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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 03.12.1898
Physical description: 16
Erste Beilage zu Nr. 34 der „Lienzer Zeitung' vom 3. December 1898. Der Werth des Waldes. Der Wald hat einen doppelten Werth. Erstens nützt er, indem er den umliegenden Grund mit Feuchtigkeit versorgt, Bäche und Quellen nährt, kurz, indem er, man könnte sagen, allen Menschen heimliche, jedoch un schätzbare Dienste erweist. Man denke nur an die holzarmen Gegenden. Andauerndes Regenwetter nimmt die Erde von ganzen Ab hängen mit uud die heißen Soinmerwiude tragen den von der Sonne durchglühten

, indem sie trach tet, die Waldbestände wenn schon nicht zu vermehren, so doch in gleicher Stärke zu er halten. Von dieser allgemeinen Bedeutung des Forstes wollen wir aber nicht weiter reden, sie ist ja so ziemlich jedem bekannt. Wir wollen jetzt vielmehr den Werth des Waldes betrachten, den er in den Augen des jeweiligen Besitzers hat oder haben soll. Vielleicht vor noch 100 Jahren war dieser Werth sast gleich Null. Der Preis des Brenn- und Bauholzes überstieg nur wenig die Regieauslagen

werth ist. Hier heißt es einen Wald anbauen. Die Wiese trägt jährlich sagen wir 5 fl. rein; läßt man sie als Wald anwachse», so trägt sie i» kurzer Zeit das Zehnfache. Wer nichts that, besitzt alleweil nur eine magere Wiese im Werthe von etwa 150 sl. Wer sie mit einem Walde anwachsen läßt, nennt nach 20 Jahren einen schönen Waldbestand im Werthe von 2 bis 3000 fl. sein eigen. Ein Landwirt ohne Wald ist oft gezwungen, manche bittere Pille zn schlucken, wenn er vom Förster Holz bekommen

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 25.07.1886
Physical description: 10
wird man keine Kuratel ausstellen können, aber es muß die Möglich keit gegeben werden, daß sich die Führer der Mithilfe bei einem Vorhaben entziehen, das in vielen Fällen nicht einmal einen Werth für den Alpinismus hat, ihnen aber das Leben und den Familien den Ernährer kosten kann. Bisher ist die Mög lichkeit einer Ablehnung kaum vorhanden. Dem Touristen stehen die Mittel der reichlichen Entlohnung, sowie des beißenden Hohnes zu Gebote. Das eine wie das andere wird auf den Aelpler seine Wirkung in den seltendsten

Fällen verfehlen können. Was nlmte dem Rangetiner und Rubisoier der Hin weis auf die Heuer äußerst ungünstigen Schneeverhältnisse an der Glocknerwand und Glockner? Nichts. Der Mark graf bestand auf der Tour und die Todesfahrt wurde angetrtten — Die Einwendungen eines Führers gegen eine Tour sollten ven Werth eines Vcto's haben, gegen welches keine weitere Berufung an irgend eine Instanz statthaft ist. Orten, wo Führervereine bestehen, könnten noch diese, beziehungsweise deren Obmänner befragt

unter der Spitze liegt, äußert sich jeder Besucher sehr günstig, nur fehlt eS dort an Brennholz, ein Umstand, der den Werth der Hütte, besonders beim Nächtigen alldort, sehr vermindern kann. — Ueber die am 2V. d. M. erfolgte erste touristische Ersteigung der Sandspitze berichten wir an anderer Stelle ausführlich. —S— Windischmakrei, 12. Juli. Bei der gestrigen Plenarversammlung des Seetion Jselthal deS D. u. Oest. Alpenvereines im Gasthause Wohlgemuth, welche von den hiesigen Mitgliedern stark besucht

war, minder stark allerdings von den ferneren Ortschaften, z. B. Virgen, Prägraten. KalS :e., was aber nicht verargt werden darf, da doch immerhin Einige trotz bedeutender Entfernung sich herzu bemühten. Unter den verhandelten Gegenständen sind bemerkenS- werth hervorzuheben: Perlesung und Uebergabe je eineS AnerkennungS- und Dankschreibens an die Bergführer von Prägraten Balthasar Ploner und Andrä Berger, welche ihre Concession niedergelegt haben, von Seite des Centralausschusses des D. u. Oest. Alpen

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 24
Date: 22.06.1901
Physical description: 24
. Nichts destoweniger beherrschte er viele Jahre hindurch durch seine Meldungen über das kommende Wetter die öffentliche Meinung, und Sensa tion erregte er seinerzeit, als er 1871 für den Tag des Einzuges der aus dem Kriege heimkehrenden Truppen nach Berlin günstiges Wetter voraussagte und diese Voraussage dem Kaiser Wilhelm mittheilte, der dem Gelehrten seinen Dank aussprechen ließ und somit zeigte, welchen Werth er der Prophezeiung zusprach. Klingerfues Name war eine Zeit lang sehr populär, und nicht selten wurde

freilich selbst in wissenschaftlichen Kreisen dadurch ge schadet, daß er bei seinen öffentlichen Vorträ gen gewisse scenische Kniffe benutzte, die ein ernster Gelehrter vermeiden sollte. So passirte es oft, daß ihm während seiner Vorträge die telegraphische Mittheilung von eingetroffenen Bestätigungen überbracht wurde. Die Regel mäßigkeit, mit der diese Nachrichten gerade abends während der Vortragszeit anlangten, mußte natürlich Mißtrauen erwecken. Die Zeit wird lehren, welchen Werth die Fal schen

Forschungen für die Wissenschaft besitzen. Schon jetzt aber ist man in der Praxis so ziemlich darüber hinweggekommen, wenn auch die Zeitungen noch hie und da die Falb'schen Berichte bringen, so sind dieselben doch so all gemein gehalten, daß sie zwar nicht mehr so leicht desavouirt werden können, aber dafür auch nur wenig praktischen Werth haben. Die Theorie von den „kritischen Tagen' hat diese Bezeichnung nur zum geflügelten Wort ge macht; im übrigen erhalten die Bauernregeln, wie sie'im Landvolk

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Lienzer Zeitung
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Page 12 of 12
Date: 11.10.1890
Physical description: 12
, Er stimmt für „Kükerükü'. „Was kümmert's uns, wie der Mensch es schreibt, So macht es am wenigsten Müh'.' Es fängt der jüngste zu krähen an, Hell schmetternd sein „Kykeryky', „Die neue Schreibart blicht doch sich Bahn ' In Prosa und Poesie.' Dies hörte auf feinem HauSaltan Ein Doktor der Philologie; „Schweig' stille', rief er, „es kräht kein Hahn Nach der neuen Orthographie!' Wieviel des HAenschen Willen Werth ist. Koloman Tisza, der so lange die politischen Geschicke Ungarns gelenkt, pflanzt

. Auf Umwegen. Vagabund (im Wurstladen): Ich bitt' um a klein's Stücke! Papier zum Einwickeln . . (Nachdem er es erhalten hat): Und wenn i bitten dürft', a Stückerl Wurst zum Hineiuwickeln. Sehr notwendig. Ein Student ist in den Ferien im im Elterichause angekommen. Die Schwester begrüßt ihn und gy unter einem alten Baume. Sie sprachen davon, wie viel des Menschen Wille werth sei im Angesicht? der Verhältnisse. »Er f«Ht Alles durch', behauptete Zeyk. »Weißt Du also', erwiderte der junge Tisza ge reizt

erhalten, wieviel des Menschen Wille werth ist.' Und der Baum mit den ausgedöcrrten Aeste» blieb stehen, todt und doch lebendig durch seine Geschabte und Bedeutung. Ein Wunderkind. In Wien fragte Jemand auk der Straße einen Bekannten, der ein Kind an der Hand führte: „Was haben S' da für a Klein's' — „Schaun's, dös ist a Wunderkind,' entgegnete geheimnißvoll der Andere. — „Wie so?' — „Dös Kind is zwei Jahre alt und spielt noch nicht Klavier.' wundert sich über sein ernstes Gesicht: „Nun, Oskar, warum

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