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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 30.07.1912
Physical description: 16
Entscheidungen vorgeschrieben sein. — «Kasernbausirma und Gemeinde.) In der von der k. k. Bezirkshauptmannschast ge führten Verhandlung wegen der von der Kasern baufirma Biedermann 8- Komp. gegen die Stadt gemeinde geführten Exekution um den Betrog der für den Schulhausbau verwendeten Restforderungen wurde eine Einigung dahin erzielt, daß nur freie städtische Wertpapiere der Exekution unterzogen werden, während alle städtischen Objekte und Un ternehmungen frei gelassen werden. Die Exequi- rung

des Eesamtbesitzes der Gemeinde wegen 83.999 X war eine der Liebenswürdigkeiten, an denen diese Kasernbaugeschichte nicht arm ist. Der Verkauf der zur Deckung obigen Betrages verwen deten städtischen Papiere bringt insoweit keinen Verlust, als der Zinsenentgang von denselben geringer ist, als der Zinsenaufwand für ein auf genommenes Darlehen betragen hätte. Indem auch die Zuzählung von Darlehen gegenwärtig in der Regel nicht mehr al pari erfolgt, so vermin dert sich auch der Nominalverlust bei den veräu ßerten

veranstaltete. Die edle Seele eines Stark blieb aber dieser Versamm lung wohlweislich ferne und die gutmütigen Lienzer Freisinnigen ernannten eine Nichte Stark's zur städtischen Lehrerin. Nun bringt die „Volks zeitung' einen Bericht aus Sterzing, laut wel chem Herrn Stark als Intrigant die Gemeindese kretärstelle gekündet wurde. Herr Bürgermeister Domanig, von dem man sagt, daß er auf beiden Achfeln Wasser trage, will ihn aber wie es scheint nicht fallen lassen. — (Die Mädchenschulfrage) in Lienz

bedanken. Herr Solderer reagierte hierauf mit dem neuerlichen Vorwurfe der Ueber- flüssigkeit der städtischen Mädchenschule und mit dem Hinweise auf die UnWirtschaftlichkeit beim Baue durch den angeblichen Bezug der Traversen per Eilgut. Herr Weinberger erklärte namens der Sozialdemokraten, daß durch die Proteste der Christlichsozialen die rechtzeitige Eröffnung der städtischen Mädchenschule in Frage gestellt erschien und daß diese Schule schon im kommenden Schul jahre einen ganz anderen Besuch

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Lienzer Zeitung
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Page 8 of 14
Date: 10.10.1896
Physical description: 14
mit Cat.-Nr. 5 lit.^.. bezeichnet, M gün stiger Lage für ein zu errichtendes Ge schäft. Ausrufspreis 16.000 fl. 2. A b t h e l l u n g: Ein Garten G.-P. 168, früher Cat.- Nr. 5 lit. L von 608 — 169 HHKlftr. acye. Ausrufspreis 500 fl. Der Ersteigerer des Hauses hat das Recht, unmittelbar nach Zuschlag des Gartens den letzteren um den erzielten Meistbot an sich zu ziehen. Anmerkung: Zur 1. uud 2. Abtheilung gehört der Nutzgeuuß einer Fläche von 7194 — 2000 HHKlstr. aus dem städtischen Theil walde

am Schloßberge, G.-P. 735/1. nach Maßgabe der städtischen Waldordnung. 3. A b t h e i l u n g: Eine Wiese im Obergereit G.-P. 677 von 11.704 oder 3254 HÜKlftr. sammt Nntzgenuß einer Fläche von 5755 — 1600 UNlftr. aus dem städtischen Theil- walde G.-P. 103/3 im Grabenthal, Gemeinde Burgfrieden, nach Maßgabe der städtischen Waldordnung. Ausrufspreis 1300 fl. 4. Abtheilung: Wiese und Acker in der Galgentratte oder in den Lacken G.-P. 1506 Acker von 3435 oder 955 ^Klftr., G. - P. 1507 Wiese von 4773 m2 oder 1327

^Klftr., G.-P. 1509 Acker von 6021 oder 1674 UMlftr. sammt Nutzgenuß einer Fläche von 4615 oder 1283 HHKlftr. aus dem schon oben er wähnten städtischen Theilwalde am Schloß berge G.-P. 735/1 nach Maßgabe der städtischen Waldordnung. Ausrufspreis 720 fl. Bemerkt wird, daß laut dieser Wald- ordnuug die Theilwaldungen der 3. und 4. Abtheilung au die Stadtgemeiude zurückfallen, wenn diese Güter von Käufer» aus aus wärtigen Gemeinden erstanden werden. Die Feilbietnngsbedingungen können Hier gerichts

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 05.08.1942
Physical description: 6
der in der Landwirtschaft tätigen Kräfte sind die tief liegenden Erzeugerpreise überhaupt möglich, die natürlich dem städtischen Käufer die Einkaufsmöglichkeiten erleichtern und sich dadurch für ihn besonders günstig auswirken. Ein Vergleich der Lohnsätze von Landar beitern mit den Tariflöhnen städtischer Lohn arbeiter ergibt, daß der bäuerliche Betrieb zur Beibehaltung der niedrigen Preise für die landwirtfchaftlichen Erzeugniffe auf eine gerechte Erhöhung seiner Löhne der zeit verzichten muß, obgleich die Produk tion

eine schwere wirtschaftliche Belastung seiner Existenz zu tragen hat. Hinzu treten noch die recht beträchtlichen Sachversicherungsleistuugen (Hagel-, Feuer-, Viehversicherung). Da diese Geldbeträge zum Teil dem Geldmarkt der Stadt verbleiben, wirken sie ebenso wie die Überschüsse der Versicherungsgesell schaften in städtischen Unternehmungen ka pitalbildend. Dasselbe gilt von den zun: großen Teile dem städtischen Kapitalmarkt verbleibenden Lebensversicherungsbeiträgen der Bauern, weil ein erheblicher

Prozent satz der Kinder, für die als weichende Er ben in der Regel eine Lebensversicherung abgeschlossen wird, sich in der Stadt eine Existenz gründet. Ferner darf nicht über sehen werden, daß die von dem Stadtvolk ausgebrachten Staatssteuern im wesentlichen städtischen Zwecken dienen, während ein be trächtlicher Teil der vom Landvolk stam menden Steuereinnahmen in den Städten verbleibt, so daß die Bewohner der Städte in viel größeren: Maße den Nutzen der staatlichen . Steuern genießen als die Bauern

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Lienzer Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 01.07.1939
Physical description: 16
aus ihrer Angriffstätigkeit wohl einige Eckbälle, welche aber alle er gebnislos verlausen, während Billach den in der 80. Minute gegebenen Handelf meter zum dritten Treffer verwandeln kann. Mit dem Stande 3:1 für Villach wurde dieses schöne Spiel beendet. Schieds richter Richter war objektiv und fehler los. Standort - Sandballmeifterfchaft In der abgelaufenen Woche wurden auf dem städtischen Sportplatz die HandbaA Meisterschaften von den Truppen des Standortes Lienz ausgetragen. Den Höhe punkt derselben bildete

Turn- und Sportgemeinde Lienz bis Samstag, den 8. Juli 1939. Die Pendelstafette wird nachmittags in der Pause zwischen Korbballspiel der Frauen und Handballspiel gelausen. Siegerehrung in der Pause des Handballspieles. Prüfungen für das Reichs sportabzeichen Die nächsten Prüfungen für das Reichs sportabzeichen finden am 9. Füll anläß lich des Unterkreissportfestes am städtischen Sportplatz von 8 bis 11 Uhr vormittags statt. Für Schwimmen: Tristachersee, von 13.30 bis 15.30s Uhr. Weitere

Prüfungszeiten sind jeweils am 16., 21. und K8. Juli um 17.30 Uhr für leichtathletische Uebungen am städtischen Sportplatz. Für Schwimmen: Tristacher see, jeden Sonntag nachmittags. Der F. C. Villach kommt nach Lienz Vor Beginn der Sommerpause hat die Deutsche Turn- und Sportgememde Lienz den F. E. Villach (früher Weiß-Grün VA lach) zu einem Fußball-Freundschaftswett kampf nach Lienz geladen. Das Spiel findet am Sonntag, den 2. Juli, um 18 Uhr auf dem städtischen Sportplatz statt. Die Grotzglockner-Etassel

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 24
Date: 02.03.1901
Physical description: 24
' herumwirft und damit Leute zu kö dern sucht, nun denselben Endzweck mit der Be kämpfung des letzten und einzigen Vorrechtes der „Bürger' von Lienz verfolgt. Die Jncolat-Gebür ist nämlich gar nichts an dere», alt eine jährliche Abgabe der Nichtbürger von Lienz, welche sie dafür leisten, daß sie diesel ben Rechte wie die Bürger, denselben Anspruch auf die Nutzungen und Renten des Gemeindegutes und Vermögens haben, wie diese. Nach dem uralten städtischen Statut von Lienz mußte jeder, der sich in der Stadt

im städtischen Haushalte herbeiführen könnte, so ist er einerseits bedeutend genug, um ihn nicht ohne Wei teres fallen zu lassen, andererseits dürfte die Ge meindevertretung nicht leichtfertig auf eine wenn auch geringere Einnahme verzichten, um so mehr, da durch den Entgang derselben eine Verschiebung der Steuerleistung zu Ungunsten der alten Bürger familien eintreten würde, welche ohnehin kein Vor recht gegenüber anderen Gemeinde-Angehörigen mehr aufzuweisen haben. Die Gemeindevertretung, obwohl

herabgenommen wurden und werden und daß diese Art Nutzung des Gemeindegutes a l len Steuerträgern zu gute kommt, weil selbe theils direcl für Gemeinde-Auslagen verwendet wird, für welche son t die Gemeindeumlagen auskommen müß ten, theils indirect demselben Zwecke mit derselben Erleickterung dersSteuerträger durch Ansammlung im Stadtkammerfonde nnH Abreifung von Zinsen dienen. Es wurde wilteiH constatilt, daß die Einnah men aus städtischen Wäldern. welche in den letzten 10 fahren im Fonde capitalisirt

wurden, auf rund 60.000 fl. sich belaufen, also auf ein jähr liches Zinsenerilägiiis von circa 2400 fl. m d daß wenn diese Einnahmen und Zinsen nicht gewesen wäre», die städtischen Umlagen um mehr als 40»/o hätten erhöht werden müssen. Als eine gar so ungerechte und unberechtigte Abgabe erscheint die Jncolat-Gebür demnach nicht. Mit ihrem Wegfalle würde der Abgang durch eine Erhöhung der Steuerumlage gedeckt werden müssen, an welcher anch die Lienzer Bürger, soweit sie Steuerzahler sind, theilnehmen

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Lienzer Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 09.07.1941
Physical description: 8
der Kärntner Hitlerjugend von Ersolg begleitet ist. Im RAD.-Lager Viktring trugen die Jungen ihren ersten Gebiets-Schießwettkamps aus. Sams tag Schlag 10 Uhr waren die besten Schwimmer und Schwimmerinnen im Städtischen Strandbad angetreten. Nachmittags schlössen an die Schwimm- wettkämpfe ein Strandkonzert der Luftwaffe und ein Kunstspringen an. Im Handball siegte Kla gensurt in einem spannenden Entscheidungsspiel über die NPCA. Spanheim. Bei den Fußballern konnte man ebenfalls sehr spannende und zum Teil

Punkten; 2. Untergau Villach mit 89 Punkten; 3. Untergau St. Veit mit 60 Punkten; 4. Untergau Lienz mit 58 Punkten; 5. Untergau Wolfsberg mit 41 Punkten; 6. Untergau Völkermarkt mit 34 Punkten; 7. Untergau Spittal mit 30 Punk ten; 8. Untergau Hermagor mit 12 Punkten. kmvesulti im Stadtischen Schwimmbad Nach dem Kriege großzügiger flusdau vorgesellen Lienz. 8. Äuli. Wenn man von der Stadt kommend die Draubrücke überschreitet, gelangt man links abbiegend zum Städtischen Schwimmbad. Fröhliche Rufe

nach dem Kriege der Bau einer modernen Schwimm anlage geplant, die besonders in hygienischer Hinsicht allen Wünschen Rechnung tragen wird. Mit Rücksicht auf den geplanten Großumbau sieht die Stadtverwaltung davon ab, schon jetzt irgendwelche Verände rungen im Städtischen Schwimmbad durch zuführen.' Mit kleinen Umbauten und bloßen Verbesserungen ist der Sache auch nicht ge dient, und größere Umbauarbeiten könnten als nicht kriegswichtig gegenwärtig von nie mand verantwortet werden. Der nach dem Krieg geplante

Umbau des Städtischen Schwimmbades wird allen Erfordernissen eines modernen Freischwimm bades Rechnung tragen. Die Stadtgemeinde geht davon aus, daß Lienz als bedeutender Fremdenverkehrsplatz auch auf diesem Ge biete vorbildlich sein muß. Das gegen wärtige Schwimmbad wird in Verbindung mit sportlichen An lagen bedeutend vergrößert wer den. Anstelle des jetzt zur Verfügung stehenden Drauwafsers ist eine eigene Frisch wasserzuleitung aus einem Tiefbrunnen vorgesehen, die dann auch unsere Tennis plätze

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Lienzer Zeitung
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Page 7 of 38
Date: 16.09.1911
Physical description: 38
Zweite Beilage zu Nr. 37 der „Lienzer Zeitung' vom 16. September 1911. Die Mäckensckulsrage in In einer Korrespondenz der „Brixener Chronik' wird die Anzahl der in den beiden hie sigen Mädchenschulen eingeschriebenen Schüler innen gegenübergestellt und aus dem Umstände, daß in der öffentlichen städtischen Mädchen schule nur 93, in der Privatmädchenschule des Dominikaner Frauenkonventes aber 337 Schü lerinnen eingeschrieben wurden, der Schluß ge zogen, daß die Errichtung der öffentlichen ftädt

sich die Gemeindevertretung ins Klare darüber kommen, ob angesichts der Notwendigkeit der Errichtung von Parallelklassen nicht die Er richtung einer öffentlichen städtischen Mädchen schule in Betracht zu ziehen sei und welche finanziellen Konsequenzen aus der Errichtung einer solchen öffentlichen.städt. Mädchenschule für die Gemeinde erwachsen würden. Die Gemeinde hatte an den Dominikaner Fryuenkonvent für die Besorgung der Mäd chenschule bisher an Geld und Naturalien jährlich 5000 X zu leisten

Ueberzeugung, daß sie damit das Richtigste und Beste getan hat, was zur Förderung des städtischen Schul wesens getan werden konnte. Oderglaubt denn der „Chronik'-Korrespon^ dent wirklich, daß es für die Stadt besser wäre, wenn die von ihm erträumte klerikale Herrschaft über Lienz in der nächsten Verwal tungsperiode gezwungenermaßen 3 Parallel klassen an der Klosterschule errichten und dem Kloster ganz dasselbe bezahlen müßte, was die vollständige städtische Volksschule kostet? Von der Gunst oder Ungunst

der Kleri kalen wird das Gedeihen der städtischen Mäd chenschule wahrlich nicht abhängen! Die rasche Entwicklung unserer Stadt, das pulsierende Leben in derselben, werden unsere städtische Schule in wenigen Iahren, trotz der hämischen Anfeindung und Wühlarbeit aller dunkeln Mächte, zu einer Blüte bringen, an der sich jeder unserer Mitbürger erfreuen wird, der sich nicht ganz und gar im Banne des Klosters befindet. Was aber schließlich den in der Korres pondenz der „Brixener Chronik' so viel beehr ten

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 23.01.1943
Physical description: 6
Leistungen der städtischen Ortsgruppe Lienz-Süd im zurückliegenden Jahre 1942. Leider rönnen wir aus Raumgründen die vielseitigen 'Auszeichnungen nicht vollinhaltlich wiedergeben. Wir bringen nachfolgend Auszüge über die wich tigsten Punkte dieser Jahresrückschau. Z45 Kinder kamen zur Welt Bevölkerungspolitisch weist Lienz schöne Zahlen auf. Im Gebiet der Ortsgruppen Lienz-Süd und -Nord wurden im Jahre >942 345 (335 im Vorjahre) Geburten, 212 (274) Ster befälle, einschließlich der Gefallenen des Krieges

, Po litische Leiter, Gliederungen, Verbände, Hitler- Jugend, Lehrerschaft, Schuljugend und Hand werker. Soldaten- und Verwundetenbetreuung Die Mitarbeiter des Ortsgruppenstabes wur den in regelmäßigen Dienstbesprechungen und Ap pellen ausgerichtet und geschult. Wiederholt be suchte Kreisleiter Goltschnigg solche Dienst besprechungen, um sich persönlich über die Arbeit der städtischen Ortsgruppe zu überzeugen. In mehreren öffentlichen Versammlungen sprachen Reichs-, Gau- und Wehrmachtsredner. Ganz

Erzeugnisse dem Markt zu- sührcn: 2592 Doppelzentner Kartoffeln, 3359 Ki logramm Weizen, 3731 Kilogramm Roggen, 1819 Kilogramm Gerste, 1V17 Kilogramm Hafer, 349Ü Kilogramm Mais, 11VV Kilogramm Flachs, 2VV Zentner Heu und 352 824 Liter Milch. Diese Ergebnisse sind im Vergleich zum Vorjahr wesent lich gestiegen. Vor allem aber ist die Milchan- lieserung ganz bedeutend erhöht worden. Unter Berücksichtigung der besonderen Betriebsverhält nisse unserer städtischen Bauern sind diese Er gebnisse recht

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Lienzer Zeitung
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Page 14 of 16
Date: 18.02.1939
Physical description: 16
Die Landesbauernschaft Donauland, Ab teilung JVC., veranstaltet gemeinsam mit den angeschlossenen Wirtschaftsverbänden im Rahmen der Wiener Frühjahrsmesse eine interessante SonderaussteMng unter dem Motto: „Stadt und Land, Hand in Hand'. Innerhalb dieser Ausstellung werden die Lehrschauen „Berbrauchsilen- kung im städtischen Haushalt' und- „Kamps dem Verderb sämtlicher Bodenerzeugnisse' besondere Beachtung erregen. Interessant wird in der Ausstellungshalle der Ehren raum gestaltet, an dem sämtliche landwirt

schaftlichen Berufe bewilligt sind. Breiten Raum wird die Land arbeit er frage einnehmen, ebenso das Reichser bho f- gesetz. Der Wirtschaftsverband Milch und Fett bringt in anschaulicher Form den Zweck der neuen Milchmarktordnung in graphischer Darstellung. Leuchtbikder zeigen der städtischen und ländlichen Hausfrau den fast unbeschränkten Verwendungszweck des Eies auf. In der Verbrauch slienkung sollen die Hausfrauen dahin gebracht werden, ihren Eierverbrauch in Zeiten weniger guten LegetätigkeUen

, werden mit ihren Standarlderzeug- nissen an Gemüse und Blumen, die! hei mischen Bodenpradukte der städtischen Hausfrau werbend vor Augen führen. Eine eigene Abteilung wirbt für die Eiir- dämmung des Schweinefleischverbrauchds und hebt die Vorzüge des Rind- und Kalb fleisches besonders hervor. NS.-Winterlanwsspiele 1SZS Villach Kärnten Anläßlich der NS.-Winterkampfspiele 1939 in Villach hat die Deutsche Reichs bahn, Reichsblahndirektion Villach, Sorge getragen, daß der einsetzende starke Verkehr nach Villach reibungslvs

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 13.08.1941
Physical description: 8
. In einer besonderen Gruppe wer den die Meßverfahren und Meßeinrichtun gen unter dem Titel „Messen im Betrieb' vorgeführt werden. ehrenvolle öeisehungen * Der im Alter von 76 Jahren verstor bene Holzindustrielle, Landwirt und Besit zer des Gasthofes zum „Goldenen Fisch', Alois Ver geiner, wurde am Samstag auf dem Städtischen Friedhofe in Lienz zur letzten Ruhe gebettet. Hinter dem Sarg gingen die Verwandten und die gefamten Betriebsgefolgschaften, die Nationalschützen, die Lienzer Schützen und die Kameradschaft

des Reichskriegerbundes Lienz. Der Män nergesangverein Lienz sang ein schönes Grablied. Eine unübersehbare Menschen menge war aus nah und fern gekommen, um dem Toten die letzte Ehre zu erweisen. In diesem stolzen Trauerzug kam erneut die Wertschätzung zum Ausdruck, der sich der Verstorbene in den weitesten Kreisen erfreuen konnte. — Weiter fand die Beisetzung des im Alter von 44 Jahren verstorbenen Mineurs Franz Engl fand am Sonntag auf dem Städtischen Friedhofe Lienz statt. — Die Leiche des im Altersheim Lienz

, Schloßberg 2, verstorbenen Fürsorgerent ners Rupert Bieber mann wurde am Dienstag auf dem Städtischen Friedhofe in Lienz beigesetzt. — Die Leiche des auf sei nem Besitz in Tristach verstorbenen Lorenz Oberhuber, der ein Alter von 70 Jah ren erreichte und allgemein unter dem Na men Veidler-Gutsbesitzer bekannt war, wurde ebenfalls am Dienstag auf dem Ortssriedhofe Tristach zur Ruhe gebettet.

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 07.05.1892
Physical description: 14
, künftig zwischen Stadt und Stadtpfarramt mit gleichen Rechten ausgeübt werden soll. Da in diesem Vorschlage eine endgiltige, jeden künftigen Zwist vermeidende Lösung der Frage nicht erblickt werden konnte, so wurde die Anregung gegeben, dem Stadt- pfarramtedie Besetzung der Chorregenten-Stelle allein zu überlassen, dagegen die städtischen Bezüge derselben einzustellen und von Seite der Stadt selbständig für einen Musiklehrer ?c. zu sorgen. Nachdem ein Antrag, die Beschluß fassung über diese Nnerwartet

kommende Frage zu vertagen, abgewiesen wurde, wurde der An trag, die Trennung im Sinne abgedachter An regung dem Ordinariate vorzuschlagen, beinahe einstimmig angenommen. — Ferner Wurde be schlossen, für die Benützung der städtischen Rüstleitern per Tag und Leiter eine Gebühr von Z kr. einzuheben. — Nun kam die Fried- Hos-Frage zur Entscheidung. Der Bürgermei ster berichtetet? noch einmal über beide Projecte und hielt die Licht- und Schattenseiten, welche beiden anhaften, an der Hand eines Gutachtens

, Wanner, v. Erlach. Hof mann. Wimmer, Hölzl, Steidl, Neunhäuserer, Waldner. Girstmair, Solderer; sitzen blieben die Herren: Bürgermeister Sigwart, G - R. Rohracher, Herrnegger, G.-A. Himmelmayr. Der Bürgermeister constatirte die Annahme des Projectes im Pfarranger unter dem Hinweise ans die ominöse Zahl 13 mit dem Wunsche, daß der Beschluß zum Besten der Gemeinde ans- gefallen sein möge. Die Floriani-Prozession am 4 ds hat, von gutem Wetter begünstiget, unter zahl reicher Betheiligung der städtischen

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Lienzer Zeitung
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Page 11 of 14
Date: 20.08.1898
Physical description: 14
und mehr folgten. Der rollende Donner der Pöller in Leisach und Amlach hallte durch das in nächtliches Dunkel sich hüllende Thal, an ^ den Dolomitwänden ein mächtiges Echo erweckend. Zur gleichen Zeit hatten sich die freiwilligen! Feuerwehren von Lienz und Umgebung mit der ; städtischen Musikkapelle und jener von Oberlienz am Pfarrplatze versammelt uud um halb 9 Uhr Abends bewegte sich der lange Zug mit zahlreichen - Fackeln und Lampions über den Rindermarkt! und die Spitalbrücke zum unteren

dort eingefunden und nur zu schnell war das letzte Plätzchen besetzt. Die laue, angenehme Sommernacht und die vorzüglichen Leistungen unserer braven Musikkapelle ließen gar bald die echte und rechte Festesfreude aufkommen, die erst zu späterer Stunde in animirtester Weise für diesen Abend ihren Abschluß fand. Der Lestmorgen. Ein herrlicher Morgen am 14. ds. war an gebrochen, so recht geeignet, auf eine gehobene Feststimmung einzuwirken. Um 6 Uhr früh ertönten die schneidigen Marschweisen unserer städtischen

rollte der überfüllte von Franzensfeste kommende Postzug im Bahn hofe ein, woselbst die ungewöhnlich große Menge der auswärtigen Festtheilnehmer (man schätzt deren Zahl auf circa 800) vom Festausschusse und der städtischen Musikkapelle empfangen wur den. Geraume Weile dauerte es, bis endlich in diesem Menschenchäos Ordnung geschaffen werden konnte, bis der ungewöhnlich lange Zug zum Einmärsche in die Stadt bereitgestellt war, der dann auch programmgemäß bei den Klängen von 7 Musikkapellen erfolgen

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Page 2 of 14
Date: 10.09.1913
Physical description: 14
der Dominikanerinnen und ihrer Mäd chenschule freuen sich mit vollem Rechte über das Ergebnis der Einschreibung zum begonnenen Schul jahre. Dieses weist von 432 Schülerinnen 320 m der Klosterschule und nur 132 in der welt lichen städtischen Mädchenschule aus. Die erwar tete Zunahme in der weltlichen Schule ist also vollständig ausgeblieben. Die in die erste Klasse neu eingetretenen Schülerinnen scheinen kaum den aus der fünften Klasse aus- (oder in die Kloster schule übergetretenen?) die Wage zu halten

kann es nicht mehr zugehen. Es ist nur logisch, daß auch noch der Gemeinde- Arzt in seinem Leibblatt, dem „Tiroler Volks- blatt', der städtischen Schule ein's versetzt, indem er schreibt: „Trotz aller offenen und geheimen Agitation zugunsten der weltlichen Mädchenschule ist der Besuch der alten bewährten Privatschule der Dominikanerinnen bedeutend stärker.' Wenn man schon von Agitation spricht, so möchte man doch auch noch die Frage auswerfen, auf welcher Seite mehr agitiert wurde. Würde es beispiels weise

ein städtischer Angestellter wirklich wagen, seine Kinder der städtischen Schule vorzuenthalten, wenn für diese nur einigermaßen agitiert worden wäre? Es ist augenscheinlich, daß in diese Sache ein strammerer Zug hineinkommen muß, wenn man sich nicht dem berechtigten Spotte aussetzen will. — (Waldfest.) Das für Sonntag den 7. ds. M. angesetzte Waldfest des „Militär-Veteranen- Vereines' in der Psister bei Schloß Bruck hatte nicht den bei diesen Festen üblichen Besuch auf zuweisen, trotzdem das Festkomitee

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Page 7 of 36
Date: 29.04.1911
Physical description: 36
^md der Gegenausführungen des Dr. Josef por zer, Hof- und Ger.-Adv. in Wien in Vertretung des belangten Landes-Ausschusses zu Recht erkannte: „Die angefochtene Entscheidung wird, insoweit der Beschluß der Gemeinde auf Er richtung einer öffentlichen städtischen Mädchen schule vom Schuljahre 1911/^2 angefangen be hoben wurde, als gesetzlich nicht begründet -aufgehoben'. In den Gründen dieser Ent scheidung wird ausgeführt: „Nach den Be stimmungen des Reichsvolksschulgesetzes -5Y, und nach den Bestimmungen des Schul

wurde dem Erlasse des Landesausschusses auch vom Ver waltungsgerichtshofe Folge gegeben, weil das für die Mädchenschule erforderliche Gebäude erst vomSchuljahre ^91^/12 an nötig wurde und ein früherer Geldaufwand für dasselbe untersagt werden konnte. — Nachdem also die Frage der Errichtung der städtischen Mädchenschule ab 19^1 vollständig geklärt war, so war es Aufgabe der Schulbehörden, das weitere we gen der Sistemisirung der Schule und des er forderlichen Schulgebäudes vorzukehren

jener, welche im letzten Augenblicke noch die beschlossene und genehmigte Errichtung der städtischen Mäd chenschule zu hintertreiben suchen, sind eine hinfällige Sache, da an den klaren Beschlüssen und Entscheidungen nichts mehr zu ändern ist. Meine Frau litt viele Jahre an Blutarmut und Nervenjchwäch', ich hatte immer kalte Füße, Kreuz- und Leibschmerzen, Magen- und Herzbeschwerden, Brechreiz, häufiges bitteres saueres Wassererbrechen, Appetitlostg» keit, Angst, Mißstimmung, Beklemmungen, Schmerzen auf der Brust

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Page 6 of 12
Date: 26.11.1887
Physical description: 12
den RegulierungS-Kond betverkjielliget werden, wodurch die Möglichkeit der Ausfuhr des Holzes aus den betreffenden städtischen Waldungen ohne Trifftung geschaffen wird. Ueb- rigens beschloß der Ausschuß im Principe an dem TrifftungS- rechte der Stadt auf der Drau festzuhalten.— Weiler wird beschlossen, daS Marktstandgeld wieder im OfferNvege zu verpachten. — Wegen der Anlage deS Weges über den Tschilog wurde mit der Gemeinde Amlach verhandelt, durch deren Grund er führen wird. Die Amlacher

erklären sich bereit, den benöthigten Gemeindegrund unentgeltlich abzu treten, stellen aber im übrigen Bedingungen, die noch eine weitere Erörterung nothwendig machen, wozu ein Comiiv ge wählt wird. — Bei dieser Gelegenheit kommt zur Sprache, daß ein Holzhändler, der Holz im städtischen Walde kaufte, sich Uebergriffe erlaubte, wegen denen er auch angezeigt wurde. Aus der Wechselrede über diesen Punkt ergibt sich, daß die Ueberwachung der Stadt bei dem betreffenden Holzschlage keine sehr strenge

. Gleichzeitig wird die Frage einer gerechteren Vercheilung der Vorspanns-Anstellung, bezw. der Vergebung derselben an nnen Uebernehmer angeregt. — Der Choregent als Leiter der städtischen Musik ersucht um mehrere Nachschaffungen von In strumenten, welche genehmigt werden, da sich herausstellt, daß die bezügl. Instrumente schon eingeschasst sind. — Hierauf ge langen mehrere unweseniliche Rekurse, Unlerstützungögesuche !c. zur Erledigung. Am Schlüsse der Sitzung wurde über Antrag deS Herrn Bürgermeisterg

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