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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 23.09.1939
Physical description: 12
Fällen irren sie sich! Der Na tionalsozialismus hat in den letzten zwanzig Jahren die deutschen Menschen nicht umsonst erzogen. Alle meine Männer sind in ihrem Leben von unseren Gegnern überhaupt nur angegriffen worden. Das hat die Liebe un serer Anhänger zu ihnen verstärkt und eine unlösbare Verbundenheit geschaffen. Und so. wie die nationalsozialistische Partei diesen Kamps auf sich nahm» Jahre hindurch, und ihn endlich siegreich bestand, so nimmt heute das national sozialistische Deutsche Reich

des deutschen Volkes viele, viele Jahr hunderte geteilt, sie hat mit ihren Söhnen den großen Krieg mitgekämpft und nach dem Kri'i ein besonders bitteres Leid erfahren. Nun kehrt sie nach zwanzig Jahren zurück in die große deutsche Volksgemeinschaft. Vieles hat sich seitdem im Reich geändert. Aus dem einstigen Klassen- oder Kastenstaat ist der deutsche Volksstaat geworden. Aus einem Staat, der einst durch die Interessen einzelner Gruppen bestimmt und regiert war, ist nun ein Reich geworden, das allein

Volk gibt und ein Deutsches Reich. (Abermals erhebt sich das deutsche Volk der alten Hansestadt Danzig wie ein Mann in einer Huldigung für den Führer, die wie ein Schwur ist und ein feierliches Gelöbnis.) Generationen werden kommen und Gene rationen werden wieder vergehen. Sie alle werden zurückblicken auf die 20 Jahre der Abwesenheit dieser Stadt als auf eine trau rige Zeit in un erer Geschichte. Sie werden sich aber dann nicht nur der Schande des Jahres 1918 er innern

Seite 4 Folge Z, sichern: Wenn diese Männer mich loben würden, würde das der Grund zu meiner tiefsten Bekümmernis sein. Ich bin stolz, von ihnen angegriffen zu werden. (Erneut erhebt sich eine einzige Woge brausender Zustimrm'na,) Wenn sie aber glauben, daß sie etwa da mit das deutsche Volk von mir entfernen könnten, dann halten sie dieses Volk ent weder für genau so charakterlos oder für ge nau so dumm, als sie selbst es sind. (Der Beifall erneuert sich minutenlang,) England trrl In beiden

, so nimmt das deutsche Volk diesen Kamps eben falls auf sich. Die Herren mögen über zeugt sein: Durch ihre lächerliche Propa- ganda werden sie das deutsche Volk nicht mehr zerseheu. Diese Propaganda- ftümper müßten erst bei uns längere Zeit in die Lehre gehen. Mit stürmi scher Heiterkeit antworten die Danziger dem Führer.) Zubrechen wird nicht Deutschland Wenn schon Völker zerbrechen, dann wird dies nicht am deutschen Volke geschehen, das für sein Recht kämpft, das keinen Krieg will, sondern angegriffen

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 15.10.1938
Physical description: 12
, 800.000 bis 830.000 Tschechen kämen durch die Besetzung zum Reich, den gün stigen Eindruck, den das Münchner Ab kommen in der Welt hinterlassen hat, bei ihren Lesern zu verwischen. Nach tschechischen Statistiken wurden in den Sudetenländern, in Böhmen und Mähren-Schlesien, bei der Volkszählung im Jahre 1930 in Gemeinden mit ab soluter deutscher Mehrheit 2,757.272 Deutsche und 361.M0 Tschechen fest gestellt. Die Zahl der Tschechen ist hiebet auf Kosten der Deutschen zweifellos viel zu hoch gegriffen

. Auch wurde das Vorhanden sein gewisser slawischer neben deutschen Dialekten als Beweis für eine Zugehö rigkeit zur tschechischen Nation ohne wei teres angenommen, indem seitens der Prager Regierung einfach ein gemischter Dialekt, bzw. eine nicht rein deutsche Sprache als tschechisch bezeichnet wurde. So wurde unter einer solchen Begrün dung im Jahre 1919 die Abtrennung des Hultschiner Ländchens vom Deutschen Reich diktiert und noch 1930 von den Volkszählern der Tschechen behauptet

erfreulicherweise schnell an die im Deutsche» Reich allgemein gül tige, jetzt auch im Sudetenland einge führte Rechtsfahrordnung gewöhnt. Der Straßenverkehr läuft reibungslos trotz der leicht erklärlichen ungeheuren Über lastung der Transportwege. Die Strei- senf'hrer der motorisierten Gendarme riebereitschaften sorgen in Verbindung mit den örtlichen Führern der Sudeten deutschen Partei für eine vorläufige, den Verkehrsverhältnissen im Reich an geglichene Beschilderung der Orte und Straßen

Nach giebigkeit und „Unterwürfigkeit' der Reichs- rsgierung gegenüber. Stalin und Genossen, deren Hauptbestreben die Einkreisung und Vereinsamung des Dritten Reiches ist, müssen nun immer mehr erkennen, daß sie selbst unrettbar dem Schicksal entgegen treiben, das sie Deutschland zugedacht hatten. Begreiflicherweise sind die Augen der Welt an erster Stelle auch weiterhin auf cen Gang der Dinge in der Tschecho-Slowakei gerichtet. In wenigen Tagen wird ?ws deutsche Sprachgebiet bekannt

sein, in dem eine Volksabstimmung über die Angliederung weiterer, der Mehrheit nach von Volks genossen besiedelten Striche an das Reich schlüssig zu werden hat. Es ist vorauszusehen, daß diese überall eine starke Mehrheit für cen Anschluß und 'damit eine weitere Erstreckung der Reichsgrenzen erbringen wird. Nun ist auch die slowakische Frage auf der ganzen Linie durch die dieser Tage in Sillein zustande gekommene slowakische Einheitsfront aufgerollt worden. Ohne daß der Hradschin dagegen Einspruch erhöhen hätte, wurde

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 17.03.1943
Physical description: 6
hatten wir recht, denn der Inhalt und der Sinn unseres Kampfes lagen m der. Forderung nach Einheit der Nation beschlossen, und die Gegner waren dieselben, gegen die sich der Führer am 3V. Ja- imar 1933 die Macht erkämpft hatte. Formell allerdings bestand damals der zweite deutsche Staat, und so berührte jede innerpolitische Aktion das feinfibrige Netz außenpolitischer Beziehungen. Die nationalsozialistische Bewegung kümmerte sich zunächst wenig darum. Der große Sieg im Reich erfüllte uns mit großer

trotz heldenhafter Kämpfe an diefem und den folgenden Tagen in Wien und in den Ländern zu einer schweren Niederlage. Sie wirkte deswegen so niederdrückend, weil das Deutsche Reich nicht eingreifen konnte, sondern im Gegenteil Bemühun gen zur Herstellung eines korrekten Verhältnisses einleiten mußte. Es wird einmal als die größte Bewährung der Nationalsozialisten im alten Österreich angesehen werden, daß damals keine Krise die Bewegung ergriff. In dieser schwersten Zeit half der blinde, unbeirrbare

Mittwoch. 17. März 1943 „Lienzer Zeitung' Folge 22 — Seite 3 fteute wie einst: Hurch Kampf zum Sieg! Minder und unbeirrbarer Klaube an den sichrer macht stark zu seder IM Fünf Jahre liegen zurück, seitdem unter dem Jubel der befreiten Bevölkerung der Führer den Anschluß seiner Heimat an das Reich vollzog. Der zeitliche Abstand' von den damaligen Ereignissen und die Einfügung des Ostmarkfchickfalö in den geschichtlichen Werdegang des Reiches in diesem Krieg geben dem Mitkämpfer von damals

Siegeszuversicht. Wir rechneten nur mit Monaten, glaubten die im Reich angewandte Taktik wiederholen zu können und versuchten daher, im Sturmangriff die Positio nen des Feindes zu überrennen. Es zeigte sich, daß der Gegner unerwartet zäh war und aus fremden Quellen seine Kraft verstärkte. Die Aus einandersetzung nahm immer bitterere Formen an und wurde schließlich ein Kampf auf Leben und Tod, in dem der Griff zur Macht im nächsten ge eigneten Moment gewagt werden mußte. Die Erhebung am 25. Juli 1934 führte

zu übernehmen im stande war. Der Kampf wurde weitergeführt. Er war reich an wechselvollen Momenten und führte zu einem dauernden Anschwellen der nati onalsozialistischen Bewegung und einem schritt weisen Zurückdrängen der Regierung aus außen- und innerpolitifchem Gelände. Die Erhebung vom 11. März 1938 selbst war eine von der Führung der nationalsozialistischen Bewegung in Öster reich in allen Einzelheiten gelenkte, von den Na tionalsozialisten und wahrhaftig der gesamten Be völkerung getragenen

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 09.04.1941
Physical description: 8
, daß dies wegen ihrer Haltung Deutschland gegenüber nol- wendig sei. Darüber hinaus aber fanden nun Auf tritte stall, die im Leben der Völker eine Schande darstellen und die das Deulfche Reich als Großmacht nich! gewilll ist. geduldig hinzunehmen. Der deutsche Gesandte wurde infultierl, der deulfche Militär attache angegriffen, ein Offizier als Gehilfe des Militärattaches verletz«, zahlreiche Beamte. Ver treter unserer Firmen usw. öffentlich mißhandelt, deutsche Ausstellungsräume, Geschäfte, Bürohäuser

. Wenn nun auch diese Vorgänge die gleichen sind wie damals, so hat sich doch etwas geändert: Der jetzt angegriffene Staat ist nicht das damalige Öster reich. sondern das heutige Deutsche Reich. Die neue serbische Regierung hat die allgemeine Mobilmachung angeordnet. Sie hat eingestanden, daß dies schon seit Tagen im geheimen der Fall war. Sie hat damit zu erkennen gegeben, daß sie glaubt, an Stelle der friedfertigen Beziehungen zum Deutschen Reich die Gewalt setzen zu können. Die Gewalt, die sie gerufen hat, wirkt

, eine Freundschaft aufzubauen, wieder vergeblich sind, habe ich mich entschlossen, zur Wiederherstellung tragbarer Beziehungen und einer auch den völkischen Prinzipien gerecht werdenden Ordnung in diesem Teil Europas in Übereinstim mung mit den Ausfassungen meines Verbündeten die weitere Vertretung der deutschen Interessen jener Kraft anzuvertrauen, die, wie es sich wieder ergibt, anscheinend allein in der Lage ist, Recht und Ver nunft in ihren Schutz zu nehmen. Das Deutsche Reich befindet sich seil heule morgen

eines vernünftig organi'ierten Europas, an dem auch Südflawien und sein Volk Anteil haben sollte, rissen in Belqrad die gleichen im englischen Solde stehenden verbrecherischen Ele mente die Macht an sich, die schon im Jahre 1914 den Weltkrieg ausgelöst hatten. Man hat genau so wie in Polen die wilden In stinkte miderwertiger Subjekte gegen das Deulsche Reich mobilisiert. Ich mußte unier diesen Umstän den die deutsche Kolonie sofort aus Südflawien zu rückrufen, denn Mitglieder und Offiziere der deut schen

jetzt vernichtend. Das deulsche Volk hat keinen Haß gegen das ser bische Volk. Das deutsche Volk will vor allem keine Ver- anlassung, gegen Kroaten und Slowenen zu kämpfen. Es will von diesen Völkern nichts. Das deutsche Volk aber wird mit jener serbischen Verbrecherclique in Belgrad nunmehr abrechnen, die glaubt, den Balkan zum zweitenmal dem briti schen Attentat gegen den europäischen Frieden zur Verfügung stellen zu können. Da ich es nun abermals erleben mußte, daß acht jährige Bestrebungen

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.06.1941
Physical description: 8
, einen dauernden Ausgleich mit diesem Staate her beizuführen. Schon während unseres Vormarsches in Polen aber beanspruchten die sowjetischen Machthaber plötzlich entgegen dem Vertrag auch Litauen Das Deutsche Reich hat nie die Absicht gehabt, Li tauen zu besetzen, und hat auch nicht nur kein der- artiges Ansinnen an die litauische Regierung ge stellt, sondern im Gegenteil das Ersuchen der da maligen litauischen Regierung, nach Litauen in diesem Sinne deutsche Truppen zu schicken, als nichl den Zielen

nien sollte ebenfalls im letzten Grunde nur der Ausgabe dienen, eine wichtige Basis nicht nur des deutschen, sondern des wirtschaftlichen Lebens ganz Europas in die Hand zu bekommen oder unter Um ständen wenigstens zu vernichten. Gerade das Deutsche Reich aber hat sich seit dem Jahre l933 mit unendlicher Geduld bemüht, die südosteuro päischen Staaten als Handelspartner zu gewinnen. Wir besaßen deshalb auch das höchste Interesse an ihrer inneren staatlichen Konsolidierung und Ord nung. Der Einbruch

noch tragen zu können, wenn Deutschland und Italien als Entschädigung dafür wenigstens eine Garantie geben würden, daß an dem noch übrigbleibenden Bestand Rumäniens nicht mehr gerüttelt wird Ich habe dies schweren Gerzens getan. Vor allem schon deshalb! Wenn das Deutsche Reich eine Garantie gibt, bedeutet dies, daß es dafür auch einsteht. Wir sind weder Eng länder noch Juden, So glaubte ich noch in letzter Stunde dem Frie den gedient zu haben, wenn auch unter der An nahme einer schweren eigenen

durch die er hoffen amerikanischen Lieferungen das Deutsche Reich und Italien ersticken und erdrücken zu können. Damit hat Moskau die Abmachungen unseres Zreundschastspaktes nicht nur gebrochen, sondern in erbärmlicher Weise verraten. Und dies alles, wäh rend die Machthaber des Kremls bis zur letzten Minute nach außen hin genau wie im Zolle von Zinnland oder Rumänien Zrieden und Zrenndschasl Heuchellen und scheinbar harmlose Dementis ver faßten. Wenn ich aber bisher durch die Umstände ge zwungen war, immer

. Nach Aufrufen des Staatsführers General Antonescu befindet sich ganz Bukarest in gehobener Stimmung. Nach der Verbreitung des Aufrufs des Führers an das deutsche Volk und der Note der Reichsregierung wird das rumänische Volk auch über die tieferen Gründe dieses Kampfes aufgeklärt sein. Es bedarf aber, wie betont werden muß, gzr nicht logischer Argumente. Ganz Rumänien ist von der tiefen Gerechtigkeit dieses Feldzuges über zeugt und leistet dabei Adolf Hitler begeistert Ge< folgschaft. Das kommt

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Lienzer Zeitung
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Page 10 of 12
Date: 02.09.1939
Physical description: 12
reichendes Wissen über Deutschlands Lage und Geschichte hat'. Ob diese polnische Mißachtung für alle Besucher der New- Torker Ausstellung gelten darf, möchten wir bezweifeln, da wir bis heute noch nicht der Meinung sind, daß die verjudete New- Wahrheiten iiher Volen Wußten Sie.... daß das Deutsche Reich durch das Frie densdiktat von Versailles an Polen 46.000 Quadratkilometer Land (fast die Größe Böhmens) abtreten mußte! daß in diesen Gebieten 1,6 Millionen Deutsche wohnten: daß Polen 1918 rund 2,250.000

! waren: daß das Deutsche Reich- durch den Raub Obersch-lesien-s ein Viertel seiner Kohlen und drei Achtel seines Zinks verlor: daß in 15 Iahren aus dem winzigen Fi scherdorf Edingen eine große Hafenstadt von über 100.000 Einwohnern geworden ist: daß Polen in der Geschichte schon mehr fach geteilt wurde, so daß es 1795 von der Landkarte endgültig verschwand? Torker Presse die Stimme des gesund emp findenden Mannes aus den Staaten wider spiegelt. Gewiß, auch von diesem wird mau kaum erwarten können, daß er das Urteil

, dann ist ihm das auf der New-Vorker Ausstellung für die Zeit vom Zahre 1000 bis heute ausgezeichnet ge lungen — und dazu gratulieren wir! Sie Sowjetunion als Lieserant und Kunde Mee Bedeutung für das Deutsche Reich Mit dem vor Kurzem abgeschlossenen Handels- nnd Kreditabkommen mit der Sowjetunion ist der erste Schritt getan, den deutsch-russischen Handel wieder zu neuer Blüte zu führen. Zwischen der deut schen und der russischen Wirtschaft bestehen sehr weitgehende Handels- uNd große na türliche

bisher auf dieser Grundlage entwickelt. 1926 räumte das Reich der Sowjetunion einen Kredit von 300 Mil lionen Reichsmark ein, dem bis 1935 wei tere Kredite von insgesamt über 2.3 Mil liarden folgten. Wie schon diese früheren, wird jetzt auch der neue Kredit das deutsch- russische Geschäft wesentlich erleichtern'. Welchen Anteil- das Reich an der Industri alisierung Rußlands genommen hat, geht daraus hervor, daß die russischen Aufträge air die deutsche Industrie seit 1926 die Summe

uNd eine Aufgabe ge kannt, Bannerträger des Nationalsozialist mus zu sein. Trotz schwerster Unterdrückung und grausamster Verfolgung hat dieser Glaube schließlich einen herrschen Sieg davongetragen und den Traum von Mil lionen, Großdeutschland, erfüllt. Der Füh rer und Reichskanzler hat nunmehr ans Anlaß der Wiedervereinigung der Ostmark mit dem Deutscheu Reich eine Erinnerungs medaille für die unbeugsamen Kämpfer der Ostmark gestiftet, für jene Männer und Frauen der gesamten Gaue der Ostmark

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 12.11.1941
Physical description: 6
nach weni gen Wochen Rechenschast darüber ablegen müssen, wie aussichtslos der Versuch war, das Deutsche Reich noch einmal niederzuzwingen Sie taten es nicht, im Gegenteil, die Friedenshane. die ich ihnen entgegenstreckte, wurde zurückgestoßen. Ich wurde persönlich dasür beschimpkt und der Feigheit bezichtigt. So blieb nichts anderes übrig, als das Jahr 1940 mit dem Entschluß zu beginnen, nun mehr den westlichen Gegner des Reiches endgültig niederzuwerfen. Nur durch Unvorsichtigkeiten

gemacht würden. Der wohnsinnige Säufer, der nun seit Jahren England dirigiert «stürmischer Beifalls, hat auch darin sofort wieder ein neues Zeichen meiner Schwäche erblickt. So blieb uns nichts anderes übrig, als nunmehr den Helm endgültig seftzu chnallen und den Weg anzutreten, der uns für alle Zeit von den Gefahren befreien wird, die nicht nur das Deutsche Reich, sondern ganz Europa bedrohen. Als ich das letztemal hier zu Ihnen sprach, meine alten Parteigenossen, da konnte ich im Vollgefühl

und gegen das Deutsche Reich Er hatte einst Polen vorgeschoben, dann später Frankreich, Belgien, Holland und Nor wegen in den Bann seiner Dienste gezwungen. Eng land war bereits von vornherein eine treibende Kraft Aber was war verständlicher, als daß eines Tages auch die Macht gegen uns antreten würde die diesen jüdischen Geist als klarsten Herrscher be sitzt: die Sowjetunion, die nun einmal der größte Diener des Judentums ist. Die Zeit hat unterdessen das bestätigt, was wir Nationalsozialisten viele Jahre hindurch

und habe etwas anderes zu tun, als mich mit Kindereien oder Dummheiten zu beschäftigen. (Stärkster Beifall.) Alle Versuche, von außen her vielleicht aus das deutsche Volk einzuwirken, sind kindisch und lächer lich, Das deutsche Volk kennt nun das national sozialistische Regime als Partei seit bald zwanzig Iahren, als Staatsführung setz! ebenfalls schon acht Jahre, und ich glaube, daß es keine Zeit der deut schen Geschichte gibt, innerhalb der in acht Jahren so Gewaltiges geleistet worden ist als im Deutschen Reich

Seite 2 — Folge 86 „Lienzer Zsitung* Mittwoch, den 12. November 194? Abrechnung mtt den Weltseinben Ler Züliror lprach >>> leinen getreuen — Es geht um ganz Europa München, 9 November. In eindrucksvollen Feiern, die in Ihrer würde der Größe des Zeitgeschehens entsprachen. Hai die deutsche Nation am Jahrestag des Schicksalsmarschcs, den Adolf hiller mit seinen Getreuen vor t8 Jahren in München zur Feldherrnhalle antrat, ihrer Helden gedacht, die im Kamps gegen den inneren Feind

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 23.09.1939
Physical description: 12
, das Lebensrecht einer großen Nation durch einen sinn losen Vertrag oder ein Diktat aus löschen zu können. Konnte eine Großmacht wie Deutschland auf die Dauer zusehen, wie ein tief unter ihm stehendes Volk und tief unter ihm stehender Staat Deutsche miß handelte! Es waren besonders zwei Zustände ganz unerträglich: 1. Eine Stadt, deren deutscher Charakter von niemandem bestritten werden konnte, wurde nicht nur daran verhindert, sich den Weg zum Reich zurück zu suchen, sondern es wurde versucht, sie planmäßig

Seile Z Folge Z7 Denn in einem aber haben sich die da maligen Kriegshetzer und kriegsbeendi- ger gelauscht: nichk ein einziges Pro blem wurde durch dieses Diktat gelöst, zahllose Probleme aber neu geschaffen. Es war nur eine Frage der Zeil, wann die zerlrelene deutsche Nation sich auf raffen würde, um die ihr aufgezwun genen Probleme nun ihrerseits selbst zur Lösung zu bringen. Das wesentlichste Problem hat man damals überhaupt übersehen. Die Tatsache nämlich, daß die Völker nun einmal bestehen

, ob dies dem einen oder anderen britischen Kriegshetzer passen mag oder nicht. Es sind nun einmal 82 Millionen Deutsche hier in diesem Lebens raum vereint. (Erneut stürmischer Bei fall.) Diese 82 Millionen Deutsche wollen leben und sie werden leben, auch wenn das diesen Hetzern wieder nicht passen sollte. Deutschland wurde durch den Frieden von Versailles das schlimmste Unrecht zugefügt. Wenn heute ein Staatsmann eines anderen Volkes glaubt, behaupten zu dürfen, daß ihm das Vertrauen in das Wort deutscher Staatsmänner

oder des deutschen Volkes fehle, dann haben im Gegenteil wir Deutsche das Recht, zu sagen, daß uns jegliches Vertrauen in die Zusicherungen iener fehlt, die damals ilire feierlichen Ver sprechungen so erbärmlich gebrochen haben. iWieder erhebt sich lang anhaltender Bei fall.) Aberwitz Md Dummheit triumphierten Ich will nun gar nicht vom Unrecht von Versailles sprechen. Das Schlimmste im Völkerleben ist vielleicht gar nicht das Un recht, sondern vor allem der Unsinn, der Aberwitz und die Dummheit, mit denen

, deutschem Fleiß und deutschem schöpferischen Wirken. Daß man damals mehr als eine Provinz vom Deutschen Reich riß und sie diesem neuen polnischen Staat zuteilte, wurde mit volk lichen Notwendigkeiten motiviert. Dabei hat später die Abstimmung überall ergeben, daß in diesen Provinzen niemand eine Sehnsucht gehabt hatte, in diesen polnischen Staat zu kommen. Polen, das aus den Blutopfern zahlreicher deutscher Regimenter entstanden war, hat sich auf Kosten alten deutschen Siedlungsgebietes

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Lienzer Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 28.10.1939
Physical description: 10
Ab klommen werden alle die Umsiedlung der Volksdeutschen aus Südtirol in das Deut sche Reich betreffenden Fragen im Sinne der kürzlichen Berliner Vereinbarungen ge regelt, und zwar sowohl hinsichtlich der Rückwanderung als auch hinsichtlich der Mitnahme dies beweglichen Eigentums und des Vermögens. Grundsätzlich sollen die in Südtirol wohnhaften Reichsdeutschen innerhalb von drei Monaten nach Veröffent lichung der gemeinsam aufgestellten Richt linien in das Deutsche Reich abwandern. Die Umsiedlung

der Volksdeutschen ist srei- Das Abkommen sieht serner vor, daß bis zum 3t. Dezember 1939 alle in Südtirol wohnhaften oder aus diesem Gebiet stam menden Volksdeutschen frei und un beeinflußt eine Erklärung ab geben. ob sie im Königreich Italien ver bleiben und die italienische Staatsangehörig keit behalten oder ob sie die deutsche Reichs- angehörigkeit annehmen und in das Deutsche Reich übersiedeln wölken. Diese Erklärung ist endgültig und ver bindlich. Die Umsiedlung jener Volksdeut schen, die die deutsche

in der DAF. Eine einge hende Aufklärung über verschiedene örtliche Fragen beschloß den äußerst anregend ver laufenen Kreisschulungsappell'. Umsiedlung aus ösidtirol Abkommen über Umsiedlung von Reichs deutschen und Volksdeutschen unterzeichnet Der Minister für Auswärtige Angelegen heiten, Graf Ciano, der deutsche Bot schafter in Rom, v. Mackensen und Ge sandter Clod i u s, haben am Samstag, den 21. d. M, das Abkommen über die Umsiedlung von Reichsdeutschen und Volks deutschen aus Südtirol in das Deutsche

Reich unterzeichnet. Zahlreiche Probleme, die durch die Um siedlung einer Bevölkerung von einem Land in das andere entstehen, wurden eingehend geklärt. Alle auftauchenden Schwierigkeiten wurden in freundschaftlichem Geist geregelt. Das ist ein neuer Beweis dafür, daß die beiden Regierungen in gemeinsamer Zu sammenarbeit für die schwierigsten Fragen, die in anderen europäischen Staaten zu schweren Konflikten geführt haben, eine be friedigende Lösung zu finden wissen. Durch das Samstag unterzeichnete

. Kreisleiter Zmölnig zeichnete den Schicksalsweg des -deutschen Vol- k e s von den Tagen an, da schon vor dem Weltkriege das beinahe ein Drittel der Erdoberfläche beherrschende England voll Krämerneides mißgünstig auf das arbeits- und schaffensfreudige deutsche Volk sah und, ihm die Erfolge dieses Fleißes mißgönnend, einen wirtschaftlichen und militärischen Ring um Deutschland legte. Damals gelang es den Briten, nicht etwa wegen der Waffen- Hilfe seiner Kriegstrabanten, sondern aus schließlich dank

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 24.02.1943
Physical description: 6
haben, verblaßt angesichts der gigantischen Ausgabe, die hier dem deutschen Volk mittelbar ge stellt ist. Ick) wende mich in meinen Ausführungen znerst an die Weltöffentlichkeit und proklamiere ihr gegenüber drei Thesen unseres Kampfes gegen die bolschewistische Gefahr im Osten. Die erste dieser Thesen lautet: Wäre die deutsche Wehrmacht nicht in der Lage, die Gefahr aus dem Osten zu brechen, so wären damit das Reich und in kurzer Folge ganz Europa dem Bolschewismus verfallen. Die zweite der Thesen lautet

: Die deutsche Wehrmacht und das deutsche Volk allein besitzen mit ihren Verbündeten die Kraft, eine grund legende Rettung Europas aus dieser Bedrohung durchzuführen. Die dritte dieser Thesen lautet: Gefahr ist im Verzuge. Eö muß schnell und gründlich gehandelt werden, sonst ist es zu spät. Das Ziel des Bolschewismus ist die Weltrevolu tion der Juden. Sie wollen das Chaos übet das Reich und über Europa hereinführen, um in der daraus entstehenden Hoffnungslosigkeit und Ver zweiflung der Völker

Zeit! Welche Verpflichtung aber schließt diese Haltung auch für uns alle, insbe sondere für die ganze deutsche Heimat, in sich ein! Stalingrad war und ist der große Alarmruf des Schicksals an die deutsche Nation. Ein Volk, das die Stärke besitzt, ein solches Unglück zu er tragen und auch zu überwinden, ja daraus noch zusätzliche Kraft zu schöpfen, ist unbesiegbar. Das Gedächtnis an die Helden von Stalingrad soll also auch heute bei meiner Rede vor Ihnen und vor dem deutschen Volk eine tiefe

. Die deutsche Wehrmacht bil det dagegen mit ihren Verbündeten den einzigen überhaupt in Frage kommenden Schutzwall. Es war zwei Minuten vor zwölf Als der Führer die deutsche Wehrmacht am 22. Juni 1941 im Osten zum Angriff antreten ließ, ivaren wir uns alle im klaren darüber, daß damit überhaupt der entscheidende Kampf dieses gigantischen Weltringens anbrach. Wir wußten, welche Gefahren und Schwierigkeiten er für unö mit sich bringen würde. Wir waren uns aber auch klar darüber, daß die Gefahren und Schwie

ihre internationale bolsche wistisch verschleierte kapitalistische Tyrannei aufzu richten. Was das für daS deutsche Volk bedeuten würde, braucht nicht näher erläutert zu werden. Es würde mit der Bolschewisierung des Reiches eine Liquidierung unserer gesamten Jntelligenz- und Führungsschicht und als Folge davon die Überführung der arbeitenden Massen in die bol schewistisch-jüdische Sklaverei nach sich ziehen. Damit aber ist auch eine unmittelbare akute Lebensbedrohung sür alle europäischen Mächte gegeben

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Page 2 of 8
Date: 04.10.1941
Physical description: 8
der Mititär- und Zivilverwaltung und unter den Handels- und Jndustrieorlen Ostkareliens steht sie an erster Stelle. Klare llederlegenkeit der dsmzchen luftwaffe Berlin, 2. Oktober. Die deutsche Luftwaffe bewies auch in den letzten drei Septembertagen ihre Über legenheit an Kampfkraft und Technik. Wenn die Briten angriffen, erlitten sie stets schwere Verlust« in den Luftkämpfen und durch die Flak, so am Kanal am 28. September 23 Flugzeuge, in Afrika am 2g. September 7 Flugzeuge, bei Einflügen ins Reich

am 30. September 11 Bomber, dazu je einen Bomber in Afrika und beim Einflug ins Reich am 29. September, so daß in drei Tagen 43 Briten abgeschossen wurden, während die deutsche Luftwaffe im Kampf gegen England nicht ein Flugzeug ein büßte. Bei ihren Nachteinflügen ins Reich kamen die Briten im großen und ganzen nur zu wirkungs losen Bombenabwürfen. Auch bei einem Anflug gegen Norwegen mußten sie vor der Küste abdrehen und die Bomben ins Meer werfen. Die deutsche Luftwaffe setzte dagegen ihre Auf klärung

Seite 2 — Folge 75 „Lienzer Zeitung' Samstag, den 4. Oktober 1941 Vier!lrebl nack HMemckslt? viL „tt^'rc'r-ve^-vieL'-^lx7'tt0vx veK - «.oosevei^s — 8Li^s ÄLI.: L«.xo^^(; VL8 - ?K0e«.^^8 V«» ^ÜNKsIck XvIIeKAei- Der Vorwurf, daß Deutschland nach der Welt herrschaft strebe, gehört zum eisernen Bestand nord amerikanischer Propaganda. Schon lange vor dem Weltkrieg waren die maßgeblichen USA-Kreise be müht, dem Reich imperialistische Bestrebungen auf dem amerikanischen Kontinent in die Schuhe

wurden die USA um, die Früchte ihrer An strengungen gebracht, weil erstens ihre Politiker versagten und weil zweitens England und Frank reich „siegten', so daß sich Washington grollend und unfähig, seinen Lohn einzuheimsen, zurück ziehen mußte. Eines muß aber festgenagelt werden: Deutsch land wollte auch während des Weltkrieges nichts, aber auch gar nichts von Amerika Amerika jedoch, das heißt Nordamerika, schickte Munition, Waffen und Soldaten nach Europa, um nach einer deutschen Niederlage

gespielt ha ben, ganz zu schweigen von den Machenschaften eines Mr. Bullitt oder des nordamerikanischen Botschasters in Warschau. „Amerika den Amerikanern', heißt eine Doktrin, die wir Deutschen seit jeher respektiert haben, ge nau so wie wir erwarten daß man in Amerika einen ähnlich lautenden Grundsatz Europas ckchtet. Die USA können sich in diesem Kriege bestimmt nicht über deutsche Einmischungen aus ihrem Erd teil beklagen. Alles, was Deutschland und Italien seit 1939' getan haben, beschränkte

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Page 14 of 16
Date: 13.05.1939
Physical description: 16
des Gaues Kärnten, den Klagensurte r-Athletik- Elub, zu Gast. Die heimische Mannschaft 'hat sich damit vor eine sehr schwere Auf gabe gestellt und wird alles daran setzen müssen, um vor einem solchen Gegner in Ehren bestehen zu können. Wir werden über diesen interessanten Kamps in der nächsten Folge ausführlichst berichten. Kamps um die KeichSlotterie Mit Befriedigung wurde überall die Nachricht aufgenommen, daß das Deutsche Reich endlich eine einheitliche Lotterie hat. Gewiß ist der Gedanke

einer Reichslotterie nicht neu, aber Zeitpunkt und die Art und Welse seiner Durchführung sind für die neuere deutsche Geschichte bezeichnend. Die Sehnsucht der Deutschen nach einem einheitlichen Reich fand im Bismarckreich seine erste Erfüllung. Trug der Einheits gedanke hier einen großen Sieg davon, so häuften sich in Einzelheiten die Widerstände der Partikulargewalten. Das zeigte sich aus allen wichtigen Gebieten: beim Heer, der Post, der Eisenbahn usw., ja sogar beim Geldwesen. Nichtsdestoweniger fanden

Folge 19 Hier spricht die Hitler-Jugend! Grotzdeutschlands Jugend im sportlichen Wettstreit Der Reichssportwettkampf der Hitler- Jugend wird auch in diesem Jahre wieder die gesamte Deutsche Jugend im sportlichen Wettstreit vereinigt sehen. Mehr als 41/2 Millionen Pimpfe, Hitler-Jungen. Jung mädel und BdM.-Mädel treten erstmalig am 20. und 21. Mai zum friedlichen Wett kampf auf Aschenbahn und grünem Rasen an. Die besten von ihnen werden dann in den folgenden Wochen und Monaten um den Kranz

für die Tann- und Untergausportfeste ent halten. Darüber hinaus sollen sie den Nah men zur Ehrung der Sieger aus dem Reich sspo rtwettkamp s bilden. Hacke«, Kellen und Ziegelsteine für s Jugendherbergswerk Der ganze Kreis und besonders Lienz stand am vergangenen Samstag und Sonn tag im Zeichen der Jungen und Mädel der Hitler-Jugend, die für das Iugendhevbergs- werk die roten Büchsen schwangen. Mit un ermüdlichem Eifer waren sie bemüht, die Opferpfennige der freudigen Bevölkerung zu sammeln. Trotzdem

daß auch mit Marken gesammelt wurde, brachte ebenso die Straßensammlung einen beach tenswerten Ersolg. Nicht weniger als rund 2700 Reichsmark wanderten in die immer wieder vorgehaltenen Sammelbüchsen. Wer hätte aber auch den bittenden Pimpfen und Jungmädel, die für ein so dankbares Äverk eintraten, widerstehen können! Angesichts eines solchen Sammelergebnisses braucht uns um das deutsche Iugendherbergswerk nicht mehr bange sein. Jetzt wissen wir, daß uns die Eltern verstehen und daß sie dieses Werk

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Page 6 of 8
Date: 21.05.1941
Physical description: 8
vergewaltigt und unter ein fremdes, deutsch feindliches Joch gestellt. Nicht nur die Hei mat wurde ihnen genommen, man nahm ihnen die deutsche Sprache, man nahm ih nen Sitte und Brauchtum, nahm ihnen ihre Kulturgüter, ja selbst die Muttersprache wurde ihnen verboten. Dabei bildete das deutsche Volk schon einmal ein Reich, als es noch kein englisches Empire, keine Grand Nation, keine Vereinigten Staaten, und außer der deutschen Kultur keine andere tragende Kulturwelt gab. Aber die ewigen Unruhestifter

und zerfallenen Reich wieder ein Zwei tes Reich schaffen, und Adolf Hitler blieb es vorbehalten, das Dritte Reich, das Groß deutsche Reich der neuen Idee des Natio nalsozialismus zu bauen. Wenn dieses neue Reich heute im Kampf gegen die alten Feinde steht, fo ist das nicht die Schuld des Führers, niemals die Schuld des deut schen Volkes. Wir alle wissen, daß es sich der Führer zur Lebensaufgabe gemacht hatte, mit dem englischen Volk und Reich in freundnachbarlichen Beziehungen zusammen zuarbeiten. Adolf

ein Friedensapo stel sein wollte. Er versprach dem deutschen Volke den Frieden der Neuordnung und brachte ihm Versailles. Er legte den Grund stein zu jenem unglücklichen Vertrag, den der Führer Zug um Zug zerrissen und wie der gutgemacht hat. Als 1918 die deutschen Armeen in die Heimat zurückkehrten, da wurden sie um den Sieg betrogen. Will kürlich wurden neue Staaten gegründet und Grenzen plan- und sinnlos auf die euro päische Landkarte eingezeichnet. Mehr als 15 Millionen deutsche Menschen wurden

Hitler dachte nie daran, das britische Weltreich zu zerschlagen. Aber seine Friedensbemühungen wurden immer wieder mit Spott und Hohn, mit gemei ner Herausforderung beantwortet. Die deut schen Soldaten sind im September 1939 angetreten, um den polnischen Größenwahn von der Schlagkraft des deutschen Schwer tes zu überzeugen. Englands willige Tra banten wurden in Ost und Nord und West und Süd zu Boden geworfen. England selber wird fallen, weil es einem einigen, geschlossenen Reich gegenübersteht. Genau

so wie der Soldat an der Front nur ein Ziel kennt, das Ziel: England zu besiegen, genau so steht die Heimat heute unverbrüchlich, treu und fest hinter dem Führer, mit dem sie siegen wird, weil sie an Adolf Hitler und an die große deutsche Zukunft glaubt. — br Ver Kreisleiter bei den ZungerMern Kürzlich fand in Mittewald a. d. Drau unter Anwesenheit von Kreisleiter Goltschnigg und Kreiswalter des NSLB. Urtschnigg eine Jungerzieher- tagung statt. 16 Jungerzieher, die zum größten Teil das erstemal an einer sol

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Page 2 of 8
Date: 06.01.1940
Physical description: 8
der Reichsminister — endet für das Deutsche Reich und für das deutsche Volk mit der unerschütterlichen Gewißheit des Sieges. Wir nehmen mit Ehrfurcht und Dankbarkeit von ihm Ab schied. Es war ein deutsches Jahr in der Geschichte Europas. Mstmärbte wellen Weltkrieg Moskau. 4. Jänner. (DNB.) Die „Kras- naja Swesda' schreibt: England und Frank reich sind nicht nur am Kriege interessiert, sondern wünschen vielmehr, seine Dauer und Ausdehnung auf ein Maximum zu er weitern. Der Gedanke, in Osteuropa einen Krieg

, daß die HI auch in Zukunft ein immer gern gesehener Gast der faschistischen Jugend Italiens sein wird. Die Salzburger Rede des Reichswirtschasts- Ministers wird von der norditalienischen Presse aus führlich wiedergegeben. Allgemein unterstreichen die Zeitungen, daß dos Reich in der Wirtschaft ebenso gerüstet und durchorganisiert sei wie auf militärischem Gebiet. Der „Deutsche Dienst' nimmt zu den Erklärungen des englischen Uberseehandelsministers Stellung. Aus diesen ergibt sich, daß der Ausfuhr schwund die britische

die finnischen Batterien von Koivisto, ferner Boote der Küsten verteidigung und ein Küstenforts bom bardiert. Die Finnen hätten dabei 23 feindliche Flugzeuge abgeschossen. — Schiffsverluste, die auf deutsche U-Boote oder auf Minen zurückzuführen sind, wurden gemeldet: die englischen Dampfer „Stanholme' (2472 Tonnen) und „Stanhope' (2280 Tonnen), der schwedische Dampfer „Lappen', der eine Papierladung für England hatte; ein bel gischer Fischdampfer wurde von einem englischen Kriegsschiff gerammt

in Karelien an. — Zwei Flugzeuge mit finnischen Kennzeichen warfen Bomben auf die e stn i f ch e Insel V a i n d l o ab, die den Leuchtturm beschädigten und das Leucht feuer außer Betrieb setzten. — Britische Flugzeuge versuchten am 27. Dezember gegen die deutsche Nordseeküste vorzu stoßen. Von den zwei Fliegern, die bis zur deutschen Küste gelangten, wurde einer abgeschossen, der zweite durch Flak vertrieben. 30. Dezember: Der Führer hat zum Jahreswech sel an die Wehrmacht einen Erlaß gerichtet

, in dem er das Jahr 1939 als ein Jahr stolzer Bewährung für die Wehrmacht bezeichnete und der D an k b a r k e i t für die Kameraden Aus druck gibt, die ihre Treue zu Volk und Reich mit ihrem Blut besiegelten. Mit stol zer Zuversicht blicken Führer und Nation auf ihre Soldaten, mit denen Deutschland siegen werde. — Nach einem Berichte der „Washington Post' habe eine ein gehende Untersuchung des Falles „Athe ll ia' durch die Rechtsabteilung des ame rikanischen Staatsdepartements ergeben, daß das Schiff

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Page 1 of 16
Date: 04.03.1939
Physical description: 16
für die Zukunft. Es ist unsere Pflicht, am heutigen Tage uns vor allem derer zu erinnern, die in den vergangenen Iahren für Führer und Reich ihr Leben gelassen haben in freudiger Hingabe. In allen Gauen des Deutschen Reiches, aber auch fern der Heimat haben blutjunge deutsche Flieger ihr Leben einge setzt, verloren und zum Opfer gebracht, auf daß die Luftwaffe dieses Reich größer und stärker und das Reich selbst herrlicher werde.' Generalfeldmarschall Göring rief dann im Gedächtnis der Zuhörer die traurigen

Sparkasse, >» Lieaz «der direa ^Postscheckamt <P oft sp a rk a sse> Wie» Nr. 4b2b6 ?. Zahrganz M Luftwaffe m GroßdeuWand GeueraMmarschall Ming spricht zum ersten Zag der Luftwaffe im AHdeulsche« Reich Berlin. 2. März. (DNB.) Im Mittelpunkt der Veranstaltungen am Tag der Luftwaffe, dem ersten Erinnerungstag im Großdeut- ichen Reich, stand die Feierstunde im Ehren saal des Reichsluftfahrtministeriums. Mit den Vertretern aller Wehrmachtteile nahmen zahlreiche Reichsminister, Reichsleiter

. Ein vom Musikkorps des Fliegerhorstes Staaken ge spielter Festmarsch leitete die Feier ein. Dann nahm Generalfeldmarschall Göring das Wort zu seiner Ansprache: „Meine Kameraden! Meine Gäste! Wieder ist ein Jahr vergangen, und wir feiern heute erneut den Tag der deutschen Luftwaffe. Dieser Tag der deutschen Luft waffe soll nicht nur ein Festtag für uns allein sein, sondern auch für das ganze Volk und das ganze Reich: denn er ist ein Tag großer Tradition, ein Tag aber auch des Gedenkens und eine Paroleaufgabe

Tage wach, als das Schmachdiktat von Versailles über Deutschland lastete. Er schilderte den opferreichen Kampf um die Befreiung und sprach mit Stolz vom 1. März 1935, dem Tag, an dem die neue deutsche Luftwaffe wieder wie einst der Vogel Phönix aus der Asche emporstieg. Dann führte er aus: „Heute nun feiern wir wieder den Tag der Luftwaffe. Ganz, ganz anders sieht es jetzt in Deutschland aus: Ein freies Volk skehk auf freiem Grund. Dieses Land gehört wirklich uns. Die Ströme

sind wieder unser geworden. Die deutsche Ehre ist wiederhergestellt. Und was das Gewaltigste ist, der Traum der Deutschen ist erfüllt: Großdeutschland ist gegründet! 80 Millionen eines einheitlich geschlossenen Volkes füllen heute den deutschen Raum. 80 Millionen eines einigen Volkes! Daß hier nicht verschiedene Rassen durcheinander- gewürselt sind, ist allein schon ein ungeheurer Quell der Kraft. Durch die Maßnahmen der Partei mit allen Gliederungen, durch uner müdliche Arbeit auf allen Gebieten der Volkserziehung

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Page 1 of 16
Date: 08.04.1939
Physical description: 16
Grey ist von deutscher Seite durch den Führer klar und eindeutig Stellung genommen worden. Die Gelegenheit gab eine Kundgebung in Wil helmshaven nach dem Stapellauf des Schlachtschiffes „G', das auf den Namen des Schöpfers der modernen deutschen Seemacht, Großadmiral Tirpitz, getaust wurde. Nach scharfen Worten gegen' die Methoden engli scher Politik in all den Iahren seiner Macht entfaltung erklärte der Führer unmißver ständlich: „Das Deutsche Reich ist jedenfalls nicht bereit

, eine Einschüchterung oder auch nur Einkreisungspolitik auf die Dauer hin zunehmen.' Das neue Deutsche Reich werde nicht den gleichen Fehler wie das Reich Wil helm ll. begehen, es werde nicht zusehen, wie sich der Kreis der Gegner um ihn herum schließe, nur weil England in Deutschlands Aufstieg eine Gefahr für sein bürgerliches Dasein sehe. „Keine Macht der Welt wird uns durch irgendeine Phrase noch jemals die Waffen entlocken. Sollte aber wirklich je mand mit Gewalt seine Kraft mit der unse ren messen

mährischen Reichsprotektorat unentwegt vor wärts. Mittwoch vormittag hielt der Reichs protektor Freiherr v. Neurath in Prag seinen Einzug, von dem tschechischen Ober bürgermeister und dem Staatspräsidenten Dr. Hacha herzlich begrüßt. Eine große, ge waltige Aufgabe hat das Deutsche Reich

Moldau-Ufer, wo in erster Linie die deutsche und die tschechische Jugend Aufstellung genommen hatten. Hier sah man ganze Abschnitte weithin leuchten wie eine rote Mauer: Deutsche Kinder mit Hakenkreuzfähnchen, die sie jubelnd schwenk ten; immer wieder riefen die Kinder im Chor: „Wir danken unserem Führer!' Ihrer Freude gaben auch besonders Ausdruck die im Spalier mit ausmarschierten deutschen Studenten der ältesten deutschen Universität. Aber auch die tschechische Jugend hatte kleine weiß-rote

auch das Schicksal dieses Landes sein. Vor wenigen Wochen haben deutsche Trup pen den Schutz der böhmisch-mährischen Län der übernommen. Sie kamen nicht als Er oberer, sondern um die Voraussetzungen zu schaffen für ein friedliches Zusammenwirken der in diesem Raum lebenden Bevölkerung. Durch das Vertrauen des Führers sind Sie, Herr Reichsprotektor, dazu berufen, dieses Land nach Jahrzehnten fortgesetzter innerer Spannungen einer besseren Zukunft ent gegenzuführen. Es ist mir als Oberbefehlshaber des Heeres

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Page 1 of 10
Date: 29.06.1940
Physical description: 10
der französischen Regie rung: Armeegeneral Hunzinger, Borsitzenden der Delegation, französischen Botschaster Aoel, Vize admiral de Luc, Armeekorpsgeneral parisol und General der Luftwaffe Bergeret, anderseits ist der nachstehende Wassenstillslandsverlrag vereinbart worden: durch 1, Die französische Regierung veranlagt in Frank reich sowie in den französischen Besitzungen, Kolo nien, Vrolekloralsgebieten und Mandaten sowie aus dem Meere die Einstellung des Kampfes gegen das Deutsche Reich. Sie bestimmt

Frankreichs übt das Deutsche Reich alle Rechte der besetzenden Macht nus. Die französische Regierung verpilichtet sich, die in Ausübung dieser Rechte ergehenden Anord nungen mit allen Mitteln zu unterstützen und mit Hilfe der französischen Verwaltung durchzuführen. Alle französischen Behörden und Dienststellen des besetzten Gebietes sind daher von der sranzösischen Regierung unverzüglich anzuweisen, den Anordnun gen der deutschen Militärbesehtshaber Folge zu leisten und in korrekter Weise

sich, mit keinem Teil der ihr verbliebenen Wehrmacht und in keiner Weise weiterhin feindselige Hand lungen gegen das Deutsche Reich zu unternehmen. Ebenso wird die sranzösische Regierung ver hindern, dasz Angehörige der französischen Wehr macht auger Landes gehen und daß Waffen und Ausrüstungen irgendwelcher Art, Schiffe, Flug zeuge usw. nach England oder in das sonstige Ausland verbracht werden. Die sranzösische Regierung wird französischen Staatsangehörigen verbieten, im Dienst von Staaken, mit denen

sich das Deutsche Reich noch im Kriege besindet. gegen dieses zu kämpfen. Französische Staatsangehörige, die dem zuwider handeln, werden von den deutschen Truppen als Freischärler behandelt werden. 11. Den französischen Handelsschiffen aller Ark, einschließlich der Küsten- und Hafensahrzeuge, die sich in französischen Häfen befinden, ist bis auf weiteres das Auslaufen zu verbieten. Die Wiederaufnahme des Handelsverkehres unterliegt der Genehmigung der deutschen bzw. der italieni schen Regierung. Französische

— fand um 13.15 Uhr bei Rom die Unterzeichnung des italienisch-französischen Wafsenstillstandsver- träges statt. Um 13.35 Uhr erfolgte die offizielle Mitteilung darüber an die deutsche Reichs regierung. Auf Grund dessen ist der dcutjch-franzosische WafsensiUlsiandsvertrug in Kraft getreten. Das Oberkommando der Wehrmacht hat die Einstellung der Feindseligkeiten gegen Frankreich angeordnet. Am 25. Juni, 1.35 Uhr deutscher Sommerzeit, tritt auf bei- den Seiten die Waffenruhe ein. Der Krieg im Westen

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Page 1 of 12
Date: 09.09.1939
Physical description: 12
erscheinenden europäischen Staat unter fadenscheinigen Vorwänden anzugreifen und zu vernichten. So hat es die spanische Wettmacht bekämpft, später die holländische, dann die fra n- zö fische und seit dem Jahre ISN die deutsche. Wir selber sind Zeugen ge wesen des von England getriebenen Einkreisungskampfes gegen das Deutschland der Vorkriegszeit. So wie sich das Deutsche Reich unter seiner nationalsozialistischen Führung von den furchtbaren Aolgen des Versailler Diktats zu erholen begann und die Krise

. Konto Nr. 474 Lienzsr övorka se, oLiem oder öerm P o!t s ch»ck o m l i^?ostsparkoke W'ev Nr. ?. Zahrganz See Zühltt an bis deutsche Boll Berlin. 3. September. (DNB.) Der Führer erlägt folgenden Aufruf an das deutsche Volk: Seit Jahrhunderten hat England das Ziel verfolgt, die europäischen Völker der britischen Welteroberungspolitik gegenüber dadurch wehrlos zu machen, das; ein Gleichgewicht der Kräfte proklamiert werde, nachdem England das Recht in Anspruch nahm, den ihm jeweils am gefährlichsten

zu überstehen drohte, sehte die britische Einkreisung sofort wie der ein. Die uns aus dem Weitkrieg bekannten britischen Kriegshetzer wollen nicht, daß das deutsche Volk lebt. Sie haben vor dem Weltkriege gelogen, dasz ihr Kampf nur dem Hause Hohenzollern oder dem deutschen Militarismus gelte, doch sie keine Absichten auf deutsche Kolonien hätten, das; sie nicht daran dächten, uns die han- delsslotte zu nehmen, und sie haben dann das deutsche Volk unter das Versailler Diktat gezwungen. Die getreue Erfüllung

dieses Diktats hätte früher oder später 20 RM?cn?n Deutsche ausgerottet. Ich habe es unternommen, den Widerstand der deutschen Nation dagegen zu mobilisieren und in einer einmaligen friedlichen Arbeit dem deutschen Volk wieder Arbeit und Brot zu sichern. In eber dem Ausmaße aber, n dem die friedliche R.ri« sion des Versailler Gewaltdiktats zu gelingen schien und das deutsche Volk wieder zu leben begann, setzte die neue englische Einkreisungspolitik ein. die gleichen Kriegshetzer wie vor 1914 traten

Einkreisungspolitik zur wehr setzen werden. Ich habe vor allem keinen Zweifel darüber gelassen, daß trotz aller Geduld und Langmut die polnischen Angriffe gegen Deutsche sowohl als auch gegen die Freie Stadt Danzig ein Ende finden müssen. Gestärkt durch die britische Garantie- erklärung und die Versicherung britischer Kriegshetzer, hat Polen geglaubt, diese Warnung in den Wind schlagen zu dürfen. Seit zwei Tagen kämpft nun die deutsche Wehrmacht im Osten, um die Sicherheit des Reichsgebietes wiederherzustellen

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Page 3 of 10
Date: 25.05.1940
Physical description: 10
sich eine Angst psychose vor den deutschen Fallschirmtruppen bemerk bar. IS. Mai: Die Festungsfront von Antwerpen wurde am 18. Mai durchbrochen. Die deutsche Kriegsslagge weht aus dem Rathaus von Antwerpen. — Die deutschen Truppen stießen bereits ties nach Frank reich hinein. Der Feind ist aus der Flucht. — Die Inselgruppe Zeeland hat sich nun ebenfalls er geben, so daß ganz Holland von deutschen Truppen besetzt ist. — Deutschen Seestreitkräften ist es ge lungen, vor südafrikanischen Häfen, die den Engländern

Seite K l5. Mal: Französische Fernkampfartillerie begann am 16. Mai ohne militärische Gründe die badische Stadt Rastatt zu beschießen. Als Vergeltung haben dar aufhin deutsche schwere Flachfeuerbatterien das Feuer aus die elsässische Stadt Hagenau eröffnet. — Der neuernannte italienische Botschafter in Ber lin, Dino Alfieri, ist am 1k. Mai in Berlin eingetroffen. — Dem General der Kavallerie Ewald v. Kleist und dem Major Fritz Jivand wurde für die kühnen Entschlüsse und hervorragende Tapfer

einen verheerenden Eindruck gemacht. „Daily Herald' gibt die Untcrlegenheit der Westmächte zu. — Der französische Rundfunk ver heimlichte der Öffentlichkeit am Freitag abend die 100 Kilometer breite Bresche, die von den deutschen Truppen in die Maginot-Linie geschlagen worden ist. — Die Pariser Polizei veranstaltet scharfe Jagden aus unerwünschte Ausländer in der Angst, daß mit dem Flüchtlingsstrom getarnte deutsche Soldaten in Paris eindringen könnten. — Die Pariser rufen nach dem „starken Mann

und Frankreich allein 110.000 Gefangene gemacht, die holländischen Gefangenen nicht mitgerechnet. — Deutsche Truppen befinden sich bereits in St. Ouen- tin, das während des Weltkrieges ein starker Stütz punkt der Engländer war. — Der Feind ist weiter im Rückzug und wird verfolgt. — Für das unter deutschen Schutz gestellte niederländische Gebiet wurde vom Führer Reichsminister Dr. Seyß - Inquart als Reichskommissar eingesetzt. — Süd westlich Brüssel vernichtete deutsche Flakartillerie am 18. Mai zwanzig

feindliche Panzerwagen im direkten Beschuß. — Der Militärkritiker des „Petit Parisien' stellt zu der Schlacht im Räume von Maubeuge fest: „Zu keiner Zeit der Ge schichte und in keiner Periode des vergangenen Krie ges — selbst in Verdun nicht — ist die Schlacht so hart gewesen wie jetzt.' — Die Franzosen sprengen Eisenbahnbrücken auf den Verbindungen mit der Schweiz. — Die nach dem Weltkrieg an Belgien gefallenen beiden deutschen Grenzstädte Eupen und Malmedy wurden vom Führer wieder dem Deutschen Reich

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Page 14 of 16
Date: 28.01.1939
Physical description: 16
worden ist. So erging es dem deutschen Volk mit seinen Kolonien. Nur wenige Deutsche ahnten, was man dem deutschen Volke an seinen Kolonien raubte. Unter den lügenhaftesten Vorwänden wurden durch das Bersailler Diktat dem Deutschen Reich die Kolonien enteignet, trotzdem Deutschland als Kolonialmacht in der Geschichte reiner dasteht, als dies andere Kolonialmächte von sich behaupten können. Die Grundlage der Aufstellung der kolonia len Schuldlüge war das englische Blaubuch aus Südwestafrika

Rückhalt zu geben. Dagegen haben Frankreich und Eng land ein starkes Kolonialheer errichtet. Frankreich führte im Weltkrieg allein 189.000 Farbige gegen die deutsche Front und die schwarze Schmach im Rheinland wirb Deutschland den Franzosen niemals vergessen können. Die dritte Beschuldigung, das Reich sei zu kolonisatorischer Tätigkeit unfähig, ist eine plumpe Lüge. Die deutschen Kolonien haben sich unter der deutschen Verwaltung mustergültig entwickelt. Nicht nur in den Kolonien, überall

, das entstellte Anga ben über die Behandlung der Eingebore nen durch Deutsche enthielt. Es wurde uns vorgeworfen, daß die deutsche Kolonial- verwaltung die Eingeborenen unterdrückt habe. Dieser Behauptung hielt der Vortragende die Tatsache gegenüber, daß es gerade die Deutschen waren, die ihre Kolonien nicht als Ausbeutungsobjekte, sondern als Schutzgebiete betrachteten. Sie waren es auch, die die Sklavenjagden abschafften. Deutsche Mediziner, unter ihnen der be rühmte Bakteriologe Robert Koch, be kämpften

mit Erfolg die Malaria und die verherende Schlafkrankheit durch Germa nin, Die Deutschen leisteten wahre Kultur arbeit, erzogen die Eingeborenen zu Rein lichkeit, Pünktlichkeit und Arbeitsamkeit. 1919 baten auch über 190 Häuptlinge aus Kamerun in einer Eingabe an den spa nischen König, sich dafür einzusetzen, daß sie wieder unter deutsche Verwaltung kä men. Bon den Engländern nach dem Kriege veranstaltete geheime Abstimmungen unter den Eingeborenen, fielen immer zu Gunsten Deutschlands aus. Die zweite

Lüge, das Reich habe die Kolonien militarisiert und durch die An lage von U-Boots- und Schisfsstützpunk- ten den Welthandel bedroht und es wolle von dort aus seinen Raubzug nach dem Osten beginnen, widerlegte der Sprecher treffend. Deutschland hatte sich nur von dem Gedanken leiten Äffen, seinem Volke weiteren L e b e.n srau in zu erschließen, ihn wirtschaftlich auszubauen und durch Schaffung einer kleinen Schutztruppe die notwendige Sicherheit und der Verwaltung den erforderlichen militärischen

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Page 6 of 12
Date: 01.06.1940
Physical description: 12
das Verhältnis von Pferden zu Zug rindern 1:4,S, Das ist betriebswirtschaftlich außer ordentlich gesund. Die Bodenbearbeitung erfolgt also zum größten Teil durch das Rind. Die im Ge biete der Landesbauernschaft Südmark gezogenen Rinderrassen — in erster Linie Pinzgauer und ein farbig lichtes Höhenvieh (Murbvdner, Blondvieh) — liefern hervorragende Zugochsen, welche im ganzen Reich bekannt sind. Einfluß der Alpung auf die Milchwirtschaft Es ist in unseren Gauen seit altersher bekannt, daß durch die Alpung

durch die Einschaltung des wirtschaft lichen Gutachtens des Reichsnährstandes so gut be währt hat. Das Institut für alpine Landwirtschaft in Admont hat die Aufgabe, in Zusammenarbeit mit dem Reichsnährstand durch großangelegte Ver suche Fragen auf diesem Gebiete zu klären, um sie dann der breiten Landwirtschaft nutzbar zu machen. Der Führer bringt immer wieder zum Ausdruck, daß das Dritte, das Großdeutsche Reich, aus dem Gedanken von Blut und Boden beruht. Die jetzige entscheidende Auseinandersetzung, die Begrenzung

. Betriebssich rer. die nicht über die notwendigen finanziellen Mit tel verfügen, wenden sich zweckmäßigerweise an eine Bank oder Sparkasse, Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband, der Deutsche Genosfenschnstsverband und der Eentralverband des deutschen Bank- und Ban kiergewerbes hoben sich namens der ihnen angeschlos senen Geldinstitute bereit gefunden, derartigen Kre ditgesuchen schnellstmöglich und unter angemessenen Bedingungen zu entsprechen. 2. Familie nunterhaltsempsänger, also Familien, deren

so wie jene Gefolgschaftsmitglieder, die aus Gründen irgendwelcher Art von der Kreditaktion der Betriebs- gemeinschaft nicht erfaßt wurden, wenden sich — so sern sie finanziell nicht in der Lage find, die ihnen angebotenen Kohlenmengen abzunehmen — an eine Sparkasse bzw. Bank zwecks Aufnahme eines Dar lehens. Der Sparkassen- und Giro-Verband, der Deutsche Genossenschaftsverband und der Eentralver band des deutschen Bank- und Bankiergewerbes haben sich namens der ihnen angeschlossenen Institute bereit erklärt, die Darlehensanträge bevorzugt

Nebenbetriebe, so weit sie nicht Gegenstand eines selbständigen gewerb lichen Unternehmens sind, und der gesamte Haus besitz. Sowohl der Deutsche Genossenschaftsverband als auch der Deutsche Sparkassen- und Giro-Verband und der Eentralverband des deutschen Bank- und Bankiergewerbes haben sich namens der ihnen an geschlossenen Geldinstitute verpflichtet, den vorge nannten gewerblichen Verbrauchern. Anstalten und Hausbesitzern in entgegenkommender Weise Kredit hilfe zu gewähren. Da die Kohlenhändler

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