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Katholische Blätter aus Tirol
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Page 15 of 24
Date: 28.02.1861
Physical description: 24
gegenüber d-r Ebre, der Pflicht, dem Rechte Oesterreichs mit Entrüstung abgewieseu, weil keine Noch so groß gedacht wer den darf, daß sie über die Ehre, über Recht und Pflicht höber gehalten werde. Der Werth de« Ehre gel t mit dem Werth des Lebens, und no rie Ebrensache eine Pflicht ist, wird jeder Ehrenmann und Cbrist einen ehreubaften Tod der Schande nud dem Fluche vorziehen. Soll nun die Motivirung des Verkaufes oder des schlim meren Verrarbes ter Kirchengüter durch die Nolh gerechtfer tigt

swo suchen machen, um selber ungeschoren auszugehen. Einen Wetterableiter auf's goldene Haus stecken, gehört ja zur Klugheit der Kliìgsìen! Nur das müssen wir fragen: ob jene Gleichberechtigten, welche glänzende Proben i> res Verständnisses in Bezug auf materie!, ler Güter Verwendung gaben, nicht wissen sollten, daß die Kirttengüter nicht nur keine beträchtliche Hilfe bringen können, da sie weder soviel werth si.-d, als man aussprengt, noch auch um «inen anderen, als um einen Spott- Preis gekauft

w'rdcn würden. (Was an den Domänen zu ersehen, die man erst daun kaufen will, wen» ihr Werth zum Spottpreis feiftjeboleli wird, denn man muß sie ja end lich doch verkaufen!) Auch wissen die Spekulanten in den Hetz-Ze taugen recht gut daß die Feilbietung der Kirchen- Gnter zugleich mit den Oowänen Beide zugleich eut oerthen und den Käuseln nur um Spottpreise in die Hände liefern müsse, soba d sie unter den Hammer der „Muß" gestellt werden. Kämen dü Angriffe auf die Ki.chengüter von Seite der lnngrigea

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Katholische Blätter aus Tirol
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Page 28 of 28
Date: 10.08.1859
Physical description: 28
eine» besonder»! Werth, und machen es uns zur Pflicht, es unfern Lesern auf's wärmste anzuempfehlen, und ihnen zuzurufen: 6ust»t« et villote. Es weht aus dem Ganzen eine Art warmen, ruhigen, besonnenen und tiefen Misstonseifers in einer und für eine Zeit, wo es viel zu lehren, warnen und zu retten gibt; in einer Zeit, wo der Zeitgeist von den wissenschaftlich Gebildeten des Jahrhunderts ausgeht, ivo der Gedanke der Männer der Wissenschaft durch die Presse, wie das Blut durch die Adern

von Johann Pircher, geistlichem Rath und Beneficiate» am Dome zu Briren. Herausgegeben von der Marianischen Gesellschaft zur Verbreitung guter Schriften. Innsbruck. Druck und Verlag der Vereinsbuchdruckerei deS I. I. Aufschläger, 1859. Dieses in mehreren Zeitschriften rühmendst anerkannte Merkchen des hochw. französischen Bischofs erscheint hier in einer deutschen Ueber- setzung, vermehrt mit einigen erklärenden Anmerkungen des Uebersetzers. Ueber den Gehalt und den Werth desselben, sowie

über den schlagenden apagogischen Gang des Verfassers und dessen Helle Concinnität u. s. w. noch etwas zu erwähnen, wäre »otum »xoro. Die Uebersetzung ist rein und fließend, die Anmerkungen eine dankenswerthe Zugabe. Wir wün schen dem Merkchen einen zahlreichen Leserkreis, und sind fest überzeugt, daß es Allen von Interesse sein, und in mancher Beziehung zur Klä rung und Festigung religiöser Grundwahrheiten und zur richtigen Wür digung und Werth- oder eigentlich Unwerthbestimmung des rationalisti schen

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Katholische Blätter aus Tirol
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Page 27 of 28
Date: 31.08.1862
Physical description: 28
einzuhauchen und die abstrakten Wahrheiten der Religion den Zuhörern werth und lheuer zu machen. Bi lder-Bibel. Vierzig Darstellungen der wichtigsten Begebenheiten des alten und neuen Testaments, 40 Blätter in Lithographie, Ouerfolio 1Z'/- Zoll auf 15 Zoll mit Titel und Jnhaltsverzeich- niß. Jedes Bild wird auch einzeliàbgegeben. Freiburg i. B. Herder. 1862. Berühmte Schulmänner, die hockw. Ordinariate von Freiburg und Mainz, so wie das k. baierische Unterrichtsministerium haben diese Bilder-Bibel

auf das Wärmste empfohlen. Was bildliche Vorstellungen beim Unterricht für einen Werth haben, ist bekannt. Sie erleichteren denselben auf manchfacke Weise und sind eine große Stütze für das Gedächtniß. Nur müssen sie den pädagogischen Anforderungen ent sprechen. Dies ist bei Angezeigten der Fall. Jede Darstellung ist genau, edel, lebendig und berücksichtigt die einzelne» Umstände und Züge der betreffenden Geschichte, sogar mit großer Sachkenntniß des Ar- cheologischen. Die Zeichnung ist vielfach gelungen

, die Farben sind guigewählt. Was den Werth der Bilder-Bibel noch erhöht, ist die sorgfältige Auswahl des Stoffes, indem die Hauptmomente der geschicht lichen Thatsachen des alten und neuen Testamentes dargestellt und sonach auch die Hauptwahrheiten der christlichen Religion versinnbilbet sind. Die Bilder haben auch die entsprechende Größe, um an den Wänden des Schulzimmers aufgehängt und vom Sitze der Schüler aus über sehen werken zu können, sie werden also der Schule ebenso zur Zierde als zum Nutzen

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Katholische Blätter aus Tirol
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Page 10 of 24
Date: 27.12.1850
Physical description: 24
S082 nen zu Ehren feiert man ja „den Kultus des Genius." Aber Eines fehlte oder fehlt ihnen noch, und eben das Größte, Höchste, Nothwendigste, obne welcheschie andern Vorzüge gar wenig Werth haben: Demulh und Glaube an Gottes Offenbarung und seine allein wahre Kirche. Ohne dies Eine Notbwendige kann alles Andere den Menschen nicht selig machen. Weh also jenen, denen dies Eine fehlt! Je des arme unschuldige Kind, jede einfältige wahrhaft fromme Magd ist in den Augen des Himmels wohlgefälliger

und ge ehrter, als stolze Gelehrsamkeit und Kunst mit ihrer vorneh men Nicht- oder gar Verachtung der Hcilsanstalt Gottes. „Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet,« spricht die ewige Wahrheit bei Joh. NI, 18. Ja, zu beklagen sind die gro ßen hoffärtigen Geister, Lenen der kindliche Sinn demüthi- gen Glaubens abgebt. Sie mögen Engel sein an Einsicht u. s. w-, aber sie sind gefallene Engel. -.Wenn ihr nicht werdet, wie die Kinder, werdet ihr in's Himmelreich nicht eingehen." Benrtheileu wir also unseru Werth

und den Werth al ler irdischen Güter und Vorzüge nach dem Maßstabe unsers hl. Glaubens! „Was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, wenn er der Reichste, der Gelehrteste, der gefeierteste Dichter oder Künstler oder Weltweise ist, der Heros seiner Zeit, was nützt es ihm, wenn er seine Seele verliert? Wenn ich die Sprachen derMenschen und Engel redete, aber die Liebe nicht hätte, und wüßte alle Geheimnisse nnd besäße alle Wissen schaft, hätte ich aber die Liebe nicht, so wäre

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