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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 04.08.1862
Physical description: 4
Bestgewinner in Frankfurt sind noch weiters! bekannt geworden: *) ; : ^ { Auf der Feldfestfcheibe „Palm'. . • - (33 Punkte.) ' 7 - - ^ Pulverfabrikant L: Unterberger in Aachenthal. 1 Albuni mit Photographie, Ehrengabe von - der adeligen und-bürgerlichenGesellschaft in Salzburgs Werth 20 fl.! . Auf der Feldfestscheibe'„Andreas Hofer'. ! 1 7 ^ - (38 Punkte.) - -' 7 Joseph Aussendorfer, Handelsmann in Niederndorf.! 1 Doppelflinte mit-Zubehör, Ehrengabe von Waidmän nern aus Frankfurt nnd Sachsenhausen:' Werth

100 fl.! . u 7 (36 Punkte:) * ^ - • Johann Hafner aus Bozen. 1 Paar Pistolen in Etui,- Ehrengabe vom Schützenverein aus'Wiesbaden. Werth 50 fl. ^ - 1 rv (34 Punkte.) ' : : nu,: - Joh. Brüxner aus Gratz (?) bei Meran: 1 Becher, Ehrengabe. von : der Schützengesellschaft aus Speyer (Baiern). Werth 24 fl. - u - . - ! I. Humbler-Höfter, Bauer aus Steinach. 12 Fla schen Punsch-Essenz, Ehrengabe von I. G. Hüter aus Leipzig. Werth 21 fl. - 7 (33 Punkte.) Gottfried Morigglu aus Feldkirch. 2 wollene Tisch

decken : Ehrengabe vom Schützenverein aus Lauterbach. Werth 20 fl.: /: Z- ' ' --- ' i;f: Nikolaus Hofer ausHall in Tirol. 1 Jagdmesser- Ehrengabe vom Schützenverein aus Limburg. Werth 20fl^ Auf der Feldfestscheibe „Körner':'-- ' -ur':.; rf 5:-:(39 Punkte):^''. ; ::;c /Joseph Peißer-in Innsbruck. 12 silberne Eß-, 2 Suppen-: und 4 Borleglöffel- Ehrengabe von der Schützengesellschast in. Lüneburg: -Werth' 135 fl. ^ - - N:.:-. : )(37 Punkte.) -R. Maroner:in : Landeck.- 1- Stutzen, Ehrengabe

von dem Turnverein in Frankfurt m M. Werth 70 fl: Leopold Prugger in Bozen. 1 neüsilbernen Teller- Ehrengabe-von Henningeru/ Compagnie in Berlin. Werth 55 fl. ^ -f *:r r ; (36 Punkte.) . : y A. Brenlm in Zillerthal. 1 silbernen Pokal, Ehren gabe von dem Schützenverein in -Caffel. Werth 54 fl. 7 - .. (34 Punkte.) A. Bairer in Reuthe. 1 silbernen Becher, Ehren gabe von der Schützengesellschast in Grünstadt: Werth 33fl. *) Die Namen der Gewinner,, der offiziellen Festzeitung entkommen, scheinen meistens falsch

geschrieben. - -'-7 M Meßned'iü'Braüdenberg! ^5-Waschen Calmü- serj Ehreügabe vM'M' Stählschmidt > in Halberstadt. Werth 30 fl. ' ■ ■ -- ^»f Wv’ßta nb‘-%csffcibe ett - Tkseiler 20: I. Fetz,'Wec 0 nom-in Bregettz: - In Fest- thalern eiüe'iEhrengabe von - den Schützen -in--Frank furt a. M. Werth 1000 fl. . - 7 ^ '7 -'7*7 - Th: 90! Ä: Maser,' Rentier in Feldkirch: 1 Stützen, Ehrengabe von deutschen'Brüdern in Zürich?Werth 280fl. Th. 167. A. Falbeschner, Kaufmann '> in Stubei. 4 goldene Uhr --mit Kette

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Innzeitung
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Page 4 of 4
Date: 04.08.1862
Physical description: 4
-WttW. tt?1???BevnflelyPefschaf^/? Ehrengabe. von .der; ^^W?drich^Äkh^l^^^^HchHtz^^^d^aft^.^.^^.^,Danzig.^ Werth 18 fl. -v: m-sl: < .Auf der>,S t a n ^-Fest stch eib e „D o n au'. \ , -, Theiler 49.Ll< Bergm ann, Schloss er in Innsbruck.. 1-Wilwork-Büchse, Ehrengabe der Deutschen in Man-i chester. Werth 500 fl. >I.' ' st!l. tihrtZ .'-v\,o , r?! Th. O1.) StHdler, : Öeeonom in Steinach. 1 Ge< niälde^/Mrentzabe -der-GesellschaftHetaria in Mqnn- cheim.? Werth-250-fl,> . ?-?chchch

'! .st ch,:>r -1 unn Th?102^Fr. List,: Verwalter tn : Ehingen, 1 ; Chro-^ nom.eter >:? Ehrengabe einer - anonymen; Gesellschaft in , Frankfurta? M. Werth-100 fl,?: - - o,TH.- .128., Chr,.Meyer in Meran. 1 Emmenthaler Käse, Ehrengabe von Fl. H. Wüst in Basel. Werth 80 fl. ..-::Th.-/159. I. Mulles Müller in Achenthal. 1 ver- . .goldeter Bßcher,i:Ehrengabe von12 Schützen in Dresden. Werth ßßi fl. • n f Jt: V, ' •' '-v?- I ,.. 0 >TH. 177.; JohlmnWegerle, !.Büchsenmacher in Feld- kirche -jl ^goldene Uhr, .Ehrengabe

-von . einem Ungenann-; ten in Frankfurt a. M. Werth 50 fl. . ? - ! r'',nklN^^2^5^.!!WWberg-:--:MMllmn.M?Dornbirn,^ <M0, Stück- feine/Cigarren, Ehrengabe von Hrn. Burg-, hold in Frankfurt a. M. Werth 25 fl, • r .-Th.).M1x,M Eppensteiner, ^ Schmied in St. Jo-I hann.v.^t - silberne Tasse/^Ehrengabe von 4 Schützen in> Kiehll . Werths fl,, ? - ? AA . ? Th. 231. S.) Herger, Gutsbesiher in St. Johann.' Ehrengabe vom Central-Comite in Frankfurt-a..M.; Werth 21 fl. ... r? st?,.?../ ?■*,. ■3cj’Ut Auf der S.tand-Festscheibe

„Elbe'. Th.?99. Ä. Leiter in Steinach. 1 Doppelflinte,; Ehrengabe von den Schützenvereinen in Erlangen unist Neustadt, a. d. A. Werth 130 fl. -i.• ;.: /; Th.. 101. - I.: Sänftl, Büchsenmacher in Bozen,. 1 Chronometer,< -Ehrengabe vorr-Änexuanonymen, Gesell-; schaft im Frankfurt a. M. Werth! 100 fl.. ;; .! .. >.TH. 163.j Ganahl- Fabrikant in Feldkirch.--1.EtuH mit 7 Dukaten und 1 1 Krone, - Ehrengabe der Feuer-; .Wehrschützen in Augsburg.-Werth 56 fl. ' • ; Th.. 187. .Johann Gatt, Kaufmann

in Innsbruck.; 1 Kiste Wein, Ehrengabe der Mitglieder des-National-' ,vereinH§iy 'tzMofen,.-: .Werth. 50 fl. ' : 190. G. Schoner--Bauerin Wildschönau. ..Jn- zFestthalern,-! Ehrengabe von dem Schützenverein in Her- - born, Werth 45 fl..,ch.?t ; -5 ^ > Th.. .202, kJyhqstuj Mesettecker; in Kufstein, 24 Fla- z scheu Heidelbeergeift./ Ehrengabe des. Schützenverein sn Rippoldsau-SchMach.Merth?36) st, .1 .i?-!nTH.)210. Ä. Mayer, Rentin in Feldkirch. 1 sil-- bexne Uhr , ..Ehrengabe, des, Hrn. Schlesiky in Frank

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 31.07.1862
Physical description: 4
ein Tiroler (Oppenrieder aus Max-Josephthal), ein Baier (Krempelhüber aus Tegernsee), und ein Preuße (Bollert aus Düsseldorf) die besten ,Schüsse (39 Punkt) auf die Scheibe/„Hei math haben, diese drei um den Hauptpreis zu losen. Folgende Bestgewinner in Frankfurt sind bis heute Wetters bekannt geworden: ^ . Auf der Feldfestscheibe Heimath. - (39 Punkte.) Jös. Oppenrieder in-Max-Josephsthal (Tiroler.) Einen silbernen Pokal von den Deutschen in Rotter dam. Werth 600 fl. . > . (36 Punkte.) Jakob Huber

in Dornbirn. Einen silbernen Pokal, einen silbernen Teller und eine Sammlung Schweizer- münzen,^ Ehrengabe von den Cantonalschützen in Aar- ;au. Werth 190 fl. I. G. Heinzle in Feldkirch. Einen ilbernen Pokal und einen Stutzen, Ehrengabe der Stadt Lörach (Baden). Werth 150 fl. (35 Punkte.) V. Kofler in Bozen. Eine goldene Uhr mit Kette, Ehrengabe von dem''neuen Bürgeryerein in Frankfurt a. M. Werth 140 fl. (32 Punkte.) ^ Georg Prantl in Meran. Ein Trinkhorü, Ehren gabe der Abgeordneten in Berlin. Werth

88 fl. ^ ^ (31 Punkte.) •' Peter Schmidt in Bregenz. Ein Etui mit 34 Thä lern/Ehrengabe der Schützeugesellschaft in Freiburg (Baden). Werth 76 fl. ; •/. * • . • (30 Punkte.) ' f . Joh. Hohenegger, Oberjäger in Innsbruck. Einen silbernen Pokal, Ehrengabe von der Stadt und bett Schützen Tübingen's. Werth 48 fl. Mich. Eder in Kitzbühl. Einen silbernen Pokal, Ehrengabe von den Frauen in Ulm. Werth 40 fl. . (29 Punkte.) Jakob Hüter in Bregenz. Zwei leinene gestickte Taschentücher, Ehrengabe vom Oberschützenmstr. Böhler

in Planen. Werth 35 . fl. I. Hämerle in Bregenz. Einen silbernen Becher, Ehrengabe von den Schützen und deren Freunden in Jsny. Werth 30 fl. Johann Hell in Steinach. Ein halbes Dutzend silberne Löffel, Ehrengabe der Schützen-Kompagnie in Mühlhausen. Werth 30 fl.. (28 Punkte.) Leop. Folie in Bozen. Ein Trinkhorn in Holz; Ehrengabe von Hrn. I. L. Jacquet in Frankfurtn.M. Werth 20 fl. • Auf der Feldfestscheibe Schill. ' (36 Punkte.) Joh. Thaler aus Häring. Einen Schüßenanzug, Ehrengabe des Hrn. Groll

in Hamburg. Werth 70 fl. Jos. Huber aus Dornbirn. Ein Tscherkessendolch, Ehren gabe des Herrn D, S. Müller in Frankfurt. W. 25 fl. Ferner fielen auf nachstehende Punkte Geldprämien: Auf 33 Punkte^ 4 Gaben

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Innzeitung
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Page 4 of 4
Date: 26.03.1866
Physical description: 4
. ' / : /(Rotzkrankhcit.) Wie die V. L. Ztg. berichtet, brach vor einigen Tagen in Bludenz in einer Staltung die gefürchtete Rotzkraukheit unter den Pferden aus, .'.'in Folge welcher fünf Pferde.gelobtet, die Geschirre /und Krippen vernichtet und .die Wände vorfchrifts- --mäßig abgekratzt werden mußten, vi;// (Ucticr den .Werth des Düngers.) Ein, ausführ licher Artikel in den Annalen der preußischen Land wirthschaft Nr. 9.1866 „was ist ein Zentner Stall mist werth?' vorn Generalsekretär B. Martiny kommt zum Schluß

, daß nach 8 Versuchen praktischer Land- wirthe 1 Ztr. Stallmist im Gcgeuhalt zu seiner Pro duktion 6*/z Zollpsnud Noggenwerth gezeigt habe. ' Den' baier. Schäffet Roggen zu wenigstens 300 Zoll- - -Mnd'angenommen und mit (auch für die Notation von 4 Jahren - also seine Nachhaltigkeit berechnet) 13 kr. sdd. für den Ztr. im absoluten Werth, so darf ' eine volle Düngung mit 300 Ztr. auch 60 fl. kosten. ' Herr Martiny fährt dann fort.: Es darf nach dem ^ Frühesen ' wohl kaum Hoch ausdrücklich bevorwortet

' werden, daß mit dieser nur beispielsweise ausgeführten ...Rechnung..nicht etwa der Werth des Stallmistes unter - .allen Verhältnissen normirt werden soll. Vielleicht wird . maujsagen können, daß dieser hier berechnete der höchste -Preis sei/- den man unter -den-günstigsten-Bedingungen -fnr-'l Fuder Stallmist bewilligen könnei Welchen Werth dasselbe für eine bestimmte Wirthschaft wirklich habe, das -wird man für dieselbe ganz besonders versuchsweise wie oben ermitteln müssen, wenn nicht durch Hunderte -ähnlich angestellter Versuche

, wie die hier angeführten, - eilte der Wahtschcinlichkeit näher kommende Durch- schnittsziffer sich gewinnen läßt. ' Wir glauben aber ' durch--unsere Darstellung-die Anschauungs- und Bc- rechnnngsweise der 'LaUdwirthe von der blinden An- .'- nahine hinweg auf denjenigen Weg gewiesen zu haben, .auf„welchem'allein die wirthschaftlichc Bedeutung der Viehhaltung zu ermitteln ist. Kostet die Erzeugung eines Fuders Dünger mehr, als dessen wirthschastlicher ..Werth auf einem Gute beträgt, dann ist sie ein / Uebel

; zu einem Gute wird sie dem, der es möglich , machen- kann, die Erzeuguugskostcn möglichst niedri ger als diesen Werth zu stellen. In jenem Falle wird mail die. Nutzviehhaltung einstellen und den er forderlichen Dünger entweder anderweit käuflich zu beschaffen suchen oder selbst, wenn auch in solchem Ankaufe-keine Reute läge, den Acker ungcdüngt be bauen müssen, so lange bis die Düngung wieder lohnend wird. ohne. Rücksicht auf Liebig'sche Theorien, ' denn die Landwirthschaft ist Gewerbe, nicht eine Ver

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 27.05.1865
Physical description: 4
, daß die Protektion wesentlich in einer Er höhung des Preises der betreffenden Artikel bestehe. Dieses Verhältniß trete überall ein, wo ein wirklicher Schutzzoll bestehe, d. h. ein Zoll, der so hoch ist, daß er im Großen und Ganzen nicht bezahlt wird. Sieht man die Zolltabellen an, so wird man finden, daß der Zoll, der auf protegirte Waaren eingeht, ein ver schwindend kleiner und im Großen und Ganzen kaum die Einhebungskosten werth ist. Der Vertrag enthält im Wesentlichen die Ausrechthaltung der bestehenden

, indem ich Ihnen die Annahme des Vertrages auf das Wärmste empfehle. (Lebhafter Beifall.) Skene spricht als Berichterstatter der Minorität. Warum, — fragt er u. A. — haben Sie eine so große Furcht vor Ihrer eigenen Entscheidung? Wissen Sie denn, welche Höhe des Schutzzolles die Industrie anstrebt? Ueber den Werth des Vertrages selbst wolle er sich jeder Bemerkung enthalten. Baron Hock ver tritt Anschauungen, denen er als Mann der Wissen schaft widerstrebt. Es ist eine eigenthümliche, für ihn höchst peinliche Aufgabe

. Aber für uns dürfte doch der Mann der Wissenschaft mehr Werth haben, als der RegierungSvertreter, der eben hier, wie mir scheint, nicht seine Ueberzeugung vertritt.... Präsident (unterbricht den Redner): Ich bitte, das ist eine persönliche Beleidigung, Jemandem zu sagen, daß er in diesem Hause etwas anderes als seine Ueber zeugung vertritt. Skene: Ich habe vorgelesen.... Präsident: Ich bitte, mir nicht zuwidersprechen. Es ist meine Ueberzeugung, und ich spreche deshalb den Ordnungsruf

, daß von Seite des Bevollmächtigten der kaiser lichen Regierung bei den Verhandlungen dem Zollkartel kein so großer Werth beigelegt wurde. Nun das finde ich ganz begreiflich, denn wenn man in einer Verhand lung etwas erzielen will, so kann man doch vernünf tigerweise nicht damit anfangen, daß man dasjenige, was man erhalten will, als von übergroßem Werthe darstellt. Man kann sich ebensowenig auf die Aeuße rungen der preußischen Minister beziehen, wenn diese sagen, daß der Art. 25 des Vertrages keinen Werth

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 13.05.1864
Physical description: 4
' haben sich an in- und ausländische Kreditanstalten und Kapitalisten um Darlehen gewendet, aber die Versuche seien alle gescheitert, selbst in Oberösterreich, wo doch der Bischof von Linz seinen Einfluß geltend gemacht habe. Auch das „königlich kaiserliche' Staatsministerium habe die Veranstaltung von Sammlungen außer Tirol zurück gewiesen. Da die vorhandenen Realitäten einen Werth von 274,493 fl. ausweisen und mit nur 37,712 fl. 50 kr. belastet, die Schwestern aber ohne ihr Verschulden in eine sehr bedrängte Lage gekommen seien

und bestechen. Er (Redner) bitte z. B. blos an den Werthanschlag des Jauch Grundes mit 1500 fl. zu denken. Hier in der nächsten Umgebung von Innsbruck zahle man für das fetteste Jauch Grund nicht über 1000 fl.; bei Thurn feld ober Hall, wo bekanntlich nicht das beste Terrain sei, soll das Jauch 1,500 fl. werth sein? Er bitte ferner an den Preisanschlag der Kirche mit 30.000 fl. bei allfälliger profaner Verwendung mit 8000—10,000 fl. zu denken. Wer möchte wohl über haupt aus eine Kirche Hypothek nehmen

Versteigerung wahrscheinlicher Weise erzielt werden dürfte. Ein Versicherungsobjekt, das Wechselfällen unter worfen ist je nach dem Gebrauche, der davon gemacht wird, bilde nie und nimmer eine feste Basis für einen richtigen Schätzungsbefund, wenn auf solche Variationen bei Aufnahme der Schätzung nicht Rücksicht genommen wurde. So z. B. könne eine Fabrik heute an Ge bäuden, Grundstücken, Wasserrechten, Maschinen rc. einen wirklichen Werth von 300.000 fl. repräsentiren; trete aber morgen eine nothwendige

Auflassung ein, so habe dieselbe Fabrik vielleicht nicht den reellen Werth von 50,000 fl. Bei solchen Entien hänge es im Falle einer Versteigerung immer nur vom beliebigen Anböthe des einen oder höchstens zweiten Kauflustigen ab, weil eine größere Konkurrenz von Käufern eben wegen der Eigenthümlichkeit des Objektes gewöhnlich ausgeschlossen bleibe. So würde es sich gewiß auch bei dem Jnsti tutsgebäude Thurnfeld verhalten. Er (Redner) müsse also von dem Schätzungswerthe von 274,493 fl. einen großen Theil

nicht einmal außer Zweifel, und es dürften wohl etwa solche Bedenken gewesen sein, die man auch dort hatte, wo bezüglich eines Darlehens angeklopft wurde. Wäre auch genügende Deckung vorhanden, so könne er doch darauf wenig Werth legen. Eine Pfandver- schreibung gelte ihm dort nichts, wo er sein Darlehen im Nothfälle nicht zwangsweise realisiren kann. Diesen Fall sehe er voraus. Welcher Lärm entstünde, wenn der Landtag seinerzeit das Kloster Thurnfeld exequiren wollte?! welche Schwierigkeiten! Er glaube

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 11.01.1865
Physical description: 4
wäre. wenn e- entfernt von lebhaftem menschlichen Verkehre läge, kostet mehrere tausend Thaler, wenn es in einer frequenten Straße einer großen Stadt liegt, und zum Aufbau eines Wohnhauses benutzt werden kann. Das Zusammenleben vieler Menschen an einer Stelle, welches die Arbeitstheilung befördert, erhöht den Werth des Grundbesitzes an dieser Stelle in ungeheurem Maße. Dos Zusammenleben vieler Menschen an einer Stelle hat aber auch Uebelstände im Gefolge, von denen der isolirt wohnende Mensch

befreit bleibt, und denen durch alle die kostspieligen Anstalten, die wir zur Sicher^ Heils-, Straf-, Gesundheits-Polizei rechnen, entgegen gearbeitet werden muß. Wer sollte die Kosten für diese Anstalten aufbringen, wenn nicht der Grund und Boden, besten Werth durch eben dies Zusammenleben n ächst, welches jene Kosten nothwendig macht? Die Anlegung von Abzugskanälen, die Sorge für die Straßenreini- gung, die Herstellung einer guten Polizei erhöht den Werth von Grund und Boden und steigert

eine kleine Zahl Gensd'armen, Konjkribirter und Verwundeter zur Ver theidigung. Preußen würde sich ihrer unbedingt be mächtiget haben, wenn der Kaiser von Rußland seine Einwilligung nicht versagt hätte. Außer Stande, in den Besitz der kostbaren Grenze zu gelangen, verlangte Preußen, daß Breschen gebrochen werden, damit Frank reich durch die drei Hauptthäler der Oise, Marne und Seine offen bleibe. Erst Louis Philipp befestigte die Grenzen wieder und gab ihnen sa ihren frühern Werth. Die gegen wärtige

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Innzeitung
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Page 1 of 4
Date: 25.06.1864
Physical description: 4
Ge werbeordnung nicht beseitigt worden, sie haben aber dennoch thatsächlich ihren Werth verloren, denn sobald einem Jeden freigestellt ist, ein Gewerbe anzutreten, so ist es natürlich, daß Niemandem einfallen wird, sich an denjenigen zu wenden, welcher ein Real- oder verkäuf liches Gewerbe besitzt, um ihm dieses gleichsam abzu kaufen. Dadurch, daß die Real- und verkäuflichen Gewerbe, welche nach dem frühern Gesetze im Verkehr als eine Waare behandelt wurden, welche unter dem Schutze der früher bestandenen

Gesetze verkauft und gekauft wurde, ihren Werth verloren, tritt nun der Fall ein, daß diejenigen, welche diese Gewerbe auf eine entgeltliche Art erworben haben, auf einmal das ganze darauf verwendete Kapital einbüßen mußten. Es liegt in der Natur der Sache und wird auch durch unser allgem. bürgert. Gesetzbuch der Grundsatz aufgestellt, daß jeder Staatsbürger zwar die Pflicht habe, wenn eS das öffentliche Wohl verlangt, das Eigenthum seiner Sache aufzugeben, daß aber der Staat verpflichtet sei

, denjenigen, welche für's allgemeine Wohl. ein Opfer brachten, eine billige Entschädigung auszumitteln und verabfolgen zu lassen. Es dürfte daher auch in der Natur der Sache liegen, daß der Staat, welcher die Ursache ist, aus der die unter dem Schutze der früheren Gesetze als eine Waare angesehenen Gewerbe den ganzen Werth ver loren, dafür zu sorgen habe, daß die Besitzer derselben eine entsprechende Entschädigung erhalten. Ueber die Frage, ob den Besitzern jener Gewerbe eine Entschä digung gebühre

läßt, und lesen die Briefe, die an ihn ein gehen. Die Klassen der Kaufleute und Handwerker lassen ihre Knaben alle in die Schule gehen, die Mädchen nur theilweise. Die Gelehrten und Geistlichen wissen den Werth des Unterrichts zu schätzen und halten entweder Lehrer oder Lehrerinnen im Hause oder halten alle ihre Kinder zum Schulbesuch an. Ein Rangunter schied wird nicht gemacht; in den Dörfern am Bos porus sieht man den Sohn des Pascha's auf derselben Bank mit dem Negerkuaben. Die Volksschulen

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Page 2 of 6
Date: 03.03.1862
Physical description: 6
such t, so muß man sich . alle Symptome zusammenstellen , und findet Ulan dann ein Mittel, welches allen.Symptomen / entspricht, so kann MW es. mit Beruhigung anwenden. / » / ' : / Die, vorgeschlagene Reduction des. Geldzeichens/ auf ■ den wahren Werth begegnet allen finanziellen Uebelstän- : den des StaateS. Durch sie bor Allem, kommt die Bank ' in.die Lage, iliren Verbindlichkeiten nachzukommen und ge- ^ ./gm' '^ernlinderungchrer,'/'Schuld/ Schstldforderungen an ' den Staat ' aufzugeben

. Die Staatsschulden vermindern . sich, oder. es .werden im Ceffionswege neue ergiebigere An- , 'leihen aufgenonnnest werden. können.' Die Gutswerthe ■? / sinken auf ihren normalen wirklichen Werth, welcher kei nen Schwankungen mehr unterliegt, herab. Die Steuern werdenanundfür sich, erhöht, und , werden sowie dj,e neuesi Anleihen -ergiebiges „Per Staat, W größer, Kost- sumestt wird seine Bedürfnisse wohlfeiler bedecken. ^ Die Staatseinnahmen werden wesentlich hiedürch ins Gleichge wicht zu den Auslagen gestellt

. eingreift/ unddurch/ihr rasches// unaufhaltsames Döllf Hhten' das erreicht, was nmn von ihr verlangt/ erschreckt, / Wenn wir usts die Frage 'stellest'//'wi'e'/dieft///Fmanz- aperation ich wesentlichenausgeführt /werden soll, so müssen wft E vor Allem' daraus eingehen, wie weit die' Devalvation des BanknotenRennwerihes' vorgenommen werden sollte, Dow/ Standpunkt deß Silberkurses müßte ihr Werth /auf 62 und/voni,Standpunkte der' Rückzahlung aller Staats schulden an. die Bank/ müßte er unter 50 fallen

des 7 Nennwerthes der Staatsschulden an die Bank gegen Nenn- werth der Banknoten binnen kürzester Frist und die Ver tilgung der- Letzteren auszusprechen. / Die Staatsschulden an die Bank beziffern sich nach.' dem letzten Monatsaus weise der Nalionalbank: , , , Gegen Silberdepot auf' . 1/;./ 77,983.009 fl. die fundirte verzinsliche auf . . . / .18,372.245 fl. die fustdirte/unverzinsliche auf / . .' . '22,538.008 fl. die Vorschüsse auf Staatsgüter auf . ' 89,891.957 fl. die Vorschüsse auf das 1859er Anlehen

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Page 1 of 6
Date: 16.04.1862
Physical description: 6
werden in der Expedition lMnseumsstr.Nr.578) und durch alle k.k. Postämter frankirt entgegengenommen. Unversiegelte ZeitungSreklamationenwerden portofrei befördert. ? ' Ein neuer Finanzplan ' konnnt uns aus Trieft zu. .. Wir empfehlen. ihn der Be achtung des' Publikums und bemerken nur dazu, daß der selbe neue Gesichtspunkte in der betreffenden hochwichtigen ' Frage bietet, welche einer sorgfältigen Prüfung von Seite kompetenter Männer' werth scheinen.' Bewährt sich der selbe, so wäre in der That

, erhält davon soviel, als er zu seiner Wohlfahrt' bedarf, vorausgesetzt, daß er genügende Hypothek dafür zu bieten im Stande ist; er bezahlt dafür aber auch jährlich vier Percent In teressen, und zwar drei Percent an das k^. k. Steueramt für den Staat, und ein Percent an jene Gemeindekasse, wo diese Kapitalien fruchtbringend angelegt sind: ; weil jede Gemeinde Auslagen und Bedürfnisse, und viele'sogar Schulden haben, welche in dieser Weise am leichtesten ge tilgt werden können. - ' - Der Werth

der verpfändeten Realität wäre von der Gemeinde, jedoch unter eigener.Haftung, zu bestimmen,, weil diese auch am besten weiß, wieviel jede Realität in ihrem Burgfrieden werth ist. Bei großen Realitäten wäre der Werth durch die k. k. Statthaltereien ebenfalls auf die für den Schuldner.mindest kostspielige Art zu ermitteln. Um jedoch leichtsinnigem Schuldemnachen vorzubeugen,, wäre eine besondere Instruktion für die k. k. Bezirksämter nöthig, und jeder Schuldner, dem durch die allerhöchste Gnade Sr. Majestät

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Page 1 of 4
Date: 26.07.1862
Physical description: 4
anzunehmen. Ich beschränke mich hier darauf, das entscheidendste von diesen Bedenken hervorzuheben, und kann dabei an eine meiner neuesten nach Wien gerichtetem Mittheilungen anknüpfen. . . Die Gesichtspunkte, welche uns bei der Verhand lung 'unserer Verträge mit Frankreich geleitet haben, sind . in der von mir unterm 7. .April d. J. an Ew. Exc. gerichteten Depesche ausgesprochen. So großen Werth wir im Interesse unseres Gewerbfleißes und unseres Handels auf die Theilnahme an der Versor gung eines großen

Unserer . '.Entschließung über diesen- wichtigsten Theil der Handelsgesetzgebung einen unr so entschiedeneren Werth zu legen, als wir die Besorgniß hegen müßten, daß wir , uns über die Ziele der vorbehaltenen Tarif-Ermäßigung nicht'im Einverständniß mit Oesterreich befinden würben. Die Bedenken-, welche die kaiserliche Regierung in früherer wie in neuerer Zeit gegen den Zollvereins-Tarif gel tend gemacht hat, und deren Erledigung nach Inhalt der „Motivirung' ihrer Vorschlage, bei jener Revision

vorbehalten - wird, waren vornämlich gegen das allzu- Niedrige Ausmaß der Sätze dieses Tarifs für die werth volleren Waaren gerichtet, zielten also auf eine Erhö hung dieser Sätze hin. In der Denkschrift, welche der Depesche des Hrn. Grafen-v. Rechberg an den Grafen Chotek vom 7. Mai d. I. beigefügt ist, wird mit Be- -stimmtheit ausgesprochen , daß die große Mehrzahl der von uns durch den Vertrag mit Frankreich angenom menen Zollsätze von der Art sind, daß es Oesterreich, , ohne den Untergang vieler

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Page 3 of 4
Date: 31.12.1862
Physical description: 4
auf allen andern und zugleich in den californi- schen Goldfeldern einen Werth von mehr als 400 Mill. Doll. überstiegen hätte. Neueste Post. 6 6. Wicn, 29. Dez. In den Kreisen der siebcn- bürgischen Hofkanzlei sieht man, wie uns versichert wird, in der nächsten Zeit der kaiserlichen Antwort auf die von uns bereits erwähnten Jnner-Szolnoker Komitates entgegen und es ist nicht zu zweifeln, daß die kaiser liche Antwort den Leitfaden für die weitere Thätigkeit der provisorisch reaktivirten Munizipien Siebenbürgens bieten

zu bemerken, daß die Personenbeförderung durch die Post eine Verkehrs weise ist, von der sich mit der Zunahme der Eisenbah nen eher eine Verminderung als eine Vermehrung er warten läßt. Ordinäre Packete: Die Gewichtsumme der im Jahre 1861 durch die Post versendeten ordi nären Packete hat 207,448,382 Pfund betragen, im Jahre 1860 bloß 197,817,950 Pfund, somit wurden im Jahre 1861 um 9.630,432 Pfund mehr Packete dieser Gattung befördert als im Jahre 1850. Geld- und Wertsendungen: Der Werth dieser Sendungen

im Jahre 1861 hat in süddeutschem Münzfüße 1,286,535,374 Guldeu betragen, im Jahre 1860 1,096,870,334fl., also im Jahr 1861 um 189,665,040fl. mehr. Nachnahmesendungen: Die Sendungen haben im Jahre 1861 im gesammten Gebiete des Postvereins einen Werth von 4,964,665 fl. gehabt, im Jahre 1860 einen solchen von 5,099,243 fl., sie haben also im Jahre 1861 um 134,578 fl. abgenommen. Diebaaren Einzahlungen, eine bekanntlich dem englischen Institute der moneyordres zum Theil entsprechende Einrichtung

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Page 4 of 6
Date: 07.12.1864
Physical description: 6
und die Aus- logen für dieselben ausweisen, nicht etwa, weil die Geschäfte die Beamten nothwendig machen, sondern weil die Vermehrung der Beamten immer neue Ge schäfte und damit immer neue Lasten für das Volk hervorrufe. So sehe man einen beständigen Kreislauf, mehr Schreibereien, weil mehr Beamte sind, und mehr Beamte, weil mehr zu schreiben. (Beifall.) Wenn die Regierung von dem Geiste der Verfassung getragen wäre, so würde sie den Werth der Oeffentlichkeit an erkennen. und die berechtigte öffentliche Meinung

in sich aufnehmen. Wo die öffentliche Meinung an der Seite des Ministeriums stehe, da werde auch die Presse derselben öffentlichen Ausdruck geben und das Mini sterium stützen. Eine Regierung aber, welche den Werth der Oeffentlichkeit unterschätzt, welche sich allein und die Männer ihrer Bureaus für die alleinigen Träger des Wissens und der Staatsweisheit hält, jeden Ausspruch einer selbständigen Meinung, jede Kritik als ein Attentat betrachtet, welches gegen diese allein berechtigte Weis heit gerichtet

des Gesammtministeriums herbeigeführt (Beifall), und das Gesammtministerium ist es, welches diese Lage zu verantworten hat. Das klassische Volk des Konstitutionalismus, die Britten, geben dieser Ansicht dadurch Ausdruck, daß zur Premierschaft im Kabinete der Finanzminister berufen ist. — Und dies ist der richtige Standpunkt, jener Standpunkt, welcher den Werth der materiellen Interessen hoch stellt und sich der Ueberzeugung nicht verschließt, daß Alles, was im Staate geschieht, auch vom Standpunkte

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Page 3 of 4
Date: 16.02.1866
Physical description: 4
haben dürfte. Mußian- und Polen. Petersburg, 5. Febr. Der Artikel der (russi schen) Petersburger Zeitung , in welchem Hr. Schi- pow die Gesammtsumme unserer verzinslichen Staats schulden mit 1,332,592,557 Rubel berechnet, hat unser Publikum- das dergleichen Sachen sollst mit ziemlicher Gleichgültigkeit /anzusehen pflegt,, ziemlich überrascht, und es war viel Gerede davon. Daran dachten die Wenigsten, daß während in den zehn Jahren von 1825—1835 der Werth der über das Petersburger Zollamt eingeführten edlen

Metalle den der ausgeführten fast um 30 V 2 Mill. Rubel überstiegen hatte, das Land seitdem um einen Erd diameter hinter der Cultnrbcwegung in Europa zu rückgeblieben war, so daß in den neun Jahren von 1856—1865 der Werth der über dasselbe Zollamt ausgeführte,: edlen Metalle den der eingeführten be reits um fast 109 Mill. Rubel übertraf. Es hat hier noch eine Deckung eines Theiles des Verlustes an baarem russischem Golde durch das in Barren Und ausländischer' Münze eingeführte Edelmetall statt

gefunden; was das baare Gold russischen. Gepräges betrifft, so wurden 132,050,665 Rubel mehr aus- als eingeführt. Wenn man bedenkt, daß bei diesen Zahlen, welche auf den offiziellen „Han dels - Nachweisen' beruhen, alle auf Rechnung des Staates, z. B. für das Kriegsministerium, die Marine rc., gemachten Einkäufe, eben so die eingeführten Maschinen und Eisenbahn-Materialien, welche keinen Importzoll zahlen, deren Werth also auch nicht auf dem Zollamte declarirt wird, bei dieser Berechnung

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Page 1 of 4
Date: 09.11.1864
Physical description: 4
Arten bedienen: 1. Zahlung in Barem (75 preußische Thaler gleich 100 Thalern dänischer Münze.) 2. Uebergabe an den dänischen Staatsschatz von uneinlösbaren 4perzentigen, zur innern Schuld der dänischen Monarchie gehörigen Obligationen. 3. Uebergabe an den dänischen Staats schatz von neuen von den Herzogthümer» zu emittiren- den Staatsobligationen, deren Werth in preußischen Thalern (30 auf das Pfund gerechnet) oder in Ham burger Mark Banko auszudrücken ist, und deren Liquidirung mittelst

fide zur Zeit ihrer Zurückstellung befinden. Für den Fall, daß die zurückzustellenden Gegenstände nicht mehr vorhanden wären, wird man deren Werth erstatten, und wenn dieselben seit ihrer Beschlagnahme eine namhafte Verringerung des Werthes erlitten haben, so sollen deren Eigenthümer verhält- nißmäßig entschädigt werden. Desgleichen wird die Verpflichtung anerkannt, die Rheder und die Mann schaft der Schiffe und die Eigenthümer der Ladungen für alle Auslagen und direkten Verluste zu entschädigen

, von welchen bewiesen wird, daß sie durch die Beschlag nahme der Fahrzeuge verursacht worden, alö da sind Hafen- oder Liegegelder, Gerichtskosten, Auslagen für die Erhaltung oder Heimsendung der Schiffe und Mannschaften. Hinsichtlich der Fahrzeuge, welche nicht in natura zurückgestellt werden können, wird als Basis der zuzugestehenden Entschädigung der Werth dieser Fahrzeuge zur Zeit ihrer Beschlagnahme angenommen werden. In Betreff der havarirten oder nicht mehr vorhandenen Ladungen wird die Entschädigung dafür

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Page 4 of 4
Date: 16.06.1864
Physical description: 4
Hypothek vollkommen sichergestellt ist, d. h. wenn das Darlehen, mit Hinzurechnung der auf der angebotenen Hypothek etwa schon haftenden Lasten, den Werth der ersten höchstens bis zur Hälfte erschöpft; oder wenn bie, verbücherten Gläubiger und deren Aftergläubiger die einzuverleibende Erklärung abgeben, daß sie der Anstalt, für, daS zu ertheilende Darlehen und die damit verbundenen statutenmäßigen Rechte den Vorrang ein räumen, damit das Darlehen sammt den statutenmäßigen Rechten >iu der ersten

Hälfte des Hypothekenwerthes die vollkommene Sicherheit erlange. (Art. 93.) . 6. Wenn ein Rentenbezug auf der Hypothek inta- bulirt ist, wird die Rente mit 50ch kapitalisirt und der sich ergebende Kapitalsbetrag zu den übrigen Lasten hinzugeschlagen. 1 : J 7. Auf Weinberge, Wälder oder andere Realitäten, deren Werth auf Anpflanzung beruht, werden Hypo thekar-Darlehen nur bis zu einem Drittel des Werthes gegeben. (Art. 95.) , 8. Es werden übrigens nur auf solche Realitäten Darlehen gewährt

außerhalb Wien muß auch der gute Bauzu stand in glaubwürdiger Art nachgewiesen werden. Bei Gebäuden in Wien behält sich die Anstalt vor/ den Bau zustand durch ihre eigenen Organe erheben zu lasten. HI. Erledigung des Gesuches. ; Wird ein Darlehen nicht bewilligt, so ist die Än^ statt nicht verbunden, die Gründe für die Ablehnung der Partei mitzutheilen.'' iUiii ,f-,li Wenn die Anstalt für nothwendig' erachtet, durch ihre eigenen Organe den Werth der Hypothek erheben zu lasten, so wird der Partei

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