, um den mir theuren Club vor Beunruhigungen zu bewahren", fährt Herr Meurer in seinem Aufrufe fort, „habe ich zu allen diesen traurigen Vorgängen geschwiegen; ich bin sogar so weit in der Selbstverleugnung gegangen, daß ich in allerjüngster Zeit Herrn Fleischer die Hand zur Versöhnung gereicht habe, indem ich denselben durch Vertrauensmänner auffordern ließ, wieder fried liche Verhältnisse walten zu lassen . . . Herr Fleischer hat dieses loyale Anerbieten, wozu ich mich einzig und allein nur entschlossen
hatte, um dem Club den erwünschten Frieden zu verschaffen, am Freitag, den 8. d., abgelehnt und erklärt, in seiner Opposition auch weiterhin verharren zu wollen, und thatsächlich ge staltete sich in Folge dessen jener Clubabend auch wieder zu einem höchst stürmischen." -Nun erst ent schloß sich Herr Meurer, die Cabinetsfrage zu stellen, und kündigte in seinem Aufrufe an die Clnbmitglieder an, daß er im December eine außerordentliche Plenar versammlung einberufen wolle, welche über die Frage, ob Meurer
, ob Fleischer, zu entscheiden haben werde. Soweit die officielle Clubpublication, welche ein grelles Licht auf die unerquicklichen Personalverhält- nisie wirft, die sich im Laufe der letzten Zeit im Schoße der Leitung des österreichischen Touristenclubs herausgebildet haben. Sie behandelt, wie man sieht, nur persönliche Gegensätze. Und doch sagt sich jedes der noch immer nach Tausenden zählenden Club mitglieder in Wien, daß Zersetzungserscheinungen, wie die eben sich offenbarenden, nicht möglich wären
- österreichisch-steirischen Grenzgebirge beschränken, diese Ausflüge Lurch Herausgabe von Führern, Karten und Panoramen, durch den Bau von Wegen und Schutz häusern, durch Wegmarkirungen, durch Erwirkung von Fahrpreisermäßigungen, Veranstaltung von Club partien u. dgl. erleichtern. Zweitens aber sollte eine Vertiefung des Naturgenusses dadurch erstrebt werden, daß man mündlich in den Wochenversammlungen und schriftlich durch Herausgabe eines Jahrbuches und sich als überaus praktisch erwies. Und er erwiderte
in den Hochalpen als bald in Conflicte mit dem großen Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein gerieth, in welchen er den Kürzeren ziehen mußte. Die Folge der Grün dungen seitens des Touristenclub4 war jedoch, daß von den neuen Sectionen, welche sich bethätigen wollten, aber nur ein paar Mitglieder zählten und daher kein Geld hatten, immer zahlreichere Gesuche um Unterstützung bei der Centrale einliefen. Theil- weise verweigerte man es, den Ansuchen zu will fahren und nun fielen die neuen Sectionen