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Lienzer Zeitung
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Page 19 of 20
Date: 10.10.1891
Physical description: 20
. Verzeichnis der Jahr- und Vieh märkte, sowie Kirchtage in Oderösterreich, der Jahrmärkte in Salzburg, der vorzüglichsten Märkte in Niederöster reich, der Jahr- und Viehmärkte in Steiermark und der vorzüglichsten Märkte in Kärnten und Tirol. — Unterhaltendes: Das Bränstübl in Mülln bei Salzburg. — Das Kreuzzcichen. — Bengel. — Unter Studenten. (Mit Bild.) — Rothschild. — Am Bahn hof. — Ein Diener. — Kindermund. (Mit Bild) — Inhalt: Der Kaiser. — Unsere Dienstboten. (Mit Bild.) — Auf Besuch

. — Im Gerichtssaal. — Ehrgefühl. — (Mit Bild.) — Mißverständniß. — Gut gegeben. (Mit Bild.) — Die Presse. — Vor Gericht. (Mit Bild.) — In der Großstadt — Geben ist seliger als nehmen. ! (Mit Bild.) — Biertrinker. — Erzherzog Johann. — Alterthum (Mit Bild.) Aus der Studentenwelt Auf der Heimfahrt. (Mit Bild.) - Kindermund Sprüche. — Lotterie-Ziehungstage. — Neue Stempel- ^ fcala. — Inserate. Nach Professor Falb. Kritische Tage. Preis 13 kr., durch die Post bezogen 1? kr. ayrgauq fiir AM- mS IoMe As ks Wljchr

- und ^ Viehmärkte in Steiermark und der vorzüglichsten Märkte ^ in Kärnten und Tirol, Unterhaltendes: Das I vierte Gebot. — In einem Badeorte. — Eine Jagd- K geschichte, (Mit Bild.) — Schlagfertig. — Die menfch- ^ lichen Bewohner der Erde. — Vorträge des Professors. ^ (Mit Bild.) — FML. Schneider von Arno. — Homöo- ^ pathie. — Bei Gericht. (Mit Bild.) — Katholisch ist Inhalt: gut sterben. — Die größte Lüge. — Er hält auf seinen A Glauben. — Im Gebirge. (Mit Bild.) — Das Por- K trait. — Vor dem Richter

. (Mit Bild.) — Der H Rechtsanwalt. (Mit Bild.) — Das Kind. — Vor Ge- D richt, — Nach der Schule. (Mit Bild) - Die Beicht. 6 — Maria Theresia. — Auf den Pelz. — Vor Gericht ^ (Mit Bild.) — Den Armen zu Liebe. — Gerechte Strafe. - Am Poftschalter (Mit Bild ) - Bestrafter 5 Meineid. — Aerztliches Honorar. — In Baiern. — ^ Diätfehler. (Mit Bild.) — Bestrafte, Hartherzigkeit. — A Beim Examen. — D'Hausmeifterin. — Unter Freunden. ^ (Mit Bild.) — Zu spät — Auf der Klinik. — Guter ^ Rath. — Die Seele

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Lienzer Zeitung
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Page 30 of 32
Date: 05.11.1910
Physical description: 32
gesagt hatte. Wütend sah er das Bild an und rief: „Das ist ja direkt empörend! Was erlaubt sich denn dieser Hungerleider!' Wütend lief er umher, denn jetzt war er an seiner empfindlichsten Stelle verletzt. Und noch in derfelben Minute verschwand das Bild in die Rumpelkammer, da wo sie am tiefsten war. Als am Abend dann Herr Karl Meinhold zum Souper kam, suchte er sein Bild ver gebens, und außerdem mußte er die Bemerkung machen, daß die Gastgeber, besonders der Mäcen, ihn recht obenhin behandel

ten; er war aber ein junger Mann mit Humor, der junge Maler, und so lächelte er nur dazu, verschwand aber sehr bald — und mied fortan das Haus Hartwig. Vier Wochen später war der große Weihnachtsbasar, den die vornehme Welt alljährlich arrangierte. Und Frau Hartwig, die auch in diesem Jahr wieder verschiedenes für die Wohltätigkeit tun mußte, schickte diesem Basar eine reiche Anzahl von Gaben, unter denen sich auch das Bild befand, das ehedem ihr Mißfallen erregt hatte; dies war — so fand

sie — eine günstige Gelegenheit, das dumme Bild aus dem Hause zu schaffen; natürlich tat sie das ohne Wissen ihres Mannes. So hing nun also das arg verlästerte Bild in den Räumen des Basars. Angesehen und belächelt wuÄ»e es auch von manchem, aber es zu kaufen, dazu entschloß sich nie mand, trotzdem es sehr billig zu haben war. Am letzten Tage des Basars ging auch Karl Meinhold durch die Räume. Er war in bester Laune, denn soeben hatte er sein erstes großes Bild: „Kühe und Teich' verkauft, — endlich war sein Stre

ben belohnt, endlich war die Anerkennung da! Und als er uun so seelenvergnügt durch die Räume wanderte, da erblickte er sein Bild, das er einst dem Mäcen gestiftet hatte. Lächelnd sah er seine so mißachtete Arbeit an, — plötzlich kam ihm eine Idee. Er kaufte das Bildchen. — Sodann fuhr er zu seinem Kunsthändler, instruierte diesen und wartete lächelnd der Tinge, die sich nun abspielen würden. Der nächste Tag schon brachte die große Überraschung für die Kunstwelt: Karl Meinhold war über Nacht

ein berühmter Mann geworden, — sein verkauftes neues Bild war ein Schlager aller ersten Ranges, ein echtes Kunstwerk, das alle in Helles Entzücken versetzte. Nun kamen Glückwünsche von allen Seiten, und der junge Künstler hatte es bisher gar nicht gewußt, daß er so viele Freunde hatte, die ihn nun für sich reklamierten. Natürlich wußten auch Hartwigs sofort die Neuigkeit. Aber während der Mäcen sich freute, wurde die gute Therese plötzlich sehr verlegen. „Jetzt werden wir ihm einen Besuch machen,' sagte

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Lienzer Zeitung
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Page 14 of 14
Date: 06.10.1888
Physical description: 14
, der Jahrmärkte in Salzburg, der vorzüglichen Märkte in Nieder-Oesterreich, der Jahr- uud Pichmärkte in Steiermark und der vorzüglichen Märkte in Kärnten und Tirol. — Unter haltendes: Nene Bauernregeln und Lostage. — Eine Dorsheirat. (Mit Bild.) — Recht hat er. — Aus der alten Zeit. — .Ausser Schule. — (Mit Bild. ) — Geschichtcheu aus der Franzosenzeit. — Der ^chnlinspector uud das Schulmädchen. — Ans der Straße. (Mit Bild.) — Ein Diensteifriger. — Preis ÄS kr., durch die Post bezogen ^ kr. Aus dem Leben

eines Doktors. — Ein reicher Pfarrer. — Brav geantwortet. — Eiu verunglückter Geineindewähler. «Mit Bild.) — Nur die Manlsucht. — Eine Dorfschnl-Prüfung. — Der Strohhalm hat's verrathen. — A Wögweiser.— Schlagender Beweis. «Mit Bild.) — Etwas für Bäueriinien. — Aus der Dorfschule. (Mit Bild.) — Machbarkeit. — Demuth. — Der heilige Leon- hard. — Ein Makelloser. (Mit Bild.) — Aus der Schulstube. — Aus dem Seelsorgerleben. — Der kranke Kranthofer. — „Euer Gnaden.' (Mit Bild.) — Ein Landtags Candidat

. — Die alte Zeit: Ans alten Rechts- und Gesetz büchern. — Wie man einst Deserteure bestrafte. — Aus den Zeiten des Kaffee- Verbotes. — Vergebens. (Mit Bild.) — Steinpel-Scala. — Lotterie- Ziehungstage. — Inserate. t » I t I I «, I « » «,«'»»» I 1 t » t » » I I » , I » » » I « > » » » I I « I», »I, , I I I I »I> I I «»»«»»»»»»»»>»» »> » t t I ! I » I » » , I ! , , I »»II» , » I » I III, » I I » , I I » I , I I 5 » , « » t I t » » » « » » » » » « 1 » « 33. Jahrgang. für das Jahr Mg. Mit vielen Original

und der vorzüglichen Märkte in Kärnten nnd Tirol. — Unter haltendes: Aus der Zeit des Befreiungskrieges. — Vor Gericht. (Mit Bild.) — Ein Baknnöcktter in Frauenkleidnng. (Mit Bild.) -— Janos am Rhein. (Mit Bild.) Nachtigall. - Gefängnisse denken. — (Mit Bild.) Sprichwort. Wie schwer Ein Lümmel. Strike macben. Logik. — Beim Ar-t. 35. Jahrgang. Mißverständnis?. Die letzte Frage. —- Die Weiber. — Die ielswelk. — Im - Aus der Schule. lMit Bild.) — Ans der zu Birma. — Der Jude. — Mau

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 13.09.1941
Physical description: 6
. Im darauffol genden Winter arbeitete er bei Professor ^lois OderleLkners (Zlocknerbilä neuert. Der aufmerksame Beobachter wird diesem Bild zweifellos eine künstlerisch wert volle Note zuerkennen. Das Bild zeigt im Vordergrund die Pasterze mit den Glet scherspalten. Im Hintergrund baut sich das Glocknermassiv auf. Die ganzen Konturen und Linienführungen sind äußerst natur getreu und lassen einen feinen Beobachter und Gestalter erkennen. Feinfühlig sind die Licht- und Schattenwirkungen auf der Bild fläche

verteilt und ausgeglichen. Die kleine und die große Glocknerspitze ragen in den blauen Spätsommerhimmel hinein, der mit leichtem Streugewölk eine malerische Auf lockerung erfuhr. Je länger man das Bild anschaut, je mehr ist man von der Natür lichkeit der Farben und von der wirklich keitsnahen Echtheit des ganzen Motivs überrascht. Die künstlerische Leistung ist um so höher zu werten, als es sich bei Alois Oberlechner um einen einfachen Malermei ster handelt, der schon jahrzehntelang kein Kunstwerk mehr

durch geführt. Es handelt sich nm Schmalfilmge räte, für die jeweils zu jeder Vorführungs serie ein neuer Bildstreifen geliefert wird. Diese Bildstreifen sind aber nicht etwa mit einem Schmalfilm mit fortlaufenden, be weglichen Bildern zu verwechseln. Bei den Bildstreifen der Kreisbildstelle handelt es sich um stehende Bilder, die auf einem lan gen Filmstreifen einzeln aufgenommen sind und einzeln durch den Vorführungsapparat gedreht werden. Der Vorführer kann jedes Bild beliebig lange zeigen

und seine Erklä rungen dazu abgeben. Zumeist sind es Bilder kultureller Art und mit wochenschauähnlicher Zusammen stellung. Daraus erklärt sich, daß diese Bild streifen gegenwärtig das gewaltige Kampf geschehen an der Ostfront zum Hauptthema haben. Jedem Bild ist eine entsprechende Beschreibung beigegeben, nach der der Bild vorführer seine Erklärungen zusammenstellt. Dadurch können auch die Zuschauer zu einem besonders interessanten Bild persön lich Stellung nehmen und im gegenseitigen Gedankenaustausch

, um eine möglichst gute Ausnützung zu erreichen. Nach den vorläufigen Ergeb nissen ist anzunehmen, daß sich die Bild streisen der Kreisbildstelle einer immer grö ßeren Beliebtheit erfreuen werden. — br Senden Sie per Nachnahme... Organisierende Sommergaste machen sich in Stadt und kreis tien; breit Lienz, 12. September. Unsere engere Heimat war immer schon Fremdenverkehrsgebiet. Es scheint aber fast, als ob im Kriegssommer 1941 der Frem denzustrom noch stärker wäre als in den Vorjahren. Vor allem fällt

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Page 22 of 24
Date: 26.05.1900
Physical description: 24
denn! Haben Sie schon von einem wissenschaftlichen Vorgang gehört, welcher nnter gewissen Bedingungen zuläßt, sicti von dem Mörder ein deutliches Bild zu verschaffen? Einige Worte werden genügen, um Sie darüber aufzuklären, was ich meine.' „Vielleicht dürfte es Ihnen nicht unbekannt sein, daß bei dem Vorgang des Seheus der Gegenstand, welchen wir sehen, ein Bild auf der Netzhaut zurückläßt, welches dort so lange anhält, bis es wiederum durch einen anderen Gegenstand ersetzt wird. Auch ist bewiesen worden

, daß dieses Bild auf der Netzhaut noch nach dem Tode fortbesteht. Man kann also sicher annehmen, daß in dem Falle, wo eine Person im Angesicht einer zweiten, von dieser zweiten angefallen wurde — der letzte Gegenstand, auf welchem der Blick diefer angefallenen Person hasten blieb, die Gestalt nnd das Bild des Mörders war; das Bild des Attentäters mußte also ebenfalls an der Netzhaut des Opfers haften bleiben, woselbst man es nicht nur vorfinden kann, sondern daraus auch wieder z» gewinnen im stände

breitete sich jetzt in der Amtsstube aus. „Verzeihen Sie, mein Herr,' sagte nach kurzer Unterbrechung der Polizeipräfekt, „daß ich Ihren Schmerz von neuem aufgewühlt habe. Doch diese Angelegenheit ist beendigt — fahren Sie fort!' Der Angeredete fnhr sich mit der Hand über das Gesicht, in dem er so auf eine» Augenblick sein Ange verdeckte und fuhr dann abermals fort: „Ich habe gesagt, daß es in vorliegendem Fall möglich ist, sich von der Netzhant der Ermordeten ein Bild des Mörders zu verschaffen

. Das Opfer wurde wirklich von vorn über fallen — im Angesicht des Mörders — die Art, die Richtung und auch die Form der Wunde legen hinlänglich Zeugnis dafür ab. Ja, das Opfer hat bestimmt das Antlitz des Mörders erblickt, denn ihr Auge zeugt, wie die Zeitungen berichten, von fürchter lichem Entsetzen. Ueberdies war das Gesicht des Mörders auch hinlänglich beleuchtet — sein Bild konnte also ganz deutlich auf der Netzhaut des Opfers haften bleiben — denn es ist sicherge stellt, daß, als die Dame ermordet

wurde, sie mit dem Rücken dem Tisch zugekehrt lag, auf welchem ein vierarmiger Leuchter stand. Uebrigens brannten auch die Lichter so gut und hell, daß sie erst am Morgen ausgelöscht wurden. — Sie sehen also, mein Herr, daß im vorliegenden Fall fast die ganze Hoffnung auf unserer Seite ist. Es ist möglich, sogar gewiß, daß das Auge der Leiche, welche jetzt auf eiuem Brett in dem Leichenschau Haus liegt, ein ganz deutliches Bild des Mörders auf seiner Netzhaut birgt. An Ihnen ist es nnn

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Page 25 of 30
Date: 01.02.1908
Physical description: 30
des Bühnenlebens vMiwchte die ehe malige Sängerin noch immer nicht zu verleugnen. „Wann gedenken Sie zu beginnen ?' fragte sie nach kurzer Panse. „Befehlen Sie, gnädige Frau, ich werde mich Ihren Wünscheu fügen', erwiderte Herbert: „vielleicht gestatten Sie mir, erst eine andere Arbeit, die ich auf der Staffelei steheu habe, zu vollenden, um mich dann ganz dem neuen Werke widmen zu können.' „Das geht nicht, mein Bester, Sie müssen sofort, spätestens morgen beginnen!' fiel die Baronin rasch ein. „Das Bild

waren, auf dem Gemälde zu sehen sein.' „Dann darf ich Sie wohl bitten, daß Sie mir das Bild auf einige Zeit uberlassen, gnädige Frau, um die Kopie des Schlosses nehmen zu können', sagte der Künstler, indem er sich zum Fort gehen anschickte. „Wo denken Sie hin?' rief die junge Frau heiter aus, „natür lich malen Sie das Bild hier in meiner Wohnung.' „Hier?' fragte Herbert gedehnt. „Gewiß, mein Herr', versetzte Ludmilla mit einem sS'bezau bernden Lächeln, daß der Maler eine leichte Verwirrung nicht zu bekämpfen

zu ihr hingezogen. Da tauchte vor seinem inneren Auge das liebliche Bild seiner Agnes auf; es schien ihm, alK ruhten die sanften blauen Augen mit leisem Vorwurf auf ihm, als läge auf dem frischen, rosigen Antlitz der Ausdruck stiller Trauer. „Zu ihr, zu ihr! rief es in ihm, „dort wirst du Ruhe finden!' Und mit schnellen Schritten, als müsse er dem Zauberkreise dieser schönen Circe so rasch als möglich entfliehen, eilte er durch die Straßen dahin, der kleinen, traulichen Wohnung des alten Registrators

, indem er einen tiefen Atemzug tat. „Haben Sie auch die Gewißheit, Herr Graf, daß das Mädchen hier lebt?' warf der ehemalige Advokat ein. „Leider nicht, denn der Photograph, von dem ich das Bild kaufte, wußte es nicht mit Bestimmtheit zu sagen', versetzte der junge Mann. „Du kauftest das Porträt ohne einen andern Grund als den, weil dir das Gesicht gefiel?' forschte der Oheim und strich mit einer raschen Handbewegung die Spitzen seines krausen Schnurrbartes. „Ich sah das Bild in dem Schaukasten eines Photographen

ausgestellt und war von demselben so entzückt, daß ich beschloß, es zu kaufen', erzählte Alexis, während er aus der Brusttasche seines Rockes ein elegantes Portefeuille zog und demselben eine in feines Papier gewickelte Photographie entnahm, die er lange mit Hwärmerischen Blicken betrachtete. „Der Photograph er klärte mir, daß er kein Recht habe, das Bild zu verkaufen. Das junge Mädchen habe ein halbes Dutzend von dem Porträt be stellt, er habe aber von demselben einige Abzüge mehr genommen

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Page 4 of 6
Date: 07.07.1943
Physical description: 6
4Z. Verantwort- liok lür den lokalen l^ext- und Anzeigenteil: Bruno Bwald ksiser, I-ien?. Oruok: I. S I^akI, Suolrdruoksrei, l^ien? V^S ^xvic; KII^V In einer sokwediseken (Zalerie liängt sin groües, ,,Oer Lebensbaum' benanntes Bild, das eine rnäobtige Bieke darstellt, in deren Krone die Vögel des Gimmels borsten und nisten und deren Lebatten das l'iergewim- mel der Lrde auknimmt. Oer Salsrisdirektor batte sieb dareinge- künden, dak sieb der K4alsr, der dieses Bild vor labren, durck ^.rmut genötigt, sobweren

ibm den k°risden unter den Vögeln gestört, sin ^dlsr sei sin böser, sin seblsebter Kerl. „Zo — und warum bast du dsn ksibsr aus dsr Krone dss Baumes auk dsn Rüeksn dss Blskantsn klattsrn lassen?' Dsr graus klsek batte naeb karbe gs- sebrien, vsrsst^ts dsr Ivlalsr, dsr Dirsktor mögs bedsnksn, wis bunt dsr l'igsr gsws- ssn sei, ss gebs doeb nsbsn dsn Sssst?sn dsr Ivloral aueb solebs dsr Zebönbsit! Dsr Dirsktor lisk sieb niebt so sebnsll abspsissn. Br bislt dsm Ivlalsr vor, dak dissss Bild niebt msbr

lag dss labrss, an dem dsr d/la- Isr gsseblagsns drei Stunden vor ssinsm Bild pinsslnd /ubrmgsn dürks. „Dsnn, lasss ieb dieb öktsr bsrsin, so übermalst du mir das gan?s Bild und man wird mieb besebutdigen, dein gutes I^an- nsswsrk vsräuksrt und gsgsn sine labme ^ltersarbeit eingetausebt ?u babsn'. läbrlieb, am 3. Ivlai, an ssinsm Ssburts- tag, kam dsr alte 5isrr mit Ivlal?sug und Klappstubl, sak drei Stunden vor ssinsm Bild, srbsttslts sieb ?wsi wsitsrs Stunden und wurds naeb ^.blauk disssr ^eit

von dem Dirsktor selbst wieder abgskübrt. „H,uk disss ^.rt', risk dsr alte Illerr an ssinsm drsiundsisb?igsten Ssburtstag kla- gsnd aus, „Zwingt man mieb, dundsrt Icrbrs alt 2U wsrdsn!' NilckanliekerunZimtjsuverdreifsclit seit dem lakrs 193? Lin Vsrglsieb dsr I^Iilebanlisksrung in dsn lst^tsn visr labren ergibt in dsn einzelnen Krsissn das Bild bsdsutender I.sistungs- Steigerungen. So bat im Ist^tsn labr dsr Krsis lisrmagor seine Ivlilekanliekerung vsrdoppslt, dsr Kreis Klagenkurt ver- visrtaebt, dsr Krsis

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 11.11.1939
Physical description: 12
g>i.ox N ^'^' Z D^ ^ «NKMFZKM - ^ KM .. iL ^ . V . . Bild Ii Der neue Regierungssitz Francas. Die Hauptfassade des Schlosses von Vinuelas, wo der Caudillo nunmehr in Madrid wohnen wird. Bild Z: Solman von Darnyi f. Der Präsident des ungarischen Abgeordneten hauses und ehemalige Ministerpräsident starb in Budapest nach längerem, schwerem Leiden im Alter von 53 Iahren. Bild Z: Pak und Infanterie, meisterhaft getarnt. Unser Bild zeigt eine Pak- Geschütz-Abteilung in einer Linie mit den Kameraden

der Infanterie. Bild 4: Auf nach dem Westen! Pferde einer schweren Batterie, die erfolgreiche Kämpfe in Polen hinter sich hat, gehen zur Verladung an Bord eines Dampfers. Bild 5, Der feierliche Staatsakt lm Warthegau. Reichsminister Dr. Frick beglück» wünscht den neuen Statthalter und Gauleiter im ZZosener Schloß. In der Mitte sitzend Staatssekretär Dr. Stuckert. Bild S: Wo Rußland und Indien sich berühren! Bild 7, Ein Freund Deutschlands. Der bekannte schwedische Forscher Bengt Berg wird zu einer längeren

Vortragsreis« nach Deutschland kommen. Bild 8: Posen, Mittelpunkt des neuen Warthegaues. Der große Festsaal des Posener Schlosses. Einst Ort großer Empfänge und wichtiger Zusammen künfte, wird er jetzt wieder seine alte Bedeutung erhalten. Bild S: Vor den Gräbern der Ermordeten. Nach der feierlichen Amtseinführung des Reichsstatthalters Greiser ehrte man auf dem Lukasfriedhof das Andenken an die von polnischer Mörderhand niedergemetzelten Deutsche«. Von rechts nach links: Reichsinnenminister Dr. Frick

, Reichsstatthalt« Greiser, General der Artillerie Petzel. «Ablösung der Macke' in Italien Bild 10: Ackerbauminister Tassinari. Bild 11: Alfieri, der neue Botschafter. Bild tZi korxorationsminister Ricci. MMiM t

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Page 4 of 12
Date: 09.09.1939
Physical description: 12
l'5 'WHW «wsccWcoucti po^ev AKKRIMV X>IV«0«1!k^7V pkvcX ?!! Rsocioo^^« atee ^sci»s Bild t: Zu Schanzarbeiten gepreßt. Eine Aufnahme von der polnisch-deutschen Grenze bei Beuchen. Deutsche Frauen müsse» Frondienste für die polnischen Soldaten leisten. Bei dieser Ausnahme wurde der Fotograf von polnischen Grenzsoldaten heftig beschossen, wie in der deutschen Presse auch zu lesen war. Bild Z: Danzigs glücklichster Tag. Das heimgekehrte Danzig im Schmuck unzähliger Haken kreuzflaggen. Bild

Z: Der erste Soldat der Nation. Der Führer in Feldgrau spricht und wird begeistert umjubelt. Bild 4: Dokument kriegerischen Größenwahns. Übersetzung des Plakattextes: „In Polen lebt der Geist Boleslaws Chrobrys. Polen! Wir sind hier nicht erst seit gestern, wir reichen weit bis nach Westen. Der geringste Staub polnischer Muttererde kehrt zum Mutter land zurück. Verlag: Schlesischer akademischer Verband, Ortsgruppe Kottewitz.' — Auf dem Kartenbild von Berlin bis Lübeck die Eintragung „Einst

', zwischen Berlin, Breslau und Leipzig die Eintragung „Zu Zeiten Boleslaws', östlich der heutigen Grenze „heute', Ministerrat für Reichsverteidigung: Bild 5: Generalseldmarscholl Göring. Bild 6: Reichsinnenmwlfker Dr. Arick. Bild 7: Reichsminister Dr. Cammers. Bild S: Reichsminifter Rudolf Heß. Bild S: Generaloberst Seilet. Bild 10: Rcichswirtschaflsminister Zunk. Bild tl: Zlieger schützen die Heimai. Der Beobachter ist für die Navigation verantwortlich. Vor sich die Karte, beobachtet er gleichzeitig

den Lustraum nach feindlichen Flugzeugen, das Maschinengewehr in der Bugkanzel griffbereit vor sich. Bild 1Z: Zlakslellung. Unser Bild zeigt einen höheren Offizier bei der Besichtigung einer Ätz» gebauten Flakstellung.

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Page 11 of 18
Date: 02.02.1895
Physical description: 18
. „Sie haben deu Saal der Länge nach getheilt,' sagte der alte Herr. Damals »ahm er die ganze Breite des Hanses ein.' Er sah sich um. „Ich sehe noch Alles, wie eS vordem war, den großen Ofen in jener Ecke, die schweren Möbel längs der Wand, und an jener Stelle das Bild.' „Welches Bild?' „Das Bild einer jungen Frau in einem gelben Atlaskleide mit einer dunkelrothen Nose im Haare. Ei» Bild, das damals viel für mich zu bedeuten hatte.' „Im gelben Atlaskletde, mit einer Nose im Haar. Ich mnß es gesehen habe», Groß

vater. Wo kann es nur gewesen sein?' Der Alte zuckte die Achseln. „Wer kann wissen, wo es geblieben ist! Irgend ein ent fernter Verwandter des Senators mag es nach dessen Tode bekommen haben und hält es hoffentlich in Ehren. Komm, Franz, mich friert hier.' „Ich muß das Bild gesehen haben, und zwar unlängst' sagte Franz. „Und ich muß herausbekommen, wo es war.' Am anderen Morgen, als der alte Herr im Gasthof bet feinem Frühstück saß. kam Franz zu ihm hereingestürmt. „Großvater I' rief er „das Bild

—' „Nun?' „Ist Eigenthum eines Tischlers, der es von einem Trödler gekauft hat. Ich komme soeben von dort.' Der alte Herr sprang auf. „Empörend!' rief er. „Ein Trödler hat ihr Bild feilgeboten, und jetzt hängt es bei Leuten, die es nicht schätzen können. Ich muß es haben, Franz!' Der alte Herr lief vor dem Enkel die Treppe hinab. — „Dies ist das Haus,' sagte Franz. Sie traten in den Hansflur, wo ihnen eine Frau entgegenkam, die sie in ein Zimmer führte. „Die Herren wünschen?' „Da, da ist eS, bei Gott!' rief der alte

Herr, ohne auf die Frage zu achten, und ging gerade auf das Bild zu. „Mas wollen Sie für das Bild?' „Mein Großvater möchte Ihnen das Bild abkaufen,' erläuterte Franz.

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Page 20 of 22
Date: 06.04.1901
Physical description: 22
nicht ge wollt hätten, wäre ich nicht hingefahren.' „Warum graut Ihnen denn vor dem Herrn, mein gnädiges Fräulein; er ist vielleicht recht nett,' entgegnete der Offizier, wo bei er sich mühsam das Lachen verbiß. „Gelehrte Leute sind selten nett,' erwiderte die junge Dame lebhast, „sie sind meistens stolz und eingebildet und halten jeden für eiueu Dummkopf, der ihre Wissenschaft nicht versteht.' „O, es giebt auch sehr nette, kluge Leute; sie machen sich ge wiß ein falsches Bild von dem Herrn,' entgegnete

der Offizier. „Ein falsches Bild? Nein, ich sehe ihn ganz deutlich vor mir — lang und dürr, wie eine Bohnenstange, mit einer Brille auf der Nase und einer tüchtige« Glatze.' Jetzt konnte der Offizier aber nicht mehr länger sein Lachen verbeißen; er lachte, daß ihm die Thränen in die Augen kamen. Verdutzt blickte ihn die Dame an. „Verzeihen Sie, gnädiges Fräulein, aber das Bild war zn klassisch,' sagte er, noch immer lachend; „warum muß der Manu denn absolut alt, lang, dürr, kahlköpfig und mit einer Brille

weinend, fand er dann den Flüchtling. Es hatte ihm auch viel Mühe und ziemlich lange Zeit Zeit gekostet, bis er sie wieder zum Lachen brachte und seine Reise gefährtin wieder hatte. Dann aber gingen sie vergnügt, wie zwei gute Freunde, zu den Verwandten. Die wunderten sich zwar über die schnelle Freundschaft, aber sie freuten sich auch darüber. Am letzten Tage vor Helas Abreise — sie wünschte, das Rund- reisebillet dauerte noch einmal so lange — da haben die alten Eichen in Johlsdorf ein hübsches Bild

ebenfalls vorgepredigt haben. Na ja, man kann „Unter wegs' gar viel erleben, das weiß Frau Hela am besten. Uebervorteilt. ^^.önig Friedrich l, von Preußen malte gern in seinen Muße- stunden und war, obwohl seine Bilder nur geringen Kunst wert hatten, nicht wenig eitel auf sein Talent. Einst hatte er ein Gemälde zu seiner besonderen Zufriedenheit beendet, ließ einen Kunsthändler, dessen Laden er öfter besuchte, kommen und fragte, was dies Bild wohl wert sei. Der Händler erwiderte verwirrt und überrascht

: „Unter Brüdern 200 Thaler.' „Dafür soll Er's haben!' rief der König, erfreut so viel Geld verdient zu haben. Am nächsten Tage wurde dem Kunsthändler das Bild zugesandt und mit stillem Aerger bezahlte er den Preis. Die Sache war aber nicht zu ändern und schon hatte er seinen Kummer halb ver schmerzt, als ihm Plötzlich ein Gedanke kam. Er ließ das Bild kostbar einrahmen, befestigte einen Zettel daran, worauf stand: „Von Sr. Majestät dem König Friedrich von Preußen eigenhändig gemalt,' und stellte

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Page 21 of 30
Date: 20.11.1897
Physical description: 30
: „Meine Gemäldesammlung', ein sehr bezeichnendes Beispiel. In Wien tauchte einst ein Bild auf, das von manchen Beurteilern für einen Corregio gehalten wurde und auch die Augen des Fürsten H. auf sich zog. Dieser Kunstkenner war nicht abgeneigt, das Bild zu kaufen, wollte sich aber, da ein hoher Preis dafür gefordert wurde, ganz sicher überzeugen, ob es wirklich echt sei. Er wandte sich daher an einen Dresdener Altertumsforscher, der im ersten Viertel unseres Jahrhunderts für eine große Autorität in Kunstdingen galt

. Dieser erklärte das Bild für echt, hielt es jedoch, um auch seinerseits völlig gewiß zu werden, für nötig, den Corregio noch ganz besonders zu studieren. Obgleich er eine Anzahl von dessen Hauptwerken schon von Dresden her gründlich kannte, begab er sich doch noch außerdem zu dem bestimmten Zwecke nach Italien, insbesondere nach Parma. Als er von seiner Studienreise zurückgekehrt war, unterzog er das in Frage kommende Bild von neuem der sorgfältigsten Prüfung und erklärte schließlich: „Ja Wohl

, es ist ein vorzüglicher Corregio.' So kaufte der Fürst das Bild, und es wurde nun als Werk des großen Allegri viele Jahre hindurch im fürstlichen Palais von Einheimischen wie Fremden gebührlich bewundert. Da fügte der Zufall, wie so oft im Leben, daß der Tiroler Maler U. die Galerie jenes Palastes besuchte, des Gemäldes ansichtig wurde und erstaunt zu seinen Freunden äußerte, er sei höchst überrascht, ein von ihm selbst in früher Jugend gemaltes und als mißlungen verworfenes Bild hier unter dem Schilde des großen

Italieners vorzufinden. Er ließ das Bild herabnehmen und zeigte aller Augen aus der Rückseite, die durch den Rahmen halb bedeckt war, seinen Namen. Bald wurde die Sache ruchbar und der herrliche Corregio beiseite geschafft oder mit der wahren Bezeichnung versehen. Das Bild, um nichts schlechter oder besser als vorher, hatte seinen Ruhm ver loren — und die Scharssicht wieder einmal über die Umsicht gesiegt. «. Dörtlel. Andrees Ballon-Polarfahrt. Mit fast ängstlicher Spannung schaut die Welt

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Page 3 of 8
Date: 04.10.1941
Physical description: 8
ist, auch gegen die Hitze sein muß. Prächtig sügt sich Bild an Bild. Menschen, Häuser, Zäune und Natur sind bis in die Wurzel echt und gesund. Der Walmstil der schwarzbraunen Höfe, die knorrigen Bergbauern, die malerischen Zäune mit ihren schies liegenden Latten, die mäch tigen Kuppen und Zinnen der Gebirge, der hohe, flechtenbärtige Wald mit seinen scheuen, ichönen Tieren, der schäumende Bach und die bunten Wiesen mit ihrer Pracht, die die Schwestern des Flach landes nicht aufweisen, alle diese Dinge ergeben

aus seinem Papier vermerkt hatte: „Ja, ihr in der Stadt verdients sreilich besser als wir, aber deswegen gingen wir vom Berg noch lang nicht hinunter von unseren Almen ' Das leichtere, den Naturgewalten weniger aus gesetzte Leben in der Ebene reizt diese Bergmenschen nicht Sie lieben das harte, aber schöne und freie Dasein der Höhe die dem Vaterland viele tüchtige und tapfere Söhne schenkt. Das Bild des Rekruten Ein kleiner Scherz Der berühmte französische Schlachtenmaler Edouard Detaille, der in der zweiten

Halste des vorigen Jahr hunderts be' seinen Landsleuten eine Stellung hatte wie bei uns etwa Menzel, saß in seinem Atelier und malte an einem Soldatenbilde, als ein junger Rekrut bei ihm eintrat. Als der Kunstler sragte. was er wollte, sagte er etwas verlegen: „Ich wollte mich nur erkundigen, ob der Herr Detaille nicht vielleicht so gut sein wollte, ein Bild von mir zu malen ich brauche eins.' „Wer hat Sie denn zu mir geschickt?' „Ach, die Kameraden im Regiment haben mir ge- sagt

, ich sollte man zu Ihnen gehen. Sie machten >« gute Bilder und die wären auch ähnlich. M<ir>e Eltern möchten so gern ein Bild von mir ols Soldat haben. Was würden Sie wohl dafür berechnen?' „Nun. wieviel haben Sie denn in Ihrer Tasche?' fragte der Maler lächelnd, da er sah, welchen Scherz sich die Kameraden mit dem guten Jungen aus de?' Provinz gemacht hatten. „26 Franken . , sagte der Rekrut zögernd und zog sein großes buntes Taschentuch heraus, knüpfte es auf und zählte dem Meister viele kleine Silber- münzen

und Kupserstücke oor. Der Maler sah ver gnügt zu, sagte aber kein Wort. „Ist das vielleicht nicht genug?' sragte der Soldat schüchtern. „Aber ja, durchaus genug', sagte der Maler be ruhigend. „kommen Sie nur und setzen Sie sich dort hin!' Der Rekrut mußte sich auf einen Stuhl letzen, der Maler nahm Pinsel und Palette, und mit schnellen Strichen entstand von seiner Meisterhand ein lebens volles Bild des jungen Kriegers. „Sie müssen mir aber auch mitteilen, ob Ihre Eltern mit dem Bitd zusrieden waren', sagte

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Page 22 of 24
Date: 01.07.1905
Physical description: 24
haben, denn er sagt mehrmals kopfschüttelnd vor sich hin: „Ich habe wirklich nicht gewußt, daß es anch gutsituierte Künstler gibt. Aber in der Welt ist eben alles möglich, sogar das, daß Onkel Florian seine Nichte einem Künstler gibt!' Und schmunzelnd läßt er sein Glas au das des überfeligen Brautpaares klingen. Der ^Naler der Hände. Von C. Trog. <Nach!>ruck verboten.) ^^is zum Jahre 1856 wurde von dem Athenäum zn Brügge eiu Preis von 5WV Gulden für das beste Bild an inläu- dische Maler als Preis erteilt

. Es entstand dadurch eine Bilder galerie im dortigen Rathause, die zwar nicht groß, aber sehr wert voll war. Darunter befand sich auch das Bild des Malers E. Feln, welches den Namen „Der Lenz im Winter' führte, das einen Familienball in der Scheune darstellt, an dem außer der Guts herrschaft auch das Gesinde und Gäste verschiedenster Lebens stellung teilnehmen. Auf diesem Bild hat der Künstler das Höchste geleistet, was die menschliche Kunst in Wiedergabe von Händen leisten kann, worin es doch so viele

stark ist. Nach Aufhebung dieser Bildergalerie zu Brügge war dieses Bild iu die Häude eines Herrn Verdeu käuflich übergegangen, eiuer der Preisrichter, welcher dem Maler Felu damals den Preis mit zuge sprochen hatte. Ein Sucher des Bildes fand und sah das Bild in Verdens Wohuuug und gibt darüber folgende Schilderung: „Das Bild fesselte nicht ans den ersten Blick — über dem Ganzen lag ein stumpfer Farbenton, es war eines jener Bilder, in das man sich vertiefen mnß, dessen Eindruck aber unauslöschlich

loskommen konnte, regte sich in mir eiu Wunsch und ich sprach zu Herrn Berden: Bitte, erzählen Sie etwas aus der Geschichte des Malers dieses Bildes!' Herr Verdeu deutete auf den Traurigen und sagte: „Das ist des Malers Selbstporträt!' Und Herr Verden erzählte dann weiter: „Es war im Jahre 1845, als aus Waermaerde eiu Konknrrenz- bild einlief — dies hier: „Lenz im Winter'. Die vorzügliche Grup- piernng, das lebensvolle ^?njet, die feine Zeichnung uud ebenso zarte Piuselführung, die schonen Hände überall

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Page 9 of 36
Date: 01.05.1915
Physical description: 36
, scharfe Charakteristik und ein tiefer poetischer Sinn ließen Defreggers Namen bald in weite Kreise gelangen, nachdem sein erstes Bild schnell den Weg in die breite Oeffentlichkeit gefunden hatte. Immer und immer wieder ist es die nach dem Erlebten und Mitempfundenen ihm eigen ge wordene Auffassung des Gebirgslebens, die Defregger in seine Bilder hineinzulegen weiß und welche diesen jene große VolkstümliJikeit verschafft hat, die sich durch zahlreiche Wieder gaben seiner Bilder in den bekanntesten Zeit

dazu beigetragen, den Namen dieses Malers zu einem der volkstümlichsten in Deutsch land und Oesterreich zu machen. Sein erstes Bild, das im Jahre 1867 der Oeffentlichkeit zugänglich wurde, heißt „Der verwundete Jäger'; es hängt in der Stutt garter Staatsgalerie. Im Innsbruck» Ferdi- nandeum sieht man das im Jahre 1868 von ihm geschaffene Bild „Speckbacher und sein Sohn Anderl'. Im Jahre 1871 tauchte das bekannt gewordene Gemälde „Der überraschte Wilddieb' auf, ein Jahr später sein viel ko pierter „Ball

auf der Alm'. Die große Wiener Weltausstellung im Jahre 1873 hatte zwei Bilder Defreggers auf zuweisen, nämlich „Das Preispferd' und „Der italienische Bettelsänger'. Sein weithin be kannt gewordenes Bild „Letztes Aufgebot', das in uns allen wohl heute verwandte Em pfindungen auslöst, wurde im Jahre 1874 vollendet. Es ist heute eine Zierde der Wiener Galerie; 1876 malte er dazu das Gegenstück und zwar das Bild „Heimkehr des Tiroler Landsturmes im Jahre 1809'. Gegen Mitte und Ausgang der siebziger Jahre

Bild „Hoser i« der Hofburg zu Innsbruck', welches Gemälde Defregger im. 'Auftrage der Erzherzoge zu der Silberhochzeit des Oesterreichischen Kaiserpaares gemalt hat. Bekannt von ihm wurde auch noch sein „Schmied von Kochel' (1881), der in der neuen Pinakothek in München zu sehen ist. Das Bild stellt die Erstürmung des Roten Turmes in München durch die Oberländer Bauern im Jahre 1705 unter der Führung des Schmie des von Kochel dar, der das Stadttor mit der Wagendeichsel einrennt. Nicht vergessen

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Page 16 of 22
Date: 03.04.1914
Physical description: 22
damit zu sein, denn er erbat sich die Erlaubnis, die Kopie mit nach seiner Wohnung nehmen und sie seinen andern Schülern zeigen zu dürfen. Acht Tage später machte er der jungen Dame die Mitteilung, daß ein ihm bekannter Engländer das Bild zu kaufen wünsche. Alexandra besaß Einsicht genug, sich zu sagen, daß ihre Kopie keineswegs ein Meisterwerk sei, und vermutete, daß der betreffende Sohn Albions kein großer Kunstkenner sein müsse. Aber die dreihundert Mark, die er für das Bild bot, waren eine sehr willkommene Einnahme

für sie, und sie beeilte sich, diese Freudenbotschaft ihrer Mutter zu überbringen. Nach Ver lauf von einem Monat bestellte der Engländer ein zweites Bild, das er mit vierhundert Mark zu bezahlen versprach. Es sollte, wie der Professor meinte, ein ähnliches Motiv darstellen und gewissermaßen ein Pendant zu dem ersten bilden. Durch diesen Erfolg außerordentlich ermutigt, machte sich Alex andra mit großem Eifer an die Arbeit. In vierzehn Tagen hatte sie das Bild vollendet und brachte es, da es nur von mäßigem Umfange

war, selber dem Professor. Aber dieser war nicht anwe send, so daß sie genötigt war, es dem Bruder desselben, der ihr die Tür öffnete, zu übergeben. Erich Wagnitz war ein geschickter Kupferstecher und besaß, obwohl er selbst nicht malte, ein feines Verständnis für die Malerei und ein vortreffliches Urteil über Gemälde. Er stellte das sorgfältig eingehüllte Bild in eine Ecke und versprach, es seinem Bruder abzuliefern. Ohne weiter Notiz davon zu nehmen, denn der Kupferstecher hatte von der Bestel lung

des Bildes keine Ahnung, fing er mit dem jungen Mädchen, das ein auf der Staffelei stehendes Bild seines Bruders Rudolf bewunderte, ein Gespräch an, das er mit folgenden Worten schloß: „Ja, mein Bruder besitzt ein schönes Talent, aber denken Sie sich, gnädiges Fräulein, obwohl er selbst anerkannt Tüchtiges leistet, und die Technik vollkommen beherrscht, fehlt es ihm doch zuweilen an dem zutreffenden künstlerischen Urteil. So fand ich gestern in einem Schranke eine italienische Landschaft

, die er für wertvoll erklärte, während es nach meiner Meinung sich lediglich um die Arbeit eines Dilettanten handelt. Hier ist das Bild, über zeugen Sie sich selbst, gnädiges Fräulein', fügte er, das Gemälde aus dem Schranke nehmend und es Alexandra hinhaltend, hinzu. Das junge Mädchen erkannte auf den ersten Blick, daß es ihr eigenes Werk war, welches der kunstverständige Bruder so beur teilte. Sie wurde purpurrot, und ehe sie noch antworten konnte, trat Rudolf Wagnitz in das Atelier. Als er die Situation

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Page 20 of 20
Date: 03.01.1914
Physical description: 20
sind sehr zufrieden stellend und sollen bald weitere Anlagen in weit größerem Maßstabe erfolgen. — Unser Bild zeigt den Blick vom Hoch becken auf einen Teil der Anlage, im Hintergrund das Riederbecken. Ein Bismarckdenkmal für Nürnberg. Nürnberg wird in diesem Jahr ein Bis marckdenkmal erhalten, dessen Ausfüh rung jetzt schon so weit gediehen ist, daß die Reiterfigur fertig vorliegt. Ter bekannte Architekt Professor Theodor Fischer in München lieferte den Entwurf, und Professor Joh. Floßmann in München modellierte

die 5 m hohe Kolossalfigur. Das Reiterstandbild aus Ki ch. eimer Muschelkalk wird auf einen 20 nr hohen Sockel ausgesetzt. Des neuen Zahres Anfang. Einen uralten süddeutschen Bauern- vrauch schildert W Trigler in vorstehendem Bild: Am Jahresanfang werden die Anfangsbuchstaben der heiligen drei Könige Kaspar, Melchior und Balthasar an die Türe geschrieben als unfehlbares Schutzmittel vor Spuk und Anfechtung von Mensch und Tier. Das alte Mütterchen, die auf unserem Bilde das wichtige Geschäft besorgt

, ist gewiß von der Un- feshlbarkeit ihrer Blaßnahmen vollauf überzeugt. erhielt daher den Auftrag, den Alten zu malen. Als das Bild fertig war, wurde aber die Abnahme verweigert mit der Begründung, das Bild besitze keine Ähnlichkeit. Salentin aber wußte sich zu Helsen. Er stellte das Bild aus den Tisch und sragte den kleinen Sohn des Meisters im Beisein der Familie: „Bittem en, wer eß dat?' Und Pitterchen antwortete prompt; „Dat eß der Großvatter!' Das Bild wurde daraufhin abgenommen und Salentin erhielt

die geforderten sieben Taler. Als man einige Zeit später wiet er beim Mittagsmahle saß, deutete der Schmiedmeister aus das mittler weile in der Stube aufgehängte Bild und sragte den kleinen Pitter, woran er denn eigentlich den Großvater so schnell erkannt habe. Und das kluge Pitterchen sagte: „A singer gälle West!' (An seiner gelben Weste.) T. ^7' Semeinnütsiges 5 „Aber, Herr Prosessor, «ergeßlich, warum ist denn Ihre liebe Frau Ge mahlin nicht mitgekommen?' »Richtig , , , mir war doch schon aus dem ganzen

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Page 22 of 24
Date: 17.07.1897
Physical description: 24
in dem lieblichen Gesicht, daß Marianne es momentan gar nicht erkannte. Als das Bild sie aber mit ihren eige nen Augen ansah, stieg ihr die dunkle Röte ins Gesicht und halb erschrocken schaute sie sich um, ob auch niemand sie beobachte. Unten in der Ecke des Bildes standen die zwei Buchstaben M. R. „Herr Max Röthing.' Marianne, die nahe dem Klavier halb im Schatten saß, blickte lebhaft auf. Max Röthing war der Löwe des Abends — sie da gegen das genaue Gegenteil; hatte man sie doch nur geladen, weil die Tochter

drein, daß sie nicht wagte, ein Wort über das Bild zu sagen, trotzdem sie fest überzeugt war, daß kein anderer als er es ihr geschickt hatte. „Sie sagten vorhin,' bemerkte sie im Laufe der Unterhaltung, „daß Sie nur wenige der hier Anwesenden kennen, aber sicher ist Ihnen Herr Max Röthing nicht fremd, sagen Sie mir: welcher der Herren ist es?' „Kennen Sie ihn nicht?' fragte der junge Künstler etwas überrascht. „Nein, als er eintrat, ward er gleich so umringt, daß ich ihn nicht sehen konnte

, in dem sie beide wohnten, Nnmmer 61 war. Sie wußte auch, daß das Bild fertig war, welches er zu'der großen Gemäldeausstellung schicken wollte, die in drei 4 4'»^ Tagen eröffnet werden sollte. Die Zeitungen hatten schon viel üi« dieses Bild geschrieben, von dem man allgemein erwartete, daß e« den Ruhm des Malers noch bedeutend erhöhen würde. Mit Recht schloß nun Marianne aus der geheimnisvollen Depesche, daß mm beabsichtigte, diesem Bilde irgend einen Schaden zuzufügen. Alle- andere vergessend, eilte sie davon

Herauffteigen; hastig schaute sie sich im Zimmer um — da standen und lagen Bilder, Büsten und Figuren aller Art umher. Dort lehnten gegen die Wand ein paar Skizzen, am Fenster standen zwei Staffeleien und mitten im Zimmer eine dritte, auf welcher ein mit einem grünen Tuch verhülltes Bild stand. Schon hatten die Schritte unten den ersten Treppenflur erreicht. Atemlos vor Aufregung sprang Ma rianne herzu und zog das Tuch von dem Bilde. Und obwohl die Schritte mit jedem Moment näher kamen, blieb ihr Auge

. Ihr Leben hätte sie dafür hingeben mögen, um dieses Bild zu retten! — Da auf dem Boden der Staffelei lag die halbvollendere Studie eines Frauenkopfes. Gedanke und Ausführung waren oas Werk einer Sekunde. Hastig bückte Marianne sich nach dieser Skizze, im nächsten Moment stand diese auf der Staffelei und das Meisler werk lehnte gegen die Wand. Schon lag des Fremden Hand auf der Klinke — mit eine« Satz hatte Marianne die offene Balkonthüre erreicht, und da, halb hinter der Gardine verborgen, lehnte

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Page 4 of 10
Date: 13.01.1940
Physical description: 10
SsUscke slugzeugo auf derfagd in der Nordsee SM t? Englischer Zagdeinsitzer. Der engkischö JagdeinMer Typ „Supermarine Spitfire' fwt-blau). Bild Z: Generaloberst von Brauchitsch im Westen. Generaloberst von Brauchitsch blickt von einem Westwallbunksr über den Rhein. Bild Z: ll-Boot in den Winterstürmen des Nordatlantik. Ein Blick vom Turm aus das Borschiff des U -Bootes, ix» die Nase ties in die heranrollenden Brecher steckt. Bild 4: Amerika erlebt eine Weihnachlsseier im Bunker

mit. Auf die Sender der National Broadcasting Corporation! in Neuyork wurde eine deutsche Weihnachtsfeier an der Westfront übertragen: Der Rundfunksprecher Mister Jordan unterhält sich mit Soldaten der Bunkerbesatzung. In der Hand hält er das Mikrophon, das den Hörern in Amerika die Erlebnisse ihres Landsmannes übermittelt. Bild S- Sie trauen sich nicht. Eine Anzahl französischer nnd britischer Frachtdampfer warten hier in der Dakar- Bucht in Französisch-Westasrika auf die Kriegsschiffe, in deren Schutz

in der Entfachung der Kriegs stimmung im englischen Volk sehen, entziehen tonne». Bild ö: Lord Burnham ist der eigentliche Beherrscher des „Daily Telegraph'. Sein Vater hört« noch auf de» Namen Moses Levy Lawson. Bild 7: Lord Reading, Vorsitzender der Hauptgesellschaft der „News Ehronicles'. Bild S: Lord Rosebcrry. Dieser Halbjude besitzt großen Einfluß in der „Westm'mster Protz*. Bild A: Lord Camrose, der mit den Rothschilds verschwäg ert ist, gehören mit dem besonders devHchfewdKch« „DoAy Telsgraph

' SV Zeitung»». Deutsche slugzeuge auf der ?agd in der Nordsee Bild t: Der erste Feind wird gesichtet. Es ist ein Vorposte nboot. In langen Fäden zischt die LeuchtspurmmMo« d» deutschen Maschinengewehrs vor den Bug des Schiffes, das Zeichen zum Stoppen. Bitd Z? Die Maschinen werden gestoppt. Dampf wird abgeblasen. Di« Mannschaft ist i» das Boot gegongt« «ch stößt ab. Viid Z: Der erste Bombenabwurf gehl hart vor dem Sch ist ins Meer. Bild 4: Die zweite Bombe hat eingeschlagen. Eine riesige Explosionswolk

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Page 4 of 10
Date: 28.10.1939
Physical description: 10
SkS«K MMVS? MjSvM! >öl»»QV7.S Ä ooos S«M^V K - KM MMNW-z^ DsckM^ov/ Zcliml-t 6urcd ein U-Koot Bild 2: So sieht das Innere eines U-Bootes aas. Ein Binnenländer hat nur selten Gelegenheit, ein U-Boot zu sehen, geschweige denn sein Inneres ein mal zu betreten. Deshalb zeigen wir heute unseren Lesern einen Schnitt durch ein U-Boot, aus dem ersichtlich ist, was sich alles in dieser „Röhre', wie der U-Boot-Fahrer sein Boot nennt, zusammendrängt. I Hektorpedoraum, II L-Maschinen« u. Dieselraum, III

Wohnraum, IV Zentrale, darüber Kommando turm, V Offizierswohnraum, VI Bugtorpedoraum. Beiboot, ö Einsteigluken, L Sehrohre, O Ge schütz, L Netzabweiser mit Zage, f klappbare An- tennenmasten, Q Schlaskojen, H Ballasttanks, r Hecktorpedorohr, K Bugtorpedorohr. tt-TVSfe» M !MkvvM!k M /» 'M> . ^ ö/«v//vs^/^ SlZOLT- ^7/V5W veUTLSN^lv -ik- ^^sew>e>?I ' K-t,s»a Bild i lassen Bild Z: Die Zusammenkunft der nordischen Staats oberhäupter. Das auf Initiative König Gustafs von Schweden hin einberufene Treffen

der Staatsober häupter von Schweden, Norwegen, Dänemark und Finnland nahm am Mittwoch in Stockholm mit zwei Beratungen seinen Anfang. Von links: Der 'innische Staatspräsident Kallio, König Haakon von Norwegen, König Gustaf von Schweden, König Christian von Dänemark urck Finnlands Außenmim- ster Ertzko. England noch Königin der Meere? Am 28. Nun! 1S3S erreichte uns dieses Bild von einer explodierenden Wasserbombe. In der Unterschrist wurde stolz verkündet, daß die „Unterseebootgefahr ein für allemal vorüber

Schlachtschisse anzugreisen und zu oersenken. Bild S: Das Operationsgebiet in der Nords»', Bild S: Die siegreiche Ü-Boot-Mannschast nahm Abschied von Berlin. Dm Besatzung des «rsolgreichen U -Bootes hat die Reichshauptstadt wieder vek» n. Dieser '7' Zieser Schnappschuß entstand am Bahnsteig. Bild ?! Zn Deutschland wird weiter gebaut. Während in den Feindstaaten durch den Krieg jegliche Bautätigkeit ausgehört hat und die gesamte W?rt> schast schwer in Mitleidenschast gezogen ist. wird in Deutschland gebaut

und gearbeitet wie im Frieden. Ein Beispie' dem zukünftigen »Runden Platz' in Berlin, wo jetzt am „Haus des Deutschen Fremdenverkehrs' bere'' den konnte. eispiel dafür sind die Arbeiten an bereits ein Teil des Gerüstes entfernt wer» Bild g: Die Dardanellen. BNd S: Mütter empfangen Spenden der Wohnung ch»s-wunschkonzerte. Bei den Wunschkonzerten, die der Rundfun? für unsere Soldaten veranstaltet. hat sich die schöne Sitte herausgebildet die im Felde stehenden Männer zu verständigen, wen« sie Familienzuwachs

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Page 5 of 10
Date: 20.01.1940
Physical description: 10
l>cv?sc»ks o^e»?öe/s //ü/ic/ivi V/!^o/eu- >50«VN? o^z,/snS s » Xz^> k^u^o/ ° Vsv>^ V > Lve,Q ?o5o '/5^?/?öt// S^köWM Kke!L»U^ <5- >Ä7»>»1N0 >Sl»iK«l! I k^>! H/s/10 /<^s//a 5VKSkI^ 8^^1V- X ^k^kicn xoxvcn- KV >7 //os/fso U-i-aueri S/a//s/o^ e/'/z/TK ^ I^?/.!c/?-?^O ^ ^ ^ kl^vkk kusslanci Bild 1 Der Führer bei Generalfeldm. Goring Der Führer stattete am 12. Jänner Gene- Bild Z Bild Z Bild 4 Bild S .isven Lalkaa iu»6 IVkker Osten la 8?rl en stellt eine sran^üsiscde /Vrmee unter clem Xommanäo 6es

. Als Höhepunkte dieser Lehrgänge sind zwei Hallensportfeste im Berliner Sportpalast sür den Eissport und alle Arten von Hallensport vorgesehen. Unser Bild zeigt die Lehrgangsteilnehmer während ihres Trainings im Haus de? Deutschen Sports. Flugstrecke Moskau—Berlin. Gesandter Magistrat! zum italienischen Gesandten in Sofia ernannt. Der Bot schaftsrat der Königlich Italienischen Bot schaft in Berlin, Gesandter Gras Magi strat!, ist zum italienischen Gesandten in Sofia ernannt worden. Westwall in Weis

;. Der Weg ins Vorfeld. Behende klettern die Soldaten den gefrore nen Hang hinauf. Hier geht es an der Tankabwehr, den „Drachenzähnen', ent lang. , Der neue japanische kabineltschef. Nach Rücktritt des Kabinetts Abe wurde Admiral Aonai mit der Bildung einer neuen japanischen Regierung beauftragt. Bild S: Winterernte. Alljährlich wird das Schilf als wichtiger Rohstosfaktor auf den zuge frorenen Seen geerntet. In Form van Bündeln wird es aufgestapelt und danq in großen Mengen zum Abtransport M hWM, ' Bild 6: Bild 7:

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