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Lienzer Zeitung
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Page 9 of 20
Date: 24.01.1903
Physical description: 20
Vertretungen der Feuerwehren von Absaltersbach und Kartitsch, Vertretungen der Gemeinden Straßen und Sillian und fast sämtliche Herren Ordnungsmänner und active Mannschaft der hiesigen sreiw. Feuerwehr. Zu Punkt 1 a VII. österr. Feuerwehrtag in Salz burg und Feuerwehrtage in München am 6., 7., 8., 9. und 10. September 1902 ergreift der Vorsitzende zu Mitteilungen hierüber das Wort. Derselbe berichtet in ziemlich ausführlicher Weise zum VII. österr. Feuerwehrtag in Salzburg und München und sei in gedrängter

Kürze wiederge geben: Die Feuerwehrtage von Salzburg und München besuchten vom Feuerwehr-Bez.-Verb. Lienz Nr. XII und zwar vom Verbandsausschusse die Herren L. Keibl, Jg. Dinkhauser und Josef Leiter jun.. dann drei Mitglieder der freiw. Feuer wehr Lienz. die Herren Johann Glanzl, Alfred Bachmann und I. Gasser. Die im Reichsver bande vereinigten freiw. Feuerwehren umfassen 375.000 Mann. Die Auerwehr und Sanitäts- geräte-Ausstellung in Salzburg war sehr gut beschickt und gewährte einen instruktiven

und statistischen Darstellungen unge mein lehrreich. Ein von der freiw. Feuerwehr Salzburg im Vereine mit der Staatsbahn-Feu erwehr ausgeführte Schauübung gab von deren guten Schulung ein glänzendes Zeugnis. Fer ners war eine Schulübung der freiw. Feuerwehr Salzburg, dann der Wasserwehr auf der Salzach, die Vorführung und Erprobung einzelner Aus stellungsobjekte, insbesonders der Dampsspritzen sehr interessant. Nach den Feuerwehrtagen in Salzburg fuhren zirka 500 österr. Feuerwehr männer zum Besuche

der baierischen Feuerwehr kameraden (wovon viele in Salzburg waren) mit Separatzug nach München und wurden dort auf das allerkameradschastlichste empfangen. Den österr. Feuerwehrmännern wurde die Gelegenheit geboten, die Depots, Löschgeräte, Ausrüstungsgegenstände, Alarmaparate der Berufs-, wie der freiw. Feuer wehr München zu besichtigen. Zu Ehren der österr. Kameraden wurde auch eine große Feuer wehr-Uebung abgehalten. Bei derselben wirkte die Berufs- und die drei im Großfeuerbezirke liegenden Compagnien

, der in seinem ganzem Verlaufe beredtes Zeug nis dafür ablegte, daß sich die Münchner Feuer wehrmänner mit ihren österreichischen Kameraden eins wissen in der Erfüllung einer der edelsten Aufgaben der Nächstenliebe. Zu Punkt 1 K „Be schlüsse des österr. Feuerwehr-Reichsverbandes beim VII. österr. Feuerwehrtac in Salzburg und Bericht über Bezirksverbandsangelegenheiten' spricht hier über Herr Bezirksverbandsobmann L. Keibl sehr eingehend. Herr Keibl äußert sich über den VII. österr. Feuerwehrtag in Salzburg

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 15.03.1919
Physical description: 4
die Bereinigung mit Salzburg, wel ches Land hoffentlich auch keine Neigung hat, das alte selbständige Fürstentum der toskani-- schen Zeit wieder zu errichten und die Ver» einigung dieses vergrößerten Salzburg mit dem Bundesstaate Bayern mit allen Kräften ange strebt werden. Der Gemeindcausschuß erteilt daher dem Bürgermeisteramte den Auftrag und die Ermächtigung, die diesbezüglich zweck» dienlich erscheinenden Schritte unverzüglich einzuleiten. Die drei ersten Punkte bedürfen gewiß keiner weiteren Begründung

. Bezuglich des vierten Punktes aber wird darauf verwiesen, daß der Lienzer Bezirk nach seiner geografi' schen Lage und den hiedurch hervorgerufenen wirtschaftlichen Bedingungen unbedingt in die Richtung nach Kärnten und Salzburg gewie sen wird. In wirtschaftlicher Beziehung muß die Landwirtschaft als der ausschlaggebende Fak tor erscheinen und diese besteht in unseren Al pengegenden nur aus der Mehzuchtwirtschast. In Anbetracht dessen, daß die Viehzuchtwirt schaft in unserem Sprengel auf der Pinzgauer

- rafse beruht, welche von der Puftertaler Mast rasse grundverschieden ist und daß auch in Jnnertirol ganz andere Viehrassen gezüchtet werden, besteht aus unserem Sprengel sozusagen gar kein Viehverkehr in das übrige Tirol, sondern unser Viehexport geht nach Kärnten und Salzburg. Denn Salzburg das Pinz- gau — ist ja das Heimatland unseres Vieh- schlages, der sich über die Alpenpässe in unserem und den Spittaler Sprengel verbreitet hat. So wie der Lienzer Sprengel in der Land wirtschaft

, das ist der Viehzucht, vom üb rigen Tirol völlig getrennt ist, so ist die Be- zirkshauptmannschast Spittal und der Gerichts bezirk Kötschach durch die Verschiedenheit der Rassen von dem übrigen Kärnten in der Landwirtschaft, das heißt in der Viehzucht, völlig getrennt. Die beiden Bezirkshauptmann schaften Spittal und Lienz mit dem Gerichts- bezirke Kötschach bilden mit dem Lande Salzburg ein durch die gemeinschaftliche Vieh« raffe geeintes Wirtschaftsgebiet und gehö ren daher schon aus diesem Grunde zusammen

Sprengel kirchlich zum Bistum Brixen geschla gen Seitdem ist aber in der Tauernbahn eine direkte Verbindung zwischen Salzburg und Spittal geschaffen worden und dadurch sind die Interessen der Bezirkshauptmann schaften Spittal und Lienz auch noch in an deren Beziehungen, insbesondere in der Frem denindustrie, der einzigen Industrie, welche diese Bezirke treiben, zu ihrer Befruchtung hauptsächlich nach Salzburg und die Gasteiner- Bäder als Zwischenpunkt angewiesen. Ins besondere für Lienz und Windisch

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Lienzer Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 29.11.1941
Physical description: 6
, öö»? I monatlich l.I^ HM. zuzuglich o Npl. ljettnnqsqebühr. I . ^ Donnerstag um 17 U r. ^ur^e't ist Anzeigenvreis>iste.5 gültig I I Die Be^nasgebu t)ren sind im Vorhinein ,ah'bar. I Rem Gauleiter ja Körnten und Salzburg Gauleiter Dr. Rainer, Salzburg, übernimmt den Gau Kärnten — Reichsstudentenführer Dr. Scheel zum Gauleiter von Salzburg ernannt klagensurt, 27. November. Der Führer Hai — wie NSA meldet — den Gauleiler und Reichsstatthalter Dr. Friedrich Rai ner, Salzburg, zum Gauleiter und Reichs statthalter

des Gaues Kärnten und den Reichsstudentenführer Oberdienstleiter Dok- tor Gustav ?'dols Scheel zum Gauleiter und ReichssiaUhalter des Gaues Salzburg ernannt. Gleichzeitig hat der Reichsführer ^ mit Genehmigung des Führers den Stellvertre tenden Gauleiter ^-Brigadeführer Franz kutfchera, der an Stelle des verstor» benen Gauleiters Klausner die Geschäfte der Gauleitung Kärnten geführt hat, in die Dienststelle des Reichskommissars für die Festigung des deutschen Volkstums berufen. Im Auftrage des Führers

wird Reichs organisationsleiter Dr. Ley am Samstag den 29. November in Salzburg und am Sonntag den 30. November in Klagenfurt die Einfuhrung bzw. die Verabschiedung der Gauleiter Dr. Rainer und Dr. Scheel sowie des Stellvertretenden Gauleiters Kutschern vornehmen. «- In Gauleiter Dr. Rainer kann Kärnten mit be sonderer Freude einen seiner eigenen Söhne be gruben, Dr Rainer stammt aus St. Veil n. d. Gl., aus der ehemaligen Hauptstadt und dem Herzen Kärntens also: er wurde dort am 28. Juli 1903 als Sohn

im Mai 193k wurde er in die Landesleitung Österreich der NSDAP berufen und leitete im Auf trage des Landesleiters Klausner den Gesamteinsatz der Partei in den Märztagen 1938. Nach ^em An schluß war er zunächst Staatssekretär im Ministe rium Klausner, Leiter der Organisationsabteilung im Stabe Biirckel, bis er am 22. Mai 1938 zum Gauleiter i» Salzburg ernannt wurde. Im Septem ber 1939 erfolgte die ^ Reichsverlei- digungskommifsar im Wehrkreis XVIII, im März 1949 die zum Reichsstatthalter in Salzburg

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 22.03.1919
Physical description: 4
sein. Und das soll ein freisinniges Ziel sein! Wien — oder München? Der deutsche Reichsminister des Innern >Preuß hatte in feinem ersten deutschen Reichs- versassungsentwurse, welchen er noch zur Zeit der proo. deutscher» Reichsregierung ausgear beitet hatte, Tirol und Salzburg aus natür lichen Erwägungen mit Bayern vereinigt. In dem zweiten deutschen Reichsvelfassungsent- wurse, welcher derzeit dem deutschen Versas- fungsausschufse in Weimar zur Beratung vor liegt, hat Minister Preuß eine Veränderung in den Grenzen der alten

Tirols mit Bayern ausnahm, abge sehen davon, daß er sich offenbar gesagt hat, der Anschluß gegen das Zentrum des Reiches müsse einem Anschlüsse an die Peripherie nach Wien vorgezogen werden. Auch jeder Tiroler wird auf die Frage, ob nach München ^der nach Wien die Antwort geben: „Nach Mün chen und nicht nach Wien!' Ist der Anschluß von Salzburg und Oberkärnten nach Bayer« heute «och staatsrechtlich möglich? Es wurde an anderer Stelle bemerkt, daß Tirol heute noch zur Anschlußwahl nach Wien

oder München frei ist. Wie steht es nun diesbe züglich mit Salzburg und Oberkärnten, nachdem das Land Salzburg und das Land Kärnten be reits Anschlußerklärungen an Deutschösterreich ab gegeben haben? Nach dem in Beratung stehenden deutschen Reichsversassungsentwurfe können sich auch einzelne Teile eines Bundesstaates von dem betreffenden Bundesstaate abtrennen und an ei nen anderen Bundesstaat anschließen, vorausge setzt selbstverständlich die Zustimmung aller Teile und die Genehmigung des Reiches

. Wenn sich also Deutschösterreich als Bundesstaat, wie beab sichtigt, an dasDeutsche Reich anschließt, so ist die staatsrechtliche Möglichkeit, daß sich Salzburg und die kärntnenschen Bezirke Spittal und Kötschach vom Bundesstaate Deutschösterreich abtrennen und an den Bundesstaat Bayern anschließen können, immer noch offen und der Lienzer Bezirk hat auch in dem Falle eines Anschlusses von Tirol au Bayern ein Interesse an dem Anschlüsse Salzburgs und Oberkärntens insofern?, als er mit diesen beiden Gebieten ein gemeinsames

Wirtschaftsge biet bildet undi der kürzeste Weg nach München von Lienz nicht über Innsbruck, sondern über Salzburg führt. Wenn also Salzburg und Ober kärnten, ebenso wie Tirol, als Provinzen nach Bayern gehören würden, so wäre eine Regulie rung der Provinzgrenzen im Interesse des Bezir kes Lienz gewiß unschwer durchzuführen und da rum wäre es unter allen Umständen zu wünschen, daß die Stadt Lienz ihre Bestrebungen Salzburg und Oberkärnten für einen Anschluß an Bayern zu gewinnen, fortsetzen möge. Die neue

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Lienzer Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 05.04.1919
Physical description: 4
der deutschsreiheitlichen Petition und des Gemeindeausschusses den An schluß nach München und nicht nach Wien zu vollziehen und sich, um die Richtung nach Mün chen einhalten zu können, wenn möglich, mit den oberkärntnerischen Bezirken Kötschach und Spit- tal und dem Lande Salzburg zu einem bayrischen Regierungsbezirke Salzburg zusammenschließen, nicht freiheitlichen Interessen, sondern jenen wirt schaftlichen Gründen entsprungen sein muß, wel che in der Petition ausdrücklich dafür angeführt wurden. Denn es mußte ihnen klar

durch das Bestreben die oberkärntnerischen Bezirke von Kärn ten abzuziehen und zum Anschluß an Salzburg zu bewegen, um mit dem letzteren Lande gemein sam einen bayrischen Regierungsbezirk Salzburg zu bilden, der sich von. Wien ab und München zuwenden solle? Es mußte doch auch den Christ» lichsozialen vollkommen klar sein, daß der Ruf: .Nach München imd nicht nach Wien' nicht den freiheitlichen Interessen, welche in Wien und -Klagenflltt -doch^attch' ^genügend gewahrt -Märet», sondern nur wirtschaftlichen Gründen

entsprungen sein kann! . Aber die Heuchelei ist dem klerikalen Wesen bis in das innerste Mark so eingefleischt, daß die Klerikalen ihre eigene Erkenntnis verschweigen und vorgeben, auch die Anschlußbewegung nach Bayern sei nur auf freiheitliche Parteibestrebungen zurück zuführen. Selbst der 2. Artikel in Nr. 21 der Lienzer Nachrichten .Lienz und Kärnten' stellt sich so, als ob deutschfreiheitlicherseits die Anschluß frage nach Salzburg und München gar nicht angeregt sei. Es kann den Christlichsozialen

aber schlechtere Lösung der Anschlußfrage, als der Anschluß über Spittal und Salzburg nach München. Die Christlichsozialen werden dann plötz lich mit ihrer heute in Verfolgung ihrer klerikalen Herrschastspläne zurückgehaltenen Erkenntnis zum Vorschein kommen, daß der Anschluß der Bezirk- hauptmannschaft Spittal und Lienz, sowie des Gerichtsbezirkes Kötschach nach Salzburg und München, tatsächlich aus wirtschaftlichen Gründen vorzuziehen sei. Heute aber hoffen sie noch das Land Tirol in allen seinen Teilen

bis nach „Chri santen' in der geplanten klerikalen Zwangsburg Tirol erhalten zu können und darum stellen sie sich so, als ob sie den Vorteil eines Anschlusses an Salzburg und Bayern nicht zu erkennen ver möchten.

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 11.06.1941
Physical description: 8
Seite 2 — Folge 42 lenzer Zeitung' Mittwoch, den 11, Juni 1941 A«te MMch »e!m Mm Ar Kroatische Staatsflchrer in Salzburg - kmliche flussprache mit Neichsaußen- minister v. Nibbentrop Im tandstaus fuschl Salzburg, 10. Juni. Auf Einladung der Reichs regierung traf gestern vormittag der kroatische Staateführer Dr. Ante Paoelitsch zu einem Besuch in Salzburg ein. Der Reichsministsr des Auswär tigen o. Ribbentrop begrüßte Dr. Ante Paoelitsch auf dem Bahnsteig und geleitete ihn nach dem Ab schreiten

der angetretenen Ehrenkompanie ins Hotel. Zum Empfang des kroatischen Staatsflihrsrs und seiner Begleitung, in der sich u. a der Innen minister Andria Artukooitsch, der Staatssekretär des Äußerc i Dr. Lorkovitsch befand, waren die führenden Persönlichkeiten von Staat, Partei und Wehrmacht des Gaues Salzburg sowie Abteilungs leiter des Auswärtigen Amtes auf dem Bahnhof erschienen. Gestern mittag hatte Reichsaußenminister v. Ribbentrop mit Dr. Ante Paoelitsch im Land haus Fuschl eine herzliche Aussprache. Ver

an die Besprechung überreichte Dok tor Paoelitsch dem Führer eine friderizianifch« Fahne aus dem Siebenjährigen Krieg und ein Schachspiel Friedrichs des Großen, Danach stellte der kroatische Staatsführer dem Führer die Herren seiner Begleitung 005 Bei der Ankunft und Abfahri erwies ein Ehren- zug der Waffen-^ den, kroatischen Staatssührer die militärischen Ehrenbezeigungen. Der kroatische Staatssührer Dr, Ant« Paoelitsch verließ Freitag abend um 13 45 Uhr Salzburg, um sich nach Kroatien zurückzubegeben

. Der Reichsmini ster des Auswärtigen v Ribbentrop geleitete Doktor Ante Paoelitsch bis Marburg und verabschiedete sich von ihm nach dem Abschreiten der angetretenen Ehrenkompanie aufs herzlichst«. Ver Mrer empfing iMig Loris Oberfalzberg, 10. Juni. Der Führer empfing in Gegenwart des Reichsministsrs des Auswärtigen van Ribbenlrop König Boris oon Bulgarien zu einem Besuch. lZrenziinie Wserbien-üroatien festgelegt Salzburg, 10. Juni. Im Verlaufe der Befprechun» gen zwischen dem kroatischen Staatssührer Doktor

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 2
Date: 14.04.1945
Physical description: 2
9jäkrige ditaur«rstocktsr Antonia Olantscknig aus Döllack i. I^löll- tal, sturste beim Spielen auk den linken Arm und zog sied sine Oberarmkraktur zu. Seide Verletzten wurden in das kreiskran- kenkaus I-ienz singsiiekert. * Die kürsinger-ttütts. 2S5S m, Orokvsns- diger, (AV.-Zwsig Salzburg) wird seit 1. Ivlärz nieder bewirtsckaktet. Abgabe von pudingpulver. Ab sokort wird puddingpuiver ausscklieLlick auk die zum Sezug« von kindsrstärkemeklen bsrscktig- ten Ledarksnackwsiss und Sszugsckzine ausgegeben

und Än- na, geb. Qatrusenko, I.ienzi Peter, 1. Kind; 30. Sausr losek Qbl-asser und luliana, gsd Srunner, Zt. lohann im Walds: luliana, Än- tonia, 6. Kind; 31. Hilfsarbeiter ^dolk ttein- ricder und luliana, gsd. krsdwig, I.ienz: Kurt, Wsrnsr, 2. Kind; 31. Srat koderich Ärz, Qutsdssitzer und Oräkin ludith, gsd. ttollan, I.ienz- ^nton, poderich, 1. Kind. SkeschlielZungen: 9. Stabskeldws- bel I^ottkias Köck, Salzburg, mit Äloisia Irsigler, Süroangsstellts, Salzburg; 19. ?lss- resangestellter pranz Stürmer

, Salzburg, mit Ärnalia ttirsckbsrg, geb. kosenwirtk, I.ienz. Zterbekälls : 5. prick Lcknesweiü. I.si- sack, 9 Klonats; 1. katkarina Zuegg, gsd. klaurer, I.ienz, g5 l.; 3. Posina posck, gsd. ^.Lmair, ttauskrau, I^ienz, 54 l.; 4. katkarina Odwexer, geb. ^liederklapisr, private, I.ienz, 85 l.; 7. Änton l'iekenbacksr, l'axerbausr, l.ienz-LckloLbsrg, Sl) l.; 13. Slkliede I.ad- stätter, I.isnz, 2 l.; 14. (Zudrun Stacksdsr, llsnz, 3 l.; 14. Änna pnd. ged. pidlssderger, l.ienz, 66 l.; 14. Ivlaria Sckön, gsd

- wäckter j. k., I.ienz, 80 l. Das Wunder»nädchen ScdlufZZ VON 8VV7lk0l. (Aus pudolk picktkal „Ivliczike', ersckisnen im Verlag „Das Ssrgland-Luck'. Salzburg) Dann in voller küstung dis Kalbs Stabs- Kompagnie dsr Division, kinter ikr, inmit- ten des Sckranksns * vom Divisionspkarrsr geleitet, kockaukgericktet Sckön-Ssrakina. Zum Scklusss der Pest dsr Stabskompagnis. In langsamem, konduktmäLigem Sckritt, okns Spiel, bewegte sick dsr Zug vor- wärts. Sobald das pkerd des klajors sick dsm Steinbruckeingang

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Lienzer Zeitung
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Page 7 of 32
Date: 10.07.1909
Physical description: 32
nach 11 Uhr erreichte der Eröffnungs hofzng die Station Bockstein nach Passierung des großen Tauerntunnels. Ungefähr in der Mitte des Tunnels war eine aus Glühlampen gebildete Kaiserkrone mit dem geflügelten Rad zu sehen und in kurzen Abschnitten bis zum Ausgang des Tunnels erhellten Glühlampe» den Tunnel, was außerordentlich effektvoll wirkte. Im Perron des Bahnhofes erwarteten die Festgäste, welche ein Souderzug aus Salzburg gebracht hatte, die Ankunft des Monarchen. So bald der Kaiser den Hofzug

verlassen hatte, trat er auf den Kardinal-Fürsterzbischof von Salzburg Dr. Kats cht hal er zu, um den Kirchenfürsten zu begrüßen. Nachdem Korpskommandant FML. Edler v. Schemua, der Landespräsident von Salzburg Graf Schaffgotsch und der Leiter der Bezirkshauptmannschaft St. Johann im Pou- gan Graf Kvttnlinsky dem Kaiser Mel dung erstattet hatten, stellte Landespräsident Graf Schaffgotsch den Landeshauptmann des Her zogtums Salzburg, Schumacher, vor, der an den Kaiser eiue Ansprache richtete. Es war etwa

hatte und sich vom Erzherzog Enge» und den Ministern verabschiedet hatte, bestieg er de» Hofzug zur Rück reise nach Wien. Stürmische, begeisterte Hoch rufe erschollen, als sich der Hofseparatzug in Be wegung setzte. Gegen halb 5 Uhr trafen im festlich geschmück ten Bahnhofe die Souderzüge mit den Teil nehmern an der Eröffnungsfahrt von Bad-Ga- stein in Salzburg ein. Eisenbahnminister Dr. Wrba begab sich mit dem bayrischen Staatsmi- nister v. Frauend 0 rser in die im neuen Bahn hofgebäude untergebrachte Ausstellung

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 17.10.1913
Physical description: 14
tag den 13. ds. M. hier abgehaltene Vieh- und Krämermarkt konnte sich eines sehr regen Besuches erfreuen. Vieh wurde sehr viel aufgetriebni, auch der Handel ging annehmbar. Die Händler waren erschienen aus Tirol, Salzburg und Kärnten. Flaschberg. (Auszeichnung.) Folgen den Mitgliedern der hiesigen Freiw. Feuerwehr wurde die Ehrenmedaille für 25jährige verdienst liche Tätigkeit auf dem Gebiete des Feuerwehr und Rettungswesens zuerkannt und zwar den Herren: Josef Brcmdstätler, Simon Brandstätter

, Josef Fröschl, Anton Gras, Johann Kehrer, Ferdinand Kienzer, Johann Kienzer, Balthasar Krieghofer, Georg Krieghofer sen., Georg Krieghofer jnn., Josef Lanz, Mathias Moser, Andreas Simoner, Peter Trutschnig, Thomas Trutschnig und Anton Uuterkosler. Mallnitz. (Flotter Vi eh Handel.) Am Mittwoch den 8. d. M. wurden in der hie sigen Station in 26 Waggonen über 500 Stück Vieh zum Transporte auf der Tauernbahn nach Salzburg verladen. Eine so große Anzahl Horn vieh wurde hier bisher noch nie

der neuen Zlpenbsknen. In Salzburg fand am Montag, 13. d. M., in Anwesenheit des Eisen bahnministers Dr. v. Forster die feierliche Ent hüllung des Denkmals für den genialen Erbauer der neuen Alpenbahnen Dr. Jng. Karl Wurmb statt. Ernennungen. Der Kaiser hat den Korps- kommandante» in Prag, Giesl v. Gieslingen, zum Inhaber des 16. und den Korpskommandanten in Innsbruck, General der Infanterie Dankl, zum Inhaber des 53. Infanterie-Regimentes ernannt. Sin Donau./Zdriakanatprojekt. Das ungarische

, witz; außerdem sind in allen Betrieben die Arbei» tersthichten reduziert. Die Werke arbeiten nur vier Tage in der Woche. Selbstmord eines Voltoberokfisisls. Aus Salzburg meldet man: Wie das .Salzburger Volksblatt' berichtet, hat sich der dem Postamte Salzburg-Bahnhof zugeteilte Postoberoffizial Frie drich Wilhelm Schmidt in Leopoldskron erschossen. Der Selbstmord ist auf eine Unterschlagung zu rückzuführen, die der Beamte sich — zur Zahlung

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Page 2 of 4
Date: 05.04.1919
Physical description: 4
Sie werden vielleicht einmal selbst, wenn sich die Unmöglichkeit der Erhaltung deS Lienzer Bezirke» unter ihrer klerikalen Herrschaft in Tirol herausstellen sollte, auf die Idee: .Lienz und Oberkärnten mit Salzburg zu Bayern' aus wirt schaftlichen Gründen zurückkommen; was aber dann wirtschaftliches Interesse wäre, muß eS auch heute sein! Darum sind eS nicht die Deutschfreiheitlichen, welche Parteizwecke halber die Heimat „verscha chern' wollen, sondern die Christlichsozialen

sind eS, welche das wirtschaftliche Interesse des Bezirkes aus Bildung eines bayrischen Regierungsbezirkes Salzburg und die Angliederung dieses Bezirkes an Bayern aus reinem Parteiinteresse, einzig und allein aus klerikaler Herrschsucht zu unterdrücken bemüht sind und damit dem Bezirke den größten Schaden zufügen. Denn, wenn sie auch später in dem Unglücksfalle eines Verlustes DeutschsüdtirvlS — wenn sich also die Unmöglichkeit einer Tiroler klerikalen Herrschast über den Lienzer Bezirk her ausstellen

sollte, — selbst auf diese Idee der Bil dung eines bayrischen Regierungsbezirkes Salzburg und des Anschlusses nach München zurückkommen werden, so ist doch nicht zu übersehen, daß die Abtrennung der Bezirkshauptmannschaft Spittal und des GerichtLbezirkes Kötschach von Kärnten ebenso mit Schwierigkeiten verbunden sein wird, wie die Abtrennung des Lienzer Bezirkes von Ti rols Denn in beiden Fällen handelt es sich um Ueberwindung von Gefühlspolitik durch Jnteres- senpolitik, welche letztere um sich durchsetzen

sollte, gemeinsam mit Salzburg von Deutschösterreich zu Bayern über zugehen. Immerhin aber werden Aufklärungen notwendig sein. Wenn also das Unglück eines Verlustes Deutschsüdtirols plötzlich über das deutsche Volt hereinbrechen und damit über Nacht die Isolier ung deS Lienzer Bezirkes eintreten sollte, so wird eS nicht möglich sein, mit einem Schlage alle Beteiligten zum Anschüsse an Bayern zu be wegen. Es wird vielmehr zu befürchten sein, daß der einfachste Weg gegangen, also der Lienzer Bezirk kurzerhand

zu Kärnten geschlagen und da mit nach Deutschösterreich einverleibt wird. DaS wäre aber nicht im Interesse der Bezirke Lienz, Spittal und Kötschach gelegen, welche Bezirkt wirtschaftlich, nach München und nicht nach Wien gehören. Durch die bloße Verzögerung der Vor bereitungen, welche Verzögerung die Klerikalen dadurch herbeiführen, daß sie die vom Lienzer Gemeindeausschusse beschlossenen Versuche bekämp fen Verhandlungen und Vorbereitungen zu einem zu bildenden Regierungsbezirk Salzburg

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Page 3 of 32
Date: 10.11.1906
Physical description: 32
. 3. Meisterkrankenkasse. 4. Genossenschaftliches. Veteran en-Lall in Lienz. Wie uns der hiesige „Militär-Veteranen-Verein' noch weiters mitteilt, wird die Tanzmusik bei dem am 11. Jänner 1907 stattfindenden Balle eine Abteilung der Musik des k.. u. k. Infanterie-Regiments Erz herzog Leopold Salvator Nr. 18 aus Bruneck besorgen. I^arktberickt. Am Leonhardimarkte in Lienz am 5. November wurden 10 Pferde, 472 Rinder, 620 Schafe, 59 Ziegen und 37 Schweine aufgetrieben. Da viele fremde Händler aus Salzburg, Oberösterreich

, Steiermark und Kärnten anwesend waren, ging der Handel trotz der schlechten Qualität des Viehes bei guten Preisen flott vor sich. Die Viehpreise stellten sich gegen die Vormärkte um 20 bis 30'/<, höher. Besonders rege Nachfrage war nach guten Kühen und Ochsen. Nach Salzburg, Oberösterreich und Kärnten rollten 265 Stück Hornvieh pr. Bahn ab. Die Schafpreise waren gleichfalls höher und nach Masttieren starke Nachfrage. — Der Markt in Sillian am 3. November war mit über 360 Rindern und über 900 Schafen

befahren. Es waren viele fremde Händler am Platze und rege Nachfrage nach Kühen und Kalbinnen. Die Preise stellten sich gleich wie in Lienz. Nach Ochsen war bei festen Preisen geringe Nachfrage. Ausgeführt wurden nach Salzburg und Tirol 90 Rinder und 1120 Stück Schafe. Opfer 6er Lsel. Am Donnerstag den 8. November mittags waren die beiden Brüder Pe ter und Karl Egger vom Wuruigbauer in Ul kus in der Nähe der Pöllandbrücke damit be schäftigt, Museln aus der Jsel zu ziehen. Hiebet wurde einer der Brüder

Rudolf Triebenbacher, vormals Schrift setzer in Salzburg, von einer Lawine verschüttet und tot geblieben. Der hoffnungsvolle junge° Mann ist erst im vorigen Jahre zur Militärdienst leistung beim Landesfchützenregiment Innsbruck Nr. I eingerückt. . Die Leiche wird nach Salzburg überführt. Ekrung. Der Gemeindeausschuß von Waa- len hat beschloffen, Herrn Ferdinand Faiister aus Dankbarkeit und Verehrung für die vielen und großen Verdienste, welche sich derselbe in seiner 39jährigen Dienstzeit

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Page 10 of 24
Date: 03.03.1906
Physical description: 24
jedes in Wien und Arco gesprochene Wort ganz deutlich und so mit kann der Kurort Arco direkt mit Wien sprechen. Uus dem Vslseie?. Im Frühjahre wird mit.dem Bau vcr Strage von St. Leonhard nach Moos begonnen. 8cknell2ugsve?blnclung IVleran—8al2» bürg—Men. Für dir Zeil oes Leikehles des Bozen—München« Zuges, das ist ab 15. März 19V6, wird nachstehende günstige Schnellzugsver bindung von Meran nach Salzburg und Wien, welche ab Innsbruck der Paris—Wiener Schnellzug vermittelt, in Kraft treten: Meran ab 12 Uhr

13 Min. nachmittags, Innsbruck ab 5 Uhr 42 Min. nachmittags, Innsbruck ab K Uhr 3V Min. abends, Bischofshofen an 11 Uhr 6 Min. nachts, Salzburg an 12 Uhr 45. Min. nachts und Wien Westbahn hof (über Bischofshofen — Selztal) an 6 Uhr 3V Min. früh. Fahitdauer Meran—Salzburg 12 Stun den 32 Minuten, Meran—Wien Wcstbahnhos 18 Stunde» 17 Minuten. Der Paris—Wiener Schnell zug kann in Innsbruck auch durch den Südbahn- Personenzug Nr. 21, und zwar während der ganzen Dauer des Winterfahrplanes erreicht

werden. In diesem Falle resultiert eine ungefähr zwei Stunde» längere Fahrtdauer. Meran ab 1V Uhr 26 Min. vormittags, Bozen-Gries ab 11 Uhr 35 Min. vor mittags, Innsbruck an 4 Uhr 25. Min. nachmittags. Ab Innsbruck stehen ein Schlafwagen und direkte Wagen nach Wien zur Verfügung. Für Reifende nach Salzburg und Oberösterreich dient gleichfalls ein direkter Wagen Basel—Salzburg—Wien. Lokschiitzen-LesellschM Lienx. Bestgewiuner beim Gesellschasts-Schießen am 22. Februar 1W6. Am Haupt: 1. Jakober Johann. 2. Palman Anton

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Page 9 of 16
Date: 29.04.1939
Physical description: 16
Verdunkelung eingeleiteten Maßnahmen gründlich und bis zum letzten Hinterhof gewissenhaft durchge führt wurden. In dieser Nacht gab es wirklich für keinen Lienzer einen „Licht blick' und nur der spärlich schimmernde Mond hatte so viel Einsehen, um den einen oder anderen unentwegten Nachtwandler die Orientierung auf dem Nachhauseweg zu erleichtern. Fahne uno Wimpel für das „Deutsch! Rote Kreuz' Lienz. Vom 22. bis 24. d. M. fand in Salzburg die eindrucksvolle Tagung der DRK-Landesstel'.e 18, ver bunden

mit Fahnen- und Wimpelweihe alier Bereitschaften aus den Gauen Tirol, Kärnten. Salzburg und Steiermark statt. Die höchsten Vertreter von Partei, Staat und Wehrmacht waren bei den einzelnen Kundgebungen beteiligt. Mit dem würdigen Festakt in der Residenz, der im Rundfunk übertragen wurde, fand die erste Aufbau arbeit des seit 1937 neu organisierten DRK. im gesamten Reichsgebiet einen vorläufigen Abschluß. Der vom Führer beauftragte ge- schäfts'sührende Präsident, SS.-Brigade- führer Dr. Grawitz, würdigte

eine Fahne und einen Wimpel nach Lienz. Ernennungen im DRK. Vom DRK.- Präsidium wurden ernannt: zum Feld führer Herr Dr. Hans Wunderer, von der DRK,-Landesstelle Salzburg, zum Hauptführer Herr Dr. Julius Lengsfeld und zum Oberwachtführer Herr Alois Kirchner. Vom Holzmarkt. Der Leiter des Markt ordnungsbezirkes 15, Salzburg, hielt am 26. d. M, im Gasthof „Sonne' einen Sprechtag ab, welcher von zahlreichen Be arbeitern (Sägewerke) als auch von Ver teilern (Händler) aus Kärnten und Ost tirol besucht

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 22
Date: 05.09.1896
Physical description: 22
Erste Beilage zu Nr. Unfallversicherung. Es dürfte so manchen Leser interessieren, wie es mit der Unfallversicherung in Salz burg steht, nachdem so mancher Versicherungs pflichtiger nicht mehr weiß davon, als daß er von Jahr zu Jahr immer mehr zah len muß. Von Seite des Ministeriums des Innern wurde an die Unfallversicherungen über die Sa nierung ihrer finanziellen Lage ein Bericht abver langt, welche von Seite der Arbeiter - Unfall- Versicherungsanstalt in Salzburg (nämlich Ober österreich

, Vorarlberg, Salzburg und Tirol), welche vom Jahre 1892 an bis Schluß des Vorjahres einen unbedeckten Abgang von 111.123 sl. hat, folgendes Gutachten an das hohe Ministerium des Innern abgab: Die Direction der genannten Anstalt übernimmt die Verpflichtung der Sanierung nur unter fol genden Bedingungen: 1. Wenn die Landwirtschaft von der An- stalt losgelöst wird, und für eine getrennte Versicherung derselben gesorgt wird. 2. Die Einführung des gesetzlichen Löhn listenzwanges. 3. Mitwirkung der Anstalt

hinsichtlich des ferneren Gebahrens der Anstalt entschieden abzulehnen. Von Seite des Oberösterreichischen Bau- ernvereins wurde schon seit langer Zeit daraus aufmerksam gemacht, daß es mit der Unfall- Versicherungsanstalt in Salzburg seinen Haken habe; aber natürlich der Bauernverein dars nie Recht haben, obwohl es nicht das erste mal ist, daß der Oberösterreichische Bauern- Verein die Sachlage richtiger aufgefaßt hatte, als dies von anderer Seite geschah. Die hohe Regierung würde vielleicht gut thun

Re gierung, daß eS besser gewesen wäre, den Ober der „Lienzer Zeitung' österreichischen Bauerverein und dessen Vor stellungen uud Bitten etwas mehr zn berück sichtigen. Heute muß sich die hohe Regierung von der Direction der Unfallversicherung in Salz burg vorwerfen lassen, sie, die Regierung, habe die Schuld, daß die Versicherungsanstalt in Salzburg ein Deficit von 111.123 fl. habe. Ein Vorwnrf, der unseres Erachtens nach nicht ganz zutreffend ist; denn es dürste in Betracht gezogen

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 22
Date: 13.07.1901
Physical description: 22
comites geht dahin, das Psanner'sche Haus in Bregenz um 110.000 Kronen anzukaufen, die Stadt Bregenz spendet hiezu 50.000 Kronen als Aequivalent für einen Bauplatz. Der Landtag tagt dermalen bekanntlich im Postamts gebäude. I« Salzburg stehen zwei Denkmal-Ent hüllungen bevor. Zur Einweihung eines Stand bildes der unglücklichen Kaiserin Elisabeth von Oesterreich wird Kaiser Franz Josef in Salz burg eintreffen. An dem Hause, in welchem Fürst Bismarck auf der Rückfahrt von seinem letzten Wiener

Besuche in Salzburg wohnte, wird eine Gedenktafel angebracht. Denkmal für die Kaiserin Glisa- beth. In einer von allen Bevölkerungskrei sen zahlreich besuchten Versammlung in Wien wurde beschlossen, ein Denkmal der Kaiserin Elisabeth in Wien zu errichten. Fürstbischof Kohn als Knchdrncker abgewiesen. Das Gesuch des Fürstbischofs Kohn um Ertheilung einer Konzession zur Aus übung einer Druckerei wurde abschlägig be schicken. TonristenUnglück. Aus Hieflau in Steiermark wird vom 8. ds. M. gemeldet

gemeldet: Der Magi- stratssekretär Dr. Jan ist vom Bratsoljesels aus der Kleckalpe abgestürzt. Hirten fanden seine zerschmetterte Leiche. Arbeiter Unfall-Nerstcherung. Ueber Ersuchen der Arbeiter-Unfallverstcherungsanstalt für Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vor arlberg in Salzburg machen wir die Unter nehmer verstcherungspflichtiger Betriebe neuer lich darauf aufmerksam, daß mit 14. ds. Mts. die gesetzliche Frist zur Einsendung der Bei tragsberechnungen und Beiträge für das erste Halbjahr 1901

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