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Innzeitung
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Page 4 of 4
Date: 17.06.1863
Physical description: 4
gegen den Landtagsabgeordneten und Redakteur der politischen Wochenschrift „Reform', Dr. Franz Schuselka, über die Anklage auf Majestätsbeleidigung gefällte Ur theil auf Schuldlosigkeit des Angeklagten, dahin abge ändert, daß derselbe wegen Vernachlässigung pflicht- mäßiger Obsorge in Hinsicht auf die Herausgabe seiner Wochenschrift zu 8 Tagen einfachen Arrestes verurtheilt werde. (Zur landwirtschaftlichen Ausstellung in Hamburg.) Die amtliche „Wiener Zeitung' vom 6. d. M. enthält hierüber Folgendes: „Der Unterzeichnete

sieht sich unter Rückweisung auf den Punkt 7 der unter dem 9. April d. I. vom k. k. Ministerium für Handel und Volks wirthschaft in der „Wiener Zeitung' vom 10. April veröffentlichten Kundmachung im Jntersse jener Land wirthe, welche sich einem zur internationalen landwirth- sckaftlichen Ausstellung in Hamburg abgehenden Separat- Eisenhahnzuge anschließen wollen, veranlaßt bekanntzu geben, daß mit den Herren Neumeyer und Mihailovic die Einrichtung eines solchen Separatzuges in nach stehender Weise

vereinbart worden ist: Der Train geht am 10. Juli Nachmittags vom Nordbahnhofe in Wien ab, nimmt auch in Prag Passagiere auf, verläßt diese Station am 11. Juli Morgens und kommt am 12. Abends in Hamburg an. Bei vollständiger Verpfle gung während der Hinreise, fünftägigem freiem Quar tier in Hamburg, freiem Eintritt zur Eröffnung der Ausstellung und freier Rückfahrt mit einer in Ham burg einzuhändigenden, auf acht Tage giltigen Fahr karte nach Belieben über Berlin-Prag oder Berlin- Breslau ist die Taxe

für Theilnehmer von Wien an auf 100 fl., von Prag an auf 90 fl. österr. W. fest gesetzt. Wegen alles Näheren wird auf die von den Unternehmern in den Blättern veröffentlichten Ankün digungen verwiesen. Die geehrten Redaktionen der Zei tungen in der Monarchie werden ersucht, diese Notiz im Interesse der Landwirthe ihrer Länder aufzunehmen. Wien, am 5. Juni 1863. Der österreichische Kom missär für die internationale landwirhschaftliche Aus- stellung in Hamburg: Pabst, k.k Ministerialrath.' Industrie-Aktien

M, m ö. W.: Weizen 2 fl. so kr., Roggen 2 fl. 25 fr., $ l fl. 90 fr., Hafer 1 fl. 35 kr., Blenten 1 fl. 90 kr. In Folge einer Aufforderung aus dem k. k. Ministerium für Handel und Volkswirthschlift wird von den Gefertigten, zunächst im Interesse des Besuches der internationalen landwirthschaftlichen Ausstellung für inländische Interessenten eine flesellschasl8-/ahrt nach Hamburg veranstaltet. Abgang -es Zuges von Wien am 10. Juli Mittags Reiserichlung übkr Prng. die sächsische Schweiz, selbe abwärts per

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 02.01.1864
Physical description: 4
Befriedigung erhalten könne Mit Vergnügen ergreife ich diese Gelegenheit, Ihnen die Versicherung meiner Achtung und meines dauernden Wohlwollens zu geben. Danach, mein Vetter, bitte ich Gott, Sie in seinen heiligen und würdigen Schutz zu nehmen. Compiegne, l0. Dez. 1863. Napoleon. Hamburg, 29. Dezember. Mit Bewilligung der Bundeskommissäre stellten hannoveranische Beamten die unterbrochene Telegrafenverbindung mit Dänemark, Schweden und Norwegen wieder her. Die dänische Linie wird nunmehr

eine internationale. Ferner wurde vereinbart: die hiesige hannoveranische Tele grafenstation übernimmt die holsteinische Telegrafen leitung und werden im Holslein'schen holftein'sche Sta tionen errichtet. Hamburg, 29 Dez. Die sächsische Brigade erreicht am 31. Rendsburg, wo vorläufig General Hake sein Hauptquartier nimmt. — Die Haderslebener niinisteriell gesinnte Zeitung Dannewirke enthält ein Kopenhagener Telegramm vom 26. d. folgenden Inhalts: „In einer am 26. abgehaltenen Konferenz, welcher der König

ist, wie aus Heide gemeldet wird, in der Nacht vom 28. auf den 29. gesprengt und gänzlich demolirt worden. Hamburg, 30. Dez. Abends. Heute Nachmittags ist der Herzog Friedrich unter großem Jubel in Kiel eingetroffen. Hamburg» 30. Dez. Das Generalkommando der Bundestruppen ist heute in Jedenstedt und morgen um 11 Uhr Vormittags in Rendsburg, von wo Truppen- theile gegen Friedrichstadt detachirt werden sollen. Hamburg, 30. Dez. Der Herzog von Augusten- burg reiste über Hamburg mit dem Dampfboote nach Glückstadt

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 14.06.1866
Physical description: 4
das Budget vereinbart. Die Bundesbcziehungeu zu Deutschösterrcich werden mit dem eiuzirberufcnden Parlament vereinbart. ' Hamburg, 11. Juni. Hannover gestattete (!) der österreichischen Brigade den Durchzug unter Be nützung der Eisenbahnen. Dieselbe rückt diese Nacht hier ein. Hamburg. Die Hamburger Reform meldet von eitlem zwischen Oesterreich,- Rußland und der Türkei bestehenden- Bündnisse. Letztere Macht soll bereit sein, mit ihrer Flotte die dalmatinische Küste zu decken. Altona, 11. Juni

. Bürgermeister Hoe von Eckcrnförde wurde heute nach Kiel berufen, wie es heißt um in die neue schleswig-holsteinische Regierung einzutreten. Es heißt': Herr Lesscr sei gegen einen Revers (nichts gegen den König von Preußen unter nehmen zu wollen) freigelassen worden. Siebcnzig Qesterrcrchcr, darunter zwei Offiziere, sind, von einem Hamburger Unteroffizier geführt, nach Hamburg marschirt, wahrscheinlich als Quartiermacher. >Das Gepäck des FML. v. Gablenz wurde nach Hamburg befördert; dem Vernehmen nach reist

von Augusten- burg ist Montag Abends auf dem Wege nach Hamburg abgereist. Der „Hamburger Correspondent' meldet:' Die Abschieds-Proklamation des Frhrn. v. Gablenz, ä. ck. 12. Juni, an die Holsteiner zeigt an, daß er auf kaiserl. Befehl sich vor der Uebermacht zurückziehe, und schließt: „Schwere Tage werden über euch kommen. Einstweilen wird die Gewalt herrschen, fügt euch derselben mit. bewährter Besonnenheit. Bleibt aber auch in dieser neuen Prüfung treu eurer guten Sache. Euer Geschick steht in Gottes

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Innzeitung
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Page 4 of 4
Date: 13.05.1864
Physical description: 4
in denselben Minister Platen's Wah- rung des deutschen Rechtes und dessen Ausdruck der Ueberzeugung von der Nothwendigkeit der Lostrennung derHerzogthümer von Dänemark. Die Diskussion wurde auf übermorgen vertagt. Hamburg, 10. Mai. Sämmtliche Schiffe der öster reichisch-preußischen Escadre sind wieder in Cuxhaven eingetroffen. 120 Verwundete und Todte. Die Schwer verwundeten bleiben in Cuxhaven, die Leichtverwundeten kommen nach Hamburg. Die Havarien der Schiffe sind bedeutend. Da die Dänen das Auslaufen der öfter

- reichisch-preußischen Escadre und deren Rückkehr nach Cuxhaven nicht verhinderten, somit auch bedeutenden Schaden erlitten und sich entfernten, läßt sich behaupten, daß es ein unentschiedenes Gefecht war, wobei der Vor theil auf keiner Seite verblieben ist' Das Gefecht fand zwischen Helgoland und der Elbe statt. — Der preußische Avisodampfer „Adler'ist Nach mittags 4 Uhr mit den Schwerverwundeten der Fre gatten „Schwarzenberg' und „Radetzky' nach Hamburg abgegangen. In Cuxhaven

haben sich, so wie in Hamburg, Komite's zur Verpflegung der Verwundeten gebildet. — Ein Extryblatt der „Cuxhavener Ztg.' meldet: In dem gestrigen Seetreffen wurden die Dänen in die Flucht getrieben und steuerten nordwärts. Die Alliirten waren an nachdrücklicher Verfolgung verhindert, weil der Vordermast der Fregatte „Schwarzenberg' brannte. Die Verluste der Dänen sind nicht bekannt. Die Fregatte „Schwarzenberg' hat 170 Todte und Verwundete, darunter viele Schwerverwundete, die „Radetzky' 5. Die preußischen Kanonenboote

keine. Die Mann schaften kämpften mit außerordentlicher Bravour und Todesverachtung. — Die hiesigen Assekuranz-Gesellschaften haben ihr in Kuxhaven liegendes Dampfschiff dem Kommodore Tegethosi unentgeltlich zur Verfügung gestellt, um alle Verwundeten nach Hamburg zu transportiren. Hier hat sich bereits ein Komitö aus den bedeutenden Rhedern und Kaufleuten gebildet, um speziell für die Verwundeten und Hinterbliebenen der gestern Gefallenen möglichst zu sorgen. Die Verwundeten langen heute Abends

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Innzeitung
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Page 4 of 4
Date: 12.02.1864
Physical description: 4
Neueste Post. Hamburg, 9. Febr. Kopenhagen ist voller Revv' lutiou. Schloß Christicmsburg, wo der Reichstag seine Zusammenkunft hält, steht in Flammen. Die Partei der Skandinavisten mit dem Redakteur des Fädrelandet an der Spitze, welchem die Führer der eiderdänischen Lauernfreunde (der demokratischen Partei) Beistand leisten , hat die Gewalt in Händen. Das Mini sterium Monrad ist gestürzt und König Karl XV. von Schweden zrm Herrscher ausgerufen. (Köln. Blätter.) Frankfurt, 10. Febr. Die „Reue

von Ar- nis nach Flensburg marschirt war FML. Gablenz und GL. v. d. Mülbe giengen nach einem dringend nöthigen Rasttage gegen die Düppeler Schanzen vor. Die Nachrichten von Besetzung derselben sind unbe gründet. Hamburg, 9. Febr. Die gestrige „Börsenhalle' enthält eine Bekanntmachung Wrangels vom 7. d., betreffend die Ernennung des Herrn v. Zedlitz; sie bestätigt vorläufig die Civilbeamten Schleswigs, er klärt die deutsche Sprache zur Geschäftssprache, unter sagt politische Demonstrationen

. Nachr.' hatte die Brigade Nostitz in den Ge fechten bei Holligbeck, Frärup und Oeversee zusammen 710 Verwundete und Todte; die Dänen ließen 400 Todte und 700 Gefangene zurück. Fürst Taxis ist unverletzt. (A. Z.) Hamburg, 10. Februar Die „Hamburger Nach richten' haben ein Londoner Telegramm vom 8. d., welches folgende Nachrichten aus Kopenhagen vom 7. d. meldet: Die Armee (dänische) erreichte die Insel Alsen. Die Kavallerie zieht sich nordwärts zurück. Die Dänen haben erhebliche Verluste. Ueberall

, daß dieselbe iu wenigen Jahren gegen 1300 junge Mädchen nach allen Theilen Deutschlands und des Auslandes verkuppelt hatte. Eine größere Zahl kommt davon auf Hamburg und von da weiter auf den Transport nach Amerika. «TFöTeT * Es fehlt uns heute Zeit und Raum, um uns über das gestern im hiesigen Nationaltheater eröffnete Gastspiel der Fr. v. Bulyovski des Nähern auszu- sprechen. Nur soviel sei vorläufig gesagt, daß unsere nicht geringen Erwartungen nicht nur vollends befriedigt, sondern übertroffen wurden

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Page 4 of 4
Date: 10.12.1863
Physical description: 4
Reservekorps zur Bnndesexekution, 25,000 Mann stark, am 9. Dezember marschbereit sein, und mit den österreichischen Truppen in der Stärke von j 15,000 Mann in der Umgegend von Hamburg kantonnirt. ; werden. Der „Nordd. Allg. Jlg.' zufolge wird das | Herrenhaus einen dringlichen Antrag des Grafen f Arnim-Boitzenburg, Schleswig-Holstein betreffend, am \ Donnerstag entgegennehmen, und spätestens am Mon- z tag in einer Plenarsitzung berathen. Hamburg, 7. Dez. Aus .Kopenhagen wird ge meldet : Einem Gerüchte

zufolge beabsichtigt die Re gierung , dem Reichsrath eine Vorlage zu machen, wo nach die Gesammt-Verfassung vorn 18. v. M. bis 1. . Jänner 1865 suspendirt würde. Die schleswig hol- j stein'scheu Regimenter werden oder sind bereits auf; Seeland zusammengezogen. — Die Kopenhagemr Be- f völkerung legt fortwährend ihre wachsende Mißstimmung ! gegen Deutschland an den Tag. f Hamburg, 8 Dez. Der König Ehristian von; Dänemark soll nunmehr auch das Wahlgesetz zurVer- j faffung vom 18. November sauktionirt

haben. Nach! ./Dagbladet' ist Graf Nioltke^s Forderung, die Ver-! faffung bloß für provisorisch zu erklären, vom König ' verworfen worden. (A. Z.) j Hamburg, 8. Dezember, Lauendnrgs Ritter- und; Standschaft hat sich in letzter Sitzung für die Ver- ' binduug mit Dänemark und für die Anerkennung j Ehristian IX. als rechtmäßiger Nachfolger ausgesprochen. ; (E. Oe. Ztg.) Bremeu, 8. Dezember. Die letzten Stürme haben ! sehr viele Schisssverlnste verursacht, und viele Menschen- ' leben sind zu beklagen. Klagen längs

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Page 3 of 4
Date: 25.04.1864
Physical description: 4
H. soll von ihm mit der bezüglichen Mission betraut sein. Berlin, 21. April. Die „Nordd. Allg.Ztg.' meldet: Se. Mas. der König ist in Flensbvrg vorn Kronprinzen, dem Prinzen Friedrich Karl und dem F.-M.-L. Frhrn. Gablenz begrüßt worden. Hamburg, 18. April. Von Seiten der Bundes kommissäre für Holstein ist das Altonaer Schiff „Helene', Capt. Knudten, das nach China bestimmt war und eine bedeutende Ouantität Pulver für Singapore am Bord hatte, im Altoaner Hafen zurückgehalten und einstweilen mit einer Anzahl Bundestruppen besetzt

des Raumes den hiesigen Agenten zweier Häuser in Singapore über lassen, für welche dieselben nun das Pulver dahin ver laden haben, wie die bereits gezeichneten Connoissemente beweisen. Die Rheder des Schiffes haben unter den obwaltenden Umständen den Befrachter bereits aufge fordert, das Pulver aus dem Schiffe wieder heraus nehmen zu lassen, und da dieser sich geweigert hat, dieser Aufforderung nachzukommen, so werden die Rheder dem Vernehmen nach einen Prozeß dieserhalb anstrengen. Hamburg, 21. April

sich die Batterie zurück, da sie nicht wthr nützen konnte. Gefallen sind Lieutenant Jespersen und ein Unteroffizier; ein Mann wurde schwer, ein Unteroffizier und acht Mann wurden leicht ver wundet. Die Batterie hat keine Beschädigung von Bedeutung erlitten. Hamburg, 22. April. Nach den „Hamb. Nachr.' sagte der König von Preußen in Rendsburg, wo er in Begleitung des Kriegsministers v. Noon enthusiastisch empfangen und ihm von in die Landesfarben gekleideten Mädchen Blumen gespendet worden waren: die Sache

der Sturmcolonne, lobte verschiedene, dankte allen Soldaten, ließ sämmtliche Truppen defiliren und fuhr um halb 5 Uhr nach den Schanzen. Herr v. Bismarck ist heute auf der Reise zum König durch Hamburg gekommen. — Auf dem Budelsdorfer Bahnhof wurde der Eisen bahndirektor Louth mit seiner englischen Anrede von dem Könige abgewiesen. Se. Majestät erklärte, hier keine englische Ansprache entgegennehmen zu wollen. Louth, welcher wider Erwarten der deutschen Sprache nicht mächtig war, mußte unverrichteter Sache

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Innzeitung
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Page 4 of 4
Date: 01.02.1864
Physical description: 4
nach Hamburg ab. (A. Z.) Hamburg, 29. Jänner. Das österreichische Haupt quartier wird morgen nach Nortorf (wenige Stationen von Rendsburg an der Eisenbahn) verlegt. FM. Wrangel ist heute von hier abgereist. Morgen wird bei Neyminster (Eisenbahnstation) Kriegsrath abge halten. Die baldige Aktion der vereinigten Armeen ist wahrscheinlich. Das Wetter ist heiter, etwas Frost. (C. Oest. Ztg.) — „Dagbladet' bringt einen Brief eines hoch stehenden dänisch gesinnten Schweden, wonach der ge- sammte Staatsrath

bereits zweimal seine Entlassung nehmen wollte, weil der König eine außerordentliche Reichsraths-Berufung zur Bewilligung von Kriegs mitteln verlangt. Der Briefschreiber erklärt geradezu, daß das ganze schwedische Volk dem Staatsrathe bei pflichte; nur der König, Prinz Oskar und einige junge Leute seien für den Krieg. Hamburg, 29. Jänner. Die „Flensburger Ztg.' schreibt: Heftige Westwinde haben die Buchten und Fjorden der Ostküste eisfrei gemacht. Täglich kommen Dampfboote mit Militär

au, das nach eintägiger Rast südlich zieht. Auf dem Landwege dauern die Durch märsche fort. Die Dampfschifffahrt ist wieder eröffnet; Feldmarschall v. Wrangel ist heute Morgens nach BordeSholm abgereist. Auf Sonntag sind 10,000 Mann Garde unter dem Kronprinzen hier angesagt. Hamburg, 30. Jänner. EiSzusammenschiebung er schwert den Elbübergang. Seewärts gekommene Dampf- boote haben zurückgehen müssen. Berlingske Tidende meldet: Befahrene Seemanuschaft von 1864 einberufen. Der Chef des norwegischen Kriegsdepartements

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.06.1865
Physical description: 4
und seiner Räthe nicht paralysiren; aus der Welt schaffen kann man sie nicht, und von Hamburg oder Hannover aus ist ain Ende auch noch aus die Herzogthümer zu wirken, und wollte Preußen das verhindern, so müßte das preußische Regiment zu einem Terrorismus fehle Zuflucht nehmen, der die Wahlfreiheit vernichten würde. Das eigentliche Motiv, welches das preußische Kabinet treibt, aus die Entfernung des Erbprinzen gu dringen, liegt wohl in der Absicht, den Mitbe werber durch die Ausweisung moralisch in den Augen

gegen Preußen in den Hcrzogthümern weckt. An das Gerede von Abtretung Nordschleswigs glauben wir nicht, aber eben so wenig, daß die Mission des Prinzen von Hohenlohe nichts als die Untersuchung der dänischen Beschwerden bezweckt ohne andere Nebenabsichten. Hamburg, 25. Juni. Eingetroffcne Berliner mit Wiener Nachrichten melden übereinstimmend das Scheitern des Projektes der Karlsbader Zusammen kunft, sowie daß Oesterreich die Entfernung des Erb prinzen aus Schleswig-Holstein nicht dulde und eher

. Die Ratifikationen des Ver trages vom. 16. Mai, betreffend die Fortdauer des Zollvereins, sind heute im auswärtigen Ministerium ausgetauscht worden. Hamburg, 26. Juni. Berichtei: aus Schleswig zufolge erhielt die. Landesregierung von der Ober- Civilbehörde den Auftrag, vorbereitende Anordnungen für die Ständewahlen zu treffen. Hamburg, 26. Juni. Die hiesigen Blätter ver öffentlichen folgendes Telegramm aus Wien, 25. Juni: Oesterreich beantragte in Berlin die Reduktion .der Okkupations-Truppen

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 28.07.1863
Physical description: 4
, zu 10 Thaler Geld- eventuell 8 Tagen Gefängnißstrafe, Joseph v. Bienkowski, sowie Joseph v. Dzierbicki, ein jeder zu 15 Thaler Geld- oder 12 Tagen Gefängnißstrafe verurtheilt worden. Die Sache wider v. Niegolewski ist noch nicht spruchreif geworden. Hamburg, 22. Juli. Unsere internationale, land wirthschaftliche Ausstellung war von 34 verschiedenen Staaten und 1492 Ausstellern beschickt. An Maschinen und landwirthschaftlichen Geräthschaften 2941 Stück des Neuesten und Merkwürdigsten und 3876 Pracht

Verspätung der Eisen bahnzüge in voriger Woche. Am 15. wurde mit dem Thorner Frühzuge ein bedeutender Transport von Silbergeld, dessen Gewicht zwanzig preußische Zentner betrug, nach Warschau befördert. Dieser Transport kam von Hamburg und soll die erste Sendung einer von der russisch-polnischen Regierung dort gemachten Anleihe sein. Er war von dem'Adjutanten des Groß fürsten Konstantin, Oberst Brunning begleitet, der ihn von Hamburg geholt hat. Von der Station Alexan- drowo an wurde der Zug

landwirthschaftlichen Ausstellung in Hamburg betheiligen. Hievon sind nun sechs Stück mit Preisen bedacht j worden und zwar erhielten die Genannten den ersten Preis für einen i/Mhrigen Bullen, eine 7 jährige Kuh und für eine 2 V 4 jährige Kalbin; den zweiten Preis für eine 2 l / 4 jährige Kalbin; den dritten Preis für eine 6 jährige Kuh und für eine 2 % jährige Kalbin. (Preßprozesse.) Die „Neuesten Nachr.' melden: „Wir sind in der unangenehmen Lage, unseren Lesern mittheilen zu müssen, daß die gegen uns angestrengten

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 31.12.1863
Physical description: 4
bsltiti nach Wien zurückkehrt, um bei Wiederbeginn der 1 Reichsrathssession im Abgeordnetenhause wieder seinen P/atz auf der Ministerbank einzunehmen. — Der Vorgang in Hamburg, welchen General Gondrecourt veranlaßt haben soll, wird hier lebhaft j gesprochen, und, die volle Richtigkeit der Sache voraus- ' gesetzt, ist auch gar nicht zu zweifeln, daß den unbe dachten Worten die Spitze, in genugthuender Weise abgebrochen werden wird. Hr. v. Gondrecourt gehört einer französischen Legitimisten

. l Berlin, 28. Dezember. Der österreichische Vorschlag, ein gemeinsames Ultimatum an Dänemark zu richten, worin die deutschen Großmächte erklären, daß sie sich vom 1. Jänner ab vom Londoner Vertrage lossagen, wenn Dänemark bis dahi, nicht nachgegeben habe, ist von Preußen als nicht ziitgemäß abgelehnt worden Dagegen hat Preußen de^ neuen Antrag Oesterreichs betreffs der Pfandnahme Schleswigs acceptirt und mit Oesterreich gemeinsam am Bunde eingebracht. (Pr.) Hamburg, 28. Dez. ;Die Anfrage des hiesigen

Senats an die österreichische Regierung bezüglich der Postirung österreichischer Kriegsschiffe in die Nordsee war speziell auf die Sendang zweier Panzerfregatten zur Schutze Hamburgs gerichtet. Die österreichische Antwort lautet bejahend. iC. Oe. Z.) Hamburg, 29. Dezember. Die Bundeskommissäre machen die Amtsenthebung des Regierungs-Präsidenten Moltke und der Regierungsräthe Rosen und Warnstedt mit der Zusicherung bekannt, die durch die Landeslage erforderlichen Maßregeln thunlichst zu beschleunigen

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Page 3 of 4
Date: 18.07.1864
Physical description: 4
wird in derselben angezeigt, daß von Seite der Dänen die Feindseligkeiten eingestellt werden. Heute Früh waren zwei dänische Dampfer in Sicht, steuerten westwärts und giengen innerhalb Hela in die Bucht. Hamburg, 14. Juli. Flyvkposten vom 13. schreibt: Dem Vernehmen nach hat die Regierung bereits Montags Schritte gethan, um mit den Großmächten des deut schen Bundes wegen Abschlusses eines Waffenstillstandes auf längere Zeit zu unterhandeln. Aus Schleswig-Holstein, 13. Juli. Ein Leitartikel „Fädrelandets' vom 9. Juli

vor einiger Zeit an Napoleon gewendet, und von diesem die Antwort erhalten: die Ansprüche des Augusten-- burgers gehen den russischen und oldenburgischen Prä tensionen vor.) Frankfurt, 15. Juli. Prinz (Johann)? von Glücks burg, Bruder des Königs von Dänemark, hat beim Bunde unter Anerkennung der Ansprüche des Herzogö Friedrich von Augustenburg Protest 'gegen die olden- burg'schen Ansprüche erhoben. (Pr.) Hamburg, 15. Juli. Glaubwürdigen Privatbriefen aus Nordschleswig zufolge macht die Bildung des neuen

dänischen Ministeriums in Flensburg, Apenrade, dem Laudgebiet und selbst in Jütland einen der deutschen Sache sehr günstigen Rückschlag. Hamburg, 15. Juli. Einem Telegramme des „Dag- bladet' aus Middelfart zufolge ist Oberst Kauffmann als Parlamentär in das feindliche Hauptquartier abge- reist, um, dem Vernehmen nach. eine mehrtägige Waffen ruhe zu beantragen. Paris, 15. Juli. Patrie meldet: England habe Frank reich wegen der Pacifikation Algeriens beglückwünscht. Southampton, 14. Juli. Das Dampfschiff

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Page 4 of 4
Date: 03.05.1864
Physical description: 4
hat heuteNachmittags drei dänische Kriegsschiffe, darunter ein Linienschiff, angegriffen; das Gefecht wurde indeß von letzterem nicht angenommen. Abends kehrte die „Vineta,' da der Wind sehr heftig wurde, in den Hafen zurück. Hamburg, 30. April. Das Kopenhagener„Dagbladet' vom 29. meldet: DemVernehmen nach wird derGroßfürst- Thronfolger von Rußland zum Besuche am dänischen Hofe erwartet. Wie es heißt, sei für ihn eine Wohnung im Christianborger Schlosse eingerichtet. — Ein Leit artikel

. Hamburg, 30. April. In Kiel hat in der ver- stoffenen Nacht unter dem Vorsitze des Herzogs Friedrich von Augustenburg eine Art von Staatsraths sitzung stattgefunden, um angesichts der vollständigen (?) Räumung der Herzogthümer von Seite der Dänen ein Programm festzustellen. Nach erregter Debatte ent schied sich die gemäßigte Majorität dafür, zunächst das Resultat der Londoner Konferenz abzuwarten, dabei jedoch die Politik Preußens scharf im Auge zu behalten. (Presse.) Friedericia, 30. April

. Feldmarschall Wrangel und Se. königl. Hoheit der Kronprinz von Preußen haben heute die von uns in Besitz genooimene Festung besucht. Die Zahl der in unsere Hände gefallenen dänischen Geschütze belauft sich auf 206. Außerdem ist auch zahlreiches sonstiges Kriegsmaterial in unseren Händen. (C. Oest. Ztg.) London, 30. April. Uebereinstimmende Telegramme aus Hamburg. Bremen und Cuxhaven melden, daß das dänische Blokadegeschwader nordwärts abgesegelt und Elbe- und Wesermündung frei ist. — 1. Mai. Der „Observer

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Page 3 of 4
Date: 30.11.1863
Physical description: 4
Re solution : „Die Versammlung einigt sich zu der Erklä rung, daß Recht und Pflicht, die Ehre und die In teressen aller deutschen Regierungen und Stämme eS erfordern die Herzogthümer Schleswig - Holstein von der Fremdherrschaft der Dänen zu befreien.' Hamburg, 26. Nov. Die Erdverweigerung der holsteinischen Geistlichkeit wird allgemein, dem Ver- nehmen nach weigert sich auch der Bischof. Die Hälfte der Mitglieder des höchsten Gerichtshofes weigert sich, und es heißt der Präsident wolle gerichtsstillstand

ein treten lassen. (A. Z) Allona , 23. November. Heute wurden auf Re quisition der Kommandantschaft hieselbst 2200 Stück Musketen der Polizei vorläufig mit Beschlag belegt. Angeblich kommen die Gewehre als unverkäuflich von Amerika zurück und sollten von Hamburg, von wo sie auf drei Grundschen Blockwagen hierher transportirt wurden, an die Maschinensabrikantrn Herren Lange und Zeise in Ottensen, zur Umänderung abgeliefert werden. So ist nach sorgfältig eingezogener Erkundi gung der Sachverhalt

, der natürlich in der jetzigen erregten Zeit vielfach anders gedeutet wird. — Dem „Nord. C.' zufolge, steht eine weitere Vermehrung der ' Garnison in Aussicht. Altoua, 24. Nov. Heute Nachmittags fand in Streits Hotel zu Hamburg eine Versammlung von 64 Abgeordneten und Stellvertretern der holsteinischen Stände statt. Von sämmtlichen Anwesenden (bis auf einzelne Ausnahmen) wurde die ihrem Inhalt nach be kannte Eingabe der 24 Ständemitglieder, die durch Graf Ludwig Reventlow dem deutschen Bundestag

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Page 3 of 4
Date: 22.03.1864
Physical description: 4
bekannt: Die dänische Regierung verfügt die Freilassung der hannoverischen, in den dänischen Häfen mit Embargo belegten Schiffe. Hamburg, 19. März. Die heute aus Kopenhagen cingetroffene „BerlingS'sche Ztg.' vom 17. ds. sagt: Ein Waffenstillstand auf Grundlage des jetzigen mili tärischen Status käme der Vernichtung des Vaterlandes gleich. Die Regierung kann selbstverständlich darauf nicht eingehen. — Aus Stockholm wird unterm 15. Abends gemeldet, daß neuerdings Unruhen stattgefunden

haben. Die Polizeibureaus wurden angegriffen, dem Polizeimeister die Fenster eingeworfen. Militär schritt ein und nahm 11 Verhaftungen vor. „Dagbladrt' verlangt strengere Maßnahmen. — Der französische Gesandte ist auf Befehl des Kaisers nach Christiania abgereist. Hamburg , 19 März. Das Bekanntwerden der Thronrede in Stockholm gab der Bevölkerung Anlaß zu Beifalls-Demonstrationen. Das Bombardement auf die Düppeler Schanzen war gestern am heftigsten. Bis heute Nachmittags 3 Uhr war die dänische An nahme

des Konferenzvorschlages in London noch nicht notifizirt. (Pr.) Hamburg, 20. März. Der hiesige Senat rüstet auf eigene Kosten eine Anzahl Dampfer zu Kriegs schiffen aus. Es sind Verhandlungen im Zuge, um dieselben bei Eintreffen der Wüllerstorf'schen Escadre unter österreichisches Kommando zu stellen. (C.Oe.Z.) Flensburg, 18. März. Das Feuer auf die Düppeler Schanzen hat wieder begonnen. Furchtbare Kanonade vernehmbar. Kopenhagen, 17. März. Ein offizieller Bericht lautet im Auszuge: Gestern gaben die Batterien

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Page 2 of 4
Date: 08.07.1865
Physical description: 4
und wird wieder auf die Tages ordnung kommen. — Namentlich sind diesmal katho lische Wahlbezirke in das liberale Lager übergegangen, ein Beweis, daß das Jesuitengeschrei „die Religion ist in Gefahr!' schon ein verbrauchter Artikel ist. j Hamburg, 3. Jttli. Die Bäckergesellen haben I beschlossen, wenn nicht alle ihre Fordectingen bewilligt werden, am nächsten Sonnabend die Arbeit einzu stellen. Viele Schuhmacher-, sowie die Stuhlmacher-, die Tischlergesellen, die Jnstrumcntenmachergchilsen, endlich die Segelmachergesellen

in Altona haben ihre Arbeit noch nicht wieder aufgenonuneu. Viele Ge sellen sind schon aus Hamburg sortgewandcrt; andere, welche bei ihren Mitgcsellen agilirten oder sie am Weiter rbeiten gewaltsam hindern wollten, sind von der Polizei ausgewiesen worden. Die Kommis der Detailisten haben sich nun ebenfalls zu einem Verein konstituirt, auch ist die Gründung eines Bildungs- vvreins für ihre Berufsgenossen in Anregung gebracht worden. In dieser Beziehung sind ihnen die Arbeiter unter Mitwirkung vieler

angesehener, nicht dem eigent lichen Arbeiterstande angehvriger Männer, unter denen sich auch mehrere treffliche Lehrer besinden bereits vor einer längeren Reihe von Jahren mit gutem Beispiele vorangegangen, so daß der BildungSvercin für Arbeiter in Hamburg von welchem sich später ein Bildungsverein für Arbeiter in der Vorstadt St. Georg abgezweigt hat, sich eines wohlverdienten Rufes bei der ganzen Hainburgischcn Bevölkerung erfreut. Von den Kommis der Tetailisten haben sich übrigens die desMa

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Newspapers & Magazines
Innzeitung
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Date: 12.12.1864
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erhobene Erbansprüche auf Schleswig- Holstein. Solche seien bisher nirgendwo erwähnt worden. Dresden, 8. Dez. Ein Münchener Telegramm des „Dresd. Jour.' meldet: Freiherr v. Schrenk ist zum BundestagS-Gesandten ernannt und wird unverzüglich auf seinen Posten abgehen. Hamburg, 7. Dez. Die „Hamb. Ztg' meldet' Heute sind aus Holstein heimkehrende hannover'fche Pionniere hier durchpassirt. Morgen folgt die Kavallerie. Die Truppen werden bis zum Ende dieser Woche in ihren Garnisonsort zurückgekehrt

sein. Altona, 7. Dez. Die „Schl.-Holst. Z.' berichtet: Die Bundes-Kommissäre haben heute Altona verlassen und sich nach Hamburg begeben. Schleswig, 8. Dez. Gestern gieng eine Deputation beider Stadtkollegien nach FlenSburg ab, um die oberste Civilbehörde zu ersuchen, ihren Sitz in Schleswig zu nehmen, nachdem auch die Verwaltung von Holstein und Lauenburg in ihre Hand gelegt sein wird. Kiel, 9. Dezember. Die österreichisch-preußischen Civilkommiffäre sind hier eingetroffen. Der Sitz der gemeinschaftlichen

, die Abgeordnctenwahlen am 21. Dezember vorgenommen. (A. Z.) Berlin, 9. Dez. Die „Kreuzzeitung' bringt fol- gendes Telegramm aus Kiel, 9. Dezember: Soeben sind die österreichisch-preußischen Civilkommiffäre einge troffen ; dem Vernehmen nach wird Kiel Sitz der ge meinschaftlichen Landesregierung. — Dasselbe Blatt dementirt ein Wiener Telegramm der „Franks. Postz.', indem es sagt, das preußische Kobinet habe Erban sprüche bisher nirgendswo erwähnt. Hamburg, 10. Dezember. Die hier eingetroffene „NordslesvigSke Tidende

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