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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 07.07.1902
Physical description: 4
, welche gemeinsame Interessen ha ben oder doch zur Zeit der Erlassung der Wahl ordnung hatten. Für erstens sind Bozen und Rovereto beredte Beispiele, da Bozen im Jahre 1861 noch nicht ganz 9000 und Rovereto nicht einmal 8000 Ein wohner hatten. Die Stadt Meran wurde und ist bis zum heu tigen Tage bekanntlich mit Glurns, Kaltern und Tramin zusammen durch einen gemeinsamen Ab geordneten vertreten! Es mag sein, daß im Jahre 1861 diese Zu sammenlegung Merans mit den genannten Orten gerechtfertigt erschien

als. zweite Landes hauptstadt ansieht, trotz der zwei großen Geld institute nur eine Steuerleistung von 294.442 K ausweist. Und doch haben Trient, Bozen und sogar Ro vereto eigene Vertreter im Landtage und Meran ist heute noch gleichgestellt mit Glurns, Kaltern und Tramin! Tie Steuerleistung dieser drei Orte zusammen betrug im Jahre 1900 nur 67.240 K (Kaltern 45.283 K, Tramin 18.711 K und Glurns 3246 K), also nur wenig über ein Viertel Me rans. Daß unter solchen Umständen, und da überdies gerade Glurns

, Kaltern und Tramin in Bezug auf Fremdenwesen fast gar keine Bedeutung ha ben, von einer Interessengemeinschaft mit Meran heute nicht mehr die Rede sein kann, bedarf einer längeren Auseinandersetzung wohl nicht. Zur noch besseren Beleuchtung des krassen Un rechtes einer mangelnden Eigenvertretung Me rans seien noch drei Beispiele von Städtegxuppen aus Nord- und Südtirol angeführt. Tie ganze Unterinntaler Städtegruppe Hüll, Schwaz, Rattenberg, Kufstein und Kitzbühel hat eine Gesamtsteuerleistung (1900

, Kaltern und Tramin keine Interessengemeinschaft bedeutet, da vielmehr in mehrfacher Beziehung Interessenverschied en- heiten bestehen. Wie schwer es für Meran ist, ohne eigener: Abgeordneten zu sein, kann eigentlich nur die Stadtvertretung ermessen, welche sich bei den vie len und stets neuen Ausgaben, welche ihrer harren und welche fast alle der Zustimmung des hohen Landesausschusses unterliegen, nur zu oft eines auswärtigen Fürsprechers bedienen muß, da bis her nur in seltenen Fällen der gemeinsame

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 4 of 8
Date: 12.12.1896
Physical description: 8
hatte eine Besatzung von 66 Mann und 210 Passagiere an Bord. Man befürchtet, daß Alle um gekommen sind. Äerichtssaal. Bozen, 10. December. sEin Brandleger.j Heute stand Adolf Kastl, 22 Jahre alt, von Tramin, nach Kurtatsch zuständig, Der Iiremde. Roman von Robert Kohlrausch. 16 (Nachdruck verboten.) Er klingelte noch einmal dem Diener, um ihm zu sagen, daß er seiner nicht mehr bedürfe, und als dieser das Schlafzimmer erleuchtet hatte, suchte Boysen das Lager, das große, von den rothen Seidenvor- hängen umwallte

mit sich, wie es die Erinnerung erweckte an jene Nacht, als der Knabe diesen Traum zum ersten Male geträumt hatte. ES war geschehen, als er drei oder vier Jahre alt gewesen, in einer stürmischen Nacht im Frühling «der Herbst. Als er schlafen ging, schlug der Wind lediger Taglöhner in Tramin, wegen des Verbrechens der Brandlegung vor den Geschwornen. Die Anklage vertrat Staatsanwalt Baldestari, die Vertheidigung führte Dr. Franz Mumelter. In der Nacht vom 9. auf den 10. August und in der Nacht vom 2. zum 3. November

d. I. wurde in den Futterhäusern der Josefa Kastl resp. der Anna Witwe Zelger in Tramin Feuer gelegt, welches auch zum Ausbruch kam, und obwohl die Ortsfeuerwehr von Tramin den Brand in beiden Fällen bald löschte, den Besitzern, den in den Häusern wohnenden Parteien und den Assecuranzgesellschaften einen Schaden von mehr als 1000 fl. verursachte. Der Verdacht der Thäterschaft lenkte sich auf den Taglöhner Adolf Kastl, einen übel beleumundeten und schon bestraften Menschen, der einer solchen Frevelthat

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 2 of 8
Date: 01.03.1902
Physical description: 8
im Falle einer Verkehrsstörung an der Ueberetscherbähn der gestimmte Post-, Waaren- und Güterverkehr (von letzterem eigentlich nur wenig auf die Bahn ent fallend) über die Kaltererstraße nach Eppan, Botzen 2 c. An der Strecke -Kaltern—Rimberg wäre allerdings eine Grundeinlösung behufs Tvacen- verlegung erforderlich. Die nun folgenden Strecken bis Tramin und Freising wären einer Reconstruction nach Lage günstig, ebenso die Strecken kurz vor Margreit und Margreit—Kur- tinig. Ab Freising bis Kurtatsch

, und ist hier wie dort eine Umgestaltung erforderlich. Die Gesammtlänge dieser Concurrenzstraße dürfte betragen: 1.Unterrain— St. Michael 3,00 Kilometer, 2. G'id'nn-Kaltererstraße 2,00 Kilo meter, 3. Eppan—Kreuzweg 0,80 Kilometer, Ep pan zusammen 5,80 Kilometer, 4. Kreuzweg— Kaltern 4,20 Kilometer, 5. Kaltern—Rimberg (Rutsch) 2,20 Kilometer, 6. Rim beug—Prutzenau 2,80 Kilometer, Kaltern zusammen 9,20 Kilo meter, 7. Prutzenau-Ende Koltern links (Kaltern und Tramin gemeinsam) 1,80 Kilometer, 8. Ge meinde Tramin 3,00 Kilometer

, und an den betreffenden Gemeinden ist es nun, zu diesem Zwecke mit dem einen oder anderen Landtags-Abgeordneten be hufs Vertretung dieser Angelegenheit im Landtag Fühlung zu suchen. An Steuern an Staat und Land legtet Der Bezirk: 1. Staatssteuern: Eppan 30 076,49 K, Kaltern 22 758,87 K, Tramin 10 810,07 K, Kurtatsch 10 656,30 K, Margreit 2830,49 K, Kurtinig 950,15 K Und Femberg 363,66 K, zusammen 78 465,93 K, dazu 25 Per cent Zuschlag auf die Landesumlagen, zusammen 19 636,60 Ll. Hiezu kommt noch die Erwerb steuer

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 1 of 6
Date: 14.11.1895
Physical description: 6
. Nr. 262. Innsbruck, Donnerstag, 14. November 1895. 30. JührMll. Vom Tage. Innsbruck, 1.2 November. Eine Enthüllung aus dem clerlcalen Lager. Das „Tiroler Volksblatt" bringt in seiner heutigen Nummer eine Correspondenz aus Koltern, in welcher recht erbauliche Mittheilungen über Versuche seitens der altclericalen Partei gemacht werden, an läßlich der letzten Landtagswahl für Meran, Glurns, Koltern und Tramin an Stelle des bisherigen Ab geordneten Dr. Georg Schmid den Dr. R. v. Graf in den Landtag

einzuschmuggeln. Dieser Versuch wurde in aller Heimlichkeit angestellt. Auf ein Schreiben der Clericalen in Kaltern, worin mit- getheilt war, daß man dort und in Tramin die Absicht habe, Schmid wieder zu wählen, erfolgte von den clericalen Wahlmachern in Meran die Antwort, man habe in Meran gegen Schmid nichts einzuwenden, aber in Anbetracht der wichtigen Actionen, die das Interesse der Curstadt in Anspruch nehmen, brauche man einen anderen Mann, der aber in dem Antwortschreiben nicht genannt war. Dennoch

, worin ersucht wurde, die Stimmen auf Decan Glatz zu vereinigen, der nunmehr als Candidat ausgestellt sei. Kaltern und Tramin wurden also von der Auf stellung der Candidatur des Decan Glatz nicht recht zeitig verständigt. Die Enthüllungen, welche in dieser Correspondenz des „Tiroler Volksblattes" über die Umtriebe zu Gunsten des Dr. v. Graf gemacht werden, sind für die seltsame Art, in welcher die clericalen Führer ihre Wähler behandeln, gewiß sehr kennzeichnend. Daß dennoch aller Liebe Müh umsonst

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 4 of 10
Date: 13.06.1908
Physical description: 10
den Etschfluß, Zirka 20 Minuten vom linksseits ge legenen Auer. Diese alte Ueberfuhr, durchs ein Hanfseil mit einem Drahtseil verbunden, ver mittelt den bedeutenden Verkehr Zwischen den rechtsseits gelegenen Gemeinden Markt Koltern, Markt Tramin und Gemeinde KurtaM (5000, 2400, 2300 Einwohner) mit den links der Etsch gelegenen Gemeinden Auer, Mon tan und einigen Bergdörfern. Die Frequenz ist eine starke und! im Steigen begriffen, und dem nach wäre eine solide Instandhaltung dieser Ueberfuhr in ihrem Wesen

denn auch seit tundenk- chen Zeiten schwere Lastwägen mit Ochsen oder Pferden bespannt, da sich während eines Men schenalters nur sieben Unfälle ereigneten, diese Ueberfahrt und bringt man auch von zuständiger Seite diesem Verkehrsmittel wenig Aufmerksam keit entgegen. Es muß Zuvor das Kind in iden Brunnen stürzen, dann ist noch immer Zeit genug diesen einzudecken. — Nun zu einem konkreten Falle, der sich am 23. Mäi d. I. ereignete. Ein Metzgerknecht (Josef Däleasta) von Tramin be gab sich, mit Pferd

und Wägelchen nach den links der Etsch gelegenen Gemeinden um Kälber zu transportieren. Die Etsch hatte einen über das normale Maß gehenden Wässerstand erreicht. Bei der Rückfahrt nach! Tramin passierte das 'Ge fährte wieder die Ueberfuhr Gmund, doch der altersschwache. aber scheinbar „mordsstarke" Strick (das verbindende Seil) riß und dis morsche Schiffsbrücke wurde samt der Ladung fünf Kilo meter weit abwärts getrieben, bis es an einem Brückenpfeiler bei Neumarkt anrannte und zer schellte. DasfPferd

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 27.02.1873
Physical description: 4
der Abgrenzung verschiedener Ansicht sein, aber die einfachste Weise das natürliche Verhältniß herzustellen wurde bereits in die sem Blatte angegeben. Sie läge in der Ausscheidung von Kaltern und Tramin aus der Städtegruppe und ihrer Einreihung in die Klasse der Landgemeinden, in die sie auch nach ihren Interessen und ihrem „historischen Rechte" gehören. Was soll dieses Kaltern, das ein reiner Komplex von Bauerndörfern ist, mit rein bäuer licher Beschäftigung, ohne oine Spur städtischen Gepräges

und ohne einen blassen „historischen" Anspruch, in der Gruppe der Städte und Orte? Graf Brandis, der die Vorzüge von Kaltern und Tramin gewiß genug kannte, hat ihnen doch in der Wahl ordnung, die er im Verein mit dem Bischof von Brixen, dem Grasen Leopold Wolkenstein und dem Freiherrn Franz v. Buol entwarf, keinen Platz im „Bürgerstande" eingeräumt und auf Grund dieses Vorschlags sind sie auch im s. g. Goluchowskischen Landesstatut vom 20. Oktober 1860 gerade das geblieben

, was sie waren), sind und sein werden: bloße Landgemeinden. Dieses Statut wurde aber von der klerikalen Partei als die Verkörperung des „historischen Rechtes" verehrt. Durch die Ausscheidung von Kaltern und Tramin geschähe daher den Klerikalen nur, was sie und ihre Führer, diese Träger aller „Eigenthümlichkeiten" des Landes, selbst vorgeschlagen, begehrt und gepriesen haben. Die Verfassungspartci aber, die in den Städten, Orten und Handels kammern Deutschtirols (selbst mit Einrechnung Kalternö) die Majorität!hat, käme so am leichtesten

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