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Lienzer Zeitung
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Page 15 of 16
Date: 10.12.1938
Physical description: 16
Kartoffel für den Monat Dezember 1938 für das Land Oesterreich mit Wirkung vom 1. Dezember 1938, wie folgt festgesetzt: Erzeugerpreis für S»t° Iuttp.rl-K .Pfl-. liiu kivr «in «ivi Erzeugerpreis, frachtfrei Empfangstat. je SV KZ 2.50 2.80 3.8V 4.8V Festpr., einschl. Versand verteilerspanne, frei Emps, Station, je bl) kg 2.70 3.— 4.— 5.— Höchstpr. ab Waggon oder Lager d. Empf. Verteilers bei Selbst abholung durch d. Kl. Verteiler je 50 KZ . . . 3— 3.30 4.30 5.30 Höchstpreis bei Liefe rung frei Lager

d Klein verteilers d. d. Emp fangsverteiler je 50 kg 3.10 3.40 4.40 5.40 Höchstpreis bei Liefe rung frei Keller d. Ver brauchers durch d.Emp- fangsvert, je 50 kg . . . 3.30 3.60 4.60 5.60 Höchstpreis bei Abgabe ab Verkaufsstelle des Kleinverteilers I II I II I II l II je 50 kg . 3 30 2,85 3.60 3.15 4.80 4.15 5.60 5.15 je 10 kg . 0.76 0.67 0.82 0.73 1.02 093 1.22 1.13 je 5 kg . 0.38 0.34 0.41 0.37 0.51 0.47 0.61 0,57 je 1 kg . 0.08 0.07 0,09 0.08 v.ll 0.10 0.13 0,12 Die unter l genannten Höchstpreise

gel ten für folgende Gemeinden: Klagenfurt, Billach, MaAnitz, Heiligenblut, Lienz, St. Veit a. d. Glan, Friesach!, Hüttenberg, Eberstein, Ferlach, Windi-sch-Bleiberg. In allen anderen Orten in Kärnten und Osttirol gelten die Verbraucherhöchstpreffe von II. Für die direkte Belieferung des Ver brauchers durch den Erzeuger gilt folgendes: 1. Bei Abholung durch den Verbraucher bei dem Erzeuger ist der Erzeugerfestprechs ohne Abzug zu bezahlen. 2. Bei Lieferung frei Wohnung des Ver brauchers

und für den örtlichen Markt verkehr wird folgender Verbraucherhöchst preis festgesetzt: Für weiße, rote und blaue Sorten kiVl 0.03 je k> für gelbe Sorten 0.09 „ „ für Iuliperle 0.10 „ „ für Kipfler 0.12 „ „ Bei Lieferung frei Keller dies Berbrau chers darf der Preis je 50 Kilogramm der Höchstpreis bei Abgabe aus Verkaufsstelle des Kleinverteilers an den Verbrauche' nicht überschreiten. Ueber die genaue Einhaltung vorstehen der Preise wird streng gewacht werden. Kundmachung betreffend Erfassung der Wehrsteuer

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 02.01.1943
Physical description: 6
wieder ausgehoben! Vom 26. Dezember an sind die Ein schränkungen im Feldpostversand wieder auf gehoben. Feldpostbriefe sind allgemein wie der bis WO Gramm ohne Zulassungsmarke gebührenfrei zugelassen. Auch Feldpostpäck- .chen dürfen wieder versandt werden; es sind jedoch für Feldpostpäckchen, die in der Anschrift keinen Bestimmungsort, sondern lediglich eine Feldpostnummer führen, Zu lassungsmarken erforderlich, und zwar für Feldpostpäckchen von IVO bis 250 Gramm eine Ailafsungsmarke (Versand gebühren frei

von Aichelburg vas neue Mr MZ Liegt <Zir geltern klar unä offen, lcliaff.'it äu Keule kräftig frei, äarklt äu auf ein Morgen tioffen, <las nickt jrninäer glücklicti lei. An diesen Versen Goethes ist jenes Wort „glücklich' nicht, wie es die meisten glau ben, das Wesentliche. Es liegt vielmehr da rin, daß es der Ausdruck kämpferischer Le bensweisheit ist: Zukunft hat nur der, wel cher mit feiner Vergangenheit innerlich fertig geworden ist und der die Gegenwart nützt. Ein Wort des großen Dichters

auf ein Morgen hoffen. „Gott mit uns!' steht auf dem Koppelschloß des Sol daten. Wer dieses „Mit Gott!' nicht in landläufiger Oberflächlichkeit, sondern eben als Beugung unter das Gericht zu verstehen gelernt und als tiefsten Impuls erlebt hat, der kann in der Tat jetzt wieder im neuen Jahr im Sinne der Goethefchen Worts „kräftig frei' schaffen und wirken und das Heute bejahen. Der packt die Aufgaben des Tages an. der geht in die Kämpfe des Tages hinein mit einer Schwungkraft, die auch vor dem widrigsten

auf dem Flur im oberen Stockwerk empfängt ihn Frau Alwine Tinnemann. Als er das Licht einschaltet, findet er auf seinem Schreibtisch einen Brief vor. Sofort erkennt er Sabines Handschrift. Seine Hände zittern so, daß er fest zufassen muß, um das Schreiben nicht aus den Fingern zu verlieren. Nun kommt das Schicksal mit grauen Spinnenhänden auf ihn zu. Nun wird sie ihm schreiben, wie alles kommen mußte, wird ihn bitten, sie frei zu geben für den andern — seinen Freund, den er ihr gegenüber ja immer

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Lienzer Zeitung
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Page 1 of 18
Date: 17.12.1938
Physical description: 18
des Berliner Ringes und eine Anschlußstrecke der Autobahn Berlin—Breslau dem Ver kehr. Zur gleichen Zeit werden weitere vier Teilstrecken frei, insgesamt 184 Kilometer Autobahn. Damit ist das Bauziel des Jahres 1938 erreicht: K2 Kilometer Autobahn stehen dem deutschen Kraftverkehr.zur Ver fügung Gewaltiges ist geleistet worden, seit der Führer am 23. September 1933 mit dem ersten Spatenstich das Werk der Autobahnen eröffnete, um dem deutschen Volk die Straßen der Zukunft zu geben. Die 3032 Kilometer

, die jetzt frei sind, entsprechen einer Entfernung vom Nordkap bis Genua? 1100 Kilometer sind zurzeit noch im Vau und 2315 Kilometer sind zum Bau freigegeben. Eingeschlossen in dieses Verkehrsnetz sind bereits die im Jahre 1938 zum Reich heimgekehrten deutschen Gebiete, die Ostmark und das 5° ^etenland. Das Bauziel dieses Jahres wurde Planmäßig erreicht, obwohl dem Gene- ralinspektor Dr. Todt nnd-der gesamten deutschen Vauwirtschaft durch die Errich tung der Westbefestigungen, die zur Vollendung ungeheuerste

nach Süden abbiegt. Die Strecke Köln—Frankfurt am Main ist ebenfalls bis Ittenbach östlich des Siebengebirges frei. Das sind von Her ford aus weitere 209 Kilometer. Nicht unerwähnt bleiben dürfen aber auch die anderen großen durchgehenden Strecken, die im Laufe dieses Jahres frei geworden sind: Göttingen—Kassel— Hersfeld—Frankfurt a. M.—Mannheim — Heidelberg — Karlsruhe — Pforzheim mit 389 Kilometer und — abbiegend nach Südost — Pforzheim—Stuttgart—Ulm— München mit 239 Kilometer. Ein Werk insgesamt

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Lienzer Zeitung
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Page 14 of 16
Date: 31.12.1938
Physical description: 16
mit Wirkung vom 1. Jänner wie folgt festgesetzt: weiße gelbe Iuliperle Kipfler Erzeugerpreis frachtfrei Empfangsstation je öo icg Akt 2.60 2 90 8.90 4.S0 Festpreis einschließlich Versandverteilerspanne frei Empfangsstation je 50 KZ IM 2,80 3.10 4.10 5.10 Höchstpreis ab Waggon oder Lager des Emp fangsverteilers bei Selbstabholung durch den Kleinverteiler je 50 KZ !M 3.10 3.40 4.40 5.40 Höchstpreise bei Lieferung frei Lager des Klein. Verteilers durch den Empfangsverteiler je 50 KZ IM 3.20 3,50 4.50 5.50

Höchstpreis bei Lieferung frei Keller des Ver brauchers durch den Empfangsverteiler je 50 KZ IM 3.40 3.70 4.70 5.70 Höchstpreise bei Abgabe ab Verkaufsstelle des Kleinverteilers an den Verbraucher, I II l II je 50 KZ IM 3.40 2.95 3.70 3.25 IM 4.70 4.25 5.70 5.25 je 10 kg IM —.78 -.69 —.34 —.75 KN 1.04 -.95 1.24 1.15 je b kg IM —.39 —.35 —.42 —.38 IM -.52 -.48 -.62 -.53 je 1 KZ IM -.03 -.07 -.09 -.08 Im Kleinhandel (Verbraucherpreis) sind Nutzspanne lind Zufuhrkosten enthalten. Großhändlern

wird folgender Verbraucherhöchstpreis festgesetzt: Für weiße, rote und blaue Sorte IM —.08 Für gelbe Sorten - . . . —.09 Für Iuliniere (Iuliperle) —.10 Für Kipfler (Hörnchen) —.12 elcg ekZ e kß e KZ Bei Lieferung frei Keiler des Verbrau chers darf der Preis je 50 Kilogramm den Höchstpreis bei Abgabe ab Verkaufssteile des Kleinverteilers an dien Verbraucher nicht überschreiten. Ueber die genaue Einhaltung vorstehen der Preise wird streng gewacht werden.

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 29.04.1939
Physical description: 16
Sachverständigen berichten kommentiert und gedruckt — und versandt. Jeder dieser demokratischen Körper hat das Bedürfnis, etwas „zu tun', und jeder schickt natürlich jedem durch die Weite der Vereinigten Staaten „ihre' Drucksachen, Berichte, Gesetzentwürfe, Gutachten und son stigen Drucksachen zu, wie das Gesetz es be fiehlt, vollkommen portofrei. Und die Sena toren und Abgeordneten schreiben auch porto frei und — so kann man sich nicht wundern, wenn Onkel Sam bei dieser „Freiheit' jedes Jahr 35 Millionen

will sich gefällig erweisen: „No, Schulmeister, wenn's beliebt, so mach ich mir selber ein' Spaziergang hin!' der Zeit behalten, als sie noch Kolonisten und Untertanen des Königs von England waren. Während es aber im englischen Mutterlande später, seit 1849, keine Porto freiheit mehr gab, hielten die Väter der amerikanischen Verfassung und ihre Nach folger eisern an dieser demokratischen Frei heit fest, obgleich zeitweise ein ungeheurer Mißbrauch damit getrieben wird und wurde. Besonders machten manche smarte

Post meister sehr einträgliche Geschäfte auf diese Art und Weise. Fröhlich beförderten sie allerlei gleichgültige und private Post unter dem Vorgeben, sie sei „privilegiert' porto frei. Das gezahlte Postgeld oder die Brief marken wurden von ihnen unterschlagen oder sie ließen sich Trinkgelder geben von den „Geschäftsmännern', die ein Interesse daran hatten, ihre Post frei und besonders sicher befördern zu lassen. Regierungsmänner, Senatoren und Abge ordnete, ja sogar einige amerikanische Prä

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Page 7 of 12
Date: 28.12.1940
Physical description: 12
sein. Hans hatte ihr einen langen, innigen Brief geschrieben, einen Brief ohne jeden Vorwurf, einen Brief, in dem er nur an all jene Stunden erinnerte, die fie in gemeinsamem Glück verbracht hatten. Er bettelte nicht um ihre Liebe, er mahnte nur und schloß mit den Zeilen: „Wenn Du glaubst, nicht aus mich warten zu können, so will ich Deinem neuen Glück nicht hinderlich im Wege stehen, ich gebe Dich frei und wünfche Dir Erfüllung allen Hoffens...' Das hatte Resl geärgert. Sie glaubte diese Worte

als Oberflächlichkeit deuten zu müs sen. Sie las nicht den Heroismus heraus, der aus diesen Zeilen sprach. Sie sah nur das eine Wort: „Ich gebe Dich frei!' So war also seine Liebe, so leicht, so hohl und so schwach. Gut, dann hatte sie wenig verloren und freudiger als sie je geahnt hatte, folgte sie ihrem Willibald ins neue Glück. Die Hochzeit war verrauscht. Resl war eine junge, aber keine glückliche Frau ge worden. Schon in der Hochzeitsnacht hatte sie die Reue gepackt. Der Trotz gegen Hans war gewichen

ihm zu rückgeschrieben hätte ...und Willibald be trieb die Scheidung. Nicht etwa, weider von seiner Frau frei werden follte, o nein, er liebte fie ja, nur weil er sie zutiefst kränken, weil er ihren Stolz brechen, sie zum Nach geben zwingen wollte. Aber es kam alles anders, als Willibald vorausgerechnet hatte. Resl hatte die Scheidung angenommen, denn ihr krankes Herz zagte, mit einein Manne weiterzuleben, der sie nie verstehen würde. Als Willibald das Gerichtsgebäude ver ließ, war er frei. Aber auf seiner Seele lag

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 09.11.1940
Physical description: 10
. An ihr betei ligten sich ganze Sippen. Sie war nicht nur im Adel allgemein bekannt und geübt, son dern auch unter den Bauern bis in die beginnende Neuzeit herein. Dazu brauchte es Waffen und Uebung im Waffenhand werk, dazu gehörte die Fehde, die viele Leute unter Waffen forderte und die Geld kostete. Ver Unfreie nicht felidesWg Der einzelne Bauer, faß er nun zu Erb pacht auf Lehengut oder auf einem Frei stiftgut, konnte sich bei derartigen rauhen Einrichtungen natürlich nicht allein seiner Haut

und den an ihm ange- vogteten Bauleuten (in unserem Gebiet hieß der Bauer „Baumann'!) Schutz und Schirm, übte Huld und Gnade. Der Bauer hinwiederum war dem Herrn zu Rat und Hilfe, zu Steuer, Robot und Reife verpflichtet und hatte fowohl Geld- wie Naturalzinfe vom Pacht-, Frei stift oder dem herrschaftlichen Eigengut an den Herrn abzuliefern. Der Herr oder Vogt schützte den unter tänigen Bauer bei der Fehde, vor der Blut rache einer anderen Sippe, gewährte ihm Erleichterung bei Mißernten, vertrat ihn vor Gericht

. Jagd war ihm verboten, lediglich Schadenwild, wie Luchs, Wolf und Bär war ihm zu ja gen gestattet. Einzelne Höfe hatten Jagd hunde zu halten, waren dann von weiteren Abgaben frei (Hangergüter?). Bei den Jagden des Herren konnten sie zu Treiber diensten aufgeboten werden. vas Necht des Widerstandes Das Recht stand im Mittelalter über dem Herrn, er hatte Hüter des Rechtes zu fein. Ging ein Herr über rechtmäßiges „altes Recht und gutes Herkommen' in Taten und und Forderungen hinaus, so stand

dem Un tertanen, den Bauern, das Recht des Wi derstandes zu und vermochte ein Herr seinen Pflichten gegenüber den Untertanen nicht zu genügen, so konnte sich der Bauer vor Ge richt, wenn er persönlich frei war, Recht machen oder an einen anderen Herrn an- vogten. Verspielte aber der Untertan im Prozeß oder im Widerstand, dann hatte er seinen Herren „verraten', verfiel seiner Un gnade und verlor dessen Huld. Der Herr konnte ihn vom Hofe jagen und zum „elen den Mann', zum schutzlosen Fremden

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 17.02.1943
Physical description: 6
. Die deutschen Arbeiter sind zu frei willigen Panzerschichten angetreten. Auch Kärntens Schaffende wetteifern, um durch freiwillige Mehrarbeit ihren Teil beizutra gen. Der Wumsch des Volkes geht heute nicht nach ausgleichenden Maßnahmen, son dern nach radikalen Taten, und die Bereit schaft, alles herzugeben, drängt sich zusam men in dem einzigen Bekenntnis der Mil lionen: „Führer befiehl, wir folgen!' Der Gauleiter kam dann auf den Befuch des Parteiführerkorps im Führerhauptquar- tier zu sprechen

Versicherung gegeben, daß in allen schweren Kämpsen dieses Winters der deut sche Soldat nie versagte. Widrige Umstände waren es, die die Rückschläge verursachten. Als Stalin mit verzweifelter Gewaltan- strmgung durch Massierung aller Kräfte zur Winteroffensive schritt, da hatte Deutsch land an vielen anderen Punkten Wache zu halten: an der Atlantikküste und vor allein an den Grenzen des damals noch unbesetzten und unsicheren Südsrankreich. Nach der Be setzung von Südfrankreich wurden neue Kräfte frei

, aber lebenswichtige Gebiets sind fest in unserer Hand. Der riesigeRaum- gewinn früherer Jahre gestattet uns auch größere Rückzüge ohne ernste Gefährdung. Wir erfüllen das größte Rüstnngsprogramm Eine Erkenntnis aber habe uns dieser Winter gebracht: Nur Deutschland allein kann Europa retten, und das nur deshalb, weil der Nationalsozialismus dem jüdischen Bolschewismus und der jüdischen Plutokra- tie Widerpart halten kann. Nur darum sind wir im Innern so frei und ungefährdet, weil wir uns von? Juden befreit

, aber auch mit Räumen müsse walten. So habe er, führte der Gauleiter aus, selbst angeordnet, daß in allen öffentlichen Räumen ab sofort die Beleuchtung um 50 v. H. gekürzt werde, denn solch scheinbare Kleinigkeiten machen, wie eindrucksvolle Zahlen bewei sen, ungeheure Kräfte für kriegs wichtige Zwecke dienstbar. In durch die Stillegung frei werdenden Räumen wür den Heime für Kinder berufstätiger Frauen, für Soldaten, schließlich Kanzleien unter gebracht. In diesem Zusammenhang führte der Gauleiter

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Lienzer Zeitung
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Page 18 of 24
Date: 27.06.1903
Physical description: 24
ich das eigentlich gar nicht verdiente. Aber wenn Sie wüßten, was mich dazu trieb, welche Quäle» ich bisher erduldet, wie die Furien stier Verzweiflung und Reue mich verfolgten, weder Tag noch Nacht ihr Opfer frei lassend. — O, es waren Höllenqualen, von denen mich nichts erlösen konnte als der Tod. — So glaubte ich bis gestern. — Ein Kindermund hat mich eines andern belehrt, zwei schwache Kinderhände rissen mich vom Abgrund zurück — von der letzten, uusühubaren Sünde, die ich zu begehen im Begriff stand

, doch die verschwindet in der Ehe. Dann, als die Aussicht auf das Erbe des Oheims in nichts zerrann, schlug ich ihm die Trennung unserer Ehe vor.' „Das konnten, das taten sie?' ries Carmen empört. „Sie konn ten ihn zu einer Zeit verlassen, als das Unglück ihn heimsuchte?' Elsa lächelte trübe. „Ich folgte uur meiner Natur. Ich konnte nicht leben unter dem Zwange mißlicher Verhältnisse. — Und dann er wurde ja dadnrch freifrei, für Sie, Carmen, liebe Carmen.' „So lassen Sie uns denn vereint die Rechte und Pflichten

, oder wohl gar^ zur Genesung sich wendet, wird mir Frenden bringen, die meine Seele endlich frei machen werden von Reue uud Verzweifluug.' „Ich sehe, Ihr Entschluß ist unwiderrnflich,' sprach nun Car men nach einer stillen Panse, während sie über das Gesprochene nachgedacht hatte, „und ich maße mir nicht das Recht an, ab redend auf diesen Ihren Vorsatz einzuwirkeu. Es kann sich nie mand so in das Denken und Fühlen eines andern versetzen, ^un bestimmend auf dessen Schicksal einwirke

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 28
Date: 04.07.1903
Physical description: 28
folger eingeschntten sein und dieses Ereignis abgewendet haben. Die deutschen Reichstagswahlen. Nachdem nunmehr die restlichen Stich wahlen für den Reichstag erlediget sind, setzt sich der neue Reichstag zusammen aus: 52 Konservativen, 19 Mitgliedern der Reichs partei, 9 Antisemiten, 1OO Mitgliedern des Zentrums und 2 Hospitanten desselben, 51 Nationalliberalen, 21 Mitgliedern der Frei sinnigen Volkspartei, 6 Mitgliedern der Deut schen Volkspartei, 9 Mitgliedern der Frei sinnigen Vereinigung

einen Cyelus von Vor stellungen in Gymnastik und Kunstreiterei neuesten Genres ausgeführt von tüchtigen . Künstlern. Freischießen. Am 2. ds. M. fand am k. k. Bezirkshauptschießstande in Lienz ein Frei schießen mit Besten im Gesamtbetrage von 500 KI statt, welches der nunmehr in den Ruhestand getretene Herr Dr. EAxrt Purtscher, Chefarzt der ottomanischen Bahnen, ein geborener Lienzer und Ehrenmitglied des Lienzer Schießstandes, den Lienzer Schützen gegeben hatte. Erstlingstouren in den Lienzer Do lomiten

mung in raschen Sprüngen auf die Nachbarhäu ser ausdehnte und so in kürzester Zeit fast alle in der Windrichtung gelegenen Objecte in Brand setzte. Die freiwillige Ortsfeuerwehr war zwar sehr rasch zur Stelle, ist aber schon beim ersten Angriff durch das unglaublich schnelle Umsichgrei fen des Feuers zwischen mehrere brennende Ob jecte geraten und mußte unter Rücklassung der Spritze. Schläuche und Leiter die Flucht ergrei fen. Kurz darauf rückten hintereinander die frei willigen Feuerwehren

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 20
Date: 28.06.1912
Physical description: 20
überschritten werden sollte, daß ferner diese Schiedsgerichtsklage nicht zu vermei den war und wie das Ergebnis zeigt, der Ge meinde über 14.000 X eingetragen habe, daß auch die. seinerzeitigen Prozesse beim Bau des Elektrizitätswerkes nicht zu umgehen waren und der Gemeinde viel mehr Vorteile als Kosten ge bracht haben, weshalb die gegnerischen Angriffe unberechtigt seien. — Der Bürgermeister verliest ferner einen Erlaß des Landesschulrates, laut wel chem aus die definitive Besetzung der frei gewor denen

ein Schauturnen, bei welchem auch die Schüler- und Schülerinntn-Abteilungen des städt. Turnlehrers Herrn Oberhoser mitwirken. Die Ordnung lautet: 1. Stabübungen der Jungmann schaft. 2. Reigen der Mädchenriege g. 3. Frei übungen der Knabenabteilung s. 4. Turnen an 3 Barren der Jungmannschaft. 5. Hechtsprünge der Knabenabteilung K. 6. Bandreigen der Mädchen abteilung b. 7. Borrenübungen der Knabenabteilung b. 8. Reckturnen der Jungmannschaft. 9. Spiele. Sonntag den 30. ds. abends 8 Uhr findet im Gast hofe

zum „Glöcklturm' eine Sonnwendtalfeier statt, bei welcher der Lienzer Sängerbund uud das städt. Salonorchester mitwirken. In den Zwischenpausen finden turnerische Vorführungen statt. Der Ein tritt für das nachmittägige Schauturnen ist frei, für die Sonnwendtalfeier 50 Heller für die Person. — (Ein moderner Musik-Automat) versehen mit den neuesten Errungenschaften auf dem Gebiete dieser Technik gelangte dieser Tage im Saale des Gasthofes zur „Alten Post' zur Ausstellung und ersetzt mit seinem Spiele ein voll

ständiges Orchester. Die Vielseitigkeit dieses Wer kes und seine Mechanik sind geradezu verblüffend, so sind in demselben Klavier, Xylophon, Zither, Harfe, Orgel, vertreten und ist die Klangfarbe voll und stark und sehr angenehm. Samstag und Sonntag besorgt dieses Instrument bereits vor mittags und abends die Konzerte. Der Eintritt ist frei. — (Industrielles.) Die heimische Tiro ler Maschinenfabrik schreitet demnächst an den weite» ren Ausbau ihres Unternehmens. So wird un- ter anderem die betriebende

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Page 2 of 16
Date: 11.08.1894
Physical description: 16
-Mitglieder und Mitwirkende sind frei. Deutscher und österr. Alpenverein. Von Mittwoch den 8. ds. bis Samstag den 11. ds. tagt in München, wie bereits Verlaut bart, die 21. General-Versammlung des D. u. Oe. Alpenvereiiies, die nach allen Nachrichten sehr zahlreich besucht zu werden verspricht. Von Seite der Section Lienz haben sich am 8. ds. 8 Herren nach München begeben, gewiß eine für unsere Verhältnisse große Abordnung. Neue Feuerurehreu. An der am Sonn tag den 4. ds. Mts. in der Gemeinde Dölsach

durch Herrn Leander Keibl vorgenommenen Feuerlöschinspection hat sich die dortige Ge meindevertretung und eine große Anzahl wacke rer Bewohner in einer sehr eifrigen Weise be theiliget. Am Sckluße der Jnspection haben die Vertreter der Gemeinde und alle sonst An wesenden einstimmig die Gründung einer frei willigen Feuerwehr beschlossen und da auch die Gemeinden Gödnach - Görtschach und Göriach- Stribach zur Theilnahme an dem gemeinnützi gen Institute eingeladen wurden, so winde die Gründung der freiwill

, die am Dranbau in der Nähe in Verwendung standen, zur Stelle und sofort iegann von zwei Seiten die Arbeit znr Frei machung des Bahngeleises. In der kurzen Frist von 7 Stunden war die schwierige Arbeit voll endet und das Bahngeleile für den Verkehr wie der frei gelegt, so daß der Schnellzug bereits einige Minuten nach 7 Uhr Abends die Station Lienz in der Richtung nach Franzensfeste ver-

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Page 26 of 28
Date: 08.09.1906
Physical description: 28
? Dir Hab' ich's Versprechen g'geben zu 'nem Vergnügen und dem Hubert uach ein Paar Wochen frei lich erst, daß ich ihn vertreten will im Holzschlag, weil er krank is nnd sein Weib dazu und beide nix zu essen haben — und er noch seine Stell' verliert, weil er gar so viel krank is. Willst' mir in diesem Fall' nicht freiwillig mein Versprechen zurückgeben — nehm' ich mir's einfach. Und nnn hör' auf zu greinen, alte Ziegen!' Sprach's und verließ das Zimmer, um in den Holzschlag hin auszuwandern. Noch am selbigen

an ihr, aber sie zeigte es nicht und antwortete nicht. Sie warf unr trotzig den Kopf in die Höh! So sollte sie ans jede Lebensfreude verzichten, hinter dem Ofen hocken, so lang sie noch jung war? Grad' nicht! Grad' lustig wollte sie sein an dieser Kirchweih wie noch uie! So recht frei konnte sie sich nicht fühlen wie in ihrer Mädchenzeit — ohne Mann, ohne Kind, jung uud hübsch, daß sie sich neben dem jüngsten Dirnlein sehen lassen konnte! Und sie führte aus, was sie gelobt. Sie war lustig wie noch nie

hatte sich der noch eben so ausgelassenen Schar bemächtigt. — „Eh, Michl,' rief Liesl, „stehst ja da wie ein Bildstock, jetz, wo ich frei bin! Wo d' mir doch immerfort Vorwürf' gemacht hast, ich tät' nit mit dir tanzen, da ich's doch andern versprochen hat! Nu, willst' nit?' „Mit Verianb, Liesl, aber 's ist grad' so 'ne traurige Nach richt gekommen, wo halt', gianb' ich, dir grad der Sinn nit stehen möcht' anf's Tanzen.' Ein Blitz schlug vor dem lebensprühenden Weibe nieder und machte es hellsehend. Der heimlich

der Menschen teilte sich lautlos, um der Verzweifelten einen Weg frei zu geben. In ihrer leichten Kleidung eilte sie hinaus in die kalte Novembernacht, in das Gehöft ihrer Eltern, nach Wagen und Pferd rufend, die sie heimbringen sollten. Niemand als der blinde Groß vater humpelt ihr entgegen, und als ob der Alte jener Mensch gewordene Vorwurf selbst wäre, wich sie entsetzt zurück. Von nenem drang ein gellender Schrei von ihren Lippen und als flöhe sie von einem Ort der Qual und des Granseus, eilte

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Page 2 of 4
Date: 25.10.1944
Physical description: 4
eine grolle keind- licke?lotte zur Niederlage gezwungen baben, bock an und gebe gleickzeitig meiner l^okk- nung Ausdruck, daü die japaniscken Ltreit- kräkte auck in Aukunkt mit der gleicken Lcklagkrakt den ?eind bekämpken. vis ksttigvll Xämpk mü cken kkilippinen KrolZ« »lnvrikaiüsvlie Verluste »a Kelilsektsekiktell un6 k'IuxxeuAträxkra lokio, 2? Oktober, ^uk den pbilippinuen kügen die Japaner dem k^eind, der auck Frei tag weitere I^anduogoperationen vornabm und jetzt im k^ordostteil der Insel I.eyte

vor rückt, sckwere Verluste zu. Die japauiscke Besatzung auk der Insel dringt im Oegen- angrikk tiek in die keindlicken l^andungs- punkte binein. Die japaniscke I^ukttlotte bat Kisker secks keüidlicke kriegssckikke, darunter zwei Flug zeugträger uod zwei Lcklacktsckikke, kei wiederliolten -^ngrikken gegen die peind- klotte, die in die (Zewiisser vor l.eyte ein drang, versenkt oder besckädlgt. Frei tag erzielten japaniscke Bomber auk einem keindlicken Transporter, der mit Gruppen und kriegsgerät beladen

, denn Antschi in der Nähe zu wissen, inmitten finsterer und hinterhältiger Erscheinungen, gab ihr Zuversicht und eine Art heimatlicher Verbundenheit, die sie ungeahnt stärkte. Sie glaubte, indem sie Eastriotas Aussage vernahm, ihn zu durchschauen. Er spielte den arglosen Edelmann und sprach sich von jeder Mitschuld frei. Zwar wußte er. das sie die Lubomirska nicht war. aber er hatte das Diadem in ihre Handtasche gesteckt — auf wen also die Schuld wälzen, hätte er zugegeben, sich geirrt zu haben? Martina

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Page 1 of 6
Date: 29.07.1944
Physical description: 6
cker lükrer ckem Attentat erlezen unck nunmekr kür ckiese verbreckerisclien ükrzei/linze cker VVeZ ?um Nanckeln frei sei. Sie katten cken Anscklaz unter nommen, um ckie ckeutscke >Vekrmackt eiäkrei ?u macken, um ckann, wie sie in ikrem verbilcketen Irrwakn zlaubten, in einer kiinstlick kervorZerukenen Verwirrung mit I.eick- tizkeit auf ikre Seite sieken unck kür ikre niecker- träcktizen ?läne einsetzen 2» können, vnter ckem Vorwanck, ckie politiscke kükrunz ckes keickes scküt^en ?.u müssen, Zaben

es mit uns bergab zekt. Das könnte uns auck gleichgültig sein. Der totale Krieg ist ckas (?ebo, cker Stuncke. kr wirck im l.gncke sowokl für ckie pront wie für ckie küstungsprockuktion so viel Kräfte frei- machen, ckak es uns nicht allzu schwerfallen ckürlte, cker Schwierigkeiten, ckie ckie Kriegslage immer wiecker mit sick bringen wirck, in souveräner Weise Herr zu wercken. Wie wenig Lrunck cker peinck im übrigen zum triumpkieren bat, ckas wercken ckann ckie nächsten Mo- nute erweisen. Unter ckem gestrigen

- ton kür Wekrmacht unck Rüstung frei- zu machen, kerner ist nack ckiesem RrlsL ckas ge samte öffentliche I,eben cker totalen Kriegkukrung in jecker öeziekung anzupassen. Alle öffentlichen Ver- anstsltullgeii sollen cker Dolselzinig ckes totalen Krie ges angemessen sein unck insbesonckere Wekrmackt unck Rüstung keine Kräkte entzieken. Mit einem Wort: cker totale Krieg wirck ckamit prak- tiscke Wirklichkeit. Die mit ckieser gewal- tigen Umstellung verbunckenen umkzngreickeo Auk- gaben wercken in ckie

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Lienzer Zeitung
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Date: 29.06.1907
Physical description: 30
regiert seine Zunge!' „Noch hat all das Hin- und Widerreden kein Gewicht, eh die Oerren vom Gericht nicht gesprochen und Milan wieder freien Fußes ist,' bemerkte beistimmend ein anderer. Der Knabe war inzwischen umgekehrt und ging langsamen Schrittes an den Männern vorbei, der Porta Finmara zu. Dimitri folgte. Als sie an der Wache vorüber waren, trat er an seine Seite und fragte: „Dein Vater schickt dich?' Der Knabe bejahte. „Er ist zu Hause?' „Er hatte zu tun beim Feste, nun ist er frei.' Sie lenkten

besann sich eine Weile, zog dann die Augenbrauen hoch und sagte: „Es kann noch immer werden, wie es will. So viel ich aber die Ansicht des Untersuchungsrichters kenne, scheint sich seit dem letzten Zeugenverhöre feine Sache zu machen.' „In gutem Sinne?' „Soviel ich sehen konnte und hörte, will es scheinen, als ob er frei werde.' „Wann kann sich das entscheiden?' „Ich sagte seinem Weibe schon, als sie als Zeugin hier war: immerhin frühestens in einer Woche. Entweder erhebt man dann die Anklage

, für den Knaben.' Dieser, der sich in einer Ecke niedergelassen hatte, kam auf einen Wink herbei und nahm es dankend in Empfang.' „Für Milan Smolojew ist durch sein Weib reichlich schon ge sorgt, auch für den Fall, daß er frei wird.' „Darf man fragen, wie?' fragte Dimitri lauernd. „Er fährt von hier nach Risano. das Geld ist für die Fahrt bereits zurechtgelegt. Dort verweilt er und sendet ihr einen Boten.' Dimitri zeigte sich von dieser Mitteilung sehr befriedigt. Er strich eine Weile an feinem Schnurbarte

befleckt. Stumm und ernst sah Dimitri ans die Kleidungsstücke nieder. „Und das Blut schreit wider seinen Mörder!' „Mntter, du weißt es, daß der Bruder deines Sohnes die Schuld sühnen wird.' „Dein Wort in Ehren, Dimitri; aber deine Mutter wird nich: ruhen und rasten, dir die Zeugen dieser Blutschuld immer wieder vorzuweisen.' „Noch ist Milan nnerreichbar.' „Aber der Tag wird anbreche», daß er frei ist.' „Und an diesem Tage wird Ruhe bei dir einkehren, die Blut schuld getilgt, sein; er wird kommen lind

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