chweukten, Taschentücher wehten, immer wieder brauste das stürmische Evivva

, während herab vom Dos di Trenio Schuß um Schuß erdröhnte. Bei der Fahrt ins Hotel Trento saß im ersten Wagen der Vicebürgermeister, im zweiten der Kaiser mit dem Statthalter. Im Gefolge des Kaisers befanden sich der Generaladjuiant Graf Paar, die Feld- adjutanten Baron Buttlar und Graf St. Quentin, Hauptmann Vivenot, die Hofsekretäre Mardegani und de Mecsery, der Hosrath Klaudy und der Stabsarzt Dr. Kerzl. Als der Kaiser das Hotel Trento betreten hatte, hielt die unten wogende Menge noch immer nicht inne

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 14.10.1924
Physical description: 6
UmM» den 14. Otto e«<t« s Volkswirtschaftliche Rundschau. ». ««Ms N-rl?t«mo de« Urkeberreckt«» Wirt» mit Grundzüge des ttaNenischen Gesetzes zum Schuhe de» K kwNtNch m «>d seWan» Äm Gegensatz zu den Bestimmungen der ein- schlägigen österreichischen Gesetzgebung ist di« Behandlung von Patent-, Marken- und Muster» schutzgesuchen bei dem Ufficio della proprieta in- tellektuale bei dem Ministem della Economic, Nagionale in Rom konzentriert. so daß die Hmv- dels- und Geiverbekammer nicht mehr

er- ivorben werden. Innerhalb dieser Dauer kann Iah Die Verletzung de» Urheberrechtes wird Geldstrafe bis zu LOW Lire geahrchet. Äm Bollettino della proprieta intellektuale werden auch di« bei den Präfekten hinterlegten Erklärung veröffentlicht, mit denen das Urheber recht in Anspruch genommen wird. „Bog. N.' Von der Landesbrandschaden-Anstalt. Nachdem die von Prwat-Nerficherungsgesell. Masten unternommenen Angriff« gegen Lande s-Brcmdschadensanstalt nicht auf die ren Tagesturse. In Meran notierten heute

Handlungen von den Gerichten geahndet. Die Verleihung von Patenten, die Gewährung des Muster- und Modellschutzes und die Regi strierung von Marten werden allmonatlich in der „Gazzetta Ufficlale' und im Bollettino della proprieta tntellettuale bezw. tm Bollettino della marchi di saibbrica e di connnercio veröffentlicht. Diese liegen bei der Kannner zur Einsicht auf. Schutz des Urheberrechtes. ' es . . . „ . .tes einer besonderen Anmeldung, bzw. Erklärung. Diese ist aus einer Earta bollata zu 3 Lire

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 14.07.1925
Physical description: 6
. Dlirch die umsanyr«'i'et?en S<bi«U''^c>nq- N>e^>fl>u7?g«n bringt. lRit d?r Piuifckiur in Trento mrf der Strv,?e Neich-idriick^ >'^n>imcn' platz m»«hstel>ende F>chn're!?'c!'h>>km^ nvneh- Mlgt: Genx^nlict)» s^ibrs^viie ,vn -><> mis t><) <7«ntc1ImI, Kinde rs«bls,t)^Ine von> AI a^lf L.'> Lenbestm^, Nachtflchrscixlne vcn ConU'slnii auf 1 Lira. (Z^uxihuN'-Izv Mon«t>zk«rten ins auf Lliv, 1L!niial»s^nil!t»!-tcn vm? I.' >i»s >5 1'iTV, Mmmtsidlauert>irtcn i'nn II? mif 15 t', Di« F'chi-prelsel'hi'lnm^ tritt

, die Pässe bis spätestens 12 Uhr mittags im Fremdenverkehrsbüro, neues Kur hau?, abzugeben. I bagni della Denezla Trldentlna — Die Vcloer der Provinz Irlenk — schildert uns in Itallenlischer Sprache oine so^l^en von dv'r „Cnit' in Nmn hemuMMbene mit einem Rosen^r- te» ^'kotw al» Tit^l!l>>>^> Vn>schli''.v «Vase jedes eli'^'Ino Aad ist nci'N'. der der ülvr Jndikativnei», Lage und S^riison^eit unterrdcl)tet, illuiswatw vertreten. Den nouen italienischen Ortotiegekhtnungrn sind auch die alten deutschen Namen

beigegeben, um den FiÜhrer nicht >werllos erscheinen zu lassen; wer ein der ganzen Welt Müßte sonsti, wo die „Äagni di casaniova', die »Bagni della Tas» rata' oder die „Bagni Caistvllieve', „Bagni cotte' oder „Bagni die Piandinala' liegen, um nur gemde fünf Beispiele heraus zu holen, das; damit „Bcio ?teuhmi's'', Bad Bergfall', Wildbad Burgstaill', „Bad Bachgart' oider „>Bvi5 Maliwatt' gemeint slndll In e>w>m Index stehen die oeutschen Namen iibrilgvns voran. lZeprvklek v«fgkvk»'05 Pete? (ZonM Jk^rntmmt

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 18.12.1925
Physical description: 6
Fresken hingewiesen wurde, die die alten Meister besonders den Orten des östlichen Gardaseeufers hinterlassen hatten. Der Verfasser erwähnte unter anderem die Fresken oes Schlosses von Malcesine, in dnr Kirche von San Zeno in Castelletto, in Torr! del Benaco die schönen Fresken der Kirchen San Giovanni (vom KUnstler sig niert 1333) und der dortigen Dreifaltigkeits kirche, femer im Palazzo della Gardesana, sowie eine Madonna der Kirche von Garda. Er wies ferner auf eine Szene der Apo kalypse

hin, die sich in der Kirche von San Seoero zu Bavdolino befindet, die man dem Ende des 13. Jahrhunderts zuschreibt, und auf diio herrlichen Fresken des Bartolome!) Badile (Mitte des 14. Jahrhunderts), eben-» dort in der Kirche der Santa Maria della Neve, sowie schließlich noch auf andere Fres ken und deren Spuren an der kleinen, am Hafen gelegenen alten Kirche von Lagise (nördlich Peschiera). In dem Artikel wurde «m die zuständigen Behörden appelliert und auf die Notwendig keit hingewiesen, diese wertvollen Kunst werke

schleunigst vor dem drohenden Ver fall zu schützen undi der Nachwelt zu er halten. Dieser Appell ist nicht nutzlos verhallt, sondern veranlagte den Connn. Dr. Giuseppe Gerola, dem die Leitung der Erhaltung d«r Kunstdenkmäler dieses Gebietes (Sitz Trento) obliegt, alle die erwähnten Male reien zu besichtigen, um schleunigst die not wendigen Nestaurierungsarbeiten cm,Pwrö> nen, welche dem Kunstmaler Dr. Conte Naffnello Vrenzvni von Verona, einem Spezialisten für Restaurierung von Fre^ ken, anvertraut wurden

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 24.06.1916
Physical description: 8
. BS der Armee v. Bothmer gab es nichts Neues. Zur russischen Offensive. Die russische Armee verfügt laut einer Mit teilung des „Eoriere della Sera' aus Peters burg diesmal über viermal mehr Munition, als bei der semerzeitigen russischen Offensive. Besonders groß fei ferner der Vorrat an Ge schützen, Mqchinengewehren. Panzerautos und Aeroplanen. Weiter habe die russische Heeres leitung auf Veranlassung Grulands mit Hilfe franzosischer und belgischer WeKauingenieure ihr Augenmerk auf die Ausgestaltung

der Italiener auf die Eroda della Ancoua. Das gleiche Schicksal hatten einige seindliche Vorstöße aus dem Räume von Primolano. Zm Ortlergebiet besetzten unsere Truppen mchrere Hochgipfel au der Grenze. Der Stellvertreter des Generalstabschefs: FML. v. H ö fer. Der Kampf in der Luft. Unsere unermüdlichen Flugzeuggeschwader haben die militärischen Bauten der Hasen- festung Venedig wieder mit großem Er- st>lge beschossen : ebenso den feindlichen Stellun gen bei M o n f a l c o n e einen wirkungsvollen Besuch

schreibt die kriegsfreundliche „Provincia' in Eomo: „Niemals bot die italienische Kammer ein Bild so schamloser und rücksichtsloser Portefeuillejagd. Jede Spur von An stand wurde mit Füßen getreten.' Auch der „Aoanti' sagt, es wäre Täuschung, zu glauben, daß durch Bildung eines sogenannten natio nalen Ministeriums nunmehr ein Zustand gegenseitigen Vertrauens und von Heimlichkeit in der Kammer erreicht sei. Im Gegenteil, werfe eine Partei der anderen, ein Abgeord neter dem anderen vor, den größten

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