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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 03.07.1943
Physical description: 6
jugsndlicksn Tsilnshmsrn in rittsrlichsm Kamp! zu messen. Lrkrsulichsr- v/eise konnte ksstgsstsllt wsrdsn, dak trat? verschiedener krisgsbsdingtsr Lchwierig- keiten dis Lsistungsn nickt zurückgegangen, sondern sogar gestiegen sind, Am Freitag, dem 25. luni, kand auk dem Adolk-Llitler-Platz zur Lrökknung der Weit- kämpke eine Leier statt, in deren Verlauk Oebietskührer LIans kegger zu den lun- gen und Tadeln sprach und Oderstamm- kührer Österreicher die Vereidigung durchkührke. Dsn Orokteil der Wettkämpke

und dsn guten Verlauk dsr 4. krisgssommerwett- kämpke dsr Llitler-lugend. Oebistsiükrsr lians ksggsr nahm die Lie- gerekrung vor und überreichte die Lieger- Urkunden. Aus dsr Lisgsrlists dringen wir auszugs- wsiss dis I^Iamsn dsr Zungen und Ivlädsl aus dsm krsis Lisnz, dis mit sinsr wirklich sslrr gutsn Leistung sich dsn ersten oder Zweiten Platz in sinsr Kampkart erringen konnten. LIl. Klasse Ai kugslstoksn: Ladstät- ter, Lisnz, mit 12,77 m dsn ersten Platz; Diskuswsrksn: Ladstättsr, Lisnz

, mit ZZ,66 m dsn zwsitsn Platz. ttl. klasss L: 1500-m-Lauk: Wacht- lschnsr, Lisnz, mit 4.46.Z ^in. dsn zwei- ten Platz; Weitsprung- Tschsrnitz, Lisnz, mit 5,5l> m den ersten Platz; Lloch- Sprung: Iii r a s t, Lisnz, mit 1,60 m dsn srstsn Platz. (Asdistssisger im Tennis wurde LIans Lprenger, Lann Lisnz. Im Rsichssportwsttkampk dsr lungmädel siegte dsr Lann Lisnz überlegen mit 2512 Punkten. ?s will's AüMiMe vie erste lioctialpine 8ckut?liütte 6er Sü6ostAlpen Im Lämmer 1867 betrat lohann Ltüdl, von I^eiligenblut

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 19.11.1938
Physical description: 16
. „Morgen früh pünktlich um neun Uhr geht der Autobus von der Kirche ab!' er widerte der Mann, „die Fahrt dauert sechs Stunden hin und zurück, Preis nur 3.5N Mark. Sie können die Karte schon hente bei mir kaufen, da bekommen Sie einen numerierten Fensterplatz.' Ich erwarb die numerierte Karte. Am nächsten Morgen ließ ich mir Zeit. Was konnte mir passieren? Und wenn sich Hunderte drängten, um mitzufahren, ich hatte einen numerierten Platz. Zwei Mi nuten vor neun stand ich vor dem gro ßen

Gefellschaftsauto. Das Ding war bis zum letzten Platz gefüllt. Ich kletterte über die hervorstehenden Gliedmaßen von einem Dutzend fluchender Leute hin weg und suchte nach meinem Fensterplatz. Ha! Tort war er! Nummer 11! Und ein dicker Kerl saß darauf nnd paffte fee- lenrnhig eine Zigarre. „Sie!' sagte ich zornig. „Sie sitzen auf meinem Platz! Ich habe die Karte Nr. 11! Sie müssen auf stehen.' Der Ticke grinste und rührte sich nicht. Da rief ich den Lenker. „Bitte, hier ist meine Platzkarte. Drü ben der Herr

will den Platz nicht räu men!' Der Fahrer sah mich mitleidig an. „Das braucht er auch nicht, mein Herr!' erwiderte er. „Sie sind zu spät gekom men. Steigen Sie. bitte, aus!' „Wie? Zu spät? Ich habe doch die Karte schon gestern gekauft . . .' „Ja, aber Sie haben nicht gelesen, was auf der Rückfeite steht!' Ich drehte den Fahrschein um und las: „Der Känfer dieses Fahrscheins verliert sein Anrecht auf den numerierten Platz, falls er später als fünf Minuten vor Fahrtbeginn erscheint.' „Und Sie kamen erst zwei

Minnren vor neun!' sagte der Fahrer. „Pünktlich acht Uhr sünfundfünszig habe ich dem Herrn da Ihren Platz angewiesen, vier haben Sie Ihre drei Mark fünfzig zu rück. Steigen Sie, bitte, rasch aus, ich muß abfahren!' Unter dem höhnischen Grinsen des Dicken .^.d der S^adensreude der übri gen Fahrgäste kletterte ich au^ dem Auto, d^s alcich darnach abfuhr. Ich rannte zum — aber der Mann schüttelt' bedauernd den Kopf: Das fei 5.,'' so Vorschrift, da müsse ich mich an die Ge sellschaft in wenden, er sei

sich seine Fahrkarte knipsen, stieg ein und kletterte bis zu mir herüber. „Sie!' brummte er ärgerlich und sah mich drohend an, „stehen Sie gefälligst auf! Das ist mein Platz. Ich habe meine Platzkarte schon gestern abend gekaait!' Haha, dachte ich schadenfroh, der ist auch hereingefallen. Ich ries den Fahrer und bat ihn, dem Mann klarzumachen, daß er sein Anrecht auf den Platz wegen Zu spätkommens verloren habe. Aber der Fahrer schüttelte den Kopf. „Im Gegenteil!' sagte er, „der Herr ist völlig im Recht

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 26
Date: 12.04.1902
Physical description: 26
, daß der Platz fiir eine Turnhalle geeignet sein möge, aber diese Eignung nicht auf Rechnung der Unterzeichner erprobt werden soll. Die Vorstellung ersucht daher, vom Schulhausbaue solange abzusehen, als der selbe nicht nach Erschöpfung der Mittel und Wege zu einer Nothwendigkeit werden sollte. Die Un terzeichner erwarten auch einmal eine finanzielle Schonzeit, umsomehr, als die Gemeindeumlagen nicht niedriger geworden sind, obwohl die Ge meinde durch Holzverkäufe ihr Barvermögen um vielleicht 100.000 Kronen

den gan zen ersten Stock miethen werde, wenn er frei werde. Diesen guten und pünktlich zahlenden Mieter^ dürfe man aber nicht M lange auf die Lokale vertrösten, sonst könnte noch für das ganze Amt eine andere Unterkunft gesucht werden. Zur Platzfrage für den Schulhausbau übergehend, bemerkt der Bürgermeister, der Platz h^be aller dings einen Fehler, den, daß er nicht central liege, allein dieser Fehler vermindere sich mit der Entwicklung der Stadt gegen Westen. Wenn die Bevölkerung von Lienz

— und infolgedessen die Neubauten — in den nächsten Jahrzehnten so zunehmen, wie in den letzten dreien, so werde das neue Schulhaus immer mehr am richtigen Platze sein Dieser Platz habe auch Vortheile, wie kein anderer. Einmal die Ausbreituugsmög- lichkeit, wenn weitere Bauten nothwendig fallen, dann die ruhige, freie Lage mit der südöstlichen Front, die Größe des Platzes, welche die Anlage von Gärten ermöglicht und eine Verbauung aus schließt. Dennoch war man bemüht, einen ande ren, centraler gelegenen Platz

zu suchen, es war aber keiner zu haben. Noch immer werde die Gemeindevertretung einen anderen Platz berück sichtigen, wenn ihr einer zur Verfügung gestellt werdender ihr geeignet erscheine. Der Bürger meister bemerkt auch, daß für die Stadtkinder der Weg ins neue Schulhaus nicht länger, son dern etwas kürzer werde, als der Weg ins Mäd chenschulhaus sei, nur die Schüler der oberen Beda Weber-Gasse in der Kärntner Vorstadt be kämen einen einige hundert Schritte längeren Weg. Mit der von der Eingabe

Auge lassen, weil das Volk spreche, hinter den Unterschriebenen stehen noch viele andere Steuerträger, die mit der Eingabe einverstanden. Ein centralere Lage des Schulhauses sei ein all gemeiner Wunsch und der einzig richtige Platz sei der Hölzl-Garten. Der neue Stadttheil werde nicht so bald bevölkert werden. Man möge also Rücksicht nehmen, indem es aus ein Jahr oder zwei nicht ankomme. Redner schließt sich der Pe tition an, weil der Wunsch der Bevölkerung darin zum Ausdrucke komme und bittet

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Lienzer Zeitung
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Page 19 of 24
Date: 08.08.1896
Physical description: 24
das einzige Uebcrbleibsel von jener unseligen Kunstreise nach Ame- vika, die dem einst berühmten Sänger die Hälfte seiner Stimme und — seiner Zähne gekostet hatte. Der Skorbut war ja während der langen Seereise gleich einem erbitterten Feinde auf ihu eingedrungen- Dann kam auch der Baritonist, eine hohe und hagere Gestalt, die durch einen Riesenchlinder noch mehr in die Länge gezogen wurde. Die beide« Säuger nahmen im Postwagen den Finnen gegen über Platz. „Kutscher, fahren

, da sie aus Erfahrung wußte, daß die Cornalbo den Zug fürchtete. Dabei traf ihr Blick auf Salviani, der noch immer mit Lu ciano Plauderte. „He, Tenorist!' rief sie ihm eifrig zu. „Kommen Sie rasch in deu Wageu herein, sonst wird der Platz neben mir besetzt! Und es ist eigentlich Ihr Recht, an der Seite der Primadonna zu sitzen!' Salviani wollte eben dieser Aufforderung gehorchen, als die Cornalbo ihm zuvorkam uud sich au die Seite der Baracchetti setzte. „Nein, das ist der Platz des Tenoristen

, er ist nur für einen Augenblick ausgestiegen!' sagte die Primadonna erbost. „Und wo sollte ich dann Platz finden?' rief die Cornalbo nicht minder spitzig. „Ich kann es auf dem Rücksitz nicht anshalten! Mir wird übel!' „Ich trete Ihnen sehr gerne meinen Platz ab!' sagte Salvi ani artig. „Unmöglich — der Platz ist zu eug für drei Frauenzimmer!' heulte die Baracchetti zitternd vor Wut. „Nicht wahr, Impresario, das Fräulein zweite Sängerin muß sich mit dem Rücksitz begnügen?' „Ich bin eine Primadonna ms??« soprano, keine zweite

Sänge rin!' schrie die Cornalbo entgegen. Der Impresario mußte alle feiue diplomatischen Künste in An weisung bringen, um die beiden Sängcrinncn zu beschwichtigen. Er versprach der Baracchetti heimlich einen Lorbeerkranz an ihrem Benefizabende und erst daraufhin machte sie der Cornalbo not dürftig Platz. Endlich konnte der Wagen abfahren. Die Cornalbo begann über den unerträglichen Zug zu klagen. „Man muß ein Fenster schließen?' entschied der Impresario gegen die Einwendungen der Primadonna

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Lienzer Zeitung
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Page 8 of 12
Date: 14.09.1940
Physical description: 12
im großen deutscher Vetriebe betriebe, die sich im zweiten kriegsjalir zum teistungskampf gemeldet haben fachschast Deutsches Handwerk Amort Alois, Tristach 72, Tischlermeister Baptist Alois. Lienz, Adolf Hitler-Platz 16, Fotograf Blaßnig Rudolf, Hopfgarten (Defereggen), Schmiedemeister Egger Jakob, Lienz-Dölsach 71, Zimmer meister Glanzl Josef, Lienz, Adolf Hitler-Platz, Metzgermeister Jnthal Friedrich, Lienz, Schweizergasse 20, Bäckermeister Äoast Ernst, Virgen, Bäckermeister Kaufmann Hans, Lienz

, Siedlerstraße 1, Tischlermeister Mariacher Josef, Virgen 35, Zimmer meister Musner Sepp, Lienz, Defreggerstraße 14, Malermeister Obernosterer Karl, Lienz, Adolf Hitler- Platz 8, Schuhmachermeister Ortner Josef, Lienz, Kreuzgaffe 6, Bäcker meister Paßler Josef, Lienz, Beda Webergasse 34, Tischlermeister Pfeifhofer Haiis, Lienz, Kreuzgasse 2, Autowerkstätte Rohracher Johann, Lienz, Michaelsgasse 8, Schlossermeister Rottengatter Emil, Lienz, Schweizerg.'39, Tischlermeister Schneider Hans, Lienz, Beda Weberg

, Schweizergasse 6, Bäckermeister Fremdenverkehr Bibiza Karl, Lienz, Kaffee „Zentral' Eck August, Ingenieur, Lienz, Adolf Hitler- Platz, Hotel „Post' Gasser Christian, Lienz, Gasthof „Rose', Rosengasse Kofler Hermann, Lienz, Platz der Saar pfalz, Gastgewerbe Schlanitz Adolf, Arnbach, Bad Weitlan- brunn Nahrung und Genutz Brauerei Falkenstein, Lienz, Brauerei Unterweger Jgnaz, Thal-Aßling, Obstver wertung Winkler Emil, Lienz, Messinggasse, Kunst mühle Deutscher Handel Gebr. Glanzl, Lienz, Andrä Kranzgasse

3, Lebensmittel Pichler Alois, Lienz, Muchargasse 2, Le bensmittel und Feinkost Stallbaumer Alois, Sillian, Eisenhandlung Zanier Siegfried, Lienz, Platz der Saar pfalz 1. Modewaren Wald und Holz Baumgartner Hans. Lienz, Mühlgaffe, Sägewerk Dapra Johann. Erben, Lienz, Beda Weber gasse, Sägewerk Gemeinde Hopfgarten, Hopfgarten, Säge werk Ortner Andreas. Nikolsdorf, Sägewerk Vergeiner Alois, Lienz, Dolomitenstr. 5—9, Sägewerk Bau Dellacher Josef. Oberlienz 2, Zimmer meister Köll Florian. Matrei

, Rosengasse 12, Stein bruch, St. Johann Druck und Papier Mahl Hans, Lienz, Schweizergasse 30, Buchdruckerei Bekleidung und Leder Tegischer Stefan, Lienz, Albin-Eggerstr. 10, Hutfabrik Energie, Verkehr, Verwaltung Städtisches Elektrizitätswerk, Lienz, Platz der Saarpfalz 10, Elektrounternehmen Postamt Lienz. Postbetrieb Postamt Sillian, Postbetrieb Postamt Matrei. Postbetrieb Tverk: St/fohann Lm N>a!de öewinnung u. Verarbeitung von yuarzglimmerporMrit »»7 Lienz, OsttLrol. Kanzlei: Muchargasse Nr. 9. // Ruf

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 26
Date: 24.10.1903
Physical description: 26
und Enselshaus hat diesen Preis richtig gewonnen. Am 15. ds. reiste er durch Bozen. Er befindet sich auf dem Heim wege nach Straßburg. Das Faß, das er bis Rom vor sich her schob, hat er bei sich. Es ist »och in ganz gutem Zustande. Eine hübsche Geschichte vom Papst er zählt die „Tribuna'; sie hat, wie das Blatt aus drücklich hervorhebt, den Vorzug der Wahrheit. Bor kurzem empfing Pius X. eine Anzahl Zisterzienser- Brüder in Audienz. Nach der ersten Begrüßung forderte er die Mönche auf. Platz zu nehmen

. Nun muß man wissen, was früher im Vatikan Brauch war: wenn der Papst einen Priester oder einen Mönch aufforderte Platz zu nehmen, so hatte diese Aufforderung oder dieser Befehl die Bedeutung, daß der also Geehrte „eo ipso' zum Kardinal ernannt war, denn nur die Purpurträger haben das Recht, sich in Gegenwart des Papstes zusetzen. Pius X. hat aber schon wiederholt gezeigt, daß er von derartigen veralteten Phrasen und Trasi« tiouen nichts wissen will; er fordert alle Besucher, ohne Unterschied

des Standes, höflich aus, Platz zu nehmen. Die Zisterzienser aber sträubten sich ein Weilchen; ob sie, eingedenk der alten Tradi tion, geglaubt haben mögen, daß sie plötzlich alle zu Kardinälen ernannt worden seien, wissen wir nicht, aber es steht sest. daß sie sich nicht setzten, auch dann nicht, als der Papst seine Aufforderung wiederholte. Da wurde Pius X.- ärgerlich und sagte: „Ja, soll ich Euch denn selbst die Stühle bringen!' Jetzt erst nahmen die „grauen Brüder' schüchtern Platz— Kardinäle

in einem mit Gold und Purpur verzierten Wiegestuhl gebracht. Waren sie gewogen, so wurden .sie von einer Kom mission, der mehrere Aerzte angehörten, genau be sichtigt. Londoner Geschäftsleute hatten Preise ge stiftet. Den ersten Preis trug mit Leichtigkeit ein Babyknabe von 12^/z Monaten davon. Er wog 33 Pfund und 5 Unzen, und die Mutter, die Frau eine? Straßenfegers, war ungemein stolz auf die gespendeten Glückwünsche und Anerken nungen. Für 87.000 New-Vorker Kinder kein Platz in den Schulen. Daß die New

-Iorker Schulverhältnisse sehr im argen liegen, da die Schul verwaltung bei ihren Neubauten mit der riesigen Zunahme der Bevölkerung nicht Schritt halten kann, ist eine „drüben' oft beklagte Tatsache. So schlimm, wie jetzt bei dem Beginne des Winters,, ist es aber lange nicht gewesen. Am Eröffnungs tage der Schulen meldete», sich 475.173 Kinder, eine Zunahme von 34.393 Kinder in dem einen Jahre, und da schon früher die Schulräume bei weitem uichl reichte», so war jetzt für 87.000 Kinder kein Platz

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Lienzer Zeitung
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Page 15 of 20
Date: 02.08.1912
Physical description: 20
Wams und wallendem Federhut wollte mich eben an meinen Platz führen, als ein stolzer Templer uns den Weg vertrat. Aus der weißen Mantelumhüllung hob sich der interessante brünette Kopf Graf Lessens, und das alte spöttische Lächeln lag auf seinem Gesicht, als er sich tief vor mir verneigte. „Ein Domino in Schwarz behauptet, die Augen einer Preciosa hätten den ganzen Abend nach einem Templer ausgeschaut, ist dem so?' „Gewiß, Herr Graf, da Sie uns vorangegangen waren, bat mich die Gräfin

, nach Ihnen zu suchen; daß mir dies mißlang, ist nicht meine Schuld!' Damit wandte ich mich ab, um meinen Platz an der Tafel einzunehmen. Mit Befriedigung bemerkte ich, daß Graf Lessen seinen Platz am anderen Ende der Tafel hatte, während seine Gemahlin mir schräg gegenüber plaziert war. Der schwedische Reiter saß nun ohne Larve an ihrer Seite und ich erkannte Baron v. Lichtershöh. „Ist's schön, Leonore, gefüllt es Ihnen bei Prinz Karneval?' hatte sie mir neckisch beim Anfang des Soupers zugerufen

, viel fester in seinen Händen? , Das Souper war vorüber. Leutnant Birkwitz hatte mich in den Saal zurückgeführt, und ich war eben im Begriff, auf der Sammetpolsterung neben den anderen jungen Damen Platz zu nehmen, als Graf Lessen plötz lich vor mir stand. „Ich komme im Auftrag meines Freundes, Preciosa!' begann er, sich chevaleresk verbeugend. „Er ist plötzlich abberufen worden, und so bitte ich in seinem Namen um die Quadrille, die Sie ihm zugedacht!' Er sah erwartungsvoll, gespannt auf mich nieder

!' Meine Hand lag in seinem Arm, zum ersten Male schaute ich voll und ganz zu ihm auf, und zum ersten Male fehlte der stolze, spöttische Ausdruck auf seinem Gesicht, als er mich mit leisem Dank an meinen Platz zurückführte. „War es nicht himmlisch, Leonore?' jubelte Gräfin Lessen, als wir durch die sternklare Winternacht heimfuhren. „Wunderschön!' wiederholte ich und barg die heißen Wangen in die dunkle Ecke des Wagens. Zweiter Teil. I. Es war Frühling geworden. Im Park zu Lessendorf, dem Sommeraufenthalt

. Auch jetzt nicht, als eine tiefe Falte sich zwischen die strahlenden Augen legte, als das Lächeln verschwand, um einem bitter iro nischen Zug Platz zu machen. „Ich ersticke hier!' schrie sie halblaut auf, „hier in diesem elenden Winkel, wo er mich jedes Jahr hinzwingt.' Mit aller Wucht schleuderte sie die zierliche Reitgerte von sich, die lautlos in dem dicken Teppich versank. Hut und Handschuhe folgten, dann glitt sie in einen der altmodischen Sessel. Durch die hochbogigen, weinumsponnenen Fenster stahl sich das Sonnenlicht

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Lienzer Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 06.05.1939
Physical description: 16
Folge 18 Ganz Lienz unter dem Maibaum versammelt KreiSleiter Kittner spricht zu den Schaftenden Das neue Deutschland Adolf Hitlers hat dem 1, Mai, als dem Nationalfeiertag des deutschen Volkes, einen besonders ehren vollen Platz angewiesen und ihm einen In halt verliehen, der auf das Leben des Ein zelnen, wie des ganzen Volkes ausstrahlen und es mit neuen Energien erfüllen soll. Der Sinn des 1. Mai — so «Märte der Führer besteht darin, daß an ihm alle die Menschen, die im großen Räder werk

! Der darauffolgende gemütliche Teil des Abends, mit flotter Musik und gemeinsa men Liedern, verlief In herzlicher Kamerad schaft ganz unter dem Zeichen „Kraft durch Freude'. Aufstellen des Maibaumes Am Vorabend des 1. Mai wurde auf dem Adolf Hitler-Platz im Beisein vieler Volksgenossen der mit Tannenreisig. Schmuckbändern und allen Zunstzeichen schön geschmückte Maibaum aufgestellt. Er hatte eine Länge von 35 Meter und trug an seiner Krone «das Hoheitszeichen. Während der Aufstellungsarbeiten, zu der sich viele

zog. Um 10 Uhr vormittags begann von« Kaiser Josef-Platz aus der große und stattliche Festzug durch die Beda Weber-Gasse, Langemarkbrücke. Adolf Purtscher-Straße, Albin Egger-Straße, Messinggasse, Rosen gasse zum Adolf Hitler-Platz. Die Deutsche Arbeitsfront hatte dafür Sorge getragen, daß dieser Festzug ein einmaliges Ereignis wurde und in seiner bunten Reihenfolge ein besonders eindrucksv-olles Bild bot. In dichten Reihen standen die Volksgenossen in den festlich beflaggten und geschmückten

— 15.30: Tagung für den Obst bau, Gasthof „Weißes Rößl'. 16.00: Großkundgebung am Adolf Hitler-Platz. Es spricht der Landes- bauernführer. 20.00: Abend der Landjugend. Gasthof „Alpenraut e'. 8.00 — 16.00: Wird im Turnsaal der städtischen Valksschule eins Ausstellung: „Kampf dem Verderb' und „Marktordnung' ge zeigt. Ab 22.30 Uhr: Autoverbindungen in alle Täler. Bor der Liebburg, wo sich Kreisleiter Kittner, Landrat Dr. Dittmar, Offi ziere der Wehrmacht und die Kreisamts leiter eingefunden

und sonnenüberstrahlten Linden platz in Amlach. Ueber 4000 Menschen Vom cler nstionslen /Allzeit II» Die Ämmsllöute im fräklicker Htsitsn? am „t-mäenplstzi' in ^mlack

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Page 22 of 24
Date: 05.11.1904
Physical description: 24
3 „Ihr redet gut, mein lieber Herr Pncca,' antwortete der Oberst, indem er die feine weiße Hemdkranfe aus seiner rote» Uniform hervorzog; „ich werde es machen, wie Ihr saget. Machet' also mein Abendessen und mein Zimmer fertig und sorget dafür, daß alles recht gut sei. Ich werde, wie Ihr mir geraten habt, morgen früh abreisen uud am Abend zurückkommen. Traget Ihr während dieser Zeit Sorge, daß ich einen guten Platz erhalte, um die Hinrichtung anzusehen, ein Fenster znm Beispiel

; ich werde bezahlen, was es kostet.' „Ich werde es noch besser machen, Exzellenz.' „WaS werdet Ihr denn tun, lieber Herr Pncca?' „Wie Sie wissen werden, Exzellenz, ist es Gebranch, daß der Richter der Hinrichtung auf einem Schaugerüste beiwohnt. Da ich nun die Ehre habe, der Pate des Richters zu sein und mein Wort etwas bei ihm gilt, so wird es mir gelingen, für Euer Exzellenz eiuen Platz neben ihm zu erhalte».' „Prächtig, prächtig, Herr Gaetano; und ich verspreche Euch, wenn Ihr den Platz für mich bekommt

, Eure Rechnung reichlich zu bezahlen.' „Gut, gut,' sagte Herr Gastauo; „ich sehe, es wird sich alles schon einrichten lassen, und ich hoffe, Euer Excellenz wird mein Hans befriedigt verlassen. Wenn Sie jetzt nur im Gastzimmer an de? Tafel Platz nehmen wollen; die Suppe ist aufgetragen.' „Ach,' sagte der Oberst, „warum habt Ihr mir das nicht früher gesagt, mein lieber Herr Pncca? Ich hätte Euch die Mühe erspart, Euer Gedeck hervorzuholen.' „Wie, Exzellenz, ist das Gedeck nicht nach Ihrem Geschmack

, der den ganzen Tag sehr aufgeregt gewesen war, viel ruhiger zu sein. Während der Nacht läuteten die Glocken, nm die guten Leute zn erittiieru, daß sie für den armen Sünder beten möchten, und am folgenden Tage waren schon nm fünf Uhr alle Straßen, die von dem Gefängnis znm Hochgericht führten, gedrängt voll von Neugierigen. Die Fenster waren dicht besetzt, selbst die Dächer waren voll von Zuschauern. Um sieben Uhr kam der Richter und nahm mit den beiden Bei sitzern und dem Stadthauptmann Platz

auf dem Schaugerüst; wie der Wirt Gaötano versprochen hatte, war neben dem Richter ein Platz für deu Obersten frei geblieben. Um halb acht Uhr kam dieser an, dankte dem Richter mit einer frenudlichen Verbeugung, woran man den vornehmen Herrn erkannte, für seine Gefälligkeit; nachdem er dann auf seine prachtvolle, mit Diamanten besetzte Uhr geblickt hatte, um zu sehe«, ob er noch lauge warten mußte, nahm er mitten unter den ersten Beamten der Stadt den Ehrenplatz ein. Nach einigen Minuten verkündete eine immer

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Page 13 of 29
Date: 14.04.1906
Physical description: 29
sein. Als Hauptperson der Deferegger Freiheitskämpfer kommt nämlich Josef Tarer vulgoArzen-Sepp in Betracht, der als Bruder der damaligen Zotten- oder Arzenwirtin, zu sagen ein St. Veiter war, obwohl er in Lienz geboren wurde. Er wohnte ständig bei seiner Schwester in Zotten und wurde nach seinem in Hopfgarten erfolgten Heldentode im Friedhofe von St. Veit begraben. Der Platz, wo Tarer erschossen wurde, knapp unterm Weg beim Unterhanser in Hopfgarten ist für ein Monument derart ungünstig gelegen

, daß von der Aufstellung eines solchen an diesem Platze unbedingt Ab stand genommen werden mußte, weil es dort ganz verschwinden würde. Ein anderer günstiger Platz im Dorfe Hopfgarten konnte angeblich auch nicht gefun den werden, und somit ist man auf die un glückliche Idee verfallen, das Denkmal in Döllach bei der hohen Brücke etwas abseits vom Wege auf einem Felsen zu errichten. Un günstigeren Platz, glaube ich, konnte man in ganz Defereggen für ein so hehres Denkmal keinen finden. Erstens steht genannter Platz

noch eine Pfütze als Vor platz, welche durch den am Fuße des Felsens entspringenden Brunnen, und durch das sich stän dig darin und darum herumtummelnden Weide viehes hervorgerufen und fortwährend aufrecht erhalten wird und daher als Vordergrund oder Zugang eines solchen Denkmals gewiß nicht sehr passend ist. Drittens hat die dortige umliegende Bevölkerung gar kein Interesse an der ganzen Sache, sieht es auch gar nicht gern, daß das Denkmal dort aufgestellt wird und scheint gar nicht abgeneigt

. Auch werden dann dieselben so ziemlich die einzigen Besucher sein. Meiner Ansicht kommt nach oben angeführten Gründen die Aufstellung des Denkmals am dortigen Platze einer profanirung des An denkens der fürs Vaterland gefallenen Helden völlig gleich, und man müßte schon aus diesem Grunde eine Verlegung des Denkmals bean tragen. Wäre es denn gar nicht möglich, daß das löbl. Komitee einen anderen geeigneten, für ein solches Denkmal würdigen Platz aus findig machen könnte? Glaube, es wären doch deren genug vorhanden an Grten

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Page 2 of 8
Date: 08.03.1941
Physical description: 8
, (Zmdtl., kizgenkurt. Verlzgsieiter: Dr. kinil k-Icirjan. k-limpticlirilrleirer: Hermann ^Ilmayer; tllr Anzeigen: Herbert Lincler. 8äinr- licke in kisxenkurr, öizmsrckring dir. 13. — ?ur2eir iü ^n?eigenpreisliste dir. 5 gültig. ve? plsti in kisgsnlurl Das alte Geschäftszentrum von Klagenfurt. Kärntner Dichter wurden hier geboren. Unser Alter Platz hat bis aus den heutigen Tag seinen jahrhundertealten Namen beibehalten. Nur in den Jahren von 1914 bis 1925 hieß er „Kaiser- Wilhelm-Platz': der Name wurde

ihm im Welt kriegsjahr 1S14 gegeben. Im Klagensurt von einst bildete dieser Platz mit seinen Neben- und Seiten gassen die ganze Stadt. Das älteste Haus am Platz soll das Haus Nr. 31 sein, einst Dietrichsteinsches Palais, bekannt auch unter dem Namen „Zur gol denen Gans', weil sich über dem Haustor eine goldene Gans befindet. Kaiser Friedrich III. schenkte es im Jahre 1483 den Klagenfurter Bür gern, um darin dem Kaiser ein Quartier herzu richten. Ebenso alt ist auch dos Haus Nr. 30, seit jeher Gras

angedeutet werden, der nach der Sage einen Bäckerlehrling dem Galgen übergab, weil er einen Diebstahl begangen hatte. Später aber wurde seine Unschuld erwiesen und der justifizierte Leichnam aus dem Friedhof begraben. Mit seinem langen Bestände beherbergt der Alte Platz in seinen Häusern vornehmlich Handwerk, Handel und Gewerbe, also Kaufleute, Metzger und Bäcker: dies wohl zumeist aus dem Grunde, weil sich hier seit alter Zeit Klagen - furts Marktleben abspielt. In den Häusern des Platzes

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Page 4 of 16
Date: 06.05.1939
Physical description: 16
verlassen sie das Haus. Aber während Katja leise hinter ihnen her kichert: „Jawohl, in Reims soll man stau nen!', meint einer der Polizeiofsiziere: „Ma dame Katja und ihr Liebhaber, dieser ver rückte Dorinsky, wollen mir nicht gefallen. Man wird sie im Auge behalten müssen!' Jas Weller bereiset Sorgen Die alte französische Krönungsstadt Reims sieht im Festschmuck, die Hotels sind über füllt, die Straßen, die zum Truppenübungs platz Bstheny hinausführen, von Menschen massen verstopft. Es ist erst

und geht in Trümmer. Ein einziger Schrei des Entsetzens von der großen Tribüne. Aus den Schuppen laufen Monteure und Piloten über den Platz. Ein Krankenauto fährt vorüber. Aber die Sorge um den Piloten erweist sich glücklicherweise als unbegründet. Fast ohne Verletzung klettert Delagrange aus dem Trümmerhaufen heraus. Wie konnte das geschehen? Delagrange schüttelt fassungslos den Kops: „Die Ver- windung ist gerissen!' Die Verwindung gerissen, bei diesem schwachen Windstoß? Die Verwindung muh

Piloten, jeden einzelnen Mechani ker und alle Helfer auf dem Aerodrom. Schon lange vor Beginn der Veranstaltung hat er über jeden einzelnen sorgfältige Auskünfte eingezogen. Er hat wirklich alles unternom men, was unternommen werden konnte. Gegen Mitternacht kontrolliert er noch einmal die ausgestellten Posten. Jeder der Beamten steht aus seinem Platz. Schon will sich der Inspektor endlich zur Ruhe legen, da bemerkt er im Schatten eines der Wright- Schuppen eine verdächtige Gestalt. „Halt

Gordon-Bennet-Preis der Flugzeuge qualifizieren. Die Zuschauer kommen aus dem Staunen nicht heraus. Drei, vier, fünf Flugzeuge kreisen mitunter gleichzeitig über dem Flug platz, jagen sich, schrauben sich hoch hinauf, tanzen umeinander, daß man meint, sie müßten zusammenstoßen — wirklich, die Männer in diesen gebrechlichen Apparaten haben den Luftraum erobert. Diesem Ein druck kann sich niemand entziehen. Und wieder ist es ein Wright-Apparat, der unvermittelt abstürzt. Jules Varennes, ein Schüler

Wilbur Wrights, ein Pilot, der zu den Favoriten zählt, schlägt mit seinem Apparat aus zehn Meter Höhe wie ein Stein zu Boden. Vor den Augen der er schrockenen Zuschauermenge trägt man ihn bewußtlos vom Platz. Er hat mehrere Knochenbrüche davon getragen, schwebt aber, wie den Zuschauern bald mitgeteilt werden kann, nicht in Le bensgefahr. Als cr aus seiner Bewußtlosigkeit erwacht, erklärt daß die Triebkette des einen der beiden Propeller seiner Maschine während des Fluges mit einem gewaltigen Ruck

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Lienzer Zeitung
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Page 14 of 16
Date: 20.05.1939
Physical description: 16
durchgeführt. Zur Teil nahme verpflichtet sind alle HJ., BdM, Pimpfe und Iungmädel. Der Sportberichterttatter: NS.-Reichsbund für Leibesübungen, Kreis K, Unterkreis Lienz Frühjahrsgeländelauf. Die Deutsche Turn- und Sport gemeinde veranstaltet am Sonntag, den 21. Mai, den ersten Frühjahrsgebändelauf. Es beteiligen sich daran Mannschaften der Wehrmacht, SA., SS., NS.-Fliegerkorps und der HI. Der Start erfolgt am Sonntag -um 9 Uhr am Adolf Hitler-Platz und führt die Lauf strecke über 5400 Meter

durch den Drau- park bis zur Wa-ldschenke nnd wieder zu rück, beim Tennisplatz vorbei, Platz der Saarpfalz zum Adolf Hitler-Platz, wo die ersten Läufer 20 Minuten nach 9 Uhr ein treffen werden. Die Siegerehrung erfolgt Durch die frühere Systemzeit und durch die Wege der liberal istisch en wie demokrati schen Regierung war das Handwerk mehr oder minder dazu verurteilt, in der In dustrie aufzugehen. Durch den Umbruch und die Idee unseres Führers wurden nach dem Punkt 16 des Parteiprogrammes im deutschen

Handwerk speziell in unserem Grenzgau voll und ganz seiner Aufgaben bewußt, die ihm vom Führer gestellt sind und wird es es auch seine große Kraft daran setzen, für alle Zukunft dem Handwerk wieder einen goldenen Boden zu schaffen. um 11 Uhr am Adolf Hitler-Platz. Bei schlechter Witterung im „Hotel Post'. Der Laus findet bei jeder Witte rung statt. Wehrmacht-Sportverein Lienz — Klagen- furter A. C. Komb. 3:0 (2:0). Die erste Begegnung unserer Soldaten mit einem auswärtigen Gegner endete mit einem Siege

der Heimischen, der von den zahlreich erschienen Zuschauern lebhaft be grüßt wurde. Die Klagenfurter stellten eine technisch gute Mannschaft, die aber auf das Erzielen von Toren vergaß .während un sere Soldatenelf neben kämpferischen Qua litäten auch einen guten Zug zum gegneri schen Tor zeigte und dadurch einen sicheren und wohlverdienten Sieg erringen konnte. Das Schlußtrio der Soldaten war voll aus dem Posten, nur sind Saftschüsse von einem Tor zum andern auf diesem klei nen Platz nicht angebracht

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Lienzer Zeitung
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Page 15 of 20
Date: 21.03.1903
Physical description: 20
als diese Gedanken seinen Geist durchzuckten, hörte „John Karden' das Geräusch herannahender Tritte. Beiseite tretend in den dunklen Platz unter der Stiege, welche nach dem Schacht- cingang führte, wartete cr auf den Nenaiikommenden. Als der Mann vorüberging, konnte der Betriebsführer den Schein des Gesichtes sehen. Es war Renben Ealvert. Der unter der Treppe verborgene Mann wartete, bis er den anderen den Schachteingang besteigen hörte. Dann kroch er her vor, eilte schnell um die Grubenbank herum und gelangte

unbe merkt an die gegenüberliegende Seite. Nahe der Einfahrt stand bei der Schachtkabine ein Lagerhaus für Geräte, welches in der Grube gebraucht wurde, und in dem Schatten dieses Gebäudes barg sich „John Harden'. Jetzt verriet ihm das Summen der Riemenscheiben, daß das Gerüste heraufgezogen wnrde, und eine Minute fpäter traten vier bis fünf Mann mit dem Steiger auf den schlüpfrigen Landungs platz heraus. Aufmerksam horchend konnte der verborgene Betriebsführer alles hören

, was zwischen den Bergleuten gesprochen wurde. „Der Nachtfeuermann ist krank geworden, Renben,' redete der Steiger Ealvert an, „nnd ich dachte mir, Sie würden sich nicht weigern, für ihn eine Schicht zu tun.' „Durchaus nicht.' „In der Nähe des tropfenden Schachtes sind wieder Gase aus getreten. Sie wipen, wo ich meine?' „Das weiß ich.' „Nun, ich wünsche, daß Sie den Platz bis morgen überwachen. Es ist noch nicht gefährlich, aber es kann,gefährlich werden; Sie verstehen?' „Gewiß!' rief Renben. „Wird mich noch jemand

unterstützen?' „Nein.' „Ganz recht. Ich kann mir schon allein helfen. Sobald Ge fahr ist, werde ich den Ort absperreil,' sagte Ealvert, als er seinen Platz im Fördergerüste einnahm. ^Gut, Reubeu.' Im nächsten Augenblick gab der Steiger dem Maschinentreiber das Signal: .Niederlasieu', und gleich darauf wurde der einsame j Bergmann hinabgelassen in die dunklen Gänge der Grube. Wenige Minuten später zeigte die Signalglocke an, das Ealvert das Förder gerüste verlassen hatte uud sich iu Sicherheit befand

tung niederlegte, seinen Platz aus dem Sessel einnahm, die Ma schine in Gang brachte, den Hebel stieß, und dann war er in der Dunkelheit des Schachtes begraben. Als cr die Grubensohle erreichte, fand er eine brennende Fackel dort. Er nahm sie mit in die Kabine, brannte eine Lampe an, legte Hut und Rock ab uud brach nach dem entferntesten Teil der Grube auf, wo Ealvert zur Arbeit und Beobachtung hingesandt worden war. Wie Tick Orell die dunklen und stillen Gänge der Mine ent lang schritt, kam

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 05.12.1942
Physical description: 6
Angebote oder vorzustellen bei Frau Hilde Dornstein, Lienz, Albin-Egger-Straße 5. SIK Für einen Handelsschüler Kost platz und Wohnung gesucht. Zu schriften unter Nr. 311 an die „Lienzer Zeitung', Lienz 508 Verläßliches, intelligentes Fräu lein od.Frau, zum Spazierengehen mit Kindern für 2 bis 3 Stunden täglich gesucht. Apotheke Erlach, Lienz, Rosengasse. sis Wer in Lienz oder nächster Um gebung sein Häusl verkaufen und wo anders anKausen will, schreibe an Barkäuser Runebach, „Lien- zer Zeitung', Lienz

ypernkuns! W.A.Mozart! Baftien und Bastienne E Wols.Ferrari: Susannens Geheimnis mit Paula Felder, Anni Gelder, Theater des Volkes, Dresden, Carl Aufhauser, Bayreuth. Musikalische Leitung und Regie: Viktor Quirin Plasser, Gastdirigent der Etaatsoper Wien Streich-Quintett von Wiener Tonkiinstlern Ort: KdF.-Saal Beginn: 20 Uhr Den Mitgliedern der Kunstgemeinde wer den die Karten und Programme zugestellt Eintrittspreise flir NichtMitglieder: 1. Platz RM. 2.—. 2. Platz RM. 1,50 Kartenverkauf

- 20,15 Uhr Eintrittspreise, 1. Platz RM. 2.-, 2. Platz RM. ISO Karten sind im Vorverkauf in der Haupt trafik M. Dvbnig und an der Abendkasse erhältlich Änderungen vvrbekalten! 77S test die lenzer Zeitung Gütemarke standig zu BVMVlUMVl haben bei Bäckerei Karl Manfred«, Lienz, Alleestr. 17 u. i. d. Filiale An- drä-Kranz-Gasse 1 u. Handlung Rabelli, Sillian. ..Lienzer Zeitung'' sucht zeitullgslmstriiger(in) Anmeldungen, Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung', Lienz, Schwei zer Gasse 30. ovo cm 8cn«>5 del

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