111 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1905/14_10_1905/MW_1905_10_14_3_object_2546127.png
Page 3 of 14
Date: 14.10.1905
Physical description: 14
gewesen. Eine Genossenschaft der Gärtner hat sich in Bozen konstituiert. In den Vorstand der selben wurden u. a. auch die Herren Rein hold Fischer und Julius Luther, aus Meran gewählt. Die Kampscsweisc des „Burggräfler' hat in in der Nr. 81 des genannten Blattes wieder die gewohnte Illustration gefunden. Ohne den Schein, eines Beweises in Händen zu haben, richtet das betreffende Blatt hämische Bemerkungen gegen Leute, welche dieser Zeitungspolemik ganz ferne stehen, deren amtliche Stellung zu untergraben aber das Ziel

ist, dem der Burggräfler offensichtlich zustrebt. Er möge sich beruhigen; der „Schreiber des Maiser Wochenblattes' kommt nur dann in die Oberwasser Gcmeindekanzlei, wenn er dort seine Steuern entrichtet. Sonst hat er dort nichts zu tun und Ausschnitte aus „Sudelblättern' der 60 er und 70 er Jahre' konnte er dort schon aus dem Grunde nicht entdecken, weil der „Burggräfler' damals noch gar nicht, auf der Welt war. Wie schon oft, befindet sich, der „Burggräfler' auch jetzt wieder, auf einer falschen Fährle

Zeit und Lust Meyerheims. Der ' musikbegeisterte Mäler hatte zu Ehren des Komponisten Bruch eine _ . .... • , „ ilV Gesellschaft veranstaltet. Auch Heinrich Grün- und.auch dienotige Gesundheit hatte,'■um ' selb befand sich unter den Gästen. Nach dem alle 23 Jahrgange des „Burggräfler' durch- ~ ' — ..... . . ..... zustudieren, so wurde er dann wohl wenig finden, was sich mit den Worten des Heilandes in Einklang bringen läßt. Es klingt daher wie eine Blasphemie, wenn ein Blatt dieser Gattung

1
Newspapers & Magazines
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1905/01_07_1905/MW_1905_07_01_3_object_2545655.png
Page 3 of 12
Date: 01.07.1905
Physical description: 12
, als Terzett von den Herren Hornof, Holzgethan lind Maresch gebracht, ist eine nette Fantasie, in der an alle Mitspieleiiden ziemlich gleich schwierige Anforderungen gestellt werden. klar geivesen, — nur unser „lieber' Freunds der brave „Burggräfler' vermochte des vcr-' meintlichcn -Rätsels Lösung nicht zu finden und so benützte er die willkommene Gelegen heit, einmal wieder an dem von ihm so ganz ins Herz geschlossenen „Maiscr Wochenblatt' seinen dürftigen Witz zu üben. Er tut das ja bekanntlich

so leidenschaftlich gern, sobald er 'nur eines Druckfehlers oder einer son stigen Kleinigkeit habhaft werden kann. Aber sein Witz ist noch immer „malt, — wie seine Seele' (Schiller/möge verzeihen!) — Der beste Witz in seinem Witz ist die Tatsache, daß er im Wortlaut seines uns berichtigenden Textes selbst einen argen Lapsus verbrochen Zeitweise hätte die Bcgleitstiinine zur Melodie'hatt Im -Deutschen heißt es nämlich nicht etwas mehr zurücktreten müssen. Als Ensemble! ,,D a s Redaktion', mein lieber „Burggräfler

etivas un- vcrständlich, doch ist daran nicht im gering sten zu zweifeln, weil es ja der sich nie irrende wahrheitsliebende „Burggräfler' in seiner „Chronik' seinen recht gläubigen Lesern auftischt. Kleine Lokal-Nachrichten. Die Villa „Quisi- sana' am Franz Ferdinandguai ist von ihrem bisherigen Besitzer; Herrn Metzgermeister t Alois Schmittner in Meran, an Herrn Obst händler Matthias Waldncr ebendaselbst ver kauft ivordcn. — Am 1 . Juli findet in Latsch die Hochzeit des Herrn Leo Abart, Gasthof

. Der „Burggräfler' erzählt uns in seiner letzten Nummer unter dem Titel „G r ane n ha f ter Selb st m or d' folgende Schancrinär: „Der 70jährige Leder- händler Arlisi in Pola schnitt sich die Puls- als„Bravourstück' komponiert worden. Seine ädern an Händen und Füßen auf, durch- Schwicrigkeitcn sind öfters große und boten Herrii Hornof willkoinmene Gelegerrhcit, sein großes Können 311 beseitigen.. Als Zugabe schnitt sich den Hals und schoß sich dailn eine mit Wasser und Eisennägclu gefüllte Ge- wehrladuiig

2
Newspapers & Magazines
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1910/14_05_1910/MW_1910_05_14_3_object_2554284.png
Page 3 of 12
Date: 14.05.1910
Physical description: 12
l n fct in St. Valentin abhält, verspricht höch interessant zu werden. Einheimische und Kur gäste seien deshalb auf dieses Fest besonders aufmerksam gemacht. Zur Wahlagitation in Uutermais. In einem spaltenlangen Artikel über die Wahlagitation in Untermais schreibt der „Burggräfler' unter anderem folgendes: Das Stift Stams hat der Gemeinde Untermais zum Schul hausbau zirka 1000—1200 Klafter Grund in der nächsten Umgebung des Widums zu 30 K die Klafter verkauft. Es ist dies der einzige

noch verbauungsfähige Grund ge wesen, den das Stift an der Untermäiser Reichsstraße besaß; dafür hat es sich erlaubt 30X zu verlangen, während der angrenzende Nachbar 40 K per Klafter für seinen nicht verbauungsfähigen schmalen Grundstreifen verlangte. Fett gedruckt schreibt er dann weiter: Das Stift hat also tatsächlich der Gemeinde Untermais ein Geschenk von min' bestens 10.000 bis 12.000 kt im Interesse des Schulhausbaues gemacht. Diese fett gedruckte Lüge im „Burggräfler' muß ein bischen aufgeklärt

werden. Allgemein ist in Untermais bekannt, daß ursprünglich für den Schulhausbaugrund vom Stifte Stams der Preis von 24 K genannt wurdd. und daß erst dann, als Pfarrer Schönherr der „Macher' in der ganzen Sache wurde, ein solcher von 30 X vereinbart wurde. Der Besitzer des angrenzenden Grundes., Jos Egghofer Pertanes, dessen Grundstück ebenso verbauungsfähig ist, wie der Grund des Stiftes Stams, hat diesen Grund der Ge meinde schriftlich um den Betrag von 24 X offeriert und nicht, wie der „Burggräfler' wissen

4
Newspapers & Magazines
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1910/14_05_1910/MW_1910_05_14_5_object_2554290.png
Page 5 of 12
Date: 14.05.1910
Physical description: 12
-1 Das eiserne Beförderungsmittel muß genügend straße, zwei Stunden von Salzburg entfernt, I mit Kohlenspeise versehen werden; einem le- begegnete den, Erzherzog ein Fuhrwerk, und I benden Zugtier hingegen mutet man oft die trotzdem das Automobil langsam fuhr, wur-1 schwersten Leistungen zu, auch ohne es ordent den die-Pferde unruhig. Darüber war der s lich gefüttert zu haben. Die Maschine muß Interessant für alle Tirolensiensammler und jeden Burggräfler! Eben ist erschienen: folgende interessante B roschüre

, um den Leuten die Stimmzettel zu prüfen bczw. den Hölzl hincinzuschreiben. Das ist verboten'. Sehr richtig! Nur hat der sattsam bekannte fa-1 mose Berichterstatter des „Burggräfler' ver gessen, daß er den Spieß umgedreht hat und I daß gerade die Konservativen das den christ lichsozialen Wählern vorgeworfene Agitätions- mittel benützten, zwar nicht in der 'Weise, I daß ein „Schreiber' — wo hätte sich der auch hinsetzen sollen, da keine Sitzgelegenheit im Vorzimmer vorhanden war — „Platz ge nommen' hätte

; doch äußerte sich einer der be—rühmtesten konservativen Agitatoren: „Ja, wir haben halt auf die Stimmzettel den Schönherr geschrieben' (wenn denselben ein solcher zur Ausfüllung vorgelegt worden ist). Das ist aber auch verboten! Und dann noch! eins! Der Berichterstatter des „Burggräfler' wußte zu berichten, daß auf Schönherr ein j begeistertes allgemeines Hoch - ausgebracht würde. Besehen wir uns diese . Sache beim! Lichte.der Wahrheit: ein Einziger, der sich jedenfalls „Lorbeeren' holen wollte, schnei

5