seinen Arm umkrampfte, schluchzte siel Sie... helfen Sitz mir!' >^Um Gotteswillen,' stammelte er. «was ist denn geschehen?' Betty brachte kein Wort mehr über die Hip pen, die Knie versagten ihr und weinend preßte sie das zuckende Gesicht wider den Arm des fungen Mannes. Nun trat der Wächter heran. ,,Lassen Sie sich mit Der nicht «nn, Herr Berger, wenn ich Ihnen raten darf.' „Aber Mensch, wie kommen Sie denn dazu .. was hat denn das Mädchen getan?' „Dle ganze Nacht ist sie am Friedhof ge wesen
. ..' »Die ganze Nacht?' «Ja, und was wird sie wollen haben: Blumen und Kränze stehlen!' „Nein. nein... das ist nicht wahr!' schluchzte Betty mit versagender St'mme. „Nein, liebes Fräulein, nein, das glaub' ich auch nicht!' sagte der sunge Mann mit her?, lichen Worten, während er 5ie schwielige H-?nd wie schützend über Bettys Haar streifte. „Un>^ S'ie... lassen Sie das arme Mädchen in Ruhe.' »No meinetwegen, Herr Berger,' brummte der Wächter, „gefunden Hab ich sa nichts bei ihr... und wenn Sie für die Person
, welche über Bettys Wanden rieselte, brachte eine merk würdige Unruhe über ihn. Utck was Frau Ver- ger zu allem dachte, was sie Härte und sah, das ohne Mühe von ihrem freundlichen, Wachen und Tränen zwlinkernden Ge- r Frau Berger einmal abgerufen wurde, sahen die beiden allein und lvußten kein Wort zu reden. Betty hob wohl in einer muti gen Anwandlung die Blicke, aber als sie zwei gewissen blauen Augen begegnet«, wandte sie das Gesicht dem Fenster zu. Durch dle blinken den Schewen sah sie den wetten Hof
Sie ... auf Raten ... so .. Beispiel ... fünfzig Kr«uger jede Woche, meinen Sie?' Jetzt schaute Sie ihn mit großen Augen an. „FlltHig Kreuzer... jede Woche . . aber . aber da» würde sehr lange dauern?' „Ja, ja...' und der Meister Steinmetz rückte wiederum näher, „ja .... da müßten Sie schon s eh r oft zu uns herauskommen. Das war nun doch gar zu deutlich, als daß es !s Wangen und es war nur hatte verstanden werden müssen. Uever flog eine brennende Röte. .. «m, daß in diesem Augenblick Frau Berger das Zimmer
... oder morgen... dann gehen mir miteinander hinüber, und Sie zeigen mir den Platzt' Betty brachte keine Wort hervor, sie schaute nur mit zagenden Micken zu ihm auf, nickte ihm zu, und dann eilte sie hastig davon, um die Trä nen zu verbergen, mit denen sich ihre Augen füllten. Ms ihre leichten Schritte verhallten, begann Frau Berger den Tisch zu räumen und dazu sagte sie mit verstecktem Lächeln: „Du, Toni .. Miel ick da noch gehört Hab'... das ist ja ein recht gu«s Geschäft, das du heut gemacht hast