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Lienzer Zeitung
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Page 22 of 28
Date: 25.02.1911
Physical description: 28
gleich auf dem zuoberst liegenden Brief die H ndschrift des Abb« Didier. „Ein Brief aus Töle, Alfted?' jubelte sie, und sobald der Diener das Zimmer verlassen hatte, erbrach sie das Kuvert und las den Inhalt ihrem gespannt aufhorchenden Gatten vor. Der Geistliche berichtete kurz die Erfolglosigkeit seines Schrei bens an den Grafen Carlo und ging dann zu der Mitteilung über, daß der alte Diener des Grafen sich erboten hätte, ihm den vor handenen Plan des Schlosses auf die Dauer von vier Wochen

gegen eine Entschädigung von zweihundert Peso zu überlassen. Den Brief des alten Dieners beifügend, schrieb der Pfarrer, der Bote habe den Plan mit eigenen Augen gesehen und es unter liege keinem Zweifel, daß der Alte sein Versprechen halten und gegen Aushändigung der bedungenen Summe mit dem Plan herausrücken würde. Der Geistliche schloß mit der Bitte um bal dige Entschließung, es dabei völlig umgehend, seine eigene Mei nung zum Ausdruck zu bringen. Sobald er im Besitz ihrer Ant wort sein werde, wolle er das Weitere

, „es würde sich doch für uns kaum schicken, mit einem Diener zu paktieren, der den Plan heim lich seinem Herrn entwendet hat.' „O Alfred, sage doch nicht so schreckliche Dinge!' rief Nora bestürzt. „Der Mann leiht uns ja nur den Plan und er wird sehr anständig dafür bezahlt.' „Glaubst du, daß Abbs Didier diesen Schritt billigen würde, Nora? Siehst du — du schweigst, denn du s gst dir, was ich mir ebenfalls gesagt habe, wenn der Pfarrer es für unbedingt richtig hielte, hätte er geschrieben: Nicht wahr, Sie sind einverstanden

damit, daß ich dem Diener das Geld sende und dagegen den Plan für Sie in Empfang nehme?' „Ich will zugeben, daß der Pfarrer vielleicht anderer Meinung sein könnte, aber du darfst nicht vergessen, daß er nicht entfernt das Anteresse an der Sache hat, das wir daran haben, Alfted!' „Darin mag ein Körnchen Wahrheit liegen, Schatz.' „Nun siehst du? Du mußt zugeben, daß ich recht habe, Alfred!' „Erörtern wir die Angelegenheit nicht weiter, Nora, ich sehe bereits ein, daß ich bei deiner Redegewandtheit den kürzeren ziehe

.' „H be Dank, Schatz, für deine Einwilligung und sage mir, wie ich schreiben soll.' „Das will ich, Nora; ich knüpfe meine Einwilligung indes an eine Bedingung, welche dem alten Diener deines Oheims mög licherweise nicht gefallen wird. Sobald wir aus dem Plan die nötige Information gewonnen haben, senden wir denselben an den Grafen Carlo de C stel Maure selbst zurück und teilen ihm mit, daß und zu welchem Zweck wir denselben benötigten, nicht ohne zu betonen, daß seine, des Grafen schroffe Weige rung

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.02.1941
Physical description: 8
ihren laufenden sonstigen Spenden eine besondere Opferspende von über drei Millionen Reichsmark beigesteuert. Schlachtschiffe für Zerstörer Ein neuer englischer Plan für die USA Berlin, 23. Februar, Nach einem Londoner Eigenbericht einer jüdschwedischen Zeitung erwägen britische Marinekreise den Plan, englische Schlacht schiffe gegen amerikanische Zerstörer zu tauschen. Diese Schlachtschisse sollen dann, so schlagen die Erklärenden vor, von den USA auf dem Stillen Ozean zur Verstärkung der dortigen

amerikanischen Flotte verwendet werden. Also wieder ein neuer englischer Plan, den Amerikanern die Auslieferung von weiteren Zerstörern, gegen die sie sich sträuben, schmackhaft zu machen. Zuerst verschacherten die Engländer „Flottenstützpunkte' an die USA, jetzt wollen sie sich sogar von ihren behüteten großen Schlachtschiffen trennen, um dafür Zerstörer zu er halten. Sie wollen, um einen Vergleich zu ge brauchen, Ochsen gegen Hühner eintauschen. englische Wühlarbeit in Mam S. v. Belgrad, 25. Februar

nicht durchgeführt werden, Men- zies mußte seinen Plan aufgeben und nach London fahren. Bei feiner Ankunft in der englischen Haupt stadt äußerte er sich in einem Interview zu der Lage in Singapur, ohne auf die Krise im ganzen Fernen Osten weiter einzugehen. Er erklärte, Singa pur sei einer der Außenposten für Australiens „lokale Verteidigung' Die jetzt nach Singapur ge schickten Verstärkungen seien aber nicht der Ausdrück von Gewaltpolitik oder Furcht. Von englischer Seite werden gleichzeitig weitere

jetzt eine Million Mann unter Waf fen habe. Roosevelt will s«rn«r in kurzem einen Plan für die Einrichtung einer Heimwehr für die Ver einigten Staaten bekanntgeben. Dieser Plan ziele auf Freiwilligenmeldungen ab und gebe jedem Mann, jeder Frau und jedem Kind (!) der Ver einigten Staaten die Möglichkeit der Beteiligung. englisches Znstitut in Sofia geschlossen Sofia. 25. Februar. Das hiesige englische In stitut hat seine Vorlesungen eingestellt und seine bulgarischen Angesteilten entlassen. Die englischen Beamten

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Page 3 of 10
Date: 02.12.1939
Physical description: 10
Motor Söder, die da drüben m der Reitbahn un ermüdlich ihre Runden fahren. Hans Wen- ger trainiert mit Juanita. Sie fahren sich Higgins ballt die Faust. 'Es ist ein Irrsinn, diesen Versuch zu machen! Ihr Bruder ist kein Artist — und wer sagt überhaupt daß dieser ganze Plan Rolf Wenges daß seine Berechnungen der Kurven, der Gefälle und Steigungen dieser sogenannten Todesbrücke richtig sind? Eine Abweichung, und der Tod ist wirklich da. Es kann eine unabsehbare Katastrophe aeben. Zuschauer

geltend, da- wird!' ''l'''ge Plan nicht ausgeführt Higgins hat sich in eine Leidenschaftlich keit hineingeredet die Gertrud an ihm »/k? 'k. ^ ''d unheimlich. S e sieht ihn erschrocken an. verstehe Sie nicht mehr, Mister Hig- s^-n? m''' - Sie nur den Mut ver- I, gewinnen will, muß auch wa ge». Und fians und mein Vater brauchen steb-n° sehr Gelinde, die ihnen ->ei- s /n ? äc ')nen in den Rücken sal- Gittert sieht das deutsche Madchen den Amerikaner nn, Hi-'as süh'' daß e? zu -^„^n ^ ' 6'°' Miß Wenger

mit einer seltsamen Mischung von Liebenswiw d-gkeit und Stren'e an. 'Mister WatermilleSie sind doch sicher n b°len mir einen neuen l-' meine Kartoffeln. Und Sie. Mister Higgins — ich bin sicher, daß es meinen Bruder interessieren würde. Ihre Ansichten über seinen Plan zu hören.' Das ist nun für beide Männer deutlich genug. »Jawoll Fräulein Direktor, alles für die Kartoffeln, grinst Watermiller und geht, anscheinend mit sich und der Welt sehr zu frieden, mit seinem Eimer wieder fort. Was Mistcr Higgins anbetrifft

er kurz. Hans sieht ihn verwundert an. „Ich habe keine Geheimnisse vor unseren Freunden hier, Mister Higgins. Sie können offen reden. Prüfend ruht der Blick des Amerikaners auf Juanita und Quito. Dann zuckt er die Achseln. „Ich habe mir Ihren Plan mit der To- desbrucke noch einmal genau durchdacht. Ich habe schon ähnliche Nummern gesehen, und ich sage es Ihnen als Freund — ich glaube nicht, daß die Konstruktion fehlerfrei ist. Es wird eine Katastrophe für den Zirkus wer- m Denken

Sie an meinen Vorschlag, Mister Wenger. Es liegt nur an Ihnen und in Ihrem Interesse. Lassen Sie den Plan fallen, er kann nicht gut aus gehen. Hans Wengers Erstaunen wächst. „<Äe reden mir ab. Mister Higgins? Sie. der Sie am besten wissen, was auf dem Spiele steht? übrigens habe ich schon in Lasalle angefragt, ob wir dort den Plak wieder bekommen können.' Higgins tritt entsetzt einen Schritt zurück. Auch auf den Gesichtern Quitos und Jua nitas malen sich deutlich Staunen und Be sorgnis. „In Lasalle?' wiederholt

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Page 23 of 32
Date: 18.02.1911
Physical description: 32
in Plan des Schlosses müsse von ziemlich großem Format sein and so wandte er seine Aufmerksamkeit vornehmlich großen Büchern und Wappen zu! Plötzlich stieß er einen leisen Schrei aus — vor ihm lag eine große Mappe und auf dem Deckel derselben stand es klar und deutlich zu lesen: „Kopie des alten Planes von Castel Maure, im Auftrage Sr. Gräslichen Gnaden, des Wohledlen Herrn Juan de Castel Maure, gezeichnet vom Abbe Montesqieu, Schloß- 'aplan von Castel Maure, suuo ckouuiü l795.' Bevor Joss

noch Zeit gefunden hatte, die Blätter genau an zusehen, hörte er den Grafen Carlo schweren Schrittes durch den Hausflur in das Wohnzimmer gehen; schnell barg Josö die Blätter wieder in die M'ppe, dann trug er dieselbe in sein Schlafzimmer, worauf er sich beeilte, in die Küche zu gehen, um das Frühstück herzurichten! Erst gegen Abend, als Graf Carlo im Garten war, konnte Jose sich auf sein Zimmer stehlen, um über seine ferneren Schritte ins klare zu kommen. H tte er es sich leicht gedacht, den Plan

zu kopieren, so war ihm jetzt die Unmöglichkeit einer solchen Leistung seinerseits klar geworden, denn der Plan repräsentierte für sein angeübtes Auge ein unentwirrbares Chaos von Linien. Den Plan rundweg zu entwenden, konnte für Jos6 nicht in Frage kommen, wenn er auch durch ms keinen Skrupel darüber hegte, daß er hinter dem Rücken des Grafen ein Geschäft zu machen ent- chlossen war. Übrigens hatte ja auch der Pfarrer nur um die leihweise Überlassung gebeten — es blieb freilich abzuwarten, ob Abbs Didier

gewillt war, diese leibweise Überlassung zu vergüten. So kam denn Jcss zu dem Entschluß, dem Pfarrer anzubieten, -hm den Plan auf die Dauer von vier Wochen gegen eine Ver gütung von zweihundert Pesetas zu überlassen. Mit vieler Mühe schrieb Joss am späten Abend dieses Tages an den Psarrer und an dem für die Wiederkehr des Boten be- Ummten Morgen bot das sonst festverschlossene Tor des einsamen Hauses einen überraschenden Anblick, indem der eine Flügel ge öffnet war. Neben der Pforte aber lehnte Jose

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Page 2 of 6
Date: 24.07.1943
Physical description: 6
.) ^lir der Durckfükrung des ?errorangrikks ank Rom ist nack itslieniscken Inkormationen der amerikani- scke Vollblutjude Leneral I,evi, be- anktragt gevesen der von koosevelt als 8pezialist kür ?err0rangrikke ansgeväklt vnrde Der Plan selbst, kör den der britiscke l,ilktmarsckall 7 edder nur seinen kramen gab soll den gleicken Inkormationen zu- kolge von dem D8A-<?eneral Doolittle ausgezrbeitet vorden sein, der seinerzeit den barbariscken I-ukt- angrikk auk die Avilbevölkerung Tokios vorbereitete

. Dieser Angrikk bekam bekanntlick inkolge der Le- genwsknakmeo der iapaniscken Regierung den D8^- kliegern sckleckt. Die Vakl eines Vollblutiuden zum I,eitsr de« ^ngrikks suk Rom ist dem italieni- scken Drleil gemäk. bezeicknend kür den Plan, den koosevelt mit der Lombardierung Roms beabsichtigte. Evakuierung koms Inzvisckcn bereitet sick Rom gegenüber allen -Kventualitäten seitens des Leindes systematisch vor. In den letzten 48 8tunden kaben römiscke prauen und Kinder in groKer ?akl die 8tadt ver lassen

, die (Zesckickte verde diese Tatsscke kestkaiten. Auk die krage, warum der Legner Rom bombar dierte. erklärt ..Popolo d'Itslia'. daL die Leinde an sick kein Interesse sv einer solcken Tat kaben konnten, die sie dein berecktigten ilnvillev der ganzen Veit aussetzen niükte. Das barbariscke Lom- bardement Roms sei das Livgestävdnis von zvej Vaknslnnizev die nock einige Tsge zuvor an das italieniscke Volk jene ..Lotsckakt' rickleten. die »ie nickt einmal sv einen Hegerstawm kälten tickten »olle». Plan inuk

auk Luropas ekrvür- digste 8tadt, die allen zivilisierten Völkern als Viego des Akevdlsnde« heilig sein mük^e. In den eng lischen Teilungen vird lediglich erklärt. dak der Plan einer Lombardierung Roms von den Amerika nern ausgearbeitet un<i von ihnen allein durchge führt worden sei. Dabei wird auck die verlogene Le- Häuptling allkreclilerkalten, dak die amerikanischen I-uktgangster angeblick kekedl erkalten hätten, die Kirchen und groken Kulturdenkmäler der „Lvigen 8tadt' zu schonen. Die Tstsacke

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Page 1 of 6
Date: 13.10.1943
Physical description: 6
jetzt einen eotspreckenden Plan ausgearbeitet um iko sick auk der Moskauer Konferenz bestätigen zu lassen. Wie der .Osily 8ketck' zu beriekten welk sei In diesem ?lan bereits bis ins einzelne festgelegt, wie- viel Arbeiter die 8owjers aus Oeutsckland verscklep- pen wollen, velcke Materialien sie ervarten und in welcken seilen der Sowjetunion neue kiistungsfabrl- ken, ?Iuzp!ätZe und sonstige wekrwicktige Linrick- tungen erstellt werden müssen. klnzländer und Amerikaner sind bereits verstän digt. sie werden nickt zögern

, den Wünscksn 8tslios zu entsprecken. Oie Amerikaner legen vakrsckeinliek sogar groLes Lewickt auk die Oeportatiov deutscker Arbeiter in das Sowjetgebiet, damit die öolsckewi- stell auck in der l.age sind die packt- und I>eik- sckulden kräftig abzuarbeiten, Oer eine drückt den anderen und die 8owjets erkalten die veutsckeo aus geliefert. Vas den deutscken Arbeitern bevor«teke. würde gewiL auck das l,os der anderen Völker sein. k!° Ist anzunekmen dak in dem Plan der Sowjets sie zuallererst versckleppt

werden, wenn , . . An dem kleinen ^Vorteilen kängt der ganze Plan, klickt die kriren und die Amerikaner kaben Stalins Projekt zu genekmizen de? deutscke Solds» und Ar beiter entsckeiden, was von den Moskauer ..Vor- kaben' verwirklickt wird, find dei deutscke Soldat wird die Antwort erteilen, unerbittlick immer wie der, wie lange auck das kingen dauern mag . . . Lis?ulst?t äis Uöllenbreedör üsr Lowjeltlut vie pianmskige Verlegung äer krönt vom Kubsn-Srückenlivpk au! Sie Krim (PK.) II. Oktober. ?wei läge rollende An- griffe

waren dem 15. September, dem lag voran gegangen. an dem auf dem Kuban-Brückenkopf eine neue Hauptkampflinie bezogen und damit die plan- inäkige Verlegung der krönt kinter die natürlicke Larriere der k^eeresstrake von Kertsck eingeleitet wurde. Oie krasse der Versorgungstruppen und des Materials allerdings war um diese ^eit sckon auf die Halbinsel Krim übergelukrt, Oie Sowjets kalten sick für diese läge eine Lkance errecknet und einzelne friscke Verbände sowie viel neues Material kerange- brackt. Uber den Hökenrücken

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Page 2 of 4
Date: 11.10.1944
Physical description: 4
kaedsplällv gegen vslltsedZallä vL?ottll-ion cler LkutZLNön Msiier UNÄ ^öksedlllguiis äsr InäuLtrik gkloröert Lcrün, 9. Oktober. Di«; englil^clie Xeitsclirikt „Lrikune' enthüllt «Iis tatsäclilichen Beschlüsse von t)iie!>ec, die den clekinitiven Lbarakler des im ^lorgenthau-plan zutage getretenen Vernicliiungswillens bestätigen. Danaclc soll Deutschland seiner grollten in- cliistrielien Quellen beraubt nnd die verbleibenden Industrien abmontiert werden. Le- Zahlungen sind nicht vorgesehen. Statt

dessen soll Deutschland gezwungen werden, Arbeitskräfte zu stellen. „Tribüne' erklärt dazu, dieser Plan bedeute, dal! in Wahrheit ungefähr?v IVIillionen Deutsche während der kommenden ^alire zum langsamen Hunger- tocle verurteilt würden. Damit cler kestbestand des clenlschen Volkes nach Vernichtung der Industrie niclit etwa durch intensivierte Landwirtschaft sein lieben fristet, soll Deutschland die Verfügung über eine chemische Düngemittelindnstrie sowie die Herstellung landwirtscliaktlielier ^laschinen verboten

werden. Damit würde, so schlieöt „Tribüne', Deutschland in ein handlungsunfähiges Olietto verwandelt. (Gebiet kein einziger ^lenscb mehr vorbanden ist, der der sachkennerhakten Musterung durch ^mgot, Lnrra, durch die ^lilitärbedörden oder jüdischen Kontrollkommissionen ent- schlüpft wäre. Damit ja deutscher LIeiK und deutsche Tatkraft keinen ^uswex aus dem Dilemma finden könne, sollen laut (Quebecer Plan auch die deutsche Düngemittel- und ^wei l^Iauptpunkle der sogenanuten Ledin- gungen kiii- Deutschland lassen sieb

-^merikaner. Lei- xien ist somit ein weiteres Beispiel dakür, daü die anglo-amerikaniscden Lesatzungs- bvdörden unkähig sind, geordnete Verhält- nisse zu schakken und eins ausreichende Lr- näbrung sicherzustellen. ve Ksulies Steckbrief gegen ?ets!il hk. Lissabon, 9. Oktober. Der De-Oaulle- ^ussclcuÜ in Paris hat einen Stechbriek gegen „einen gewissen Philippe petain' erlassen. Da man ohnehin weil!, dal! petain sich in Sicker- heit bekindst, besteht der Plan, ihn in ^b- Wesenheit durch ein sogenanntes

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Page 21 of 22
Date: 21.11.1896
Physical description: 22
, mein Schätzchen, ich danke Dir,' erwiderte Fritz, ihr als Finderlohn einen herzhaften Knß auf die frischroten Lippen drückend. „Nuu heißt's aber tüchtig laufen, daß ich noch zur rechten Zeit aufs Gericht komme.' Noch ein flüchtiger Händedrnck und Nannh war wieder allein. „Da wär' mir bald mein fchöner Plan verdorben worden,' lachte sie stillvergnügt vor sich hin, während sie allein in den Salon ging, um von dort nach dem Rechten zu sehen, denn Sonnabend, das ist der Tag der Frau, da lautet die Parole

vor Staunen, dann aber kam Leben in sie — natürlich zuerst in die Zunge. „O, dieser Bösewicht!' rief sie entrüstet. „Deshalb also schickte er mich in sein Zimmer, daß er mir den Wecker ausführen konnte. Warte nur, Fritzchen, das sollst Du mir büßen. Meinen schönen Plan hast Du mir vereitelt — aber...' Den Nachsatz, den das „aber' einleiten sollte, verschluckte Nannh, allein ihre Blicke verrieten, was sie sich dabei dachte. Aus der Augen sprache übersetzt, mochte das ungefähr soviel heißen als: „Ich komme

schon noch dahinter, wie spät es ist, wenn zwölf vorbei ist!' Und wieder setzte sich Nannh auf das Sofa im Wohnzimmer, faltete die Hände und grübelte. Und ihr Nachdenken war mit Er folg gekrönt. Ein neuer Plan war entworfen — ein Plan, der Nannhs Schlauheit alle Ehre machte. Aber schnelles Handeln that not, denn fast war es ein Uhr geworden und gegen drei pflegte Fritz des Sonnabends nach Hause zu kommen. Nannh holte drei Kerzen, ein Centimetermaß und einen Blei stift herbei. Dann zündete

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Page 25 of 30
Date: 13.11.1897
Physical description: 30
—5 2 „Wieso?' fragte Bernard. »In jeder Weise. Sie versäumen die besten Gelegenheiten und kommen keinen Schritt näher. Sie sind ein schlechter General.' „Wieso, wieso?' drängte er ungeduldig. „Erstens haben Sie sich keinen rechten Plan gemacht, wie Sie vorzugehen haben. Sie glauben, die Schlacht durch eine Artillerie salve von Lächeln und Schmeicheleien und erbärmlichen Liebeleien 5» gewinnen, das wird Ihnen aber niemals gelingen. Solch Knallen und Panen alarmiert den Feind nur, besiegt

wird die Gräfin überzeugen, daß er ihr Herz gewonnen hat. Verstehen Sie, Paul?' „Vollkommen, vollkommen,' antwortete er, indem er ihr die Hand entgegenstreckte. „Sie sind in der That eine kluge Person, Rosa, und Ihr Plan ist ausgezeichnet.' „So handeln Sie darnach,' fuhr sie fort, während sie sich erhob und die Schachfiguren in ihren Kasten legte. „Ueberlassen Sie mir das Mädchen; sie wird thun, was ich will, darauf verlassen Sie sich; den Grafen und die Gräfin können Sie übernehmen. Und es ist keine Zeit

Verbeugung, schien die dargebotene Hand aber zu übersehen. „Sie ist heute ganz anders,' sprach Bernard zu sich selbst, als sie das Zimmer verlassen hatte. „Ob ich ihr trauen kann? Ihr Plan ist gut; ich werde ihn ausführen und die reiche Braut gewinnen. Und hintergeht mich Rosa, was dauu? Ah, was! Ist Josepha mit ihrem Gelde erst mein, dann mag Rosa Bachmann der Kuckuck holen.' 29. Mehrere Tage darauf geriet das Schloß in neue Aufregung. Der Graf war gefallen und hatte sich so verletzt, daß Doktor Bal zer

. Doch er sollte ihr nicht lange mehr in das geliebte Antlitz sehen dürfen. Mit einem kalten, grausamen Lächeln auf den Lippen kam die Gräfin hereingeschwebt. In der Hand hielt sie eine Anweisung ans fünftausend Mark. Rosa Bachmann folgte. Sie ging direkt auf Josepha zu, flüsterte ihr ein Paar Worte ins Ohr, die dem jungen Mädchen ein mattes Rot auf die Wangen malten. Die Gesell schafterin spielte ein tiefes Spiel, viel zu tief, als daß der Hof meister oder die Gräfin es hätte ergründen können. Es lag in ihrem Plan

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Page 18 of 20
Date: 16.08.1912
Physical description: 20
Grundsatz: „Auge um Auge, Zahn um Zahn!' Pelzer hatte ursprünglich den Gedanken gehabt, Gerrits dadurch einzuschüchtern, daß er ihm vorhielt, sein Bestreben, Franz Bern hardt zu einem Verrat von Geschäftsgeheimnissen zu veranlassen, sei gesetzlich strafbar. Diesen Plan hatte er jedoch wieder aufge geben. Bei einer Natur, wie Gerrits sie besaß, konnte ein derarti ger Druck schwerlich einen andern Erfolg haben, als den, ihn einer seits zu erbittern, andererseits zu größerer Vorsicht zu bestimmen

. Außergewöhnliche Menschen erfordern außergewöhnliche Mit tel! Dem scharfen Ohr des Generaldirektors war es nicht ent gangen, daß, als Gerrits kurz erwähnte, daß er sein Vaterland um eines Weibes willen verlassen habe, durch das grimmige Lachen, das er diesen Worten folgen ließ, ein Moment der Rührung, die ihn in dieser Erinnerung überfiel, verborgen werden sollte. Hier mußte der Hebel eingesetzt werden! In wenigen Minuten stand der ganze Plan fertig vor General direktors Pelzers geistigem Auge

. Er telephonierte an Frau Meta Breding und bat sie, sich baldmöglichst mit ihrer Tochter bei ihm einzufinden. Bald darauf erschienen sie. Nach kurzem Bedenken billigten sie seinen Plan und erklärten sich zur Ausführung bereit. Als Gerrits einige Tage später abends nach Hause kam, trat ihm Ella, für die Pelzer einen Schlüssel zu der Wohnung des elfteren nach einem von Wiggers mitgebrachten Wachsabdruck hatte anfertigen lassen, in einem Gewände entgegen, das fast genau demjenigen in Schnitt und Stoff glich

, die sie zu diesem hin zogen? So wenig, wie Sie selbst dies vermochten!' „Ich habe es herniedergezwungen, so schwer es mir ward!' „Und doch nicht vergessen können! Warum verbittern Sie sich selbst? Sie sind eine groß angelegte Natur — seien SiZ edel, verzeihen Sie?' „Damit man hinterher mich auslacht, mich, den alten Narrer , der nur den Bitten eines Mädchens willen den Plan fallen läßt, der sein ganzes Leben ausfüllte!' „Ihrer spotten würde niemand, aber Ihnen danken von ganze? ! Herzen, danken würden wir alle. Seien

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Page 4 of 8
Date: 20.09.1941
Physical description: 8
gegen die Bolschewiken dem bulga rischen Volke schaden könne. 14. September An der Ostfront verlaufen die Angriffsoperationen planmäßig und erfolgreich. — Deutsche U-Boote versenkten aus dem bereits gemeldeten britischen Geleitzug zu den 22 Handelsschiffen sechs weitere Schiffe, wodurch sich die Tonnage aus 164.000 BRT erhöht. — Die Briten verloren in der letzten Woche insgesamt 292.000 BRT Handelsschiffsraumes. — In der nordamerikanischen Presse ist ein neuer Plan zur Versklavung Deutschlands erschienen

, dessen Urheber Roosevelt ist. In diesem Plan heißt es, n Ziikolajew ^ Hände sielen. (PK, Leher, Atlantic, Zander-M.) - roten Kreuz gekennzeichnete italienische Sanitäts- ß abteilung mit Maschinengewehren. — Bei einem - Angriff auf italienische Geleitzüge wurden vier - Feindflugzeuge abgeschossen. — In London hat es I besonderen Eindruck gemacht, daß Stalin und - Mototow vor einigen Tagen den britischen - Botschafter Eripps zu sich in den Kreml be- D stellten und mit allem Nachdruck britische Hilfe for

Freiheitsbegriff und die beglückenden Seg- D nungen einer neuen Weltordnung vorgaukeln, hat - die Lodoner „Times' soeben in brutaler Offenheit ^ einen Plan verraten, nach dem Washington, London D und Moskau die europäischen Nationen und darüber - hinaus die Völker der ganzen Welt unter der Knute - halten wollen. Bei dem Plan handelt es sich nicht D nur um die militärische, sondern auch um die wirt- ^ schaftliche Zusammenarbeit der Plutokraten mit den - Bolschewisten. — Die Aufforderung des Londoner D Rundfunks

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Page 2 of 10
Date: 23.12.1942
Physical description: 10
. dem kotsckakter prankrel!ks in Madrid. Ist z k. bekanntgeworden, dak e' dle volsckakt Darlans ükerkaupt keiner kcacktung würdigt Ks siekt so aus. als ob dieser USA-Plan. der Dar- lan einen Vorsprung vor de Oaulle geben soll, zum Scheitern verurteilt sei. Dabei handelt es sich sckoii Rastlos beinükt sich der Verrätcrxcncrsl Darlan. seine Stellung in Kordskrika zu festigen. Kr zeigt «inen Lifer und eine ketriebsamkeir. die er früher in Vick^ nie besessen hatte. Kr rennt von einer Konferenz

sollte. Aber dies erwies sick scknell als unmöglich, es fanden Sich keine ausländischen Regie>ung'n. die Darlans Vertreter äkkreditie-en wollten, blickt ein mal die kmigrsnten- und Scheinregierungen in I.on don waren dazu bereit denn diese wollten natürlich ihre englischen Hrotgebei nicht vor den Kopf stoken. Der Plan scheiterte auLerdem auch daran dak Dar lan nicht üher die erforderlichen l eute verfügt: Der Langel an französischen Untertanen mackt in Waskington überhaupt Sorgen Zwar wurden in l^ordairikg fast

eine ^lill'^n .erobert und im Degsulle-Darlan-Streit wurdc von Wasliinzion in I.ondon sogar vorgebraclir de Gaulle verlüze über unvergleick viel weniger pranzosen. kei den von den USA ..eroberten' pranzosen handelt es sich aber käst durchwegs um biedere Kolonisten, die in der l.andeinsamkeir verstr^ur wohnen väbrend pranzo sen. mit denen sied ein regelrechter Kegierungs- apparat aufziehen läkt. um in London Kindruck ZU MMhen. sehr selten sind Auck mit dem neuen USA- Plan. Darlan ein ..Parlament

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Page 2 of 6
Date: 11.03.1944
Physical description: 6
, die dann piätzlick die i^ordklanke des ijrückenkoples angriffen. Darauf- kin kabe die alliierte 8trategie — «oklgemerkt spricht „I^iews Week'. obwohl der Plan im amerikanischen Oberkommando ausgearbeitet wurde, immer von einer alliierten 8trategie um die Verantvortung nach k^iög- iickkeit Zu verteilen — völlig versagt. ^iach dem unmiLverständlicden kekisckiag de« ur- sprüngiicken !>Isttuno-PIsnes. so hebt die U8A-?eit- sckrikt veiter kervor, seien Leneral Alexander, dem Oberkowmandierenden der alliierten Iruppen

, Igor Kapor, dessen Aussagen durck einen Oeksimbefekl Zralins bekräftig! werden. Dieser (Zekeimbefekl 8ralins, der an den Lkef der politischen Abteilung im 8rabe der weiiZrurke- nischen pronr, Oeneralmajor Oaltschew, gerichtet ist, enthält in vier Punkten den Plan der völligen Ausrottung des weii!rurkenischen Volkes. Danach sollen die wehrfähigen Männer Weikrutkeniens im Aircr von 15 bis ;; fahren sofort in die Kote Armee eingestellt und Ztrafkompan^en zugeteilt werden. Die arbeirsfäkige

kerrepublik ponemarenko berraur werden. klaupcmann Köper wuiire zu berichten, dak man in den geräumten 'keilen der Oebiere Wirebsk, ^lohilew und Oomel die beabsichtigte Ausrottung der weikruthenischen bevölkerung schon plan- mäüig durchgeführt habe. Wer am neuen Aufbau des k-andes mitgearbeitet hatte, wurde soforr er schossen, alle übrigen Männer wurden unzusgebil- der und kaum bewaffnet an die pronr verladen, kisenbahnzug um Lisenbzhnzug rollte mir krauen und Kindern in die fernen Industriegebiet«, kin

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Page 2 of 6
Date: 14.03.1942
Physical description: 6
. Wir fürchteten jedoch, daß eine öffentliche Ankündigung in einem Augenblick wie jetzt eher un günstig als günstig wirken würde. Wir müssen uns erst selbst davon überzeugen, daß unser Plan in ge nügendem Maße Annahme findet und daß lo alle Gedanken und Energien der Inder auf die Ver teidigung des Heimatbodens konzentriert werden und daß seine helfende Hand in treuer Kameradschaft dem tapferen chinesischen Volk hingestreckt werden muß. das den Kampf schon lange Zeit allein führte,' In 'diesem Zusammenhang

einen Plan vorgelegt, der die Einschaltung des amerikanischen Präsidenten vorsieht und in dem Roosevelt eine nicht unbedeutende Roll« der Ein wirkung aus Indien zugedacht ist. Churchill bringt ein Manifest Roosevelts für Indien nach Art der 14 Punkte Wilsons in Vorschlag, dos Indien^ an Stell« effektiver, sofort zu gewährender Freiheiten eine ««wisse Garantie für die Zukunft nach dem Kriege bieten soll. Churchill hofft, daß, wenn der Präsident der Ver einigten Staaten sein Wort verpfändet

. wenn sie von den Indern im Vertrauen aus das Wort des Präsidenten der Vereinigten Staaten akzeptiert wird — so argumentiert Churchill —. se' den Forderungen von Cripps Genüge getan, gleich- z«itia ab«r di« britische Regierung der Notwendigkeit enthoben, jetzt während des Krieges übereilte und nicht wieder gutzumachende Regelungen zu treffen. Dieser Plan wird seit letztem Samstag in den maßgebenden Kreisen in London stark diskutiert. Es ist überaus bezeichnend, daß die unversöhn lichen Gegner der indischen

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Page 2 of 6
Date: 21.02.1942
Physical description: 6
einem beispiellosen Der- brechen kröne» wollte. Der Bericht des französischen Gesandten, den dieser am 1?. Oktober ISZg mit Kurier an Daladier sandte, bringt die Tatsache ans Licht, das; der frühere niederländische Außenminister van Klefsens Pläne für ein Attentat aus den Ziihrer und den Reichsauszenminister betrieb. Um den Plan dieszs Attentats, hinter dem als Drahtzieher die englische Regierung und ihr Intelligente Service stand. Hand in Hand mit allen Feinden Deutschlands durchzuführen, suchte Klessens

-Slowakei und Österreichs entscheiden. Auf Grund der Äußerungen des Herrn van Klef sens entspricht der entworfene Plan der Ansicht führender nationalsozialistischer Kreise, die über Deutschlands Zukunft beunruhigt seien. Wenn die Angaben des Ministers den Tatsachen entsprechen, könnte man daraus tatsächlich aus eine Stimmung und eine Erregung schließen, deren Symptome Beachtung verdienen. Außerdem ie> zu bedenken, daß. so ungewiß der artige Perspektiven auch seien sie doch durch ihren EharcMr

menen sensationellen Veröffentlichungen aus den Handakten Daladiers beweisen mit aller wünschens werten Deutlichkeit, daß die englischen Kriegsver brecher auch vor den letzten verwerflichsten Mitteln nicht zurückschrecken, Ihr Plan eines Attentates auf den Führer und den Reichsaußenminister fand will fährige Helfershelfer in jenen Kreisen, die durch ihre „Neutralität' nach außen unverdächtig schienen. Die Ausführung des geplante» Attentates unter blieb, weil die deutschen Vorkehrungen den An schlag

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Page 4 of 16
Date: 25.02.1939
Physical description: 16
den Absätze über die Landfrauenarbeit in Polen, Ungarn und Norwegen. Polen: Das Jahr 1938, das für Polen die Angliederung bisher tschecho-slowakischer Gebiete von der Tschecho-Slowakei und eine Besserung der Beziehungen zu Litauen brachte, wurde auch für den Sektor Frauen arbeit erfolgreich gestaltet durch eine plan mäßige Zusammenfassung der Arbeitsgebiete und Vereinfachung der Organisationen. Aus früher sieben nebeneinander arbeitenden Verbänden, deren Arbeitsgebiete sich z. T. überschnitten, wurden

werden stärker als bisher auf alle Fragen der Volksernährung aus gerichtet. Als besonders wichtige Arbeits gebiete werden angegeben: Mitarbeit der Frauen für die Ernährungssicherung, plan mäßige Vorratswirtschaft, Besserung der Standardisierung landwirtschaftlicher Er zeugung. Ungarn: Während bis vor wenigen Jah ren die ungarische Landfrauenarbeit über wiegend von kirchlichen und karitativen Organisationen beeinflußt war, ist in letzter Zeit die ungarische Landfrau planmäßig am Wirtschaftsleben ihres Landes

und für jeden einzelnen ein Bauprogramm und einen Plan aufgestellt, nach dem dieser Betrieb auf volle Touren zu bringen ist. Es ist im Wohnhaus begonnen worden: Für die notwendigsten Arbeiten an den Dächern, Fußböden, Stuben und Wänden hat bisher das Geld gefehlt. Die Wohn- und Schlafräume der Gefolgschaft sind meistens besser imftand als die des Bauern und seiner Kinder: auf die Dauer aber möchten sie doch noch besser ausgestattet werden. Besonders aber befinden sich die Räume für die Aus zügler in einem teilweise

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Page 5 of 12
Date: 29.07.1939
Physical description: 12
? Als Sie bei Ihrer Schwester er schienen und sie darum baten. Ihnen weiter zu helfen — hatten Sie da schon den Plan, die Briese — Ihres Onkels zu fotokopie ren und sich mit diesen Fotokopien dann einen — hm, kleinen Verdienst zu ver schaffen?' Peter Hjerlin-Sörenfen schüttelte den Kopf. „Nein', sagte er, „ich . . „Also dieser Gedanke ist Ihnen erst ge kommen. nachdem Sie bereits im Hause waren. Sie waren dort aber nur zwei oder drei Tage. Folglich müssen Sie gleich am ersten Tage an die Ausführung gegangen sein. Woher

Landhaus mieten oder kaufen. Vergebens versuchten Ole Kock und In« grid ihn von diesem Plan abzubringen. Sie stellten ihm vor, daß niemand etwas aus Sörensens Vergangenheit zu erfahren brauchte. Die Polizei, die nun einmal amt lich von diesen Dingen Kenntnis erlangt hätte, würde schweigen. Warum wollte Sö rensen fort? Aber er ließ sich nicht umstimmen. Er blieb bei seinem Vorsatz und begründete ihn damit, daß er nun, wo diese Sache zur Sprache gekommen sei, keinem Menschen in Kopenhagen mehr

, keine Widerrede — Sie tun es nicht für sich, sondern um In grids willen.' Trotzdem widersetzte sich Ole Kock erst einmal diesem neuesten Plan Sörensens. Aber es half ihm nichts. Er mußte sich über zeugen lassen, daß er seiner zukünftigen Frau das Geschäft erhalten müßte. „Wir werden noch manchen aufregenden Tag erleben', setzte Sörensen hinzu, „die Polizei wird noch ein Dutzend Fragen stel len, und sicherlich kommt die Gerichtsver handlung gegen Peter, an der wir ebenfalls als Zeugen 'teilnehmen müssen. Dabei

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