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Lienzer Zeitung
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Page 18 of 24
Date: 28.02.1903
Physical description: 24
an einen Mann, der ihm und dem anderen den Weg vertrat uud ihn an der Schulter be rührte. Der arme Teufel schien sich erst vom Krankenlager er hoben zu haben, so blaß und erschöpft sah er aus. An jeder Hand sührte er ein Kind von zartem Alter. „Ich hörte Sie im Vorbeigehen sprechen,' sagte der Fremde zn Calvert, „und die Stimme kam mir bekannt vor. Sind Sie nicht Reuben Calvert von Kingsmoß?' „Ich bin es. Aber wer sind Sie? Ich kann mich nicht an Sie erinnern.' „Haben Sie John Denton vergessen?' frug

der Mann heiser. „John Denton, mein alter Meister?' schrie Renben, seine Hände ihm auf die Schultern legend und ihn herumdrehend, daß das Licht der nächsten Laterne voll auf sein gramdnrchsnrchtes Gesicht fiel. „Du, John Denton! Auf mein Wort, ich würde dich nicht er kannt haben! Was ist mit dir vorgegangen, John?' „Hast du nichts gehört von meines Weibes plötzlichem und traurigem Ende — und von meiner Gefangenschaft?' „Nicht ein Wort, John. Wann ist das alles passiert? Ich bin soeben

aus den Bereinigten Staaten zurückgekehrt.' „O ja. Ich hatte gar nicht daran gedacht, Renben. Ich kann dir das in einer Minute erzählen.' Und nun folgte die Beschreibung des Vorfalles, den wir schon kennen. „Mein Gott, John, wie schrecklich!' schrie Reuben, aufs tiefste erschüttert durch die Leidensgeschichte seines alten Freundes. „Ich werde es nicht so leicht vergessen,' rief Dick Orell und stieß ein herzloses Gelächter aus. „Dieser Vorgang mit deinem Weibe hat mich ruiniert. Und dann deine Rede

, und ich könnte meinen Kopf hoch tragen wie ein ehrenhafter Mann; statt dessen bin ich ein Verbrecher mit dem Blut meines Weibes an den Händen!' „Willst du mich sür deines Weibes Unglück verantwortlich machen? War ich schuld?' ries Dick. „Du uahmst ihr und anderen Weibern Woche sür Woche die von mir uud ihren Männern sauer verdienten Schillinge.'' zischte John. „Nun, es nützt jetzt gar nichts mehr, darüber zu streiten,' sagte Orell rnhig. „Ich habe dadurch alles verloren, was ich hatte, nnd du konntest nicht viel mehr

verlieren. Aber ich will mir durch aus nichts nachreden lassen, Tenton; ich bin gern bereit, dir zu helfen. Hier sind fünf Schillinge. Das ist eine kleine Hilfe.' Bei diesen Worten zog Dick zwei glänzende Halbkronenstücke aus der Tasche, aber der Maun, den er damit beglücken wollte, trat hestig einen Schritt znrück. „Nein, nein!' rief John aus, seine Ängstlichkeit schwand und Tränen traten in seine Augen „Ich kann das Geld nicht an rühren, es würde mir zwischen den Fingern brennen.' „Ist mir anch recht

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Lienzer Zeitung
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Page 19 of 24
Date: 14.03.1903
Physical description: 24
„In, deshalb, und mich noch wegen etwas anderem. Weißt du — ich möchte bald über meine Einbildung lachen — ich kann es nicht aus dem Sinn bringen, daß John Karden in Wirklichkeit kein anderer als Tick Orell ist!' „Unsinn, John!' schrie Renben. Aber während die Stimme seine Unglänbigkeit verriet, stiege» die Gedanken eines schweren Verdachtes in seinem Geiste aus. „Ich wnßte, daß du das sagen würdest,' erwiderte Denton rnhig, „aber ich kann mir nicht helsen, der Gedanke drängt sich mir immer

wieder ans.' „Aber warum?' srug Reuben, „Das scheint ganz unglaublich.' „Es ist vielleicht unglaublich,' sagre Johu, „das gebe ich zu: ich habe es mir schon selber ausreden wollen, aber ich kann nicht. Es ist bei mir mehr Instinkt, Nenbeu, denn Verstand, aber der Instinkt leitet uns manchmal richtig, wenn nns die Erkenntnis im Stich läßt.' „Das ist so; aber der Instinkt beweist nichts. John, dn bist im Jrrtnm. Das Ganze ist einfach unmöglich.' „Warum unmöglich? Die zwei Männer gingen nach der Ex plosion

ihn dazu. Die bloße Vermutung, daß Dick Orell noch am Leben sein könnte, regte ihn ans. Wenn diese Möglichkeit vorhanden, würde er von Mary sür immer getrennt sein.' „Aber ich habe doch einigen Grnnd, zn vermuten, daß es Orell ist,' sprach John bestimmt. „Was sind deine Gründe?' „Die Lampe, die später in den Brandwettern gesunden, welche den Mann, den Dick Orell, erstickten, gehörte dem Obersteiger John Harden. Wie erklärst dn dir das? Wenn es Dick Orell war, der von den Gasen betäubt war, wie kam

es, daß des ander» Lampe gesunden wurde?' Diese Frage verblümte Renben Ealvert ein wenig. „Vielleicht haben Harden und Orell die Lampe» gewechselt,' meinte er. — „Jedenfalls beweist die Lampe wie unser Instinkt nichts, John.' „Es mag nicht viel zn bedeuten haben, aber ein klnger Ge heimpolizist würde ein solches Beweisstück nicht übersehen. Ich halte dies für das erste Glied in der Kette der Beweise, welche den Mann bloßstellen können, der vorgibt, Harden zu seiu.' „Aber, wenn deine Beweise uicht weiter gehen

, als über die Geschichte mit der Lampe und deine« Glauben, da ist es gar nicht nötig, weiter darüber zu sprechen,' sagte Ealvert ungeduldig. „Ich kann's verstehen, Reubeu, wie du die Sache ausiehst,' erwiderte John eisrig. „Tu haft allerdings Ursache, zu wünschen, daß Dick Lrell tot ist. Aber du würdest doch Mary uicht heiraten, wenn du uicht absolut überzeugt wärest, daß ihr Gatte tot ist?' „Natürlich nicht.' „Tann kennst du deine Pflicht. Tu mußt zweifellos beweisen, daß John Harden nicht Tick Orell

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Page 18 of 24
Date: 14.03.1903
Physical description: 24
. Die Eigentümerin der Park-Fold-Grube war ein hübsches Weib, Anfang der vierziger Jahre. Eine stattliche Dame mit großen, schwarzen Augen, welche sehr schön gewesen sein mußten, als ihre Eigentümerin noch zwanzig Jahre jünger war; sie erschien aber trotz ihres reifen Alters noch immer hübsch. Ihr Gemahl, Herr John Croft, war seit vier oder fünf Jahreil tot. Er hatte spät, als ein mittlerer Fünfziger, eine ungefähr halb so alte Frau aus dem Kreise der Fabrikarbeiterinnen geheiratet. Er stammte aus niederem

un edlen Motiven. Sie hatte sein Herz beim ersten Zusammentreffen gewonnen, wie einst das ihres ersten Gatten. Der Eindruck, welchen „John Harden' auf die schöne Eigen tümerin der Park-Fold-Grube ausübte, war fast ebenso tief als der, welchen sie auf ihn ausübte. Die Witwe fühlte sich von ihrem jungen Bewerber außerordent lich angezogen. Sie liebte, wie sie noch nie einen anderen Mann zuvor geliebt hatte. Ihr Ehestand war ein sehr zufriedener und glücklicher gewesen, aber auch «icht die geringste

Regung von Liebe hatte ihre Brust geschwellt; und sie träumte nun das erstemal den glücklichen Traum einer Frau, die heiß und innig liebt. Sie brauchte auf niemand Rücksicht zu nehmen. Sie hatte nur geheiratet, um eine angenehme und glänzende Stellung zu erlangen, aber nicht ans Liebe, und sie konnte nun ihr Herz wählen lassen. Sie war bereit, „John Harden' sofort zu heiraten, wenn er sich ihr erklärte. John Hardens heißester Wunsch, in den Besitz der Grube zu gelangen, schien in Erfüllung zu gehen

. Er hätte am liebsten alle Grubenbeamten, die mit seinem Vorgänger zusammen gearbeitet, dnrch neue Mäuuer ersetzt; er würde auch die zwei Männer entlassen haben, die er am meisten fürchtete, Reuben Calvert und John Denton. Aber die Entlassung eines Beamten oder eines Bergmannes kouute Aufregung verursachen und Verdacht erwecken. Er hoffte, daß die Kingsmoßer Mäuuer bald den Platz wieder verlassen und in ihre Heimat ziehen würden. Er hatte jede Vorsichtsmaßregel ergriffen, um eine Entdeckung

. 31. Verdacht. Ein Monat war seit den Unglückstagen in der Park-Fold- Grube vergangen und die Dinge nahmen wieder ihren gewöhn lichen Lauf. — Einige Frauen hatten ihre Gatten, einige Kinder ihre Väter und Brüder verloren, sonst waren alle Spuren der Katastrophe verwischt. Reuben Calvert und John Denton hatten sich von ihren Ver letzungen erholt und waren bereits wieder mit beschäftigt. Seitdem Reuben deu letzten Brief von Marh empfangen, in welchem sie ihn bat, zu warten und zu hoffen, halte

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Page 15 of 20
Date: 07.03.1903
Physical description: 20
John Hardeu war tut. Diese schreckliche Tatsache konnte nicht mehr zweifelhast sein. Orell lagerte sich aus dem harten Boden der Grube und war tete neben seinem toten Begleiter auf die Ankunft der Rettungs mannschaften unter Lomax' Führung. Wie lange würden sie aus sein? Werden sie vielleicht niemals kommen? Es war schrecklich, dazusitzen neben dem toten Kameraden in der verwüsteten Grube. Alles war so schwarz und still um ihn herum. Wenn Lomax nicht schnell kam, war Dick gezwungen

langsam nach der Stelle zurück, wo der tote Be triebsführer lag. Und als er sich wieder neben den Leichnam ge setzt hatte, schoß ihm ein Gedanke dnrch den Kops: Konnte er nicht selbst sich für John Harden ausgeben? In gewissem Sinne eine wahnwitzige Idee, allein das Vorhaben wurde durch die gauz außer ordentliche Ähnlichkeit ungemein erleichtert. Dieser Gedanke verdrängte schließlich alle anderen Gedanken in seinem Geist; und je mehr er den kühnen Plan überdachte, je leichter schien er ihm ausführbar

. Er und der tM Mann glichen sich so, daß selbst die Freunde sie fortwährend miteinander verwechselten. Er branchte weiter nichts tnn, als die Kleider mit dem Verstorbenen wechseln, während sie allein waren; wenn das vollbracht, hätte er den sehen mögen, der ihn von dem wirklichen John Harden unterscheiden konnte. Es würde gewiß schwer halten, hinter den Betrug zu kommen, wenn er nur den Mut hatte, ihn auszuführen. Er würde durch den Betrug, bei dem er kein großes Risiko lief, viel gewinnen. Zunächst

würde er sofort seines Weibes ledig sein; er wurde wieder ein lediger Mann,'der die Welt vor sich hatte; und zwei tens sicherte er sich dadurch eine gute Stellung und demeutsprechen- den Lohn. Diese verlockende Aussicht feuerte Dick an, die kühne Idee aus zuführen. Zunächst würde er die steifen Glieder John Hardens der Kleidung vollständig zu entledigen haben, um sie sich selbst anzueignen. Als Dick sich die blaue Kleidung und die Lederkappe des Be triebsführers angelegt und seine eigene Kleidnng dem Tote

, in dessen Nähe Dick lag, und er wußte nun, daß es einer der Überlebenden der Kata strophe war, welcher um Hilfe schrie. Tick wollte sich erheben und dem unglücklichen Bergmann zu Hilfe eilen, aber er überlegte es sich anders. Es war doch besser, wenn er hier anscheinend ohnmächtig neben dem toten Mann ge funden wurde — er wünschte, daß man ihn für John Harden und den Verstorbenen für Orell halten sollte. Gerade als Orell darüber nachdachte und der Mann wieder Hilferufe ausstieß, ließ sich das laute Klappern

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Page 18 of 24
Date: 14.02.1903
Physical description: 24
nichts. Wiederholt wich sie von dem Pfad der Tugend ab, machte ihrem Manne Schande und trieb ihn fast zur Verzweiflung. Aber er liebte sie aufrichtig uud wahr und zog sie nach ihren feierlichen Versprechungen, sich zu bessern, immer wieder» an sein Herz. Doch jedes Versprechen brach sie so regelmäßig, wie sie es ge macht hatte. John hatte aber noch nicht alle Hoffnung ausgegeben, sein Weib zu retten. Johus Wohnung lag in einer der engen kleinen Straßen an dem höher liegenden Ende des Dorfes

, in der Nähe des „schwar zen Bullen'. Sie bestand ans einem einzigen Zimmer an der Hausflur und einem Zimmer darüber. Als der Kohlengräber sie erreichte, fand er eines seiner Kinder, einen fünfjährigen Buben, an der Tür stehen; das Bürschchen war ungewaschen und ungekämmt. John suchte seine Frau vergeblich im Hause. Das Feuer war auf dem Rost erloschen, die verschiedenen Haushaltungsgegenstände lagen über Tisch und Stühle zerstreut umher, und seine anderen zwei Kinder — ein Mädchen von sieben

und ein Bursche von drei Jahren — befanden sich in demselben Zustand wie ihr Bruder an der Tür. „Wo ist eure Mutter, Nannie?' srng John seine Aelteste. Das Mädchen erwiderte, sie wisse es nicht, ihre Mutter sei schon den ganzen Morgen weg. „Geh und sieh, ob sie bei Frau Dausou ist,' befahl er zunächst, legte seine Kanne auf den Tisch und löste die Lampe von dem Kragen seines Kittels, um welchen er sie geschlungen hatte. Das Mädchen lief davon, kam aber nach einigen Augenblicken wieder und erzählte ihrem Vater

, daß Fran Danson ebenfalls nicht da sei. Hierauf wurde die Kleine zu einem anderen Nachbar ge schickt, wo sie ebenfalls niemand antraf. Wo konnte sein Weib sein? Er setzte sich, nachdem er Kappe uud Jackett abgelegt, an den kalten Herd und starrte gedankenvoll vor sich hin; zwei seiner Sprößlinge spielten um seine Kniee, während das älteste einige Kohlen in dem Vorratsraum zusammensuchte, um das verlöschende Feuer wieder anzufachen. John blieb ganz teilnahmslos für das, was nm ihn herum vorging

über den weiten, schmutzigen Dorsplatz hinüber nach dem „schwarzen Bnllen' zu. Sein richtiger Instinkt führte ihn dorthin. Das Geschwätz halbbetrunkener Franen schlug an sein Ohr. Ein Bursche ging vorüber, welchen John ansprach: „Geh hinein, Dickh, und sage Nannie Denton, es wünsche jemand mit ihr zu sprechen.' Das Bürschcheu verschwand durch die Tür, war aber im Augen blick wieder da; Johns Weib und die Nachbarinnen folgten ihm auf den Fersen. Mit gedunsenen Gesichtern und trüben Augen starrten

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Page 10 of 24
Date: 15.04.1913
Physical description: 24
Euch, und was machen die Geschäfte?' — „Oh,' sagte er mit an mir Wasser, und als John Knickerbocker wieder aufstieg, jenem echt englischen Phlegma, das bei ihm aber rein äußerlich schob ich sie schnell an die Stelle, wo er wieder unten an- »oar, „oh, eines nach dem anderen, es geht mir sedr gut, bin langen mußte; ich hatte mich in meiner Kombination nicht seit drei Tagen auf deutschem Boden und meine Geschäfte very getäuscht, John Knickerbocker landete glücklich auf dem Grunde vell, sogar

ausgezeichnet. Sehr ausgezeichnet; habe in Chikago der Badewanne, und die Tragfähigkeit meiner wasserdichten eine Gummiwaren-Fabrik Clerk H Jonathan, Jonathan ist nur Gummiwaren bewies sich trotz der siebentägigen Benutzung aus vorgeschoben, mache die Sache ganz allein. Sage Ihnen, meine das Glänzendste: wenige Sekunden nachdem er unten an^ Firma ohne Konkurrenz.' gelangt war, schwamm John Knickerbocker auf dem Wasser meiner „Na, na,' sagte ich zweifelnd, „ohne Konkurrenz ist doch Gummibadewanne.' Wohl

dummen Geschichten, die Ihr hier verfaßt. Also hören Sie: — die Weiber — Teufelserfindung, nur dazu da, Zwietracht Im Jackson-Park, das ist der Chikagoer Tiergarten, er in die Welt zu bringen. Also Ellen Snowboy begünstigte — liegt an dem herrlichen Ufer des Michigan-Sees, betreibt beide, und man konnte es nicht ermessen, wer höher in ihrer Mr. John Small einen Handel mit Luftballons jeder Größe Gunst stand, mein Freund Tom oder Fred Packer. — — und Farbe, die er alle von mir bezieht

auch Fred Packer mit Mister John Small das eine Bund von dem eisernen Ständer, ihm überein: einer von ihnen war zu viel auf dieser Welt. Als an dem sie verankert sind, und gab es dem Kleinen, damit gebildete und gesittete Leute verschmähten sie es natürlich, sich' er es einen Augenblick halte. Da, oh Schrecken, erhob sich der gegenseitig einige Streifen Tageslicht durch ihren geehrten Knabe vor den Augen der entsetzten Zuschauer und verschwand Leichnam zu jagen, es konnte für sie nur eine echt amerika

selbst meiner Kinderballonhülsen, eines die zwei dieser Bluffs verbindet, sollten die Lokomotiven mit Spielzeuges. einer Geschwindigkeit von 2000 Metern in der Minute auf- Ein anderes Beispiel: Im sechszehnten Stockwerk eines einander jagen. Derjenige, der lebend aus diesem Duell Hauses der Madison-Street, unweit des Union-Depot, wo die hervorging, sollte die Braut heimführen, stürzten beide Straße über nen South-Branch of Chikago River geht, hat Lokomotiven die Abhänge hinab, Goddam, dann niüßte sich Mister John

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Page 5 of 16
Date: 25.02.1939
Physical description: 16
vor: „Dreitausend Dollar Jahresmiete, sofort zahlbar.' „In Ordnung', erwiderte Mack. „Werde schon alles fertigmachen, verlast' dich dar auf.' Am anderen Morgen fuhren Jack und der Interessent nach Tarrytown. Eingehend besichtigte John Morris — so hatte er sich vorgestellt — das Haus. Gründlich ist er, dachte Jack, das muß ihm der Neid lassen. Nur gut, daß ich gestern noch einmal alles nachgesehen habe, hätte sonst schiefgehen können. Endlich war John Morris mit der Be sichtigung fertig. „Bin zufrieden', knurrte

er. „Werde das Haus mieten. Also zwei tausendfünfhundert Dollar Miete', wandte er sich jetzt an Jack Mills. „No', sagte dieser, „es bleibt bei drei tausend oder Sie können sich nach einem anderen Haus umsehen, es ist das schönste hier in der ganzen Umgegend ringsum, kann alle Tage einen Mieter ^ür dreitausend haben, wenn Sie nicht wollen.' „Na schön', bewilligte John Morris, .also bleibt es bei dreitausend.' „All right, fahren wir gleich zu Mack iean, dann können wir den Vertrag unter treiben, und die Sache

ist in Ordnung.' „Heute paßt es mir nicht', brummte ^ohn Morris. „Geben Sie mir Namen und Adresse des Anwalts, ich komme morgen vormittag 10 Uhr. dann können wir unter schreiben.' „Auch gut', gab sich Jack zufrieden, „aber vergessen Sie die dreitausend Dollar nicht mitzubringen; der Vertrag gilt nur, wenn Sie sofort bar zahlen.' Dann trennten sie sich. -» Anderntags warten Jack Mills und Mack Kean auf John Morris. „Hölle und Teufel', fluchte Mack, „es ist schon zehn Minuten nach zehn, der Gauner

wird uns doch nicht versetzen, was meinst du, Jack?' Ehe der antworten konnte, klingelte es. „Aha, das wird er sein', sagte Mack. Er öffnete und John Morris betrat das Zim mer. „Alles vorbereitet?' fragte er. „Gewiß!' antwortete Mack. „Also unterschreiben Sie!' wandte sich Morris an Mills. „Haben Sie auch das Geld mit?' fragte Mack Kean. „Sicher!' Er legte die Scheine auf den Tisch. „Zählen Sie nach!' Mack zählte und Morris und Mills unter schrieben den Vertrag. „Dreitausend Dol lar', bestätigte Mack, „und echt

sind sie auch.' — „Ja, dann gehört das Landhaus für ein Jahr Ihnen', wandte sich Jack Mills an John Morris. „Gewiß', erwiderte dieser, griff plötzlich in die Tasche, riß ein Revolver hervor und rief: „Hands up!' Erstaunt kamen Mack Kean und Jack Mills dieser Aufforderung nach. „Was soll denn das heißen?' knirschte Mack. „Das soll heißen, daß Ihr verhaftet seid!' lackte John Morris. „Sie heißen nicht Kean und Sie nicht Mills. Nur die Vornamen sind echt. Eigentlich heißt ihr Jack Brown und Mack Bleß. Die Eile kam mir doch ver

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Page 19 of 24
Date: 28.02.1903
Physical description: 24
.So ist's, junger Mann/ sagte Jsaak langsam und ließ seine Augen über das Gesicht Reubens schweifen, den er allem Anscheine nach nicht wieder erkannte. „Es war ein alter Freund. Hab' manches Glas Bier mit dem alten John getrunken. Aber nun ist er dahingegangen den Weg, den Gute und Böse gehen müssen.' Der alte Bursche schüttelte gar traurig sei» Haupt und warf einen Blick in die Grube, die er zu füllen hatte. Dann zog er seinen Spaten aus der Erde, rieb die Hände, drückte die Mütze fester

seine weißen Augen brauen, seine kleinen Augen blitzten und er ries: „Ich kaun mich jetzt auf dich ganz gut besinnen. Aber es wurde doch erzählt, Reuben, du wärst nach Amerika?' „Ich ging auch, Jsaak, voriges Jahr, aber ich bin wieder zurück, wie du siehst.' „Und sie erzählten mir, Bursche, du wärest uur wegen der Tochter des alte» John weggegangen.' „Hast du mit John darüber gesprochen, Jsaak? Du meinst doch den alten John Farrington, den Farmer?' „Den meine ich, Renben. Er liegt hier unten

; und der Schuft von einem Schwiegersohn hat ihn getötet!' „Wie meinst du daS?' „Ich will dir's erklären,' rief der alte Mann und legte einen der langen, haarigen Finger in die andere hohle Hand, um seine Worte zu bekräftigen. „Der alte gutmütige Narr ruinierte sich selbst, weil er Geld auf die Farm borgte, um Dick Orell in den „schwarzen Bullen' zu stecken; nnd er hat keinen Pfennig von dem Gelde zurückbekommen. Die Farm soll nächste Woche verkaust werden, und wenn John noch lebte, würde er aus dem Hause

, wo er sein ganzes Leben verbracht, herausgeworfen werden.' Reuben schwieg einige Augenblicke, nnd der Totengräber fuhr fort, die Erde auf die Überreste seines alten Freundes zu schaufeln. Reuben erinnerte sich, daß er diesen Nachmittag Dick Orell ge sehen nnd gesprochen hatte, und es kam ihm sonderbar vor, daß Dick gar nichts von dem Ableben des alten John gesagt hatte. Hatte Dick nicht dem Leichenbegängnis beigewohnt? „Weißt du nicht, ob Johns Schwiegersohn hente mit beim Leichenbegängnis zugegen

war?' „Ich weiß, daß er nicht da war,' sagte der Alte ärgerlich und stieß seinen Spaten heftig in die Erde. „Weißt du nicht, daß Dick Orell vor einigen Monaten davongelaufen ist und Weib und Kind ihrem Schicksal überlassen hat?' „Guter Gott, ist das wahr?' frug Reuben, tief erschüttert und leidenschaftlich erregt über diese Enthüllung von Orells betrüge rischer und gemeiner Handlungsweise. „Ja, Freund, nur zu wahr. So wahr, wie ich jetzt den alten John zudecke. Nachdem der Schuft den letzten Pfennig von Vater

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Page 20 of 26
Date: 28.03.1903
Physical description: 26
hatte. Der Maschinenwärter hatte fest geschlafen, als die Explosion stattfand, und als er erwacht war, hatte ihm nicht der geringste Laut aus der Tiefe verraten, was vorgegangen. Steiger Lomax bat Denton nnd noch einige andere Männer, ihm zu folge», stieg iu das Fördergerüst und fnhr mit feinem Be gleiter in die Grnbe. „Ich bin neugierig, was Calvert zurückhält,' sagte Lomax zu John, als sie den Weg zur Kabine einschlugen. „Was, ist das nicht Hardens Rock und Hut, Denton?' rief er dann verwundert aus. „Er muß auch unten

in der Grube sein! Es ist seltsam, daß der Maschinenwärter nichts davon erwähnt hat.' „Sehr seltsiun,' murmelte John. „Senden Sie einen Mann hinauf, um den Maschinenwärter zu sragen, wie lange der Be triebsführer in der Grube ist.' Der Steiger gab diesem Vorschlag Gehör. Einer der Häuer wurde hiuaufgefchickt und kam nach einigen Minuten mit der über raschenden Mitteilung zurück, daß, soviel der Maschinenwärter wüßte, Harden gar nicht in der Grube sei. Die zwei Männer sahen einander erstaunt

an. Das Geheimnis war ihnen unerklärlich. John Denton begann etwas Schreckliches zu ahnen. „Kommt mit mir, John,' rief Lomax. „Wir müssen wissen, was das zu bedeuten hat. Ihr,' wandte er sich zu den Umstehen den, „bleibt hier. Wenn Calvert vor sechs Uhr nicht kommt, oder ich sende uiemaud zu euch, so fahrt aus und sagt den Leuten, daß heute nicht gearbeitet wird.' Dann eilten der Steiger uud Dentou nach dem Ort, wo Reu ben hingeschickt worden war, die Wetter zu beobachten. In großer Eile erreichten sie bald

erreichten, drang ein Schrei an ihre aufmerksamen Ohreu. Reuben, noch unten an die Schacht- wand gelehnt, erschöpft und fast zn Tode erstarrt, hatte ihre Fuß tritte gehört, und seine ganze Kraft zusammennehmend, schrie er laut: „Hilse! Hilfe! Ich bin unten in dem alten Tropfschacht!' In der nächsten Minute knieten die Männer an dem Rand der Grnbe. „Bist du es, Reuben?' ries John freudig erregt. „Ich bin's, John. Um Gottes willen, helft mir so schnell wie möglich heraus. Ich komme nm.' Es war kein Seil

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Page 13 of 20
Date: 21.03.1903
Physical description: 20
gegenüber lagen. Die Leute in der Loge waren Mrs.Croft und .John Harden'. Bon dem Augen blick an, wo sie einge treten, wendete Ren ben keinen Blick von dem Paar. Reuben fah, wie der durchdringende Blick „John Hardens' auf Marys ahnungslosem Gesicht haste» blieb, sah ihn tödlich blaß werden, und sein Verdacht gewann neue Nahrung. Ja, der Obersteiger mußte Dick Lrell sein. Ter wirkliche John Harden hatte Marti tatsächlich in seinem Leben niemals gesehen. Warum sollte er also solche lleberraschuug

und unzweifelhaften Schreck bei ihrem Anblick empfinden? Als das Spiel geendet, begleitete Renben Marh zum Bahn- Hose. Und als er sie in dem Zug nach Kingsmoß hatte abfahren sehen, ging er heimwärts; sein Hirn beschäftigte sich schon mit einem Plan, wie er John Harden entlarven konnte. 34. Starke Beweise Am folgenden Morgen erzählte Renben seinem Freunde Denton den Vorfall im Theater. Wieder hielten die beiden Bergleute Beratung. „Ich bin der Meinung, John/ bemerkte Reuben, „daß wir auf meinen ursprünglichen Plan

hatte zur Feier ihres Geburts tages ein Diner ge geben und nur einige ihrer besten Freunde dazu eingeladen. .John Harden' hatte an diesem Abend eine sehr hervorragen de Rolle gespielt. Frei lich hatte seine Anwe senheit und sein Ver halten manchen erstaunten Seitenblick und manche unschmeichel- haste Bemerkung unter den Gästen verursacht. Aber „John Harden' merkte nichts davon. Hätte er's gemerkt, würde er sich auch nicht viel daraus gemacht haben. Er hatte gesiegt und konnte diejeni gen

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Page 15 of 20
Date: 21.03.1903
Physical description: 20
37. Der „tropfende Schacht'. Es war zwischen acht und nenn Uhr abends nnd die Schatten der Nacht lagen dicht über dem Grubenhof auf Park-Fold. Die Waggons standen in langen Linien auf deu Schienengeleisen; die Gaslampen au der Grubenbank brannten düster, und in dem Maschinenhaus hockte der Maschinenwärter in einem warmen Winkel und las die Abendzeitung. In den letzte» Tagen war „John Harden' recht nieder geschlagen. Keinen Augenblick verließ ihn die Furcht vor dem vernichtenden Schlag

beschäftigt. Er war nun so verzweifelt ge worden, daß er bereit war, eher einen Mord zu begehen, als sich den fast errungenen Preis entreißen zn lassen. Seit der Nacht, als der Geburtstag von Mrs. Eroft gefeiert wurde, war „John Karden' nicht wieder im Park-Fold zu sehen gewesen; an einem düsteren Abgrund, vor dem Ruine stehend, der Schande über ihn bringen mußte, sobald es Ealvert gefiel, zu sprechen, hatte er nicht den Mut, seiner Angebeteten unter die Angen zu trete». In Anbetracht

als diese Gedanken seinen Geist durchzuckten, hörte „John Karden' das Geräusch herannahender Tritte. Beiseite tretend in den dunklen Platz unter der Stiege, welche nach dem Schacht- cingang führte, wartete cr auf den Nenaiikommenden. Als der Mann vorüberging, konnte der Betriebsführer den Schein des Gesichtes sehen. Es war Renben Ealvert. Der unter der Treppe verborgene Mann wartete, bis er den anderen den Schachteingang besteigen hörte. Dann kroch er her vor, eilte schnell um die Grubenbank herum und gelangte

unbe merkt an die gegenüberliegende Seite. Nahe der Einfahrt stand bei der Schachtkabine ein Lagerhaus für Geräte, welches in der Grube gebraucht wurde, und in dem Schatten dieses Gebäudes barg sich „John Harden'. Jetzt verriet ihm das Summen der Riemenscheiben, daß das Gerüste heraufgezogen wnrde, und eine Minute fpäter traten vier bis fünf Mann mit dem Steiger auf den schlüpfrigen Landungs platz heraus. Aufmerksam horchend konnte der verborgene Betriebsführer alles hören

entscheiden. Nach kurzer Zeit durchwanderte Orell die Galerie, in welcher John Harden sein Schicksal getronen. Er konnte sich noch genau der Stelle erinnern, und ein Schauer erfaßte ihn, als er darüber hinfchritt. Er hatte nicht weit mehr zu gehen, dann mußte er auf seinen Mann stoßen, das wnßte er. Plötzlich, als er in der Galerie um eine Ecke bog, erblickte er ein Licht in der Front. „Sie sind es, Ealvert?' rief er. „Jawohl,' gab Reuben zurück. „Wie steht's mit dem Gas?' „Es sammelt sich immer mehr

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Page 6 of 18
Date: 12.08.1899
Physical description: 18
für den geringen Preis von 18 kr. zu beziehen. Den reichen Inhalt der „Moden welt' ergänzen künstlerische und gediegene „Hand arbeiten' und ein ..Unterhaltungsblatt' mit seinen verschiedenen Rubriken: Gesundheits- und Kinderpflege, Für's Haus, Küche, Erwerbsthätig keit der Frau u. s. w., u. s. w. 71 reizende-»?iildermoden bietet die August nummer der illustrirten Monatsschrift „Rinder- garderobe', Verlag John Henry Schwerin, / Berlin. Fürwahr, die Reichhaltigkeit dieses in seiner Art einzig dastehenden Blattes

dazu, um das zu Stande zu bringen! Sie nehme nur einmal die soeben erschienene Augustnummer der „Illnltrirten Wäsche - Zeitung', Verlag John Henry Schwerin, Berlin, zur Hand, die ihr die beste Anleitung dazu zu geben vermag. Wenn sie diese reizenden Vorlagen sämmtlicher Wäschesachen, auch von Herren- und Kinderwäsche, sowie der. dazu erforderlichen Stickereien etc. erblickt, wird sie sicher Lust zur Selbstanfertigung bekommen, sie wird vielerlei Ersparnisse machen. Jede Nummer enthält zirka hundert Zeichnungen nebst

im Freien wechselten mit einander ab. Allmählich aber wird alles monoton, man sehnt sich nach einer gediegenen Beschäfti gung. Da tritt mit gewohnter Pünktlichkeit das vorzügliche Handarbeitenblatt „ Frau en-Fl eitz', Verlag John Henry Schwerin, Berlin, mit seiner Augustnummer auf den Plan. Fürwahr, wer sich noch rasch ein paar allerliebste Badegeschenke selbst billig herstellen will, der greife nach dieser diesmal außergewöhnlich reich ausgestatteten Nnm- mer, die eine unerschöpfliche Fundgrube

und noch viele andere Beiträge in Wort und Bild. Im unterhaltenden Theile des Blattes spricht die neue Novelle „Ausgeglichen' von Ernst Muellenbach sErnst Lenbach) durch die Eigenart der Handlung und den feinen Humor an, während es Jda Boy-Ed gelingt, uns mit ihrem Roman „'Nur ein Mensch' in fortwährend wachsender Spannung zu erhalten. Für Land- und Zee-'Aufenthalt bietet wieder die neueste Nummer des tonangebenden Welt modenblattes „Grvtze Wodenwelt' mit bunter Fächervignette, Verlag von John Henry Schwerin

vierseitige Handarbeiten-Beilage und farbenpräch tige Moden-Stahlstich-Colorits bei. Eine vornehm geleitete, unterhaltende nnd belehrende illustrirte belletristische Beilage und eine 8 seitige Roman beilage „Aus besten Federn' sorgen für die gei stige Nahrung der Leserinnen „Große Moden welt' mit bunter Fächervignette, Verlag von John Henry Schwerin, Berlin, ist für nur 75 kr. vierteljährig zu beziehen von allen Buchhand lungen und Postanstalten. Gratis-Probenummern bei ersteren nnd

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Page 6 of 12
Date: 24.02.1914
Physical description: 12
für jeden. Die Schotten scheinen alle Scott zu hei ßen, wenn sie nicht Campbell oder Fräser vor» ziehen, aber auch viele berühmte Namen finden sich. So führen heute den Namen .Sebastian Bach' ein Pferdehändler; „Julius Cäsar' ein Drogist; .Homer' ein Schiffer; „Livius' ein Zimmerver mieter; „Pindar' ein Elektrotechniker; „Robert Bruce' ein Grünkramhändler, desgleichen „John Buuyau'; „John Milton' ein Lichtzieher; „JameS Boswell' ein Maurer; „William Shakespeare' ist vertreten als Anwalt, als Schneider und Wagen bauer

-Südivestafi ika. Literarisches. Hübsche Füße und Hände sind für die heutige Damenwelt ein direktes Lebensbedürfnis. Sehr viele wissen aber nicht, daß sich auch weniger günstig von der Natur bedachte Extremitäten aus mancherlei Weise um formen bezw. verbessern lassen. Keine Tame, die auf die Schönheit ihrer Hände Wert legt, sollte daher den interessanten Artikel ungelesen lassen, den die allbeliebte Zeitschrist ..Da bin ich' Verlag von John Henry Schwe rin G. m. b. H., Berlin W. b?, in ihrer neuesten Num

alle Buchhändlungen und Postanstalten entgegen. Probenummern bei elfteren und durch den Verlag John Henry Schwerin G. m. b. H., Berlin W. S7. Aus dem Inhalt des Januarheftes von „We- stermanns Monatsheften.' Lion» in Lxceisi»! Bon Walther Nithack-Stahn. — Die Kindheit Christi in der bildenden Kunst. Von Dr. Valentin Scherer (reich illu striert). — Der vierte Weise aus dem Morgenlande. Eine Legende. Aus dem Englischen übertragen von Max Hayek. — Der versunkene Stern. Roman von Hein rich Lilienfein. — Fritz Ohwald

interessiert, der lese die neueste Nummer der über die ganze Erde ver breiteten Moden- und Familtenzeitschrist „Da bin ich' Verlag John Henry Schwerin G. m. b. H., Berlin ^. 57. Dieses Blatt bietet doch ganz Enormes an Unter haltung und Belehrung! Neben der wundervollen Bel letristik ein reicher Modenteil, ein spannender Roman, eine Handarbeitenbeilage, HauswirtschafMcheS und die aktuelle Beilage „Wovon man spricht'. Ganz speziell machen wir aus den jeder Nummer beiliegenden muster gültigen Schnittbogen

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Page 6 of 16
Date: 04.03.1939
Physical description: 16
, bitterer Traum nun mit einem Male ein unverdient gutes Ende gefunden. Seine Lordschast wäscht GeWrr Vor einem Jahr war John Henry Mark Fane noch Leutnant in der englischen Armee. Heute ist er Kellner im Hotel Berkeley mit einer Bezahlung von 7 Schilling wöchentlich zuzüglich der Trinkgelder. Dieser John Fane stammt aus einer der bekanntesten und reich sten Familien Englands. Er selbst wird eines Tages den Titel eines Lords haben. Denn sein Großvater ist Lord Clinton, der lange Jahre hindurch

am englischen Hof eine be deutende Rolle spielte. Nun hatte sich eines Tages John Fane im Alter von 21 Jahren entschlossen, sich dem nach seiner Auffassung einträglichen Geschäft eines Hotelbesitzers zu widmen. Man machte ihm jedoch klar, daß er nur dann Aussicht auf Erfolg habe, wenn er ganz unten anfange und sich von dort aus in die Höhe arbeite. So ist er denn Kellner geworden. Mit einem kleinen Italiener zusammen muß er jeden Tag 7S0 Teller spülen und auch noch das Geschirr aufstellen. Aber schon

hat er sich an dieses Geschäft ge wöhnt. Die erste Ermutigung war das Er scheinen des Großvaters, des Lord Elimon, der seinem Enkel die Zufriedenheit zum Ausdruck brachte und unter dem Teller ein anständiges Trinkgeld zurückließ, über seine Mutter ist übrigens John Fane mit dem Königshaus, und zwar mit der jetzigen Königin verwandt. Die Schwester seiner Mutter heiratete den zweiten Sohn Ses 14. Grafen von Strathmore, der der Bruder der Königin ist.

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Page 6 of 10
Date: 25.11.1939
Physical description: 10
. Mit dem Gruß an den Führer und den Liedern der Nation wurde sodann der Ge meinschaft sa bend ge s chl o ssen. Nachrichten ans dem Kreisgebiet Aus der Umgebung Oberlienz. (Mit Adolf Hitler in die Frei heit.) Ueber dieses Thema sprach am ver gangenen Samstag in einer sehr gut be suchten Aufklärungsversammlung Kreisred ner Pg. John. Er begann seine Ausfüh rungen mit dem Vergleich zwischen dem Kampf der Tiroler im Jahre 1809, seinen Anführern und seinen Helden und mit dem Kampf des deutschen Volkes

. In seinen weiteren Ausführungen berührte Pg. John verschiedene Epochen des Kampfes des deutschen Volkes um seine Selbstbestimmung von Beginn des Welt krieges bis zum Wendepunkt am 11. März des vergangenen Jahres. Er zeigte auch den unheilsvollen Einfluß des Judentums auf, daß sich am Niederbruch des deutschen Volkes auf das Schwerste mitschuldig ge macht hat. Wir verdanken es nur unserem Führer Adolf Hitler, der sein Volk in letzter Stunde noch vom Abgrund zurückreißen konnte und ein herrliches, einiges, macht

gebietendes Reich schuf. Wir werden auch diesen, uns aufgezwungenen Krieg gewinnen und damit endlich die dauernde Freiheit und Unabhängigkeit unseres Volkes sicherstellen. Die Lieder der Nation beendeten die ein drucksvoll verlaufene Kundgebung. Nußdorf. (Versammlung.) Am Sonntag, den 19. d. M, sprach in einer Aufklärungs versammlung Kreisredner Pg. John über das Thema: „Mit Adolf Hitler in die Frei heit'. Nach dem Fahneneinmarsch und den Begrüßungsworten durch Ortsgrnppenleiter Pg. Klock er gab

der Redner einen um fassenden Ueberblick übler die deutsche Ge schichte. Er sprach von dem Heldentum und der Freiheitsliebe der Tiroler im Jahre 1809, von ihrem Führer Andreas Hofer. sowie von den Abwehrkämpfen in Kärnten, wo die Kämpfer des Weltkrieges kaum heimgekehrt, abermals zu den Waffen griffen, um ihrem Land die Freiheit zu erhalten. Ing. John kam hierauf auf die furchtbaren Jahre der Nachkriegszeit zu sprechen, die dem deutschen Volke namen loses Elend und tiefste Erniedrigung brach ten

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Page 9 of 26
Date: 25.04.1903
Physical description: 26
zu machen und es für sich zu behalten. John S. Rockeseller. Vermögen: 300 Millionen. Hat ein Alter von 63 Jahren And einen Kopf, der so glatt ist, wie ein Billardball. Verdaut schlecht und ißt noch schlechter. Amüsirt sich damit, die Haare auf seinem Kopfe wachsen zu fühlen und hin «nd wieder einmal Golf zu spielen. William C. Whitney. Vermögen 5V Millionen. 61 Jahre alt. Von Profession «n lustiger Kerl, liebt er Pferderennen, Re gatten, Billard- und Golfspiel. Andrew Carnegie. Vermögen: 300 Mil lionen. Hat ein Alter von 65 Jahren

beträgt. Liebt Golf, Regatten, Polo, Billard und Automobilsport. August Belmont. Vermögen: 40 Mil lionen. Ist 49 Jahre alt und gesund, ar beitet aber zu viel unter dem Eindruck, daß 40 Millionen immer »och 300 werden können. Zu seinenLieblingssachen gehören: Golf, Rennen, Regatten, Billard und Tausenddollarsscheine. John W. Gates. Vermögen: 20 Mil lionen. Alter 54 Jahre. Sein Hauptver- gnügen ist, recht viel Geld zu verlieren bei dem Versuch, den Maisbau zu monopolisiren. Kennt alle Lexika der Spiele

einer assyrischen Königin gegen ein chikeS Kostüm, wie es uns die „GroßeModenwelt' mit bunter Fächervignette, Verlag John Henry Schwerin, Berlin W 35, in so reicher Auswahl vorführt! Man betrachte nur einmal die entzückenden Toiletten auf dem großen Straßenbild der Rückseite. - Trotzdem bezweckt das Blatt nicht im geringsten, mit schönen Bildern das Auge zu bestechen, eS will vor allen Dingen auch ein praktisches Modenblatt sein, und nach dieser Seite ist die Lieferung von Extraschnitten nach Kör permaß

„Fraue n-F leiß', Verlag John Henry Schwerin, Berlin W. 35, zur Hand. daS Euch auf allen Gebieten der Handarbeiten ein treuer Ratgeber sein wird. Mag eS sich um Tellerdeckchen, Unterröcke, Schlummerrollen, TtagSnn, Monogramme vom 25. April 1903. oder Holzbrandmalereien handeln, überall weiß der „Frauen-Fleiß' Euch die schönsten Vorlagen zu bieten und Euch die Sache leicht zu machen. Man abonniert auf „Frauen-Fleiß' für nur 1 K vier teljährlich bei allen Buchhandlungen und Postan stalten

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Page 21 of 26
Date: 28.03.1903
Physical description: 26
Ealvert und John Denton so gut als Lomax Ware» von Neugierige» fort während umlagert. „Wer wird die Neuigkeit zu Frau Croft bringen?' wandte sich Lomax an Renben. „Wissen Sie, daß sie ihn heiraten wollte?' „Ja, ich weiß. Es wird ein schwerer Schlag für sie sein,' er widerte Reuben. „Wolle» Sie's tun? Sie wissen alles — Sie können alles er klären. Es ist keine angenehme Aufgabe, ich weiß es, aber es ist bester, sie hört die Wahrheit von Ihnen, als entstellte Geschichten von Uneingeweihten. Frau Croft

und alle ruiniert; seines Weibes Vater wurde aus seinem Hause getrieben und starb.' „Dieser Elende!' unterbrach sie ihn wieder. „Ich habe Ihnen noch den sonderbarsten Teil der Geschichte zu erzählen. Dieser Orell kam denselben Tag nach Luxburh wie Ihr Geschäftsführer John Harden. Die zwei Männer sahen sich so ähnlich wie Zwillinge. Selbst ich, der ich doch so viel Ursache hatte, mich Dick Orells zu erinnern, vermochte die beiden zu ver wechseln. So ging es jedermann, und die Ähnlichkeit betrog selbst Orells

Weib. Es war der Betriebssichrer John Harden, welcher verunglückte, und Orell wechselte die Kleider mit ihm und stellte seine Person vor!' „Unglaublich!' rief sie mit blitzenden Augen. „Ich und noch ein anderer Mann begannen Verdacht zu schöp fen,' fuhr Reuben fort, „und wir ergriffen Maßregeln, um deu Betrug zu entdecken. Ich will hier noch bemerken, daß dieser OjM. zwejPial im Gefängnis gewesen ist — einmal wegen Btztrng? und ein andermal wegen Verleitung zu verbotenem Spiel.' „Gott im Himmel

hatte damit die Wetter in Brand gesetzt. Jetzt kam die Reihe an Lomax, welcher über die Auffindung des Toten Aufschluß gab. Er beschrieb die Umstände, unter wel chen die Entdeckung stattgefunden hatte, erwähnte die offene Lampe, die Zündhölzer und die Lage, in welcher der Obersteiger gefunden worden. Mit seiner Meinung, wie das Unglück entstanden, schloß er sich dem ersten Zeugeu au. John Denton bestätigte das Zeugnis des Untersteigers; und nach ekKe^'kurzen Beratung wurde das Verdikt „Tod durch Un fall' gefällt

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Page 14 of 20
Date: 10.01.1903
Physical description: 20
war kein anderer als der alte Farmer John Farrington, und der Leser wird sich's uun erklären können, warum Orell so eifrig war^ sich mit ihm auf guten Fuß zu stellen. Kurz nachdem Dick Orell die Bekanntschaft von des Farmers hübscher Tochter gemacht, hatte er zufällig im „schwarzen Bullen' auch ihren Vater kennen gelernt und gleichzeitig erfahren, daß der selbe öfters da Verkehre, da es sein Lieblingswirtshaus sei. Seit dem wartete er dort abeuds stets auf ihn. An dem Abend, welchen wir am Eingang des Kapitels schil derten

; das hübsche Mädchen öffnete selbst die Thür auf ihres Vaters Klopfen, und man kann sich ihr Erstaunen denken, als ihr Blick auf den Mann fiel, der ihren Vater begleitete. „Das ist Dick Orell, Marh,' sagte der alte John kurz. Dicks Augen hatten die Augen Mary Farringtons gesucht und trafen sie m diesem Moment mit einem fragenden Blick. Er sah nur Ueberraschung, aber keinen Verdruß darin. Wenn sie sich ihres Zusammentreffens an dem Steig erinnerte — nud sie konnte es kaum vergessen haben — so verursachte

des Farmers, öfters auf seinem Gute vorzusprechen, den ausgiebigsten Gebrauch. Er ging selten an dem alten Landhause vorüber, ohne auf einige Minuten ein zutreten. Zuweilen war der alte John nicht da, wenn er vor sprach, aber dann war Marh immer anwesend, und Dick war darob nicht böse, sondern freute sich immer, wen» er das Mädchen allein fand. Er plauderte mit Mary, machte ihr Komplimente, die sie nicht ernstlich zurückwies, und in kurzer Zeit trat er ganz offen als Liebhaber ans. Seit dem Sonntag Abend

, denn er fürchtete, daß der alte John Farrington durch aus keine Lust habe, ihn zu seinem Schwiegersohne zu machen. Nur dann erst, als er ihr Herz gewonnen, als er ganz sicher war, daß ihn das Mädchen mit jeder Fiber ihrer reinen Seele liebte, wagte er offen um sie zu werben. Doch er hätte sich diese Geheimtuerei und diese Sorgen er sparen können, denn der alte Farrington hielt auf den hübschen Bergmann ebensoviel wie seine Tochter. Beide, Vater und Tochter, hatten mit gleichem Interesse den Erzählungen

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Page 9 of 27
Date: 28.09.1901
Physical description: 27
Herrscherin. Das legt ihr aber auch die Pflicht auf, ihr Reich immer schö ner und reicher, immer wohnlicher und behagli cher auszugestalten, besonders in einer Zeit wie der heutigen, wo durch den aufreibenden Kampf ums Dasein für den abgearbeiteten Hausvater eine schmucke trauliche Häuslichkeit den einzigen ruhenden Pol in der Erscheinungen Flucht bil det. Läßt sich das für sie doch auch mit gerin gen Kosten ermöglichen! Sie bediene sich nur einmal des Handarbeiten - Blattes „Frauen- FleiH', Verlag John

Waschfrau Chamissos hätte sicher ihre Freude daran gehabt, wenn sie es noch er lebt hätte, daß viele-iHausfraMf! natürlich die sparsamsten' und, auf das Woht' ihrer - Familie bedachten, zu der alten schönen.Aitte- zurückkeh ren, sich ihren ganzen WäscheWarf.selbst-herzu- stellen. Nichts hat wohl zu dieser erftsulicheu und segensreichen Wandlung. mehr, beigetragen als das vorzügliche Spezialblatt „IlluflrirlS Wäsche-Zeitung', Verlag John Henry Schwe rin, Berlin XV. 35. Denn, .dieses reichhaltige

oder anfer tigen lassen, sondern sich stets nur der „IllU' strirten Wasche - Zeitung' bedienen.- M nur 45 kr. vierteljährlich ist-das Blatt von alle» Buchhandlungen und Postanstalten zu beziehen. Gratis - Probenummern durch erstere und die Hauptauslieferungsstelle für Oesterreich-Ungarn: Rudolf Lechner 81 Sohn, Wien I, Jasomirgott- straße 6. Ungeheuren praktischen, wie pädagogischen Wert besitzt das vorzügliche Monatsblatt „Rin- dergarderobe'. Verlag John Henry Schwe rin, Berlin XV. 35, und das wird wohl

selbst sich schmückt, schmückt sie auch den Garten! Wie berechtigt ist dieses ^ Wort in seiner Anwendung auf die Frau ! Trägt sie nicht erst Licht und Glanz in das Dasein . hinein? Darum schmückt Euch,'Ihr Frauen, denn nur so könnt Ihr die Priesterinnen de5 Schönen ' sein. Diese Gedanken stiegen uns unwillkürlich - auf, als wir die neueste Nummer- des tonange- '- > benden Weltmodenblattes „Große Moden-—- welk' mit bunter Fächervtgnette, Verlag John Henry Schwerin, Berlin XV. 35/ vor Augen be» kamen. In der That

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Page 6 of 14
Date: 14.05.1898
Physical description: 14
! Ein in allen Le benslagen willkommener Rathgeber ist das illu- strirte Universalblatt für die Familie: „Mode und Haus', Verlag John Henry Schmerin, Berlin, mit großem Schnittmusterbogen zu jeder vierzehntägigen Nummer. Es hieße einen Ka talog schreiben, wollte man alle Einzeldarbietun- gen dieses größten und vielseitigsten aller Fami lienblätter namentlich aufführen. In den 14 Jahren seines Bestehens ist es beständig durch selbstständige, zum größeren Theile illustrirte Beilagen erweitert worden und immer ein füh

. Nichts will passen!' von K. Müller, neun drastische Humorbilder, sowie eine Anzahl kleinerer Textillustrationen. Unser Familienleben, diese Blüte rastloser und aufopfernder Thätigkeit, hat wohl selten eine festere Stütze und einen so geeigneten Sam melpunkt für gemeinsames Streben gefunden, wie in dem illnstrirten Universalblatt für die Familie „Mode und Hau s', Verlag John Henry Schwerin, Berlin, welches mit seinen viele» selbstständigen Extra-Beilagen, die eben falls reich illnstrirt sind, vollkommen Ersatz

und Musterfrisuren. Abonne ments bei allen Buchhandlungen und Postan- stalten. Giatis-Probennmmern durch erstere und die Hanptauelieferungsstelle für Oesterreich- Ungarn: Rudolf Lechner ckSoh», Wien ^Ja somirgottstr. 6. Professor Schenck kaun mit all' feiner Kunst nicht so liebliche und vollendete Menschenblü- tken hervorzaubern, wie sie z. B. iu einem rei zenden Moden-G.iirebilde auf dem Titelblatte der „K i n d e r g a r d e r 0 b e', Verlag John Henry Schwerin, Beilin W, in Frühjahrskleid- chen

I, Jasomirgottstr. 6, von allen Buchhandlungen oder Postanstal- ten, Gratis-Probenummern durch erstere beiden. „Schlaf', Kindchen, schlaf'!' Dieses lieb liche, gemüthvolle Volkslied hat eine neue und reizvolle Illustration gefunden in dem Moden- Genrebilde, mit welchem die „Illustrirte Wäsche-Zeitung', Verlag John Henry Schwerin, Berlin, die Titelseite ihrer Aprilnum- mer schmückt. In der That, man muß sagen, daß dieses in Wäschesachen und Wäschenenhei- ten unerschöpfliche Spezialblatt Außerordentli ches

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