will angeblich das Parlament flott machen, aber er erkürt sich als Werkzenge dazu Leute, die nur Majorität spielen und zur Krise, zum Streich gegen die Verfassung treiben Kie Häßliche. N«»«llette «°il S, H «l«. (Nachdruck verboten.) Dit Häßliche hieß man sie allgemiin, und da? hatte fit nur ih-en schönen drei Schwestern zu danken. Denn sie war wohl klein, auch unbedeutend; ober häßlich war an ihr eigentlich nichts; immer All«» nur so klein. Zu klein Alle» — der Mund, daS NäSchen, die Augen, da? ganze
die Gonkewiiez; nur Jabine schitn aut d«r A>t g«!chlagen zu sein, zu Ihrem sttll«n und der Mutler »ff nlundigeo» Leidwesen — Ja schön war«u sie — — di« schönen Schwestern Sonkiewieez. Eine jede ander? und doch kaum «ine bevorzugt oder benachlhiillgt gegen di« zw«i ander«?. Ein AleicheS ab«r besaßen alle Drei, di« junoni.che Bestalt. Ruth, di« Netteste, war rothblond, blauäugig, mit dem wunderbare» Teint, den man nicht selten bei Rochhaart„ea trifft. Um ihren schön«» Mund log ein selbstbewußter, stolzer Zug
; doch dieser Mund v«rstand zu lächeln — wie zu lächeln. — Earmen war blond, a'chblond, ihr« Haut nicht so rosig w!« di« d«r Ruth, doch von zarter Nässe und zu dieser Bläss« harmoalerteu gar eigenartig die dunklen schwärme rischen Südländer äugen. Sie schien ganz Poesie, ganz Virlvrperte Leidenschaft. — Und dann Charlotte, immer kühl, immer weitblckend, die Geistvolle der Familie; dabei nicht minder schön als die Schwestern, l raunhaarlg, mit Nixeoaugen, die so kühl in die Welt blickten und in der Erregung
? Ihr Blut? Sie sah«n sie alle «in wenig über die Achseln an, Mutt«r und Schwestern; sie duldet«» sie gewissermaßen und auch daS nu', weil .di« Jabine doch ein so gut«S Thi«rch«u war'. So wenigstens bislang Und nun plötzlich dies« Aus regung, dies« Ent'üstungl! Di« Falsch«! Di« Jntriguanttnl Di« H«uchlerin l Di« Mama rang die Händ«, die Schwestern zeterten und Jabln« saß in Ihrem Zimmer, wein«nd, unvtrstanden. g,kränkt und doch noch Lieb«, «in«m Zuspruch, Rath sich sehnend. Und waS war geschehe ? Jabin
«, di« häßliche, unbedeutende Jabine halte vom Grasen Enno g«ll einen H«irathsantrag bekommen und „die dumme SanS' sträubt« sich noch g'gen daS unv«rdiente Stück. — Der Bras war zwar nicht mehr ganz jung, so um die Blerz'g herum; er war auch Witwer, aber Gras und Millionär. — Jede der schönen Schwestern halte mit beiden Hände» zugegriffen und di« Häßliche verschanzte sich, nachd.m sie. Galt mochte w.ssen — durch welche Ränke? die Schwestern, die doch so sehnsüchtig nach einer glänzenden Parll« AuSschau